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Eermeprechen x "Telegramm: ‚Adresse
1720 und 2307. „Presto” Chemnitz».
neBmeoneapaaneoosn2e a0. Jerosunsunodseoeo nn namen.
JLLUSTRIERTER
HAUPT- KATALOG
-, FAHRRÄDER.
MIT ERSCHEINEN
DIESES KATALOGES
TRETEN AUE
| ANDEREN PREISLISTEN
UND KATALOGE
AUSSER KRAFT.
Haupteingang zum Verwaltungsgebäude.
DER WERDEGANG
DER PRESTOWERKE.
4
Paul Suter, Zürich,
ZUM GELEIT!
unquam retrorsum! Dieses geflügelte Wort,
welches sich einst in ernster Stunde des
Deutschen Reiches fünfter Kanzler Herr von
Bethmann-Hollweg zu eigen machte, war
seit dem Gründungstage der Firma Presto
die Devise dieser Werke. Niemals rückwärts, immer
vorwärts! Dieser Gedanke beseelte den Gründer der
Prestowerke, als er 1895 die „Presto“-Fabrik als
Kleinbetrieb ins Leben rief. Und er war ein Ansporn
bis auf den heutigen Tag, wo die Prestowerke als ein
großes Etablissement dastehen, \wvelches vielen Hun-
derten Menschen Beschäftigung gibt und welches in
der Fahrrad-Fabrikation einen allerersten Platz ein-
nimmt. Es war keine leichte Aufgabe, die Prestowerke
zu ihrer heutigen Größe zu führen, doch eiserner Fleiß,
seltene Willenskraft, rastlose Energie ermöglichten es.
Dreimal wurde die Prestofabrik neu gebautundmitderVer-
größerung der Qualität der er-
Baulichkeiten, en ag zeugten Fabri-
dieimmerschö- ö kate gleichen
Schritt. Ein
guter, ein stol-
ner und besser
wurden, hielt
die Güte und
zerRufistheute
Einer der besten
Straßenfahrer auf
19 Jahre alt.
deutschen Landstraßen.
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Willi Arend, Hannover.
lichem Plauderton besprochen. Der Erzähler führt Leser-
innen und Leser weiter durch die prächtigen Fabrikräume
der Prestowerke, wobei verschiedene Illustrationen
beredtes Zeugnis abgeben für die Größe und die vor-
zügliche moderne Einrichtung der schönen Fabrik, welche
seit |. Januar 1911 in Betrieb genommen ist. Der vielen
großen sportlichen Wettbewerbe der Saison 1911 wird
ebenfalls in eingehender Weise gedacht, wobei dem be-
deutendsten Straßenrennen Sachsens, dem „Großen
Sachsenpreis“ ein besonders bilderreiches Kapitel ein-
geräumt wurde. Dadurch wird dieses Buch zu einem
Sportalbum in des Wortes vollkommenster Bedeutung
und sicherlich wird niemand das Prestobuch, welches,
außer dem Angeführten, noch manche "Einzelheiten
bringt, welche die verehrlichen Leserinnen und Leser von
selbst finden werden, unbefriedigt aus der Hand legen.
So möge denn dieses Werk nicht nur als ein
getreues Spiegelbild der Prestowerke in alle Lande
gehen, sondern auch dazu beitragen, den guten Ruf
der Marke „Presto“ immer mehr erstarken zu lassen.
Mit diesem Wunsche aber sei die Versicherung ab-
gegeben, daß die Prestowerke, unterstützt von einem
gut organisiertem Stabe vorzüglicher Vertreter, auch
1912 alles daran setzen werden, Ihre Kundschaft
prompt, gewissenhaft und zufriedenstellend zu bedienen.
SE ch
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Weltmeister in großer Form
und gewann
War 1911 wieder 33 erste Preise.
g2ao2aca22a22G02008
EIN BLICK
IN DAS
INNERE DER PRESTOWERKE.
zZ ıstvollen Bau des Rades, das aus
Sn R ıgefähr 100 einzelnen Teilen besteht, ist
BEZ e starke Arbeits-Kombination nötig:
ZN Dreherei, Schlosserei, Stanzerei, Schmiede
ARME Nickelei und Lackiererei, stellen die Teile
her, worauf siein der Montage zusammengesetzt werden.
ın großem Interesse zu sehen, wie ein Fahr
ht und man sagt wirklich nicht zuviel, wenn
) das jetzige Fahrrad einen Triumpt
les menschlichen Geistes darstellt. Es
l, die Arbeiten in einer Fahrrad
achten, denn sie bieten eine Fülle von
nschaftlichen Anregungen. Daher
scheir fast gegeben, wenn wir die Herausgabe
es \ :nden Kataloges benutzen, um das Innere
einer F ı ik in verschiedenen Abteilungen
nn au nur flüchtig und in beschränktem Um
f { X € u lernen. Wir glauben, daß dies umso
mehı 3 glänzendeinge
nd ö = richtet ist und
sic] über alle neu
toweı zeitlichen Ma
Ir schinen ver-
welche fügt.
; = a Besiegte Ellegaarı
erf Stol, Schilling, H.Mayer
Fli etc. etc.
Ein großer, prächtiger, in gelbem Sandstein aus-
geführter Monumentalbau, in mehreren Abschnitten
errichtet, ist die Heimstätte der Prestowerke. Die be-
baute Fläche beträgt mehr als LO 000 qm. Das gediegene
Äußere der bedeutenden Fabrik entspricht vollständig
dem Innern, wie es in diesem Buche auch die zahl-
reichen Illustrationen veranschaulichen. Sagen wir
vorweg, daß wir im Fahrradbau dieselbe Erscheinung
wie in allen anderen Fabrikationszweigen der Ma-
1. Dreherei.
schinenindustrie haben; man sucht überall an Stelle
der menschlichen Arbeit die Arbeitsmaschinen zu setzen,
sodaß den Menschen nur noch die Überwachung und
allgemeine Leitung des Arbeitsprozesses, eine Summe
kleiner mechanischer Handegriffe, überlassen bleibt. So
stehen für die Herstellung eines jeden wichtigen Bestand-
teiles des Fahrrades Arbeits-Spezialmaschinen bereit.
Besuchen wir zunächst die Dreherei (Bild 1).
Die wichtigste Maschine war früher die Universal-
2. Automaten- Abteilung.
Drehbank. An ihre Stelle ist die Revolverdrehbank
dem Revolverkopf ist eine Anzahl Werk-
3. Fräsmaschinen - Abteilung.
zeuge eingespannt, mit denen der Arbeiter das Material
nach einander bearbeitet, ohne erst wie bei der Uni-
4. Werkzeug - Abteilung.
versaldrehbank die Werkzeuge einspannen zu müssen.
Im Laufe der Zeit ist die Revolverdrehbank zu einer
5. Stanz- und Ziehabteilung I.
mechanisch arbeitenden Maschine entwickelt worden.
Maschinen arbeiten mit dem
automatischen
Diese
6. Stanz- und Ziehabteilung II.
denkbar größten Maße von Genauigkeit. Auf den
automatischen Drehbänken werden Scheiben, Konusse,
7. Schmiede.
Schalen, Naben usw. hergestellt, also alle der Reibung
ausgesetzten Teile des Rades, bei denen Abweichungen
2 WS
8. Rohmontage.
von }/ıoo mm zum Schaden sein würden. Es handelt
sich hier um ganz hervorragende Präzisions-Leistungen,
9. Rahmen -Schleiferei.
die keiner Nacharbeit und beim Zusammenbau keiner
Feile bedürfen. Aufihre Automaten-Abteilung (Bild 2)
10. Teile-Schleiferei.
können die Prestowerke wohl stolz sein, denn wir
finden hier die besten Maschinen der fortschrittlichen Zeit.
11. Galvanisier- Abteilung.
Besonders sei noch auf die Rundfräsmaschinen
(Bild 3) für Kurbeln, Naben, Kettenräder und Pedal-
12. Emaillierung.
achsen hingewiesen. Dem interessanten Arbeiten dieser
Maschinen kann man stundenlang zusehen. Auch alle
13. Radspannerei.
anderen Werkzeugmaschinen (Bild 4) sind den spezi-
ellen Anforderungen der Neuzeit angepaßt.
14. Montage-Saal I.
Nicht minder Interessantes wie die vorstehenden
Abteilungen bietet auch die Stanzerei (Bild 5 und 6).
15. Montage-Saal Il.
Auch diese steht vollständig im Zeichen des Fort-
schrittes, welcher im „Hause Presto“ Parole ist. Früher
16. Montage -Saal III.
wurden das Kurbelgehäuse, die Sattelstützmuffen, der
Steuerkopf, sowie alle Rahmen-Verbindungsstücke im
NARSAAARUNN
r
17. Kraftanlage: 500 HP.
Gesenk geschmiedet; dann verwandte man Temper-
guß, welcher auf der Drehbank verarbeitet wurde.
In
18. Kesselhaus.
der modernen Stanzerei werden diese Teile nur aus
Stahlblech ausgeschnitten, erhitzt und unter dem Drucke
19. Automatische Feuerung.
der schweren Presse gewölbt, gerollt und in die ge-
wünschte Form gebracht. Die Stanzen und Pressen
20. Kaufmännisches Büro.
arbeiten so genau, daß beim Zusammenbiegen die
Kanten genau auf einander passen. Auch Kettenräder
21. Technisches Büro.
und Kettenkasten werden hier hergestellt, alles wieder-
um in bester Präzisionsarbeit.
Die moderne Schmiede (Bild 7) führt uns in
eine besonders bemerkenswerte Abteilung, in die Roh-
montage (Schlosserei, Bild 8), wo die Montage der
Rahmen und die Fabrikation der Lenkstangen, sowie
der Gabeln erfolgt. Hier interessiert besonders die Rohr-
biegemaschine, welche für die Lenkstangen-Fabrikation
bestimmt ist. Wie entsteht die Lenkstange?’ Da ein
hohles Rohr beim Biegen einknickt, wurden früher die
Lenkstangen zunächst mit Sand gefüllt, im Holzkohlen-
22. Direktionsbüro und Konferenzzimmer.
Ofen oder Gas-Ofen glühend gemacht und mit der
Hand auf einer Vorrichtung gebogen. Das war um-
ständlich und die Arbeit gelang meist nicht genau.
Später goß man ausgeglühte Rohre mit Kolophonium
oder Pech aus und bog sie dann kalt. Auch damit
ist aufgeräumt. Heute wird das ausgeglühte Rohr kalt
und ohne jede Füllung auf der Rohrbiegemaschine in
die gewünschte Form gebracht, ein beweglicher Dorn,
den man in das Rohr einführt und der es immer voll-
ständig ausfüllt, verhindert das Einknicken.
Die Löterei steht auf der Höhe der Zeit. Es
sei besonders darauf hingewiesen, daß die Rahmen
aller Presto-Räder gelötet sind. Die erprobte Innen-
lötung ist vorherrschend, während einige Modelle das
Ideal der Lötung, die Außenlötung, aufweisen. Die
Lötungsmanier der Prestowerke ist vorbildlich. Auch
die Rahmen- und Teileschleiferei (Bild 9 und 10)
bietet viel Anziehendes.
Die Galvanisierungsabteilung (Nickelei, Bild 11)
ist in jeder Fahrradfabrik eine sehr wichtige Einrichtung.
Hier finden wir Putz-Trommeln und andere Spezial-
Einrichtungen, welche die Vorarbeit für die Nickelei,
die Entfettung des Stahles, verrichten. Für die Nickelei
selbst stehen eine lange Reihe vorzüglicher Bäder bereit.
Die Vernickelung geschieht also, daß die zu ver-
nickelnden Teile in Trommeln geschüttet werden,
welche sich im Nickelbade langsam um ihre Achse
drehen und durch langsame, aber sehr gründliche Be-
wegung von allen Seiten dem Einflusse des Bades
ausgesetzt sind. Eng verwachsen mit der Nickelei ist
die Lackiererei (Bild 12). Hier sehen wir eine ganze
Reihe großer Öfen, in denen sich der Lackierungs-
prozeß vollzieht, nachdem die Rahmen in die Emaille
getaucht worden sind.
In der Radspannerei (Bild 13) sind die neuesten
Zentrier- und Spannapparate aufgestellt. Hier werden
zunächst die Speichen in die Naben und Felgen einge-
fädelt. Auf dem Apparat wird dann die Nabe fest
und zentrisch zur Felge gespannt. Darauf werden die
Räder nochmals genau geprüft, denn bei der Justierung
derselben ist die peinlichste Genauigkeit notwendig.
Hierbei wird das Rad frei gedreht und die unrunden
Stellen werden mit Hilfe eines Anschlages beobachtet
sowie durch Drehen der Nippel ausgeglichen.
Einen breiten Raum in der Fabrikation nimmt die
Montage (Bild 14, 15, 16) ein. Hier wird das Rad
fertig zusammengestellt. Man ist davon abgekommen,
das Rad vollständig von einem Arbeiter montieren zu
lassen. Der gesamte Montierungsprozeß ist in eine
Anzahl Einzel-Montierungen zerlegt; dadurch wird ein
hoher Grad von Qualitäts-Arbeit erreicht.
Einen prächtigen Anblick gewähren die Kraft-
und Feuerungsanlagen (Bild 17, 18, 19). In einem
hohen hellichten Raume, in welchem es von Sauber-
keit blitzt und glänzt, sieht man eine 500 PS. starke
Maschine, welche minutiöse Arbeit leistet. Imponierend
nehmen sich auch die großen Feuerungsanlagen in
einem zirka 15 Meter hohen Kesselhause aus. Die
Feuerung geschieht auf automatischem Wege und dies
ist nicht minder interessant zuzuschauen, als wie der
Herstellung irgend eines Fahrradteiles.
Die Büro-Räume (Bild 20, 21, 22) der Presto-
werke stehen selbstverständlich auch auf der Höhe der
Zeit. Hell und”freundlich, absolut modern eingerichtet,
beleben sie die Arbeitsfreudigkeit der Beamten, welche
von hier aus „den Presto-Betrieb in Gang halten“ müssen.
Wie man sieht, bietet das Innere der Prestowerke
viel des Interessanten und wir glauben wohl annehmen
zu dürfen, daß diese kleine Schilderung einen Begriff
von der Größe, Bedeutung und vorzüglichen Einrichtung
der Prestower- sprüchen ge-
ke gibt. Ein so recht werden.
tadellos ausge- Dieses sollte
stattetes Werk auch Sie be-
kann natürlich stimmen, ein
in Bezug auf Presto-Rad zu
Lieferung den kaufen.
höchsten An- Vigilant.
Carl Neumer, Der beste
Dresden.
Flieger Sachsens.
EIN GUTER RAT.
VA E, i, mein Freund. Sie sind so unwillig! Sie
RZ haben schlechte Laune und schimpfen über
SA Ihr Fahrrad! — Jawohlund mit vollemRecht!
Ich kaufte mir s. Zt. ein Presto-Rad, welches
man mir als vorzüglich leicht laufende Ma-
schine empfohlen hatte. Mit dem „leichten Lauf“ ist es
aber Essig; es bedarf größter Kraftanstrengung, das Rad
fortzubewegen. Und da soll man sich nicht ärgern? —
Nur gemach’! Zeigen Sie mir.Ihr Rad einmal. Fehler
kommen überall vor, vielleicht schaffe ich Abhülfe! —
Bitte, hier ist die Maschine; zuerst lief sie ja glänzend,
aber die letzte Zeit hat „die Karre“ mir das Fahren
fast verleidet! — So, das ist das Presto-Rad, mit dem
Sie unzufrieden sind? Nun ein Blick genügt mir, um
Ihnen zu sagen: Sie haben recht, aber auch Sie tragen
die Schuld! — Wie, ich soll? — Jawohl, Sie sind der
Sündenbock; betrachten Sie doch einmal Ihre Kette!
Sie ist total verrostet und verschmutzt; ein Antritt
bringt dieselbe kaum von der Stelle. Das edelste Glas
bricht, wenn Sie es fallen lassen, das härteste Eisen
wird butter- gelmäßig füt-
weich, wenn
Sie es glühen,
das beste Pferd
geht ein, wenn
Sie es nicht re-
Carl Rudel, Berlin.
Sehr beliebter und
erfolgreicher Flieger.
tern, aber auch
dasgutePresto-
Radverkommt,
wenn Sie es
nicht pflegen.
