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GOTICKE
Nachrichten
Nummer 7 Bielefeld, November 1927 5. Jahrgang
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Nummer 7
Bielefeld, November 1927
5. Jahrgang
Göricke-Kinderräder.
Unsere jetzige Nummer sollte, wie die Bilder auf
der Vorder- und Rückseite des Umschlages andeuten,
der Jugend gewidmet sein. —
Wir hofften stark, daß auf unser Preisausschreiben
in letzter Nummer hin ein großer Wettlauf um die
Hoffnung hin, daß sich bis zum Ende November die
Kunde davon genügend herumgesprochen haben und
das Echo nicht ausbleiben wird. Um aber noch mehr
Anreiz zu geben, um zu zeigen, wie vielseitig die
Göricke-Kinder- und Jugendräder Verwendung finden,
Anneliese und Gertrud Krüger aus Lage in Lippe
Preise anheben würde. Bis zum letzten Augenblick
haben wir deshalb auch noch mit dem Herauskommen
des Blattes gewartet. Leider vergeblich. Nur 3 Be-
werber haben sich gemeldet von den vielen Tausenden,
die Kinderräder gekauft, damit viel Freude, oftmals
hellen Jubel erweckt haben.
An anderer Stelle des Heftes wird das Preisaus-
schreiben nochmals veröffentlicht. Wir geben uns der
Edi Gruber aus Freising, 3!/, Jahr, fährt seit 1 Ja
bringen wir nachstehend eine kleine Auswahl der-
artiger Bilder.
Immer näher rückt die Zeit, da sich die Erwachse-
nen über die zu machenden Weihnachtsgeschenke
Gibt es ein
schöneres Geschenk für die Jugend, selbst die jüngste,
als ein Göricke-Kinderrad, kann man älteren Kindern
nicht die allergrößte Freude mit einem Göricke-Jugend-
schlüssig werden wollen und müssen.
Die Bilder die Antwort
rad machen? —
darauf.
Wer hat nicht seine Freude an dem Geschwister-
paar Anneliese und Gertrud Krüger aus Lage i. L. auf
ihren Rädern und im Sonntagsstaat? Auch der Edi
geben
Wette laufen können; das letzte ein wirkliches
Kinderrennen, wie es im Sommer in Straubing aus-
getragen wurde. Über dieses 500-Meter-Rennen für
Kinder bis zu 7 Jahren heißt es in dem uns über-
sandten Bericht: „Das Rennen löste große Heiterkeit
Hermann Vengels, Scherenbeck (Rhld.)
iruber aus Freising hat sich zum Photographieren
ckfein gemacht.
Der kleine Hermann Vengels aus Scherenbeck (Rhld.)
ihrt mühelos 20—22 km bei Nachmittagsausflügen.
Das Bild zeigt ‘den Fünfjährigen beim Einkauf von
Otto Beckhaus, Bielefeld
Milch. Unser Geschäftsfreund Albert Drucks aus
Mengede in Westf. sandte uns ein heiteres Bild von
einer improvisierten „Wettfahrt“. Das nächste Bild
zeigt zwei unzertrennliche Freunde, die tüchtig um die
Wettfahrer aus Mengede i. W.
aus, da der Sieger einen sehr „rennfahrermäßigen“
Eindruck machte. Überlegen von der Spitze gewonnen.
1. Rath, 2. Aigner-Großpinnig, 3. Berger, 4. Bloch,
5. Kerscher (aus Straubing, wo kein Ort angegeben).
Zeit unbekannt.“
Straubinger Kinderrennen (der Start)
Die uns ausdrücklich als Wettbewerbsbilder
übersandten Photos können wir naturgemäß heute noch
nicht veröffentlichen. Die Preisträger werden sich aber
im Weihnachtsheft in vollem Glanze sehen.
Er ET ne
Unsere Jubilare.
Am 9. Oktober konnte Herr Heinrich Strunk
auf eine ununterbrochene 25jährige Tätigkeit in unserem
Betriebe zurückblicken, am 17. Oktober Herr Paul
Schröther und am 28. Oktober Herr Fritz Filges.
Unser Generalvertreter Heinrich Kochbeck
in Bielefeld feierte seine Silberhochzeit am
25, September. Der Jubilar steht 27 Jahre mit unserem
Werk in Verbindung. 1900 wurde er als Vorarbeiter
beim Zentrifugenbau eingestellt, war dann von 1904 bis
1910 Meister in dieser Abteilung. Seit dieser Zeit
steht uns Herr Kochbeck als Generalvertreter nahe.
