1922 Deutsche Rad- und Kraftfahrer Zeitung Jg. 39 Nr. 24

Vorschau (3,01 MiB)

RT:258 A) EINE RHE. ALFRED CALMON A.G.HAM R.-V., Wanderer, Hettstedt von 1897. Beste Kunstreigen- mannschaft des Gaues 18, Magdeburg, 6-er-Jugendmannschaft des R.-V. Züllichau von 1887. Sieger bei dem Gausommerfest 1922. X Jugendfahrwart Schumacher. XxX Ham- pel, Gauvorsitzender des Gaues 26, Frankfurt a. O Unser ältester Straßenrennfahrer Paul Kotsch, 61 Jahre alt, bestritt die Fern- fahrt Hamburg—Berlin während der Deutschen Kampfspiele und belegte den 18. Platz mit einer Fahrzeit von 11:50:01. IN Das aus der Bee Bohrung = = fern und noch Maß zu» ÜBER KAFFEE STERN RE ÄNTUUUN) FRIEDRICHSTR 118 AM ORANIENBURGER TOR SINN NUUUURUÜUUÖ Saar Eine 39. Jahrgang Nr. 24 Nr. Deutsche Rail „Kraftfahrer: Zeitu m Bundes-Zeitung Amtliche Zeitschrift des Bundes Deutscher Radfahrer. Nr. 118855. Büundes-Geschäftsstelle und Schriftleitung: Berlin, Schiffbau Verlag: Guido Hackebeil A.- G., Berlin S 14, Stallschrelberstwase 34- 35, Tel = Sr __2. August 1922 1922 - n: Dönhoff Nr. 3354— 3357. Postscheckkonto Berlin uerdamm 19. Telefon: Norden 3064. Postscheckkonto Berlin 22258 Anzeigenpreis: Mk. 6.— für die 4 gespaltene Millimeterzei Ie- ee oberen Aufträgen und Wiederholungen entsprechender Rabatt. Die Deutsche Rad- und Kraftfahrer-Zeitung a 0 Nummern - Der Start in München Auch die klassische Ferniahrt München—Berlin 1922 ge- hört jetzt der Vergangenheit an, Die Fernfahrt München— "Berlin wurde im vorigen Jahre an Stelle von Wien—Berlin zum ersten Male zum Austrag gebracht und erlebte in diesem "Jahr am 29. und 30. Juli ihre erste Wiederholung. Da der -Wettergott Einsicht übte, so war von vornherein schon ein ‘Erfölg beschieden, Die Beteiligung in beiden Rennen war eine sehr große. In der Klasse der Amateure sowie Berufs- "fahrer war alles vertreten, was Namen hat; und das Rennen selbst verlief gleichfalls in beiden Klassen recht interessant ‚und spannend, “Bei den Berufsfahrern sowie den Amateuren blieben verschiedene von den Gemeldeten- doch dem. Start ‚fern. Es wurden insgesamt 56 Amateure und 24 Berufsfahrer auf die lange Reise geschickt. Trotz des frühen Starts in München hatte sich eine zahlreiche Zuschauermenge_ einge- ‚funden, die den einzelnen Größen der Landstraße ihre Bewun- derung zollie. . Pünktlich. wie angesetzt, wurden die’ Fahrer vom Starter entlassen. Von Kontrolle zu Kontrolie spielten sich die härtesten Kämpfe ab, denn ein jeder hatte das Bestre- ben, die Entscheidung möglichst bald herbeizuführen. : Die einzelnen Etappen werden fast geschlossen. erreicht. _ So ge- langte bei den Amateuren am 1. Zieltag eine, Spitzengtuppe "von 11 Mann stark geschlossen an, die übrigen Era olgten “alle dichtauf. atten die Amateure bis hierher schon bereite ‘ein recht flottes Tempo’ zurückgelegt, so muß man bei den Berufsfahrern sagen, daß sie 'sich eiwas passiver verhielten, aber auch sie erreichten das Ziel des 1. Tages fast geschlossen. Die Helden der ersten Etappe waren bei den Amateuren die Schweinfurter Pfister und Schneidawind, -Hart- mann-Magdeburg, Jakob- München; Fische r® Cöln und Miethe-Berlin. Aber auch die andern Teilnehmer dieser Kategorie‘ hatten ilir’möglichstes getan, um recht lange bei der Spitzengruppe zu bleiben, doch "diverse ‚Mißgeschicke brachten sie ins Hintertreffen, So trafen in Saalteld von 56 gemeldeten 35 Amateure ein.:. Die erste Zispre wurde. also von -dem Schweinfurter -Pfister -13:90:M- vor Schneidawindund Hartmann Er knapp gewonnen. Mit nur ganz geringem Abstand folgenweitere 8 Teilnehmer. I; Etappe (München-Saalfeld) 35 Herrenfahrer: 1..:7 Pfister, Schwe infurt rs} 20 :.30:%7 „Schweinfurt 13:20: a 34 E, "Hartmann, 4. Jakob, München 20: v R..Fi 6. “Büschmann, en 13:29 Miethe, Berlin -3:9:33; -8. „Tiller, -_Barmen _13.:2%0 : 33; nelzer, Chemnitz 13 :20.:33; ‚10.. Roeseler, Cöln-Ehrenield 13:20:33; 11... Ostermeier, - “München 13:20:33; 12. Kohl, Berlin 13:20 : 45; 13. Schuh, Fürth 13 :22.: 16; 14. Götter, ..Gerolshofen 13:23:30, : 15. :Müller, Berlin : 13.::24 :20; .16. Kaupert, Brandenburg 13 :21; ‚17. Kroll, - Berlin. 13: 5 -18. Rösen, "Cöln- Nippes . 13 :25 Remold, -München- 13 23 2%. Rößner,. Gera 13:26:20; 2 413.7 36 22. Liebmann, O., Kemberg 13 24. Herbert, Leipzig 16183 26. Hoffmann, Kemberg 14 28. Walınelt, Berlin 30. Wagner, Ohligs-Rh 32, ‚Dittmann, Berlin 34. Holländer, Berlin 16 :45 Inder Klasse der Berufsfahrer ' trifft a ‚dasselbe zu. Hier waren die besten Ge er Huschke, W. Franke und Kohl, äber auch die übrigen 9-Teilnehmer Halten gutes geleistet. Hier. in der ersien Etappe’ sieäte R. Husichke hweinfurt 14 : Hannover. 15:0 Kemberg. 15 elling, Cottbus 15 Streubühr, . ‚Berlin. ‚ ‚Britz. +17: 15% 00. )._ Abonne ge: München -Berlin 701,7 km . Sieger: Pfister-Schweinfurt und Richard u x hier folgen die übrigen Teilnehmer dichtauf. unsabiig 13: 18 : 24:40; 5. Niza, "Berlin 13:31 : 20; 6. Michael, Weißensee 13 : 31 I, Kechden, Essen 13: 31:22; 8. Steingaß, Cöln-Ehrenfeld 13:34 : 2 “9. Arnhold, Berlin 13 :37 :37; 10, Fischer, Cöin 13:46:19; 11. Have: "mann, Berlin 13:46:21; 12. Brandl, München 14:08:01; 13. Pohl, Neukölln 14 : 45 :.00. > Gr So mmerhalbjahr wobei: im 1 vierzehntägig tspreis vierteljährlich ganz oe vor W. Franke und seinem Bruder Adolf. ‚Auch Berufsfahrer: 1. R. Huschke, Berlin 13:23 :30; 2. Frauke, Char- 3:3 As Huschke, Berlin 13 : 23: 3; 4. Kohl, Berlin Der Start in Saalfeld Nachdetaz die Fahrer sich etwas Ruhe gegönnt hatten, erfolgte der Start wie angesetzt. In flotten Zuge ver- lassen die Fahrer den zweiten. Start im Saalfeld "auf dem - Weg nach Leipzig.‘ Verschiedene ° Spren- gungsversuche in ‚beiden Gruppen gelangten nicht voll zur "Atiswertung. ‘In Leipzig selbst hatte sich eine nach Tausenden -und' aber. Tausenden” zählende Menschenmenge eingefunden, -die die "Helden der Landstraße mit her zlichem Beifall empfin- gen. Nach-der kurzen Pause in Leipzig ging es neu gestärkt "dem Ziel in Berlin entgegen. Durch die gute Fahrweise der einzelnen Teilnehmer bei den Amateuren blieb bis ins Ziel eine :sechsköptige Spitzengruppe zusammen. Man möchte beinahe :behaupten, daß-diese sechs Fahrer überhaupt die sechs Besten dieser Fernfahrt warfen. Etwas früher. als angegeben, erreich- ten ‘die Helden der Landstraße das Ziel in Treptow... Nachdem ‚sie kurz vor der Rennbahn absaßen, stellten sie sich von neuem - dem Starter, um die letzten zwei Kilometer auf. der Bahn 'zurückzulegen. Die sechs Rivalen Pfister,Kohl, Jako b, Rösen,H. Fischer, Ostermaier lieferten hier: einen ‚heißen Kampf. . Mit äller Energie und Macht wurde jetzt noch einmal in die Pedale getreten, denn ein jeder wollte den Sicg- “erringen. Aber der Beste und Frischeste der Kämpfer errang den. Sieg.. Pfister-Schweinfurt triumphierte .über seine Gegner. Mit kurzem’ Abstand folgten die übrigen. AI diese Fahrer haben, durch ihre Energie, und ihren Fieiß..zum Ge- lingen dieser großzügig angelegten‘ Fernfahrt beigetragen. Aber auch den übrigen, die eiwas-später das Zielband passier- ten, ist volles Lob zu zollgen, denn wer die 700 km in noch "sicht mal 30 Stunden zurückgelegt hat, hat etwas Großes ge- ‚leistet. 17 Amateure erreichten das Ziel Berlin, was in Anbe- -tracht der schwierigen” Fahrt als 'ein gütes Zeichen zu be- Br ist. ; II. ER Saaleld Berlin) 343,3 km. 4: Pfister (Schweinfurt) 12:45:18; 2. Ia 19; 3. Rösen (Köln) :20; 4..H. Fi Kohl (Berlin). 12: ‘6. Ostermaier (Müuchen) -12 : 3; "Müller (Berlin) 12 ; 8. Götter (Gerolzhofen) 13 : Bi 08; ler: (Köln) 13 : 08 ; 10, W. Mietbe (Berlin) 13:12°:20; 11. (Magdeburg) 13. :12.:20,2; 12. Roßner (Gera) 13:20:00 mann (Kemberg) 13 :24 : 00; 14: Beck (Hannover) 13:26 mann (Barmen) 14:10 :05;°16. Bröske (Kottbas) ing -- (Koftbus) - 15:01:00; 18. H. Wagner: (Ohligs Sterneberg (Einzeltahrer), 15 : 10:00. {ob (München) 8 cher (Köln K.-Pfister &: x. Schweinfurt 1889) 26:05 : ünchen}- 26.205 :52;. 3.°H. Fischer (Staubwolke- .Östermaier (R. R. C.- München) 26 :05::56;.5. ° Berlin) 25:06:07; 6, en (Othello-Köln-N.) 26.: E KTEW. ler (Borussia- Berlin) 26: 8 Götter (R. Sp. C. -Gerotzhofen); 26:27:39; 9.- Roeseier (Colonia: Kane 26:38:43; 10 .E. Hartmann (Klub . "Magdeburger _Herrenfahrer) 26 : 3322; # W. Miethe’ (Krampe:Berlin) 26°:-32 :53; 12. Rossner (Sport- era) =: 46:20; 454 33. Buschmann (Barmer R. Sp. V.) 27:3% :38; Kemberg) 8:0 :0i1; 15. Beck Geringe) 28:35:00; 16. x En: a 29:14:38; 1. Selling (Endspürt-Kottbus) Auch-bei den Berufsfahrern spielte sich im Großen und Ganzen fast dasselbe ab, nur daß eg hier noch zum Schluß Gebr. Huüschke und Kohlan der Treptower Brücke gelang, die Spitzengruppe zu sprengen. Die drei Diamant-Fahrer erreich- ten in schnellster Fahrt mit kleinem Vorsprung das Ziel auf S der 'Treptower Radrennbahn. Hier entspann sich im End- kampf ein hartes Ringen zwischen diesen dreien, Der Sieger der ersten Etappe Rich. Huschke, wurde von seinem Bfu- der Adolf in den letzten 00 m überspurtet, jedoch errang sein Bruder Richard im Gesamtergebnis den 1. Platz. : Ergebnis der zweit. & SER :48.:475 Richard Huschke » a 8: Bee Pat Kehl E % RL a 49 :32; 5. Nagel 12:49:33; 6. Brandl 12:49:34; 7, Franke 12:40 135; 8. Michael 12:49 :36; 0, Havemann 12:53 :20; 10. Kr 05%: ; 11. Pohl 13:21 : 10. er ee Gesamtergebni 1. Richard Huschke %:12:%; 2. Adolf Be: Huschke 26:12 :22; 3, Franke 26:13:07; 4. Kohl 296 : 13 129; 5, Nagel 5. 