Besiegte Rütt,
Schilling, Lorenz,
H. Mayer etc.
Leon Vanderstuyft,
Ypern. Sieger in
Und die Kette ist ein sehr wesentlicher Bestandteil
des Rades, besonderer Pflege wert. Aber so geht
es! Man läßt das Fahrrad vor Dreck und Schmutz
erstarren und schimpft nachher über die Maschine.
Nun, Ihrer schlechten Laune kann leicht abgeholfen
werden; ich will Ihr Rad tadellos in Stand setzen,
aber für die Folge merken Sie sich, was der Altmeister
August Underborg über „die Behandlung der Fahr-
radkette” sagt. August Underborg, ehemals einer
der besten deutschen Rennfahrer, schreibt darüber
wie folgt:
„Die Kette eines Fahrrades ist neben der Bereifung
sehr oft die Ursache von Störungen, weil diesem wich-
tigen Übertragungsmittel in den meisten Fällen nur
wenig Sorgfalt zugewandt wird. Man kann wohl sagen,
daß 99 Prozent der vorkommenden Defekte am Fahr-
rade hierauf zurückzuführen sind. Selbst die schlechteste
und billigste Kette wird bei guter Behandlung einige
Jahre laufen können. \WVie sieht aber eine solche Kette
im Gebrauch meistens aus? Sie ist total verrostet und’
verschmutzt und es gehört Kraft dazu, ein einziges
Glied zu bewegen; man kann sich vorstellen, welche
Kräfte notwendig sind, um das Rad mit seiner ver-
dreckten Kette überhaupt in Bewegung zu setzen.
Anstatt aber die Kette gründlich zu reinigen, wird
meist lediglich ist fertig. Man
nur mit einigen
vergißt meis-
Tropfen Ol tens, daß es
nachgeholfen
ganz verkehrt
und die schön-
ist, die Kette
ste Sandmühle außerhalb zu
rennen Belgiens,
vielen großen Dauer-
ölen, da dieselbe doch dem Schmutz und Staub aus-
gesetzt ist, welche das Vorderrad ständig auf. dieselbe
wirft und der nun in der Kette haften bleibt. Ist
natürlich ein Kettenkasten um die Kette angebracht,
oder befi. let man sich auf der glatten, staubfreien
Rennbahn, so ist dies etwas anderes. Wenn
Staub und Schmutz in das Innere der Kette gelangt
ist, so nützt das Ölen außerhalb nichts mehr,
sondern schmirgelt die Glieder immer mehr aus.
Einem solchen Prozeß hält selbst das beste Material
nicht Stand. Bei trockener Kette kann sich Staub
und Schmutz kaum aufsetzen, bei der außerhalb ge-
ölten und dadurch klebrig gewordenen Kette mit der
größten Leichtigkeit. Die weitere Folge dieser Er-
scheinung ist aber, daß auch die Zähne der Ketten-
räder angegriffen werden und schließlich paßt die
Teilung der Kette nicht mehr, da diese sich übermäßig
gelängt hat. Eine neue Kette arbeitet natürlich auf
dem ausgeschlissenen Zahnrad — besonders der Zahn-
kranz des Hinterrades nützt sich speziell bei sehr
kleinen Kettenrädern stark ab — auch nicht mehr
einwandsfrei; es bleibt dem Fahrer nichts weiter übrig,
als wie Zahnrad und Kette erneuern zu lassen. Er
selbst trägt die Schuld, weil er der Kette nicht die
erforderliche Pflege und Sorgfalt angedeihen ließ.
Widmet Übel, wenn
man aber der auchnichtganz
Kette die uner- vermeiden, so
läßlichnotwen- doch sehr weit
hinausschie-
dige Pflege, so
läßt sich das bensssespätritt
besten deutschen
Straßenfahrer.
Fritz Schallwig,
Berlin. Einer der
auch nie in dem Maße auf, wie dies bei grober
Vernachlässigung der Kette der Fall ist. Selbst das
allerbeste Material ist der Abnutzung unterworfen.
Etwas Vollkommenes gibt es auf der Welt eben nicht.
Auch kettenlose Räder haben, was hiermit erwähnt
sei, sehr große Schattenseiten. Ganz abgesehen davon,
daß sie erheblich teurer sind wie Kettenräder, können
sie auch in Bezug auf einfache Handhabung, leichten
Gang, minimales Gewicht usw. eine gute Ketten-
maschine nie ersetzen. Die weitgrößte Zahl der
deutschen Fahrradfabriken, welche früher kettenlose
Maschinen fabrizierten, sind denn auch von dieser
Spielerei abgekommen.
Wir wollen nun einmal sehen, wie wir unserer
Kette eine lange Lebensdauer verleihen und wie wir
durch sorgfältigste Pflege der Kette uns das Radfahren
jederzeit zu einer Annehmlichkeit machen können.
Nach vielen Versuchen, welche ich praktisch durch-
gemacht habe, bin ich zu der Ansicht gekommen,
daß die Sache ganz einfach ist. Will man sicher
gehen, so beginnt man natürlich schon damit, wenn
man ein neues Rad in Benutzung nimmt. Das bischen
Fett, welches die Kette enthält, wenn man das Rad
beim Fahrradhändler Kauft, ist schon nach ganz kurzer
Zeit verbraucht. Man beschafft :sich vorerst 2 Blech-
gefäße, die ca. rollte Kette hin-
2 DIS Zoll
hoch und im
eingeht. Das
eine Gefäß füllt
man mit Petro-
Durchmesser
leum und zwar
so,daßdieKette
so groß sind,
daß die aufge-
Viktor Linart mit
seinen
Schrittmachern und
seinem Manager
auf der
Dresdener Rennbahn,
ganz davon bedeckt ist; man läßt die Kette zirka
12 Stunden darin liegen und reinigt dieselbe dann
mit einer alten Bürste; ist die Kette verrostet, so wird
eine Stahldrahtbürste gute Hülfe leisten. Nach dieser
Prozedur nimmt man dann die Kette heraus und
hängt sie hoch, wobei man das Petroleumgefäß unter
die Kette stellt, damit sie gut abtropfen kann; nach-
dem trocknet man die Kette mit einem Tuche
gründlich ab. Inzwischen hat man in dem zweiten
Gefäß gewöhnlichen Talg aufgelöst und zwar wieder
so viel, daß die Kette davon bedeckt ist; hierin läßt
man dieselbe !/s bis 1 Stunde liegen, damit die
Glieder den Talg gut annehmen. Der Talg muß
natürlich vollständig flüssig sein. Nun wird die Kette
wieder herausgenommen und man läßt sie mit Unter-
stellung des zweiten Gefäßes wieder abtropfen. Wenn
die Kette noch heiß ist, wischt man allen überschüssigen
Talg, welcher sich außen angesetzt hat, gut ab, man
läßt die Kette erkalten und kann sie dann sofort wieder
in Benutzung nehmen. Statt Petroleum kann man
übrigens auch Benzin verwenden, welcher sehr gut
reinigt; Benzin aber ist sehr feuergefährlich und auch
teurer, weshalb Petroleum vorzuziehen ist. Auch
empfiehlt es sich, in dem Gefäß, welches Petroleum
enthält, vom Klempner für wenig Geld ein einfaches
Sieb, welches stellen zu
l Zoll vom Bo- lassen; damit
den entfernt erreicht man,
daß: sich "der
Schmutz auf
denBoden setzt
sein muß und
herausnehm-
bar ist, her-
Paul Kaiser, Schlesiens
Breslau.
bester Straßenfahrer.
und die Flüssigkeit kann dann ablaufen, indem man
die Kette erhöht auf das Sieb legt.
Nachdem die Kette in der vorgeschriebenen Weise
gereinigt worden ist, haben sich alle Zwischenräume
mit Talg gefüllt; der T’alg läuft infolge seiner Kon-
sistenz nicht heraus, ‚läßt auch keinen Sand und
Schmutz hinein; er bildet stets eine genügende
Schmierung in dem zwischen dem Metall stets eine
Fettschicht, welche die Reibung verringert, besteht; diese
bedingt weiter eine ganz minimale Abnutzung und man
erreicht schließlich — das ist die Hauptsache — einen
leichten ruhigen Lauf der Kette. Eine so präparierte
Kette kann jahrelang laufen. Es empfiehlt sich, diese
Behandlung der Kette, je nach Benützung des Rades,
alle 4 bis 6 Wochen vorzunehmen!“
Underborg.
00999228 200200000
Die Gebrüder Suter,
Paul (1), Franz (2)
und ihr gutes
Presto-Rad.
WICHTIG ZU WISSEN!
enn Sie ein Fahrrad kaufen, so wählen
Sie am besten eine Maschine, die schon
lange Jahre als Markenrad allgemein einen
guten Ruf besitzt! Das Fahrradgeschäft
ist zum größten Teil Vertrauenssache! —
Der Fahrradhändler, welcher also zu seinem Kunden
spricht, hat vollkommen Recht. Die Fahrrad-Fabrikation
hat in den letzten beiden Jahrzehnten einen enormen
Aufschwung genommen und man muß beim Einkauf
eines Rades tatsächlich vorsichtig sein. Es gibt sehr
viel billige Schundware, die nichts taugt und nur
Ärger bereitet. Will man daher sicher sein, ein wirk-
lich gutes Rad zu fahren, so verlange man beim
Fahrradhändler ausdrücklich die Marke „PRESTO“.
Presto ist ein Fabrikat von solidem Renommee, in
Sturm und Wetter erprobt, das Muster eines wirklich
guten Fahrrades. 17 verschiedene Modelle, welche
nachstehend in Wort und Bild genauest beschrieben‘
sind, werden zurzeit hergestellt; für jeden Beruf und für
jeden Zweck, Kaufen Sie
für Groß und eeemmmmmmemean Sichein Presto-
Klein, für Alt Re
und Jung sind
rad, so dürfen
Sie sicher sein,
Prestoräder zu daß Sie ein
haben. Rad erwerben,
1910 auf PRESTO
Deutschlands bester
Straßenfahrer.
Carl Wittig,
Großlichterfelde, war
OG0202G02:2020G00B20
welches aus dem besten und solidesten Material her-
gestellt ist. Die ersten Firmen Deutschlands, Englands
robe des Presto-Rahmens;
Widerstandsfähigkeit ist enorm.
und Schwedens
liefern das Roh-
material, bei des-
sen Einkauf nie
der Preis, sondern
nur die Qualität
den Ausschlag
gibt. Männer, die
lange Jahre in der
Branche stehen
und ‚deren Fach-
kenntnisse gute
sind, besorgenden
Einkaufkritischen
Blickes. Das bürgt
für die größte Haltbarkeit aller Teile des Prestorades.
Die Rahmen aller Prestoräder bestehen aus naht-
los gezogenem Stahl-
rohrallerbester Quali-
tät. Siewerdeninver-
schiedenen Größen
hergestellt und fallen
im allgemeinen durch
hübsches, schickes
Aussehen auf. Die
Wandung der Rohre
ist bei den einzelnen
Modellen von ver-
schiedener Stärke;
alle Rahmen sind ab-
solut steif und widerstandsfähig.
3elastungsprobe der Prestogabel;
sie besitzt eine beispiellose Steifheit.
Sämtliche Rahmen
werden gelötet, wor
das Innere der Presto-
werke“ bereits be-
sonders hingewiesen
ist. Die
Kolossale Stabilität
Prestorahmen,
Lauf-
räder, Kurbeln usw.
worden
der
der Gabeln,
ist schon wiederholt
durch Belastungspro-
ben festgestellt wor-
Einige Illust-
liefern den
den.
rationen
Beweis davon.
Das Tretlage
Ein Schnitt durch die
linke Glockenkurbel
eines Presto-Rades
Blick in
auf in dem Artikel
Belastungsprobe eines Presto-Laufrades;
es ist den größten Strapazen gewachsen.
r der Prestoräder ist seit Jahren
bestens bewährt. Die allgemein
gebräuchliche Konstruktion ist das
Glockenlager mit breitem Kugellauf-
becken und !/s“ starken, glasharten
Präzisions-Stahlkugeln. Die äußere
Form ist sehr schick und zierlich.
Die
der
rechtsstehende Kurbel ist mit
Achse aus einem Stück
Auf diese glockenförmig
g8-
fertigt.
ausgebildete Kurbel wird das Ketten-
mittels starkem Gewinde
aufgeschraubt, daß sich der Kugel-
rad so
lauf in der Zuglinie der Kette be-
Die auf
einen langen, konisch verlaufenden
findet. linke Kurbel ist
Vierkant der Achse aufgepreßt und
wird durch eine mit einem Staub-
deckel versehene Gegenmutter ver-
LENKSTANGEN- TAFEL 1.
Bei Bestellungen genügt die Angabe der betreffenden Nummer.
Josef Hübner, zweiter Sieger
Dresden bei
wurde
Wien - Berlin.
SDPSIDPSI>SI>SI><SI><Sg
SDSIDESIDPSIDPSIp><gD><Qg
schönert. Alle Tretlager sind vollkommen staubdicht
und ölhaltend. Neben dem einseitigen
Glockenlager werden auch Doppel-
glocken- und Keillager geliefert.
Die Prestonaben sind von vor-
züglich bewährter Lager-Konstruktion
und absolut staubdicht sowie Ölhaltend.
Sie sind mit Staubdeckel und Filz-
dichtung ausgestattet. Die Konusse
sind durch Kontremutter festgehalten,
sodaß bei evtl. Gummi-Reparaturen
oder bei Herausnahme des Laufrades
ein Verstellen unmöglich ist. Das
a Öl wird mittels eines Ölrohres den
Bin SEROREANEEHNI: Kugeln direkt zugeführt.
mit Kettenrad, Die Kettenräder werden aus
Stahl in verschiedenen, sehr geschmackvollen Ausführ-
ungen nach einem patentierten Ver-
fahren hergestellt. Die im Gebrauch
befindlichen, automatischen Spezial-
maschinen bieten für genaue Fräsung
beste Garantie.
Die Übersetzung wird den Wün-
schen der Radfahrer angepaßt, jedoch
empfiehlt es sich, von allzuhohen
Übersetzungen abzusehen; sie beein-
trächtigen den leichten Lauf und er-
müden den Fahrer auf längerer Tour.
Die Lenkstangen werden, wie
die diesbezüglichen Tafeln (Seite 30
und 32) zeigen, in 12 verschiedenen
Modellen _ geliefert. Dieselben sind
durch die
stark veiAlles Nähere über die vorzüglichen Pres:euerune
-Rades
poliert. die Einzelbeschreibungen der versc
31
LENKSTANGEN-TAFEL I.
=
Artur klassischen
Vanderstuyft | Rennen um dem
Ypern, großen Ger-
siegte im mania-Preis.
SDSIPSIDSIDSIp><gD><Q
auch hier nur allerbestes Material zur Verwendung.
Die Bremsen sind durch die Bank sicher wirkend
und zuverlässig, Die
normale Ausführung ist
aus den Abbildungen
und Beschreibungen der
einzelnen Modelle er-
sichtlich. Besondere
. Wünsche wegen Dop-
Ein Schnitt durch die Kugellager pel-Felgenbremsenusw.
ee äsles können hier berück-
sichtigt werden.
Die Emaillierung, welche mit besonderer Sorg-
falt hergestellt wird, ist tiefschwarz und hochglänzend
poliert. Alle Maschinen werden auf Wunsch und
gegen Mehr-Berech- a
nung auch in bunter a
a,
Emaille geliefert.
Als Pneumatiks
gelangen bei allen Mo-
Presto-Vorderradnab
dellen ausschließlich
die Erzeugnisse erster Gummifabriken zur Verwendung.
Die Reifen müssen beim Fahren stets fest aufgepumpt
sein, da sonst Defekte unvermeidlich sind. Jedem
Rad wird eine geschmackvolle komplette Werkzeug-
tasche beige-
geben.
Das sind
einige Punkte,
von denenman
WW
sagen Kann:
Prestö-Hinterradnabe. 2. a
ä = „Wichtig, zu
wissen!“ Alles Nähere über die vorzüglichen Presto-Räder
berichten die Einzelbeschreibungen der verschiedenen
Presto-Kettenrad, 56 zähnig
Presto-Räder sind der
Vorzüglichkeit des Fa-
Für
50 Mark kann man kein
brikates angepaßt.
Presto-Rad kaufen, aber
der Grundsatz, daß „das
Teuere stets billig ist“,
behält hier vollständig
Recht. Ein Presto-Rad
hält, wenn es gut be-
handeltwird,langeJahre
ıchgewiesen werden, gern Auskunft.