In Hannover begeht unser Generalvertreter
Hans Ollndorf am 2. November sein 25jähriges
Geschäftsjubiläum.
50. Gründungstag der Firma, die heute Hans
Gleichzeitig ist dieser Tag der
Ollndorf vom. Aug. Göricke heißt.
- Einer unserer treuen Geschäftsfreunde, W. O.
Witthöft in Bergedorf b. Hamburg, konnte
vor einiger Zeit, was uns zu spät bekannt wurde, seine
Silberhochzeit feiern. Leider brachte das Jubi-
läumsjahr ihm auch Trauer ins Haus. Er verlor seinen
Sohn, der auf einem Ausflug in Bayern mit seinem
Motorrade gegen einen Baum fuhr. Wir sprechen ihm
zu diesem schweren Verlust unsere herzliche Anteil-
nahme aus,
Allen Jubilaren aber danken wir auch an dieser
Stelle für die unserem Werke bewiesene Treue und
wünschen ihnen noch ein recht langes reichgesegnetes
Leben. Mögen sie auch mit uns noch lange in alter
Frische verbunden sein.
NRNNNUNTNINNDUNUNUNADNUUNDNONDUDDUNLUNDIAUNUNN
Preisausschreiben.
Wir laden alle unsere Freunde ein, sich an unserem
Preisausschreiben
zu beteiligen.
Die originellste Kinderaufnahme wird prämiiert mit
1. einem Göricke-Kinderrad
2. einem Roller
3.—6. je einem schönen Buch.
Preisrichter sind drei unparteiische Herren.
Die Bilder und dazu gehöriger Text müssen bis zum
25. November in unserem Besitz sein.
WNNINUNNNNNNHNIMNIUUNUNDNUUUMNANUAUNUIAULLLUUUN
Unsere Werkstücke
nach der Badeeinsatzhärtung.
Im Anschluß an unseren Artikel „Unsere Bade- aus unserer laufenden Fabrikation. Das Eutektoid, ein
einsatz-Härtung“ geben wir heute weitere wesentliche Gefüge mit einem Kohlenstoffgehalt von 0,9 bis 1,0
Aufschlüsse über die Härtung der im Bade eingesetzten Prozent, ist erreicht. Der Übergang zum Grund-
Teile. )
Unser Tauch-Einsatzbad ermöglicht, die Werkstücke
direkt aus der Zementations-Masse abzuschrecken. Wir
wenden diese Möglichkeit zum Härten sehr ausgiebig
an und erreichen durch die exakte Einhaltung der Bad-
temperaturen jedes gewünschte Gefüge. Selbst die,
bei jeder Einsatzhärtung, ob im Kasten oder Tauchbad,
‚ei längeren Einsatzzeiten entstehende starke Korn-
ergröberung im Kern der unlegierten, also im Wasser
u härtenden Einsatzstähle, können wir durch eine ent-
rechende Härtung aus dem Zementations-Bade wieder
ckgängig machen.- Um eine solche Kornvergröberung,
e die Zähigkeit stark herabsetzt, wieder in ein
hniges Gefüge umzuwandeln, härten wir die einge-
tzten und abgeschreckten Teile nochmals nach. Die
;te Härtung wird bei hoher Temperatur vorgenommen,
also der Temperatur des weichen Einsatzstahles
tspricht, Die zweite Härtung erfolgt bei niedriger
mperatur, wie sie z. B. bei hochgekohltem Werk-
ıgstahl üblich ist. Sie ergibt eine äußerst fein-
rnige Randzone; für den Kern bedeutet sie eine
rgütungs-Behandlung. Die Zähigkeit des Kernes,
messen durch die Kerbschlagprobe, steigt dabei um naterial ist ein allmählicher und sichert so die Mösglich-
ı vielfaches gegenüber der einfachen Härtung. Diese yeit des Abblätterns. Das Kerngefüge hat seinen
ppelte Härtung nehmen wir trotz der erhöhten Kosten fj1ßeisen-Charakter bewahrt.
allen beanspruchten Teilen vor, zumal wir durch
gute Einhaltung der Temperaturen in unserem Tauch-
de hierzu leicht imstande sind.
