1922 Deutsche Rad- und Kraftfahrer Zeitung Jg. 39 Nr. 23

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«L ION ASBEST- UND GUMMIWERKE ALFRED CALMON A.G. HAMBURG39. en Die Teilnehmer der Bündeswanderfahrt nach dem ae am Lomnitzfall bei der Schneekoppe R. V. 1899 Wiesau Gaumeister des Gaues 23 a Glogau im 6er-Kunst- reigen Otto Chap, W.R. Regent Nordwest, Gau 34, Niederösterr.., belegte - als erster Oesterr. den 8. Platz in d. Fernf, Hambg.—Berlin 1922 SERÜÜNNUUUUUUN ” 1.STOCK ÜBER KAFFEE STERN SINN Das „aus der SR einen Letrei- BGE Sn Fertig und nach Maß: u N AM ORANIENBURGER. TOR SSR 39. Jahrg 39. Jahrgang Nr. 23 __27. Juli 1922. - Deutsche Rad-.Kraftfahrer-Zeitung Bundes-Zeitung Amtliche Zeitschrift des Bundes Deutscher Radfahrer. Verläg: Guido Hackebell A.- -G., Berlin s 14, Stallächreiberstraße 34-38, Telefon: Dönhof N 3384-3387. Postscheckkonto Berlin Nr. 118855. Bundes-Geschäftsstelle und Schriftleitung: Berlin, Schiffbauerdamm 19. Telefon: Norden 3064. Postschsckkonto Berlin 22258 Die Deutsche Rad- und Kraftfahrer-Zeitung erscheint im (40. Nummern im Jahr). Anzeigenpreis: Mk. 6.— für die 4 gepeltene Millimeterzeile, Bei Abonnemeh Sen Aufträgen und Wiederholungen entsprechender Rabatt. erhalbjahr wöchentlich, im Winterhalbjahr TR spreis Yierteljährlich Mk. 16.— München - Berlin 701, 7 km Das längste Straßenrennen des B.D. R> am 29. und 30, Juli 1922 Als Ersatz für die klassische Fernfahrt Wieu—Berlin läßt der Bund Deutscher Radfahrer am 29. und 30. Juli 1922 die Fernfahrt München—Berlin zum zweiten Male ausfahren, Die. Fahrt selbst unterscheidet sich dadurch, daß München— Berlin in zwei Etappen gefahren wird, während Wien—Berlin nur in einem Lauf zum Austrag gelangte. Die erste Etappe führt von München über Hohenklammer, Trönbach, Ingol- stadt, Denkendorf, Beilengries, Neumarkt, Feucht, Nürnberg, wo eine Einschreibekontrolle"mit Zwangspause von 15 Min. ist. Von hier aus führt der Weg über Erlangen, Forchheim, Bamberg, Staffelstein bis Kronach, wo gleichfalls eine Ein- schreibekontrolle mit 15 Min. Pause 'stattfindet. Die nächste Strecke geht über Rothenkirchen, Probstzella, zur Endstelle der ersten Etappe in Saalfeld. Von’ hier aus starten die Fahrer zur zweiten Etappe am Sonntag früh 3 Uhr. Alsdann führt der Weg über Saalfeld, Pößneck, Triptis, Gera, Giebel- roth, Zeitz, Pegau, Zwenkau, Leipzig. Hier ist wieder eine Einschreibekontrolle vorgesehen. Ueber Eilenburg, Torgau, Herzberge, -Schliebau erreichen die Fahrer Luckau, wo gleich- falls eine Einschreibekontrolle mit 15 Minuten Zwangspause eingerichtet ist, über Gollsen, Baruth, Zossen, Teitz, Mitten- walde, Königswusterhausen, Schmöckwitz, Grünau, Johannes- thal zur Radrennbahn Treptow, wo noch 6-Runden, 2 Kilo- meter,;. zurückzulegen sind.‘ Der.-.Wettfahr-Ausschuß hat die Vorbereitungen zum guten Abschluß gebracht.“ Muster- gültig organisiert-sollte:die Fernfahrt- ihre erste “Wieder- holung finden. besten Berufsfahrer teilnehmen. Recht erfreulich für jeden Radsportanhänger ist das Meldeergebnis. Es zeigt sich hier ein großes Interesse bei sämtlichen besseren Fahrern, © Alles was Namen hat, wird erscheinen. In der Gruppe der Amateure hat sich ein ganz besonders roßes Interesse sämtlicher Fahrer bemerkbar gemacht. In leser Gruppe der Herrenfahrer starten 76 Fahrer. Es seien hier nur, die Namen unserer, besten Größen genannt: Karl " Pfister. Adam Sachs, Schneidewind, Lentner, Liorenz, Zeißner, Schweinfurt. Die Berliner Miethe, Korsch, Kroll, Kohl. Ganz besondere Beachtung verdienen noch: Willy Stroh, Frank- furt a. M., Henning und Hiundertmark, Leipzig, und noch viele andere alte Straßenrenngrößen haben sich in die Meide- liste eintragen lassen. : In der Klasse der Berufsfahrör‘ haben gleichfalls alle Fahrer ihre Meldung abgegeben, die bereits in verschiedenen größeren Straßenrennen Siege erfochten haben. Der Sieger des großen Preises von Deutschländ Adolf Huschke, sein Bruder Richard, der zweite der klassischen Fernfahrt Kohl-Berlin, Aberger, Manthey, Golle, Siewert, Gielow, Fischer-Cöln, Strasser, Schweinfurt und noch viele andere alt erprobte Kemper werden sich dem Starter steilen. Der Sieger des Vorjahres Geisdorf-Berlin wird seinen Sieg zu verteidigen haben gegen all die vorgenannten Rivalen. Es sind alles erprobte Kämpfer; denn die. Rennen des Jahres haben bereits gezeigt, daß fast ausschließlich’däs Ende immer ziemlich knapp war. . Es wäre also der Sieg irgend eines Fahrers keine große Ueberraschung. Doch allein nicht nur die Genannten kommen für einen ‚Sieg in Frage, sondern unter den Ungenannten stecken noch Kräfte, die wohl cines =. reinen ‚statt. Es werden an dieser klassischen Pernfahrt _ München—Berlin alle Herrenfahrer des B.D.R. sowie unsere, sansarppe - 14. Hundertmark, Hans, Rt; "16. Nebe, He Sieges würdig sind. Wie nicht anders zu erwarten war, bringt die gesamte deutsche Fahrtad- sowie Reifenindustrie der klassischen Ternfahrt das größte Interesse entgeren. Denn für sie ist das Rennen ein Prüfstein von sehr wichtiger Bedeutung. Der Start erfolgt in zwei Gruppen und zwar für Herren- fahrer am 29. Juli früh 4 Uhr und für Gruppe A Berufsfah- rer) 330 München, Zur zweiten Etappe in Saalfeld starten die Fahrer der Gruppe B. 3 Uhr Gruppe A. 3.30, so daß die Fahrer auf der Treptower-Radrennbahn gegen 4 Uhr eintref- ten werden. Auf der Treptower Radrennbahn sind noch zwei Kilometer gleich 6 Runden zurücklegen, so daß hier die Entscheidung - fällt: Die -Fernfahrt „München-Berlin“ wird auf der ganzen Fahrt einen spannenden erhebenden Kampf bringen, der die gesamte deutsche Radsport-Gemeinde an den beiden Tagen in Hochspannung hält. Unsere Helden der Landstraße erringen Ruhm, Ehre und Preis, während unsere Industrie die Tage des E rfolges ihren Aufgaben entsprechend ausnutzen - wird: „Wir lassen zur genauen Uebersicht ‘die Teilnehmer des Rennens ‚folgen. Anläßlich der Fernfahrt München— Berlin finden auf der Treptower Radrennbahn verschiedene. gutbesetzte Amatenı- Zum.Austrag gelangt unter anderem ein Si den-Mangschaftsfahren nach Art-der Sechstage-Rennen. De e Besetzung sämtlicher Amateurrennen ist eine gute da alles von Namen gemeldet hat. A Nennungsliste . Herrenfahrer: Schmidt, Paul, B. R. C, „Krampe“ 1000; Kaupert, Julius, R, V, „Stur: mvogel‘ Brandenburg 2a.’H; Romanowski, Gustav, R, V. „Schwalbe“ Zehiendos; Bröske, Richard, R, C, „Endspurt“ Cottbus; Selling, Willy, R ©. „Endspurt‘‘ Cottbusz Stenner, Eugen, Einzelfahrer ; Streubühr, Hermann, B, R. C. „Concordia Wagner, Hans, R. V. „Pfeil“ Ohligs Rhid Herbert, Walter, R. C. „Diana“ Leipzig- estz 10, gehulzg, le R,C. „1900 Haaren“ b. Aachen; € 11.. Beck inz, R. Sp, C, „Zugvogel‘“ Hannover; 12, Götter, Karl, R.% €.” „Gerolchofen“ 13. Rösen, Peter, R SD C. „Othello“ Cöi „Diana“ Walter, R. C, „Diana Leipzig-West; R, C, „Diana“ Leipzig-West; 17, Miethe, V Bi R:EC: „Krampe 1900; 18; Wahnelt, B. R. C, „Zügvogel“: 19. Hartmann, "Ernst, Club Magdeburger Herrenfahrer; %. Liebmann, Ö., R. V. „Argo‘ Kemhbeig; 21, Hoffmann, K., Ri: W; "Argo“ Kemberg; 15> Hundertmark, +22. Sterneberg; Willy, Einzeifahrer; cC 23. Roßner, Albin, Radl. „Sport“ Gera; 24. Jahn, Alfred, Radi. C Sport" Gera; 2 25. Zimmermann, Hans, Einzelfahrer ; 26. Pütz, Josef, R. V.- ee 1895 Bochum; 21. Hegler, Bernhard, R. V, „Westfalia“ 1895. Bochum; 3%. Jürgens, Karl, R. V. „Westfalia“ 1895 Bochum, 39. Kohl, Arthur, Einzelfahrer ;.. - ee 30. Schäfer, Paul, -R.- V. „Frohes: Ziel; 3}. Strube, Herbert, R.-Sp. V. „1921“ Kleinwitten-Plesterifz, 3. Korsch, Hermann, B. R, „Borussia“; 3. Bünger, Max, B. R. C. , Onissi, 3%. Waberzeck, Bruno, B. R. C a 5 35. Müller, Willy, - BAR: CH „Borussia‘® = | 1 430 %. Schuh, Karl, Spielvereinigung „Fürth''; “= 31. Kroll, Paul, B. B. C. „German: --38. Kohl, Karl, B. B.:C, „Germa 3 3%. Holländer, Pauli, B. B,.C. „Germania“ 1863; 4. Henning, Erich, Leipziger R. V, 1920; 4. Wiiske, Paul, B. B. C. „Argo“; Zeißner, Richard, R. V. „Schweinfurt“; Sachs, Adam, R. V. „S nfurt“; Pfister, Karl. R. V. einfurt‘ Sch wind, Alois, ner, Josei, R. V. Ciaß, Richard, R. V, Lorenz, Franz, R. V. t Ostermeier, Oskar, R. R. C. Härtl, Georg, R. R. C> „München“; RC 1883 “ 1883 Furt“ BSBASHEAR Te 51. Steber, Thomas, R. R „München‘‘; = 5, R. R i se 3. Karl, R. V, * Britz; 5. ich, R. V. Ernst, Einzelfahrer; Roeseler, Hermann, R. C.. „Colonia“ Cöln-Ehrenieid; Fischer, Hermann, R. Sp. C. „Staubwolke‘ Cöln-Ebrenfeld;; Mroczazek, Walter, R. Sp. C. „Staubwolke” Cöln-Ehrenfeld; Faßbender, Jean, R. Sp. €. „Staubwolke Cöln-Ehrenfeld; Arlinghaus, Ha E Wolff, Erwin, Schmelzer, Theo, -Einz. olz, Einzelfahrer; , Heiz, Einzelfahrer ; Oel n, Einzeliahrer; Verhoven, Josef, R. V. „Adler“ Kgs.-Stecie; Dittmann, Bruno, Einzelfahrer; Wurfschimdt, Erich, R. C. „Diana“, Leipzig-West; Jakob, Emil, R. C. Amor‘. München; Kemeter, Peter, R. C. „Amor“ München; Remolid, Josef, R. €. „Amor München; Roeseler, Karl, R. C. „Colonia‘‘ Cöln-Ehrenfeid; Stein, Willy, Barmer Radsport-Verein 1911; BNFSSBASFZARESERAFE 14. er, Ludwig, Barmer Radsport-Verein 1911; 15. Buschmann, Fritz, Barmer Radsport-Verein 1911: 16. Stroh, Willy, R. V. „Germania‘‘ Frankfurt am Main, Berufsfahrer: 3. Dobbrack, Berlin; 24. Koch, Berlin; 69. Franke, Charlottenbg.; 38. Dolata, Berlin; 39. Michae), Weißensee; 50.. Aberger, Berlin; 64. Nörenberg, Berlin; 40. Manthey, Berlin; 44. Steingaß, Cölu-Ehrenf.; 46. Golle, Berlin; 19. Büttner, Neukölln; 1 Pohl, Neukölln; 32.-Kohl, Berlin; 3%. Dorendorf, Magdıburg; 35. Arnhold, Berlin: 45. Siewert, Berlin; - 2 33. Huschke, Ad. Berlin; 54. Gielow, Berlin; 60. Stielow, Berlin; 76. Tartsch, Berlin; 14. Nitze, Magdeburg; 23. Kreutzinger, Sennfeld 63. Huschke, Rich, Berlin; b. Schweinfurt; 2%. Kreuder, Essen; 62. Geisdorf, Berlin; 16. Brandl, München; 10. Teuwen, Hamburg; 2%. Schenkel, Leipzig; 6. Fischer, Cöln; 13. Havemaun, Berlin; 18. Strasser, Schweinfurt; 3. Zander, Straußberg; 36. Nagel, Berlin.. 4. Pasche, Berlin; s ‚Deutsche Rad- und Kraftfahrer-Zetung ———————_ Streckenplan x Torgau ß e Einschreib,o Bee Große Rheinische Sportwoche 17. bis 25. Juli 1922 Die Große Rheinische Sportwoche, welche uns der Gau 4b Rheinland in der Zeit vom 17. bis 2. Juli beschert hat, ist vorüber. Was die Rheinische Sportwoche bedeutet, wissen nür die eingeweihten Sportanhänger. Was für Großes während dieser Zeit im besetzten Gebiet in rad- sportlicher Beziehung geleistet wurde, wissen nur diejenigen zu schätzen, die alles miterlebt haben. Es ist beinahe zu sagen, daß die Tage der Rheinischen Sportwoche überhaupt die größten des deutschen Radsportes sind; denn was hier gezeigt und geboten wurde, übertrifft weit das Maß des bis- ber Gesehenen. In der festlich geschmückten Stadt, gleich am Bahnhof, prangte allen Radsportanhängern der van. kommengruß der Rheinländer entgegen. Mit größter Be- wunderung mußte die Besatzung der rheinischen Hauptstadt Köln, Engländer und Franzosen, sich das große radsport- liche Ereignis mitansehen, und sogar aus dem Munde dieser Leute bekam man zu hören, daß man im Auslande etwas derartiges zu bieten nicht imstande wäre. Der Vorsitzende des Gates 4b Rheinland des Bundes Deutscher Radfahrer, Herr Direktor Stevens, Hat es fertig gebracht, ein Radsport- fest zu veranstalten, wie es bisher noch: keiner in Deutsch- land fertiggebracht hat. . Ihm allein gehört das größte Lob für diese epochemächende radsportliche- Bewegung. Dessen kann sich- der große Organisator gewiß sein, daß nicht nur sein Gau _4b oder der Bund Deutscher Radfahrer seine enormen Leistungen anerkennt und lobend dankt, nein, der ganze deütsche Radsport wird Herrn Stevens zu danken wissen, was er im allgemeinen und z besonders durch die Veranstaltung der Großen Rheinis ; n besetzten Gebiet geleistet und nz eossche im .den übrigen Mitarbeitern. des Herrn Stevens muß unbe- ‚ dngt x gezollt werden, denn durch die Opferwilligkeit er ist es möglich gewesen, das Fest so glanzveil Aus allen Gauen Deutschlands waren Teiln Fer- treten, die nach Beendigung dieser Veran 5 .: . Heimatstädt ‚zurückkehren und von dem großen sportlichen Ereignis denjenigen berichten, denen es nicht vergönnt war an der großen Sportwoche teilzunehmen. Es dürfte dadurch schon allein den übrigen Gaven viel Anreiz gegeben werden auch in ihren Kreisen etwas gleichartiges zu veranstalten. Für den Bund selbst bedeutet die Rheinische Sportwoche eine der größten und: großzügigst angelegten Werbeveran- staltung; denn jetzt muß es sämtlichen kleinen Verbändchen klar geworden sein, daß nur der Bund Deutscher Radfahrer derjenige Verband ist, der nur allein sportlich hochwertige Veranstaltungen bieten kann. Der gesamte Bundesvorstand an. der Spitze ‚der Bundesvorsitzende Herr Dr. Martin, Herr Kriegsgerichtsrat Becker, der Vorsitzende des Sport. ausschüsses Herr Franz Eggert, Bundesvertreter arl Bauer, Bundesvertreter E. F. Wiedmann, die Ebren- mitglieder Schmidt-Offenbach und Paul "Förster- „Berlin gaben dem Fest den richtigen Rahmen. Aber auch von den anderen Verbänden war ER Er u. a. der r. Vorsitäepde der Arbeitsgemeinschaft 18 - Berlin, Me vonOÖpel, & eimrat & h a ehsch furt und noch verschiedene andere Industriegrößen. All die vorgenannten Herren konnten in den Reden, welche gehalten wurden, sich nicht des Lobes genug über diese Veranstaltung aussprechen. Wir wollen hoffen, daß das hier im besetzten Gebiete Deutschlands Gesäte nicht nur für den deutschen Radsport, sondern für die gesamte deutsche Nation die er- wünschte Frucht bringt. Jeder solle sich dessen bewußt sein: „Einigkeit macht stark“ und daß das deutsche Volk nur durch den Sport und in erster Linie durch den Radsport wieder gesunden kann. Aber auch unsere damaligen Feinde im besetzten Gebiet werden sich vor Augen führen müssen, daß ein besiegtes Deutschland, was nach einem verloren- gegangenen Kriege etwas derartig gewaltig Sportliches zu bieten vermag, nicht ohne weiteres zu beseitigen ist. Wir glauben mit Recht behaupten zu können, daß wir gerade durch diese sportliche Veranstaltung unseren ehe- maligen Feinden die größte Achtung abgerungen haben. Nur wenn wir uns alle dessen voll bewußt sind, daß wir durch den Sport unser Wirtschaftsleben heben, wird eine Gesundung unseres ganzen Volkes erfolgen. Wir lassen nun in der Reihenfolge die Ergebnisse der einzelnen Tagesveranstal- tungen folgen, um unseren nicht erschienenen Radsport- auhängern ein genaues Bild des abgerollten Freignisses zu geben. Der Lampionkorso am Montag, 17. Juli, eröffnete den Reigen dieser Veranstaltung. Rs war nur sehr zu bedauern, daß der liebe Petrus kein Einsehen hatte, denn es regnete ohne Unterlaß. Die Beteiligung war trotzdem eine sehr starke und all die Straßen, welche von dem Zuge durch- Deutsche Rad- und Kraftfahrer-Zeitung 431 man die Achtung nicht absprechen, denn ein derartig langes - Rennen bei schlechten Witterungsverhältnissen erfordert die größte Energie, um überhaupt ein Durchfahren zu erreichen. 1. Etappe (Allrigth). Köln—Kieve— Köln 256,7 km: 1.AdofHuschke 9:31:50; 2. Koch, 3. Go! 4. Aberger, 5. Dobbrack, 6. Richard Huschke, 7. Manthey, 8, aß, 9. Fischer, 10. Kreuder, 11. Michael, 12, Siewert, 13. Kohl, 14. e, 15. Büttner, 16. Havemann, 17. Zander, alle dichtauf, 18. Geisdorif, 19. Schenkel, 20. Arnhold. 2. Etappe (Torpedo). Aachen — Adenau — Trier, 335,3 km: 1. Adolf Huschke S: :00; 2. Paul Kohl 8:53:01; 3. Siewert 9:02:00; 4 Dobbrack 9:07:50; 5. Aberger 9:07:51; 6. Richard Huschke 9:07:51; 7. Fischer 9:35:01; 8. Manthey 9:35 : 011; 9, Franke 9:35:02; 10. Steingaß 9:35:03; 11. Büttner 9:35:04; 12. Nitze 9:48:32; 13. Koch 9:49 :30; 14. Zander 10:01:23; 15. Ha- vemann 10:04:00; 16. Kreuder; 17. Meck. 3. Etappe (Komet). Trier—Mainz—Mannheim 238,5 km: 1. Adoif Huschke 9:54:58; 2 Steingaß, 3. Richard Huschke, 4. Dobbrack, 5. Franke, 6. Kohl, 7. Fischer, 8, Kreuder, 9. Koch, 10. Aberger, 11. Ha- vemann, 12. Manthey, 13. Siewert, 14, Nitze, 15. Dorendori, 10. Zander, 17. Meck, alle dichtauf, 18, Büttuer 9:57:40, 19. Schenkel. 