Modelle, welche auf Seite
2 —58 zu
Zu jedem Prestorade ge-
hört ein Garantieschein,
finden sind
welchen der Käufer jedes-
mal vom Fahrradhändler
fordern möge. Die Garantie,
welche auf Presto-Räder
geleistet wird, ist weit-
gehendst. Die Preise für
Re ET
Presto-Kettenrad, 62zähnig
allen Strapazen stand,
und das gute, leichte,
stabile und schnelle Rad
besitzt dadurch auch den
tatsächlichen Vorzug der
Billigkeit; soweit die
Preise nicht aus diesem
Buche ersichtlich sind,
geben die Vertreter für
’resto-Räder, welche
überall zu finden sind
und eventuell von der
WIE PRESTO-RADER
VERKAUFT WERDEN.
Versand:
Der Versand erfolgt ab Fabrik auf Rechnung
und Gefahr des Empfängers. Wir arbeiten nur
mit Händlern und liefern niemals direkt an Private.
Wirrwerden stets bemüht bleiben, den Wünschen um
eiligste Lieferung zu entsprechen, müssen aber
dringend bitten, uns alle Aufträge, besonders, wenn
es sich um Abweichungen in der regulären Aus-
stattung handelt, möglichst rechtzeitig durch Ver-
mittlung unserer Vertreter zu überschreiben. Die
Reihenfolge der einlaufenden Aufträge ist bec-
stimmend für ihre Erledigung.
Verpackung:
Josef Jacoby,
Nürnberg.
Die Verpackung der Maschinen geschieht in
der Regel in Verschlägen; dieselben werden nicht
zurückgenommen und von uns zum Selbstkosten-
preis berechnet. Der Lattenverschlag für 1 Fahr-
rad kostet schlage sind
DEN ankam jenen nern no TATRapl zu
für jedes zahlen. Nur bei
weitere Eilgut- undEx-
Rad in ei- preß - Versand
nem Ver- nach kleineren
Meisterfahrer
von Deutschland.
KERKKRRRKKRRKRRRKRIRKRLKERKKKKKRKKRR ER ANE
Entfernungen erfolgt die Verpackung in Leinen mit
Holzkreuz, wofür 75 Pfg. pro Rad gerechnet werden.
Erfüllungsort:
Alle Zahlungen sind an unsere Adresse nach
Chemnitz zu richten. Als Ort der Erfüllung für
Lieferung und Zahlung gilt stets für beide Teile
Waggon-Verladung von Presto - Rädern
auf eigenem Gleisanschluß.
Chemnitz in Sachsen. Unsere Zahlungsbeding-
ungen sind die in der Fahrradbranche üblichen.
Garantie: leisten wir Ga-
Für die S ] rantie in der
Weise, daß wir
unter Aus-
schluß jedwe-
den Schaden-
von uns
geliefer-
ten neuen
Fahrräder
Willy Marx,
Berlin,
Erfolgreicher
Straßenfahrer.
ersatzes und sc
naten sich zeigende Material- oder Arbeitsfehler in
unserer Fabrik
‚nstiger Ansprüche innerhalb 12 Mo-
kostenlos beseitigen. Frachten und
Porti gehen stets zu Lasten des Einsenders. Der
Garantieschein
schlossen von
ist immer mit einzusenden. Ausge-
der Garantie-Verbindlichkeit sind
reguläre Abnützung und solche Beschädigungen,
welche ihr Ent
verdanken. Be
stehen dem Verschulden des Fahrers
züglich der Gummireifen, Holzfelgen,
Sättel, Freilauf- und sonstigen Naben fremden
Fabrikates, wird unsere Garantie vollständig aus-
geschlossen und sind diese Teile den betreffen-
den Fabriken
Reparaturen:
Reparature
stets direkt einzusenden.
n erfolgen am besten und. im all-
gemeinen durch unsere Vertreter, welche an allen
größeren Plätzen zu finden sind. Wird das repa-
raturbedürftige Rad uns direkt überwiesen, so hat
die Zusendun
Zubehör, wie
usw. ist abz
g stets franko zu erfolgen; alles
Laterne, Glocke, Werkzeugtasche
unehmen und nicht mitzusenden.
Vor Absendung des Fahrrades, wolle man uns
klar und deutlich mitteilen, welche Reparaturen
vorzunehmen
bemerken,
ob die Re-
paratur
auf Grund
derGaran-
tie bean-
Tommy Ganzevoort,
Berlin.
‚|Torımy Ganzevooı
sind. Auch ist besonders zu
sprucht wird.
2 : Beträge für Re-
| paraturen wer-
denausschließ-
lich per Nach-
nahmeerhoben.
Beliebter und guter
Flieger.
Ersatzteile:
Zei Bestellungen von Ersatzteilen empfiehlt es
sich, stets die defekten Stücke als Muster einzu-
senden; bei neueren Maschinen genügt auch die
Angabe der Fabrikationsnummer des betreffenden
Fahrrades, in Verbindung mit genauester Detail-
getrennt
zu halten.
DieL.iefer-
ung der
Ersatztei-
le erfolgt
Richard Weise,
Berlin,
lierung der zu ersetzenden Stücke.
Eigener Eisenbahnanschluß an die Werke
gestattet schnellste Beförderung.
Bestellungen
auf Ersatzteile sind von anderen Aufträgen stets
in der Regel
durch unsere
Vertreter; die-
selben sind
stets sofort, per
Nachnahme
Erfolgreicher Straßen-
fahrer der Residenz
Willi Tadewald, Berlin
oder Voreinsendung des Betrages, zu bezahlen.
Reguläre Lieferungen:
Wir liefern alle Maschinen mit vollständigem
Werkzeug und vollständiger Satteltasche, wie nach-
folgende Abbildungen zeigen. Glocke und Laterne
werden von uns nicht mitgeliefert. Abweichungen
von unseren regulären Modellen bedürfen längerer
Lieferfrist und entsprechenden Aufpreis; im In-
teresse eines glatten Geschäftes wolle man be-
sonders in der Saison von Sonderwünschen ab-
sehen. Im übrigen behalten wir uns zweckdienlich
erscheinende Abänderungen an den einzelnen
Modellen, unabhängig von diesem Kataloge, vor.
PRESTOWERKE,
Aktiengesellschaft.
HERTKRTHHRRKRRLLEKHREKHTKLKITELKRRHEHKHN NA
I
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KERKSRLIERRERKRREIKEHEKKATKDRRKKHRRKRHEEN
Erfolgreicher Flieger.
ZERIZAISTAIS[ZER A)
EI
Seit einiger Zeit macht sich in der Nähe von Chemnitz
ein wundersames Sternbild bemerkbar, welches die be-
sondere Aufmerksamkeit aller Sportsfreunde erregt.
IN
WNelRIım
31LD
ae, a
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Paul Suter, Zi
Is Flieger au
Weltrekord-
PRESTO
Modell No. 40.
Ein kräftiges, solid gearbeitetes Tourenrad in billiger Preislage;
dieses Modell ist von unerreichter Stabilität und als Strapezier-
maschine besonders zu empfehlen.
Reguläre Ausstattung:
Rahmen: Aus bestem, nahtlos gezogenen Stahlrohr in drei Größen:
570, 600, 650 mm hoch, von Mitte Tretlager bis zum Ende des
J s gemessen. Räder: 28% 11/a Zoll, starke Stahlfelgen
m kelten Doppeldickendspeichen. Kurbellager: Einseitiges
Glockenlager, staubdicht. Kurbeln: Achse und Kurbeln aus einem
stück geschmiedet, 180 mm lang, die linke Kurbel abnehmbar
Kettenrad: Patent-Kettenrad mit Kettenauflage, abnehmbar und
vernickelt. Kette: YaX1/8 Zoll Rollenkette. Übersetzung:
Nach Wı h. Pedale: Stabile Gummipedale. Gabelkopf:
tengal pf vernickelt. Sattel: Dunkler Hammocksattel mit
em Gestell. Lenkstange: 3E. Bremse: Abnehmbare
Gumı Senbremse mit Innenfeder. Emaillierung: Tiefschwarz,
länzend poliert. Bereifung: Continental oder Excelsior
Gewicht: zirka 14 Kilo.
Auf Wunsch statten wir dieses Modell "mit Torpedo- oder Rotax=
Freilauf mit Rücktrittbremse gegen Mehrberechnung aus.
nersames Sternbild bemerkbar, welches
e Aufmerksamkeit aller Sportsfreunde &
mann
Viktor Linart Porte.
geführt von
Borchardt-
D
B&s&89 PRESTO 8
Modell No. 42.
me N
Q
«
meer" PRESTO
Feines, elegantes und stabiles Tourenrad in bester Ausstattung:
dieses Modell ist bis in die kleinsten Details peinlich sauber ae-
arbeitet und genügt selbst verwöhnten Ansprüchen.
Reguläre Ausstattung:
Rahmen: Aus bestem, nahtlos gezogenen Stahlrohr in dreiGrößen:
570, 600, 650 mm hoch, von Mitte Tretlager bis zum Ende des
Sattelrohres gemessen. Räder: 28X11/a Zoll, Stahlfelgen mit
verstärktem Boden und vernickelten Doppeldickendspeichen. Kurbel-
lager: Doppelglockenlager, staubdicht. Kurbeln: Achse und
Kurbel aus einem Stück geschmiedet, 180 mm lang, die linke Kurbel
ıbnehmbar. Kettenrad: Patent-Kettenrad mit Kettenauflage, ab-
nehmbar und gut vernickelt. Kette: 1/aX 1/8 Zoll, Ia. Rollenkette,
Übersetzung: Nach Wunsch. Pedale: Präzisions-Flügelpedale
mit Gummieinlage. Gabelkopf: Fein vernickelter geschweifter
Kastengabelkopf. Sattel: Großer Hammocksattel mit vernickeltem
Gestell und hellem Lederzeug. Lenkstange: 3E oder nach Wunsch.
Bremse: Abnehmbare Gummiaußenbremse mit Innenfeder. Email-
lierung: Tiefschwarz, hochglänzend poliert. Bereifung: Conti-
nental oder Excelsior, gute Qualität. Gewicht: ca. 13—14 Kilo
Auf Wunsch statten wir dieses Modell mit Torpedo- oder Rotax-
Freilauf mit Rücktrittbremse gegen Mehrberechnung aus.
Frangois großen Preis
Huybrechts, der Diamant-
Antwerpen. industrie zu
von Siegte im Antwerpen.
rdt-
0880800088.0528553538
Essa PRESTO IB
Modell No, 50.
Extrafeines, hochelegantes Tourenrad von ganz apartem Geschmack;
beste Ausstattung und leichtes Gewicht machen dieses Modell zu
einer der beliebtesten Maschinen auf dem Fahrradmarkte.
Reguläre Ausstattung:
Rahmen: Sehr leicht und haltbar aus bestem, nahtlos gezogenen
Stahlrohr in drei Größen: 570, 600, 650 mm hoch, von Mitte Tret-
lager bis zum Ende des Sattelrohres gemessen. Räder: 28X 11/2 Zoll,
‚odfelgen, vernickelt, dünne Renn-Naben, Doppeldickend-
ıen, Hinterrad mit Freilaufzahnkranz. Kurbellager: Doppel-
ser, absolut staubdicht. Kurbeln: Achse und Kurbel aus
oc
inem Stück geschmiedet, 180 mm lang, die linke Kurbel abnehmbar.
Kettenrad: Patent-Kettenrad mit Kettenauflage, abnehmbar und
stark verni t. Kette: Vorzügliche YaX1/8 Zoll Rollenkette.
Übersetzung: Nach Wunsch. Pedale: Elegante staubsichere
Flügelpedal Gabelkopf: Sehr fein vernickelter geschweifter
Kastengal opf. Sattel: Bester Hammocksattel mit gedrehten,
vernickelten Federn. Lenkstange: 3E mit Vorbau. Bremse:
Doppelfelgenbremse. Emaillierung: Tiefschwarz mit doppelten
oten Linien und grünem Strich. Bereifung: Continental oder
Excelsior, beste Qualität, Gewicht: zirka 12 Kilo.
Auf Wunsch statten wir dieses Modell mit Torpedo- oder Rotax-
Freilauf mit Rücktrittbremse gegen Mehrberechnung aus.
oO u Sterndild bemerkbar, welch
0}
ee o nerksamkeit aller Sportsfreunde großen
Przyrembel, 5 Einweihungs:
Berlin, Oo preis der
iegte im 0 Olympiabahn
00908000090500208
PRESTO 2
Modell No. 50EE,
} ! Extra leichtes, hochklassiges Tourenrad mit Außenlötung und
| h Humberlager; diese ungemein leichtlaufende Maschine ist ein
: Triumpf der deutschen Technik und wird sehr gern gekauft.
{
Reguläre Ausstattung:
3 | Rahmen: Extra leicht und stabil aus bestem, nahtlos gezogenen
5 | Stahlrohr in drei Größen: 570, 600, 650 mm hoch, von Mitte Tret-
\, | lager bis zum Ende des Sattelrohres gemessen. Räder: 23% 1!/a
Zoll, Westwoodfelgen, vernickelt, für Drahtreifen oder gegen Auf-
preis Holzfelgen, dünne Renn-Naben, vernickelte Doppeldickend-
5 speichen, Hinterrad mit Freilaufzahnkranz. Kurbellager: Hun
" lager. Kurbeln: 180 mm lang, beide abnehmbar. Kettenrad:
d Extrafeines Patent-Kettenrad mit Kettenauflage, abnehmbar, aller-
» beste Vernickelung. Kette: Die beste 1/aX1/8 Zoll Rollenkette
e F Übersetzung: Nach Wunsch. Pedale: Elegante staubsic
u Flügelpedale. Gabelkopf: Sehr fein vernickelter geschweifter
1, Kastengabelkopf. Sattel: Bester Hammocksattel mit gedrehten,
’ vernickelten Federn. Lenkstange: 3E mit Vorbau. Bremse:
n Doppelfelgenbremse. Emaillierung: Tiefschwarz mit doppelten
er roten Linien und grünem Strich. Bereifung: Continental oder
“ Excelsior, beste Qualität. Gewicht: zirka 11—12 Kilo.
(= Auf Wunsch statten wir dieses Modell mit Torpedo=- oder Rotax-
Freilauf mit Rücktrittbremse gegen Mehrberechnung aus.
Ben
hungs- Hugo siegte im
ı der Przyrembel, Goldenen Rad
abahn. Berlin v. Thüringen.
Gaston Cuzin,
Paris
siegte im
Esel) PRESTO id
Modell No, 44,
Ein kräftiges, solid gearbeitetes Damenrad; diese Maschine
niedrigster Preislage erfreut sich bester Ausstattung und ist wie
Modell 40 eine besonders empfehlenswerte Strapeziermaschine.
Reguläre Ausstattung:
Rahmen: Aus bestem, nahtlos gezogenen Stahlrohr in dreiGrößen:
+80, 540, 570 mm hoch, von Mitte Tretlager bis zum Ende des
Sattelrohres gemessen. Räder: 28X1!/a Zoll, starke Stahlfelgen
mit verstärktem Boden und vernickelten Doppeldickendspeichen
Kurbellager: Imitiertes Glockenlager, staubdicht. Kurbeln:
165 mı ing, Achse und Kurbel aus einem Stück geschmiedet,
ie linke Kurbel abnehmbar. Kettenrad: Patent-Kettenrad mit
Kettenauflage, abnehmbar und vernickelt. Kette: 1/oX1/8 Zoll,
Rollenkette Übersetzung: Nach Wunsch Pedale: Stabile
Gummipedale. Gabelkopf: Kastengabelkopf, vernickelt. Sattel:
Dunkler Hammocksattel mit vernickeltem Gestell. Lenkstange:
3. Bremse: Abnehmbare Gummibremse mit Innenfeder. Kleider-
schutz: Gute Verschnürung. Kettenschutz: Schwarzer Blech
kettenkasten mit Celluloideinlagen. Emaillierung: Tiefschwarz,
hochglänzend poliert. Bereifung: Continental oder Excelsior.
Gewicht: zirka 14 Kilo.
Auf; Wunsch statten wir dieses Modell mit Torpedo- oder Rotax-
Freilauf mit Rücktrittbremse gegen Mehrberechnung aus.
Sg bemerkbar, welch |
nerksamkeit aller Sportsfreunde
von
Vicly.
0000000000000
großen Preis
PRESTO E=#
Modeil No. 45.