26 :20::53;.6. Michael 26:20:57; 7. Steingaß 26:24:01; 8. Bavemänn * 26:39:41; 9. Kreuder 26 : 41 :32; 10. Brandl 26:57:35; #1. Pohl 28 :06 : 16. Br : Die Amateur-Bahnrennen Anläßlich der Fernfaht München-— Berlin wurden auf der Treptower Radrennbahn, wo sich das Ziel der klas- sischen Fernfahrt befand, recht interessante Amateur-Flieger- rennen zum Austrag gebracht. Der Besuch war als recht B% zu bezeichnen. Es mögen wohl ungefähr 3500 Personen an- 2 wesend gewesen sein. In den einzelnen Rennen wurde recht F guter Sport und spannende Kämpfe geboten. In den ein- leitenden Mannschafts-Stunden-Rennen ging es besonders scharf zu. Der B.R.C. mit‘ O. Blank-Wurm stich siegte vor B.R.C. Concordia mit W, Packebusch-Hiltmann. E In den 4 Wertungen ging es besonders heiß zu. O.Blank konnte hiervon 3 Wertungen gewinnen. Aber auch die an- deren Fahrer trugen durch ihr gutes Fahren viel zum schönen sportlichen Verlauf des Rennens bei. Es sind hier noch zu erwähnen: Richau, Sbresny, vom R.V. Ger- mania-Charlottenburg, der letztere dieser Mannschaft hat fast das ganze Rennen hindurch in recht flottem Tempo geführt. Wäre ein Führungspreis vorhanden gewesen, wäre Sbresny unbestrittener Sieger gewesen und Lehmann und W. Bl ank vom B.R.C. von 1889 belegten den 4. Platz. Auch diese beiden Fahrer zeichneten sich durch gutes Fahren aus. In dem nun folgenden Hauptfahren erwies sich Karl Packebusch vor Hampel-Schreiber und Rumpf als der bessere. In dem 6-Runden-Vorgabefahren konnte der Mal- mann W. P ackebusch leicht vor Hampel und Richau ge- winnen. Es ist noch besonders zu erwähnen, daß alle Rennen recht flott abgewickelt wurden. Das Stundenrennen selbst mußte wegen Eintreffen der ersten Amateure der Fernfahrt Mün che n— Berlin unterbrochen werden. Die einzelnen Ergebnisse stellen sich wie folgt.: a ndenrennen mit Punktwertung, 1, z r k- £ Wurmstich, B.R. €. v. 1880, 18 en = w. ec mann, B.R.C. Concordia, 14 P.; 3. Richau-Shresny, R. V, ja- Charlottenburg, 11 P.; 4. Lehmann-W. Blank, B.R.C, v 1889, 5 Pe Hauptfahren: 1. K. Packebusch, B.R.C, Concordia 2:50; \ 2. Hampel, R.V. Germania, Charlettenburg; 3, Schreiber, B.R.C, Con- ler. F Fr Ta ö <ordia; 4. Rumpf, Neuköllner R.V. Adi — ® $ Runden: 1. W. Packebusch, 0 m, D.R.C Cenaas geh: 2. Hampel, i0 m, R.V. Germania, Charlottenburg; 3, 2 » R.V. Gerniänia, Charlottenburg; K. Packebusch, 30 m, B. ne “R.C. Concordia. > Die Bundesmeisterschaften im B.B.W. . Sonntag, den 27. August 1922, nachm. 3 Uhr: Radrennbahn Hannover (500 m Zementbahn)., 1. Deutsche Bundesmeisterschaftü 1. n über 1 km: rue, Endlauf. Dem Ersten der Titel: Meisterfahrer ds rt im B.B.W.. 1922 über 1 km, Bundes-Meister- er echt silbernes Meisterschafts-Ehren- i $ ‚ sowie Kranz mit Schleife D Zwei i i R Ehrenurkunden, gegeben vom B.D. En an ee 2. Deutsche Bundesmeisterschaf ab R em Ersten der Titel: Meisterfahrer von De .B. W. 1922 über 25 km, echt silbernes Meisterschafts-Ehren- se aueisterschafts - Ehrenurkunde sowie Kranz mit €, dem Zweiten bis Vi j vom B.D.R. ı Führungspr. Be ragen BR a Zu 1 und 2 offen für die Ersten, aus den in den Kreisen I, II, III und I läufen und für die Ersten und Zweiten i im B.B. W. über 1 bzw. 10 km, sowie j des S.R.B. (Kreis V) im B. B.W. = . Kreisvorläufen des Bundes E ‘ wird aus der Bundeskasse F Bekanntmachung des Sport Zweiten und Dritten V abgehaltenen Vor- n Gaumeisterschaften für den Meisterfahrer Den Ersten aus den und den Gaumeistern des Bundes ahrkosten-Entschädigung nach der ausschusses sowie Entschädigung Deutsche Rad- und Kraftfahrer-Z eitun £ S 14. K. Hoffmann (Argo-- für Radtransport gewährt (s. Nr. 1 d. Bds.-Zeitg. von 5. 1.2). insatz zu I und 2 je 50 M., der einbehalten wird. Nennungen bis 15. August an den Bundesvertreter f. Bah $ h n- fahren Be lixHa u fe : Dresden-N. 6, König-Albert-Straße 16. jei der Nennung ist die Nummer des Sportausweises sowie die Postadresse genau anzugeben. Nachnennungen und solche ohne Einsatz sind ungültig. 2 Hannover, im Juli 1022, Der Wettfahrausschuß: Georg Koch, Hannover Geibelstr 36. Schiedsrichter: Bundes-Vors. Dr. Paul Martin, Charlottenburg, Kantstraße 147. z Der Bundes-Sport-Ausschuß: £ Eggert. Haufe. Letzte Nachrichten Rund um Bremen (258 km) ging bei strömendem Regen vor sich. Leider ereigneten sich durch die schlechten aufge- weichten Straßen mehrere Stürze, so daß verschiedene aus- sichtsreiche Bewerber das Rennen aufgeben mußten. Der Favorit‘ Zeeh-Hamburg mußte aus diesem Grunde auch das Rennen aufstecken. - Klasse D: Otto Boywardı (Kiel g:; i em Bemen Jen, us und Geerg ea Be zeit s Letzten hetrug 9:16:50. — In Klass Yılli ö- per (Bremen) den Sieg davon, der eine Fahrzeit Fon ° Sue > a nötigte. Ihm folgte vier Längen zurück Otto Leermann remen). wäh- rend Meyerhoiz (Delmenhorst) Dritter wurde, Auf den nächsten Pätzen endeten Joh. Ibens (Kiel) 10Std, 53 Min., Max Kühnel (Bremen) it Std. Min., Hermann Bergmann (B#emen) ii Std. 14 Min. und Anton Sohl (Rathenow) in 11 Std, 28 Min. - = Auf der Kölner Stadiwaldbahn gelangten am letzten Sonn- tag die Gaumeisterschaften des Gaues 4b zum Austrag. Gleichfalls fand ein Dreier-Stundenmannschaftsfahren statt. Oszmella, Schorn waren hier die besseren. Ergebnis: Preis yom Sporthaus Zilisch, 10 m 5) sch, km (Pu h: 2 Be Reul (Aachener R. C. 09) 19:00, 24 Bu; 2. M. De RE P.; 3.7, Niederan (Aachener R. C. @)- ı8 Pt Coven er ar > Preis vom Zoo. 6600 m. (Jugendrennen): }. Se = se onia Köln) iO :47; 2, C. Hürtgen (Colonia-Köln) Reifen Fr 3% © nel (Colonia-Köln) 1 L.; 4 Müntrich (Staubwolke-Köln) — "Gaumeisterschaft. 1000 m: i. €. Moritz (Celonia-Köin); 2 ae (Staubwolke- Köln) 14. L.; 3 Riemann (Staubwolke-Köln) brJ- orn (Adier-Köln). — Preis von Riei. 4000 m. Jugendrennen: 1, ee Er er (Fiottweg-Köln); 2, A. Müller (oO thello-Köls) Rei- : fünf Radlängen ch (Bloherfelde). Die E 'eber (Colonia-Köln); 4. Moritz ( nia-Köl; üh- en: Weber. — Preis vom Lunapark. (3-Stunden ee 5 szmella-Schorn (Adler-Köln) 122 pP, 110, km; 2. Klein- insog (Staubwolke-Köln) P.; 3. Möbus-Wallenborn ello-Köln Schl Staubwolk: [4 Ä bus-Wallenbo: (Othello-Köln) 75) Pp. Fe Er = = 4 rksma- ns (Verein Neußer Straßenfahrer) 37 P.; 5, J. Bäiz- Der Gau 233, Glogau, brachte seine Gaumeister ve > 2 ie G :isterschaft a 100 km auf der Srecke Grünberg Naumburg Sapan ee ER Austrag. 1. R.V. Germania : ; erg 3:3121,2.G.R.C. Silesia, Grü 5 V. Wanderer, Neusalz 3: 53,50. re Be In Liverpool gelangten die Amateurmeisters : } rmeisterschaften zum Austrag und brachten folgende Ergebnisse. Gleichfalls wurde beschlossen, auf den Kongreß der ©.C.T. bei den nächsten „u ditmeisterschaften auch Deutschland daran teilnehmen zu ‚en, Ergebnis: Amateure: 1 Zwischenlauf: 1. Armston 2 teure: 1. Re , s 2A z ee — 2 Zwischenlauf: I. Eigte 1; 2. Oaces; 3. Sinn %: Br uf: 1.Johnson; 2. Bosch Handhr . White. — Endlauf: a ee % -2. Eigter; 3. Armston. Dem Zweiten platzte kurz vor el ein Reifen, sonst wäre ihm der Sieg nicht zu nehmen gewesen. “ Die Motorradrennen des A A.C. auf der Oly mpiabahn .D.A.C. verliefen recht spannend und brachten in den einzelnen. Klas- sen folgende Ergebnisse: : Zefan-Vergaser-Preis (Hilismotoren bis 1,14 PS (150 ccm Earl: 1 Fr. v. Opel (Opel 1,14. PS) 8:19; 2. A. Urban \n. KW x een 3. W. Ebstein (D. &. W. 1,12 PS) 780 m; 4. R. Michael NS in . 1,13 PS) 1310 m zurück. — Rennen für Kleinkrafträder bis 15 al ccm), 10 km. Pndlauf: 1. Fr. v. Opel (Opel 1,14 PS) 8 : 32,4; A ms galmann (Dolf 1,52 PS) 2 m; 3. A; Urban (D. K. W. 1,12 Ps) a Be (D. K. W. 1,12 PS) 910 m zurück. — Rennen für Di en is 2,28 PS (300 ccm) 16 km. Endlauf: 1. Graßmann ne N 132 15,6; 2. Fr. v. Opel (Opel 1,14 PS) 3% m; 3. Urbän Be ödel (Ardie 2,18 PS) ‚610 m; 5. Hönicke (Triumph-Knirps 2,2 ES 2 ennen für Maschinen bis 3,04 PS. (400 ccm) 20 km: I, Ten- ig eit (D. Rad 2,9 PS) 16 : 14,6; 2. Ebstein (D. Rad 2,9 PS) 110 m; Ser enst ER 2,9 PS) 770 m; 4. Hönecke (Triumph-Knirps 2,5 PS) 17 = Ren des Gau I A. D. A. C. (bis 3,8 PS, 500 ccm) über 0 km: ek en = (N. S. U, 3,8. PS) 12: 45; 2. ]. Martens (N. S. U, 3,8 PS) un a . Schöps (N. S. U. 3,8 PS) 3070 m; 4. G. Herold (Triumph Si) m; 5. W. Ebstein (D-Rad 2,9 PS) 3900 m zurück. — Meister: 2 t von Preußen 1922, Verteidiger J. Müller, Düsseldorf (für Maschine Rn Stärke) ‚über 50 km: 1. J. Müller (N. S. U: 7,6. PS) =820 a z ee: ug I m; 3. J. Wenzel (N. $. U. 3,8 PS) Tr U. 3, S) 7310 m; 5. R. Martens (N. S. U. 3,8 Die Gaumeisterschaften des Gaues 22, Cottbus, gelangten "im Rahmen der von der Forster Radrennbahn veranstalteten & = Berufsradrennen zum Austrag. In den einzeinen Atateur- rennen sowie in dem Berufsradrennen wurde recht guter Sport geboten. Bei den Amateuren waren Kokula, Lex und Klemm im Westen. In den Berufsradrennen gewannen Kuschkow tınd Junghanns je ein Rennnen. Ergebnis: Meisterschaft des Gau 22 über i km: 1. Kokula; 2. Lex; 3. Siegert; 4. Klemm. — Meisterschaft des Gau 22 über 10 km: 1. Lex; 2. Siegert, 3. Liebich; 4. Lelimann. Führungspreis: Israel. — Vorlauf zur Bündesmeisterschaft über 1 km; 1. Kokula; 2, Lex; -% Klemm; 4. Siegert. — Vorlauf zur Bundesmeisterschaft über 10 km: 1, Klemm; 2, Siegert; 3. Lex; 4. Hein. Führungspreis; Lehmann. »= Trostfahren: 1. Struck; 2. Nowka; 3. Kasse; 4. Konnigk. = Preis von Forst. 