4. Etappe (Continental). Mannheim—Wiesbaden—Köln, 274,8 km 1. Richard Huschke 10:19:42; 2 Adolf Huschke, 3. Mänthey, 4. Siewert, 5. Kohl, 6. Fischer, 7. Nitze, 8. Kreuder, 9. Büttner, alle dicht- auf, 10, Steingaß 10:20:45; 11. Koch 10:38:40, 12. Havemann 10:33:41; 13. Aberger 10:33:55; 14. Zander 10:39:20; 15. Meck 19:39:21; 16. Franke 10:39:22; 17. Dorendorf 10:51:16; 13. Schenkel 12 : 37:0. Gesamtergebnis: 1. Adolf Huschke 38:33:31; 2. Kohi 3:33:53; 3 Siewers 38:38:56; 4. Richard Huschke 38:44:29; 5. Aberger 39:08:46; 6. Fischer 39:11:48; 7. Manthey 39 : 11:30; 8. Steingad 39:12:45; 9. Büttner 39:14:43; 10. Franke 39:31:29; 11. Koch 39:45:07; 12. Kreuder 39:56:53; 13. Zander 39:58 : 00; 14. Havemann WM :59 :54; 15. Nitze 40 : 17:33; 16. Dorendorf 40:25:55; 17. Meck 42:40:35; 18, Schenkel 43:57:25. Der Mittwochnachmittag sollte, während die Komet- fahren wurden, waren dicht mit einer Menschenmauer ein-”=Etappe gefahren wurde, den anwesenden Radsportanhängern gefaßt. Es war überhaupt nur mit Unterstützung der Polizei-/ möglieh, diese Fahrt durchzuführen. Es mögen wohl zirka 120-130 000 Zuschauer anwesend gewesen sein. Am folgenden Tage, Dienstag, 18. Juli, wurde die erste Etappe des großen Preises von Deutschland über 1000 km ausgefahren. Es ist noch zu bemerken, daß sich an jedem Start sowie Ziel stets eine kolossale Zuschauermenge ein- gefunden hatte. Der deutsche Meister Adolf Huschke konnte drei Etappen und sein Bruder die letzte Etappe ge- winnen. Nach ihm sind besonders zu erwähnen der kleine Kohl, Siewert und der zum Schluß noch schwer ge- stürzte Dobbrack. Aber auch den anderen Fahrern kann auf der Kölner Radrennbahn große Flieger- sowie Dauer- rennen bringen. Leider mußte wegen des schlechten Wetters das Rennen auf Donnerstag verlegt werden. Am Donners- tag dann gelangten diese Rennen vor ausverkauftem Hause bei schönem Wetter zum Austrag. Am Freitag kam der mit viel Spannung erwartete Zweikampf Oszmella—Rütt zur Entscheidung, jedöch hatte der neue Mann aus Kölr - keine Chance gegen unsern Weltmeister. Daß er Veran- lagung und Herz zu einem Rennfahrer besitzt, konnte man mit Genugtutung feststellen, jedoch müßte er sich eines ernsten Trainings auf einer regulären Balın unterziehen, so daß man sich erst nach dem ein volles Urteil über seine Straßenrennen In 4 Etappen über insgesamt 1000 km, ausgefahren am 18,, 19., 21. und 23. Juli \ anläßlich der Rheinischen Sportwoche Strecke: Köln - Aachen - Trier - Mannhelm - Köln . Sieger Adeif Huschke auf Continental Von den ersten 17 fuhren Ins- gesamt 11 auf SDFNE N: Dettsche Rad- Leistungsfähigkeit bilden kann. Das eine steht, fest, ein Albert wird es wohl schwerlich werden. Gleichzeitig wurde ein Zweistunden-Rennen auf der Stadtwaldbahn zum Austrag gebracht, weiches viel Anklang bei den erschienenen Radsportanhängern fand. er; er x Am Sonnabend früh trafen die ersten Wanderjahrer am Kölner Dom ein. Tausende und aber Tausende Teilnehmer zeichneten sich in die ausliegenden Listen ein. Weit über 5000 Radier haben die Domstadt erreicht. Aus allen Gauen Deutschlands sind die Wanderfahrer herbeigeströmt um an der großzügig angelegten Wanderfahrt zum Kölner Dom teil- zunehmen. Die \Wanderfahrer stellten wohl den größten Pre- zentsatz sämtlicher Teilnehmer. Die Streckenfahrten der gan- zen Gaue gingen durch die herrlichsten Gegenden Deutschlands und vielen wurde es jetzt klar, daß doch das Wanderfahren im Radsport eines der schönsten Sportszweige ist. Die letz- ten 70 km der Wanderfahrt zum Kölner Dom mußten per Rad zurückgelegt werden. Herr Geheimrat Sachs hatte für alle Teilnehmer eine schöne Erinnerungs-Medaille gestiftet. Es kann hier, wie schon oft gesagt, wiederholt werden, daß gerade der Radsport zur Gesundung und Erholung unseres Volkes den größten Teil‘ beiträgt. Am selbeu Tage jand der Empfang der Sportverbände und der Industrie statt. Alles, was Namen. hatte, wohnte diesem feierlichen Akt bei. Um 7 Uhr abends fand ein Korso statt, der alles bisher Gebotene weitaus in den Schatten stellte. Es wurden die buntesten und schönsten Bilder der einzelnen Gruppen ge- zeigt. Auch hier wieder hatte sich eine kolossale Menschen- masse eingelunden, so daß es der Polizei beim besten Willen nicht möglich war, die zu befahrende Strecke wie gewünscht freizuhalten. So konnte man am Opernhaus feststellen, daß “ sänitliche Straßen vollgepfropft voll Menschen standen. Allein auf diesem Platz waren wohl 10—15000 anwesend. Fier auf der Opernhaus-Terrasse hatten sich die Ehrengäste sowie die Spitzen der Verbände eingefunden, um das Vorbei- fahren der Teilnehmer zu beobachten. Bei dem Anblick dieser Darbietung wurden viele alte Erinnerungen wieder wachgerufen und die schönen alten Zeiten traten. in den Vordergrund. Die Vorbeifahrt dauerte zirka 2 Stunden. Draußen auf der Stadtwaldbahn war es keinem Menschen mehr möglich, überhaupt nur vorwärts zu kommen. Der nun folgende Sonntag brachte den sportlichen Höhepunkt der Großen Rheinischen Sportwoche. Am Vormittag trafen sich sämtliche Teilnehmer im Kölner Dom zu einer eindrucks- vollen Feier. Gegen 0 Uhr hielten die Bannerträger der Bundesvereine ihren Finzug in diesem herrlichen Bau. Im Mittelschiff war für die Delegierten des Bundes und die Ver- ireter der Industrie eine Reihe von Stühlen reserviert, um der den gefallenen Sportskameraden geweihten Gedenkfeier beizuwohnen. Wir lassen die Rede ihres recht bedeutenden Inhaltes wegen in der nächsten Nummer folgen.- Das eine sei schon jetzt bemerkt, daß die hier gehaltene Rede bei alten erschienenen Radsportleuten den tiefsten Eindruck hinterließ. Apı Nachmittag fand die 100-km-Vereinsmannschafts- fahrt um den großen Preis von Deutschland statt. Auf der Strecke Köln — Jülich — Brühl — Köln gelangte dieses große Rennen zum Austrag. Der Verteidiger R.V.Schwein- furt konnte den kostbaren Preis, der heute einen Wert von 100000 Mk. repräsentiert, endgültig gewinnen. Den zweiten Platz belegte R.V. Germania Frankfurt vor R.V. Schwalbe Crefeld. Die Berliner Mannschaft des B.R.C. Zugvogel „mußte leider, nachdem sie bis zum Wendepunkt geführt hatte, auf der letzten Hälfte wegen Defekte sämtlicher Fahrer das Rennen aufgeben. Dem Starter steilten sich trotz. des sehr schlechten Wetters 38 Mannschaften. Nachdem die ersten Mannschaften dieser Fernfahrt eingetroffen waren, schlossen sich die Reihen der Zuschauer mehr und mehr. Trotzdem der Regen unaufhörlich herniederströmte, fanden sich Tau- sende und aber Tausende von Zuschauern am Ziel, welches durch einen großen Triumphbogen gekrönt wurde, ein. Wegen des schlechten Wetters erreichten die Berufsfahrer etwas verspätet das Ziel. Im scharfen Endkampf fand die klassische. Dauerfahrt ihr Ende. Der Sieger dieser Etappe wurde mit brausendem Jubel empfangen. Nachdem die großen Veranstaltungen am Sonntag ihr Ende erreicht hatten. war der folgende Montag der Schlußtag der Rheinischen Sportwoche. Am Vormittag fand noch eine außerordentliche T der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Rad- und er Verbände im Isabellen-Saal des Gürzenichs statt. Ausschlag- gebende Beschlüsse wurden nicht gefaßt. Die Sitzung hatte mehr den Charakter einer Besprechung sowie Aussprache Der Geschäftsführer des Verbandes G. Meurer hielt eine ausführliche Rede. Manch trefiendes Wort gelangte hierbei zum Ausdruck. Anschließend an diesen Vortrag fand ein Empfang der Gäste durch die Stadt Köln statt. Den Schluß und Kraftfahrer-Zeitung R I Biographien berühmt. Boxer 1.KurtSasse M.12.— inkl. Porto M, 14.50 2. Adolf Wiegert „12.— „ 2.4.1450 ‚Biographien berüähmt. Ringer 1.Pietro-Scholz M.12, inkt. Porto M. 14,50 2. Jos. Hansen-Esch „12, „ 5: 1450 Dr. M. Brustmann, Aus eigener Kraft Berliner Sportroman M. 40, inkl. Porto M. 48 Deutscher Athletik - Almanach (922 Mk. 40,— inki. Porto Mk. 41,— Sondernummer des „Sportblati“ zur Deuisch. Auzsmebil-Auss 921 Mk. 30,— inkl. Porto Mk. 40,— Sondernummer des „Sportblatt“ der Deutschen Hampfspiele 1922 im Stadion Berlin M. 15,— inkl. Porto M. 24,— ZEITSCHRIFTER: Das Sportblatt. Alleinige amtliche Zeitung . der Arbeitsgemeinschäft Deutscher Rad- und Motorradverbände sowie des Verbandes Deutscher Radrennbahnen. Mit 2 mal wöchentl. illustr. Beilage, monatl. M. 25.— Beutsche Rad- u. Kraitiahrer-Zeitung Offizielles Organ des Bundes Deutscher Radfahrer vierteljährlich Mk. 15,— EEE Er ns EEE TEE EEE Zu beziehen durch: Guido Hackebeil A.-6., Berlin S 14, D.R., Stailschreiberstr. 34-35 Buchverlag und Sortiment Postscheck-Konto Berlin 118 255 des Tages bildete das Radsportiest im Zeologischen Garten. Hier wurden die schönsten Leistungen im Reigenfahren so- wie im 2er-Radballspiel gezeigt. An erster Stelle ist unbe- dingt der Damenreigen des Velociped-Clubs Darmstadt zu nennen. Diese Mannschaft vollbrachte Leistungen, welche als sportlich vollwertig zu betrachten sind und die ein jedes Radlerherz höher schiagen ließen. Aber auch die Leipziger Diana mit dem Schwarzwald-Mädel-Quartett und dem Meißner Porzellan fanden größten Beilall. Nachdem am Nachmittag die Vorkämpfe im 2er-Radballspiel um den großen Preis von Deutschland stattgefunden hatten, wickeiten sich am späten. Abend recht interessante Zwischen- sowie Endspiele ab. Der Abend selbst endete mit einer großen Ueberraschung. Gebr. Richter mußten eine einwandsfreie Niederlage durch Gebr. Heidenreich-Breslau hin- nehmen. Die letzteren spielten mit Glück und Schneia, während die ersteren durch Defekt und Unglück im Nach- teil waren. Doch dadurch soll der Sieg der Breslauer wicht geschmälert werden, den die beiden Breslauer zeigten sich diesmal als ruhige und sichere Spieler. Es war ein Radball- spiel, wie man es nur selten zu sehen bekommt. Mit aller Mühe versuchte Wilhelm Richter, welcher der weitaus beste Ballspieler des Abends war, einen Ausgleich zu schaffen, jedoch mit 12 : 13 mußten sich die Lichterfelder geschlagen bekennen. Von den übrigen Rivalen des Kampfes sind Gebr. Stoltze (R.V. Schweinfurt) besonders zu erwähnen, sie erlangten den wohlverdienten dritten Platz. Nachdem die einzelnen Wettkämpfe ihren Abschluß gefunden hatten, wurde zur Preisverteilung geschritten. Worte zu finden über die hantität und Qualität der einzelnen Preise fällt sehr schwer, enn was dort für Preise zur Verteilung gelangten, über- steigt den Wert von vielen Hunderttausenden. Ganz beson- ders zu erwähnen ist der große Preis im 100-km-Mann- schaftsfahren sowie im 2er-Radballspiel. Nachdem die ein- zelnen Sieger der Wettbewerbe, welche mit größtem aeg empfangen wurden, ihre Preise erhalten hatten, gelangte a das, was auf dem Gabentisch stand, zur Verteilung. Als die letzten Teilnehmer den Nachhauseweg von dieser eindrucks- vollen Feier antraten, war es bereits schon stark nach Mitter- nacht und so fand hiermit die Große Rheinische Sportwoche ihren würdigen Abschluß. ? 5 Am. darauffolgenden Dienstag fand eine Rheinfahrt nach dem Drachenfels statt. Eine große Zahl Teilnehmer machte den Aufstieg zum Drachenfeis mit. ‚Nachdem ‚die Anwesen- den gespeist hatten, fand eine inoffizielle Abschiedsfeier statt, Angesichts des schönen Rheines und der herrlichen Gegend wurde so manches alte Lied gesungen. Der Gründer und Leiter der Rheinischen Sportwoche, Direktor Heinrich Ste- vens, nahm hier das Schlußwort und in markanten Worten rief er all das, was wir in letzter Zeit erlebt hatten, zurück in die Erinnerung. Mit Wünschen auf eine gute Zukunft klang seine Ansprache in einem dreifach kräftigen „All Heil“ aus. „Es lebe die Sportwoche 1923.“ Ergebnisse Schönheitspreis. Gruppe Bundesvereine unter 20 Mitglieder; 1. R. V. Kalk 1837 mit 10 P.: 2. Radwandereiub „Sturmvogel“, Deutz 9 P.; 3. Renn- und Tourenclub Jeumiendorf 8 P.; Gruppe Bundesvereine über 3 Mitglieder; 1. R. C., Schnecke, Köln 15 P.; 2, R. C. Köln- Nord 12 P.; 3. R. C. Phönix, Köln 11 P.; Gruppe Nichtbundesvereine: R. C. Tempo, Köln-Bickendorf, — Meistbeteiligungspreis. Gruppe Bundesvereine: 1. R. C. Staubwolke, Köln, 85 #eilnehmer; 2..R, C. Colonia, Köln-Ehrenieid, 75 Teilnchmer; 3. R. C. Othello, Köln- Nippes, 62 Teilnchmer. Gruppe Nichtbundesyereine: R. C. Tempo, f. — Gaumeisterschaft über 1000 m. Vier gravierte Ehren- zei 1% ben Vorläufe gewannen: Gesse, Oszmella, Herzuer, Schlemach, Amb: s, Schorn und Moritz. Endlauf: 1. Paul Oszmella; 2. Herzner, 1% L.; 3. Schorn, 2 L.; 4. Moritz, 3% L. Schlembach, Kettendefekt, — Preis der Zukunft (I). Drei Runden. Den vier Besten vier Ehrenzeichen. Drei Vorläufe. Endiauf: 1. A. Müller; 2. Schar- ienberger; 3.- Moritz; 4. Hofimann. — Preis der Zukunft (). Drei Runden. Den vier Besten vier Ehrenzeichen. Sechs Vorläufe. Endlauf: 1. V, Rausch; 2. Hürtgen; 3. Schnell; 4. Schellig, —. Preis der Großen Rheinischen Sportwoche. Zweistundenmannschaftsreunen mit zwölf Wertungskämpfen. Zehn Ehrenpreise im Werte von 3000, 2000, 1300, 1200, 1000, 900, 800, 700, 600, 500 M. 1. Esser-Rößler 73,020 km, 204 Punkte; 2. Schlembach-Biermann 35 P.; 3. Drohten-Hanff Punkte; 4. Faßbender-Ropertz 204 P.; 5. Kulıl-Ambachs 1098 P.; 6. Möbus-Wallen- born 4 P. 7. Winggen-Kleinmeyer 62 P,; 8. Wiuz-Thielen 43 P.; 9. Mettels-Buschkhüter 11 P.; 10. Moritr-Gaus 6 P. — Zweikampf Rütt— ' SL Nicht der unter bestimmten Voraussetzungen erzielte Renusieg, sondern die Bewährung normaler Handelsware in der en DK Praxis ist massgebend für die @üte eines Reifens, DEKA- PNEUMATIK Mhsseicht dieser Erkenntnis. Verlangen Sie deshalb nur diese Marke hei Ihrem Händler. DEKA-PNEUMATIK. BERLIN 0 112 Oszmella. 1. Lauf, 4 R.: 1. Rütt 4:17%; 2. Oszinella, gestürzt. 2. Lauf, 8 R.: 1. Rütt 3: 2. Oszmella, Vorderrad. 3%. Lauf, 2 R.ır 1. Rütt 1:08; 2 Oszmells, $ Lär . Gesamtergebnis: 1. Rütt, 3. Pas 2. Oszmella, 6 P. — Gaumeisterschaft über 10 Fünf gravierte Ebren- preise im Werte von 600, 500, 400, 300, 200 Mark. 1. Vorlauf: 1. Herzuefr 16:55; 2 Schulte; 3, Pfeitier; 4 Petty; 3. Sünder. 2, Vorlaufs 1. Schötn 16:32; & Moritz; 3. Riemann; 4, Macus; 5. Pöetes. Der Endlauf wird am 30, Juli gefahren, Großer Preis von Deutschland im Vierer-Mannschaftsiahren über 10 km, 1. R. V. Schweinfurt 189 3:16:23; 2. R. V. V. Ger- mania, Frankfurt 3:17:55; 3. R, V. Schwalbe, Krefeld 3:23:44 4, R. V. Schwalbe, M.-Gladbach 3:4 : 40; 8. Staubwolke, Köln 3 : 26 6. Sport von 1893, Bergedorf 3:27:14; 7. Othello, Köln-N. 3: 8 R. V. Aschen 1W 3:31:32; 9. Concordia, Erfurt 3: #0; 10. Düsseldorpia 1890 3 :35 : 02; 11. Falke, Aachen 3 :35 : 08; 12. Colonia, Köln-Ehrenfeld 3:35:24; 13. Diana, Leipzig 3:26 :41; 14. R.C.. Düssel- dorf 3:26 :43; 18. R. C. Aachen 190, 2. Mannsch. 3 :29, D igen Ergebnisse yom Wander-, Reigen-, Korsofahren sowie vom hall- spiel bringen wir in der nächsten Nummer. Große Norddeutsche Radsportwoche in Stettin 5. bis 18. August 1922. Veranstalter: Bund Deutscher Radfahrer Gau 27 Stettin Sonnabend, den 5. August: Stern-Wanderfahrten, Lampion- korso und Begrüßungsabend im Viktoria-Theater (Groß-Stettin). Sonntag, den 6, August: Korso und Saalwettbewerbe. Festball. Montag, den 7. August; Stafettenfahrt für Tret- und Motor- radfahrer. Großes Gartenfest. Dienstag, den 8. August: Beginn der Wanderfahrt an die Ostsee. Dampfschiffahrten. ?» Mittwoch, den 9. August: Strand- und Sportiest in Swine- münde. Donnerstag, den 10. und Freitag, den 11. August: Fortsetzung der Wanderfahrt. Sonnabend, den 12. August: Ausflüge in die nähere Umgebung von Stettin. Sonntag, den 13. August: Daueriahrt „Rund um das Stettiner Haff“ für Tret- und Motorradfahrer. Preisverteilung. Ausschreibung I. Stern-Wanderfahrten nach Stettin. A. Vereine. Entiernung des Vereinssitzes von Stettin: a) bis 100 km, bei Mindest- beteiligung von 12 Fahrern, b) bis 175 km, bei Mindestbeteiligung von 9 Fahrern, c) bis 250 km, bei Mindestbeteiligung von 6 Fahrern, d)> über 250 km bei Mindestbeteiligung von 4 Fahrern. Geschlossene Ankunft in Stettin, Neuer Ratskeller, in der Zeit vom 5. August, morgens 8 Uhr, bis 5. August, morgens 8 Uhr, ist Bedingung. Gewertet wird: Zahl der Fahrer mai Kilometer. Jeder Fahrer erhält eine Ehrenurkunde; außerdem werden Vereinspreise gegeben: zu a) 300, 200, 150 Mark; zu b) 400, 300, 200 M.; zu c) 500, 350 M. zu d) 60, 406 M. B. Einzelne Fahrer: Offen für einzelne Fahrer (sowohl Vereinsmitglieder als auch Einzelfahrer), ferner für Motorradiahrer einschließlich Hilfsmotoren. Die Fahrer müssen von Stettin mindestens 100 km entfernt wohnen und dürfen nicht einem ztı IA ge- meldeten Verein angehören. Ankunft in Stettin wie zu TA. Jeder Fahrer erhält eine Ehrenurkunde; außerdem werden den beiden zu Rad aus weitester Entfernung eingetroffenen Tret- radfahrern Preise i. W.v. 300 und 200 M. gegeben. ©. Gemeinsame Bestimmungen. Die gesamte gemeldete Strecke ist mit dem Rade zu- rückzulegen; es ist zulässig, die Radwanderfahrt an einem, dem Festorte näher gelegenen Orte zu beginnen unter Nen- nung zu der entsprechenden Entfernungsgruppe.. Für die Berechnung der Entfernungen ist die Bundeskarte maßgebend; dabei wird die kürzeste fahrbare Strecke zu Grunde gelegt. Ueber die Fahrt ist eine Bescheinigungskarte zu führen, die vom Wettfahrausschuß geliefert wird. Die Wanderfahrer sind verpflichtet, am 6. August am Korso teilzunehmen, es ist ihnen aber gestattet, außer Wettbewerb in der Korsogrunpe „Wanderfahrer“ zu fahren. II, Lampionkorso am Sonaabend, den 5. Be 1922, abends 8 Uhr, Offen für Radiahrer-Vereine und Wagen. Aufstellung: Kirchplatz; Fahrstrecke: Lindenstraße, . Paradeplatz, Kaiser-Wilhelmstraße, Kronprinzenstraße, Deutsche Straße, Scharnhorst- straße, Auflösung: Viktoriatheater. Anschließend Begrüßungsabend. a) Meistbeteiligungspreise: 300, 200, 150 M; b) für schönste Beleuchtung: 400, 360, 0 M.; c) für Wagen 300, 200, 190) M. II. Korso am Sonntag, den 6. August 1922, vormittags 10 Uhr. Aufsteluing: Aradt- plaiz (Barnimstraße). Fahrstrecke: Barnimstraße, Hohenzoliernstraße — Berlinee Tor — Paradeplatze — Königsplatz — August terrasse, Wertungsstrecke 1500 m. Gefahren wird in 3er-Stirnreihe, A, Einfacher Korso. a) Vereine bis zu W Bundesmitgliedern, Preises 300, 200, 150 M. b) Vereine mit über 2 Büundesmitgliedern. Preise: 400, 300, 200 Mark. B. Schmuckkorso, .(Kostümierung nicht gestattet.) Preise: 600, 590, 400 M. C. Schmuckbannergruppen, Preise 5%, 400, 3%, 200, 200 M. D. Schmuckwagen einschl. Autos. Preise: 500; 400, 300, 200, 20 M. IV. Saalwettbewerbe 1922, abends 7 Uhr, in der Turnhalle Stettin, traße. (Vo: tags 3 Uhr.) TFahrfläche 12Xi6 m. A. S8er-Niederrad- Preise: 1000, 750 M. B. Ser- Niederrad-Kunstreigen, 6 Min. Preise: 600, 450 M. C. Ser-Niederrad- -Reigen, 6-Min. Preise: 50, 3% M. D, öer-Niederrad-Schmuckreigen, 6 Min, Preise: 500, 400, 300 M. E. 6er-Niederrad-Damenreigen, 6 Min. Preise: 350, 20 M. F. 6er-Niederrad-Jugendreigen, 6 Min, Den Fahrern i Anerkennungen. G. ler-Niederrad-Kunst- . Niederrad-Kunstfahren, 6 Min. !zeit 10 Min. &) offen für die onntag, den 6. : 434 Meistorschalisklasse und Klasse A. (Klasse -B_ist nennungsbercehtigt.) Preise: 800, 600 M. b) offen für Klasse B. Preise: 400,300 M._ ec) offen für Jugendklasee bis .10 Jahre. Preise: 2 Paar Anerkennungen. £ V. Stafettenfahrt am Montag, den 7. August 1922, nachmittags 3% Uhr. (Ver- einsmannschaftsfahren.) - Ablauf mit je 5 Min. Abstand von Stettin, Arndtplatz. Ziel: Eisenbahnbrücke am Bahnhof Stettir-Westend. A. Tretrad- fabrer, 55,3 km. Fahrstrecke: 1. Teil: Stettin—Neulienkefi 12,3 km. 2. Teil: Neulienken—Entepöhl 18,0 kn. 3. Teil: Entepöhl— Stettin (West- end) 25,0 km. Preise: 400, 300, 200 M. B. Motorradfahrer 111,6 km. Fahrstrecke: 1. Teil: Stettin—Neulienken—Entepöhl 30,3 km. 2. Teil: Entepöhl—Steitin (Westend) 25,0 km. 3. Teil: Stettin (Westend—Neu- Henken—Entepöhl 31,3 km. 4. Teil: Entepöhl—Stettin (Westend) 25,0 km. Preise: 400, 300, 200 M. : €, Gemeinsame Bestimmungen. . Für jede Teilstrecke dürfen bis zu 2 Fahrerır gemeldet werden, die sich auf der Teilstrecke gegenseitig unterstützen dürfen. Die Uebergabe des Stafettenstabes hat bei Tretrad- fahrern innerhalb der letzten 100 m, bei Motorradfahrern innerhalb der letzten 500 m vor Ablauf der Staffelteilstrecke zu erfolgen, Nach Abgabe des Stabes tritt für die abgebende Mannschaft eine Zwangspause von 10. Minuten ein. - Die polizeilichen Vorschriften sind insbesondere in geschlossenen Ortschaften zu beachten; die Motorradfahrer dürfen sich in letzteren nicht überholen. Jeder Verein dari mehrere Mann- schaften nennen; laut besonderer Genehmigung des Bundes- sportausschusses wird jede Mannschaft, auch wenn sie dem- selben Verein angehört, gewertet und ist gegebenenfalls vreisberechtigt. Als Sieger gelten je die drei Mannschaften, welche den Stafettenstab nach der kürzesten Fahrzeit am Ziel abgegeben haben. . Der Verlust des Stabes zieht auch Preisverlust nach sich. VI. Wanderfahrt an die Osisee. Ofien für die Tret- und‘ Motorradfahrer (einschl. ‚Räder mit Hilfsinotoren). Jeder Fahrer erhält eine Ebrenurkunde. Fahrssirecke: Stettin — Gollnow — Cammin — Dievenow — Swinemünde — Wolgast — Lassan — Anklam — Pasewalk — Stettin. Beginn der Wanderfahrt für Tret-Radfahrer Dienstag, den 8. August, morgens 8 Uhr, für Motorradfahrer