FR
Feines, elegantes und stabiles Damenrad in schicker Ausführung;
die hervorragende Gediegenheit, der wunderbare Lauf dieser leichten
Maschine sind die Veranlassung eines dauernd großen Absatzes von
diesem Modell. .
nn Reguläre Ausstattung:
Rahmen: Ausbestem, nahtlos gezogenen Stahlrohr in drei Größen:
+80, 540, 570 mm, von Mitte Tretlager bis zum Ende des Sattel-
rohres gemessen. Räder: 28%X1l/a Zoll, starke Stahlfelgen mit
verstärktem Boden und vernickelten Doppeldickendspeichen. Kurbel-=
lager: Doppelglockenlager, staubdicht. Kurbeln: 165 mm lang,
Achse und Kurbel aus einem Stück geschmiedet, die linke Kurbel
abnehmbar. Kettenrad: Patent-Kettenrad mit Kettenauflage, ab-
nehmbar und gut vernickelt. Kette: 1/aX1/8 Zoll, prima Rollen-
kette. Übersetzung: Nach Wunsch. Pedale: Präzisions-Flügel-
pedale mit Gummieinlage.. Gabelkopf: Fein vernickelter, ge-
schweifter Kastengabelkopf. Sattel: Vorzüglicher Hammock-
Damensattel mit vernickelten Federn und hellem Lederzeug. Lenk=
stange: 3. Bremse: Sehr gut wirkende, abnehmbare Gummi-
bremse. Kleiderschutz: Seidene Verschnürung, hochapart.
Kettenschutz: Luxusketten-Kasten. Emaillierung: Tief-
schwarz, hochglänzend poliert. Bereifung: Continental oder
Excelsior, beste Qualität. Gewicht: zirka 13—14 Kilo.
Auf Wunsch statten wir dieses Modell mit Torpedo- oder Rotax=-
Freilauf mit Rücktrittbremse gegen Mehrberechnung aus.
Wittig kongreßfahrt
gewann 1910 Friedrichs
die große hafen-
Unions- Heilbronn.
18
Der Start zum
großen
Straßenpreis
E&=a PRESTO I
Modell No. 45E.
PRESTO
Hochmodernes, vornehmes Damenrad mit Außenlötung und Humber-
lager, von sehr geringem Gewicht und absolut leichtem Lauf; alle
Neuerungen der Technik stempeln diese Maschine zu einem wirk-
lichen Luxusrade.
Reguläre Ausstattung:
Rahmen: Modern und aus bestem, nahtlos gezogenen Stahlrohr
ir Größen: 480, 540, 570 mm hoch, von Mitte Tretlager bis
» de ttelrohres gemessen. Räder: 28X11l/a Zoll,
zu
West felgen für Drahtreifen oder gegen Aufpreis Holzfelgen,
dünne Renn-Naben mit Freilaufzahnkranz, vernickelte Doppel-
lickends hen. Kurbellager: Humberlager. Kurbeln: 165
m lang, beide abnehmbar. Kettenrad: Extra feines Patent-
Kettenrad mit Kettenauflage, allerbeste Vernickelung. Kette: Die
este YaX1/8 Zoll Rollenkette. Übersetzung: Nach Wunsch.
Pedale: Elegante staubsichere Flügelpedale. Gabelkopf: Seh:
fein vernickelter geschweifter Kastengabelkopf. Sattel: Bester
Hammock-Damensattel mit vernickelten Federn und hellem Leder-
Lenkstange: 3E mit Vorbau. Bremse: Doppelfelgen-
bremse, oder beste abnehmbare Gummibremse mit Innenfeder.
Kleiderschutz: Hochelegante Seiden-Verschnürung. Ketten-
schutz: Vornehmer Luxus-Kettenkasten. Emaillierung: Tief-
schwarz mit doppelten roten Linien und grünem Strich. Be=
reifung: Continental oder Excelsior, beste Qualität. Gewicht:
zirka 12 Kilo.
gewann.
OO000000000000
DOOODOODOOODDTO
von Bochum,
den Schallwig
Era) PRESTO
Modell No, 43a.
PRESTO
Moderner schneidiger Halbrenner von größter Haltbarkeit und
ruhigem leichten Lauf; das nach vorn fallende Scheitelrohr gibt
der Maschine den Charakter eines Rennrades.
Reguläre Ausstattung:
Rahmen: Aus bestem, nahtlos gezogenen Stahlrohr, nach vor:
abfallend in drei Größen: 570, 600, 650 mm hoch, von Mitte
Tretlager bis Ende des Sattelrohres gemessen. Räder: 28x
Zoll, starke Doppelhohlfelgen, gelb mit schwarzem Strich Errtee-
Imitation — vernickelte Doppeldickendspeichen. Kurbellager:
Doppelglockenlager, staubdicht. Kurbeln: 1850 mm lang, die linke
Kurbel abnehmbar. Kettenrad: Patent-Kettenrad mit Ketten-
auflage, abnehmbar und vernickelt, 70 Zähne, 1/a Zoll Teilung,
1/8 breit. Kette: 1/aX1/, oder 5/g Zoll Rollenkette. Übersetzung:
Nach Wunsch. Pedale: Starke Zackenpedale. Gabelkopf:
Geschweifter Kastenkopf, vernickelt. Sattel: Halbrennsattel, ver-
nickelt. Lenkstange: No. 2B. Bremse: Abnehmbare Gummi-
außenbremse mit Innenfeder. Emaillierung: Tiefschwarz, hoch-
glänzend poliert. Bereifung: Continental oder Excelsior. Ges
wicht: zirka 121/s Kilo
Auf Wunsch statten wir dieses Modell mit Torpedo- oder Rotax=
Freilauf mit Rücktrittbremse gegen Mehrberechnung aus.
Großer Am
Straßenpreis Wendepunkt
von Bochum in
325 km. Münster.
DOOOOTOOOOODOH
OO0OO0900000000
Essa PRESTO
Modell No. 52.
PRESTO
Leichter, hochmoderner Halbrenner von besonders bemerkens-
werter Stabilität; dieses Rad ist namentlich Fahrern, die täglich
lange Strecken zurücklegen müssen, zu empfehlen.
Reguläre Ausstattung:
Rahmen: Leicht und trotzdem sehr haltbar, aus bestem, nahtlos
gezogenen Stahlrohr, nach vorn abfallend in drei Größen: 570,
600, 650 mm hoch, von Mitte Tretlager bis zum Ende des Sattel-
rohres gemessen. Räder: 28%X1°/; Doppelhohlfelgen, gelb mit
schwarzem Strich Errtee-Imitation — mit leichten Naben und
vernickelten Doppeldickendspeichen. Kurbellager: Staubdichtes
ockenlager. Kurbeln: 180 mm lang, Achse und Kurbel
Dor pel
us einem Stück geschmiedet, die linke Kurbel abnehmbar. Ketten=-
rad: 65 Zähne 5/8 Zoll Teilung, gut vernickelt und leicht aus-
vechselbar. Kette: 5/8X1/8 Zoll prima Rollenkette. Über=-
setzung: Nach Wunsch. Pedale: Gediegene Zackenpedale ohne
Gummi Gabelkopf: Fein vernickelter Kastengabelkopf, ge-
hweift. Sattel: Vorzüglicher Halbrennsattel mit vernickelten
Federn. Lenkstange: No. 4 mit kurzem Vorbau. Bremse:
\bnehmbare Gummibremse mit Innenfeder. Emaillierung: Tief-
schwarz, hochglänzend poliert Bereifung: Continental oder
Excelsior. Gewicht: zirka 111/o Kilo.
Auf Wunsch statten wir dieses Modell mit Torpedo- oder Rotax-
Freilauf mit Rücktrittbremse gegen Mehrberechnung aus.
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(a) 0
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a 0 D
Rund 0 0 Der Start
um Hannover, og Do am frühen
280 km oO oO Morgen.
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PRESTO
Modell No, 51.
Das berühmte Modell „Wien-Berlin‘“; allerfeinstes Herrenrad von
spielend leichtem Lauf und geringstem Gewicht; die Maschine ist
vollkommen rennmäßig ausgestattet und das begehrteste Modell.
Reguläre Ausstattung:
Rahmen: Extra leicht und stabil aus bestem
‚nahtlos gezogener
Stahlrohr in drei Größen: 540, 580, 620 mm hoch, von Mitte
[retlager bis zum Ende des Sattelrohres gemessen Räder:
28x11 1x1’ Zoll, allerbeste Holzfelgen für Drahtreifen, dünr
Renn-Naben, vernickelte Doppeldickendspeichen. Kurbellager:
Besonders hervorragend gearbeitetes, einseitiges Glockenlager,
solut staubdicht und ölhaltend. Kurbeln: 150 mm lang, Kurbel
und Achse aus einem Stück geschmiedet, die linke Kurbel
nehmbar. Kettenrad: Extrafeines Patent-Kettenrad mit Ketten
auflage, abnehmbar, allerbeste Vernickelung Kette: Die beste
/oXN/, Zoll Rollenkette. Übersetzung: Nach Wunsch. Pedale:
Feinste Rennpedale ohne Gummi. Gabelkopf: Elegant ge
schweifter und vernickelter Kastengabelkopf. Sattel: Beste
Rennsattel. Lenkstange: No. 2 oder 4. Bremse: Beste ab
nehmbare Daumenbremse. BEmaillierung: Tiefschwarz, hoch-
glänzend poliert. Bereifung: Continental oder Excelsior, beste
Qualität. Gewicht: zirka 11 Kilo.
Auf Wunsch statten wir dieses Modell mit Torpedo- oder Rotax=
Freilauf mit Rücktrittbremse gegen Mehrberechnung aus.
Rund Willi Marx (X)
m Hannover, im Kreise von
280 km. Kameraden
Der Sieger und Freunden.
EOGOGEGEGEGEGGE:EH
089000255000
gs PRESTO Ex
Modell No. 51E.
PRESTO
Das berühmte Modell „Wien-Berlin‘‘ mit Außenlötung und Humber-
lager (auch Modell Suter, Zürich-München genannt), auf dem die
bedeutendsten Straßenrennen der Saison erfolgreich bestritten
wurden; offiziell anerkannt als „bestes‘‘ Rad.
Reguläre Ausstattung:
Rabmen: Sehr leichter, stabiler und moderner Rahmen aus bestem
Original englischen, nahtlos gezogenen Stahlrohr in drei Größen:
540, 580, 620 mm hoch, von Mitte Tretlager bis zum Ende des
Sattelrohres gemessen. Räder: 28x 11/,X13/a Zoll, allerbeste
! Holzfelgen für Drahtreifen oder Fernfahrtreifen, dünne Renn-Naben,
| vernickelte Doppeldickendspeichen. Kurbellager: Humberlager.
Kurbeln: 170 oder 180 mm lang, beide abnehmbar. Ketten-
rad: Extrafeines Patent-Kettenrad mit Kettenauflage, sehr leicht
auswechselbar, allerbeste Vernickelung. Kette: Die beste 1/JaX1/g
oder 5/g Zoll Rollenkette. Übersetzung: Nach Wunsch. Pedale:
Feinste Rennpedale ohne Gummi. Gabelkopf: Elegant geschweifter
und vernickelter Kastengabelkopf. Sattel: Bester Rennsattel
Lenkstange: 4H oder nach Wunsch. Bremse: Beste abnehmbare
Daumenbremse. Emaillierung: Tiefschwarz, hochglänzend poliert.
Bereifung: Continental odeı Exce!sior, allerbeste Qualität, Ge=
wicht: zirka 10—11 Kilo.
Auf Wunsch statten wir dieses Modell mit Torpedo» oder Rotax=
Freilauf mit Rücktrittbremse gegen Mehrberechnung aus.
Großer Preis
Fritz
der Industrie- Schallwig (1)
Ausstellung zu und Willi
Crefeld, Marx (2) im
240 km. Kreise ihrer
Die Sieger Kameraden.
0009002500300
82E080.0059:.203B
g°sg) PRESTO Ta
Modell No. 46.
PRESTO
Die berühmte Presto-Rennmaschine, auf welcher die bedeutendsten
Fliegerrennen auf der Rennbahn gewonnen wurden; die hervor-
ragende Konstruktion dieses Rades ermöglicht große Leistungen.
Reguläre Ausstattung:
Rahmen: Ganz leichter, konkurrenzlos haltbarer Rahmen aus
bestem Original englischen, nahtlos gezogenen Stahlrohr, nacl
vorn abfallend. Reguläre Rahmengröße 540 mm, von Mitte Tret-
lager bis Ende des Sattelrohres gemessen. Räder: Allerbeste
Holzfelgen 1 Zoll mit Schlauchreifen, dünne leichtlaufende Renn
Naben, vernickelte Doppeldickendspeichen. Kurbellager: Humber-
lager. Kurbeln: 165 mm lang, beide abnehmbar. Kettenrad:
Wie Abbildung ‚bis zu 32 Zähnen. Kette: 1X1/8 Zoll, allerbeste
Blockkette. Übersetzung: Nach Wunsch. Pedale: Feinste
Rennzackenpedale. Gabelkopf: Elegant geschweifter und ver-
nickelter Kastengabelkopf. Sattel: Allerbester Rennsattel. Lenk-=
stange: 6. Emaillierung: Tiefschwar 1
Bereifung: Continental oder Excelsior, a
wicht: zirka 8—9 Kilo
tadrennbahn Start zu einem
Zürich(Hardau) Verfolgungs-
Suter (1) und rennen, dassie
lübner (2) am gewannen.
Ananarmanmmmammi
093090998090 000005
EBEBBBBBoEEBGGDU
s=m PRESTO a
Modell No. 55.
Y
\
— PRESTO
Die berühmte Presto-Rennmaschine für Steher. Auf diesem Rade
wurden zahlreiche große Preise gewonnen und viele Weltrekorde
aufgestellt; die Konstruktion dieses Modells gilt als vorbildlich.
Reguläre Ausstattung:
Rahmen: Ganz leichter, konkurrenzlos haltbarer Rahmen nach
4 eigener bewährter Spezial-Konstruktion aus bestem, Original-
| englischen, nahtlos gezogenen Stahlrohr. Räder: Allerbeste Holz-
N elgen 1 Zoll mit Schlauchreifen, Vorderradgröße 24, Hinterrad-
größe 27, allerfeinste Spezial-Renn-Naben; besonders widerstands-
fähige vernickelte Doppeldickendspeichen. Kurbellager: Humber
lager. Kurbeln: 165 mm lang, beide abnehmbar. Kettenrad:
IX °ıs Zoll, 23—32zähnig, sehr leicht auswechselbar. Kette:
°/1s Zoll, allerbeste Blockkette. Übersetzung: Nach Wunsch.
Pedale: Feinste Rennzackenpedale. Gabelkonf: Geschweifter
Kastengabelkopf. Sattel: Extrafeiner Spezialrennsattel. Lenk=
stange: Extra-Lenker mit verstellbarem Vorbau. Emaillierung:
Tiefschwarz, hochglänzend poliert. Bereifung: Continental oder
Excelsior, allerbeste Qualität. Gewicht: zirka 8—9 Kilo.
a00
Carl Neumer, 4
Dresden
startete auch
als Steher
mehrfach
erfolgreich.
00028000520
PRESTO 38
Jugendrad.
Unverwüstlich dauerhaftes Knabenrad. Dieses Modell ist zierlic
und geschmackvoll gebaut, wird indes den großen Anforderungen
welche an die Stabilität eines Jugendrades gestelit werden, in
weitestem Maße gerecht. DE
Reguläre Ausstattung:
Rahmen: Aus bestem, nahtlos gezogenen Stahlrohr in 2 Größen:
+50 und 480 mm hoch, von Mitte Tretlager bis Ende des Sat
rohres gemessen. Räder: 24X1?/, ode: x g Zoll e
kräftige Stahlfelgen mit verstärktem Boden, v ckelte Speichen
Kurbellager: Einseitiges Glockenlager, staubdicht. Kurbeln:
150 mm lang, Achse und Kurbel aus einem Stück 1
die linke Kurbel abnehmbar. Kettenrad: ähnige tenrad
abnehmbar, vernickelt. Kette: Gute °/, Zoll Rollenk Über
setzung: Nach Wunsch. Pedale: Stabile Gummipedale. Gabel-
kopf: Kastengabelkopf, geschweift ut rnickelt. Sattel:
Hammock-Sattel mit vernickeltem Gestell. Lenkstange: N
Bremse: Abnehmbare Gummiaußenbremse it Innen
Emaillierung: Tiefschwarz, hochglänzend poliert. Bereifung:
Continental oder Excelsior. Gewicht: zirka 12—13 Rilo.