20 km: 1. Kuschkow 11:23; 2, Junghanns; 3. Vermeer; 4 Ebert. — Goldenes Rad: Stundenrennen: 1, Junghanns; 2. Ebert; 3. Kuschkow; 4. Vermeer, Die Berufsradrennen vom letzten Sonntag brachten fol- gende Ergebnisse: Deutsche Rad- und Kraftfahrer-Zeitung 455 Brandenburg: Preis von Wilhelmsdorf. 10 km Przyrembei 12 :573; 2. Adam 50 m; 3. Pickardt 170 m; 4. S: r 80 m. — Großer Sommerpreiss. 0 km. 1. Przyrembel; Pickardt 100 m; 3. Schrö ter 1500 m; 4. Adam 3800 m. — Vier-Städt f. 50 km: 1. Schrö« ter 1:98 :15,1; 2. Przyrembel' 300 m; 3. Pickardt aufgegeben; 4. Adam aufgegeben.. > Essen: Flieger-Hauptiahren: 1. Gott ir i ed; 2, Herbst 1 Lg:; 3. Schürmann 1 Lg.; A. Sonntag 2 L. — Prämienfahren: 1. Gottfried 6:54; 2. Amort 3 L.; 3. Herbst 1 L.; 4. Linsener % L. Zweisitzer- rennen: 1. Gottfried-Brehmer; 2. Schürmann-Makowiak 1 L.z 3. Herbst-Könicke % L.; 4. Amört-Linsener 2 L. — 10 km-Dauerrennent 1. Rosellen 8:37; 2. Krupkat 250 m; 3. Schrefeld 500 m; 4. Hoff- mann 900 m. — Großer Sommerpreis. 2 Läufe 25 und 50 km. 1. Lauf 23 km: 1. Rosellen 21:22; 2. Krupkat 60 m; 3, Hoffmann 1700 m; 4, Schrefeld 3000 m. 2. Lauf 50 km: 1. Rosellen 41:34, 2, Krupkat %0 m; 3. Schrefeld 5900 m; 4. Hoffmann 11050 m. Gesamter; sul Rosellen 62:56; 2. Krupkat 980 m; 3. Schrefeld 8900 m; 4. Ho mann 12 7560 m. — Eintschädigungsfahren: 1. Winter 2:9; 2. W. Knielk fiel % L.; 3. Wilde 4 L.; 4. Paetz 4 L. ; Zur blauen Adria Von K. Sokolowsky, Spandau. 4. Fortsetzung. „Ja“, wendete ich ein, „man muß doch aber berücksich- tigen, daß der ursprüngliche Pian die für Oesterreich-Ungarn zweifellos günstigsten Umstände, Gelände, Angriffsrichtung usw. betreffend, berücksichtigt hatte, die nun bei einem zwei- ten Plan natürlich entweder gar nicht oder in gleich günstiger Weise eingesetzt werden können.“ „O“, meinte er, „das ist alles nicht so schlimm. Zudem, bedenkens, wenn die Russen auch viele Spione bei uns haben, was wir ganz genau wissen, wir haben bei den Russen ja noch viel mehr. Mit denen wollen wir schon allein. fertig werden.“ ; „Das scheint mir ohne deutsche Hilfe doch sehr zweifel- haft“, sagte ich. „Nach dem, was man jetzt erst aus dem von einem österreichischen Offizier geschriebenen Roman „Quo vadis, Austria“ erfahren hat, ist doch der Zustand ihres Heeres keineswegs so, wie er angesichts der Weltlage eigent- lich sein müßte. Oesterreich-Ungarn hat doch zu wenig für sein Heer, das nach der Bevölkerungszahl des Landes: viel stärker sein müßte, getan.“ „Das wohl schon“, gab er zu. „Aber glaubens mir nur, mit den schwerfälligen Russen werden wir schon ganz sicher ohne die deutsche Hilfe fertig. Es ist ja ganz schön, daß wir mit Deutschland verbündet sind, aber nötig ist’s für uns nicht so sehr“, schloß er selbstbewußt. : Ich ahnte damals nicht, daß schon im nächsten Jahre sich die ganze Unzulänglichkeit des österreichisch-ungari- schen Heeres in für uns so bedauerlicher Weise zeigen sollte, Als der Zug in das mir von früheren Aufenthalten schon bekannte Preßburg einlief, begab ich mich sogleich nach dem in der Hauptstraße gelegenen Gasthof „Zum grüuen Baum“, in dem man immer sehr gut aufgehoben war, um mich für die Weiterfahrt nach dem Süden zu stärken. Wenn ich mich recht erinnere, besteht der Gasthof heute nicht mehr, doch kann ich das nicht ganz bestimmt sagen. Preßburg, an der hier reißend dahinströmenden Donau gelegen, macht, vom rechten Donauufer aus gesehen, einen hellen freundlichen Findruck. Lang zieht sich seine Häuserzeile am Strome da- hin, denn nur ein schmaler Raum bietet sich zwischen ihm und dem ihn begleitenden Höhenzuge. Stolz ragt das weit- hin sichtbare Wahrzeichen der Stadt, die gewaltige wohler- haltene Ruine der im Jahre 1811 durch eine Feuersbrunst zer- störten Königsburg, die man wegen der dürch ihre vier Eck- türme bedingten Form im Volksmunde die umgekehrte Bett- lade nennt, von ihrer beherrschenden Höhe im Westen der Stadt herab. Das Innere der alten ungarischen Krönungs- stadt ist recht anheimelnd. Freundlich und breit ist die sich dem Strom gleichlaufend entlangziehende Hauptstraße, freunmdlich-behäbig ist auch der Eindruck der hellen Häuser. Prächtige Bauten, wie das Rathaus mit seiner schönen goti- schen Pforte, das gleich am Anfang der Hauptstraße gelegene schöne Stadttheater, der im Renaissancestil gehaltene Prima- tialpalast, der manche Begebenheit der ungarischen Ge- schichte sich in seinen Mauern abspielen sah, ferner der St. Martinsdom, eines der Wahrzeichen der Stadt, geben dem ganzen Stadtbild sein Gepräge.. Erheiternd wirkt der Um- stand, daß der heilige Martin, dessen Standbild sich an der Wand des Domes befindet, ungarische Volkskleidung trägt. Welcher Wert Zeitungsnachrichten, den ats den Fingern ge- sogenen oder aus dem Handgelenk geschüttelten aufgebausch- ten Meldungen ihrer Berichterstatter oft beizulegen ist, das konnte ich jetzt wieder in Preßburg beobachten. Im Mai, vier Wochen vor meinem Dortsein, sollte dort ein riesiges Schadenfeuer gewütet haben und fast die halbe Stadt mit vielen öffentlichen Gebäuden in Asche liegen. Ich hatte da- nach erwartet, die mir wohlbekannten Straßenzüge kaum wiederzufinden. Schon auf meinem Wege vom Bahnhof zur Stadt konnte ich nirgends, soweit ich auch die Straßen ent- langblickte, Brandtrümmer entdecken. Ich ging in der inneren Stadt umher und fand alles unverändert, alle öffentlichen Ge- bäude unbeschädigt. Meine Fragen führten mich endlich zu der Brandstelle, die gar keinen so bedeutenden Umfang hatte, wie man erwarten mußte. Das Stadtbild wenigstens hatte sie nicht im geringsten verändern können. Es war die gleiche Erfahrung, die ich schon 1909 in Konstantinopel gemacht hatte. Dort sollte kurz zuvor ein Stadtteil mit 5000 Häusern durch -Feuer vernichtet sein. Als ich den Brandherd auf- suchte, zählte ich nur 400—500 Häuser. Jetzt ist Preßburg der Krone Ungarns genommen tnd ist der Donauhafen der Tschecho-Slowakei geworden. Hof- fentlich verliert sich unter der neuen Herrschaft nicht seine Behäbigkeit und der Frohsinn seiner Bewohner. 3. Von der Donau zur Adriaküste. . Am Nachmittag verließ ich das freundliche Preßburg, rpllte über die Donaubrücke und hinein in die ungarische Ebene,-die sich zu beiden Seiten der Leitha erstreckt. Mein Ziel sollte für heute die rühmlichst bekannte Weinstadt Rusth amı Neusiedler See sein, wo ich das vorzügliche Ge- wächs seiner Hügel einmal an Ort und Stelle kosten wollte. Durch eine fruchtbare Gegend ging der Weg, und stattliche Dörfer kündeten den Wohlstand ihrer Bewohner. Nach mehreren Stünden blitzte im Süden der mächtige Spiegel des Neusiedler Sees auf, der, von mäßigen Höhen umgeben, sich nur nach Osten in die Ebene verliert. Den Gesichtskreis nach Westen schlossen die leichten blauen Höhen des Leithage- birges ab, die an ihren südöstlichen Hängen den edlen Trank des Bacchus reifen lassen. Durch die Flecken Purb tınd Donnerskirchen ging es hindurch. Dann ging es von der Straße seitwärts ab durch eine hügelige Gegend zu dem Städtchen Rusth, das unweit des Sees zwischen Hügeln ein- gebettet liegt. Der erste Gruß wurde mir hier von einer großen Anteil struppiger’ Hunde zuteil, derer ich mich kaum erwehren konnte und deren einer nicht eher ruhte, als bis er die Echtheit meiner Wade mit seinem Gebiß geprüft hatte, Derartige kleine Zwischenfälle kannte ich schon von früheren Fahrten in Ungarn her und legte ihnen kein großes Gewicht bei. Es entspricht ja dem Wesen der Bewohner Ungarns, zuweilen recht bissig gegen die Deutschen vorzugehen. Nachdem ich mich für die Nacht untergebracht hatte, wanderte ich nach einer unweit der Stadt gelegenen Gast- _ wirtschaft, weil man dort nach Angabe einiger Einwohner sehr guten Wein erhalten sollte. Die zahlreiche Gesellschaft, die ich dort im Freien sitzend fand, schien die mir gegebene Auskunft zu bestätigen. Nach einem güten Abendessen ver- brachte ich den schönen warmen Abend im Freien, mit dem Proben des guten roten Getränks beschäftigt, das den