Der Flußeisenkern unserer gehärteten Tretachsen
ermöglicht eine Biegeprobe, wie sie die folgende Ab-
a ; bild igt,
Wir benutzen auch unsere Tauch-Einsatzbäder zum che
Härten von Gußstahl-Werkzeugen. Das vielfach an-
«wandte teuere Verfahren, Werkzeuge in Holzkohle
im Härten zu erhitzen, um eine Oberflächen-Ent-
ohlung zu vermeiden, fällt dadurch vollständig fort.
Wie schon im vorhergegangenen Artikel angedeutet,
ntsteht bei der Kasten-Einsatzhärtung in langen
ementations-Zeiten ein äußerst dickes, sprödes Netz
von Zementit, das viel Härte-Ausschuß und Abbröckeln
ler Einsatzschicht im Betriebe verursacht. Unser Ein- ; |
‚atz-Tauchverfahren hat den Vorzug, rasch aufzukohlen.
Nach Erreichung des Eutektoides wirkt das Kohlungs-
mittel mehr auf die Tiefe, als auf eine starke Erhöhung
des Kohlenstoffgehaltes der äußersten Randzone. Wie präzis und gleichmäßig jede Einsatztiefe durch
Die nebenstehende obere Abbildung, Vergrößerung unser Tauchbad zu erreichen ist, geht aus umstehenden
100fach, zeigt den aufgekohlten Rand einer Tretachse Abbildungen hervor.
Es ist nun Aufgabe der Versuchs-Anstalt, die
Fabrikation unserer Betriebe dahingehend zu über-
wachen. Sie entbindet dadurch die Fließarbeit vor
aus unserer laufenden Fabrikation.
Nebenstehende Abbildung eine gehärtete
Pedalachse aus unserer laufenden Fabrikation. Die
vorgeschriebene Biegeprobe wird von unseren Achsen
restlos erfüllt.
zeigt
Störungen und gibt die Sicherheit, daß nur einwand-
freie Teile in die Montage gelangen.
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Zu einer einigermaßen zuverlässigen Beurteilung
des Wertes eines Rades gehört unter anderem auch die
genaue Kenntnis der inneren Bauart. Mit der hier
beigefügten Schnittabbildung ge-
ben wir daher heute unsern Gazi, iE
Händlern, wie auch Käufern einen
Einblick in die innere Ausbildung
eines Teiles des Göricke-Marken-
rades und zwar einen Einblick
die innere Gestaltung der
Steuerung.
Wir erkennen in der Abbil-
lung zunächst, daß die untere,
ekanntlich sehr stark beanspruch-
Hälfte des Gabelschaftrohres
er bei unserer Steuerung mit ver-
rkten Wandungen in einem
tück gezogen ist. Im Interesse
r Billigkeit wird bei billigeren
‚ezial-Rädern allgemein an Stelle
s verstärkt gezogenen Schaft-
res ein einfach zylindrisches
belschaftrohr mit einer Rohr-
stärkung verwendet, wodurch
irlich nicht die gleiche Festig-
der Gabel erreicht wird. Wie
weiterhin sehen, sind die
belscheiden bei unserer im
nitt dargestellten Gabel innen verstärkt und ganz
den Gabelkopf eingeführt. Die Scheiden werden
it von demselben vollständig umfaßt und sicher
‚alten. Bei weniger guten Spezial-Steuerungen ist
Gabelscheide meist nur unter Vermittlung einer
Die Steuerung unseres Markenrades.
Innenverstärkung mit dem Gabelkopf verbunden. Eine
solche Gabel erreicht natürlich bei weitem nicht die
Widerstandsfähigkeit wie die im Schnitt dargestellte
Göricke-Gabel. Die stark bean-
spruchten Rohrverbindungsstellen
von Ober- und Unterrohr am
Steuerrohr sind - wie wir sehen -
durch besondere Innenhülsen
verstärkt.