Auf Wunsch 'statten wir dieses Modell mit Torpedo- oder Rotax-
Freilauf mit Rücktrittbremse gegen Mehrberechnung aus.
ic:
Sie
[ Großer
oO 0
tor Linart, 9 0
ıtwerpen oO 2 gst
t seinen 0 L 8 preis auf dem
rittmachern a de Leipzigei
ch seinem QO Ü BO Sportplatz.
2 | a
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a EiEı
oO Eis
ei EIbE
oO 2
PRESTO
Jugendrad.
Elegantes starkes Mädchenrad; dieses Rad ist von geringem
Gewicht und leichtem Lauf, seine Stabilität jedoch so hervorragend,
daß Defekte geradezu ausgeschlossen sind.
Reguläre Ausstattung:
Rahraen: Aus bestem, nahtlos gezogenen Stahlrohr, 450 mm hoch,
von Mitte Tretlager bis Ende des Sattelrohres gemessen. Räder:
24%X1®/g, beste Stahlfelgen mit verstärktem Boden, vernickelten
% Speichen. Kurbellager: Einseitiges Glockenlager, staubdicht.
! Kurbeln: 150 mm lang, Achse und Kurbel aus einem Stück
N geschmiedet, die linke Kurbel abnehmbar. Kettenrad: 38zähniges
Kettenrad, al ımbar, vernickelt. Kette: Prima ®/; Zoll Rollen-
kette. Übersetzung: Nach Wunsch. Pedale: Flügelgummi-
pedale. Gabelkopf: Geschweifter, vernickelter Kastengabelkopf.
| Sattel: Damensattel mit vernickelten Federn. Lenkstange:
No. 3. Bremse: Abnehmbare Gummibremse. Kleiderschutz:
\parte Seiden-Verschnürung. Kettenschutz: Feiner 3/, Celluloid-
kettenkasten. Emaillierung: Tiefschwarz, hochglänzend poliert.
Bereifung: Continental oder Excelsior. Gewicht: ca. 12—13 Ko.
ne
Auf Wunsch statten wir dieses Modell mit Torpedo- oder Rotax-
Freilauf mit Rücktrittbremse gegen Mehrberechnung aus.
|
|
Start zum und zurück,
I
Straßenrennen, das Kaiser vor
Breslau- Dörschlag
Charlottenbrun
gewann.
PRESTO Ex
Geschäfts- Zweirad.
sn
wa + . g
\. PRESTO
Dieses Geschäfts-Zweirad wird mit Rahmenschild geliefert; die Aus
führung ist besonders kräftig; das Rad besitzt indes absolut leichten
Lauf und ermöglicht das Mitführen erheblicher Lasten. Das Rahmen
schild kann mit beliebiger Firmenaufschrift versehen werden.
Reguläre Ausstattung:
Rahmen: Extra stark und kräftig gebauter R I s nah
gezogenem Stahlrohr 600 mm hoch, von Mitte Tret bis I
les Sattelrohres gemessen. Räder: 28%X1 kräf
chwarze Stahlfelgen mit verstärktem Boden u
Speichen, vernickelt. Kurbellager: Einseit
ıbsolut staubdicht. Kurbeln: 180 mm lang
ıs einem Stück geschmiedet, die linke I
Kettenrad: Abnehmbar und vernickelt. Ket
„ Zoll Rollenkette. Übersetzung: Na Wunsch Pedale:
tabile Gummi-Klotzpedale. Gabelkopf: Sehr starker und
chweifter Kastengabelkopf, vernickelt Sattel: 1:
lammocksattel mit schwarzem Federgestell. Lenkstange:
»bogen. Bremse: UnverwüstlicheGummibremse. Emaillierung:
Diefschwarz, hochglänzend poliert. Bereifung: Continenta le
Excelsior-Gebirgsreifen. Gewicht: zirka 15 bis 16 Kilo.
\uf Wunsch statten wir dieses Modell mit Torpedo- oder Rotax=
Freilauf mit Rücktrittbremse gegen Mehrberechnung aus.
DO
DO J
=
irend 0 auf der
100 km Rennbahn in
5 DO
nnens 0 Düsseldorf
D
OD
11
_
J
Es» PRESTO EI
Saal- und Kunsifahrmaschine.
Dieses Modell wird genau so hergestellt, wie es die Bestimmungen
der großen Radfahrer-Verbände (D. R. B., A. R. U., S. R. B.) vor-
schreiben. Diese Maschine erfreut sich der denkbar größten
Beliebtheit und wird in zahlreichen Vereinen, darunter die besten
we: Deutschlands, mit großen Erfolgen benutzt.
Reguläre Ausstattung:
Rahmen: Aus bestem, nahtlos gezogenen Stahlrohr, Größe nach
Wunsch. Räder: 26X1!/,, Stahlfelgen mit verstärktem Boden,
extra stark vernickelt, besonders widerstandsfähige Speichen.
Kurbellager: Doppelglockenlager, staubdicht. Kurbeln: Wie
lie Bestimmungen es vorschreiben. Kettenrad: 28_ Zähne.
Kette: °/, Zoll Rollenkette. Übersetzung: Nach Wunsch.
Pedale: Gummi- Lenkstange:
Klotzpedale. Ga= Spezial-Saal-Len-
belkopf: Ge- 3 ar ker. Emaillier-
schweifterKasten-
gabelkopf.Sattel:
Breiter Halbrenn
mit ver-
nickelten Federn.
ung: Ganz ver-
nickelt. Bereif-
ung: Continental
oder Excelsior.
tta]
Sattel
00
Die schwierigsten
Kunstproduktionen B
gelingen
auf Presto
mit fabelhafter
Sicherheit.
ÜBERSETZUNGS- TABELLE
Y,“ Teilung
Hinterrad Hinterrad
Zähnezahl 28 Ti cm Zähnezahl 26 5
.. Zurück-
tten-| Zahn- |Übersetzt| gelegte || Ketten-| Zahn
rad kranz | auf Zoll | Strecke rad kranz
m
+8 16 84,0 6,69 48 78,
a 79,0 6,30 7
18 74,7 5,95 £ (
19 70,7 5,03
20 671,2 Droil zu)
4
52 16 | 91,0 1,26 E 44
172028516 6.82
18 80,8 6.44 52 ( 6,7
19 76.1 6,06 5
20 12,8 5,80 8
56 16 7,81 5
17 7,34 9 {
18 6,94
Io) | 6,57
20 6,25 5
21 5.94 17 {
02 17 7
18 20 DRS
19 69
nr | 66
70 18 109,0
19 103,1
20 98,0
21 93,3
22 89,0
23 86,2
24 81,6
|
ÜBERSETZUNGS- TABELLE.
Hinterrad
28 71 cm
Zurück-
gelegte
Übersetzt
m
auf Zoll | Strecke
8 6
7 {
l )
10,
66,8 5,24
62. + 99
90,6 7
84,0 6,69
780 6,
14,0 5,
6,
0 s
3,3 7,44
87,5 7
82,3 6
157 6,20
73,7 5,
0,2 7,69
0. 7
) 6,45
V 6,13
3,3 I
80, 6.
34,0 7
U 6,38
16,3 6.00
En
1,0
86,6
57“ Teilung
Hinterrad
26‘ 65 cm
” Zurück-
Übersetzt gelegte
auf Zoll | Strecke
m
76.0 6,06
7 ),O
65,9
61,4
58,1
54,9 +,38
84,0 6,70
78,0 6,22
12,7 5,81
68,3 5,44
64,2 8,13
60,7 1,83
90.0 7,18
83,6 6,67
78,0 6,21
718,1 5,82
68,8 5,49
65,0 5,19
DER INTERNATIONALE RAD-
RENNSPORT IM JAHRE 1911.
er Radsport ist so alt wie das Radfahren
selbst. Die Lust zum Messen der Kräfte lag
von jeher im Menschen und als die ersten
fahrbaren Vehikel entstanden, gab es auch
sportliche Wettbewerbe. Zwar waren es
seine Rennen, wie wir sie heute und schon lange
ahre kennen; das wurde aber auch nicht verlangt.
)er Sport wuchs und gedieh mit der technischen Ver-
ollkommnung des Fahrrades und gleichwie das Fahr
ad im Laufe der Zeit zu dem populärsten Verkehrs-
nittel des Volkes wurde, so wurde auch der Radsport
elbst zu einer der volkstümlichsten Sportarten, voi
ienen man wohl sagen kann, daß sie tief im Volke
wurzeln. Den Beweis liefern die Pflegestätten des Sportes,
lie Radrennbahnen, welche unter Aufwendung großeı
Mittel mehr und mehr entstanden. Renntag um Re
ag sieht man in diesen modernen Arenen Tausende
von Menschen, welche sich an den Kämpfen deı
Radfahrer be- ßen und gut
seistern. Noch
organisierten
nehr wie die
Straßenrennen,
Bahnrennen welche in letz-
zeigendies viel- ter Zeit wieder
leicht die gro- mehrund mehr
Fritz Schallwig, Berlin.
Jach seinem Siege
im großen Straßenpreis
von Magdeburg.
0
Paul Suter, Zürich
nach seinem glänzenden Siege in der großen Fernfahrt
Zürich-München, 325 km.
62
vr .
in Aufnahme kamen. Diese Sport-Konkurrenzen seher
oft ganze Bevölkerungsstriche auf den Beinen:
Tausend Menschen am Ziel und am Start siı
lebendiges Zeugnis für die absolute Volkstüml
des Radsportes, wie sie keinem anderen Sport
eisen IST
Die Industrie hat die Bedeutun:
ue> SI
längst erkannt; seit Jahren benutzt sie die er
portwettbewerbe, um die vorzügliche Qualität ihrer
2ugnisse zu prüfen und zu erhärt D
:nnen sind zu Kämpfen der Industrie ausgen
ınd der Sieg in einem großen Ren
iegreiche Fabrikat viel. Die größte:
ranche nehmen an: den verschiedene
egelmäßig teil und über den tatsächl
ırchgreifenden Rennreklame sind sich d elehrt
ingst einig. Er ist trotz mannigfachen W ruch
ı der Tat sehr hoch einzuschätzen und spiegelt sic
r allen Dingen in dem steigenden Abs Fabı
ıte derjenigen Firmen wieder, welcl oß
\k:
onkurrenzen zu beschicken pflegen
Betrachten wir nun die Saison | St
ıne weiteres das allgemeine sich Heı le
RESTO ins Auge. Bei den Re der R
ıhn und auf der Landstraße sah mar lark 1
eren und ihre überlegene Klasse
oßenKonkur- Qu:
nzenerbrach- [
PRESTO ep)
n unumstöß-
hen Beweis
allerhöchster
Willi Trinks,
Berlin
Der Start zur großen Fernfahrt Zürich-München,
welcher nachts 2 Uhr in Zürich erfolgte. =
Paul Suter gewann Zürich-München im Endspurt mit
großer Überlegenheit vor Wittig.
auserlesene Meister des Zementes, berühmte Helden
der Landstraße bedienen sich des famosen Rades
und erzielten auf demselben unvergleichliche Erfo
Wenn wir nunmehr die Saison 1911 in
kn
Strichen skizzieren und die sensationellen
der PRESTO-Fahrer an unseren Ausen v«
ziehen lassen, so wollen wir mit der Katesori
Steher (das sind Bahnfahrer hinter Motorfüt
ginnen.
Die Dauerrennen hinter Motorfül
oe der Kolossalen Geschwindigkeit
sefahren werden, ungeheuere Anfoı Ser
Stabilität und den leichten Lauf der Mas (
nforderungen haben sich gegen früh öl
itdem durch behördliche Vorschrifte ir die Schritt-
achermaschinen die sogenannte 40 Zentimeter-Rolle
eingeführt worden ist. Der schnellste Fahrer der
aison 1911 war der Belgier Viktor Linart. Er fuhr
ıf der Dresdner Rennbahn in einer Stunde 86,510 km,
ne. Leistung, die von keinem anderen Fahrer bisi:
reicht wurde und Weltrekord ist. Überhaupt fei
nart auf PRESTO Triumphe, die ihn zu einen
‚sten Dauerfahrer im internationalen Sport stemj
r junge Belgier gewann u. a. „Dei oß
ıngspreis von Köln“, „Das Goldene R n
)en Maipreis von Breslau”. „Den gı
Pfingstpreis
‚nChemnitz“,
„Den großen
ingstpreis in
ipzig“, „Den
ommerpreis
M las Schlangen,
Düs lorf, gewann die
Straßenmeisterschaft
Der Start zu der klassischen Dauerfahrt
‚Rund durch Mitteldeutschland“ über 475 km.
Die Gruppe der Sieger bei „Rund durch Mitteldeutsch-
land“. — Presto erhielt in diesem Rennen die für das |
beste Fahrrad ausgesetzte Goldene Plakette,
1
al
Preis der Stadt Dresden”, jedesmal gegen ererste
Konkurrenz.
Neben Linart bewies besonders noch ein aı
belgischer Dauerfahrer die fabelhafte Schnelliske
PRESTO-Maschinen; das war Artur Vandeı
welcher in München für die Strecken ı 50:
60, 70, 80, 90 km neue Weltrekorde lite.
Vanderstuyft gewann auch das berüh
Rennen um den „Großen Germaniapreis“ öl
egte weiterhin im „Großen Preise von Belgien“, ein
veistundenrennen, welches in Brüssel zum Austra;
1
im. Leon Vanderstuyft, ein jüngerer Bruder voı
rtur, erzielte ebenfalls auf PRESTO hübsche Erfolge
o gewann er u. a. „Den großen Eröffnungspreis v«
ent“, den „Grand Prix Conseil du ınicipal“ über
00 Kilometer in Charleroi und besiegt: Vlatch den
anzösischen Champion Lavalade. In I wuı
leinrich Arens auf PRESTO Meis r de
Velt; er gewann das 100 Kilometer-Re nd
hampionat vor 7 Gegnern. Ces: ‘on
ıf PRESTO in Amsterdam den kost is
inigin Wilhelmine gewinnen. In Vic a
uzin auf PRESTO Erster im Grand P (
lunieipal. Francois Huybrec leı
r Antwerpener Bahn, wo eı
eis der Diamant-Industrie” iı Nest
wann. Bei
r feierlichen
röffnung der
erliner Rad-
ennbahn an
r 3eussel-
aul Münzner,
Berlin.
Josef Hübner, Dresden, gewinnt die internationale Fern-
fahrt „Rund um Dresden‘, deren Ziel sich auf dem Sport=
platz der Internationalen Hygiene= Ausstellung befand.
2 3 1 | :
In Dresden gewann bei den Weltmeisterschafter Willi [
Arend (1) den Preis des Verbandes Deutscher Radrenn= |
bahnen vor Schilling (2) und Schürmann (3). |
Einweihungspreis“ Erster. Sein jüngerer Bruder Hugo
Przyrembel gewann neben vielen anderen Renner
u. a. „Das goldene Rad von Thüringen“, welel
Erfurt ausgekämpft wurde. In Amsterdam besic
den dortigen Bahnmatador van Neck üb
Gewaltige Erfolge hatte der bekannte Crefelde:
hrer Willi Pongs zu verzeichnen, welch
\itte der Saison entschloß, PRESTO zu fah
Dortmund gewann er beim Fest der Blumen zu:
n Dahlienpreis und den Rosenprei
ch Straßburg, wo er den Rekord
vei Tage später das Kunststück
nem 30 Kilometer-Rennen den für ur
:n Weltmeister Günther, sowieJanl
ı schlagen. Auch im Großen Pre bui
ußten sich Janke und Boeschlin vor P« net
ieg im Goldenen Rad von Dortmı
van Gent erfochten, krönte seine | ‘o
chelling ging es ähnlich wie Por
cht auf die Beine und erst als & u
ferte er erfolgreiche Rennen. In Dü wan
die Meisterschaft von Rheinland tfa
r Mauß, in Essen a. Ruhr, w
»hwanenbusch und im Renne: ] 2
rmbinde“ siegreich. Riesner,
teher, konnte mit seinen 17
hipke, Graf,
ıldow und
eldsen schla-
‚ weil er
PRESTO
Ihr. Auch der
n
)tto Pollen,
Crefeld.
Im Berliner Sportpalast an der Potsdamerstraße wurde
im November 1911 eine Winterbahn errichtet; auch
hier gaben die Prestofahrer den Ton an.
E
Bi
&
Fritz Hoffmann (1) und Carl Rudel (2) als Sieger im
großen Eröffnungspreis, ein Stunden-Rennen ohne
Führung, welches 16 Mannschaften am Start sah.