Namen Rusth in der Welt berühmt gemacht hat. Erst gegen 11 Uhr ging ich im Mondenschein zur Stadt zurück. Daß die ganze Gegend keine festen Umrisse zeigte und leicht hin- und her- zuschwanken schien, schob ich wohl mit Recht dem Einfluß des ungewissen Mondlichts zu. täuschungen gibt, ist ja durch das berühmte Lied des früheren preußischen Kultusministers v. Mühler, das mir zu meiner Frheiterung in den Sinn kam — Grad aus dem Wirtshaus, da komm ich heraus. Straße, wie wünderlich siehst du mir aus! — Daß es derartige Augen-, td iulänglich. bewiesen. Honny soit qui mal-y pensc! Der hste_ Morgen fand mich schon sehr irüh unterwegs. Zwischen Weingärten erstieg ich die Höhen und kehrte im Dorfe St. Margarethen, das von Deutschen bewohnt ist, ein- um den Morgenkaffee zu genießen. Hier war am Tage vorher Kirchweih gewesen, und eine kleine Gesellschaft ven Bauern, die in widerlicher Weise betrunken waren und kaum noch den kleinen „Erimo“ (Friktionsmotor) kennen und hatte - lallende Laute hervorbringen konnten, fand ich noch jetzt stumpfsinnig beim Wein sitzend. Der braune Trank, den man mir als Kaffee vorsetzte, erregte mein Mißfallen in gleichem Maße und ließ die Frage unentschieden, ob er oder der scheußliche Alkoholdunst widerlicher sei. Bei der von einer Burg überragten Stadt Eisenstadt erreichte ich das Leithagebirge, überschritt es in unbedeutender Steigung, kämpfte mich dann gegen einen heftigen Wind nach Nord- westen vor bis zur Stadt Ebenfurt, wo ich mich nach Ueber- schreitung der Leitha wieder in Oesterreich befand. Im Westen bläuten die Höhen des Wiener Waldes. Ebenfurt ist ein kleines, aber gewerbereiches Städtchen, das außer einem alten Schlosse nichts Sehenswertes aufzuweisen hat. Meine Fahrt wendete sich nun scharf nach Südwesten, dem lockenden Gürtel der Alpen entgegen, die nun zu beiden Seiten immer näher heranrückten. Bald war ich in Wiener Neustadt, einer ziemlich gewerbefleißigen Stadt von 28.000 - Einwohnern. Sie hat im Innern ein altertümlicheres Aussehen, als man erwarien sollte, denn das gewaltige Feuer, das die Stadt im Jahre 1834 in Asche legte, hatte damals nur 14 Häu- ser verschont. Die alte Pfarrkirche, die den Brand über- “dauert hat, stammt schon aus dem 13. Jahrhundert, während ihre beiden Türme erst 1896 aufgeführt wurden. Sie lohnt einen Besuch wegen.der fesselnden Bildhauerwerke in ihrem Innern, unter denen die bemalten Standbilder der 12 Apostel ganz eigenartig ausgeführt sind. Wer an Werken der Kunst nicht gern vorbeigeht, findet solche in der Stiftsbibliothek und in der Kunstsammlung. Freunden des Altertums bietet das Rathaus eine ausgezeichnete kleine Altertumssammlung dar. Eine uralte, schon 1192 erbaute Burg der Bobenberg im Südosten der Stadt hat ihr Schicksal vom Jahre 1834 ebenfalls überdauert. Auch hier finden sich sehenswerte Altertümer. Im Hofe befindet sich unweit des Eingangs die Wappentafel des Kaisers Friedrich III. mit 89 zum Teil er- dichteten Wappen und dem Wahlspruch des Kaisers „ A. E. I. ©. U.“, welche selbstbewußten Selbstlaute entweder „Austria erit in orbe ultima“ oder „Austriae est imperare orbi universo“ bedeuten. Ihr stolzen Worte, wie _ unerwartet : schnell wurdet ihr jetzt abgelöst durch jene immer geltenden, die man hoffentlich recht bald dem Uebermut mancher an- dern Völker ins Stammbuch schreiben kann. „Sie transit gloria mundi!“ ER Eine drückende Hitze lagerte über dem reizlosen Stein- feld, dem ebenen Talkessel, der sich von Neustadt südwest- lich ausdehnt. Nur die Alpenkette inn Vordergrunde belebt die einförmige Landschaft und ihre Schönheit beflügelt das vorwärts eilende Rad. Links, wo sich die Berge um das Pittental lagern, schaut das stattliche, dem Fürsten Liechten-. stein gehörige. Schloß Seebenstein herüber. Zur - Rechten zeigt der Schneeberg in der Ferne sein Haupt, dem sich links die Ratalp anschließt, jene berüchtigte Felswand, die jährlich einer ganzen Anzahl von Bergsteigern den Tod bringt. , Bald ist auf schnurgerader breiter Straße der Flecken Neunkirchen erreicht. Schnell schließt sich nun das Tal zu- sammen, in dem die muntere Schwarzau heranströmt, und die bis dahin ganz ebene Straße beginnt leicht zu steigen. Immer sanft geht es aufwärts, dem Bergklotz des Semmering ent- gegen, der das Tal im Hintergrunde mit seiner Masse sperrt und den Zugang zur grünen Steiermark Zu wehren scheint. - In, dem sich immer reizvoller gestaltenden Tal lagert sich dann das stattliche Gloggnitz hin, über dem ein schönes Schloß von einem Hügel herabschaut und wo die eigentliche Semmeringbahn beginnt. = ® Bevor ich den Aufstieg zum Semmering beginnen wollte, war es erst nötig, durch ein kräftiges Essen genügende Kräfte zu sammeln. Angesichts der herrlichen Gebirgslandschaft verzehrte ich im Garten eines Gasthauses ein vorzügliches Essen, das alles in ällem — Suppe, Fleisch, Gemüse und Bier — nur 1 Krone kostete. O schöne Zeit, wohin bist du entschwunden, wie liegst du in so märchenhafter Ferne! Heute nennt einen in Oesterreich für ein Trinkgeld von einer Krone kein. dienstbarer .Geist auch. nur „Herr Doktor“, ge- schweige denn „Herr Baron“, Der Wirt riet mir, zur Fahrt über den Semmering lieber den in einer Stunde abgehenden Zug zu benutzen, und der Rat war, wie ich später erkannte, gut. Denn bei der Bahnfahrt wirkt der Wechsel der Land- schaften viel großartiger, weil sie schneller und wandelartig sich ändernd, vorüberziehen. Die Semmeringbahn wurde als erste der großen Gebirgsbahnen Etıropas von Ritter v. Ghega in den Jahren 1848—54 erhaut. "(Fortsetzung folgt.) Deutsche Rad- und Kraftfahrer-Zeitung Von der Rennbahn auf die Landstraße "© 5Die Fahriadhilfsmotoren oder Leichtmotorräder. ; 0° Von Heinrich Kurz. 2 ‚Als ich Ende Mai auf einer Radwanderfahrt in der Bier- stadt München war, lernte ich unter anderen Hilfsmotoren Gelegenheit, ihn “zu probieren (Motorpflugwerke A-G, Perlacherstr. 8), Ich fand an ihm und seinen Leistungen ‚Gefallen, denn er war ein rückwärts aufgebauter, guter Vier- takter mit Friktionsrad in einer Felgenrinne, also kein Riemen, keine Kette, keine Unter- und Uebersetzung, die einfachste Kraftübertragung. ö - Seid 20 Jahren Motorradfahrer, wohl am meisten von allen auf 2—3 wöchentlichen Reisefahrten gefahren, hatte ich einen gewissen Ekel vor Riemen und Kette, besonders’ bei schlechter Witterung. Vom fünfpferdigei Zweizylinder N. S. U. wollte ich wieder auf den Hilfsmotor zurückgreifen, weil er mir mit einem 30-km-Stundentempo auf der Straße genug leistete und das gute Dürkopprad in Deutschland, das alte Waffenrad in Oesterreich dieser Leistung bei achtsamem Fahren noch gewachsen war. Nun, der kleine „Frimo“ behagte mir und ich ließ mich herbei, trotz meiner 58 Jahre denselben am 10. Juni anläßlich des „Avus-Rennens“ 25 km auf der Automobilrennstraße im Grunewald bei Berlin zu fahren und zu übernehmen. — Ich (Wien), er (München), es (Berlin); ganz weit auseinander. — Dann wollte ich damit heimfahren, etwa 1000 km. In Berlin, im Grunewald, von dem man früher das Holz- auktionslied sang, kamen wir drei zusammen. — Veranstalter des Rennens war der große A.D.A.C., dem ich seinerzeit jahrelang angehörte. — Die Ausschreibung lautete 25 km für Hilfsmotoren und leichte Motorräder bis 150 ccm, also 114 HP. Die Nennungsliste wies nur 74 Fahrer auf mit etwa 30 verschiedenen Fabrikaten, wovon mein Frimo mit 0,75 HP. der schwächste war. Also gar keine Preis- aussicht. — Und ich startete doch, da ich den neuen Friktions- antrieb erproben wollte. — Hätte ich mit nur gleichstarken Gegnern und wirklichen Hilfsmotoren kämpfen müssen, wäre mir ein Preis sicher gewesen, denn viele waren bei den Uebungsfährten und im Rennen hinter mir; ganz ungeahnt kam ich auch bis zum 60-km-Tempo wie die speziell fürs Rennen gebauten leichten, vielfach ganz hübschen leich- testen Motorräder, die man in der Ausschreibung nicht hätte mit unseren wirklichen Hilfsmotoren in eine Kategorie geben sollen. Der vollgelaufene Schwimmer beendete leider vor- zeitig meine Fahrt, doch war ich sonst mit Motor und Friktionsübertragung vollauf zufrieden, da letztere durch ein- fachen Hebel leicht auszuschalten und das Rad als solches leer zw treten war, wozu ich Kraft genug hatte, denn seit 38 Radsportjährchen hatte ich über 400000 km auf den ‚Straßen Europas tretend zurückgelegt. .. Daß das Rennen von den stärksten Maschinen gewonnen wurde, die noch dazu eine Maikäferspitze gleich dem Renn- auto hinter sich hatten, was mindestens lächerlich schien, war selbstverständlich. — Rennbahnrennen für Hilfsmotoren halte ich nicht für nraßgebend, denn die Fabriken treten wieder in den „Kampf der Kleinen“ um einige Millimeter mehr Hub und Bohrung, die Fahrer versuchen alle mög- lichen Triks und unsportlichen Vorteile, und — der Hilfs. motor gehört auf die Landstraße. Dort soll er dem -Fahrer helfen und auf