Aber auch in Bezug auf
Schalen und Konen besitzt die
Göricke-Steuerung nicht zu unter-
schätzende Vorteile. Die Spezial-
Steuerungen haben durchweg
Schalen, die aus Billigkeitsgrün-
den aus Flachmaterial im Warm-
preßverfahren hergestellt werden
und daher nicht die für eine
Steuerung zweckmäßige Kugel-
laufrille tragen, wie die aus dem
Vollen gedrehten, in der Abbil-
dung sichtbaren Marken-Steuer-
Schalen. Die aus dem vollen
Material gedrehten Schalen lassen
sich ferner nach Belieben mit
starkem Boden ausführen, der
eine stärkere Härte zuläßt, ohne
daß deshalb, selbst bei größter
Beanspruchung, die Gefahr des Springens der Schale be-
Stände. Es ist aber bei solch starkwandigen Schalen immer
noch ein genügender, von der Härtung nicht berührter,
zäh-weicher Materialkern vorhanden, auf den man bei den
billigen gepreßten Schalen wohl oder übel verzichten muß.
Wtz.
Die Kuh.
„Ach“, denkt die Kuh, „wozu die Müh ?
Ich bleibe doch ein armes Vieh —
Sind auch Fabriken in der Welt
Auf meine Milch nur eingestellt,
Kein Deubel windet mir'n Kranz!“
Sie denkt's — und pendelt mit dem Schwanz.
Iris.
Die Umstellung unserer Handzentrifugen auf Kraftantrieb.
Eine beachtenswerte Wendung liegt augenblicklich
im Antriebswesen der Milchzentrifugen. Vor kaum mehr
als 10 Jahren sah man selten Kraftantrieb bei einer
Zentrifuge, die ihrer Leistung entsprechend und ohne
Nachteile für die Entrahmung auch von der Hand angetrie-
ben werden konnte. Und wieder in 10 Jahren wird man
nur noch die kleinsten Maschinen mit der Hand antreiben.
Deshalb fehlt heute schon jeder Handzentrifuge, die
ihrer Leistung entsprechend auch für etwaigen Kraft-
antrieb in Frage kommt — als etwa von 150 Liter
Stundenleistung aufwärts — etwas sehr Wichtiges, wenn
sie sich nicht in einwandfreier Weise und ohne große
Kosten und Umstände auch für Kraftantrieb einrichten
läßt. Dieser Punkt wird bei der Wahl einer Zentrifuge
oft entscheidend sein und für den Käufer stets eine
angenehme Beruhigung für den Fall bilden, daß ihm
der Handantrieb auf die Dauer nicht zusagt, und er
seine Maschine lieber mit Kraftantrieb ausrüsten will.
Man ist allgemein der Ansicht, daß sich der Umbau
einer Handzentrifuge auf Kraftantrieb sehr leicht be-
werkstelligen läßt. Dabei denkt man meist an eine
Riemen- oder Seilscheibe, die an Stelle der Handkurbel
auf die Kurbelwelle gesetzt wird. Unter Vermittlung
einer Transmission glaubt man dann die Maschine an-
treiben zu können. Man kann es auch; ob man aber,
wenn diese Antriebsart anfangs wirklich zusagt, längere
Zeit Freude daran hat, ist eine zweite Frage, die man
bei näherer Betrachtung aus den, im Folgenden näher
ausgeführten Gründen verneinen muß, Zweifellos hängen
hinter der in Frage kommenden Transmission noch
mehrere andere Maschinen, die in den meisten Fällen
bedeutend mehr Antriebskraft erfordern als die Zentri-
fuge selbst. Dem Kraftbedarf dieser größeren Maschinen
entsprechend muß der Antriebsmotor bemessen sein.
Läßt man nun stets die Zentrifuge allein arbeiten, so
verbraucht der Antriebsmotor im Verhältnis sehr viel
mehr Strom als wie unter Vollast, d. h. er arbeitet
bei nur teilweiser Belastung unwirtschaftlich. Versucht
man es aber so einzurichten, daß möglichst alle Ma-
schinen jener Transmission zu gleicher Zeit arbeiten —
dies wird in den meisten Fällen gar nicht möglich
sein — so ist die im Vergleich zu den anderen Ma-
schinen sehr empfindliche Zentrifuge Stößen und Touren-
schwankungen ausgesetzt, die die Entrahmung sehr
Aber auch schon beim
Anschluß der Zentrifuge an die Transmission wird sich
nachteilig beeinflussen müssen.
die Anbringung einer einwandfreien Ausrück- bezw.