Der Start zu dem sensationellen Match Ellegaard, Stol,
Hoffmann, welches Hoffmann (1) in großem Stile vor
Ellegaard (2) und Stol (3) gewann.
(Dresden) und Fritz Hoffmann konnten in verschie-
denen Rennen gut abschneiden und erbrachten eben-
falls den Beweis, daß auf PRESTO große Leistung
gegeben sind. Das ist fürwahr ein ganz großartig:
Abschneiden in den verschiedenen Dauerrennen
Auch in den Fliegerrennen (das sind Renne
ohne Motorführung), welche an die benutzten Maschinen
eine geringeren Anforderungen stellen, als-wie die
Dauerrennen, konnte PRESTO beweisen, daß es si
hier um ein absolut erstklassiges Rad handelt. Wi
Arend! Wer kennt nicht diesen Namen? Ehemal:
ar er der beste Flieger der Welt. An Arend sind <
Ihre nicht. spurlos vorüber gegangen \us dem
)jährigen Jüngling, welcher einst in Gl Ww di
leisterschaft der Welt gewann, ist ein ernster 35 jähriger
lann geworden. Arend ist besonders peinlich und
npfindlich in Bezug auf sein Maschinenmaterial, aber
RESTO sagte ihm so zu, daß er die m seiner
:sten Tage wiederfand. 33 erste Preise ı le gut
Plätze konnte der Hannoveraner an sich Vi
'enntag zu Renntag verbesserte er sich und rüc
ıf PRESTO wieder in die erste Reih eutsclh
lieger. Rütt, Henry Mayer, Schillin Li
tabe usw., d.h. die besten Leute, mußte »h\
sugen. Als Arend am 17. Septemb
lauptfahren der Flieger von der
nponierendem | ).d
4 OB2B90200020200353
le gewann, :
er -_
2
hrieb Chefre-
ıkteur Adolf
chulze von
r „Radwelt”
IN
sef Hübner,
Dresden.
ı 5. Tage des
g2aG92002:0G222200
Viktor Linart (1) wurde auf PRESTO einer der besten Steher der Welt.
4 1 2 3
|
I# 4 l 3 2 h
|
Großer Pfingstpreis in Leipzig, j
Sieger vor Janke (2), Dickentmann (3), Salzmann (4). |
folgt: „In Plauen wurden .die Hauptkosten des Pro-
gramms von den Rliegern bestritten, die nach langer
Zeit wieder einmal in stattlicher Anzahl
Kauschwitzer Bahn versammelt waren. Das Ere
ayıf 13%
au dei
des Tages war das Hauptfahren, das im Endlauf Ar
Lorenz, Rütt und Schilling an den Start fül
hier begab sich das Unerwartete, daß sch
oft tot gesagte Arend einen glänzenden u
wandfreien Sieg davon trug. Der Hannoveraner fi
n Start weg und hielt die Spitze
da Keiner seiner Gegner den Mut hatt
Daß er sich trotzdem gegen ein so
haupten vermochte, ist eine Leistu
ıdig rehabilitiertt und so erleben
würdige Schauspiel, daß ein Fahrer, deı
Weltmeisterschaft gewann, 14 Jahı n
besten Leute des Nachwuch
ten vermag. Was man auch de
Inoveraner auszusetzen haben m Se
‚e muß man ihm von Herzen
Neben Arend verblüffte auch
den Beinamen „Wüstensohn“ fül
als sein Ruf, durch glanzvolle Leistungen. Über
Preise konnte Hoffmann auf I sewinnen,
zwar Sehr oft gegen Leute w Loreı
Uarapezzi usw., die an wirkliche ber ih
ıen. Im Ber- LE
»r Winterve-
om brachte
S sogar fer- | gen Nic
, den sieben-
hen Welt-
Otto Vollrath,
Vürzburg.
EN
Rudel. Der sympathische Berliner, welcher aller-
dings. 2 Monate durch einen Sturz außer Gefecht
gesetzt war, gewann mehr als 20 Preise, von denen
wir besonders seinen Sieg im Astoriapreis zu Chemnitz
erwähnen wollen, wo er gelegentlich der Rennen des
Deutschen Rennfahrer - Verbandes, . Rütt, Lorenz,
Saldow, Schilling und Henry Mayer schlug. Carl
Neumer konnte auf PRESTO ebenfalls beachtens-
werte Erfolge erringen, welche noch größer sein
würden, wenn der Dresdener nicht so zaghaft wäre.
Die Berliner Flieger: Münzner, Tadewald,Stechun,
Fritz Stellbrinck, Trinks, Viereck, hatten auf
PRESTO eine ebenso gute Saison zu verzeichnen,
wie die Süddeutschen Vollrath, Himsl, Fröhlich,
Pätzoldt und zahlreiche Chemnitzer Fahrer, von denen
Mann der erfolgreichste war.
Die dritte Kategorie der sportlichen Konkurrenzen
sind die Straßenrennen. Sie sind wohl der aller-
schärfste Prüfstein für die Güte eines Fahrrades. Was
die Maschine eines Straßenfahrers aushalten muß, ist
als staunenswert zu bezeichnen. Die Maschinen,
welche in den großen Straßenrennen durchstehen,
müs allererste Klasse sein. Diese Feuerprobe hat |
aber PRESTO so glänzend bestanden, wie kaum eine
ındere Marke. Beim Straßenrennen ist für die Quali- |
{ ; Rades nicht immer der Sieg ausschlaggebend.
)e straßen- mit Reifende-
fektenrechnen, |
nämlichinfolge und diese Kos-
ten nicht selten
den Sieg.
Man muß den
ler manchmal
rschlechten
Straßen, häufig
Willi Metzenmacher Bester Straßenfahrer
Magdeburgs, |
Ma bi
Magdeburg.
Durchschnitt, der im Laufe der Saison gebotenen Leist-
ungen nehmen, um die erstklassige Beschaffenheit eines
Rades zu bestimmen. Tut man dies, so ist leicht fe
zustellen, daß PRESTO, auf dem übrigens auch
Reihe prächtiger Einzelleistungen erzielt wurde, an der
Spitze aller Marken steht.
%s gab 1911 kein Straßenrennen, in dem PRESTO
nicht beim Ende dabei war; in großen ur {
Konkurrenzen endete PRESTO immer vorne. Hie
sei besonders der Name des jungen Schweizers Paul
Suter mit Auszeichnung genannt. Im Mai kaı
|9jährige Schweizer nach Deutschland und >
uf Presto im Laufe der Zeit einer der erfolgreichsten
ınd gefürchtetsten Fahrer. Alle großen Straßenrennen
on Juni bis Oktober sahen Paul Suter am Start, d
edesmal Rennen lieferte, welche allgemein begeister
In der klassischen Rundfahrt durch Sachsen, b
Berlin-Breslau, beim Großen Sachsenpr: nd
ler internationalen Fahrt: Zürich-Mür n, feierte
Suter große Siege. Eines der besten Ren welch:
jemals in Deutschland gefahren 'wurd eferte
ei Wien-Berlin. Durch Reifendefekte ei
ler Spitzengruppe und lag in der Hauptk lle Görlit;
388 km) 34 Minuten hinter den Führend: Aber deı
rorbildliche Mut, der Suter stets im Vertrauen aı n
;utes Rad auszeichnete, kam hier zum Durchbruch
asender Fahrt ZUuUrUCK, ın \
egte er ab Gör-
itz los und lag
n Spremberg
H68 km) nur
noch lb Minuten
Viele bedeutende benutzen das gute
Kunstfahrer Presto-Rad.
EEE
(562 km) lag er nur noch 2 Minuten hinter den beiden
Führenden, als er sich infolge unterlassener Wege-
bezeichnung verfuhr, wodurch der junge Schweizer
seines sicheren Sieges verlustig ging. Die Kritiken der
Zeitungen waren begeistert, und nicht Hartmann der
Sieger, sondern Paul Suter, der dritte Preisträger, war
der Held des Rennens. Die Radwelt feierte ihn als „König
der Nacht“ und viele erfahrene Sportsleute wie Paul
Förster, Artur Heimann usw. priesen die Fahrweise des
Schweizers, welcher bei diesem Rennen besonders
schätzen lernte, ein wie hervorragendes Rad „PRESTO”
ist. Auch in anderen großen Straßenrennen: Rund
durch Mitteldeutschland, Ludwigshafen-Basel-Ludwigs-
hafen, Rund um Berlin, Rund um Oldenburg, Meister-
schaft von Berlin usw. endete Suter vorne. Die schönen
Leistungen, welche Fritz Schallwig und Josef
Hübner 1911 boten, sind allen Sportfreunden wohl-
bekannt. Der flinke Schallwig gewann u. a. Quer
durch Holstein, den Großen Straßenpreis von Magde-
burg, den Großen Preis des Handels und der Industrie |
in Crefeld, den Großen Straßenpreis von Bochum |
und legte in vielen Rennen gute Plätze. Hübner
konnt s größte Erfolge einen Sieg bei „Rund um |
Dresden“ und einen zweiten Platz bei „Wien-Berlin“
buchen, welches Rennen Hübner sonderbarer Weise |
mit Handbreite verlor. Willi Marx (Berlin), Richard
Weise(Berlin), Schlangen |
Rob. Tartsch rrrmesemenmenmrm (Düsseldorf) |
Schweinfurt),
Otto Win-
iers(Frank-
konnten eben-
falls auf Presto
schöne Erfolge |
furt), Mathias erzielen und die
Fritz Schallwig (1)
und Willy Marx (2).
Erfolgreiche Berliner
Straßenfahrer.
6
1 2
Vorzüglichkeit des Presto-Rades beweisen. Zahlreiche
andere Straßenfahrer mit mehr oder weniger bekannten
Namen fuhren ebenfalls das gute Presto-Rad und
benutzten sie es mit besten Ergebnissen. Hier se
besonders;der Name Franz Suter genannt,
Bruder des Siegers von Zürich-München ist uı
ein Fahrer bester Klasse steckt. Leider konr
heuer infolge Krankheit nie zur Geltung bringen
Erwähnen wir noch der Vollständigkeit
ıuch die großen Erfolge, welche an
und Reigenfahren auf PRESTO zu
Weit über 1000 Preise konnte Prest
schiedensten Wettbewerben insgesan ring D
erklärt uns die Popularität dieses famos« ade
welchem der stereotype Ehrentit 3 gl R:
jeigegeben ist und dem auch seit des Deutsch
Radfahrerbundes, sowie seiner größten ( ] au
seitens des Sächsischen Radfahrerbunde \
eichnungen zu teil wurden. Es bedarf f ke
Beweises mehr, um zu zeigen, ein wie lic
ad PRESTO ist. Der kluge Rad! RES
Die überwältigenden Erfolge beweiseı ejeni
welche PRESTO fahren, Recht
Start zum Straße
Quer durch Olden!
Bild Il.
Typen von der Rennbahn. Bil. |. Typen von der Rennbahn.
Der So ein Radrennen ist Besucher des Stehplatzes: Ha, Vater,
hon entschieder nn der kleine Rote fährt wie der Deibel!
» dabei ist st Dat ist nicht zu verwundern, der fährt
ss Fahrrad; ter ja dat gute Presto-Rad!
Umständen
Ty von der Rennbahn. Bild Ill. Typen von der Rennbahn. Bild IV.
)ie Herren Rennbahn-Direktoren: J: Die Masseure: Ickkannmanich helfen,
:r Fahre te das gute Presto Fritze, wenn eena Presto fährt, is er
f 1; auf diesem stabilen imma vorne, — Da haste janz Recht.
schn Rade würde es nur Ick vastehe jaoochwat von Fahrräda,
ende und ich interessante aba Presto ist ne Klasse for sich, da
Rennen geben. Jibbs nischt dran zu wackeln.
Lustige Reklametypen der Presto-Werke, welche in der Saison 1911
erschienen und wegen ihrer Originalität Aufsehen erregten.
Große Bundes=-Medaille (Wien - Berlin),
FABRIK-ÄUSZEICHNUNGEN.
ür die Güte und Qualität eines Fabrikates
besagen einzelne gelegentliche Erfolge, Zu
falls-Siege usw. garnichts. Lediglich die
Stetigkeit der Erfolge beweist die Vorzü
eines Fahrrades. In Bezug auf die Stetigkeit
ler Erfolge und in Bezug auf den Gesamt\ ler Le
ungen, welche in dieser Saison von den \ jiedenste
"ahrradmarken auf der Rennbahn und auf der Landstraße
rzielt wurden, marschiert, wie wir in unserem Kapi
„Der internationale Radrennsport im . EIG
‚eugend nachgewiesen haben, an ers
KenERREISLO FR \
Es gibt kein SER resto
nderes Rad, SIISN |
uf dem in Diese I
Jumma die habe
Erfolge erzielt rigen auch (
Erfolgreich
hlesischer Flieger.
Vlax Wiesemann,
Breslau.
zielle Anerkennungen seitens der Sportverbände ge-
funden. welche wir in diesem Buche nicht unerwähnt
lassen wollen.
Für drei der großen Straßenrennen, welche in der
Saison 1911 vom Deutschen Radfahrer-Bund und seinen
Gauen veranstaltet wurden, waren Prämiierungen vor-:
gesehen, welche nicht dem Fahrer galten, sondern dem
von ihm benutzten Fahrrad-Fabrikat; eswaren Medaillen,
bezw. Plaketten für das beste Fahrrad ausgesetzt. Die
Große Gau=-Medaille (Rund um Berlin).
dre ttbewerbe, bei welchen diese Prämiierungen für
das beste Fahrrad verliehen wurden, waren: Die
klassisc Fernfahrt „Wien-Berlin“, das populäre
Straßenrennen „Rund um Berlin“ und die berühmte
Zuverlässigkeits-Dauerfahrt „Rund durch Mitteldeutsch-
land“. An: diesen drei Wettbewerben beteiligten sich
jedesmal alle in den Kampf
Sroßensedenem|; __ mn en und die Mata-
schen Fabri- dore der Land-
ken; sie sand- a straße lieferten
ten stets ihre glänzende Ren-
besten Fahrer \ nen.Dieeinzige
Erich Stechun,
Berlin
Bekannter und erfolg-
reicher Flieger.
N für die beste Durchschnittsle
6 gefahren auf„Presto"a
=] Raddauer!
Rund durch Mittelde
461, Km-Gruppe A-18 St. 25
veranstaltet am 16./17.9ept.191
Berlin >> Ure:
une ps Deutschen Radfa
Gau Berlin —— Gau |
7: Anascı R A p
j
> 3
I:
Vor
Vors. Vors
30 FARB NUSEZIREF
a
ırt zum
c enen Rad Fo y
Vc Thüringen, &
gezeichnet wurde,
Hübner (1) und
P. Suter (2)
im Spurt
OOD
OOOCOOODOD
Fabrik, welche in diesen drei Rennen jedesmal aus-
waren die Prestowerke. Dies ent-
sprach vollständig der regelmäßigen Stetigkeit der
Säisische RafhrerBund
Öroßer- Sacjfeupreis. 6”
„br eudipfon |
A =
reidraet der Firma
rreftowerte?
Viriengefetiinafti in&hemmits,
in danFdnrer Frinnerung an die vun ihr |
veranftalfete Sernfahrt
und in rihtiger Krkenntnis der her-
vorragenden Verdienite, die Fe fih
zur Hebiwig und Sörderung des:
@strakenfportes erworben haft
Fila, den 1a Sertnaberiom,
Jert® AUnbeeoc en,
auf der
Züricher
Rennbahn.
DOODODOODDOODODDOD
„PRESTO"-Erfolge. So erhielt Presto bei „\Vien-Berlin“
die große Bundes-Medaille, bei „Rund um Berlin“ die
sroße Gau-Medaille und bei „Rund durch Mitteldeut
land“ die goldene Plakette. Kein anderes Ral
wurde bei jedem Wettbewerbe ausgezeichnet
überflügelte „PRESTO“ auch bei den Fabrik-!
K
und
ungen die übrigen Marken. Solche die
springenden Erfolge sind natürlich bei der Be
eines Rades ausschlaggebend, solche Dokumente
die hohe Qualität eines Fahrrades {
nicht außer Acht gelassen werder W
ın dieser Stelle auch das künstl:
)iplom, mit welchem der Sächsische |
lie Prestowerke auszeichnete. So
'abrikauszeichnungen mehr und
Spruch zur Tatsache zu machen: , Rad
ährt PRESTO“! Die hervorragenden A
welche unsere Freunde und Abnehmeı wiß
essieren dürften, geben wir im Bild
Josef Jacobi,
Nürnberg.