Bergstraßen hilft ihm der Fahrer und ein -60-km-Tempo brauchen wir auf der Landstraße nicht, weil der Bevölkerung anfängt, bzw. zunimmt. Das Benehmen der etwa 30000 Zuschauer hat aber auch noch etwas anderes gelehrt, was man sich merken soll. Als in den Rennen der schnellen Motorräder die beiden deutschen führenden Fa- brikate N.S.U. und Wanderer in Stockungen gerieten und ‚die ausländischen Fabrikate aus früheren Feindländern an die Spitze kanicn, ertönte kein Beifall und mehrfach hörte ich: Es ist eine Schande, daß sich deutsche Fahrer finden, welche um schnöden Judasiohn Feindesfabrikate zum Siege fahren und der heimischen Industrie großen Schaden zufügen. Noch mehr Schande ist es aber, wenn Deutsche solche Fa- „brikate kaufen, noch dazu um einen höheren Preis, obwohl das heimische Fabrikat ebensogut ist und nur Zufälligkeiten den Sieg um eine Kleinigkeit verlieren ließen. . „Mein Feld ist die Landstraße“, sagte ich zu meinem Freunde und Gastgeber, mit dem ich seinerzeit nach dem Karpathendurchbruche. in Galizien war. Ohne Rernpreis, von dem ich bei der Nennungsabgabe geträumt hatte, aber sonst voll befriedigt von Berlih, Sport, Vergnügen und Gast- - freundschaft sattelten wir vor Sonnenaufgang unsere Stahl- rosse, denn er. wollte mich nicht nur aus Berlin hinaus- fotsen, sondern ein gut Stück gegen mein Tagesziel in Thüringen begleiten und zur Heimfahrt den „Freund“ abends benutzen. _ Am Sonntagsmorgen da spie die Stadt die Städter aus; massenhaft waren diese zu Fuß, Rad, Wagen, 202 Deutsche Rad- und Kraftfahrer-Zeitung Auto auf.der Wanderung aus der Großstadt und wir beide konnten erst nach etwa 30 km hinter Potsdam der breiten Straße froh’ werden, d. h. das Tempö stark zu’ steigern. — Schade, daß wir in Oesterreich ‚nicht so breite, schnurgerade Straßen haben. Dafür sind sie mehr romantisch, abwechs- lungsreich, besonders für Tretradler. 5 “Meinen Freund hatte ich abwechselnd rechts und links mit einer Hand um die Mitte oder an der Schulter, denn eine Hand genügte mir zur Lenkung des leise schnurrenden Motors. Der Lärm der Zweitakter wird einem auf die Dauer lästig. — Das Anhängen des Tretradlors mit einem Stricke an das Motorrad ist gefährlich. Bald wird man ver- langen, daß der Hilfsmötor noch einen zweiten Fahrer mit- nimmt wie das starke Motorrad}‘was aber unsinnig ist. Die kleinen Städtchen Treuenbrietzen, Wittenberg, Bitterfeld reizten uns nicht zu längerem Aufenthalt, da ich sie und die eintönige Gegend von früherher aus der Hochradzeit kannte, als ich von Schweden und Norwegen zurückkehrte. Mießlich ist an Sonntagen die Benzinbeschaffung und teuer noch dazu. In den Prospekten der ‘Fabriken über ihre Motore in Bezug auf Benzinverbrauch und Schnelligkeit kommen gar manche Fehler vor und tut man gut, Benzin- oder Oel- reserven an Sonntagen mitzunehmen. i Nach etwa 160 km in 8 Stunden fuhren wir in Leipzig ein, bei leichtem Regen, und entschloß sich mein Freund zur Umkehr nach dem Mittagsmahle. Er war mit meiner Führung und ich mit dem Motore sehr zufrieden und schieden wir mit: Auf Wiedersehen. Ohne Aufenthalt hätten wir leicht in fünf Stunden hier sein können. Doch freute mich das 30er-Tempo mehr als gestern das 60er. : Trotz stärkerem Regen machte ich nachmittags eine kleine Rundfahrt durch Leipzig, zum Völkerdenkmal und wollte noch etwa 120 km nach Erfurt, um morgen den Thüringer Wald zu befahren und in zwei Tagen in Mün- chen einzutreffen, um den Motor in mein dort stehendes österr. Rad umzubauen, denn für das jetzt benutzte Stöwer- Greifrad hätte ich an der Grenze 60000 Kr. = 1500 M. Zolt zahlen müssen; in Friedenszeit 60 Kr. = 50 M. Als ich so in der Seestadt Leipzig um eine Ecke gondelte, die Augen- gläser regennaß, stieß ich unverhofft mit einem Radfahrer zusammen, wodurch wir beide zu Fall kamen. Unglücklicher- weise war ein 50 seltener Schutzmann zur Stelle, der um meine Legitimation fragte. Außer einem Reisepasse hatte ich nichts mit, da wir in Oesterreich keine Papiere brauchten. Das Nummernschild am Rade gehörte der Fabrik. Für mich kam ein hochnotpeinliches Verhör und drohte man mir mit dem Einstecken. Ich wehrte mich wie ein Löwe am Polizeiamte gegen Schuld und Sühne. — Aus war der schöne Reiseplan, denn wir kamen zu dem .beide befriedigenden Resultate, ich müsse mit der Bahn nach München fahren und mir dort die Sportpapiere verschaffen. Weil der Regen gar arg wurde, lag mir nicht gar so viel daran, aber ich hätte sein Ende auch hier oder auf der Strecke abwarten können, denn meine Schmidt-Pneumatik rutschten auf der nassen Straße nicht und der Motor und sein Anstrich waren nicht regenscheu. Den etwas hohen Bahnpreis hätte ich lieber in Benzin, Oel und Bier angelegt. Ein Bahnrevisor in Bayern entdeckte noch dazu, daß mein Reisepaß am nächsten’ Tage abläuft und veranlaßte mich, direkt über Passau Bayern zu verlassen, das Rad könne schon nach München gehen; das ‚Fahrbillett von Regensburg nach München wird mir rückvergütet. So kam ich unverhofft schnell heim und meine Wander- fahrt fiel ins Wasser; doch nein, sie ist nur verschoben und umgeändert, denn nächste Woche bin ich doch wieder in München und vor dort aus geht es mit dem Frimo-Hilfs- motor nach Thüringen, Spessart und Schwarzwald, denn . vor den langweiligen Straßen Norddeutschlands graut mir: — Auch sind die Lebensverhältnisse in Süddeutschland besser und billiger als im Norden. Allgemein möchte ich bemerken, daß für ein gewöhnliches Rad mit leichtem Fahrer und vernünftiges Fahren ein % HP. vollauf genügt. Ein stärkerer Motor verlangt un- bedingt ein verstärktes Rad, ob der Motor vorne, mitten oder rückwärts angebracht ist. — Pneu sollen nicht unter 1% Zoll sein, sogenannte Transportreifen. -Statt Bahnrenuen veranstaltet man lange Zuverlässigkeits und Verbrauchs- fahrten unter scharfer Kontrolle. Töffheil! Von Straße und Rennbahn Das 4er-Mannschaftsfahren auf der Avissbahn Die Gautneisterschaft im 4er-Vereinsmannschaftsfahren gelangt am kommenden Sonntag auf der Avus im Grunewald zum Austrag. "Der Gau 20, Berlin, des B:D.R. veranstaltet zum ersten Male seine Gaumei s i > ı schaftsfahren auf dieser Strec Der Start findet nachmit- tags 1% Uhr statt. Die Meldeliste hat ein recht erfrenliches Ergebnnis gezeitigt. Denn es gaben hier 36 der besten Ver- eine des Gaues X des B.D.R. ihre Meldunngen ab, Nach den letzten Leistungen zu urteilen, dürfte der B. R.C.Zugvogel wohl die größte Auwartschaft auf den Sieg haben. Aber noch andere gute Vereine, wie Borussia B.R: c. v. 1889, Frie- denauer R.V, Radsportcl. Adler-Lichtenberg,v R.V.Germania ‚Charlottenburg,R. V.Freiweg, Glasow B.R.C.Krampe und noch viele andere gute Ver- eine sind mit in der Partie. Es wird also diesmal den Ber- liner Radsportanhängern ein recht interessantes Rennen ge liefert werden. Denn auf,der Avusbahn, wo die Fahrer die Rennstrecke mehrere Male zu durchfahren haben, wird es möglich sein, das Rennen recht gut zu verfolgen. . Außerdem findet ein großer Korso statt, zu welchem auch alle bekannten Vereine ihre Meldungen abgegeben haben. Beinahe sämtliche Vereine des Gaues 2, Berlin, werden mit ihren Bannergruppen erscheinen, um dem Rennen selbst einen feierlichen Rahmen zu geben. Al Wettbewerber haben sich in die Meldeliste ein- getragen. Gleichfalls finden im Rahmen des Rennens ein paar Rennen für Hilfs- und Leichtkrafträder statt, so daß auch die Anhänger des Motorradsportes etwas Gutes zu sehen bekommen. Auch hier sind die Meldungen recht zahlreich eingegangen. Es zeigen also diesmal die radsportlichen Ver- anstaltungen des Gaues 20 Berlin, eine Massenbeteiligung. Falls der Wettergott Einsicht üben wird, dürfte der Ver- anstaltung des Gaues 20, Berlin, ein voller. Erfolg beschieden sein. Vereins-Stafettenfahren des Bezirks 1 Frankfurt a. O. des Gaues 26 Der Bezirk 1 des Gaues 25 hatte am Sonntag, dei 16. Juli, erstmalig auf der Strecke Fürstenwalde — Petershagen — Müllrose — Beeskow — Storkow — Markgrafpieske —. Für- stenwalde eine sich alljährlich wiederholende Stafettenfahrt über 100 km veranstaltet, die nur für Bezirksvereine offen war. Der Start befand sich am km-Stein 5,4 bei Neuendorf und das Ziel am km-Stein 4,7 bei Rauensche Ziegelei. Die Strecke war in 5 Stafetten eingeteilt und zwar: Neuendori— Petershagen — 21,8 km, Petershagen—Müllrose — 20,1 km, Müllrose — Beeskow — 15,9 km, Beeskow — Storkow — 26,9 km, Storkow—Rauensche Ziegelei — 15,3 km. Für diese Veranstaltung hatte das Berliner Tageblatt einen wertvollen Herausforderungspreis gestiftet, der zwei- mal hintereinander oder dreimal ohne Reihenfolge gewonnen werden muß, che derselbe in den endgültigen Besitz eines Vereins übergeht. Der Start der einzelnen Ver- eine erfolgte in Abständen von 5 Minuten. Die Fahrt verlief _ glatt, ohne Unfälle und fand bei allen Bezirksmitgliedern viel Anklang. Es steht daher zu hoffen, daß die nächstjährige Wiederholung eine sehr zahlreiche Beteiligung findet. Das Ergebnis ist folgendes: 1.