Einrückvorrichtung — man verwendet gewöhnlich eine
Los- und eine Festscheibe mit Ausrücker — als sehr
umständlich zeigen, selbst dann, wenn die Kurbelwelle
und deren Lagerung für Kraftantrieb genügend stark
ausgebildet ist, was aber in den meisten Fällen nicht
der Fall ist. Und wo dies nicht so ist, würde die
stärkere Beanspruchung bald größere Abnutzung ver-
ursachen, die ihrerseits wieder den ruhigen Gang des
Getriebes und damit den ruhigen Trommellauf stark
beeinträchtigt. Daß man ferner bei solchem Trans-
missionsantrieb die Zentrifuge nicht dahin stellen kann,
wohin man möchte und wohin sie ihrer eigentlichen
Abbildung 1
Bestimmung entsprechend auch gehört, braucht -nicht
besonders erwähnt zu werden. Also, alles in allem
ergeben sich für die angedeutete Antriebsart sehr un-
günstige Verhältnisse.
Als entschieden praktischer erscheint der elektrische
Einzelantrieb, der die Zentrifuge mit einem besonderen
¡ihrer Antriebsleistung entsprechenden Motor bedenkt.
Auf eine starre Verbindung von Motor zur Zentrifuge
muß hier von vornherein verzichtet werden und zwar
im Interesse der Einfachheit, da die Ausführungs-
möglichkeit des Umbaues der Handmaschine auf Kraft-
antrieb durch jeden einigermaßen geübten Schlosser die
Hauptbedingung ist, damit nicht jede umzubauende
Maschine erst dem Werk eingesandt werden muß. Man
ommt also ganz von selbst auf die Kraftübertragung
irch Seil oder Riemen, aber wohlgemerkt, diesmal
rekt vom Motor aus. Bei der hohen minutlichen Um-
ehungszabl (750—3000) der in Frage kommenden
ektromotoren wird es kaum jemand einfallen, die
ilscheibe auf die Kurbelwelle zu setzen. Man würde
zur Erlangung des richtigen Übersetzungsverhält-
sses diese Scheibe riesengroß ausführen müssen. Setzt
ı aber die Seilscheibe auf die Schneckenradwelle,
erhält man günstige Verhältnisse, so daß man die
ıtrifugen-Seilscheibe klein halten kann. Und zu
serer großen Freude behalten wir noch die Kurbel-
le frei, so daß man stets zur Aushilfe mit der Hand
reiben kann, wenn aus irgend einem Grunde der
om ausbleiben sollte.
Aus diesen Erwängungen heraus bauen die Göricke-
ke den in der Abbildung 1 dargestellten Antrieb.
läßt sich leicht von jedem,
sermaßen bewanderten Händler in unsere Hand-
ıschinen (von 150 Liter Stundenleistung aufwärts)
im Maschinenwesen
bauen. Sein Hauptvorteil gegenüber anderen ange-
tenen Antrieben dieser Art liegt in seiner Einfach-
it und in der selbsttätigen Regulierung der Seil-
yannung durch die Spannrolle, die eine stets gleich-
‚äßige Mitnahme der Seilscheiben bewirkt. Der Landwirt
ürde in den meisten Fällen kaum daran denken, das
il, das sich doch mit der Zeit reckt, nachzuspannen,
asselbe würde anfangen zu gleiten und die Entrahmung
folge der nachlassenden Tourenzahl mit der Zeit immer
hlechter werden. Bei unserem Antrieb ist diese
Vöglichkeit ausgeschlossen. Und außerdem gestattet
r noch durch Verschieben des Spannrollengewichtes
die Zeitdauer des Trommelanlaufes, ganz wie dieselbe
gewünscht wird, einzustellen.
Die zum Antrieb erforderlichen Teile (Seilscheiben,
Seil, verlängerte Schneckenradwelle und die Span-
vorrichtung) werden zu einem mäßigen Preise nach-
geliefert. Es müssen uns jedoch, falls wir den Motor
nicht mitliefern sollen, die minutliche Umdrehungszahl
des in Frage kommenden Motors, der Durchmesser und
die Länge des Motorenwellenstumpfes angegeben
werden, damit wir die Motorenseilscheibe entsprechend
ausführen können. Diese Scheibe wird als Doppel-
scheibe ausgebildet, um den Motor gleichzeitig zum
Antrieb eines Butterfasses verwenden zu können.
Die Abbildung 1 zeigt eine unserer Handzen-
trifugen, mit dem behandelten Seilantrieb ausgerüstet.