83
PRESTO
Motor-Wagen.
—=3 Typen ———
+ is ao PS um co PS zo.
Man verlange Spezial-Katalog
über diese anerkannt vorzüg-
lichen Fabrikate.
DER GROSSE
SACHSENPREIS.»
ahllos, einzig dastehend sind die Erfolse.
welche in der Saison 1911 auf PRESTO-
Rädern, sowohl auf der Landstraße als
auf der Rennbahn, erzielt wurden. W
wir die Güte eines Fabrikates an sei
Erfolgen in sportlichen Wettbewerben messen, daı
muß man PRESTO fürwahr ein glänzendes Zeusı
ausstellen. Aber so groß und überzeugeı ul
Siege und Triumphe auf PRESTO auch waren, s
treten sämtliche zurück gegen den Großen Sachsenprei
ein von den Prestowerken selbst organisiertes Straß:
rennen, welches sich am 10. September 1911 au
sächsischen Landstraßen abspielte. Dieses Rennen w
nur offen für Fahrer der Marke PRESTO; es s
um die Worte einer mißgünstigen Konkurrenz zu
brauchen, ein „Reklame-Umzug“ der Firma P
sein. Dies war aber nicht der Fall, denn deı
Sachsenpreis wurde unter dem sportlichen Patron
Sächsischen Radfahrerbundes entschieden mehr;er\
ein großes sportliches Ereignis, er wurde ein Stra
rennen, das in Bezug auf Organisation als \
dasteht, er wurde ein Wettbewerb, welcher ine
Seltenheit im Straßensport mehr als Hunderttausend
Menschen auf die Beine brachte und unbestritten einen
allerersten Platz unter den internationalen Rennen deı
*) Die Bilder von roßen Sachsen] S Vergtöß
Films, welche die Chemnitzer Kinomatographenthea I
Seeberrograph aufgenommen haben
An Hauptkontrolle in Dresden hatten sich trotz der frühen
orgenstunde Tausende von Menschen eingefunden.
Leben und Treiben an der Hauptkontrolle in Dresden.
Saison l9l| einnimmt. Der 10. September war ein
Tag denkwürdigen Sieges für das gute PRESTO -Rad.
118 Fahrer kämpften auf PRESTO-Rädern um Loı
und Preis; kein einziger Raddefekt trübte die Ka
freudigkeit der 118 alten und jungen Meister, d ]
das ganze Sachsenland einen jubelnden Empfang be-
reitete. Der überwältigende Erfolg, der dem Groß
Sachsenpreis beschieden war, veranlaßt uns au
diesem großen Sportereignis in vorliegendem Buche
ein besonderes Kapitel einzuräumen, welches in W
und Bild das großartige Rennen an uns vorüberziehen
lassen soll. Bei der Schilderung des Großen Sachsen-
preises bedienen wir uns dabei der sportfreundlict
gesinnten und in Sachsen sehr stark verbreiteten
„Chemnitzer Allgemeinen Zeitung“, deren sportkundiger
Redakteur Herr A. Apke in No. 212 der „Allgemeine
Zeitung“ vom 12. September 1911 über den Grol
Sachsenpreis wie folgt berichtete:
„Die von den Presto-Werken, A.-G CH eranstälteie
große Fernfahrt um den Großen Sachsenprei h,.Sa
Gaue erregte nicht nur das Interesse aller Sport
Bevölkerung nahm regen Anteil an der groß en V o
wies schon am Sonnabend abend die Einleitı zu d spC
Ereignis. Aus nah und fern kamen Radfal V i Einzelf
ihrem schmucken Sportdreß herbei und auf N (
Sammelplatz für den Korso, entwickelte sich 1 Aht
reges Leben. Etwa 500 Radfahrer gruppiert
Lampionkorso,
der, in allen Teilen wohl vorbereitet, ein } D
der Kaiser-Ulanen in Landsknechtskostü
geschmückten Lastkraft-PRESTO-Wagen die S} des Zu
vereine, mit Bannern und bunten Lampions
wegte sich zunächst zum Bahnhofe, wo
standsschaft des Sächsischen Radfahrer
Herrn Bergmann, an der Spitze, in
Willkomm dargebracht wurde. Nachden
stehenden Wagen bestiegen hatte, zog der K
Königstraße, den Johannisplatz, die Post- und W
männischen Vereinshaus“, wo zu Ehren des Buı
Festkommers
stattfand. Von der Kapelle der Kaiser-Ulanc
883
An der Hauptkontrolle Leipzig begrüßten über 10000 Menschen
die Helden der Landstraße
Leben und Treiben an der Hauptkontrolle in Leipzig.
aqnıle
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Sedo:
Mener ba sihol,Pa an
An der Hauptkontrolle Leipzig trugen alle Fahrer ihre Namen
in bereit liegende Listen ein.
30000 Menschen erwarteten in Chemnitz am Ziel die
Ankunft der Fahrer.
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SLONZITOLS -91919.I9QIOATUOA\
ON 'zUuweug ur [eIZ sed
Die Absperrungen am Ziel waren mustergültig; sie ermög-
c E lichten einen einwandfreien Endkampf.
1 2
Paul Suter (1) und Josef Hübner (2) kämpften in erbittertem
Endspurt um den ersten Preis.
Piede die Kontrolle und Winceziers unterze
sich um 29:15. Franz
Suter kam um 8:30:55 in Dresden an. In den Spitzengruppen änc > si
bis Leipzig+ fast gar nichts. Suter und Hübner lösten sich in der hrur
ıb und fuhren tapfer g
en den Wind; es gelang durch ihre mutise Fal
Kontrolle Leip
erreichten Suter und Hübner um 12:15:10; im Spurt wurde hier Sut
Erster und gewann als erster in Leipzig ankommend
Medaille. Um 12:22:38,6 kamen Wei
weise die aufrückenden Konkurrenten fernzuhalten. Die
Fahrer eine goldeı
e, Schallwig, Kripp, Frank, Sillier u
Marx in Leipzig an. Von Leipzig ging es über Frohburg in flotter F
Chemnitz zu, und je näher hier die Zeit kam, daß die Fahrer eintr ıßten,
um so größer wurde die Menschenmasse, die die Land f ielt
und mit Spannung wurde die Ankunft des ersten Fahrers
Eine hervorragende Leistung
vollbrachte der Schweizer Paul Suter. 20 Kilome ( I il
ler sichere Sieg am Ziel bereits winkte, traf ihn « tücl r Reifende
und verursachte ihm 3 Minuten Aufenthalt. Hübner war n 18
einen bedeutenden Vorsprung zu gewinnen. Jetzt ier S rs
sanzes Können, mutig trat er in die Pedale, uneı 1 in
bis er kurz vor dem Ziel seinen Rivalen einholte. Jetzt s I u
erbitterter Kampf um den ersten Platz ein. Blitzschnell sch« lie Fal
er das Zielband, aber Suter war seinem Fahrer üb
mit einer halben Radlänge den Dresdner sic
it eine
sondere Vorliebe für zweite Preise zu haben, denn in Abständen
legte er bereits zum dritten Male den zweiten Platz. Die Fahrer kamen ı
2:58:15 in Chemnitz an; sie hatten demna r die Kilometer lan
Strecke ein Fahrzeit von 8:58:15 gebraucht ı n trac] Ge
windes eine hervorragende Leistung erzielt. Suter wurde v« lei ıhlre
Publikum mit lebhaftem Beifall begrüßt und mit einem grof beerkran
von den Prestowerken au zeichnet. Die übrig
durch Blumensträuße erfreut
Die genauen Resultate waren:
1. Paul Suter-Zürich 8:58: 1 2. Hübn )resden S
wig-Berlin 9:08:20. 4. Marx-Berlin 9:08:21 W I 9:10:
Kripp-Heiligenstein 9: 10:0 7. Frank-Berlin 1 illier-£ it
9:28:45. 9. Herzog-Magdeburg 9:38:50. 10. Schlan I iorf
11. Piede-Cossenblatt 9:40. 12. Gehrke-Berlin 9:4 1
14. Franz Suter 9:47:50. 15. Barby-Berlin 9 5(
9:58:0 17. Eichler 9:58:09. 18. Reinhold
20. Dottschadis 10:08:30. 21. Zehnter 10:2
Kreuzer-Chemnitz 10:34:4 4. M (
10:40:50. 26. Schupke 10:40:50. 27. P. N
0:50:42. 29. Hörnig 10:50:43 0. Zimmer ın 1
Chemnitz 10:50:48 32. Kreil 10:52:2 el
10:59:07. 35. Helbig-Chemnitz 11:03:30. St
Hermann 11:08:55. 38. Linke 11:09:50, Spitzen
Junghans 11:12:08. 41. Zieger 11:13:50, 42. W pflog 11
Seifert Chemnitz 11:21:10, 44. Schreiber 11 (raus
46. Bock 11:34:35. 47. Wenzlaff 11:34:36 48. A 4:38
Schieblich 11:34:38 0. Geßner 11:39:09 (über 50 J Rahaus
Paul Suter schlägt im Endkampf Josef Hübner
mit halber Länge
Paul Suter, nach seiner Proklamation als Sieger, geschmückt
mit dem Lorbeerkranz.
Der Sieger Paul Suter begibt sich in den Baderaum;
die Polizei muß den Weg bahnen.
Die glücklichen Sieger Paul Suter (1) und Josef Hübner (2)
mit Direktor Georg Günther (3).
se, Schallwig und Marx nehmen mit Blumensträußen in
der Hand die Ovationen der Menge entgegen.
STE
ı ec» I
Iran ana
=
I
Der Bundesvorstand des Sächsischen Radfahrerbundes und die
Direktion der Prestowerke am Ziel in Chemnitz.
LiRE52 52. Steinert-Chemnitz 11:5 5 Hiller 11:55 5 Pietsch 11:5
55. Vogel 11:57:20. 56. Haase 11:58. 57. M: Klemm 12 Stunden. 58. S
59. Winkler, 60. Ziller-Chemnitz nach 12 Stunden
Der Kampf ist aus! Befriedigt ıien die Chemnitzer auf den
Erfolg. Die Prestowerke kann man zu dem glänzenden Verlauf der \ 1
staltung, die für das ganze Sachsenland zu einem
stklassigen Sportereignis
wurde, nur beglückwünschen Hoffentlich ist uns im nächsten J
ihnliches Ereignis beschieden.
Die Siegesfeier.
Eine glänzende Gesellschaft vereinte sich am
Sälen des Gesellschaftshauses „Eintracht“ zu einer Siegesfeier, wodı
das g
roße sportliche Ereignis einen überaus wirkungsvollen Abschluß
Ein abwechslungsreiches, reichhaltiges Programm, mit cut Ges 1
sammengestellt, sorgte für Unterhaltung. |Die Ka
unter Leitung des Herrn Musikmeisters Weihbus
musikalische Darbietungen den unterhaltenden Teil ein. Frau A
Operettenprimadonna von den Vereinigten Stadtthe
Operettensänger Oskar Wehle aus Leipzig, s
Central-Theater trugen durch ihre vortrefflict
des Abends bei. Die sportlichen Darbietungen, Ider famose B f lur
reigen des Radfahrerklubs „Merkur“ (D. R. B 1
6er-Kunstreigen des R,-V. „Blitz“-Borna und die y I ngen d
R.-V. „Zugvogel“-Luckenwalde und des Meisterschaftskunstfahrers A. Müllc
Leipzig fanden lebhaften Beifall und paßten in yahı Veranstalt
gut hinein. Ein besonders feierlicher Akt
die Preisverteilung.
Herr Reklamechef Stevens gab in
über den Verlauf des Kampfes um den „Großen Sachsenpreis
das günstige Resultat hin, daß von 118 vom Start
8,7 Uhr bereits 65 am Ziel eingelaufen seien. Der werty B
heiß umstritten worden, aber mit Paul Suter habe ihn « ler Würd
gewonnen. Darum wolle man den Sieger a la r st
angenehme Erinnerung an den Großen Sachsen} 1 \ Herrn F
geführt, erschien dann lorbeergeschmückt d ge S 1 zeigte s
den Festteilnehmern, Fanfarenklänge ertönt ld Sieg rde daı
in silbernem Pokal der Ehrentrunk der Prestow lenzt. Herr Stevens
überreichte sodann dem Sieger den 1. Preis, 500 Ma il ır, sowie zahl
Medaillen. Die übrigen Sieger wurden ähnli rt D (
Kreuzer, der sich durch eine gute Fahrweise ausgez
erster Chemnitzer an 23. Stelle angekommen war, erhielt den Ehrenpreis des
Fremdenverkehrsvereins, den des Cafes „Fürstenhof“ und ers
(jetzt Weltmeister) Günther-Köln. Herr Stevens dankte dann all d
die zum Gelingen der ‘Veranstaltung beigetragen n. Auch den Be
den Vereinen des Deutschen Radfahrer-Bundes usw. dankte der Redner. Eı
schloß mit dem Wunsche, daß uns im nächsten Jahre eine nliche Ver-
anstaltung beschieden sein möge Herr Bundespräsident Bergmann spracl
Veranstaltung
ıuf die Direktion der Prestowerke, der man
danken habe
Ungeheuere Menschenmassen hielten das Ziel
stundenlang besetzt.
Zwölf Presto- Automobile begleiteten die Fahrer auf der
langen Reise.
Die Presto-Automobile bewährten sich vorzüglich und leisteten
in den Bergen staunenswertes.
Am Montag den |1. September vereinigte ein Aus-
flug nach dem berühmten Augustusburg bei Chemnitz
die Direktion der Prestowerke, den Bundesvorstand des
„S. R.-B.“ und die Rennfahrer zu einem frohen Schluß-
feste. Damit fand der so glänzend verlaufene Große
Sachsenpreis seinen harmonischen Ausklang.
99
ZUFRIEDENE RADFAHRER
uno FAHRRAD-HÄNDLER.
ie Vorzüglichkeit des PRESTO -Fabrikates
bringt es mit sich, daß alle Radfahrer,
welche das Rad benutzen, sehr zufrieden
sind. Nicht minder zufrieden wie die Rad-
fahrer sind auch die Fahrrad - Händler.
Eine Marke wie PRESTO zu verkaufen, ist nicht all-
zuschwer; Fabrikate von solchem Renommee sind ge-
sucht und begehrt; das hat natürlich zur Folge, daß
leißigen Fahrradhändler gute Geschäfte machen.
V Jahr zu Jahr haben die PRESTO-Vertreter min-
destens ihren Umsatz vermehrt und aus kleinen Fahr-
radhandlungen sind oft große Geschäfte geworden.
Nachfolgend geben wir eine Reihe von Zeugnissen
wieder, welche uns unaufgefordert zugingen und die
jed it in unseren Geschäftsräumen im Original ein-
gesehen werden Können. Wir bemerken noch, daß
wir die Zeugnisse ohne jede redaktionelle Änderung
( eben
Wittstock 1. D ichten Lauf und große Stabilität aus,
Dezember wodurch dieselben leicht verkäuflich
Ihı Werl n
von Jahren Ganz speziell möchte ich Ihr
nH lern bin i eder Modell „Wien-Berlin“ hervorheben,
D l V es jedem Sportsmann gefallen
inte Fi I 1uß. Ich benutze diese Maschine seit
090000
0000000
in Dresden,
das Linart
vor Janke,
Miquel, Mauß
etc. gewann.
80920202::553D2D
3 Jahren täglich. Es ist eine Freude,
Rade zu fahren,
dasselbe einen unerreicht leichten
Lauf hat.
auf einem solchen
da
Bemerken möchte ich noch,
Wien-
Ausnahme
daß meine Kunden, welche
Berlin fahren, ohne sehr
zufrieden sind und dürfte diesesModell
meines Erachtens von keinem anderen
Fabrikat übertroffen werden
Mein Bezug hat sich in zirka
6 Jahren, seitdem ich Presto
führe, von 5 auf über 300 Räder
erhöht. ERICH KIPCKE.