-R.V. „Stern“, Storkow i. Mark 3:17:33; 2 R.YV. „Ger- mania“, Fürstenwalde Spree 3:22:30; 3. R.V. „Wanderlust“, Frauk- furt a. 0.3:35:8. Die Gaumeisterschaft des Gaues 4a Rheinland-Ost Am Sonntag, den 16. Juli fand die Austragung der Gau- Meisterschaft im 4er-Mannschaftsfahren über -100 km auf der Strecke Friedrichsfeld - Westf. — Bocholt — Borken‘ — Dor- sten — Friedrichsfeld statt. Von 12 genannten Mannschaften erschinenen 10 am Start und die Mannschaft des Radsp. V. Essen 84 wurde um 10.34 Uhr als 1. vom Gaufahrwart Trapka entlassen, der in 3 Min. Abstand die übrigen folgten. Das stürmische Wetter machte den Fahrern viel zu schaffen, desto höher ist die Leistung anzuerkennen, zumal auch die Strecke genau 103 km lang war. Neben dem Radsp. V. Essen 84 - muß auch der guten Fahrweise des Barmer Radsp. V. 1911 ge- dacht werden. r - * Ergebnisse; 1. Radsp.-Ver. Essen 84 (Schmitz, Hobold, Brock, Renforth, H. und W. Giesen) 3:11:26; 2. Barmer Radsp. V. 1911 3:16:47; 3. Radkt. „Düsseldorpia“ 3:18:03; 4. Radsp. Cl. Düsseldorf I 3:19:30; 5. Straßeniahrer Düsseldorf 3 :24 :22; 6. „Sturmvogel”“ Mül- heim Ruhr 3:25:59; 7. R.V. „Diamant“ Essen 3:30; 8. Radsp. Ch Düsseldorf II 3:36: 40. = Gaumeisterschaft im l1er-Streckenfahren des Gaues 25 Am Sonntag, den 23. Juli fand unter starker Anteilnahme der Bevölkerung das Rennen „Quer durch dieGrenz- mark“, verbunden mit der Meisterschaft des G s 25 Girenz- mark statt. Die Fahrt ging von Schneidemühl über Deuts oa O7 FIEEE ER EEE EEE STETTER BE Redaktionsschluß für Nr. 25 ist am Sonnabend, den 5. August = . ar BE Ei FE 458 Krone — Schloppe — Woldenberg-Neumark — Friedeberg- Neumark — Driesen und stellte mit ihren vielen Steigungen große Anforderungen an die einzelnen Fahrer. Von 26 gemel- deten Fahrern stellten sich früh 6 Uhr, 18 dem Starter, Gau- fahrwart W. Richter-Schneidemühl, der sie nach 8 m neutraler Strecke auf die Reise schickte. Hinter Deutsch-Krone be- kamen die Fahrer einen Gewitterregen und kamen infolge- dessen einige Stürze vor, die das Feld lichteten, Die Kon- trolie Woldenberg-Nm. erreichte nach einer Fahrzeit von 3 Std. 24 Min als Spitzengruppe Gebr. Quast, Wanderer- Friedeberg und Aßmann, Wanderlust-Schneidemühl. Ersteren gelang es mit vereinten Kräften, Aßmann-Schneidemühl zu enteilen und im Endkampf schlug Gustav Quast seinen älteren Bruder mit 15 Längen. Nachstehend die Ergebnisse: 1. Gustav Quast, R. V. Wanderer-Friedeberg-Nm. 5 : 11 : 30; 2. Paul Quast, R.V. Wanderer-Friedeberg-Nm. 5:11:42; 9, Aßmann, R.V. Wänderlust-Schueidemühl 5:24:45; 4. Gesche-Woldenberg 1011 5:29:34; 5. Abel, Wanderlust-Schneidemühl (Altersfahrer, 10 Proz. Zeit- 6:10} 5:33; 6. Krohm, Wanderer-Friedeberg 5 :38 :55; 7. Jan- Vanderlust-Schneidemühl (Altersf., 10 Proz, Zeitvg. (6:20) 5:42; Wendt, Wanderlust-Schneidemühl 5:44:40; 0. Höflich, 1800 Schneide- ®. mühl 5:56 :10; 10. Siahl, Wanderlust-Schneidemmühl 6:04 : 10: 11. Hoeft, Wanderer-Friedeberg 6 : 27, Rund um Wiesbaden Bereits schon einigemal vor dem Kriege ausgefahren, er- lebte diese Fernfahrt nach Lostrennung des besetzten Gebiets als selbständiger Bezirk des Gaues 9 Frankfurt des B.D.R. ihre alljährliche Wiederkehr. Der Veranstalter der Fahrt, der Radsport-Club 1907 E.V. Wiesbaden, hat es mustergültig verstanden, die Fahrt so zu organisieren und populär zu machen, daß sie in diesem Jahre zu einem unvergleichlichen Erfolge führte. Erbrachten doch schon allein die in der Aus- schreibung ausgesetzten Wertpreise die stattliche Summe von 30000 _M., die noch um ein Beträchtliches erhöht werden: konnte. — Die 201,5 km lange Strecke führte vom Kurhaus in Wiesbaden über Eiserne Hand, Aartal, Himburg, Heckholz- hausen zur 1. Zwangskontrolle Weilburg (70,1 km). Dann weiter durch das Weiltal, Weilmünster, Neuweilnau, Riedel- bach, Tenne, zur 2. Hauptkontrolle Idstein und von da über Niedernhausen, Hofheim, Hattersheim, Weilbach, Hochheim, Kastel, Biebrich, Schierstein, Neudorf, Schlangenbad, Geor- genborn zurück nach Wiesbaden. Der- Start um 6,20 Uhr vormittags erfolgte in drei Gruppen mit je 10 Minuten Ab- stand; zuerst die Jugend- und Altersfahrer, dann B- und A- Gruppe, Die gemeldeten 101 Fahrer stellten sich sämtlich dem Starter. Gleich vom Start weg wurden durch die Stei- gung zur Eisernen Hand die Felder der einzelnen Gruppen gelichtet, Stürze und Reifenschäden bringen einige Fahrer, wie Gärttner und Knappke, um ihre Siegesaussichten. Stroh, der von Anfang an das Rennen meisterte, wurde zum zweitenmal Sieger von „Rund um Wiesbaden“, Matheis und Schmelzer allein ließen sich nicht von dem langn Frankfurter abschütteln. Be nt = rs „Germania“-Frankfurt 7 : 18 4. Deibel, R.V. 1885 6. Bette-Wiesbaden 7 H r : 17; 2. Schmelzer, :20; 3. Matheis, R.Sp. V, Mainz 3% Länge: a % = ® 2» a a Minze 1.:25. 214; ie i,,3. Rippel-Frankfurt 7:26:16; 8, Wol- Darmstadt 7:29; I Niederrad 7:31:26; 10, Cara Fankre 7:39:26; 11, Schätzlein-Frankfurt 7:40 :34; 12. Flesch-Cronberg 7:41:42. Altersfahrer: 1. Lipecki, R.V. Edelweiß-Niederrad z al u NER Radsp. lub Wiesbaden 8:14:28. Ju gend- BEE 2 : m. ‚ Radsp.-Klub Wiesbaden 8:42:21: 2. Pausch, R.V. Oschatzer Radsporttag . Den am 23. Juli vom Gau und Bezirk Leipzig ge- meinsam mit dem Bezirk Oschatz durchgeführten radsport- lichen Veranstaltingen war wie im vorigen Jahre ein voller Erfolg beschieden. Die vom Leipziger Gau angesetzte Wa n- derfahrt nach Oschatz erfreute sich reger Beteili- gung. Das auf der Strecke Paunsdorf — Wurzen — Oschatz — Zehren (Wendepunkt) — Oschatz vom Bezirk Leipzig ab- gehaltene „Die Hundert“ betitelte Mannschaftsrennen über 100 km endeie mit dem überlegenen Siege der 1. Mann- schaft des R.C.Triumph, Schönefeld, trotzdem die sechs Fahrer der Mannschaft 4 km vor dem Ziele sämtlich durch ein scheuendes Pferd zu Fall gebracht wurden. Recht gut hielt sich auch die auf dem zweiten Platz eingekommene nur 4 Mann starke Concordia-Mannschaft. Ein vom Bezirk Oschatz veranstaltetes 8O-km-Mannschaft sfahren ergab den Sieg des A.V. Loitzschütz (Loitzschütz bei Zeitz), dessen Mannschaft auf Drakt- und Wulstreifen ein recht gutes Rennen lieferte und die von zwei Reifenschäden auigehaltene 11. Triumph-Männschaft hinter sich Tassen konnte. Ein gut besuchtes Saals portfest im „Goldenen Löwen“ beschloß den Oschatzer Radsporttag. Um das gute Gelingen des letzteren machten sich die Reigenmannschaften der Vereine Leipziger R.V. 1920, R.V, Saxonia, Oschatz R. & Hartenfels, Torgau, sowie das Kunstquartett der Leip- ae Germania verdient. Die Ergebnisse der Wettbewerbe anten:! ‚später sausen Albang und Dotzer dichtauf übers Band und "Schneider, Endres, Kuhlmann und Leuthäuser. Deutsche Rad- und Kraftfahrer-Zeitung - Die Hundert, +. .R.C. Triumph, Schönefeld, 1. Mannschaft (Plath, Moßler, Reimann, Axe, Bothe, Weyand) 3:22; 2. R. V. Concordia 3 :29 :13,2; 3. R. €. Triumph, Schöneieid, HI. Mann- schaft 3:33 :49,3. Diana Il-aufgegeben. &-km-Mannschafts- fahren: 1. R.C. Loitzschütz (Hermann und Walter Kormann, Böhme, Sparschuh, Fischer) 2:36 :31,2; 2. R.C. Triumph, Schönefeld; 3 Mannschaft 2:42 :31,2; 3. R. V. Saxonia, Oschatz 2:49: 18,1: 4. R.C. Hartenfels, Torgau 3:8 : 22,2, Jubiläums-Fernfahrt Schwabach Die anläßlich des 25jährigen Jubiläums des Touren-Chubs‘ Schwabach 1807 amı 23. Juli stattgefundene Jubiläums-Fern- fahrt, welche mit sehr wertvollen Ehrenpreisen ausgestattet war, offen für Herrenfahrer des B.D.R., nahm einen glänzen- den Verlauf ohne jeden Unfall. Die Strecke ging von Schwa- bach über Ansbach — Gunzenhausen — Ellingen — Roth — Abenberg — Schwabach, 140 km. Die Straßen waren trotz vorhergegangenen Gewitterregens in gutem Zustande und staubfrei. Von 67 gemeldeten Fahrern stellten sich dem Starter, dem alten Straßenfahrer Hartmann-Schwabach, und dem Gaufahrwart Wild 57 Abfahrende. Früh 7 Uhr 5 legte die starke Gruppe los, die Spitze verfiel gleich in ein starkes Tempo, so daß.bei Ansbach nur noch 6 Mann die Spitzen- gruppe bildeten, der dann Beißwanger und Wölfert davon- gingen. Mit weitem Vorsprung passierten diese beiden Fahrer bereits Ellingen, Roth, und strebten dem Zicle zu, ihren Vor-' sprung weiter vergrößernd. Eine zweite Gruppe, Schuh, Rupp und selbst die einheimischen Schwabacher Meßthaler und Bapisch, hatten sich -leider schon bei Windsbach, vom Rudel abbiegend, verfahren. Der 12 km betragende Umweg brachte den Hauptanwärter auf Sieg, den Fürther Schuh, se- wie Bapisch um die ersten Gewinnaussichten. Am Ziel in Schwabach hatte sich eine große Menschenmenge erwartungs- voll eingefunden, als um 11 Uhr 51 Beißwanger und Wölfert in Sicht kamen und in vollem Spurt Beißwanger das Band passierte, diehtauf Wölfert. Besonders letzterer fuhr trotz seiner Beinverletzung vorzüglich. 