Wird jedoch die Maschine gleich beim Kaufe mit ein-
gebautem Seilantrieb und Motor gewünscht, so sei die
Ausführung der Abbildung 2, also mit stabilem Eisen-
tisch, empfohlen. Stets bietet der Eisentisch einer
Kraftzentrifuge eher den erforderlichen erschütterungs-
freien Grund als ein Holztisch. Und zudem liegt bei
der Ausführung nach Abbildung 2 das Bassin in einer
Höhe, die ein bequemes Eingießen der Milch ohne
weiteres ermöglicht, ein Vorteil, auf den man bei Ver-
wendung eines Holztisches von normaler Höhe von
vornherein verzichten muß.
Wtz.
Abbildung 2
E
unserer Bildermappe.
Zum Schluß des Sommers erhielten wir aus Oberschlesien noch
den Besuch einer Reihe von Geschäftsfreunden, die unseren Betrieb
aus eigener Anschauung kennen lernen wollten, Bei einem Besuche
des Hermann-Denkmals wurde nebenstehendes Bild aufgenommen.
Von links nach rechts gesehen sind es in der oberen Reihe die Herren:
Christ, Bischoff, Kansy, Gründel, Galuschka, Kluge, Casper, Dittmann.
In der mittleren Reihe: Czernik, Goiny, v. Flottwell (Bielefeld), Deger.
Untere Reihe: Prokopetz, Kroll, E. Windt, Hickele, Löffler, Grimm.
[
47
Besuch aus Oberschlesien.
(Aufnahme von Wilhelm Beele, Detmold, Meiersfelderstr. 135)
Das zweite Bild sandte uns ein Freund, der das Doch auch aus dem Ausland gehen uns Bilder
Münchener Oktoberfest besuchte und überrascht war, zu. Auf den beiden letzten Bildern sind Mannschaften
die freundlichen Münchener Heben: die Kathis, Resis, des Uruguaischen Infanteriebataillons Nr. 4,
Zensis usw. bei der Lektüre der „Göricke-Nachrichten“ Kommandeur: Oberst Monegal, dargestellt: Diese
anzutreffen. Truppe ist mit dem Göricke-Militärrad ausgerüstet.
Uruguaisches Infanteriebataillon Nr. 4. Kommandeur: Oberst Monegal.
Rennberichte.
Die Sommersaison ist vorüber, nur vereinzelt finden
noch Straßenrennen Statt. Nachstehend geben wir noch
eine Übersicht über die uns erst später bekanntge-
wordenen Siege unserer Freunde.
Zunächst die auch im Bild wiedergegebene Sieger-
mannschaft des Vierer-Mannschaftsfahren in Bunzlau
über 100 km, R. K, Falke-Tempo, aus Breslau.
Er ]
REF. Falke Tempo, Breslau)
rzeit: 3:3: 14 Stunden).
Nachzuholen sind noch: 2. 7. 27. Straßenrennen
n-Kyritz-Berlin (B.D.R,) über 185 km. 2. Preis
Weinrich, Berlin-Britz. — 14. 7. 27. Vereinsdauer-
Berlin-Köln 630 km zum Bundesfest. R V.
ıssia, Berlin-Britz 1. Preis. — 14. 7. 27. E. Erdmanski,
wawes 1. Preis. Das Bild zeigt ihn nach dem
Start. K. F. Vv. Lincraqut, Liwinghausen D. Lippstaat. 4, 9. 2/.
nnen „Meisterschaft von Potsdam“. — 24. 7. 27.
ontrollfahrt, Gau Berlin, über 120 km. 1. Preis Karl
ilke, 2, Preis Otto Maaske. — 28. 8. 27. Rund um
serlin, Altersfahrer, 1. Preis Otto Lehrmann, Bremen.
Preis Karl Weinrich, Berlin-Britz. — 4. 9. 27.
150 km Kontrollfahrt (D. R. U.) Berlin-Bernau, Ebers-
walde und zurück. 1. Preis Walter Merkan, 5 Std.
13 Min, 55 Sek. — 11. 9. 27. Großer Opelpreis von
Berlin, 162 km, Berlin-Frankfurt/Oder-Berlin. 1. Preis
W. Merkan, 5 Std. 9 Min. 5 Sek. — 18. 9. 27. Großer
Industriepreis von Brandenburg (B. D. R) 282 km.
Gruppe CD 1. Preis Karl Weinrich, 4. Preis Otto Petigk.