morgens 9 Uhr. Sammelstelle Stettin, Arndtplatz. Beendi- gung der Fahrt am Freitag, den 11. August. Wegen Nacht- yuartier (Jugendherberge bzw... Bürgerguartier) erfolgen später nähere Angaben. VII. Dauerfahrt über 243,5 km „Rund um das Stettiner Haff“ am Sonntag, den 13. August 1022. A. Tretradfahrer (Herrenfahrer) des B.D.R. Preise: 3000, 900, 800, 600, 500, 400, 300,' 200, 200, 200, 200, 150, 150, 300, 100 M. Alle Fahrer, die binnen 2 Stunden nach dem Sieger am Ziel eintreffen und sich nicht unter den Preis- trägern befinden, erhalten Ehrenurkunden. Fahrer, die bei Dauer- oder Fernfahrten noch keinen Preis errungen haben (es ist dies auf dem Nennungsbogen ausdrücklich zu ver- merken), erhalten eine Vorgabe von 10 Minuten. . Ueber 4) Jahre alie Fahrer erhalten die gleiche Vorgabe; für sie werden Sonderpreise von 400, 300, 200 .M. gegeben, falls sie nicht Anspruch auf einen höheren Preis haben, . Start: Massenstart morgens 5 Uhr. Br B. Motorradfahrer (Dauerprüfungsfahrt). a) Motorräder mit mehr als 4 PS. Preise: 500, 400, 300 M.; b) Motorräder bis einschließlich A PS. Preise: 500, 400, 300, 250, 200 M.; ce) Hilfsmotoren. Preise: 400, 300, 250,200, 150, 150 M. Jeder Fahrer, der sich nicht unter den Preisträgern befindet, der aber die Fahrt nach den Bedingungen dieser Ausschreibung vollendet, erhält eine Ehrenurkunde. < Deutsche Rad- und Kraftfahrer-Zeitung Start: Einzelstart morgens 4 Uhr, mit 1 Minute Abstand, Aufsmf hat der ‚abgesessene Teilnchmer mit äbgestelltem Motor, ' Kipp- ständer heruntergelassen, vom Siarter die Kontrolikarte zu ermpiangen. Hiermit gilt die Strecke als; freigegebeu. Wertung: Von der Zeit der Aushändigung -der Kontrollkarie durch den Starter bis zur Abgabe derselben än den Zielrichter wird ‚jede angefangene Minute mit 1 Punkt gewertet. Hierzu kommen — je nach dem Zustande des Kraftrades — Punkte in Grenzen von 0—100 und zwar: 4) ohne Schäden 0 Punkt; b) mit geringfügigen Schäden (ohne Bedeutung für. ordnungsmäßige Weiterverwendung) 25 Pünkte; c) mit ‚schweren Schäden (ordnungs- mäßige Weiterverwendung nicht mehr gewährleistet) 50 Punkte; d) mit sechs schweren Schäden (z. B. klopfendem Motor oder ausgelaufenen Lägern, so daß Weiterverwendung in Frage gestellt wird) 100 Punkte. Der Zustand der Maschine wird vor und nach der: Fahrt festgestellt, In ge- schlossenen Ortschaften darf die gesetzlich zugelassene Fahrgeschwindig- keit nicht überschritten werden. Yür jede überschrittenen 10 Sekunden, der Stundengeschwindigkeit 1 Punkt. Geheimkontrollen fast in jedem Ort. Jedes Ueberholen der in Fahrt befindlichen Wettbewerber innerhalb ge- schlossener Ortschaften ist verboten. Ausrüstung: Jedem Teil- nehmer ist freigestellt, soviel Ersatzteile mitzuführen, wie er als erfor- derlich erachtet. Reserve-Betriebsstoff zum Nachtanken ist mitzunehmen. Sämtliche Neuerungen am Kraftrad eind gestattet. Sieger ist, die Seringble Punktzahl erreicht hat. : Bei gleicher Punktzahl entscheidet s Los. m ‘ R , €. Gemeinsame Bestimmungen. Fahrstrecke: Stettin — Päasewalk — Anklam — Wolgast — Swinemünde — Wollin — Gollnow — Altdamm: 2435 km. Ablaufstrecke: km-Stein 3,1 der Chaussee StettinPasewaik, Ziel: km-Stein 11,1 der Chaussee Alt damm—Gollnow. In Wolgast und Swinemünde je eine Stunde Zwangspause unter Anrechnung der Zeit des Ueberseizens miitels(der Führe. Die Fahrt erfolgt auf Rechnung und Gefahr jedes Wett- bewerbers; der Gau lehnt jede Haftung ab. Für genaue Be- folgung der polizeilichen Vorschriften haftet der Fahrer, per- sönlich, Radwechsel verboten. u “ "Die Startnummern (Rückenuummern) sind am Senn- abend, den 12. August 1922 zwischen 6 und 8 Uhr abends im Restaurant „Bismarckplatz“ in Stettin, Falkenwalder Str. 15, gegen Verlegung des Sportausweises sowie gegen Zahlung von 10 M. Gebühr in Empfang zu nehmen. Diese Gebühr wird, falls Rückgabe der Nummer bis 19. August erfolgt, zu- rückgezahlt. Die Kontrollkarten werden in Wolgast und Swinemünde abgesiempelt. Die Startnummern dürfen durch Ersatzschläuche usw. nicht verdeckt werden. VIII. Schlußbestimmungen. Die Weitbewerbe finden bei jeder Witterung statt. Nennungen sind’ zu sichten an Herrn Erich Schültz in Siettin, Friedrich-Karl-Sir. 24 =, auf besonderen Nennungsbogen, die bei demselben zu beziehen sind; bei Bestellung der Bogen ist anzugeben, zu welcher Nummer der Aus- schreibung zu’ melden beabsichtigt wird Nennungsschluß Sonn- zbend, den 29, Juli 3922, mittags 12 Uhr. Die Einsätze sind durch Post- scheckzahikarte zu senden an: Kreissparkassen-Hauptkas- siere»- Erich Schultz in Stettin, Postscheckkonto Nr. 75 beim Postscheckamt.in Stettin. Die Einsätze be-' tragen bei der Ausschreibung zu FA, 11, III, IV, V und VII je Nen- nung 30 M., zu IB und VI je Nennung I0 M. Die Kosten für Benutzung der Fähren in Wolgast und Swinemünde trägt "der Gau 27 Stettin, sie werden aus dem Startgeld bestritten. Die Einsätze werden zurückgegeben bei der Ausschreibung zu II, II und IV. Die Preise sind durchweg Ehrenpreise. Der Wettiahrausschuß behält sich ver, die Zab]l und den Wert der ausgeschriebenen Preise zu erhöhen. Nachnennungen gegen Zahlung des doppelten Einsatzes bis zum 5 August, mittags 12 Uhr, gestattet. e Der Wettfahrausschuß, Vors tzender.: sitzender des Gausportausschusses in Stettin, Stellvertretende Vorsitzende: Für Au Gauiehrwari Ludwig Peter in Stetiin, Torneyerstraße 1. Für Ausschreibung za Il: Gaufahrwart Richard Ipach in Stettin, Derilinger Strafe 6a. Für Ausschreibung zu IV: Gaufahrwart Walter Neumann 'in Steitin, König-Albert-Straße 42. Für Ausschreibung zu VII: Gaufahrwart- Jo- hannes Caspus in Stettin, Preußische S abe 11. Beisitzer; Gaw zahlmeister Emil Jogwick, Gauschriftführer Paul Dehn, Gaupressewart Leopold Schmidt, Gauzeugwart Ernst Radke, Gaubeisitzer Franz Seng- busch, Gaubeisitzer Emil Schappart. Schiedsrichter: _Gauvor- sitzender Dr. Hans Totscheck in Stettin, Bärnimstraße 81. Stellver- tretender‘ Schiedsrichter: Stellvertietender Gauvorsitzender Robert Pommerening in Stettin, Moltkesträße 5. sich’ Schultz, Ver- drich-Kar}-Straße a. ‚chrei zu IE: Zur blauen Adria Von K. Sokolowsky , Spandau. ‚3. Fortsetzung. Von Ruttka ab trägt das enge wilde ‘Tal ein sehr ernstes Aussehen. Von beiden Seiten schieben sich bewaldete Ge- birge wieder -bis an den Fluß heran. Die wenigen ärmlichen Dörfer sind meist von Flößern oder Hirten bewohnt, von letzteren nur während des Winters. -Den ganzen Sommer über befindet sich der Hirt mit seiner Herde auf den grünen Bergmatten und bewohnt eine aus rohen Tannenstämmen zusammengezimmerte Hütte, die an irgendeinem Felsen- er steht. Sein einsames Leben wird nur, ab und zu durch en Besuch seiner Frau unterbrochen, die ins Gebirge hinauf- steigt, um dem Manne Nahrung zu bringen. Der Reisende, der sich einmal in das Gebirge verirrt, ist deshalb steis einer freundlichen Aufnahme durch den Hirten gewiß, der gern sein Mahl mit dem Fremden teilt. Die Einsamkeit vertreibt dem ‘Hirten seine Flöte, deren Töne nach getanem Tagewerk sein Empfinden ausströmen und sehnsuchtsvoll von den Höhen ins Tal herniederschweben. Endlich weitete sich das Tal, der Wald verschwand und Felder säumten das gegenüberliegende Flußufer ein. Mehrere größere Täler vereinigen sich hier mit dem Waagtal und wo sie zusammen- stoßen, lagert sich die freundliche Stadt Sillein stattlich am linken Waagufer dahin. Der größe Ringplatz der Stadt ist vollständig-von malerischen -Häusern mit Lauben umgeben, so daß man den ganzen Platz, geschützt vor Regen nnd Beim Sonnenschein, unter den Gewölben umwandern kann. Gegen- über der Stadt erhebt sich am’ andern -Waagufer das alte Kastell Budjatin, die einzige Burg des Waagtals, die un- mittelbar in der Flußebene liegt. Schwere Zeiten hat die Feste in vergangenen Jahrhunderten gesehen, doch trotzte sie siegreich allen Stürmen. Was-alle Kriege nicht vermocht hatten, das vollendete auch hier gewaltsamer Umsturz. Den Stürmen des Jahres 1849 fiel sie zum Opfer und wurde voll- ständig verwüstet. Trotzig erhebt sich noch der malerische Mittelturm aus dem Getrümmer. In einer Nische des halb- verfallenen Stiegenturms soll nach»der Sage ein früherer Be- sitzer seine Tochter lebendig haben einmauern lassen, weil sie ihrem Liebhaber geheime Zusammenkünfte gewährt hatte. Die 10 Meilen lange Strecke des Waagtals am Sillein bis Trentschin kann sich getrost den, schönsten Rheingegenden an die Seite steilen. Nicht ‚weniger als 22 malerische Ge- trümmer von Burgen erheben sich an dieser Strecke, teilweise in wildkühnster Lage. Gewundenen Laufes strömt die Waag in einem breiten Tal durch diese Landschaften, die an beiden Seiten durch zum Teil mit immergrünen dichten Wäldern bedeckte hohe Bergketten eingeschlossen werden. Das stellenweise sehr breite und mit Geröll bedeckte Bett des Flusses ändert sich sehr häufig nach Ueberschwemmungen. . Zu solchen Zeiten kann die anscheinend sehr harmlos da- hinfließende Waag gefährlich anschwellen. So stieg ihr Wasser einmal im August des Jahres 1873 plötzlich um 4% m und die tosenden Fluten nahmen innerhalb 3 Tagen nahe an 300 Menschen mit in ihr feuchtes Wellengrab. Zu viele Hunderte von Bächen und Flüssen strömen der Waag auf ihrem langen Laufe durch die Gebirge zu, als daß sich nicht die Folgen nach heftigen sommerlichen Gewitterregen nd Wolkenbrüchen in verheerendster Weise. bemerkbar machen sollten. Wenige Kilometer von Sillein öffnet sich links das Rajzankatal, in welchem der Zilinkabach heranströmt. Auf den steilwandigen Hängen des Tales tront, 9 Kilometer von Sillein entfernt, die schenswerte Burgruine T.jetava. Die Mauer des Javornikgebirges, das: zahlreiche Flüsse herabsendet, zwingt.die Waag jetzt atıs ihrem nordwestlichen in einen südwestlichen Lauf hinein. Hinter dem Dörte Ober- Hricov türmt sich links die stattliche Burg Hricov zwischen zackigen Felsspitzen auf, die, gleichsam mit ihr verwachsen, die äußere Wehr der Burg bilden und in deren Kranz das Gemäuer wie von Titanenhand hineingestellt erscheint. In den zahlreichen kleinen Tälern auf dem rechten Waagufer sind hauptsächlich die Rastelbinder zu Hause, die Hersteiler jener Draht- und Blechwaren, die, jedem Kinde bekannt, in aller Welt_mit ihrem klappernden Warenpacken tmherziehen. Deutsche Rad- und Kraftfahrer-Zeitung 435 Die Männer kommen meist nur auf kurze Zeit nach Hause, um sich mit neuen Waren zu versehen und. beginnen dann gleich aufs neue ihr unstätes Wanderleben. Zur Linken rückt jetzt das Maningebirge heran, das mif seinen getrüm- merbesäten Bergen dem Waagtal eine ganz besondere Schön- heit verleiht. Ueberall erfreuen seine malerischen Bildungen, seine kahlen gezackten Grate, das Auge. Sein Anfang trägt, gegenüber der Einmündung des Rovnetals, die Burg Hrisco. Die malerischen Schluchten, die seine Grate durchreißen, bil- den ° Naturwtunder, deren versteckte Lage sie leider dem Strom der Reisenden, die sich schon einmal ins Waagtal wagen und achtlos vorüberwandern, entzieht. Das eine ist das wildmalerische Tal von Szulyov bei Predmir, dessen Be- such ich leider auf eine spätere Zeit, die unter den’ heutigen politischen Verhältnissen noch fern sein dürfte, verschob. Das andere ist die Maninschlucht bei Tepla, dessen Nähe “sich ‘mir durch die sich steil auf einem Sandsteinkegel des rechten Ufers erhebende Burg Waag-Podhragy ankündigte. In Tepla brachte ich das Rad in dem für die Nacht auser- sehenen Gasthofe unter und wanderte dann dürch blühende Wiesen’ entlang dem Maninbache den von der Abendsonne vergoldeten Felsen zu, die den Eingang der Schlucht’ bikden. Ich trat in einen Kessel ein, den 200 m hohe Felswände um- geben und beiand mich balid.in einer Klamm von nur 3 m Breite, durch die der Bach schäumend dahinrauscht. "Aber- mals erweitert sich die Schlucht, um weiterhin einen noch schmaleren Riß von 150 m Länge zu bilden, durch den nur ein ganz schmaler steiniger Pfad neben dem Bache dahin- führt. ° Die überhängenden, ganz kahlen Felsen machen den Eindruck, als wenn sie plötzlich gewaltsam durchgerissen wären.‘ Endlich tritt man auf eine blumige grüne Aue } aus, in deren Mitte sich das Dörfchen Zaskalje wie ein Bild des tiefsten Friedens hinlagert. So versteckt diese Schön- heiten auch liegen. so haben sie doch das eine Gute, daß sie dem wahren Naturfreunde sich in unberührter Reinheit dar- bieten. Kein Stullenpapier, keine Wüurstpellen oder Eier- schalen, durch die gewisse Natur — menschen ihre einstige kundtun, stören in diesen abgeschiedenen Ge- genden den Naturgenuß. Wie würde die Maninschlucht wohl ausschen, wenn sie bei Berlin oder einer anderen tnserer großen Städte sich befände und den Einflüssen unserer höheren „Kultur“ ausgesetzt wäre. S Ein leichter Nebel. lag am nächsten Morgen über dem Flusse, aber doch nicht dicht genug, um nicht die gegenüber- liegenden Ufer erkennen zu lassen. Bald mußte ich bei Waag-Bistritz das Flußtal verlassen, da die heranrückenden Berge den Fluß zu einer scharfen Krümmung zwingen tad- 1922 Berliner Sechs-Tage-Rennen Erster und Zweiter 1922 Rund um Köln Straßenrennen Erster und Zweiter Am 6. Juni 1922 verbesserte Wittig den Weltrekord hinter 50 cm-Roile auf Brennabor — —— — ——— AUEREEREROBEEUNSHTEERBTHUTERAANERSRRKERDHHERBAETFRAGRARRUGHSERREAAHTDTRRKEHRTETERREHTRGRÄNS HARD SUERERTATHNSEEEROHTENEHNRSNNRESSEETTATRRRANRERERNRERRTENREHEREANRANRELKTERTRTRRRFTHHRRTEÄHRSERKHFRETRARTRLÄNENGHRETRRTHRE iRsrsHren Gebr. Reichstein Brennabor-Woerke, Brandenburg (Have)) ZWEIGNIEDERLASSUNGEN in Berlin, Bremen, Breslau, Düsseldorf, Frankfurt a. Main, Hamburg, Hannover, Leipzig, Magd:h.rg, München, Stuttgart AUSLANDSVERTRETUNGEN im Haag und in Kopenhagen ; : ! ‚schreiten, um an ‚Ruf machte sich 436 der Straße keinen Raum gewähren. In einer Steigung von 100 m niußte der Höhenzug des linken Ufers überwunden werden. Die Nebel hatten sich leider nicht gesenkt, sondern gehoben, und der trübe Himmel ließ für heute kein gutes Wetter erwarten. Bei Bellus, wo die Straße die Waag wieder erreicht, hat sich deren Tal schon wieder geweitet und bildet einen Kessel, der vielen ausgedehnten Obstpflanzungen Raum bietet. Von den Höhen des rechten Ufers. schaut die Ruine der Burg Lednitz herüber. Sie war einst eine sehr starke Burg und ein gefürchtetes Räubernest, dessen Herren sich zeitweise zu wahren Strompiraten herausgebildet hatten und keinen Warenzug ungehindert vorbeiziehen ließen. Einer dieser, Stromräuber, Emerich Telekessy, scheute sich sogar nicht, Wagen auszuplündern, die, mit kostbaren Geschenken i ig Rudolf beladen, nach Preßburg fuhren. Das brach ihm aber den Hals, denn er wurde dafür in die Acht getan und 1601 in Preßburg hingerichtet. Weiter südlich ragt fern vor der Waag über davorliegende Bergrücken hinweg die Ruine der Burg Oroszlankö, die es schon verlohnt, die Waag- talfahrt zu unterbrechen. Bei Illava wollte ich zu diesem Zweck über die Waag setzen. Es war nicht leicht, in dem breiten geröllbedeckten Flußbett einige Rinnsale zu über- den eigentlichen Flußlauf zu kommen und lle zu finden. Auf meinen - wiederholten drüben endlich ein junger Bursche auf, um mich auf schwankendem Kahn herüberzuholen. Im Dorfe Pruszka ließ ich das Rad in der Obhut eines Gastwirts zu- rück und wanderte auf den Abhängen über dem Tal aufwärts meinem Ziel entgegen. Nach einem Marsch von 1% Stunden hatte ich das ‚kleine Dörichen Oroszlankö (oder Podbradi) icht, über dem sich das Felsennest auf einem ganz schrof- Kalksteinkege! erhebt. Leider hatte ein feiner Regen zu n n und zwan & mich, in einem unterhalb der Gasthause einzukehren. Ich fand dort eine 3 Be Soldaten und einige Eisenbahner, vor. die Ueberfahrts Der jüdische Wirt trug gute Speisen und Getränke auf, und je heftiger der Regen herniederrauschte, desto übermütiger : die Gesellschaft bei Gesang ünd Zitherspiel. Endlich, 2 Stunden, klärte sich das Wetter etwas auf, die Sonne durch, und wir konnten nun, oft auf dem steilen Wege zleitend. die Getrümmer besteigen, um vom Turm aus den en Blick in die Tiefe des fernen Waagtals und über die umliegenden Höhen zu genießen. Der Rückmarsch nach Pruszka auf dem schlüpfrigen Gebirgspfade war gerade nicht angen ehm, und stark beschmutzt langte ich dort wieder an. Zur Weiterfahrt nach Trenschin benutzte ich die am rechten gufer entlangführende Kunststraße. Es war alles andere eher als ein Vergnügen, unter dem regenschweren Himmel auf der durchnäßten Straße vorwärtszutreten, und die schönen grünen Bergwände konnten mich unter solchen Umständen nicht reizen. Wie schön hätten unter andren Verhältnissen die schönbewachsenen Felswände des Skalaberges mit den weißen Mauern seines Klosters wirken müssen. Jetzt lag alles trübselig und verschwonımen ünter dem grauen Himmel. Zum Abend befand ich mich gegenüber von Trentschin, de sen hochragende Burg gerade von den Strahlen der unter- gehenden Sonne, die sich noch plötzlich durch die Wolken gezwängt hatte, getroffen wurde. Bevor ich über die Waag- brücke fuhr, machte ich noch eine Aufnahme des großa rtigen Bildes, das Stadt und Burg bieten; leider -erwies sie sich später als unbrauchbar. Der Trentschiner Schleßberg mit seiner geschichtlich be- rühmten, jetzt fast ganz in Trümmern liegenden Burg, bietet wirklich einen großartigen Anblick, der, wenn man sich auf dem rechten Waagufer nähert, ganz überraschend wirkt. Schon im Jahre 889 wird die Burg, die später oftmals in Un- garns Geschichte eine hervorragende Rolle spielte, in Ur- Deutsche Rad- und Kraftfahrer-Zeitung kunden erwähnt, hat also schon ein ehrwürdiges Alter. Wer weiß, wie oft die Stürme halbasiatischer Völker an ihr vor- übergebraust sind, wie mancher Avarenschädel an diesen Mauern zerschmettert ist. Ueber der ganzen Stadt ziehen sich die gewaltigen doppelten Ringmauern am Berge hin und an demselben hinauf. Der ganze Berg ist mit Getrümmern von Gebäuden bedeckt. Verhältnismäßig‘ am besten hat sich der auf dem Gipfel des 379 Meter hohen Dolomitberges liegende Teil der Burg erhalten, aus deren Gebäudemasse der. guterhaltene Bergfried koch aufragt. Ein unter dem nörd- lichen Turm 79 m tief‘in den Felsen führender Brunnen wird auf Grund einer Sage der „Brunnen der Liebe“ genannt. Die glänzendsten Zeiten hat die Burg im Mittelalter geschen, als sie als Königin der Burgen des Waagtals angesehen wurde und ihre Herren sich stolz als Herren der Waag bezeichnen konnten. So mancher Fürst hat bei den stolzen Besitzern als Gast geweilt, so manche Kriegsschar hat es in vergeb- lichen Stürmen versucht, sich unerwünschten Eingang zu verschaffen. Die Burg hat alle Stürme blutig