Frankfurt/Main,
den 12. November 1911
Nach Ablauf der Radsaison drängt
es mich, Ihnen mitzuteilen, daß ich
mit Ihrem Fabrikat sehr zufrieden bin
Ich huldige seit etwa 14 Jahren eifrig
dem Rad-Touren-Sport und habe in
Zeit schon Räder
dieser eine Anzahl
bekannter Firmen benutzt. Aber erst
mit Ihrem Fabrikat traf ich das Rich-
tige und es ist ganz besonders Ihr
Modell „Wien-Berlin“,
größte Lobspende. Mit dieserMaschine
dem ich das
machte ich häufig Tagestouren von
200 und mehr Kilometern und habe
mich, dank des wunderbar leichten
des Rades, niemals über-
t
Laufes
anstreng
Ebenso schätze ich die unbedingte
Zuverlässigkeit der Presto-Räder, denn
noch niemals hatte ich den geringsten
Meine
benutzen übrigens
Geschwister
Zeit
aller-
Anstand. zwei
seit längerer
auch Presto-Räder, die sich
bestens bewährt haben. Ausgaben
für Radreparaturen kennen wir
nicht mehr, seit wir Presto fahren!
MAX PATZER.
Graudenz, den 5. Okt. 1911
Wir haben in Saison 1910
eine Anzahl Presto Nr. 51 Wien-Berlin
der
von Ihnen bezogen und können nicht
umhin, Ihnen unsere vollste Zufrieden-
heit auszudrücken. Es hat sich diese
| leichte Maschine bei uns gut ver-
kauft und sind unsere Abneh
unter denen sich auch altbewährt
Sportsleute befinden, sämtlich des
Lobes voll über den Gang
Zuverlässigkeit und lies
Maschine
In nächster Zeit werden w
eine größere Anzahl Nr. 51 abruf
A. BERTRAM & POSCHADEL.
Frankfurt/Main
den 27. Nover
Schluß Sais
n meine volle Zufri
Nach
es mich, I
der
heit über n wunderbar |]
Lauf, die Stabilität und Schnell
Modell
Trotzd
Ihres Prest«
Rades,
Berlin“ auszusprechen
erst in diesem Jahre angefar ı
Rennen zu bestreiten, ist es mir g
| lungen, auf dem schnellen Pı Rad
| den in unserem Klub sehr schweı
| erringenden „Goldnen Adler“ zu er-
| halten. 50 km Zeit Std. 30 Mi
Außerdem fuhr ich noch mehrer
| Rennen über 30 und 50 km und
| ich jedesmal mit Erf gefal
Auch bei den Gaupreistouren
| es mir, die silberne Medaille
| ringen. Ich fuhr früher Räder ver
dener Marken, welct auch
klassige Fabrikate waren, ab bis
| jetzt kann keins der gefahrenen
Räder die Schnelligkeit
| Leichtigkeit und enorme Stabili=
tätdesPresto-Radesheranreichen
an
| und jeder bewundert die Maschi
da dieselbe nach jedem Rennen besser
läuft. Ich werde nicht verfehlen, die
Maschine in meinem Bekanntenkreis
zu empfehlen und tue ich das S
innerster Überzeugung
ALFRED FISCHER.
München-Gladbach,
den 25. Oktober 1911
Nach Schluß der Saison gestatte
ich mir ein Gutachten über Ihre
Fabrikate abzugeben. In meiner
101
5jährigen Tätigkeit als Fahrrad-
ndler habe ich stets das Bestı ı
rehabt I allererster
Fir S Is auch in
Fahrräd
I g r Marl Pres
r S ka 2J |
I h mich, Ihnen als Fa
ner ing ü 1
v li Oualität Ihrer Mas n
Ss Besonders t S
\lodell „Wien-Berlin
mit welchem ich in den 2 Jahren
ein ausgezeichnetes Geschäft ge-
macht habe, sodaß sich mein Um=
satz bedeutend vergrößert hat.
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GOSWIN KRICHEL.
Crefeld, den Nov
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ein Juwel aller der von mir bis
her geführten Maschinen und ver
t Stabilität
I
selbst der schwerste Fahrer kanm
dies Modell mit Beru ung fahren.
Bitte mir baldmöglichst ein Quan-
zu über
tum Ihrer neuen Katalo
jetzt schon Reflektanten,
ahr Presto fahren wollen,
u OTTO POLLEN.
Viersen, den 17. Nov. 1911
um gefl. Mitteilung, ob Sie
Ihren Modellen für kommende
Sais ungen getroffen haben
Modell 51 ‚„‚Wien-Berlin‘‘ werden
Sie hoffentlich in der bisherigen
Ausstattung weiterliefern, denn
lieses Modell wird von der ıKund-
ein leichtes, « intes
"ahrrad kaufen will, direkt verlangt,
lieses einen rätselhaft leichten
wuf und geringes Gewicht bei einer
ossalen Stabilität besitzt. Im üb
kann ich Ihnen auch über Ihre
leren Mo
lle meine volle Aner
ıng aussprechen und wie die
Marl Presto“ verlangt wird, er-
h Sie am besten aus den At
n, welche ich in den 7 Jahren,
h mit Ihnen arbeite, jährlich
stets erhöht habe
WILLY SIEMES.
Aschaffenburg,
den 18. November 1911
Hierdurch mache ich Ihnen die
ergebene Mitteilung, daß ich mit den
en in vergangener Saison be
ıen „Presto“-Rädern sehr gute
Erfolge erzielt habe Besonders
fand die Rennmaschine ‚‚Wien-
Berlin‘‘ einen flotten Absatz, da
ses elegante Rad sich hauptsäch-
}
durch seinen leichten Lauf und
ne Stabilität auszeichnete, wodurch
dasselbe bei den hier veranstalteten
Rennen, wo es vertreten war, nuı
zute Preise errang
Ich hoffe, diese Marke in kommen
r Saison noch mehr ins Geschäft
bringen zu können, da ich dieselbe
jedermann nur empfehlen kann,
c. BRAND.
Lobberich,
den 20. November 1911
Mit Freuden ‚bestätige Ihnen, daß
ich mit den in diesem Jahre bezogenen
Presto No.51 „Wien-Berlin“ sehr zu-
frieden bin, Ich selbst fahre nun
dieses Rad und möchte mir kein
anderes mehr wünschen. Beson-
ders hervorzuheben ist das geringe
Gewicht, der spielend leichte Lauf
und trotzdem ist das Rad in keiner
Beziehung empfindlich, da ich schon
große Lasten darauf gefahren habe
und es in keiner Weise abgenutzt ist
Ich kann diese Räder meinen Kollegen
nur empfehlen.
HERM. PELTZER
größte Fahrradhandlung am Platze
und Umgebung.
Crimmitschau,
den 5. November 1911.
Bei meiner kürzlich stattgefun-
denen Ausfahrt größeren Stils, welche
Rad-
fahrer-Clubs, Herrn Max Bretschneider
vom Fahrwart eines hiesigen
geleitet wurde, hatte ich einmal Ge-
legenheit, die verschiedensten Fahr-
radmarken beisammen zu sehen, u. a.
auch Ihre geschätzte Marke „Presto“,
welche durch ihr schlankes Aus=
sehen meine volle Sympathie so-
fort in Anspruch nahm. Der Be-
sitzer desselben, obengenannter Herr
Bretschneider machte mir den Vor-
schlag, einmal auf seiner Maschine
zu fahren, was ich ihm nicht abschlug
Einmal darauf sitzend, wurden mir
alle Vorzüge dieser Qualitätsmarke
sofort einleuchtend, besonders der
leichte Lauf derselben beim I
fahren, wo ich jedesmal dem ganzen
Felde davon fuhr, was mir mit meiner
Maschine nur unter erschwerten Um-
Herr Bret-
ständen möglich ist.
schneider empfahl mir fernerhin doch
nur „Presto“ zu fahren, worauf
ihm die Zusicherung gab, sobald Ih
nächstjährigen Modelle „Wien-Berlin“
herauskommen, nuı
noch Prest« u
benutzen “ ie
KURT ECKERT.
Neuß, den 31. Oktbr. 1911
Mit dem von Ihnen
„Presto“-Fahrrade, welc
ca. 12 Jahre fahre, bin ic
Wenn man berücksi
daß mein Gewicht 212 Pfund bi
trägt und ich nur bis zu ca. 200 Pfund
frieden
beladen (Gesamtbelastung ca. 400 Pfd
damit fahre, so ist dies eine Leistung,
wie sie wohl einzig dasteht. Bei
anderen guten Marken hatte ich bis-
her stets Rahmenbrüche,
FRITZ UHLENBROICH.
Dritschmin,
den 23. Septmbr. 1911
Hierdurch teile ich Ihnen mit, daß
ich mit dem Presto-Straßenrenner
No. 51 „Wien-Berlin“ sehr zufrieden
bin. Ich benutze dasselbe fast alle
Tage schon zirka 1!/, Jahr, al
sämtliche Lager sind noch wie neu
Diese Maschine kann ich jedem,
der Wertaufeinerstklassiges Fabrikat
legt, nur aufs beste empfehlen.
JOHANN SWIERCZINSKY.
Benrad b. St. Tönis,
den 7. November 1911.
Ich führe jetzt bereits 8 Jahre
Ihre Maschinen und habe ich, nacl
dem Sie das Modell „Wien-Berlin“
aufgenommen haben, fast nur
Rad verkaufen können, sodaß sich
mein Umsatz um das Doppelte
erhöht hat. Es ist mir oft, wenn
Modell
trotz aller
ich dieses nicht am I
hatte, Überredungskunst
nicht möglich gewesen, den Leuten
kaufen, da
ein anderes Rad zu
diese dann eher warteten, bis. ich
103
Nov. 1911
mich, Ihnen mitteilen zu
Uedem, den 17
91 1 Dienste u
St g G istet hat. Als
S \ s Model zuheben ist Ihr
1 Gerade durcl
Ww dieses Modell war ic ı Stande, aucl
IS | in verflossener Saison meinen Kunden-
: 2 kreis zu vergrößern. Den verwöhn-
HEINRICH HEINEMANNS. R
testen Fahrer konnte ich nur mit
Fe Presto Modell Wien-Berlin be=
Düsseldorf, friedigen. Trotz des leichten G
htes t es bei größeren Fahrten
S selbst f schl testem Wege alle
S t Anford n Stand. Ich kann des
3 { t ien Fahrer kein besseres Rad
Stabilität und Ausstattung
M mpfehler FR. THOMAS.
sehr zufrieden Bederkesa,
len 13. November 1911
I I lu I la
April ı
I 1 Modell W
MX B ıf 1 ı Lauf und
3 H. THONEMANN. tbarkeit ufrieden war I
NE use, la Rad an inen Kunden
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i S lem Rade sehr zufrieden
\ls früherer Rennfahrer kann
] iußerst leichten
uf id ın 107 Stabilit
b Jetzt nach
z Sa Schluß habe ich das Rad
i = ı jungen Mann verkauft, welcher
| a t von dem leichten Lauf der
} Maschine entzückt ist. Ich werde
bedarf es wohl ine :itere , :
SE = ne Boss velteren mir ein neues Presto-Modell an-=
Versuches, die Vorzüglichkeit und E e
schaffen, -
Zuverlässigkeit Ihrer Prestoräder D. BORMANN.
zu beweisen.
Pres Verden (Aller)
den 11. Juni 1911
Seit zirka 14 Tagen bin ich im
H. FASSBENDER. Besit les durch Herr M. Tell, hier,
gelieferten Presto-Renners und kann Ich stelle anheim, von
ich Innen mitteilen, daß derselbe in Schreiben beliebig Gebrauch zu
jeder Hinsicht zu meiner vollsten | machen FRANZ ALPERS.
Zufriedenheit ausgefallen ist. Diese |
Maschine hat bei mir, sowie in
; | z 4a
meinem zahlreichen Bekanntenkreise Creuzthal i. Westf.,
den 21. November 191
durch ihre schneidige, stabile Bauart
Mitden erhaltenen Rennmaschinen
Wien-Berlin, Modell 5t bin ich sehr
zufrieden
und ihrem märchenhaft leichten Lauf,
kolossales Aufsehen erregt.
Ich habe schon viele andere
Marken gefahren, doch Ihr Fabrikat | Dieselben haben sich sowohl in-
bildet direkt eine Klasse für sich. | bezug auf Qualität wie auf Laufen
Zum Beispiel hatte ich Gelegenheit | vorzüglich bewährt und kann ich
hinter einem 31), PS. Motorrad bei Ihnen sagen, daß ich bisher eine
mittelmäßigen Straßenverhältnissen gleich gutlaufende Maschine noch
nicht gefahren habe; ich habe di
größten Steigungen ohne besonder
zirka 13 km in 15 Minuten zurück-
zulegen. Es ist dieses jedenfalls der
schlagendste Beweis für die hohe Anstrengung gefahren
Klasse Ihrer Fabrikate KARL KILL.
Wir haben bei der Bekanntgabe von Zeugnissen
absichtlicn darauf verzichtet, das Zeugnis eines Renn-
fahrers zu veröffentlichen, welcher für die Marke
PRESTO vertraglich verpflichtet ist. Auch diese Herren
sind mit ihren PRESTO-Maschinen sehr zufrieden,
aber ihre Erfolge führen eine so beredte Sprache, daß
man auf die Wiedergabe eventl. Zeugnisse dieser
Herren verzichten darf.
Start zur Dresden, die
Weltmeister- Arens X nach
schaft über Kampf
100 km in gewann
0020220000000
00008000.0.22B3000
Continental
SEE
EXCELSIOR-
ZZ = PNEUMATIC
beste Bereifung!
HANNOVERSCHE GUMMI - KAMM - COMPAGNIE
ACTIEN-GESELLSCHAFT.
= FREILAUF =
leichtestlaufend, mit absolut sicher
:: wirkender Rücktrittbremse :: ::
verdient
seiner unvergleichlichen Vorteile
wegen allen anderen gegenüber
den Vorzug.
ROTAX
Freilaufnabe mit Innenbremse.
Ein Triumph deutscher Arbeit.
Unerreicht leichtester, reibungsloser Lauf, gering-
stes Gewicht, stärkste und zuverlässigste Bremse
sind ihre weltbekannten Vorzüge.
Größte Einfachheit, nie veränderte Konstruktion
:: sind die Ursachen. ::
ihrer Bevorzugung und Beliebtheit.
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PREISLISTE per
PRESTO-RADER.
Modell Preis
35 Art des Rades |
Nummer | | mit Gummi
40°. | Tourenrad‘- ur uw M. 130.
423 "Tourenrad®.. =... | M. 150.
50 ikourenrad. 0.72 00% M. 170.
SOJER P&fourenrad 2 ee M. 185.—
44 Damenrade 2 22 200 M. 140.—
45 Damenrad 2.2, : 1. M. 165.—
ASIEN = Damenradr M. 185.
4A3As=Halbrenner... 2... 0 M. 155.—
52 Halbrenne 2 2.07% M. 175.
51 Hlerrenrad? > ;, =: M. 200.
SIE | Straßenrenner ...... M. 225. —
46 Bahnrenner . ....... M. 225.
55 Stehermaschine ...... M. 225.—
— Knabenrade 2... 0... M. 130.
— Mädchenrad. ....... M. 150.—
_- Saalfahrmaschine . .. . . M. 175.—
_ Geschäftszweirad. .. . . M. 150.—
Mit Freilauf und Rücktrittbremse Mk. 15.— mehr.
re
Garantieschein siehe umstehend.
GARANTIESCHEIN.
DOnD
Hiermit bestätigen wir, daß das mit der Nummer
versehene Fahrrad PRESTO,
Modell
in unserer Fabrik hergestellt wurde und leisten Gewähr für
bestes Material und solide Arbeit, sodaß wir alle innerhalb
eines Jahres vom Tage des Kaufes ab, nicht durch Ab-
nutzung, Mißbrauch oder Vernachlässigung bezw. Selbst-
verschulden entstehende |Defekte, ausgenommen Gummi,
Holzfelgen, Kette, Sattel und Tasche, kostenlos reparieren.
Ansprüche auf Grund obiger Garantie müssen durch
Vorlegung dieses Scheines begründet und die defekt ge-
wordenen Teile franko eingesandt werden. Bei Gummi-
defekten wende man sich direkt an die in Frage kommende
Fabrik, da hierdurch Verzögerungen vermieden werden.
CHEMNITZ, i. S., den 191
„PRESTOWERKE“
Aktiengesellschaft.
Obenbezeichnetes Rad wurde verkauft an Herrn
am 191
Vertreter
Rene H EEE EEE een
SS SCHE un En run ununiuneeeeeeeneee
ar
a a a nn Zar een neh he
WETTER ENLCEE EHESTEN BERN BIETET
er en TE
Presto Fahrräder Katalog 1912
- From
- 1912
- Pages
- 120
- Type
- Catalog
- Country
- Germany
- Brand
- Presto
- Source
- Heinz Fingerhut
- Added at
- 17/07/2019
- Tags
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