Gruppe B 4. Preis E. Riemann. — 18. 9. 27. Aus-
scheidungsfahren Radrennbahn Wannsee, 2. Preis
Erdmannski,
Emil Eramanski, Nowawes
Die mehrfach von uns bereits genannten Stichnath
und Ingenwerth konnten auch wieder Preise heimbrin-
gen, P. Ingenwerth gewann am 2. Oktober zu
seinen Bezirks- und Gaumeisterschaften auch noch die
Duisburger Meisterschaft.
Die Gaumeisterschaft des Gaues Bremen
gewann Stichnath am 9. Oktober.
Jugendmeiterschatt D. K. U. Hannover, 8, Mai. la Jürgens, I. Merkan, I. Wilke.
Aus Riga (Lettland) wird uns gemeldet, daß der
Rennfahrer Popow auf einer Göricke R 3 folgende
Preise gewann: 1. Die Meisterschaft von Lettland auf
100 km. 2. Den Präserleuten-Preis quer durch Riga
50 km. 3.1. Preis auf 50 km. 4,8 erste Preise auf
der Bahn. 5. 6 zweite Preise auf der Bahn.
Zum Schluß bringen wir noch zwei interessante
Bilder vom Rennen in Lippstadt und in Hannover.
|
4
Die beiden Tandemfahrerinnen, Fräulein Mia
Schmitz und Jenny Broll aus Solingen
machen auf einem Göricke-Tandem eine Reise durch
Europa. Wie sie uns mitteilen, ist die Reise bislang
recht gut verlaufen. Die Damen sind von der Ma-
Schine und ihrer Leistungsfähigkeit begeistert. Trotz
der großen Schwierigkeiten, die sie infolge des schlech-
ten Wetters erfuhren, brechen beide Damen die Reise
nicht ab, Sondern werden von Bayern durch Mittel-
deutschland nach Leipzig und von dort nach Berlin
fahren. Von Berlin aus werden sie über Hannover
nach Bielefeld kommen.
Aus Kundenkreisen.
Auszug aus der Notiz des Herrn Thyssen vom
5. Nov. 1925, betr. Jean Horn, Krefeld.
.... Es dürfte Sie interessieren, daß dieser Herr
bei der Sternfahrt Krefeld-Bochum-Köln-Krefeld im
Kampf mit der schweren und schwersten Konkurrenz
in Anbetracht der guten Leistung der Maschine die
silberne Plakette erhalten hat. — Th.
= Eleersbach, den 10. Nov. 1925
. . . Wir benutzen nur Ihre stabilen Gruppenma-
Schinen. Die Göricke-Räder haben uns in diesem
Jahre 5 erste Siege eingebracht. Wir sind im Besitze
der Bezirks-Meisterschaft 1925 und der Bundes-Meister-
schaft 1925 des Lausitzer Radfahrer-Bundes. Diese
Siege haben wir nur Ihrem Göricke-Rade zu danken.
A. Sch.
Auszug aus dem Brief Renn-Club „Flottweg“ 1923,
Wiebelskirchen. B. D. R. Gau Saar.
12. Nov. 1925
..... Schon der Anblick dieser Qualitätsware läßt
unwillkürlich den Wunsch rege werden, mehrere solcher
Maschinen zu besitzen. Schade, daß eine Zollgrenze
das Saargebiet vom Deutschen Mutterland trennt, die
französische Konkurrenz hätte hier, trotz vielleicht
billigeren Angebots, nichts zu bestellen. Es ist uns
nunmehr vollkommen begreiflich, warum Herr Sachse,
als auch unsere Rennfahrer, von denen 5 Görickema-
schinen besitzen, so sehr für diese Marke schwärmen.