abgewiesen und wurde erst im Jahre 1790 durch das Feuer überwunden. Aber noch ihre Getrümmer bieten in ihrer großen Ausdehnung ein überwältigendes Bild. Neben den gewaltigen Burgen von Trentschin und Kirchdrauf erscheint so manches gefeierte Burggemäuer in Deutschland doch recht winzig. Der nächste Morgen zeigte wieder ein sehr trübseliges Gesicht, und der Zustand der Straße nach dem Süden, die ich vorsichtshalber prüfte, zeigte sich in sa bedenklichem Grade durchweicht, daB ich keine Lust verspürte, mein eben erst gründlich gereinigtes und geöltes Rad ihr zur Weiterfahrt anzuvertrauen. So un- gern ich das stets tue, mußte ich mich doch abermals dem großen Bruder anvertrauen, um mich von ihm durch die an- fangs durchweichten, später wenig reizvollen Gegenden bis zur Donau, nach Preßburg, befördern zu lassen. Während der Eisenbahnfahrt heilte sich der Himmel wieder, auf, die Sonne kam hervor und strahlte schließlich vom rein- blauen Himmel hernieder, ja, sogar die Straßen waren, als wir aus dem Täl heraus waren, wieder trocken. Anscheinend war der gestrige Regen nur im Gebirge niedergegangen. ‚Die Fahrt verlief sehr anregend, da ich sie in der zweiten Hälfte mit einem ungarischen Major zurücklegte, mit dem ich in ein sehr angeregtes Gespräch geriet, das mir deshalb genau in Erinnerung blieb, weil ich während des Krieges oft daran denken mußte. Wir sprachen über den Hochverrat des Oberst Redl, und ich hob die bei der drohenden politischen Lage so bedenklichen Folgen des Verrats für Oesierreich-Ungarn her- vor. Er meinte leichtherzig: „O, das schad’t nix. Wir haben schon längst einen zweiten Kriegsplan fertig, von dem Ruß- land sicher nix erfahren wird“. (Fortsetzung folgt.) Kameradschaftsbleiben im B. m R. und die Ortsvertreter Von Heinrich Kurz. Wir sind mitten in der Radwanderzeit; wer Zeit hat un ein gutes Fahrrad, eilt hinaus in die Allmutter Natur zur Er- holung, Gesundung, geistiger Förderung usw. Die Riesen- teuerung im Bahn- und Schiffsverkehr verweist den Wan- derer auf die Benützung seines Fahrrades, wedurch er gleichzeitig seine Körperpflege fördert und Land und Leute am besten kennen lernt. „Früh auf und spät nieder“ bringt den Radwanderer in ungeahnt weite Fernen. Ein vernünf- tiges Radwandern bei Gebrauch gewisser Vorteile läßt ihn nach Tagen und Wochen nicht ermüdet heimkehren zur ge- wohnten Tätigkeit. So recht ausspannen ven der Alltäglichkeit kann nur der Radwanderer auf der abwechslungsreichen Landstraße. ABB BBEINTIIAHEL TIRTERTARROURRTLIRKSDRERERSDISRERDRKETUNENNG EEBIRBBDHÄHSERRENDENALARSERSBEERSÄREHLFAHFEEREHRRALHARTHRLRRGBRRRDLFGKÄSHLHFEERHTHGRLAKHRHTHRAARAAÄGNDTNRERETHIRAERANRLÄTEFEHTELKEHRIDERERRRERANNTERSRRRREILTREREHENNARSFITERARHTANAÄFRRRRRENHENEKTEERERERNÄNERTEKTEHTRRETIFETEREFNHE 9. April 1922: Radrennbahn Dresden, Eröffnungs-Handicap. 16. April-1922: Radrennbahn Chemnitz, Osterpreis für Flieger. 14. Mai 1922: Radrennbahn Plauen, Prämienfahren. 11. Juli 1922: Radrennbahn Plauen, a) 10-km-Punkte-Rennen, b) Prämien-Rennen. Sieger Erich Vinzelberg, Berlin auf Kniepert- -Pneumatik! FARBTNUEREBAERSERUBEREHAATABRBIMARRDADETEAHREILEIDBENFHTENNSELUNSHHLELG sun MELEAREUBABRLIBBNZPULAENUSELSEELE ELENA 3 8 0 Deutsche Rad- und Kraftfahrer-Zeitung ———— ———— im „Großen Preis von Deutschland“ Straßenrennen über 1000 Kilometer vom 18. bis 23. Juli 1922 anläßlich der „Großen Rheinischen Sportwoche“. Im Gesamt- ergebnis dieses schwersten deutschen Vier- Etappen-Rennens wurde Erster: Adolf Huschke Zweiter: Paul Kohl Dritter: wäh. Siewert Vierter: "Richard Huschke auf 437 Eine große Anzahl von Anfragen über die Radwander- verhältnisse in Oesterreich bezeugen mir, daß die alte Reise- lust ins Ausland wieder zunimmt, daß dem deutschen Radler sein Vaterland noch immer zu klein ist; er will in die himmel- anstrebenden Alpen. Uns Oesterrreicher zieht es zum Rhein, zu den deutschen Brüdern in Alldeutschland. In diesem gegenseitigen Wandern treten uns die Behörden mit Paß- zwang und Zollvorschriften hindernd oder doch erschwerend in den Weg. Der große B.D.R. hat zwar die Grenz- schwierigkeiten erleichtert, es bleibt ihm doch noch gar manches zur Förderung des Radwanderns., Vor allem sind es die Ortsvertreter im B.D.R., welche verpflich- tet werden müssen, ehetunlichst Anfragen nach bestem Wissen und Gewissen zu erledigen. Bei der Postteuerung soll bzw. muß der Anfrager die Rückmarke beilegen, wenn sie auch im Auslande nicht giltig ist; oder den Geldbetrag in Papiernoten, von denen es ja genug gibt. Wie kommt sonst ein Ortsvertreter in besuchten Gegenden dazu, außer seiner Zeit noch Geld für ihm Fremde zu opfern. Eine über- sichtliche Liste der Ortsvertreter im B.D.R. soll auf- liegen, die jeweilig leicht ergänzt werden kann und sich bald über ganz Deutschland und Oesterreich verdichten muß. Sie soll auch ohne Forderung von 6-10 M. zugänglich sein oder jährlich einmal als Beilage in der Bundeszeitung er- scheinen. Auf meinen vielen Radreisen in Deutschland empfinde ich es sehr angenehm, wenn mir ein Ortsvertreter schriftlich oder mündlich Auskunft erteilt oder mir gar am Abend ein Stündchen zur Aussprache widmet. Man muß dabei nicht gleich an Suff und Drahrerei denken. Die riesigen Teuerungs- welien erlauben nicht jedem, weite Wanderfahrten, wobei er gänzlich auf das Gasthauswesen angewiesen ist und wohin die Fürsorge der Frau oder Mutter nicht mehr reicht. Meine zwei Radreisen heuer nach München und Berlin lehrten und leerten mich und meine Brieftasche. Aber trotzdem war ich hochbefriedigt und ging daheim wieder ans Sparen, so daß ich bald wieder fortradeln kann, an den Rhein, Main und Neckar. mäßig der Betrag für das Uebernachten. Für die paar Stun- den des Nichtstuns, des Nichtshabens wird einem oft ein un- verschämt hoher Betrag abgeknöpft, dazu die Trinkgelder usw. Man kann aın Morgen nicht hinaus, bekommt kein Frühstück. Hier soll das Kameradschaftsbleiben unter Bundesmitgliedern einsetzen. Es ist zwar nicht jeder- manns Sache, insbesondere der Hausfrau, ganz fremde Rad- Bisher eingesandte Beträge: Bund Deutscher Radfahrer . Gauw&4b Rheinland bes. Geb., gesammelt an- läßlich des Wintergautages in Köln .„, . HM. Gutsbesitzer Bartels, Bartelsho , .» ».» WM. DEE W alter-v. Selve, Altena, gu, 7300. M Bertiner R Cl.v.189 .. .. Kuren ns or Grazer Radfahrer Die Mr ...x.. 100 M. Ehrenmitglied des B.D.R. Paul Förster . . 1WM. Club Magdeburger Herrenfahrer E.V. Magdeburg: „im raus ie Willi H. Richartz, Dusseldorf „ „u... A0M: GUE Mitfelshern! 2 2a see Radsportklub 1909 Aachen „sa » v2. DOM. Ludwig Mayer, Elberidd . a s 2a 20.2. 10 M. Bater Geb, Beln: .. 0... 7,4 2. sc SO M Ga 2 Leinzig ... . ne a a R.V. Wanderlust Alzey na u 9a 00 Georg Feldmann, Alzey „53, v2,» I0OM GE Globau 2. as DEM EVaNtederhochstadt. ..,.. cn ze BEVE.Wanderer“ Hanau . . .-.. 10,2 7. I00M. Fritz Schrefeld und Felix Tybus. „.»» 100M. BEER. C.=Velcitas 1887... 0-2. 000 0% .« 1WM. R.C1. Wanderer 1895, Schlawe .P.. . 22... 50M. Königsberger Bicycle-Club 18897 . . 2 - 2... 30 M. Paul, Klein, Königsb: L Ber. 4 ee FO Aachener R.V. Feste durch 1896 » . . 2... 720M. R.V. Sturmvogel 104 Bochum . 2 2 0 0... 10 M. Herm. Holtzhausen, Chemnitz we Tesla. a 0a DON Zu ü bertragen 5650 M. Deutsche Rad- und Kraftfahrer-Zeitung Am meisten belastet den Radwanderer verhältnis- - Weitmeifter Rugujt Sehr Manderpreis, 2... 300 M.. An unsere Abonnenten! Für das Vierteljahr Juli-September 1922 bitten wir höfl. den Abonnementsbetrag, um Nachnahmespesen zu sparen, sofort auf unser _ Posischeckkonto fi8855, -Guido Hackebeil A.-G., einzusenden. Noch aussiehende Beträge für das Vierteljahr April- Juni 1922 erheben wir vom 20. Juli ab durch Nach- nahme (Mk. 2,25 mehr). - Guido Hackebeil A.-G. Berlin S 14, Stallschreiberstr. 34/35. fahrer zu beherbergen, mit oder ohne Entschädigung. Ich habe dies mehrmals selbst empfunden, denn in jedem Vereine oder Verbande gibt es Auswüchse, die einem die beste Ab- sicht vergällen. Jedes Mitglied des B.D.R., welches auf diese Einrichtung Anspruch macht, soll sich bemühen, den Hausfrieden und die Familiengewohnheiten womöglich nicht zu stören und nichts verlangen, was ihm nicht selbst gebeten wird, weder umsonst noch gegen Bezahlung. Anspruchs losigkeit sei seine Zier. Zum Avusrennen 10. und 11. Jimi war ich 5 Tage bei einem Sportfreunde, der mit mir in der Kriegszeit in den Karpathen war, abends zu Quartier und schlief im Zimmer seines Studenten; ein Fahrgenosse wohnte in einem kleinen Gasthause; seine Ausgaben bei geringsten Ansprüchen gingen abendlich weit über die 10) M. Die Ein- richtung der Kameradschaftsbleiben bedarf einer größeren Ausdehnung und besseren Einrichteng. Dazu sollen die Orts IN DE August Müller, Wiesbaden - . . ._. . ... 0: ME Berliner R.V. Wanderlust 18%. . 350 M. R.V. Endspurt, Cottbus. . . . : - 10 Erich Wagner, Erfurt . ee... ; 10 M. Vom II. Bundesvorsitzenden Becker zum Ge- dächtnis der mit dem Bund verschmeolzenen All- gemeinen Radfahrer-Union S Gau 30 Ostpreußen . . . 2» 2... Gar Ks en Radf.-Club Wanderlust, Regenwalde . . . R.C. Wanderer 1895 Schlawe i. P. (2. Zahlung) Wilhelm Braun, Posen E . ee 8 Dee Nusaas2dil 23823839553888 .. Weite eur Bee ee Radf.-Verein Wanderer 1905, Stolp i. Pom. . . Friedenauer Radf.-Verein 191... 2... M. Radfahrer Touren-Club Staßfurt-Leopoldshall . MM. Velociped-Club Darmstadt . . . .... .. M. Karl Noll, Kirchhain . me 2 M. Bundesvorsitzender Dr. Martin-Cherlottenburg i M. Direktor Paul Schwarz-Treptow . . ... 1 M.- Karl Bauer, Darmstadt .. . M. Sammlung beim Frühjahrsgautag des Gaues ’ 5 Schwaben und Neuburg „.. EE BVee er unn . . Radsportklub „Sturmvogel“ . . - - » . 3000 K. M. Radf.-Verein „Kornblume“ ,„ 2 2 2. . 300 K. M°M. Radf.-Verein „Eichenkranz“. » = 2 = . 3000 K. M. Verband steier. Radfahrer . 2. - » . 3W0 K. M. Ja MErer Motüge 0... ee M. + & R.V. „Flott-Teutonia“-Breslau 1807 e. V. . Uebertrag 5650’M. RKErE E28 Sunima 1023| verireter herangezogen werden, eigentlich soHen sie sich dazu verpflichtet fühlen. Es wäre denn doch traurig, wenn ein Bundeskamerad dem andern nicht ein bescheideites Plätzchen gönnen würde oder wenn der Ortsvertreter nicht ein ein- faches, billiges Quartier für einen weniger bemittelten Bun- desbruder auftreiben könnte; etwa in Studentenherbergen oder bei Bekannten. Der Radwanderer gehört nicht zum Bettelvolke, aber er will lieber sein Geld für ein kräftiges Essen ausgeben als für ein komfortables oder elegantes Zimmer, in dem er nur einige Stunden verweilt, oft dazu noch ruhelos bei Tierchenbesuch. Gleichzeitig mit dem Verzeichnisse der Ortsvertreter erscheine dasselbe für Ka- meradschaftsbleiben als Zeitungseinlage, praktisch angeordnet und vor Beginn der Reisezeit. Der Bund ersparte durch den Abstoß der Zeitung mehr als % Million, welche unser Wanderfahrwart Gregers Nissen nicht allein bean- sprucht und aufbrauchen kann. Nun soll man wieder für An- forderung des leider noch sehr inhaltsschwachen Verzeich- nisses 8 M. bezahlen; wer weiß, wann man es bekommt und wieviel darin steht. Durch die jährlich 1—2malige Veröffentlichung’ der Liste - für Ortsvertreter und Kameraschaftsbleiben als Beilage in der Bundeszeitung werden hoffentlich gar viele Bundeskameraden angeeifert, sich der guten Sache anzunehmen und dem Wan- derfahrer Auskunft und Ausruhung zu bieten, obwohl letz- teres jetzt schwieriger zu beschaffen ist als die alte Bären- haut des Urgermanen an beiden Ufern des Rheins. Umständehalber war ich im Vorjahre mehrmals ge- zwungen, in Süddeutschland bei der grünen Beitfrau zu über- nachten, well ich nicht zeitig am Abend Fahrschluß machte und in meiner roten Fahrjacke (Tschaaper) mit Strohhut und Schildhahnfeder und Lederhosen mit nackten Knien dem Rattenfänger von Hameln glich Bundesbrüder, auf zur Tat!- Allheil! Heinz Kurz, Radlerahasverus, Opponitz, N.-Oesterreich. Letzte Nachrichten Dauerfahrt zum Bundesfest nach Aachen Die Auszeichnungen sind nach Mitteilung aus Aachen bei der Firma E. F. Wiedemann, Frankfurt a. M., in Auftrag gegeben und gelangen in den nächsten Tagen zum Versand. Berlin, den 27. Juli 1922. Poehl. München—Berlin. In der End- und Uebernachtungsstation Saalield i. Sa. findet abends von 6 Uhr ab im Bahnhofshotel Konzert statt, dessen Unkosten vom Radfahrerclub 1886 Saalield i.Sa. und dem Besitzer des Bahnhofshotels, Herrn Hotelier ©. Röder freundlichst übernommen worden sind. Kameraden, welche sich zu diesem Tag in Saalfeld i. Sa. ein- finden, sind zu diesem Konzert freundlichst eingeladen. Der Stettiner R. C. „Borussia 1898“ ist unter diesem Namen unter Nr. 249 in das Vereinsregister beim Amtsgericht” zu Stettin eingetragen worden. Abzeichen für die Ausstellungsschränke haben eingesandt: R.S.V. Rös$el, Schneidemühler R.C. 18%, R.V. Wanderer, Friedeberg U.-M. 1805, R.C. Wanderlust, Schneidemühl 1906. Aus den Gauen Großer Preis von Braunschweig Am Sonntag, 30. Juli, veranstaltet der Ostbezirk im Gau Hannover-Braunschweig gemeinsam mit der Braunschweiger Ortsgruppe des A.D.A.C. eine Rad- und Motorradzuver- lässigkeitsfahrt, die den Titel „Großer Preis von Braun- schweig“ trägt. Dem Ehrenausschuß für diese in großzügiger Weise vorbereiteten Veranstaltung gehören folgende Herren an: Vors. Dir. Freudenthal-Braunschweig, Fabrikbes. M. Büs- sing, Zeitungsverleger Eckensberger, Dir. K. Frank, Dir. GaB- mann, Kaufmann B. Goldmann, Dir. R. Hagemann, Bankdir. K. Hopp, Fabrikbes. K. Karges-Braunschweig, Gauvorsitzen- der G. Koch-Hannover, Kaufmann K. Langerfeld, Direktor F. Rodust-Braunschweig, Chefredakteur W., Schwarzschild, Dir. ©. Tischbein-Hannover, Bankdir. Traube, Kaufmann H. Vick-Braunschweig, Bundesvertreter E. F. Wiedemann- Frankfurt a. M, und Kommerzienrat Fries-Schweinfurt. Der Wettbewerb für die Radfahrer ist offen für alle Herrenfahrer des B.D.R. und wird ausgefahren auf der 1%8 km langen Strecke: Braunschweig — Celle — Gifhorn — Braunschweig, während die Konkurrenz der Motorradfahrer für die Mit- glieder des A.D.A.C. ausgeschrieben und in 3 Kissen ein- Deutsche Rad- und Kraftiahrer-Zeitung 139 geteilt ist._ Die Fahrs von hier über Uelzen schweig. Nachmittags Sehützenhauses ein ( fahrer statt: Den Abs welchem der R.V. Pantlıer ü ebenfalls nach Teile und Gifhorn zurück nach Braun- in. dem großen. Garten: des ichkeitfakren f£: ırrad- bildet ein Gala-S auf seine Mannschaften starten läßt, Von Straße und Rennbahn B.-Klassenrennen für Nichtplacierte des B.D.R. Das 95-km-Rennen über Holzkirchen — Sachsenkamm — Tölz — Königsdorf — Wolfratshausen — Wilhelmshöhe, das der Gau XI für seine Gauherrenfahrer, die seit 1919 keinen . 1. bis 3. Platz belegt haben, veranstaltete, verlief, abgesehen von zwei Massenstürzen, sehr anregend. 29 Teilnehmer konute der Gaufahrwart früh 6 Uhr an der Tegernseer Land- straße auf die Reise schicken. Der herrliche Sommermorgen und die idealen Straßen ermöglichten ein scharfes Tempo. Das Wechseln der Positionen auf der anfangs gepflasterten Straße führte beim Ueberholen von Holzfuhrwerken schon nach 3 km zum ersten Sturz, dem einige aussichtsreiche Fahrer zum Opfer fielen. Später bei Holzkirchen wurde auch noch die Spitzengruppe durch ungeschickt kreuzende Tourenfahrer behindert und einige Fahrer zu Fall gebracht. Reifenschäden taten das ihrige, um die Abgehängten nicht mehr aufkommen zu lassen. Peter und Kahn konnten der Spitzengruppe enteilen und erreichten nacheinander in kurzen Abständen das Ziel in der Ludwigshöhe, wo sich eine zahl- reiche Interessentengruppe eingeiunden hatte. Die Durch- schnittszeit des Siegers mit 9 Stundenkilometern stellt eine schöne Leistung für kleinere Fahrer dar und auch die weiteren Zeiten sind recht achtbar. Bundeskameraden und Vereine der Concordia machten sich um die Besetzung der Kontrollen in Sauerlach, Holzkirchen, Tölz und Wolfrats- hausen. verdient, i Ergebnis; 1. Theo Peter (R.R.Ci. Mcim. 192) 3:10:88; 2. Jo- hann Kahn (Frohes Ziel) 3:11:35; 3. Willi Leppfmeier (Einzeliahrer) 3:14:40; A. Johann Flinsner (R.C. Amor) 1 Länge; 5. Anton Plabst (Schwalben) 2 Längen; 6. Karl Wurzer (R.C. Venus) 3 Längen; 7. Josei Hofstetter (R.R. Cl. Mchn. 1992) 3:19 :32; 8. Max Hör! (R.C. Venus) 3:22:05; 9. Simon Reinbacher (Frohes Ziel) 3:35:35; 19. Winkel- hammer (Frohes Ziel) 3:31:23; 11. Max Weißbartı (R.C, Amor) 3:32:00; 12. Josef“Niedermeier (R.C. Venus) 3:32:01; 13. Fraur Amerel (V.C. Bavaria) 3:36:%; 14. Otto Kerling (Einrelistrer) 3:37:35; 15. Xaver Welkhammer (R.R.T.V. Traunstein) 3:47:30; 16. Hans Lindner (R.R-C1. Mcha. 1902) 3:8:%; 17. Kar! Blank (Schwalben) 3:48:45; 18. Lorenz Oberauer (Einzelfahrer) 3:58 : 15. 100-km-Meisterschaft im 4er-Maunschaftsfahren des Gaues 25 Grenzmark Bei gutem aber windigem Wetter hielt am Sonntag, den 9. Juli auf der Rundstrecke Woldenberg — Driesen — Fried- berg. — Woldenberg (59 km) der neue Gau 5 Grenzmark seine erste Meisterschaft ab. Früh 7 Uhr stellten sich von 4 gemeldeten Mannschaften 3 amı Ablauf. R.V. Wanderer 1895 Friedeberg i. M. führte nach der 1. Runde mit 1:41:30 vor R. V. Wanderlust 1906, Schneidemühl, welche aber in der 2.- Runde aufholte und mit 3:41 das Rennen gewann: Am Mit der Eisenbahn zu jahren, dazu hab’ ich nicht Zeit, Mein DKW ist schneller und jederzeit Jere®rt, Am17, Juni wardeumi0Uhr vorm. der 20000, Motor fertiggertelit DKW-.Einbaumotore zu 1 und 1,5 PS Leicht auf jedes Fahrrad aufmontier- bar. Bewährt, zuverlässig, sparsam, Bergsteiger. Unzählige Erfolge im In- und Ausland! Zwreitakt,- untersetzte Riemenscheibe, Schwungradmagnet! 