10 Minuten später tolgte die verfahrene’Gruppe in der Reihenfolge Schuh, Rupp, Meßthaler, Bapisch, das Band in schönem Endspurt pas- sierend, wobei sich Schuh überlegen herausschälte. 6 Minuten 8 Minuten später, alleinfahrend Gaisterer, während % Minute darauf der Einbeinige Grupp jubelnd empfangen wird. In Abständen folgen noch Kreß und Müller, die letzten Preise er- ringend. Bis zum Zieischluß 12:45 trafen noch ein Güttler, Am Vorabend des Rennens fand unter großer Beteiligung auswärtiger Bundesvereine ein Begrüßungsabend statt, wobei der Vorsitzende Wirth einen Rückblick über die Geschichte des Clubs gab und eine Ehrung der 3 noch dem Club ange- hörenden Gründungsmitglieder, Schmauser, Brünn und Ham- merbacher, erfolgte. Die Damen des Clubs stifteten ein Fahnenband und der 2. Gauvorsitzende Tresselt-Nürnberg überbrachte die Glückwünsche des Gaues. i . Die Festlichkeiten schlossen am Sonntag abend mit einem großen Galasportiest, der Preisverteilung, Schul- und Kunstreigen sowie Radbalispielen, Zweier- und Einerkunst- fahren des R.V. Schwalbe-Nürnberg und einem Kunstfahren, Damen und Herren, des Veloeiped-Club Erlangen und einem anschließenden Festball. Ergebnisse: 1. Beißwangesr-Mühlhof 4:46:57; öi Nürnberg dichtauf; 3; Schuh-Fürth 4:55; 4, Rupp-Nürnberg 2 Längen; 5. Meßthaler-Schwabach dichtauf; 6. Bapisch-Schwabach % Länge; 7. Albang-Nürnberg 5:02; 8. Detzer-Nürnberg 1 Länge; 9. Galsterer- Schwabach 5 :10; 10. Grupp-Nürnberg 5:10:30; 11. Kreß-Fürth 5 : 17; EEE EEE EECCTEsEE EEE Jen Mit der Eisenbahn zu Jahren, dazu hab’ ich nicht Zeit, Mein DKW ist sdineller und jederzeit bereit. AmA7, Juni wurdenm10 Uhr vorm. der20000. Motor fertiggestellt DI /& N AN Leichtmotorrad + leicht, rassig, _ schnell, ‚Bergstei- ger, das Ideal für = a Beruf und Sport, bewährt, zuverlässig, sparsam! 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Einer-Streckenfahren über 150 km Das Wetter war wohl weniger daran schuld, wenn von 52 gemeldeten Sechsstundenfahrern vom Gau Hamburg nur Al zum- Start in Schnelsen des Morgens antraten, die in fünf Gruppen von 5% Uhr an in Abständen von 5 Minuten auf den Weg über Neumünster bis Voorde vor Kiel und zurück geschickt wurden. Zuerst zogen die Altersfahrer über 45 und 35 Jahre los, die 10 bzw. 130 km in höchstens sechs Stunden zu leisten hatten; jüngere Bewerber hat- ten 150 km zu fahren, um die vom Gau ausgesetzte Auszeich- nung zu erlangen, was "hauptsächlich den älteren Fahrern ge- lang, denn von 14 Teilnehmern kamen 11 erfolgreich zurück; die 27 jüngeren Fahrer brachten es nur auf 13 Plätze. Der heftige Gegenwind auf der Rückfahrt hatte die Ausdauer er- schöpft, ebenso wie zerstörte Reisen und andere Radschäden sowie einige Stürze ihre Opfer forderten. Hierunter hatten natürlich auch die Bewerber um die Gaumeisterschaft im ler-Streckenfahren über 150 km zu leiden, die um 6% Uhr in einer Gruppe von 18 Fahrern bei 20 Nennungen abgelassen wurden, alle Widerstände herzhaft überstanden und eine ganz vorzügliche Zeit herausfuhren. In scharfem Endkampfe, bei dem es sich nur um kaum halbe Radlänge am Ziel handelte, holte sich W. Zeeh die höchste Ehre als Gaumeister im ler-Streckenfahren, und der stürmische Beifall der jubelnden Sportkameraden, Freunde und Gönner des Sports, die sich auch sehr zahlreich in Schnelsen einge- funden hatten, sei ihm freudiger Dank für seine hervorragende Leistung. Ergebnisse, 150-km-Gaumeisterschaft: 1. W. Zeeh (Sport Bergedorf-Hamburg) 5:0:51%; 2. H. Schuldt (Endspurt Ham- burg-Altona) 1, Länge zurück; 3. FT, Buroh (Sport Bergedorf) % Länge zurück; 4. G. Jarmes (Hamburger Radtouristen) 5 :12:0; 5. C. Voigt (Hamb, Radtouristen) 5:12; 6. A. Kuchta (Sport Bergedorf) 5:14.:0; 7. H. Felix (Sport Bergedorf) 5 : 14% und 8. H.Nolle (Endspurt Hamburg) 5:24:30. = Sechsstundenfahrt, Gruppe 15 km: 1. A. Haertel (über 45 Jahre); 2. C. Benecke; 3. E. Börth je 5:17:00; 4, M. Zeeh 5:23; 5. F. Gonsior 5:20; 6. H. Wiggers (über 40 Jahre) 5:36 (Nr. i—6 vom Sport Bergedorf); 7. H. Lammers; 8. ©. Lund, je 5:45 (Nr. 7 und 8 vom Renn- und Tourenclub Neumünster); 9, H. Haus- feld (Sturm-Hamburg) 5 748; 10. W. Woodroffe (Radsport Harburg) Deutsche Rad- und Kraftfahrer-Zeitung 459 :48; 11. A. Levin (Hamb. Radtouristen) 5:3; 12. P. Henn (Sport Ber- Sich % 3 EN A. Erich (Renn- ünd Tourenciub Neumünster) 5 : 59. Gruppe über 35 Jahre, 130 km: 1. H. Schütt (Sport Berge- dorf) 5:0; 2. W. Bonnewitz (Sturm Hamburg) 5:25; 3. B. ri (Hamb, Radtouristen) 5:39; 4. F. Becker (Hamb. Radtouristen) 5 : 48; 5. H. Gerichs (Renn- und Tourenelub Neumünster) 5:48 und 6. H. Pink (Hamb, Radtouristen) 5:50. Gruppe über 45 Jahre, 10 kmi 1. E, Giering (Endspirt Hamburg); 2. O. Schalow ar toyristen) je 5:04:45; 3. H. Wilhelmy 5:37; J. Heesch und 5. = rth je 5:48, (Nr. 3 bis 5 von Schwalbe Nord-St.-Pauli). Durch die Thüringer Lande Die 5. Wiederholung der Fernfahrt „Durch die Thürin- ger Lande“ war von .prächtigem Rennwetter begünstigt. Trübe Wolken machten früh am Start den Fahrern wenig Hoffnung auf ein schönes Rennen, um so angenehmer ent- täuscht waren sie, als sich gleich nach dem Start richtiges Rennwetter einstellte. Es wurde dann auch tapfer gefahren, so daß von dem Sieger Schuh-Fürth die bestgefahrene Zeit für die bekannte Strecke von 6 Std. 54 Min. herausgehok wurde. — Von den 115 gemeldeten Fahrern in der Gruppe A fehlten am Start 35, darunter Rodis. und Korge, Leipzig, Menzel und Roedekamp, Dresden, Lorenz, Schweinfurt. Ver- schiedene Stürze und zahlreiche Defekte brachten manchen guten Fahrer um seine Siegesaussichten. — In der Gruppe B, Fahrer über 35 Jahre, konnte der Erfurter Mäurer vor Simeth, Leipzig, der durch Reifenschaden aus der Gruppe gefallen war, mit einem großen Vorsprung gewinnen. Mäurer mußte einen guten Teil der Strecke allein fahren. — Am Ziel in Zella-Mehlis hatte sich eine gewaltige Menschenmenge an- gesammelt, welche die Helden der Straße bei ihrer Ankunft begrüßen wollte. Ergebnisse. Gruppe A: 1. Schuh, Fürth 6:54; 2. Zeißner, Schweinfurt 7:01; 3. Setzepfand, Sondershausen 7 :05; 4. Claß, Schwein- furt 7:06; 5. Götter, Gerolshofen 7 :06; 6. Roßner, Gera 7:09; 7. Hert- wig, Gera 7:16; 8. Müller, Suhl 7:17; 9. Einholz, Schweinfurt 7:23; 10. Piller, Schweinfurt 7:28 (hintereinander) ; 11. Söllner, Gera 7:28; 12. Werner, Erfurt 7:28; 13. Merten, Erfurt 7:28; 14. Hilpert, Erfurt 7:28; 15. Baumbach, Sondershausen 7:28; 16. Bach, Weimar 7:28. Iunerhalb der Höchstzeit mit 25 ProzeZuschlag zur Zeit des Siegers fuhren nacheinander noch folgende 25 durchs. Ziel: 17. H. Pfister, Schweinfurt; 18. W. Fuchs, Benshatsen; 19. B. Köhler, Zelia-Mehlis; 20. Räsener, Mühl- hausen; 21. Henkel, Zella-Mehlis; 22. Ettel, Waltershausen; 23. W. Köhler, Zella-Mehlis; 24. Berndt, Mühlhausen; 25. Leucker, Eisenach; 26. Günther, Düsseldorf; 27. Besecke, Erfurt; 8. Hengelhaupt, Benshausen; 29. Weis- heit, Mühlhausen; 30. Werneburg, Erfurt; 31. Ramme, Weimar; 32. Stör- mer, Suhl; 33. Möller, Erfurt; 34, Thomas, Erfurt; 35. Freudenberg, Wei- mar; 36. Lepper, Zeila-Mehlis; 37. Büttner, Sondershausen; 38. Schlegel- milch, Suhl; 39. Mock, Mühlhausen; 40. Heckert, Erfurt; 41. Papst, Erfurt. Gruppe B: 1. Mäurer, Erfurt 7 :36; 2. Someth, Leipzig 8 : 07; 3. Simon, Immelborn 8 : 11; 4. Hoffmann, Erfurt 8 :36. — 6er-Rasenradballspiel ge- winnt R.V. 1889 Schweinfurt gegen R.C. „Falke“-Erfurt mit 2:9, trotzdem R. V. 1889 Schweinfurt nur mit 5 Mann angetreten war. 2e ballspiel: R.V. 1889 Schweinfurt, 1. Mannschaft gegen R.Cl. Erfurt, 1. Mannschaft 13 : 5. 1922 Berliner Sechs-Tage-Rennen Erster und Zweiter 1922 Rund um Köin Straßenrennen Erster und Zweiter Am 6. Juni 1922 verbesserte Wittig den Weltrekord hinter 50 cm-Rolie auf DAS BESTE RAI AEERERTARESEHBTARTRETTEHTIRRRRTSHIATSSHRARHRREREEETATETOEIRTHTRRRRRRKERNETNRNG AESBEEDIUDEUHADEETERSRTITESIE DER OILEDHUHSRRRUEHH DET ERERT EEE RD DEE RRR ERS EFRRSHRT ER TTHRERE EHRE RETRTNE ER HEREEEH ER TTEERR ENTE HR TTHHTLEHERSER STE TIER Gebr. Reichstein Brennabor-Werke, Brandenburg (Havei) ZWEIGNIEDERLASSUNGEN in Berlin, Bremen, Braslau, Düsseldorf, Frankfurt a. Main, Hamburg, Hannover, Leipzig, Maydebarg, München, Stuttgart AUSLANDSVERTRETUNGEN im Haag und in Kopenhagen 460 Deutsche Rad- und Kraftfahrer-Zeitung Fe 3 > >> >>> > >> > >>>; SS 9 >> >> Zahnradreifen“ as Beliebtheit ständig zunimmt und immer populärer wird, was auch die außerordentliche Nachfrage beweist. . . $ Aus der Industrie E Siegeszug der Torpedo-Freilaufnabe. Unaufhaltsam schreitet die be „Torpedo“ ven Erfolg zu Erfolg. Das schwierigste Straßen- « - rennen „Rund um Köln‘ (270 km), eines der kurvenreichsten‘ Straßen- Die Meisterschaft ven Preuffen für Flieger, die am 9. Juli auf der. rennen Deutschlands, konnte nur durch das Vertrauen auf eine unbedingt Breslauer Radrennbahn ausgefahren wurde, gewann Lorenz auf Continental- zuverlässige, sicher wirkende ‚Freilaufnabe mit Rücktrittbremse, erfolg- Reifen. Das Paar Rütt-Stabe siegte am selben Tage auf der gleichen reich. beendet werden. Seit 1911 bis 1922 gewann der Sieger mit der Bahn im Zweisitzerfahren, Rosellen in beiden Dauerrennen über 40 und millionenfach erprobten Freilaufnabe Torpedo. 