Die Stabilität und Unverwüstlichkeit des von Ihnen
umgebauten Rades, auf dem Fritz Sachse allein sowie
auch mit seinen Partnern Willi Schaaf und Christ, Fritz
Großartiges leistete, wurde hier im Saargebiet in der
Radsportwelt allgemein bewundert (zählen die 3 Ge-
nannten doch zu den populärsten Sportsleuten des
Saarlandes und darüber hinaus) und war auch der
Anlaß, daß der Radfahrverein Adler, Neunkirchen, sich
noch kurz vor der Zollabschnürung (10. 1. 25) 6 Göricke-
Saalmaschinen kaufte. Mit dem neuen Rade wird es
den oben Genannten noch mehr gelingen, die Aufmerk-
samkeit weitester Kreise auf Ihre Marke zu lenken
Renn-Club Wiebelskirchenl
Einbeck, den 1. 9. 1927
Ich fahre seit 17 Jahren unter ganz außerordent-
licher Inanspruchnahme ein tourenmäßig ausgestattetes
Görickerad, Modell Basel-Cleve. Ich habe an dem Rade
niemals eine Reparatur gehabt, und es zeigt auch jetzt
noch keinerlei Spuren des Verschleißes und läuft noch
viel leichter als manches Rad, das neu aus der Fabrik
kommt. Ich frage ergebenst bei Ihnen an, ob die Basel-
Cleve-Marke auch jetzt noch in gleicher Güte gefertigt
werden kann. Wenn ja, werde ich durch die Firma
Wittram i. Einbeck, die Ihre Vertretung hat, ein neues
Rad beziehen, obgleich auch das neue nicht
vollendeter sein kann, als es das alte noch heute
ist, bei dem auch noch Emaille und Nickel wie
neu sind. Dr. med. B. FE.
Wochenend.
Hei! Wochenend! — Der Dienst ist aus! —
Die Klappe zu! — Den Rucksack raus!
Schon fährt mit seiner Dorothee
Der Schorsch vergnügt zum Ammersee,
Man saust dahin so leicht beschwingt,
Das Göricke-Radel blitzt und blinkt.
Der Lehmann sitzt — ein Mann vom Sport —
Drei Stunden schon am Selben Ort.
Ein alter Schuh und Seetank nur
Hängt zerrend an der Angelschnur —
Denn selten ist Dir das hinieden,
Wonach Du angelst, auch beschieden!
Schau, Göricke aus Bielefeld
Hat auch Sogar ein Sommerzelt!
Man lugt hervor — noch unrasiert —
Zu sehn, was hier so früh passiert.
Denn Rebensaft bei Sonnenglut
Das seine für die Stimmung tut.
Der Ferdl seine Kati schiebt
Im Two-step, der so sehr beliebt,
Nach Klängen der Frau Musika.
Denn: Trecksack, Klampfe, alles da!
Ei, ei, die hohe Kunst sogar
Wird hier im Grünen offenbar! |
Herr Piefke fährt Schon eine Stund
Im Training immer noch mal rund.
Das Kinderradel ist stabil,
Und Piefke hat ein hohes Ziel.
Ganz hinten mit Bescheidenheit
Hält Sich die hohe Geistlichkeit.
Sie läßt die Schäfchen hier auf Erden
Und sich und Alles selig werden!
Denn: „Wer nicht liebt Wein und Gesang,
Der bleibt ein Narr sein Lebelang!”
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Die Göricke-Nachrichten erscheinen alle sechs Wochen :: Abdruck der Original-Artikel ist nur mit Quellenangabe gestattet :: Verlag der
Göricke-Werke :: Verantwortlich für den Gesamtinhalt: v. Flottwell : Druck: Graphische Kunstanstalt August Kley sämtl.’in Bielefeld.
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Zu angeln in dem Babyreich
Trat jüngst der Storch an seinen Teich
Da gab's ein Schrein, ein Strampeln,
Ein Zappeln und ein Hampeln!
Sie wollten gar nichts hören
Vom „Mitgehn“, diese Göhren!
Der kommt bei diesem Sauseschritt
Gewißlich viel zu spät!“ —
Drum hör, gestrenger Adebar,
Laß uns zu Mutti radeln!“
So lärmt und schreit die kleine Schaar
Von Buben und von Madeln.
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„Was sollen wir in dieser Welt
Mit unsern kleinen Beinen?
Wo jeder sich ein Auto hält?“ —
So murrten uns’re Kleinen
„Wir müssen mit der Mode mit!
Denn wer zu Fuß heut geht,
Der Storch, der hat kein Herz von Stein.
Ihm war die Sach’ schon recht! —
Er lenkt begütigend schnell ein,
Denn sein Geschäft geht schlecht. — —
Nun bringt er jetzt per Rädchen
Die Buben und die Mädchen.
Iris.
Göricke, Nachrichten Nr. 7, 5. Jahrgang 1927
- From
- 1927
- Pages
- 20
- Type
- Promotional material
- Country
- Germany
- Brand
- Göricke
- Source
- Heinz Fingerhut
- Added at
- 03/01/2021
- Tags
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