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Wanderlust 1906, Sehneidemühl. — Radballpreis: 1. Schneidemühler R.U. 1890, 3. Mannsch,; 2. Woldenberger R.V. 191i. S Gaumeisterschaft des Gaues 28 Köslin Herrlicher Regen, aufgeweichie Straßen und starker Wind, dieses waren die Zeichen, unter denen die diesjährige Gaumeisterschaft ausgefahren wurde. Um _6 Uhr‘15 Min. morgens, am 16. Juli, wurde das kleine Feld (es hatten sich nur 9 Fahrer gemeldet) auf die schwere Reise geschickt, trotzdem’aber von Anfang an ein flottes Tempo angeschlagen. Die Fahrt ging von Schieveibein über Stolzenberg — Köslin — Rügenwalde — Schlawe — Stolp; schon nach zirka 28 Kilometern hatte Schnitzkewitz Reifendefekte und mußte die übrigen ziehen lassen, trotzdem ließ er den Mut nicht sinken, flickte und setzte nach, hinter Köslin ereilte Krause dasselbe Schicksal, Gamradt, Schlawe und Ziellow Köslin, ‘waren in- zwischen flott weiter gefahren. Doch mit des Geschickes Mächten ist, kein ewger Bund zu. flechten, hinter Schlawe ereilte Gamraib dasselbe Schicksal--wie Schnitzkewitz und Krause, inzwischen ‚hatte Schnitzkewitz tüchtig aufgeholt, ging an Krause und Ziellow vorbei und erreicht kurz hinter Ait-Schlawe Gamrath mit seiner Panne, dieser gab nun nach mehrfachen vergeblichen Versuchen, den Reifen in Ordnung zu bekommen, bei denen Schnitzkewitz ihm noch behilflich wär, auf, nun strebte Schnitzkewitz allein an der Spitze dem Ziel zu; welches er auch um I Uhr 50 Min, als erster er- reichte. Als zweiter kam K. Ziellow-Köslin und als Dritter Krause-Neustettin, welcher nochmals 10 km vor dem Ziele Reifenschaden hatte, an. Ergebnis: 1. Sieger (Gaumeister) Herm. Schnitzkewitz, Neustettin, 7 ßid. 35 Min; 2. Sieger Konrad Zietiow, Köslin, 7 Std. 40 Min.; 8. Sieger Fritz Krause, Neustettin, 8 Std. 12 Min, Das Radler-Liederbuch “ Das Radler-Liederbuch ist nunmehr soweit fertiggestellt, S daß die bestellten Exemplare zur. Absendung gelangen können. Alle jetzt noch eingehenden Bestellungen müssen anstatt 1,60. Mark mit 2 M. das Stück ausschließlich Porto und Verpackung berechnet werden. Dies’ bedeutet’für mich: der -Selbstkosten- preis. Wenn nochmals eine größere Bestellung für die näch- sten 16 Seiten zusammenkommen sollte, die voraussichtlich nicht unter 6 bis 7 M. das Stück zu liefern ist, bin ich bereit, die Vervollständigung anzufertigen und sehe ich weiteren Beiträgen selbst komponierter. Radlerlieder baldigst entgegen. Ferner beabsichtige-ich, da der Schriftsatz vorliegt — Fest- rogramme der für Konimerse geeignete Anzeigen mit diesen Fern zu drucken.- Die Seite wird etwa 22X 3%; der obere Rand wird freigelassen für den Festveranstalter und darunter folgen die Lieder zum gemeinschaftlichen Singen. - Es sol gutes weißes Papier verwandt werden. -Preis kann erst nach Eingang der ungefähren Bestellung — wegen dauernder Preis- steigerung — festgesetzt werden. Ich bitte nunmehr — viel- leicht durch die Gaue selbst — baldigst die Gelegenheit ins- Auge zu fassen und mir umgehend die Bestellung für die ’ Wanderliederbücher bzw. Programme zu übersenden, da mir der genannte Preis (2 M,) nur für kurze Zeit wieder zur Ver- fügung steht. Umschläge für die: Bücher sind.bei der uner- ' meßlichen Steigerung der Rohstoffe von mir nicht me ge- plant. Wollen einzelne Gaue diesem Wunsche jedoch Rech- nung getragen haben, so werde ich dazu Stellung nehmen Jetzt heißt es, die Gelegenheit wahrzunehmen, da die Teuerung alle Voranschläge umwirft, und erwarte ich umgehend Bestellung. wlius Fritze. Deutfehe Radler! Auf zur Deutfyen Sportwoche in Hannover, 20.-27. Auguft 19221 > 2 > oe oe > m > > > >>>. >>> Kameradschaftsbleiben 1. Zunächst eine Druckfehler-Berichtigung: In dem letz- ten Artikel muß es anstatt: „Halte aus...“ heißen: ‚Halte haus mit Deinen Kräften! Mit dieser Kunst kann man im Sumpf nicht untergehen!“ 2. Bleiben wurden ferner gemeldet: Nr. 87. Ilmenau (Thür.): Lehrer P. Bleisch, Südstr. 41. 1 B. Nr. 88. Stettin: Herrenschneider ‚Fritz Hanke, Frieden- straße 3 pt. 2 B. Verpflegung gut bürgerlich nach Uebereinkunft. Anmeld. möglichst einige Tage vorher. Nr. 89. Rendsburg: Peter Clausen, Konditor, Schloßspl. 2; bis 3 Betten gegen geringes Entgelt. Vorzeigen der Mitgliedskarte erbeten. Nr. % Chemnitz. Paul Türpe, Kurzestr. 1; 1 B. Anmeld. möglichst 3 Tage vorher. Nr. 91. Wegeleben (10 km östl. Halberstadt): Kaufmann F, W.-Pickert; 3 B. } Nr. 9. Zschornewitz (südl. v. Gräfenhainichen): Elektr.- Ober-Montör Max Hoffmann, Langer Weg 2; 1 Bett kostenlos. i Nr. 99. Geldern (bes. Geb.): Hugo Bosser, Westwald 4. Nr. 94. Geldern (bes. Geb.): Franz Burgholz. Nr. 05. Geldern (bes. Geb.): Peter Schönlein, Rathaus. Nr. 9%.’ Winternaxen, Bez. Geldern: Heinrich Teuwen, W. Nr. 4542. Nr. 97. Winternaxen, Bez. Geldern: Mathias Schwarz, W. Nr. 449. Nr. 98. Nieukerk, Bez. Geldern: Ferd. Gantenberg. Nr. 099. Kevelaer, Bez. Geldern: Küster Mathias, Haupt- g straße 38. Nr. 100. Kevelaer, Bez. Geldern: Theo Burgholz, Hauptstr.54. Nr. 101. Pfalzdorf bei Goch, Bez. Geldern: Jakob Mülders. ; (Nr. 93 bis 101 je 1 Zimmer für 2 Personen unentgeit- lich.) Durch die Uebersendung der 9 letzten Bleiben machte sich Bundeskamerad Gantenberg besonders verdient. Für seine Mühewaltung vielen Dank. Im Rheinland beginnt es fruchtbar Wurzel zu schlagen. So muß es sein. Jeder Ort — und beherbergte er auch nur . einen einzigen Wanderfreund — muß mindestens eine Bleibe E haben. Dem Sternenhimmel gleich besät wäre dann das ganze . Gebiet des Bundes. Nun ist das erste Hundert überschritten. Allen För- ‚derern drum ein kräftiges: Allheil! Gregers Nissen; Richard Schubert, DroyBix. Friedensstraße 1. z - Unsere Ehrenpreise Auf den Artikel unseres Bundesvertreters Herrn Carl Bauer in Darmstadt in No. 19. der Bundeszeitung zur Er- widerung, „daß ich mit dem Inhalt, desselben voli und ganz . einverstanden bin und zwar möchte ich dazu noch bemerken, .daß meiner Ansicht nach die ‚vielen kleinen Sportwerbehefte mehr im Rahmen der beir. veranstaltenden Vereine gehalten werden müßten, anstatt den siartenden Vereinen Preise im Werte von 100 bis 300 M. anzubieten. Die Meldungen von Vereinen. zu ‚solchen Festen gehen meistens sehr spärlich ein, denn. die Unkosten sind weit größer, als das Sportinter- esse der einzelnen Fahrer zu den festgebenden Vereinen, und solche Sportfeste haben dann natürlich nicht den gewünsch- ten Erfolg. Ferner ist es nicht möglich, daß die Gaufahr- warte Sonntag für Sonntag zum Besuch solcher Feste unter- wegs sein können, und weit schwieriger. ist es, jedesmal die nötigen Preisrichter zu beschaffen, welche dann ganze 2 bis 3 Reigen zu werten haben. Ich halte 'es für viel richtiger, daß Vereine, die aus Anlaß von Becherfahrten, Wander- fahrten - usw. solche Sportwerbefeste (deren - Abhaltung im Interersse unseres schönen Radsports ja nur zu begrüßen ist) veranstaligg wollen, sich rechtzeitig mit in Frage kommenden Vereinen küs der betrr. Umgegend bzw. befreundeten Ver- ee Re 7 re prä ETUI + einen wegen Start in Verbindung setzten, um ein solches Fest zu verschönern. Die ausgeworfenen Beträge für Ehrenpreise sollten dafür den Fahrern für Bahnfahrt, Rädertransport usw. zur Verfügung gestellt werden, welche für das Entgegen- kommen dann gern starten werden. Den Vereinen selbst liegt heute an Ehrenpreisen von 100 bis 300 M. nichts, denn man stellt solche nicht gern in einen Schrank, welcher mit schönen Preisen aus der Vorkriegszeit geschmückt ist. Die Gaue selbst sind ja heute nicht in der Lage, infolge unserer Geldentwertung einigermaßen Wertpreise zu verabfoigen und . dies wird immer schwieriger. Die Bundeshauptversammlung im Herbst wird m. E. sicher zu wichtigen Beschlüssen kom- men, ob es nicht richtiger sein wird, daß außer den abzuhal- tenden Gaufesten, den Gauen selbst die Verfügung zusteht bzw. diese ‘ermächtigt werden, daß nur solche Vereine Saal- feste oder Sportfeste nach amtlichen Ausschreibungen der B.S.W. genehmigt erhalten können, die über Mittel ver- fügen, um ein größeres Fest e: veranstalten. Es ist ganz aus- geschlossen, daß die vielen Sportfeste der kleinen Vereine, wobei Gauvorstandsmitglieder, Preisrichter usw. nicht immer anwesend sein werden, um schließlich 2 bis 3 Reigen zu wer- ten, die nötige Unterstützung finden können. 3 OttoRichtsteig, Grünberg i. Schl. Gaufahrwart des Gau 23a Glogau. Allerlei Eine- Fahrpreisermäßigung für unsere - Jugendabteilungen Die Eisenbahndirektion Berlin hat die Verfügung vom 27. Mai 1922 — 9 V 26768 wie folgt ergänzt: „Es hat sich die Nötwendigkeit ergeben, die Berechtigung der Jugendpflege- vereine zur Inanspruchnahme der Fahrpreisermäßigung nicht allein bei Anforderung der Antragsvordrucke, sondern auch am Fahrkartenschalter bei Vorlegung der Anträge auf Ge- währung der Fahrpreisermäßigung und dem Revisionsperso- nal gegenüber nachzuweisen. Um die letzteren Prüfungen schnell und sicher vornehmen zu können, ist beschlossen worden, das Schreiben der zuständigen FRisenbahndirektion an jeden einzelnen Verein, in dem die behördliche Anerken- Deutsche Rad- und Kraftfahrer-Zeitung m— nn 441 nung: als Jugendpflegeverein mitgeteilt ‚ist,- gleichzeitig als Ausweis anzusehen. Zu demselben wurden Postkarten be- nutzt, die mit nachstehendem Text versehen sind: „Der Verein .... ist als Jugendpflegeverein anerkannt, unter Nr. .'. in unsere Liste der Jugendpflegevereine aufgenom- men und berechtigt, bei Vorlage dieser Bescheinigung und des vorgeschriebenen - Antrages unter :den tarifarischen Vor- aussetzungen die Fahrpreisermäßigung zugunsten der Jugend- pflege (Ausf. Best: C V zu $ 12 EVO.) zu beantragen. In allen Anträgen auf Gewährting der Fahrpreisermäßigung ist neben dem Namen Ihres Vereins obige Nummer anzugeben. - Die Maßnahme wird sofort durchgeführt werden. Die Ausweise ‘werden sämtlichen anerkannten Jugendpflegever- einen zugehen und müssen von sofort an verwendet werden. Die einzelnen Jugendpflegevereinen bereits zugegangenen Schreiben, die vom vorstehenden Text abweichen, sind als veraltet anzusehen. Ueber die Gültigkeitsdauer der Ausweise ist noch nichts bestimmt, es- bleibt weiteres vorbehalten. i 4 (gez.) Kolltz..” Schützt Euch gegen Einbruch! Die Zahl der Einbrüche in Wohnungen und Geschäfts- lokale steigt ins Unermeßliche. Besonders die Reisezeit gibt dem Hchtscheuen Diebesgesindei wieder beste Gelegenheit, in die Wohnungen friedlicher Bürger einzudringen und ihnen sauer erworbenes Eigentum mit frecher Hand zu entwenden. Es ist Aufgabe jedes Einzelnen, sein Hab und Gut vor solchem Gesindel zu schützen. „Die Größe Berliner Illustrierte veröffentlicht Anfang Juli Winke und Rat- schläge aus der Feder eines ersten Fachmannes für den Wohnungsschutz während der Reisezeit. Der bekannte Maler und Zeichner Arthur Regelsky entwarf hierzu inter- essante Bilder von bei der Arbeit überraschten Einbrechern, wie er. sie bei seinen Streifen wiederholt gesehen hat. Der Aufsatz wie auch die Bilder verdienen weitestgehender Interesse. Internationale Radwanderfahrten des B.D.R. Leitung: Rud. Bolthausen-Köln, Clever Str. 5. Die nächste Reise nach Tirol beginnt Freitag, den 1. September 1922. Mitte Mai 1923 findet eine Schweizer- reise (Basel—Genf—Lugano) statt, an der sich Holländer, Dä- nen, Schweden, Norweger und Deutsche beteiligen werden. Pe rs TEE NTENE Wal 442 Deutsche Rad- und Mitte Juli 1923 beginnt ab Hamburg eine Wänderfahrt nach Dänemark, Schweden, Norw n (Kopenhagen, Stockholm, Christiania) für Holländer, ‚Schweizer und Deutsche; am i. Septeniber 1923 eine Reise nach’ Tirol— Venedig. Februar- März 1923 findet eine Orientfahrt ohne Rad nach Aegypten- Palästina statt. Jeder fährt auf eigene Rechnung. inter- essenten erhalten gegen Einsendung eines kleinen Betrages für Porto, Druckkosten etc. das dem hst erscheinende Programm. Die Teilnehmerliste für die am 1. September 1922 beginnende Reise nach Tirol wird am I. August ge- schlossen. Deutsch-holländische Radwanderfahrt von Cleve nach Heidelberg. Montag, den 8. August, treffen sich die Teilnehmer im Hotel Maywald in Cleve Am 29. August beginnt die Rad- reise über Hansen, Rheinberg, Moers nach Uerdingen = 66 km. Ab hier nachmitfags 4 Uhr 15 mit dem Rhein- upfer nach Düsseldorf, au 5 Uhr 45. Mittwoch, den 30. Au- t, nach Benrath, Hilden, Haan, ifenrath, Solingen == 82 km. Nachmittags Ausflüge nach Müngesen und Schloß 3urg. "Donnerstag, August, nach der Remscheider Tal- sperre, Wermelskirchen, Altenberg, Köln = 55 km. Nach- mittags mit dem Rheindampfer nach Königswinter (Drachen- fels). Freitag, 1. September, über Mehlem, Rolandseck, Ander- vach nach Koblenz = 51 km. Ausflug nach Bad Eins. Sams- tag, 2. September über Boppard, St. Goar, Bacharach, Bingen Rüdesheim = 64 km. Niederwalddenkmal. Sonntag, 3. September, nach Wiesbaden, Mainz, Frankfurt = 60 km. Montag, 4. September, nach Darmstadt = km, am 5. Sep- tember nach Heidelberg = 54. km. Rückreise von dem nahen Mannheim aus oder ab Mainz mit dem Rheindampfer oder per Rad nach Koblenz—Köln etc. Die nach Tirol weiter- f ıden' Teilnehmer verlassen Heidelberg Mittwoch, den ptember und fahren durch das Neckartal nach Heil- Stuttgart, Ulm, Kempten, Füssen, Oberammergau, ıck, München. Holländische Anmeldungen nimmt ent- Dr. W. van Hulst, Velp bei Arnheim. Deutsche: Jul. ı-Köln, Clever Str. 5 | Aus der Industrie dem Altmeister der Schrittmacher, ende Erfolge davon gen. Die der Ra Treptow, em Stil von Le onnen. In lenrentten ‚woßer Steherpreis von " Die hohe Qualität anows wiederum Be- erne mit diese: uf-Nabe nunmehr bei der rmal wurde diese Radiernfahrt esmal batte der siegreiche Fahrer sein Rad mit der do-Freilauf-Nabe montiert. YFieli bei der ersten Aus- Fahrt im Jahre 1919 der Sieg an Golle, Berlin, so war 1920 ıke, Berlin, der Erste; 1921 sah man den bekannten E. Aberger davontragen und heuer können wir Manthey, Berlin, als Sieger wünschen. Der volle Erfolg vier Jahre hintereinander bezeugt die erstklassige gleichmäßige Qualität der TordedoN Frei laui-Nabe.— Allgemeine Anerkennung wurde dem Fahrer nach seinem Endspurt auf der Aschenbahn in Fürth gezollt und der anwesende allbe- kannte Sportsmann Geheimrat E, Sachs, Schweinfurt, der Fabrikant der t annt „Torpedo-Freilaui-Nabe“ und der jetzt erst wieder auf dem s-Rennen so glänzend bewährten „FE. & S.-Sachslager‘‘ ließ es sich nicht nehmen, dem Sieger persönlich seine Glückwünsche auszusprechen; a send war auch der Sohn Willy Sachs, ebenfalls ein eifriger Sports- und Sieger der Nordbayerischen Autozuverlässigkeitsfahrt 1922, der siegenden Fahrer ebenfalls herzlich beglückwünschte. Mit dem überlegenen Siege des Continental-Reifens in der Klasse der endete die, am %. und 25. uni stattgefundene A.D. A. C.- issigkeitsfahrt „Rund um Beizig“. Die Sieger und auch die ı der gen Hilfsmotorräder über 150 ccm, Motorräder bis 490 cem, fernef solche bis’ 79 ccm und Motorräder mit Sozius fuhren den Continental-Kraftradreifen. Continental bele; weiterhin noch eine Reihe zweiter und anderer guter Plätze, Diese Siege reihen sich den im Avus- Reunen errungenen großen Erfolgen wür an. Hier wie dort siegten Continental-Reifen und gaben somit der Welt erneut ein beredtes Bild der auch durch den Continental-Cord rühmlichst bekannten Reifen-Qualität, Kraftfahrer- amı Sonntag, den ınen über 347 kım Huschke und Richard Sechster durchs Ziel. Die i Iympiabahn), Chemnitz fittig, Stabe und Schrefeld, Meue Rennerfolge err, 25, Juni. -In der „Bay gte Manthey vor. Aberger, ste anthey or © Huschke gingen als Vierter, bedeutendsten Rennen auf den und Forst gewannen K samt z auf Die Mai-Erfolge der Dürkopp-Automobile. Nachdem die Dürkopp- A. G.-Bieleield durch die Nachkriegs-Umstellung ihrer Automobil- ug gerade in sportlicher Hinsicht stark behindert waren, zeigen sie Besonders der zurückliegende Tourenwagen ein Monat volier ab sich seit Tahresfrist wieder in voller F Monat Mai war für den beliebten 8 Y : Erfolge. Bei stärker: internationaler Konkurrenz holte Ingenieur, Fiedler- Bielefeld beim Internationalen Automobilrennen in Scheveningen am Mai den 1. und 2. Preis und die Große Silberne Medaille. Beim ten Teil des Rennens erraug Ingenieur Stuhr-Amsterdam in der Klasse der Rennwagen am 19. vom stehenden wie auch von fliegenden Start aus je einen zweiten Preis und ging aus der Gesamtbewertung als zweiter hervor. Am gleichen Tage wurden beim Automobilturnier des A.D. A. C. Bad Nauheim auf Dürkopp-Tourenwagen ein 2. und 3. Preis bei Berg- und Flachrennen durch Rasche-Frankfurt hereingeholt, Schließlich wurden am 23. Mai (Sonntag) noch drei Siege errungen. Reinhold Dürkopp-Her- ford holte bei der Sternfahrt des A.D. A. C, Detmold im Flachrennen und in der Bergprüfungsfahrt den ersten Preis, desgleichen Hofimann-Leipzig bei der Zuverlässigkeitsfahrt des A. D. A.€. Leipzig im Flachrennen und in der Bergprülungsfahrt und Broyer-Hannover errang sowohl im Flach- rennen wie auch in der Bergprüfungsfahrt anläßlich der Harzfahrt des A.D.A.C. Hannover den zweiten Preis. Wieder ein Erfolg der bekannten Schmidts Fahrradreifen. Der be kannte Rennfährer A, Brämer erhielt bei der Zuverlässigkeitsiahrt Allenstein—Königsberg—Allenstein — 30 km — den 1. Preis auf Schmidts Fahrradbere Bereits bei früheren Gelegenheiten hat dieser Rennfahrer den B s der Leistungsfähigkeit der Fabrikate von Schmidts Gummiwarenfabrik Arthur Schmidt Akt.-Ges., Stade in Hannover, erbracht. Einen der „Her Belzig“ am eren glänzenden Beweis der Zuverlässigkeit und Leistung inbaumotoren brachte die Fahrt des A.D.A.C. „Rund um 25. Juni, An dieser Zuverlässigkeitsfahrt nehmen 2 Herko- Leichtkra der teil, die beide mit je 2 Mann besetzt waren und zwar war das eine Rad mit 252 Pfund, das andere sogar mit 264 Pfund belastet. Beide Räder durchfuhren die vorges ebenen 145 K glänzender Weise, die vorgeschriebene Zeit ohne jegliche Störung od Panne, trotz der abnorm hohen Belastung. Es erregte allgemeines Er- staunen, mit welcher Leistungsfähigkeit diese leichten Maschinen von 1,6 PS. die lange Strecke mit 2 Mann besetzt, durchfuhren. Wenn man bedenkt, daß die Strecke zum Teil in sehr schlechten Zustande war, und die Fahrt große Ansprüche an die Maschinen stellte (von 39 gestarteten Hilismotorrädern erreichten nur 24 das Ziel), wird man die Leistung der „Herko“-Motoren zu würdigen wissen. Beide Räder wurden mit Preis atısgezeichnet, das eine, weiches 145 Kilometer in ca, 3 Stunden un 50 Minuten, durchiuhr, erbielt den zweiten Preis. Es sei ausdrücklicl erwähnt, daß es sich bei den Maschinen um normale Serienmaschinen, ohne jegliche Aenderung handelte. de höhungen der Gummireifenfabrixen, Die Mitglieder des Ver- ıer Gummireifen-Fabriken en infolge wesentlich erhöhter osten beschlossen, die V. ufspreise für Motor-Reifen, Mo- torzweirad-Reifen, Vollreifen und Fa dreifen ab Montag, den 10. Juli 1922, zu erhöhen. Die Erhöhungen sind angesichts der Entwertung der Maik und unter Berü ichtgung der außerordentlich gestiegenen Un- kosten, Frachten und Löhne, sowie der Preise für alle Rohmaterialien, Kohlen und Stahlbänder in « bescheidensten Grenzen gehalten und ent- sprechen bei weitem nicht der gegenwärtigen Markt- und Wirtschaftslage. Mit Eisenbahn zu fahren, dazu ist keine Zeit, Mein D.K.W. ist schneller und jederzeit bereit, Rennbericht: 9. 7. Großer Sachsenpreis! Große Zuverlässig. keitsfahrt für Motorräder und Hilfsmoterräder über 260 km, Strecke Chemnitz—Dresden—Meißen—Leipzig— Chemnitz gegen 8 Konkurrenz- Fabrikate. .1., 2, 3, 6..7., 8. Preis D.K.W. 4. und 5. Pr. Zetgerad- Görlitz mi: D.K.W. — 9. 7. Mauthaus-Bergrennsn (Bayern). Steigungen bis 13 Proz. 1. und 2, Preis D.K.W,, 3. Preis Lomos. — 9. T. Zuver- lässigkeitsfahrt Freiburg—Schwetzingen, i90 km, trotz dreistündigen Ge- witterregens in 4 Stunden: D.K.W, 1. Preis! — 9. 7. 40-km-Rennen Woldenberg—Friedeherg (Pommern) D.K.W, 1 und 3, Preis gegen starke Konkurrenz. — 18. Stuttgart Solitude 1, 8, 4. Preis. Bergprüfungs- fahrt (Ema Rad mit D.K.W.) 5. Preis D.K.W. 6. Preis Lomos D.K.W. — 18. 6. Motorradrennen (Luäwigshafen (Rheinpokal-Rennen.) 1. Preis I,omos (Renner) 1:55:41; 2. Preis D.K.W. (Karrer) 2:13; 3. Preis D.K.W. ee 2:21. Fuchsjagärennen, Ludwigshafen 1. Preis (Lomos); Rundiabren 22,5 km Ludwigshafen 1,, 2. Preis (Lomos) ; Langsamfahren Ludwigshafen 1. Preis (Lomos). — 25. 6. Priifungsfahrt des Neumärkischen Auto-Club: 1. Preis D.K.W. Matike; 3. Preis D.K.W. Bengisch. — 25. 6. Bahnrennen Magdeburg: Gruppe bis 1 PS. 1. und 2, Preis; Gruppe bis 1,99 PS. 1. und 3. Preis überlegen. — 26. 6. Bahnrennen Plauen: Rennen über 10 km: 1. Preis D. K. W.; 2. Preis D.K.W.; Rennen über 15 km: 1. 2, 3. 4, Preis D.K.W. —.2. 6. Kärntner Bergmeisterschaft (Hollenburger Riegel) 1. und 2. Preis D.K, W. — 2. 7. Opelbahnrennen (Rüsselsheim) (Klasse bis 150 com über 22 km): 1. Preis Urban Löbau D.K.W. Zeit: 19:09 Durchschnittsgeschw. 71,6 km; 3, Preis Karrer Frankfurt D.K, W. — 2, 7. Bergrennen auf der Gabelbach (bei Iimenau) 1., 2., 3. und 4. Preis D.K,W. Zschopauer Motorenwerke, J. 5. Rasmussen, Zschopau i. Erzgeb, Neue Rennerfolge konnte der infolge seiner Hochwertigkeit sich immer mehr Anbänger gewinnende Kniepert-Pneumatie nach den. be- zeits mitgeteilten buchen. Erich Vinzelberg-Berlin gewann auf ihm am 16. April 1022 den Osterpreis für Flieger auf der Radrennbahn Chemnitz, am 14. Mai das Prämienfahren auf der Radrennbahn Plauen, am ii. Juli das 10-km-Punkte-Rennen und das Prämien-Rennzen, beides auf der Bad- rennbahn Plauen. Freunde dieses (ualitätsreifens dürfte überdies inter- essieren, daß ein bekannter, erfolgreicher Straßenfaherer erst vor k schriftlich seiner Freude darüber Ausdruck gab, endiich einen R funden zu haben, der wirklich mnverwüstlich zei. F: _— Deutsche Rad- und Kraftfahrer-Zeitung 443 ‚ Cortinental-Sieger im „Gr. Preis von Deuts nd“. _Anläßlieb der Rhein. Sportwoche gelangte am i8., 16., 21. „ ds. Mts. das große internationale Straßenrennen „Großer Preis ven Deutschland” zum Aus trag. Eingeteilt in 4 Etappen mit insgesamt 1000 km führte das Rennen von Köln über Aachen—Trier—Mannheim zurück. nach Köln. Sieger aller 4 Etappen wurde Adolf Huschke auf Continental. Seine herver- sagende körperliche Befähigung sowie die vorzögliche Qualität des. Con- tinental-Reifens verhalfen zum großen Sieg. Als ein weiterer Beweis der seit Jangem anerkannten Zuverlässigkeit dieses Reifens ist es anzusch@n, daß von ‚den weiteren 36 Ersten 10 auf Continental durchs Ziel fuhren. [mann Amtlicher Teil Bekanntmachungen *Neuernannte Ortsvertreter des B.D.R. Spechtshausen (Gau Dresden): Fritz Lützuer, Gast- hofbes. =Kautzsch (Gau Dresden): Woldemar Hellriegel, Oberiekrer. — Freital (Gau Dresden): HugoWerner, Kauf- mann. — Weißenberg (Gau Görlitz): Emil Peschel, Oberzolisekretär. Dr. Martin, Bundesvorsitzender. Gregers Nissen, Bundesvertreter. I. Deutscher Wandertag des B.D.R. Dank. Aus übersandten Berichten ist zu entnehmen, daß ir halben unsere Bundesmitglieder und deren Damen den Wan- derfahrern gastliche Aufnahme gewährten. Ein herverragen- des Beispiel gab z. B. das kleine Hagesnow, weiches sämt- liche Hamburger kostenios beherbergte, nach Mecklenburger "Art verpfiegte und außerdem noch einen Festabend mit Ball veranstaltete. Anderswo soll die Aufnahme gleich kerzlich gewesen sein. Allen Kameraden herzlichster Dank für diese Tat. Auch den Gauvertretern für Wanderiahren sei gedankt jür die Arbeit, welche dieser Tag für sie brachte, sowie allen Festrednern für die begeisterten Ansprachen an den Trefi- punkten. Einen besonderen Dank aber Herrn Bezirksror- sitzenden Max Haubold-Meißen, der die enorme Arbeit der Beschaffung, Verpackung und Versendung der Medaillen übernommen hätte. Der t. Deutsche Wandertag hat einen so glänzenden Verlauf genommen, daß er in ähnlicher, mög- a noeh großartigerer Aufmachung’ sieh alljä erholen soll. Die Vorbereitungen für den rä sind schon in Angriff genommen. Leipzig. hstijährigen Gregers Nissen, Bundesvertreter. Sammelmappen für die Bundeszeitung Sämtliche Bestellungen auf Sammelmappen für Hotels und Cafes sind nur an meine Adresse zu richten. Es sind zuerst eine Anzahl Sammelmappen versandt werden, in die keine Werbeblätier eingeklebt wären. Ich bitte die. Gauvertreter soiche Werbeblätter nachträglich ein- zufordern vom Gauversitzenden Wütsehner, Schwein- Jurt, Lnitpoldsiraße 13. Altena, Fischers Allee 52. Gregers Nissen. Preiserhöhung Durch weiter fortgeseitzte Steigerung der -Roh- materialienpreise und Löhne ist die Abgabe der ein- zeinen Abzeichen zu den bisherigen Preisfestsetzungen nicht mehr möglich. Es werden daher bis auf weiteres folgende Preise festgesetzt: Große Bundesabzeichen Stück 15 Mark, Kleine Bundesabzeichen Stück 13 Mark, Gau- und Bezirks- hrlich wie- - vorstandsabzeichen Stück 25 Mark, Kraftiahrerabzeichen Stück 25 Mark. Die Preise verstehen sich einschl. der gesetz- lichen Luxusstener. Klischees der Bundesabzeichen (groß und klein) kosten bis auf weiteres Mark 3 bzw. Mark pre Stück. Berlin, den 15: Juli 1922. Poehi. Neue Anmeldungen für 1921/22 NE. Wo der Wohnsitz der Angemeldeten nicht besonders bezeichnet wird, befindet sich derselbe am Vororte des Vereins, bei Einzeifahrern am Gauverorte, (Fortsetzung aus Nr. 20-21) Einzelfahrer: Scholz, Carl (Oppen) 253992, Kaisch, Wilheln (Ujezt Oberschl.) 259 903. R. V. Möve, Dudweiler, Saar: Schmidt, Heinrich 253180, Meisberg, Georg 253 81, Liskamm, Adam 253 82, Damm, Johann 253.63, Neumer, Mathias 253 094, Stadtfeld, Jakob 253 035, Stadtield, Peter 253 050, Becker, Julius 253 097. .V. Falke, Spiesen-Säaar: Wallacher, Josef 253.058, Klein, Heintich 2530309, Neurobr, Robert 253 040, Ecker, Johann 253041, Zeiger, Heinr. 253622, Mathien, Fritz 253 043. R.C. Erbach-Saar: Ecker, August 253 044, Ecker, Peter 253.045, Reichardt, Jakob 253 046. R V. Vorwärts, Elversberg-Szar: Stem; Ebert, Alois 253 048, Gebhardt, Julius 253 040. R.V. Adler, Neunkirchen-Saar: Conrad, Ludwig 253.056, Jung, Heinrich 253 051, Maurer, Alcis 253052, Lütke, Karl 25505, Enil, Friedrich 253 054, Spreß, Wilhelm 253 055, Kennel, Ernst 253056, Becker, Julius 253 057, Gerber, Karl 253 058. Freier R.V. Edelweiß, Spiesen-Saar: Matheis, Heanrich 253 059, Schüle, Ludwig 253.060. E R:V. Biitz, Websweiler-Saar: Guth, Johann 253 061. R.V. Blitz, Kirkel-Neuhäusel-Szar: Wagner, Oswald 253 062, Herzog, Ludwig 253063, Schwitzgebei, Hermann 253064, Ba mann, Oswald 253065, Bernd, Eugen 253066, Kleis, Julius 253 067, Hält, Ludwig 255068, Bettniger, Hermann. 253060, Wentz, Ludwig 253076, Schwitzgebel, Leo 253 071. R.V. Vorwärts, Elversberg-Saar : Müller, Johann 253 072. Radier-Ciub Frehsinn, Kileinmottweiler-Saar: Ohm, Jesepk 253 073. . R.V. Morgenroth-Altstadt-Szar Raab, Adolf 253074, Bender, Karl 253 075, Strobel, Herrmann 253 076. Einzelfahrer: Mehl, Gustav (Saarhrör Frau (Saarbrücken I) 253 077a. wig 253.047, Met; Jugendabteilung Gau 1 Hamburg: Hamburger Radtöuristen von 84: Baechstein, Walter 253 078. E Altenzer Bicyeleelub: Botsch, Rudolf 253 078. Eimzelfahrer: Ohien, Erich 253080, Meussing, Greie 2381, Menssing, Willy 253082, Landahl, Hermann 295089, landahl, Werner 08. £ Gau 3 Westfalen. R. C. Schwalbe, Münster: Supe, Beruh. 253.085, Bolnckamp, Paul 253 08. - Gau 4b Rheinland. R. V. Adler, Hilden: Reuter, Wilii 248.463, Storchmann, Heinrich 248464, Killing, Hans 248 465. R. V! Reingold, Mariaweiler: Kuckartz, Werner 246 4:5, Deberich, Elise 248 467. R. V. 1803-1910, Crefeld: Weiers, Hans 248 468. R. V. Crefeld-Süd: Schommer, Walter 248400. R. V. Creirath: Butzlar, Anton 2484%, Dollen, Willi 248 471. R. V. Tempo-Bonrn: Reichmeyer, Hans 48472, Schmitz, Peier R. V. Bonn-Süd: Töllner, Willi 248 474. R..V. Radtouren-ClL Benn-Endenieh: Kiemmer, Christian 248 475. 3 R. V. 18%, Siegburg: Aluis, Otto 248476. R. V. Schwalbe, Wahlscheid: Naaf, Ernst 48477, Wahlen, August 248 478, Freilaufnabe mitRücktritt- Innen-Bremse ist absolut sicher und zuverlässig! Rotax Werk vorm. FE. Gottschalk & Co. Aktiengesellschaft Dresdcn-N.. Rt A bi | — 44 R. V. Mowe, Cöln-Riehil: Briskot, Christian 243453, Funk, Matlıias 248454, Israel, Fritz 248455, Narjes, Anton 248.456, Willeckern, Fritz 248 457. R. V. Phönix-Cöln: Führer, Karl 243458, Thiel, Karl 248459, Lenk, Elise 248 460. RVENV GERREES Cöln: Bye Heinrich 248 461. Wander Rhenania, öin-Mühlheim: Fuchs, Gottfried 248 462. „Einzelfahrer: Dünnebeck, Robert (Cöln) 218443, Schneider- wind, Hans (Cöln) 24844, Brendt, Werner (Ehrenfeld) 243 445, er Heinrich (Langenfeld) 248 446, Ohlig, Fri. Karola (Langenfeld) 248 Triller, Rudolf (Bonn) 248448, Eichler, Hermann (Bonn) 248 449, Ivens, Wilhelm (Siegburg) 248 450, Meyer, Peter (Crefeld) 248451, Meyer, Hans (Crefeld) 248 452. Gau 3 Württemberg. R. V. Vorwärts, Stuttgart: Müller, Eugen = 087. R. Schura: Ganter, Conrad 253 088. R; We Rottweil: Maier, Hermann, 253 089, Göttle, Otto 253 09. Gau 12 Altbayern, Radrennelub München 1902: Reichhold, Georg 253 091. E Einzelfahrer: Ammann, Ernst 253 092, Ammann, Marie 253 093, Dösel, Theodor 253 094. Gau 18 Magdebur; R.V. Wanderlust, De de dr Dennstedt, Walter 253 05, Dennstedt, Ella 253096, Bruno, Fritz 253 Freiser, Kurt 233 098. R.V. Wanderer, Hettstadt: Wiehle, Fritz’ 253 009, Hellwig, Albert 253 100, - R.V. Salbke, Fermersleben: Ebeling, Kurt 253 101. ' C1. Magdeburger Herrenfahrer: Sonnenschein, Ehrkard 253 102, 5 R. V. Adler, Nordhausen: Kühnhans, Herbert 253 10. Einzelfahrer: Laue, Kurt 253 104. Gau 21 Leipzig: Einzelfahrer: Mruchs, Erich Lee) 253 109, Mülier, Siegfried (Leipzig) 253 110, Scheffler, Otto (Leip: 253 111, Grunert, Rudolf (Leipzig) 253 112, Meisel, Martin a) 253 1 , Striegel, Karl (Teipzig) 332 114, Hempel, Alfred (Meuselwitz) 115, Gau 20 Parlin: R.V. Schwalbe, Zehlendorf: Tellmann, Fritz 253 105. B.R.C. Krampe: Piiffner, Karl 253 106, Kunkat, Hans 253 107, > Einzelfahrer: Kossack, Walter 253 108. =: Gau 21b Dresden: R. V. Wanderlust 1888, Ber. Dresden: Vogel, Helmuth 253 116. ge inzelfahrer, Bezirk Dresden : Krause, Hermaan 253 11T, Merbt, Johannes 253 118, Stricker, Hans 233 119, Höhnerbach, Johannes 2353120, Steiner, Kurt 25 121, Einzelfahrer Bezirk Meißen : Meutz, Paul Herbert 253 122 Winzelfahrer Bezirk Bautzen : Lolke, Horst 293 123. 7 Gau 2c Chemnitz: Sportverein Presto, Chemnitz: Gaunflitz, Hans 23314. - R.V. Wanderlust: Weiß, Emil 383 125. R.C. Wanderfreund, Scheibenburg: Walter, Waldemar > 253 126, Kinzelfahrer: Schreiter, Max 253 127. Gau 22 Kottbus: R. V. Falke ‚ Forst (N.-L.)ı Bauer, Herbert 253 128. Gau % Frankfurt a. O.: R.V. Borussia, Schwerin: Janlsch, Frida 233 129, Deutsch, Rlisabeth 233 130, Gau 27 Stettin, R.C.Stern, Stettin: Riebe, Gerda 253 131, Gau 37 Oberschlesien: R. V! Gröbni g: Mende, Josef 253 132, Niklasch, Alfred 253 133. Nachtrag Gau 29 Berlin. B.R.C. Zugvogel: Günther, Willy 251 501, RC. Groß-Lichterfelde: Barnick, Eberhard 251 502. i Kinzelfahrer: Graf, Josef 251503, Nebel, Gerhard 251 504, Schmarr, Emil 249 107. Gau 1 Hamburg. Geschäftsstelle: Paul Stabenow, Hamburg, Lübecker Straße 35. : R Sport von 1893, Bergedorf-Hamburg: Kleß, Hans 253 134, Pohl, Fritz 253 135, "Gätjens, Hans 253 136. Altonaer Bieycleclub von 1869/80: Woost, Alfred 253 137. Hamburger Radtourist«n von 1894: Bergmanns, Max 233138, Bergmanns, Trudel 25.1383, Petersen Heinrich 233 140. nzelfahrer: Nilsson, Tohann (Hamburg) 253 141 Friedrich (Altona) 253 142, Philipp, Brino (Hamburg) 253 143, Si, 5 Heinz (Hambure) 253144, Deppe, Carl (Hamburg) 253 145, Deppe, R. (Hamburg) 253 146, Blöse, Sophie (Hamburg) 2332 953a. Gau 2 Bremen. Geschäftsstelle: Adolf Gamper, Bremen, Anegaritor- straße 11. Postscheckkonto Hamburg Nr. 2888 Einzelfahrer vom Bezirk Bremen: Scheerdt, Fritz 251 165, Schmidt, Wilhelm 251 166, Donop, euren 251 167, Lingner, Leonh, 231 168, Wolit, Josef 251 169, Denken, ER 177 639, Einzelfährer Bezirk 4 O te "Eilers, Hans 251 170. R.V. Hwemelingen v. 1895: Kruse, ristian. 251 156, Dieks, Johannes 251157, Dierks, Albert 251 160, Lahmann, Otto 251 138, Solten, “ Hans 251 159. R.V. Vorwärts von Neuenkirchen: „Michaelis, Wilhelm - 251 161, Riemann, Heinrich 251 iv, Radlerclub Germania von 1893/1898, Blumenthal: Bran, August 251 163,.Orgus, Ernst 251 164. adsport Niedersachsen Schwenerede von 1921: we Johann 251 171,. Mohrmann, H. 251172, Siemer, Ludwig 251 173, Kuigge, Heinrich 251 174, Wolters, Willy 251 175, Wachendorf, Friedrich Debhmenshorster Radsportverein von 1921: Kutzner, Karl 251 177, R.V. Oldenburg v. 1884: Kröger, Georg 251 178, Struthoff, Heinz 251 179, _Vereinigte Gothania "Albert (Worms) 233264, Ch /(Karlsruhe) 253266, Mathes, Franz (Altrip) 2532367, Scherer, Bernhard Deutsche Rad- und Kraitfahrer-Zetung ——————— Gau 3 Westfalen, Geschäftsstelle: Josef Klöpper, Bochum, Obere Marktstraße 3, Postfach 200, Telephon 862, Postscheckkonto: Essen Nr. 10842, R.V. Teutoberg, Bielefeld: Wie and, Gerhard 253 148. RV. Germania, Wiedenbrück: eckmann, Gerhard 253 149, Winkelmann, Carl 253 150. R.V, All Heil, Gronau: Louis, Harıy 253 151. R.V. West falia 1895, Bochum : Schwengel, Wilhelm 253 152, Radrenn- und Sportverein 1912, Gladbeck (W.)ı Senctzik, Karl 253 153, Reese, Friedrich 233 154. adrenn- und Motorsport-Vereinigung Dort- mun 1 : Heubel, Heinrich 253 155, Frey, Wilhelm 253 150, Ruse, Wilhelm 253 157, Schulte, Fritz 253 158, Schulz, Max 253 159, Wienke, Kar! 253 160, Ziesc, | Wilhelm 253 161, Schmalgemeier, Ewald 253 162, vd Krone, Artur 2531 R.Sp. Fahr Wohl, Aplerbeck: Klodt, Fritz 253 164, Dräger, Ernst 2353165, Leidereiter, Erich 253106, Plake, Karl 233 167, Liskatin, Heinrich 253 168, Fese, August 253 160, Reisas, Fritz 253 170, Dräger, O:to 253 171, Fiebiz, "Herbert 2 172, Jungblut, Heinrich 253 173, Drücke, Her- mann 253 174. n RG Sorge, Ahlen i, W.: Budde, Anton 253 175, Fisch, Ewald 253 176. R.V. Tempo, Ahlen: Kollerich, Willi 253 177, Poilmeier, Tlieod, 253 178. Radsportel. Adler, Eivinghausen: Pohl, Willi 25319, Brüssow, Max 253 180. Radsportel. Flott weg 1921, Plettenberg: Fröhlich, Willy 553 181, Büsing, Willy 23 1 Einzelfahrer: Johow, Ernst 33 183, Johow, Hildegard 43 297b. Gau 4a Rheinland Ostzau. Geschäftsstelle: Adolf Müller, Essen, ‚Ottilienstraße 5, Postscheckkonto: Essen. Radlerlust Duisburg: Broich, Josef 253 187, Lassan, Johana 253 183, Martin, Ludwig 253 189, Hessemer, Fritz 253 190, Ollmann, Heln- rich 238 191. Bergischer Radsportvrerein Uuter-Barmen: Jakobs, Alired 192. ; R.Sp. Dinsiakeu: Schmidt, Ludwig 253 193. Sonnborner Radf., Vereiu Iberfeld-Sonnborats Schwalfenberg, Otto 253 19. Sturmvogel Mühlheim-Ruhr: Odentahl 253 19. Fliottweg, Düsseldorf: (uind, Karl .2591%. Ail Heil, Bochold: Feldberg, August 253197, Tebroke, Johanna 233 198, ; Schwan Düsseldorf: Br Kurt 253.19, Radsportci, Düsseldorf: Ihme, Johann 253 200. Radf.Cl. Werden, Donsbach, en Sturmvogel Mühlheim- Ruhr: Hübers, Jakob 253 202. Endspurt Elberfeld: Resch, Albert 253.203. Radsp. Verein Diamant, Duisburg: Siry, Heinrich 20. Hamborner Rennfahrer Vereinigung: Olislagers, Theo nt Bauer, Ernst 253 206, Schürmann, Paul 253 207, Voß, Viktor 253 208. R. V. Wanderlust, Duisburg-Meiderich: KRissel, Dietrich 253 209, a Ernst 253210, Höfken, Eberhard 253 211, Over-.- ett! beck, Fritz 2353 212, kamp, Johann 253 213. Düsseldorfer Straßenfahrer-Vereinigung: Schee- ers, Bernhard 253214, Küppers, Willy 253215, Rhemus, Richard 253 216, ‚ckendort, Peter 233 217. Radlerlust Duisburg: Behringer, Magret 216 889a. Radf. Ver, Wanderlust, Duisburg-Meiderich: Kerk- mann, Sophie 255830, Klages, Emmi 252 126. Gut Freund, Elberfeld: Kesting, Marta 222.715 All’Heil, Bocholt: : Hüls, Tochter ‚Adele 251 891, Hüls, Tochter Paula 251 892, Klppers, Hildegard 236 542a. Gut Freun ‚Elber eld: er Artur 253 218, Schupp, Friedrich 253 219. -Radsportcl. Düsseldorf: Petzold, Kurt 253 220. Am eil Bochold: Kartenkämper, Heinz 253221, Tebroke,- Anton 253 222, Adler-Lüttringhausen: Breidenbach, Johann 253 223. Einzelfahrer: de Haas, Willy (Elberfeld) 248314, Esser, ‚Karl (Bath) 253 224, Poschlod, Wilhelm (Duisburg): 253225, Pohl, Willy jüsseldorf) 253 226. | Gau 5 Mittelrhein. Geschäftsstelle: Adam Leimert, Mundenheim bei umele a. a Hauptstr. 17, Postscheckkonto: Nr. 3827 Ludwigs- alen a Radfahrer-Union Heidelberg: Woli, Franz 3337. R.V. Mußbach: Schwarztrauber, Heinrich 253238, Lingenielder, ritz 253239, Lingenfelder, Rudolf 253240, Lingenielder, Ludwig 253 241, lohr, Fritz 253242, Kimmel, Heinrich 253 243, Heil, Gustav 253 244. Männer, &. V. Ludwigshafen: Gieber, Alircd 233245, Scheuner, Georg 253 246. n R.V. 1898, Munden heim: Detsch, Eugen 253247, Weindel, Philipp 253 248; Radtourenel. Wanderlust, Schifferstadt: Stahl, Fritz 333249, Liochner, Franz 253 250, Mayer, Cäzilia 253 251. R:V. Dudenhofen : Backog, Franz 253 252, Lehr, Lukas 253 253, Ofer, Johann 253 24. R.V. 1898, Mundenheim: Schötzel, Kun. Ferd. 233 255. EV Schwalbe, Frankenthal: Witt, Ludwig 253 256, Sa Alions 253257, Weber, Johannes 253 258, Brod, Georg 253 2359, adtourenel, Pfeil, Ludwigshafen: Hack, Johannes 253 200, Walther, Kätchen 209 5182. Einzelfahrer : Ehmet, Ernst (Friesenheim) 253 261, Traub, Emil (Friesenheim) 253262, Krug,“ Clemens (Friesenheim) 233 263, Kohimann, Jakob (Iggelheim) 253 365, Crusius, Gustay (Berghausen) 253268, Dörr,, Johann (Berghausen) 253 269. NER ARRER) Gau 7 Schwarzwald. Geschäftsstelle: Hermann Laile, Freiburg ji. B., Be hhrestt- 24, Postscheckkonto Nr. 35652 Karlsruhe (Baden). R.V. Sturm, Freiburg: Baader, Wilhelm 253 270, Frey, jet 253271, Göbelbecker, Julius 253 272, Golder, Kurt 253273, Haas, x 253274, Häringer, Karl 253 275, Homburger, Ernst 253276, Hügle, Wilhelm 253 277, Kiesel, Heinrich 253 218, Knopp, Franz 253 279, Kübler, Bernh. 253280, Maier, Emil 253281, Nelsom, Siegfried 253 Riesterer, Karl 253283, Ritt, Otto 253284, Rumbach, Hermann 285, Stehle, Franz 253 286, Thoma, Steian 253 87. R.Cl. Stern, Freiburg: Bertschin, Max 253288, Kioy, Artur 253 289, Kanstinger, Josef 253 200, Geither, Hermann 23 291. R.V. Wanderlust, Freiburg: : Rigling, Albert 233 202, Knauer, Alois 253 293, Scherer, Hermann 253 294, Lehmann, Karl Anton 253 205, Triebel, Michael 253 206, Schmidt, Paul 233 297. Einzelfahrer: Jäger, Dr. med. "Gustav (Constanz) DR RR Theodora (Freiburg) 253 2098, Busse, Paul (Freiburg) 253 290, üllet, Emil (Freiburg) 253 300, Rittershans, Gerh. (Freiburg) 253 301, Schulz, Christine 209 046. Velocipedclub Darmstadt: Schiel, Gustav 253325, Bitsch, Kar! 253326, Spengler, Fritz 253 327, Stork, Frl. "Sophie 253 328, Schmuck, Frl. Sophie 253 329, Schneilbacher, Frl, Paula 253 330, Schütz, Theo 253 391, Wartensieben, Hermann 253332, Wartensieben, Frl. Elise 2533322, Benz, Frl. Lisbeth 134 988a, Benz, Frl. Gretel 134 96%b, Gruber, 2 „Katharina 223 8404, Raab, Fri. Elisabeth 150 746b, Seibert, Frl. Ema i 7382. R.V. von 1893, Gı. Grau: Germandt, Philipp 29, Germandt, "Frau Anna 2533332, Ludwig, Hch. 253 334. Darmstädter Radsportclub 1019, Darmstadt: Ka minsky, Gustav 253 335. Radf. Cl. Erbach, Rhg.: Debo, Josef. 253336, Andres, Esanz 253 337. Radsport-Club 1907, 253 3%0, Wenzel, Heirrich 253 381. Radtouren-Club Wiesbsden: Wahlen, Herbert 253 382, Wahlen, Frau Elisabeth 2533822, Leibach sen, Wilhelm 253383, Oble- macher, August 253 384. R.V. Sossenheim : Kopp, Georg 243 578. Einzelfahrer, Johann (Ffm.) 2533385, Fach, Georg {Fim.) 253 386, Niebling, Franz (Fim.) 253387, Obenauer, Karl (Fim.) 253 388, Woog, Peter (Griesheim) 253 380, Herrmann, Dr. phil. August Friedrich (Rüdesheim b. Bingen) 253 390, Neidecker, Johannes (Darmstadt) 253 391, Gebhard, Robert ) 253 392, Grünewald, Adam (Kelsterbach) 233 393, Sauerzapf, H. Zastel) 253 394, Maurer, Geor; (Oberrirgelheim) 253305, Herbert, Wilhelm (Oberringeiheim) 253 3%6, K Kumpf, Ludwig (Frankfurt a. M., Motorradfahrer) 253 397, Vögler, Frl. Heiene 229 509a. Bieycle-Club Offenbach von 1882: Seitz, Karl 253356, Wißner, Wilhelm 253357, Kappus, Adolf 253 358. 3 R.V. Wanderlust, Akristei: Heß, Georg 25335, Heß, Frau Lina 253 9%a, reuminger, Karl 253 360. x : R.V. Schwalbe, Schwalbach: Berg, Karl 253361, Bauer, Stch. 253362, Elsenheimer, Peter 25333, Elsenheinıer, Johann 253364, Freund, Johann 253 365, Stobmann, Kari 253366, Klopp, Leopold 2593 367, Kohlmann sen., Karl 253 8, Kohlmann jun., Kar! 2353369, Mathes, Josef 253 370, Ottermann, Stich. 253371, Penwing, genannt Otto 253372, Riehl, Alfred 253373, Sonntag, Fritz 253374, Weber, Josei 253375, Henninger, fohann 253 376, Scherer, Georg 253 377, Mohr, Hermann 253 378, Vossenbein, alter 253 370. nia 1800: Bruns, William 25338, Wiesbaden: Knauer, Heinrich Frankfurter R.V. Germa Ernst, Karl 253 330, Güttenberger, Johann 253340, Ziegier, Fr. Tilly 253 341. Radrennelub Mars 1908, Frankfurt a. M.: Hardegen, Beh. 253 342. Radsportelub Falke, Frankfürta. M.: Nees, Karl 253 343, Heckmanr, Wilhelm 253 344. E Radcelub Wanderer, Hanau a. M.: Ullrich, Max 253345, Schöpf, Willy 253 346, Kämmere 253 397, Kämmerer, Martin 253 es Gambichler, Fr 253349, Ludw Franz 253350, ° Pessel, sen. 253351, Pessel, Frau Margarete 253 35la, Böhler, Frau Frieda 236 Po Bicycle-Club Offenbach von 1882: Langendörfer, Erich 253 352, Loewenstein, Richard 233353, Mosebach jun., Adam 253 354, Pfaff, Ei 253 355. R. Wanderliust, Alzey: Hein, Hermann 253302, Linck, Ernst 253 3@. R.C1. Bierstadt 1900, ec. V.: Pieiffer, Ernst 253 304. Velocipeüclub Darmstadt: Albrecht, Jakob 283 305, brecht, Frau Julianne 253 3052, Altendorf, Willi 253 307, Beck, Emil 253 309, D: geldein, Adolf 253310, Finger, Paul 253 311, Gänzler, Phil. 253313, Henn, Robert 253 314, Wilhelm 253316, Hoehn, Erich 2% 317, hter, Ernst 253319, Lehmann, Kar! 253 320, Müller, Kurt 253 2 e, Wilhelm 253322, Margüth, Stch. 253 33, Mar- guth, Frau 253 3222, Schnabel, Herbert 253 324. Gau 10 Würzburg. Geschäftsstelle: Josei Braunreutker, Schweinfurt, Luitpoidstraße 1, Postscheckkonto Nürnberg 24.081. R.V. 1889, Schweinfurt: Lehmann, Norbert 253 308, Büttner, 1 Gerhard 255 400. 3 reinfurt: Brändlein, Karl 253 401. Schweinfurt: Brandenstein, Ludwig 283 40. R.V: Adler, Traustadt: Wilhelm Johann 253 40. R. V. Neustadt a. Saale: Lutz, Michael 253408. i Hahr : Kraus, Edustd (Würzburg) 253465, Volk, Leon- hard (Würzburg) 406, Geis, Fritz (Schweinfurt) 253407, Geis, Elise (Schweinfurt) 253 4 Baumbach, ma €Enerbach) 247 602. Gau 10a Südthüringen. Geschäfststelie: Ernst Jung, Suhl i. Thür., Lilistraße 6. Be Sturmvogel, Suh Richard 253 408. R.V. Talke, Zella-M eh Otto 253 400, Spörer, Walter "358 410, K 'h 253 412, R ıno 253 413, .V. Lause z 253 A14, Weschenfelder, Frit ax 253416, S, 15 253 418. ar) 253 419, Simon, Fer- 2 2 ecke, 423, ihach) Stillermaun, Karl och, Felix idt, Adolf dinand (Immelbo Wilhelm (Immer Meubarer, Johann 253 425. Gau 11. Schwaben und Neuburg. Ges burg, Aeußere Ufer-Str. 15. Teleph: st Nr. 20 673. R.Union Ke Gaßner, Hermann stelle: Karl. Stoll, Augs- Postscheckkonto: Mönchen gensberg. Rudolf 252 426, Kiüpfel, ‚Clemens Deutsche Rad- und Kraftfahrer-Zeitung 445 253 428, Kübler, Bernhard 253429, Dr. Baumeister, Adolf 253430, Dr. Ban- meister, Emma 253 430a, Sauter, Philipp 253431, Selk, Tobias 253 432, Habke, Helene 253 433, Berchtenbreiter, Anton 253 434, Kinzel, Karl 253 435, Heuer, Eugen 253 436, Völk, Franz 253 437, Schwerte), Peter 253 438, Bröll, en a 914b, ‚Union“, Triedbe EE, Frefiler, Jakob 253430, Mayer, Josef or Bauer, Rudolf 253 441, alter, Johann 253 442. R.V. Neuburg a. D.: Dilg, Ernst 241 155, Kurer, ‘Josef 241 156, Sauıaır Aug. 241 157. R.V. Adler, Buchloe: Fuhrmann, TenasE 253 443, Immerz, Georg 283 444, Pfanzelter, Josef 283445, Konrad, Josef 253446, Moser, Ludw. 234, Gerle, Xaver 253 448. .V. Vorw ärts, Lindenber .„ Allg.: Feuerstein, Galius 253 2 Wiedemann, Thomas 253 450, EEE Matthias 253451, Kohlmeier, Feter 253452, Schmidt, Hans 253453, Keßler, Joachim 23 454. R.V. Union Wanderer, Augsburg: Bauer, Karl 253455, Niederacher, Rudolf 253 456, Gerstmay er, Anton 253 457. R.C. Bavaria, Augsburg- Oberhausen: Stöckler, Otto 253 458. Velociped-Club Mindelheim: Maier, Alois 241 154. Einzelfahrer: Brunner, Anton 253450, Neimeier, ie 253 460, Pösch!, Franz 253 461, Pösch), Dita 253 461a, Lutzenber; 253462, Haugg, Sebastian 253463, Burkliard, Ludwig 253 464, Kur 253465, Demuth, Alfred jun. 253 466, A brenner, Fanny 2534672, Schmilt, Sirch, Friedrich 253 470. (Fortsetzung folgt.) Ausschreibungen Die Abkürzungen bedeuten: V. — Veranstalter, OÖ. — Ort, punkt, Zd. — Zeitdauer, N.S. — Nennungsschluß, N. Reg. reigen, A. — Art, o. f. G.-B. V. — offen für Gau- n Pr. — Preise, N. Kg. — Niederradkunstreigen, .Rb, — R — Niederradkunstfahren, Ng. a. — Nennungen an, W. A. — Wettiahrausschuß, Sch. R. — > Gau 2: Bezirk Bremen. B.St. W.a. se Straßenrennen, km: 62. Lehe = Bederkesa Beverstedt — Wüulsdo: Geestemünde, Spiegelsäle, neutrale Sirecke Wuisdori, Lindenallee (Rätskelier). ©. f. 700, 600, 300, 450, 350, 300, 250, 200, 150, Bremen, Humboldtstr. 10, bis zum 6. August. behalten. Bemerk.: Gefahren wird nach den W.E gabe der Rückennummemn eine Stunde vor Das Rennen zählt nach Punkten zur Bez ch die Preise auf die der Meisterschaft nicht in Anrechnun W. A.: Fritz Klietmann, Vers, ielrichte Zeitnehmer: W. Bodes, Fr. Hohnholät. Be kowski. Sch. R.: 1. Bez.-Vors. G. Sanit, F . vis R.V. „Bismarck 1898“. Radevormwald. Gau 48: 15’ Auge 122 Bereichn.: Rund um Radevo tektorat: Herr a W. Göcketl und Berr Bürge burg, km: 97. F.Str.: Radevormws sabi — Wipperfürth Hückesw vormwald. (Abwurfk, 2 — Radevormwald. $ : 13. August 102 bender in Radevormwald. Ziel: Rad graphenstraße. O.f.alle B.-M. mit Liz. f. mit Schleife und Ehrenpreis im Were von 8000 M., 1000, 800, 3 ), 400, 400 Mik., außerdem Tr 306 Mk. Bei gemügender Nennung noch we Ng. a.: Rob. Krauskopf jr, Radevormwald weiches einbehalten wird. Bemerk.: Nennu er. Gefahen wird bei ; Witterung. D und die polizeil. Vorsehr. sind streng zu beacht Rechnung und Gefahr; der Veranstalter lehnt Fahrer müssen eine S vorher zwee nummer, wofür 5 Mk. Pfa zu entrichten Vors. Josef Trapka, Gaufshrwart, Essen i. Walter Krauskopf, Edgard Gräfe, Rob. Rüggeherg, Radevormwald. Sch. R.: Heinrich vormwald. Bezirk II. Barrmer Radsp Gau 4a:% ©. Ba 1922. Be “2 km:5%0. F. Str.: Oede b. Barmen, fün Stai s ! Stabwechsel. Start: Bahnhof Oede, km-Siein i ‚950, Ziel: Bahnhof Oede, km-Stein’ 1,950. 0.1.G.-B. V.-M, Bundes-Vereine des Bezirks II. Fr.: d Plakette, den nächsten, für je dre zeichnung je nach Zahl der Meldung dorf, Klosierstr. &4 bs 15. ARURSE Bemerk.: dingüngen werden am Emonds; Beisitzer: W Feldermann, Paul Emo Gau 4b: I: 2. Kr „Tempo“, enn. Bereiche): in 200... F.£ Einschreih) kontrolle — 10 "Min Dümpelfeld — Schuld — Mür Rheinbach — Meckenheim — «Stiftsplatz). Ziel: Bonn (Ka! des 8. D.R., die. im Besitzc Ehrenpreise im Werte von 566 500, 500, 400, 400, 400, 300, yon 5cg, 300 M. N weiche nicht zurücks Bestimmungenn d Ei N OD . Rade- a TE 46 2 = Deutsche Rad- und Kraftfahrer-Zetung — ——————— 447 Deutsche Rad- und Kraftfahrer-Zeitung Seif; Beisitzer: Max Marx, Konrad Kreitzer, Heinrich Süs, Franz Trim- Gau 18: V.: Bez. Süd- und Nordharz’ B.St. W.a. 13. August 1922 i \ 4 schmar. Sch. R.: Carl Schon, Bonn, Lenne- Bezeichir.: Harzferniahrt. 144,3 km. F. Str.: Nordhausen, jolrende die Erimnerungsmedaslie, sobald die Fahrtzeit des Siegers mit zeit des Siegers — cin eichen. Ng. a.: ahrwart Schmie- Ne N En ee Sangerhausen (Kontrolle), Wippra-Gartenhaus (Kontrolie), Ballenstedt, 5 Dis Zus nicht überschritten“ wird.‘ Außerdem der 2. bis lewski. Nd.: 15 M., wir cht zurückgegeben. Bemerk.: Den Nennungen e . E e en Quedlinburg (Kontrolle), Hasselfelde . (Kontrolle), Nordhausen. Start: 4. Preisträger j isezuschuß zur Bestreitung der Deutschen ist Startgeld beizufügen und Lizenznunsmer anzugeben, sonst Nennungen Gau 4b; V.: Gau „Rheinland, bes. Gsb.. Sportliche ' Leitunng: . Nordhausen, ‚ Restaurant Hammer, 6..Uhr vorm. Ziel: Nordhausen, Meisterschaft. rt auf eigene Rechnung und Gefahr. Die ungültig. Nennungsschluß _4. August 1922. .W. A.: Vorsitzender s Radsportklub „Falke“, Krefeld. ‘B. St. W; a. 6, August 1922. Restaurant Kurhaus, Crimderoderstraße. -O.f. G.-B. V.-M. Gr. Gau 1& + polizeilichen sind unbedingt einzuhalten. Der Veran- R. Schmielewski, Gaufahrwart, Königsberg, Traghei sage 1. Bei- Bezeichn,! Ei Ki ER LRU PEST SE an AR a: IE: F.Str.: | Pr.;, im Werte von 1500, 1200, ee 800, Rn 500, Br 400, m ee an stalter Iehnt ‘aus Verautwortung ab. Die eingehenden Nen- _ sitzer: Habicht, Muret, Meitzen, Rippa, Rehse, Fr. Fenthur, Königsberg. Krefeld — Hüls — Mörs — Xanten — Kleve — Geldern = Kempenn. — , 150.M. Ferner für den ältesten Fahrer, weicher das Rennen beendet un ert und sind bei a ee maß- Sch. R.: Paul Klein, Königsberg, Kaiserstr. 31. 10 M., wird nicht zurückvergütet, Für Rückennummern “ n % R vergütet. Nennungen mit Angabe der Vereinszugehörig- Gau 30: = R-V. a r. Eee a E „a s ; keit, Wohnungs; abe und Einsatz sind zu richten bis 6. August 1922, B e 2. 0x: rauen a areuloen „ es = abends 6 Uhr an Willi Frenzel, Leipzig-Lindenau, Kaiserstr. 1. Die nachmittags. N.S.: 1. August 1922. Nr. i. En 2 8. r.: 2 Plembierung und Ausgabe der Rückennummern erfolgt im Frankfurter- Nr. 2 3 Uhr nachm. Preiskorso n 3er-Stirnreihe. Bei mehr als sechs Torhaus, Leipz Frankfurter Straße, Sonnabend, den 12. August 1922, Nennungen 3 Preise: 200, 150 und 100 ‚M., unter 6 Nennungen I Preis und von 6 bis 349 Uhr abends. Die Rückennummern müssen fest aufgenäht 1 Anerkennung. Nr. 3. 6er N.Kg. Pr.: 20 ER Nr. 4 _der-Jugendreigen. Werden. Am Ziel Umkleidemöglichkeit- Rest. Waldschloß, Schleußig, 1} Anerkennung. Nr. 8. 2er Rb. Pr..i Doppelpreis 2 mal 75 M. Zd. 15 Min. 3 Min. vom Ziei. Aenderung vorbehalten. - Nr. 6. ler N.Kf. Pr. 75 M. Zd. 8 Min. Ne. a.: Arthur Freudenreich; “Der Wettfahrausschuß. 1. A.: Vorsitzender Wili Frenzel, Leipzig, NFrauenburg, Markstr. Nd.: zu 1, 2, 3, 5 und 6 je 15 M. und wird nach Yindenau, Kaiserstraße 1. Schiedsrichter: Rudof Meister, Leipzig, dem Start zurückgegeben. Sämtliche Wettbewerbe sind offen für Gaumit- Ssiniistraße- 2. Bee der Bezirke 1, 4 und 5. W.&A.: Vors. Otto Lannge, Frauenburg. e wi 5 Tr Han Eh . R.: Johannes Wilke, Elbing, Könnigsberger Straße 125. V sden, :St.W.a. 19, August ‚ Srü Ihr. T : Gau 21b: »:..0r. ® ic Gi erschaft im Einer-Streckenfähren. km: 200. F.St Dresden — Meißen — Oschatz — Wurzen — Leipzig — Paunsdorf und ® zurück. Start ınd Ziel: Bergrestaurant am Wilden Mann G N h h Start früh 5 Uhr. 0.1.G.M. 2 Pr.: Dem Sieger: Titel, Kranz mit au- ac ric ten Schleife, Plakette und Berechtigung zur Teilnahme an der Deutscheu Meisterschaft 1022. Dem 2. bis 4. Berechtigung. zur Teilnahme en der i 7 r e Inüngen werden la Krefeld. Start: Vormittags 10 Uhr, Restaurant Wallenburg, Krefeld, Ziel: sich unter den Preisträgern befindet, einen Zusatzpreis i. W. v, 100.M. tz Ebennda. Offen für alle Herrenfahrer der Gaue-4a, 4b. Pr.: 10.000, 0000, 2 Ehrenpreise für die beiden ältesten Fahrer über 40 Jahre, i. W. v. y h , 3000, 2500, 2000, 1500, - 1250, 1000, , 1000, 1000, 900, 250 M. und 200 M., welche sich nicht unter den Preisträgern befinden. 300, 700, 600, 600, 500, 500, 500, 500, 300, 300 M., 2 Alterspreise und ein , Diejenigen Fahrer, welche nicht Preisträger sind, aber inkl, 20 Prozent Jugendpreis je 500 M. Dem Sieger Kranz und Schleife. Altersfahrer er- _ Zuschlag zu der-Zeit des Siegers eintreffen, erhalten eine Medaille, Ng: a.: halten auch dann Alterspreis, wenn sie als Preisträger ausgezeichnet werden. Carl Georgi, Nordhausen, Moltkestr. 7, bis 8. August. Nd.: 23 M, Be- Ng. a.: Gustav Binnewirtz, Kreield, Sternstraße 59, Nd.; 10 M., wird , merk.: Startgeld wird nicht zurückvergütet. W. / Aug. Andreas, Bei- nicht zurückgegeben. Bemerk,t Bei Nennung Vor- und Zuname, auch Ver- , sitzer: Karl Kuhlemann, Carl Georgi, L. Braunschweig, W. Milling, einszugehörigkeit und Ausweisnummer angeben. Wettiahrbestimmungen 0, Bohne, €. Delert, C. Becker. . Sch. R.; Joh. Kenne. des B.D.R. sind maßgebend. Meldeschluß 1. August. |W. A.: Vorsitzder E Gustav Binnewirtz, Krefeld, Sternstraße 39; Beisitzer: Herm. Schmitz, _ « V.: Gau 18, Magdeburg.” B.St.W.a. 6. August 192, Phil. v. Krüchten, H. Dellbaum, H. Kamphausen, Josef Mahler, H. Pasch, Gau 18: Bezeichn.: 4er-Vereinsmannschaftsfahren, Gaumeisterschaft, M. Volmanns, Otto Pellen jr. Sch, R.: Bezirksvorsitzender Friedr. Schoos, km: 100; 4er-Alte-Herren-Vereinsmannschaftsfahren, km: 50. F. Str: Krefeld-Linn, Rheinbabenstr. 163. Rundstrecke. Zu I zweimal, zu II er ne Start:‘9 Uhr 2 “ u „ vorm. km 65,0, Straße Aschersieben—Ermsleben. Ziel: km 0,2, Straße ; Gau 4b: 5: RES ER nd E ra Aschersieben—Hoyen. O.1.G.M. Gr.: I, Fahrer bis 35 Jahre, Pr.: i GB. P "3000,. 100, 500 Mm "zd. 10 Min N 4.4 Reiner Münch. Dem Sieger Titel „Gaumeister im Vereinsmannschaftsfahren für 1922, DE Be BE an % Nr 00 Mars ar Ehrenurkunde, Fahrern Ehrennzeichen; dem 2. und 3. Ehrenurkunde, Bachem bei Köln, Schulstraße 123. Nd.: 20 M. für jede Mannschaft. rn ERDE, Bine E ‚stattet. W. A.: With, Hochkeppel, Vors.; O- f G- M: Gr. 1, Fahrer über 35 Jahre. Pr.: Dem Sieger Ehrenurkunde; gebend. Einsatz 5 M: vw Bemerk.: Startgeld wird zurück .® = . ri ri weitere Preise nach Beteiligung. Ng.bis 2. August an Gaufahrwart Ka R e E . x ee . ; 5 Ban. er Sr ae Be MNSEHGSBEErne Ense Kuhlmann, Magdeburg-West., Beliortstr. 18, Nd.: 20 M., welche einbe- Deutschen Meisterschaft, und je 400 M. Reisezuschuß sowie je eine Ehren- 5 E. & Gau 4a Bezirk 2 B ; Re er R 3 anne r 2 A halten werden. Bemerk.: Treffpunkt und Umkleidegelegenheit im Re- gabe i. W.v. 100 M. Dem 5. bis 25. je eine Ehrengabe i.W.v 100 M. Zur gelälligen Kenntnisnahme, daß die für Sonntag, 3%. Juli, an- orsitzender. . ‘ staurant „Bürgergarten“, jetzt Schupokasino. Auswärtige Teilnehmer er- G 9: V.: Radfährer-Club „Edelweiß“, Niederrad_b. Frankfurt a.M, halten nach Möglichkeit Freiquartier. Sonnabend, den 5. August Bier- au » 5.St.W, a. 13, August 1922 74% Uhr. Bezeichn.: Vierer-- abend im Restaurant „Brauner Hirsch“. W.A, rs. Gaufahrwart Karl Allen innerhalb 25 Proz, Zuschlag zur Fahrzeit des Siegers eintreffenden gesetzte Bezirksfahrt aus verschiedenen Gründen ausfallen muß. Fahrern das wertvolle künstlerische Original-Erinnerungszeichen; dem > Pau! Feidermann, Elberfeld, Bezirkswanderfahrwart. ersten Fahrer üb Jahre eine_ Plakette. Ng. a.: Gaufahrwart Otto & Mannschaftsfahren, km: 9. F.Str.: Niederrad — Oberforsthaus Geh- - Külılmann, Magdeburg-West, Belfortstr. 18; Be Joh. Keune, uedlin- Dehnel, Dresden Louisenstr. 67, Tel. 2755. Nd.: 40 M., das nicht 22. 3 spitze — Mitteldick — Buchschlag —- Sprendlingen — Isenburg — Mör- _ burg; Wilhelm Milling, Rieder, Wilhelm Strube, Ballenstedt, Adolf Ort- zurückvergütet w Bemerk.:: Nennungsschluß 6 August. < Gau 21 Leipzig, Bezirk Torgau W.A.: Gaufahr Otto Dehnel, Vors., Dresden N., Louisenstr. 67. Der Gauvorstand: Felix Haufe, Gauvors. Sch. R.: Max Haubhold, 2. Gau- - woersitzender, Meißen, Vorbrücker Str, 16. Gau 22 Cottbus. felder Landstraße — Burnitzstaße — Hypodrom — Oberforsthaus und wein, Quedlinburg; Max Richter, Aschersieben. Sch. R.: 1. Gauvor- dieselbe Strecke noch einmal. Start und Ziel: Niederrad, Schwarzwald- sitzender Ernst Zuck, Magdeburg-West, Gr. Diesdorfer Str. 50. straße Ecke Waldstraße, O. ?. alle Vereine des Gaues 9, Pr.: für - Klasse A: I. Mk. 600, II. Mk, 400, III. 1 Plakette; für Klasse B: G u 1 % V.: Radf.-Club „Adler“ von 1897, Halle a. S. B.S. W.a. f. Mk. 600, If. M. 400, III. 1 Plakette. Der siegenden Mannschaft in a ® 20. August 1922. O,: Halle a. S., Zool, Garten, Z.: nach- jeder Klasse Iihrenzeichen. Je nach Eingang der Meldungen werden die mittags 3 Uhr. N.S.: 10.. August 192. Nr. 1. 6er N.Rg. A,: Schul- Der Bezirkstag findet am 27. August ds. Js. kelier zu Schildau statt. Um zahlreiche Bete fahrer, wird gebeten. nachm. 4 Uhr im Rats- , auch aller Einzei- Gau 21b Dresden. Die Gaumeisterschaften und die Vorläufe für die Bundesmeister- Preise vermehrt, Ng. 4.: Herta Franz Schmitt,: Niederrad bei Frankfurt reigen, 0,£.G. V. Pr.: 700, 550, 300, 200 M. Nr. 2. 6er N. Kg.: Kunst- es a 1 f 3 i Sonntag, 20. August, 4, Gauwanderiahrt nach Frei Start is M., Goldsteinstr. 109, unter Angabe der Lizenznummer der einzelnen reigen, 0.6.G.V. Pr.: 1000, 650 M. Nr. 3 der-Jugendreigen, 0.1.G.V. BEse uler 1 und- 10 Km Werden au Sg Me EL Er HERE 8 Uhr, Bienertmühle — Dresden — Plauen. Sonntag, 17. Sepie: Falırer, Kleiduug derselben und die Klasse, in der gestartet wird; Melde Pr.t 200, 100 M. Nr. 4. 2er Rb., 0.£.G.V. Pr.: 450, 300, 200 M. : E 5. Wanderfahrt nach Schmiedeberg — Kipsdorf. Start wie oben. schiuß 7. August 1922, Nd,.: Mk. 25, welche nicht zurückvergütet werden. . Zd. 15 Min. mit Torwechsel. Ng. a.: Max Prüfer, Halle -a. S., Jakob- G 23: “Vi R.V. Germania, Beuthen Obersch. B.S.W.a. nähere folgt, Franz Gühne, Gaufabrwart. Bemerk.: Gefahren wird in se ee In de starten en See 19, nd 2% M. Ne Max Prüfer, yals a. S., Jakobstr. 19, au a3. August 1922. O.: N neeldser Frieden“. vr E * 2 Vereine, welche schon erste Preise im Mannschaftsfahren errungen haben. , Vors.; Franz Kraneis, Aug. Köppchen, Franz agner, Hans Jänicke, 34 Uhr nachm. auf Podium 9X12 m. N.S.: 8. August 122. Nr. 1. 7 ns on: . 3 ; SE ApEn DT Alle übrigen starten in Klasse B. Geiahren wird mit 3 Minuten Abstand. Paul Walther. Sch, ®: E. Zetternann, Dessau, Heinrichstr, 18, 4 ber. N.Rg. A.: Tugendreigen, 0.1.G:V. Pr.: IW M. Nr. 2 6er N.Re. Von Ende Juli bis Ende August ist Gauvorsitzender Haufe verreist. Startyerlosung erfolgt vorher durch Gauvorstandsmitglieder, Treffpunkt der Mannschaften in der Turnhalle Schwarzwaidstr. 11 um 64 Uhr, „Un- Gau 20: richtige Angaben haben Preisverlust zur Folge. Gefahren wird bei jeder . x en . 2 . = Dringliche Angelegenheiten können in der Gaugeschäftsstelle Faust f Tourenmaschinnen, 0.1.G.V. Pr.: 125 M. Nr. 3. 6erN.Rg, e.f. £ un: R a e E u v Be = c Mn N EN. Ken RLıoK streigen, = E GV & Beyer, Dresden-A., König-Johann-Str. Ecke Schießgasse, erledigt werden. .: Berlin. B.B.W. Mittwoch, 2. August 1922 nachm, Uhr. Ort; Radrb. Deutsches Stadion, Berlin-Grunewald, Pr.: 20 M. Zad. 6 Min. Nr. 5. 2er Rob. Kl.: B. 0.1.6. Doppelpreis: $ en s Witterung. W:A.: Vorsitzender M, Bogdann, Frankfurt a. M., Rotlint- 666% m L, 09 m Br., 450 K. Ueberf., Zmt.-Bahn. 1. Gaumeisterschaft 150 M. Zd. 10 Min. Bei mehr als 3 Meldungen im Reigen werden die Meisterschaftvon Sachsen im Mannschaftsfahren s 4, Herm, Haak, Joh. Siller, Fritz Fecht, Andr. Spengler. Sch. R.: über 1 km, Dem Sieger Kranz mit Schleife sowie große Plakette, dem x Preise erhöht und vermehrt. Ng. a.: Otto Richtsteig, Grünberg i. Sch, über 100 km am 6. August Leipzig — Oschatz und zurück. tzender Heinr. Nilges, Frankfurt a. M., Rohrhachser. 19, 2. big 4. Plaketten, 2. Gaumeisterschaft über 10 km. Dem Sieger Kranz Niedertorstr. 2. : 20 M. Bemerk.: Angabe der Fahrer nebst Sports- Nennungen sofort an Hermn Gaufahrwart Dehne! bis Sonnabenid mit ‚Schleife sowie große Plakette, dem 2. bis 5. Plaketten, Im Endlauf 2; ausweis für 1922 ). Ütto. Richtsteig, Vors.; Neumann, Beuthen; 29. Juli, mit 20 Mk Einsatz. Die Nennungen gehen sofort an Gau 9a Führungspreis im Werte von 150 Mk. R.Nr. 1 bis 2 o. f. G.-M. Bem.: 4 Holz, John, Glogaı » R.: Martini Gauvors., Glogau., die zuständige Stelle weiter. Start 6. August früh 7 Uhr Johannisplatz Die Sieger sind berechtigt, an den Bundesmeisterschaften, die in Hannover = = Die in der letzten Bundeszeitung vom. Radsport-Club Adler Aschatien stattfinden, teilzunehmen ‘und erhalten Fahrkostenentschädigung nach Be- burg e.V. aus en ‚Fernfafut am Be ae gen kanntmachung des Sportausschuüsses. Ng. a. ougeschäftastellgs Berlin c», See San role I ee a chanel, _ Dircksenstr. 26/27. Ngsschl.: Mittwoch, 26. Juli 1922. Nd. d 10 Mk, das 30 Juli... Nd. 30 Ne. a. Franz Grimm, Aschaffenburg, Güferberg 9. - gen Startern zurückgezahlt wird. W.-A. Vors.: ‚Georg Trutenau, Ber- E 15: V.: Gau 15 Nürnberg. B.B.W. Sonntag, 6. August 1922, lin W50, Ansbacher Str. 2. Sch,-R.: Dir. Ernst Louis, Berlin-Wilmers- van a * nachm. 3 SE 2 a ae) ae ee dorf, Guntzeistr, 17. .eiter, m L,, 8-9 m Br., 4,50 m K. Ueberf. Zmt.-Radrb. 1. Erstfahren, ER yi ich r ar Be offen für alle ir, Herrenfahrer des B.D.R., die noch keinen Preis im AU 20: Be ae en. 2. Sonntag: en e Bahnfahren errungen haben. - 4 Ehrenpr. i 300, 250, 200 M kur so R, Strt “ : 3 2 R « + , » ' . En 33 Sch 273 R i.W.v, ), 3 » „ h, 3, Vorgabefahren für alle liz. Herrenfahrer a En. Gear RE - Rögner. jun., Probst. Seh. R.: Bezirksvorsitzender Hermannn Hübner hr % z = des B.D.E. 4 Ehrenpr. i. W.v. 500, 400, 300, 00 M. R.Nr. I mit 9. u annkbk Zi a Stein 2,3; Wendepunkt Trebbin, u Wander-Sternfahrten am 27. August nach der Aus P = Trachenberg i. Meckl. Ring. u a = e BASE ’ . 2 ” M. Gr.: A. Pr.: 21.W.v. 30 M.; stellung. Nennungen an Gaufahrwart Gühne, Dresden-A., Jahnstr. Bp. ne on ae en evtl, dem Dritten Anerkennung. £. Hauptbezirks V,-M, Gr.: B. Bieis RR G 26: V.: R.C. 88 Schwerin a. W. B.S.W.a. 6. August 1922. 5 anderfahrer erhält freien Eintritt zur "Ausstellung und die küsst- nicht 7 RE UNG ledr Ströbl ‚Theresienpl. 13 Nesscht- Monta träger, 1.3, der Jahre 19, 20, 21 ausgeschlossen, Pr. 2 i. W.v. 190, evtl. x au * ©.: Schwerin a. W. Entfernungsiahrt. O.f. alle erische wertvolle Ausstellungsmedaille (in Porzellan). Ebenso erhalten A. Tadi, ae * Un. Nd. son ® M., das deh Siakänden zurückgezahlt dem dritten Anerkennung. Jugendfahren über 5 km für alle Jugendmit- R . Leipzig. Gau 24: V.: Radf.-Verein Adier, Obernigk. B.S.W.a. Sonntag, BR * « den 20. August 1922. O.: ÖObernigk (Podium). Z.: Nach: 5 5 mittag 3 Uhr. N. 10. August, Kurt. Waguer, Obernigk. Nr. F DEREN EN August 1922 Manun- i 6er N. Rg. für Provinz-Vereine 0.f.6G.V. Pr.: 200, 150, 100 M. Nr. schafts-Rennen Dresden — rna und zurük. Tugenüd- 8er N.Re. Ki. o. #. G.. V. Pr.: 300, 200, 150 M. Nr. 1. 2er Rb. Kl. B. fahren Dresden — Heidenau und zurück (vorm. 8 und 9 Uhr). Nach- 0.8. G.V. Pr.: 150, 300 M. Zd. 15 Min. Endspiel, Vorspiel 106-1 Uhr, mittags 3 Uhr Korso (such Schmuckkorso), Reigen-Wetthewerbe, Kunst- vorm. 30 Min. Nr. 2. 2er Rb. Kl.: A. 0.1.G.V. Pr.: 20, 150 M. Zd. fahren, Jugendreigen, Radbalispiele (Gaumeisterschaften). Die Ausstellung 15 Min. -Endspiel Vor le von 10—1 Uhr, vorm. 10. Min. Ng.a.: Kurt stiftet wertvolle Ehrenpreise i. W. von ca. 20000 Mk. Nennungeit ‚solort Wagner, Obernigk. Nd.: 10 M. pro Verein und Mannschaft. W. A.: an Herrn Gau-Ehrenfahrwart Wendt, Dresden-N., Kamenzer Str. i6 II. Vorsitzender Oswald Vater. Obernigk; Beisitzer Wagner, Rögner zen. * 2 Ser: © B.V. Gewertet werden Fahrer mal gefahrene Kilometer. 30 Proz. Um- sämtliche in Wettbewerb tretenden Mitglieder und Vereine freien Eintritt “ z E 2 x : glieder der Hauptbezirksvereine. Pr.: 3, evtl. mehr, je nach Beteiligung. zu > wege gestattei. Fahrt kann am 5. 8. mittags begonnen werden und muß zur Ausstellung und die Öriginal-Aussteliungsmedaille gegen das einzu- de ee BE Kir Ne ee en Ng. a,: Willy Döbler, Luckenwalde, Friedrichstr. 3. Nennungsschluß r E ® Sonntag, den 6. 8&., mittags 12 Uhr Bernie ae Meldung der Vereine seudende Nenngeld. (Siehe Ausschreibung, die auch von der Gaugeschäfts- & > ’ tr le Be * 5..August. Nd.: für Mannschaftsfahren 20 M., wird nicht zurückgegeben; = x unter Vorlegung der Fahrtbescheinigung Fesilokal Konzerthaus Vedder, stelle zu bezichen ist.) G 15: V.: Radf,-Verein Stahlrad, Nürnberg, B. St. W. a. 13, August für Jugendfahrer 5 M., wird dem Startenden ckgegeben. _ Bemerk.: 2 Grabenstraße. N. 26. Juli 1922. Na.: 20 M. Preise: 1000, 600 M. 5 = 2 Br Bene Kuala Er Megeher _ Bee x g TER hr ar = ee: m: Bee 2 mittags 2% Uhr am Seminar. _3er-Stirnreihe. Gaumeisterschaft im Straßenfahren, 1%. August, am; v Ste: ınberg — Neumarkt — Beilngries — Ingolstadt 2 2 ; Bent % SER : Vereine 1 1 ex i H einschl. 20 bundesangehörige Mitglieder 600, 400 M.; Dre — Lei — Dre en Rn. sschreib: (Kartenkontrolie) — Pfaffenhofen — München (Wendepunkt) und zurück uppe A wird im Wettbewerb um den Hauptbezirks-Wanderpreis gewertet, r . a get ehreibung - in > a der Ca auf derselben Strecke. (Münnchen 15 Min. Aufenthalt.) Start: km- _Zulässig 6 Fahrer, der vierte wird gezeitet. W.A.: Vors. Willy Döbler, Stein 97,5 an der Regenshur; Straße. Ziel: wie beim Start. ° O...G.-B. Haupibezirksfahrwart, Luckenwalde, Friedrichstr. 3; Wilhelm . Ebei, Her- M. Gr.: Amateure; Pr. 1. Wr 23000, 1500, 1000, 800, 600, soo , 300, mann Lau, Gustav Föhse, Emil Korke, Sch. R.: Hans Risteg, Haupt- 200, 150 M. Die, Proise d nach den Bestimmungen der Ind; Verk. und bezfrksieiter, Zehlendorf (Wannseebahn), Wilhelmstraße 16/18. des B. St. V. geregelt. m Sieger Krang mit Schleife. Ng. a.ı M. Hof- n art mann, Nürnberg, Guttenbergplatz la. Nd.: 25 M., für Amateure, 50 M. Gau 21 Leipzig für Berufsfahrer. Bemerk.: Das Rennen der Amateure geht bis Ingol- Sonntag, den 13. August 1922 stadt über W2 km. Wendepunkt in Ingolstadt (10 Min. Zwangspause). x N S : en er re RE W.A.: Vors. W. Wild, Beh G. Strobel, J. Merrbacher, M. Hofmann Gaumeisterschaft im Einerstreckenfahren (B.St.R.W.) Leipzig— * 0. Radimeier, W. Bauer und W. Rögner. Sch.R.: Gg. Uhl, R. Pfistner, JPiesdeun—Leipzig, 200 km. Öffen für alle Gaumitglieder des 3 r Gaue& Leipzig. Bedingung: Besitz des Sportausweises. Fahrstrecke: Gau 17: V.: R,V. Panther Brauj weig. Kreisspiele des Leipzig — Wurzen — Oschatz — Meißen — Dresden, daselbst 10 Min, » Kreises I im der-Rasenradballspiel. S Gruppe B: Vereine über 20 bundesangehörige Mitglieder. Pr.: 800, 500 _M. siehe in dieser Nummer.) Die Ausschreibung ist auch in der Gau- BER W. 2: 4 Uhr nachm, N.S.: 26. Juh 192. Nr. 1. 6er Ni BB. eschäftsstelle zu haben. "Nennungen sofort an Herrn Gaufahrwart Dehnel, A.: Kl. A und B. o.f. Bez.-V.- Pr.: 300 M. Nr, 2, 8er Reg. A: Kl. resden-N., Louisenstr. 67, Fernspr. 22755. Einsatz 10 Mk.. Start früh A und B. o: f. Bez.-V. Pr.: 500 M. ‘Nr, 3. 6er N. Kg. Kl.: Kl. A und B. 5 Uhr. Bergrestaurant am Wilden Mann. Ziel: daselbst. & # B.V.'Pr.: 800 M...Nr.’4: 2er Rb.' Kl.: A und: B. 0, f. Bez.-V. Der Gauvorstand Pr.: 560, 300 M. Zd. 12 Min. Ni. 5 2er Rh. Kl.: A und B. o. £. B.V. £ en Ai 2. 2 Baur Ng ger re ee Schwerin a. W. ! Gau 2ic Chemnitz. Nd. I— „4 u emerk.: Zu und 2 bei mehr als 3 Mel- Monatspan für August 19%: 2. A: Nardla “ Arlessdorf- £ R Er er ; x ax - ti x . August „Carolapark“, Markersdorf; usnen. je einen 2. „Preis ar W:v. 200 M. W.A.: Felix Leibholz, 6, August angetan nnach Cranpabl; 9. August ‚Wiesenburg“, Ver- wa V En ve Radecke, ZEIKHERBBER, Erich Geselle, Schrift- sammlung: 13. August „Taurastein“, Burgstädt; 16 August Gasthof Pfaf- Witte, eubee sw, eisiter, sämtl. in Schwerin a. W. Sch. R.: Paul Bu 2%. August 25jähr. Vereinsjubiläum „Wanderer Altchtz.; . August Fleischers Gasthof in Grüna. 27. August Wilischtal. 30. August , Zwangspause (Wendepunkt und Einschreihekontroile Restaurant Berg- “e V.: Gau 30 Ostpreußen. B.St.W.a. Sonntag, den ittersderfer Höhe. Treffpunkt: wochentags abends %8, Sonntags früh W.a, 6. August. O.: Braunschweig. Z.: 6, a .N,S,: 30. Juli. schlößchen Wilder Mann) und zurück über Oschatz — Wurzen — Eis Gau 3 ® 13. August 1922, RESERNE „Rund in Ohne %6 Uhr am neuen Rathaus. _- 3 5 der-Rasenrb., o. f. B. V. des Kreises I. Pr. Mk. ‚300, NE: 8: — Probstheida — Coanewitz, durch die Linie. Z Am Flutbeit vor km::335. F.Sir.: Königsberg — Pr. Eylau — Bartenstein — Rastenburg Paul Pinder, Vorsitzende; Max Wagner, Fahrwart. Ik: K,. Kühn, Braunschweig, Komneniusstr. %. Nd.: Mk. 20. Bemerk.: dem. Bahnwärterhäuschen. Start: Früh 4 Uhr Deutscher Hof, Paunsdorf. (Hauptkontrolle, 15 Min. Zwangspause) — Rössel — Seeburg — Warten- $ | Startberechtigt sind alle Mannschaften des Kreises I, welche die Spiele 25 Ehrenpreise, Der Sieger erwirbt Titel, Kranz mit Schleife und Plakette, x burg — Allenstein (Hauptkontrolle, 15 Min. Zwangspause) — Guttstadt — Gau 21c Chemnitz. innerhalb ıhres Gaues gem, Zift. 184 der W.B, ausgetragen haben, W,A.: desgleichen die Berechtigung, die Deutsche Meisterschaft auf Kosten des . 2 Wormditt — Braunsberg (Hauptkontrolle, 15 In Zwangspause) — Die 4. Gauwanderfahrt findet nicht wie vorgesehen am 13. August X. Eckert, H. Barke, OÖ. Schüpler, Knusinke, H, Kühn. Sch. R.: O. Lud- Bundes zu bestreiten. Der Zweite bis Funfundzwanzigste, je eine Ehren j Heiligenbeil — Königsberg. Start: 4 Uhr früh Königsberg, km-Stein 2,5 nach Pockan-Lengefeld, sondern schon am 6. August na b Cran- IB wg, Braunschweig, Faliersieberstr, 45, gabe im Werte von 100 M. (Plakettenanhänger mit Medaille), der Nächss 5 (Alsenschlößchen). % l: Königsberg, km-Stein 5,4 (Schönbusch). O.f. zahl statt, Gleichzeitig verbindet der „R.V. anderlust“ Cranzahl IR EN : B.M, 1. Pr. Bundesplakette, 2. 300, 3.250, 4. 200, 5. 170, 6. 140, 7. 110 M. seine Bannerweihe mit diesem Tage. ie FE hrt wird als Sternfahrt ge- | ; Außerdem jedem Fahrer in Maximalzeit — 25 Proz. Zuschlag zur Fahr-- fahren. Sammeln bis 10 Ohr früh in der Bahnhofswirtschaft Sehma, von ; 66 FAHRRAD-, MOTORRAD- 4‘ | ge gr ae )»BRUNONIA“- WISE — Buell Terre BRUNONIA-GUMMI-WERKE, Richard Hagemann, "A-G., BRAUNSCHWEIG 2 E: nn Main ä Deutsche Rad- „Linde“, Cranzahl Die Fahrt kann Gau 28 Kösiin. ıst 1922 & ten Kampirichter-Kursus, welcher ia ags 2 Uhr an stattfinden sollte, kann ich aa diesem da am 13 und 19. August die Bundeshauptversamm- tagt und ich als Bundesausschuß-Mitglied dort an- wesend sein muß. Ich verlege diesen Kursus auf den 3. September 1922, nachmittags von 2 Uhr an, Kenns Hotel, Neustettin, und bitte um rege Beteiligung. Herm. Goeltze, Gaufahrwart, Ergebnisse » “+ Gau 24 Bresiau. Die 150-km-Einergaumeisterschaft wurde am 18, Juni auf der Strecke Broslay — Ohlau — Strehien — Stein — Gmichwitz Maerzdorf — Klettendorf — Gräbschen zum Austrag gebracht und zeitige R. Balder. Neumann, ır a Kubanke, Schneider, Kaupert, RB. Jettke, Wende, Tiheinert, Schütze, Kepper, Metzaer, Friebe, Mochmarn, Brewer, Otto, Riedel, Thiele, Curt Jettke, Hilse, Brückner, Schmidt, Wanzek und Anders. fahrer 4 :31 :37; 5. Förster R, V. Flott-Teutonia 5: schmer erhalten je eine Plakette, der, Liß. Ergebnisse: Gruppe A, 150 km: 1. Paul Nickel, R.V, s.N 24 Sck. Er errang mit dieser Leistung Zedier R.V. 1887 %:37 :30; 3. Rudzki R.V. 1887 „.R.V. Germania 4:32:%; 5. Klinke RV. schof R.Y. Tloit-Teutonia 4:32:50; 7. Vogt 51; .3. Hofmann R.V. Flott-Teutonia 5:0:2; .V. Falke-Tempo 5:85 :0; 10. A. Prokopetz R.V. Fio :8:0 je eins Gauplaketie. Zeitmedaillen erhalten: Deger, Meerholz, Spredowski, Körbler, Werner, Friebe, Kuhe, Schmidt, Sturra, Neugebauer, Hampel, Reuschel, Kaschner, Lichtbleu, wabe, Wilde, Stein, Schimpf, Jetzig, Scholz, Zeeb, Göbel, Jandel, George, Jakob, Carl Jeitke, Mustroph, Hanke, Bunke, g, Hübel, Maiwald, Michler, Buchs, Rösler, Adamczyk, Kornau, Kühn, Glied, Fischer, Kauke, Reichelt, Hielscher, Wagner, Welscher, srup B, Fahrer von 3545 Jahre, 120 km: 1. Curt vescher RY. 1897 in € Sat, 12 Min.; 2 Reichelt R. V. Pratoria :24 :46; öschnik V. Falke-Tempo 4:25:16; 4. Buc) Finzel- :24:45; 3. Löschnik R. eg gen Zeitmedaillen erhalten: Kruber, Hun- Grau pe C, Fahrerüber45 Jahre, 100 ku: 1. A. Thiele, NV; Farke-Temapo, in 3 Std. 55 Min. 15 Sck; 2, A. Beiler R. V. Flott- 'RIEMANN UT TEL, MERM. RIEEMÄNN: CHEMNITZ GABLENZ Vereinsabzeichen Ehrenzeigen, Medaillen, Plaketten, Pokale, Bedher, Trikotwappen, Diplome, Plakate Ed. 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EP Eng ri Deutsche Rad- und Kraftfahrer-Zeitung erger R.V. 1911 1 stettin v. 1801 (Gaumeister) 7 215; 3. Krause, R.C. Neustettin v. 1801 8:12, 3- 1:45:40; 6 W. Richter 1:40:19; — 2er-Radballspiel: ı, 449 1913 nieht gestartet. — 50km Einstreckenfahren: 1.F. Haack 11 1:36:10; 2. Gesche Waldenberger R. V. 1911 : :28; 3. 6. Höflich Schneidemühler R.K. v. 1 4 4. Röhl Woldenberger R.Y. 1911 :38 :37; .5. Holtz Woldenberger Schneidemühler R.K. v. 1800 L. Hallmann Schneidemöhler R.K. v. 1800 1:50:20; 8. W. Bodzyn Schneidemühler R. V. v. 1800 1:50:30. Gestartet zwölf Fahrer. — 10 km Seniorrennen: derer 1895 Friedeberg N./|M. 18:2; 2. A. Meyer Schneidemühl 18:47; 3. H. Abei R.V. Gestartet 5 Fahrer. mühler R.K. 17-RE ullitz R.V. Wan- .V. Wanderiust 1906 Wanderlust 1906 Schneidemäh! Schneide- »_v. 1800 I. Msch. (H. Gegger, E. Richter); 2. Wolden- berger R.V. 1911; 3. Schneidemühler R. 4 Mannschaften. « v. 31800 II. Msch. Gestartet Der Wettfabrausschuß: W. Richter, Vorsitzender. Gau 28 Köslin Ergebnisse der Gaumeisterschalt, 162 km: 1. Schnitzlewitz, R. C. Nev- 2. Zietlow, R. V. Greif-Köslin 7 : 40; Hem. Goetze, Gaufahrwart. ee, Dis hoke Schule des Rades. Mk. 20.— Dr. Nitz, Berlin SO 33, Muskauerstraße 20. Probe Mk. 1.— Sparfkemu-Wappen Versing - Ahzeiahen 5 Sohärpen,Fahnenbänder,Eichen- kränze,Dipiome,Kedaill., Fahnen lohs. Radermacher, Bonn. Katzloge k Medaillen ewodig Otte Riedel, ZwickauSa.8 Radfahrer-Sweaiers welß mit Umlegekra “Ki Länge 0 em P-Stück 280 300 320 340 Mark In farbig 'M. 15.— mehr. rferant von Vereinen. 'E.A.BMlöHer,Kirchheim-Teck22. Gestickte Fahnen Schärpen,Fahnenbänd., Vereinsabzeichen in Metall und Emaille Sportwappen gestickt oder gedruekt. Preisangabe jederzeit zu Diensten. Beuner Fohnentabrik in Bann. an nen. 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Ho r fe Bantan) ar er Sen. Fabrik R. V. Frisch auf, Hainichen i Sa., auf ihren neuerbauten Hochrädern EEE Bere ar, Röm. Amphitheater in Pola Zu unserem Artikel „Zur blauen Adria“ Buje in Istrien RE Ex Cine Reihe von Siegen ARNDREDETDENERDINERRERDTDDRRRTDERRRGTTEDTREREDTTREDEARDRRBRRRETUHHAAERG TRTETIDERTEITERTDETTTNTBEREDETRERERTSRURERTRDERTERRRRRTDERRRRTTRDARRERTTDTRLRERTRRDRREDTRRRTRRURRDERDTTTRTLDERERRTRRDURDERRERDERNG in den offiziellen Straßenrennen 1922 beitätigt die hervorragende Qualität der Torpedo- steilauf-Nabe 2.4.22 Berlin—Kottbus— Berlin 260 kn Sieger W. Huichfe auf Torpedo-Freilauj-Nabe 23.4.22 Dresden-Leipzig-Dresden 213 „ 14. 5.22 Rund um Köln 2, 21.5.22 Aund um Spejjart und Rhön 279,5 „ 28.5.22 Quer ducd) Mürktemberg 320 „ 4.6.22 Kumd durch Sachjen 30°; 18. 6.22 Rund um Dresden 23 „ 25. 6.22 Bayeriiche Rundfahrt 308 „ 2.7.22 Schweinfurt-Saarbrüden 328 „ 16. 7.22 Rund um Schwaben 210, „ Sieger Uberger auf Torpedo-Freilauf-Nabe ° Sieger Koch auf Zorpedo-Zreilauf-Nabe Sieger U. Huichte auf Torpedo-Freilauf-Nabe Sieger Uberger auf Torpedo-Freilauf-Nabe Sieger U. Hufchte auf Torpedo-Zreilauf-Nabe Sieger P. Koh auf Torpedo-Freilauf-Nabe Hieger 3. Manthey auf Torpedo-Freilauf-Nabe Sieger Uberger auf Torpedo-Zreilauf-Nabe Sieger Brandl auf Torpedo-Freilauf-Nabe Jeder Sportsmann fährt Torpedo-Freilauf- Na be x Verantwortlich für die Redaktion: Felix Tybus. Für den Anzeigenteil: Max Roloff. Druck und Verlag: Guido Hackebeil A.-G. Sämtlich in Berlin.

1922 Deutsche Rad- und Kraftfahrer Zeitung Jg. 39 Nr. 23


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1922
Pages
15
Type
Magazine
Country
Germany
Brand
Bund deutscher Radfahrer
Source
Andreas Zwicklbauer
Added at
28/12/2022
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1922 Deutsche Rad- und Kraftfahrer Zeitung Jg. 39 Nr. 20-21
1922, Zeitschrift, 15 Seiten
1922 Deutsche Rad- und Kraftfahrer Zeitung Jg. 39 Nr. 25
1922, Zeitschrift, 15 Seiten
1922 Deutsche Rad- und Kraftfahrer Zeitung Jg. 39 Nr. 26
1922, Zeitschrift, 11 Seiten