1922 war dies der Meister- 35 km. Ferner gewann er am 4. Juli das Internationale Dauerrennen über fahrer Paul Koch-Berlin. Die klassische Fernfahrt „Rund um Spessart 70 km in Tilburg i. Holland. Ein sicherer Erfolg Rudels war das 25-km- und Rhön‘ 279 km, wurde zum neunten Male auf Torpedo- Dauerrennen in Prag am 8. Juli. Die Gebr.- Tietz siegten am 5. Juli auf Freilauf von dem deutschen Meister Adoif Huschke gewonnen, wie der Treptower Bahn im Tandemfahren, sämtlich auf Continental-Reifen. auch der Zweite, Erich Aberger, ausschließlich -die Torpedo-Freilaufnabe # x 27 x benützt. Die große Fernfahrt „Rund um Wüttemberg‘‘, 320 km, brachte Beim Baden-Badener-Automobil-Turnier vom 10.—16. Juli d.J. gelang e& wiederum für die hohe Qualität der Torpedo-Freilaufnabe einen der Firma „Peters Union“, die sich um die ganze Organisation der Ver- neuen durchschlagenden Beweis. Die Torpedofahrer-Sieger anstaltung großen Verdienst erworben hat, bedeutende Siege mit ihren Ape rger-Berlin, Manthey-Berlin, Nörenberg-Berlin, ge- bekannten Zahnradreifen zu erringen. Der Gewinner des Batschari-Wan- wannen in der Rekordzeit von 10 Std. 42 Min. die schwierige Fahrt.’ Auch ‚derpweises, Herr Ing. Kappier auf 24/60 PS. Benz hatte „Peters Union- Rund durch Sachsen‘ 300 km gewinnt der deutsche Meister Adolf Zahngadreifen“ montiert; ferner beim Bergrennen in Klasse I der 1, 2. Huschke-Berlin auf der bewährten, leichtest laufenden Torpedo- end $., Klasse II der 1., Klasse IV der 2. und 3., Klasse V der 2., während Freilaufnabe; Sieg auf Sieg. der Bi in Klasse III zur Hälfte Zahnrad-Bereifung fuhr. Im Flach- Er sennen waren ein erster und vier zweite, in der Schönheitskonkurrenz ein An der Spitze der Sieger in den diesjährigen Industrie-Straßenrennen erster und zwei zweite zu verzeichnen. In dem Rennen „Rund um steht der Continental-Reifen. Durch Aberger’s Erfolg in der „Gr. Bayer. Belzig“ am 24 und 25. Juni hatten „Peters Union-Zahnrädreifen‘ Pfälz. Fernfahrt. Schweinfurt— Saarbrücken“ am 2. Juli beläuft sich die montiert in Klasse IV der 2. und 3., Klasse V der 1,2, 3.,.4. und 5., Zahl der Continental-Siege auf 10 in den 11 bisher ausgefahrenen Indu- Klasse VI der 1., 3. und 5., Klasse VII der 1., Klasse VII "der 1., also strie-Straßenrennen. , Soiche Ergebnisse erzielen kann nur ein Reifen, in 5 Klassen 4 Siege. Dieses alles sid Beweise, daß der „Peters Union- dessen Qualität den Durchschnitt weit überragt. | ıAmtlicher Teil | III il INN IMNLENLUNN - » Bekanntmachungen Ausschreibungen Maunschaftäfahren um die Die Abkürzungen bedeuten: V. — Veranstalters ©. — Ort, Z, — Zeit: punkt, Zd. — Zeitdauer, N.S. — Nennungsschluß, N. Rg. — Niederrad- „Deutsche Meisterschaft“ am 22. 8. 22 in Hannover 1." vu. Nu. Nieder ga hew, Bundesvereing, 2 e — Niederradkunstfahren, Ng. a. — Nennungen an, Nd. — Nennungsgeld Die Reihenfolge der Mannschaften am Start wird nach W. A. — Wettfahrausschuß, Sch. R. — Schiedsrichter, : lese auf der Hauptgeschäftsstelle des B. D. R. Gau 2: Nr Bienen BSE W290 August :. 1022 ee: ausgelost. 2 vr : . re EN km: 120. F. Str.: Oldenburg— . . esterstede (1: wurfkontrolle) — Varel — Rodenkirchen (2. Abwurf- Berlin, den 26. Juli 1922. h Beieenlle _ Take ro, 20 Min. Zwanfspause) — Olden- En 5 urg. tart: 1 ır vormittags Restaurant Bawaria. Ziel: Nadorst, km- Der Sport-Ausschuß des B. D. R. Stein 3,0 (Nadorster Krug). Ö.f.B.M. Gr.: Pr.: 1500, 1000, 800, 700,600, 1. A.: Branz E ggert. - 500, 400, 300, 250 und 200 M. Ng. bis 10. August an Max Biener, Olden- =; burg i. O., Ackerstr. 8 Nd.: 20 M., wird einbehalten. Bemerk.: Ge- > fahren wird nach den Wettfahrbestimmungen des B.D.R.. Es dürfen Bekanntmachung nur die Straßen benutzt werden; das Befahren der Seitenwege ist verboten" € x und zieht Preisveriust nach sich, W. A.: Ricklefs, Geltner, Wörmann, Wegen Verstoßes gegen die Bundessatzungen (Teil- Biener, Rohmeyer. Sch. R.: Gauvors. A. Wenderhold, Ostertorsteinweg 3. nahme an verbotenen Rennen) wird den Bundesmitgliedern Gau 4b: V.; Gau „Rheinland“, bes. Geb. B.St.W. a. 6. August “ Heinrich Spott, Schweinfurt und Bezeichn.: Ge Lane nalsportklub „Elke ver ae .r = 8 ae m: I „Str.: Jakob Tellert, Schweinfurt Krefeld — Hüls — Mörs — Xanten — Kleve — Geldern — Kempen — der Sport-Ausweis bis zum 1. Oktober 1922 entzogen. Es ist Krefeld. Start: Vormittags 10 U} Restaurant Wallenburg, Krefeld. re ; E Ziel: .. Ofien fü renlahrer 3 : : allen Bundesmitgliedern verboten, gegen die Genannten in a we St 2 en De ) ii , k 1500, 1256, 1000, 1000, 11000, Wettbewerb zu treten. 900, "800, 800,700, 600, 600, 500, 200, 500, 500, 300, 300. 2 Alters: , = preise und ein Jugendpreis, je 500 M. Dem Sieger Kranz und Schleife. Berlin, den 26. 7. 22. r ie er Ber ae wenn sie als Preisträger aus- fezeichriet ‘werden. °-Ng. a.: ustav innewirtz, Krefeld, Sternstr. 50. Der Sport-Ausschuß des B.D.R, _ > ya: 10 M., Rat nicht nme eegeben: Be: Bei Nennung Vor- und TARA Eggert 5 r r z ae ee erinszugehörigkeit un usweisnummer angeben. Wett- . timmungen des B.D.R. sind maßgebend. Meldeschluß 1. A: t. m A.: ie ee Krefeld, Sternstraße I, Beisirzer Achtung Wanderfahrer! ; —- Herm, Schmitz, il._Vv. üchten, H.. Dellbaum, H. Kamphausen, Josef . - Mahler, H. Pasch, M. Volmanns, Otto Pollen jr. Sch. R.: Bezirksvor- Bundes-Tourenblätter mit Pröfilzeichnung sitzender Friedr. Schoos, Krefeld-Linn, Rheinbabenstr. 163. Blatt Nr. 6 „Die Bergstraße und das Neckartal‘, *- . Gau 4b: Yu IV Bheinland (bes. Geb.) BD. R._B. St. W.a. Blatt Nr. 15 „Durch die Mecklenburgische Schweiz“, u Tepl-Bonn. Br 2 a ee N en Blatt Nr. 19 „Durch Sauerland, den Westerwald und Taunus“ : en Te ee (Abwerikontrolle) — Mayen (Ei indin erächi n schreibekontrolle — in. Zwangspause) — Virneburg — Ad — ar u Ponngu.ygB - ee Dümpelfeld — "Schuld — Münstereifel — Euskirchen (Ab erfkontrolle) £ 3 ». pro 2 emplar exc . orto ezogen Rheinbach — Meckenheim — Bonn. Start‘ vormittags 9 Uhr Bonn werden. Dieser Durchschnitts preis gilt auch für die euer ge: Be Eu); Offen für alle“ Herrenfahrer s s es B.D.R., die im Besitze eines Sportausweises für 1922 sind. Ehren- Dee en nun az preise i. W. v. "5000, 3000, 2000, 1500, 1000, 900, 800, 100, 600, 500. 500, B00) uptgeschäfttsstelle Berlin, . anderlahrwesen. 400, 400, 400, 300, 300, 300, 200, 200 M. Zwei Alterspreise i. W.v. 500 und == LANDE -Zigaretien überall erhältlich. & Deutsche Rad- und Kraf N N ie A Abe N A N ee UP N \ RN _ 4 Deutsche Rad- und Kraftfahrer-Zeitung - - 463 “Medaille in Porzeilan. — H, Jugendfahren, offen für A: Max Schneider, Chemnitz-Alt, Harthauer Str. 23 IIE. nen bis 18 Jahre de Landesverbandes Sachsen B.D.R. und Beis «W er, V. Reichel, G. Weigand, H. Strauß. Sch. R.: S.R.B. Fahrstrecke: Dresden — Heidenau und zurück. Dem Sieger: Gauvorsitzender Georg Reuter, Chemnitz, Friedrich-Auguststr. 4. 462% Deutsche Rad- und Kraftfahrer-Zeit ng 4 z { : 3 i : äle x £ 8 be der Ausst bau Deutscher Arbeit i. V V.: Gau 23a Glogau. Sportl, Leitung: R.V. Wanderer 30. M. Ne. a. Alt gg, B Kölnstr. 9. Nd.: M., welche nicht ° dreimal lintereinander oder viermal mit Unterbrechung endgültig. ge- Ehrengab Ben 5 ° au 23a gau. portl. g: NV anderer, ae z etet Be Een wird ah En Bo amaneen „wonnen. W.A.: F. Benthin, H. Helm, W. Karff. Sch. R.: Fritz Bähr, 3 h a 2. ae Br Gau 23a:n salz, B. St. W.a.: 27. August 1922. Bezeichn.: Rund R. Meldeschluß ist am 13. August und werden Nachmeldungen, Güstrow. ulst- un: n um den Gau 23a. km: 200. F.Str.: Neusalz — Beutlien — Glogau — Nennu S Je, E a \ h II: 3 M., die nicht zurückvergütet werden, B: I De f Sr er ? Fa: h 1 artgeld nicht. berücksichtigt. W.A.: Oberleitung: Gau 20 Berlin x = ee, Ne. n.: Gaufahrwart Otto Dehnel, Dresden N., a RE berg Br ER raus Sn he Wen Sonntag, den 13, August 1922 Lonisenstr. 67, Fernsprecher 22755. Der Vorstand des Landesverbandes ade — Grünberg — Neusalz. Abwurfkontrollen: Glogau, Hoffnung, ch Franz Ttimborn, ‚Wilh” Nolden,; A,TKretschruhr, 5 ne ga e Be Sachsen: Felix Haufe, Vors. W. A.: Gaufahrwart Otto Dehnel, Vore Primkenau, Eisenberg, Sorau, Grünberg. Start: Früh 7 Uhr in Neusalz, R.: Carl Schon, Bonn, Lennestraße 5%. Bu: ENDE ER des es ee We 2 'h. R.: Max Strohbach, Ehrenmitglied des V.D.R., Dresden, Pi he BEE WE Hertz Massen Ziel ENensatz "Km Sfetn 2863 a Er r 2 z Ti zirks, als adsport-Werbeiest in athenow, veranstaltete vom R.Vy; on 9 2 Fe N . = 5 40 > ” Gau 9: Y.: ee 208 ARE Weespa de ze 2 N „Krampe“-Rathenow. 1. Entfernungsfahrt (B.St.W.) 1. Offen ße 29. der. rn Er, a = Br Sportauswein 1923: Pr: 8 Ehren- E des B.D.R. ‚Bei 4 UBuBt uf 2 Est ioserenühle ae für alle Bundesvereine des B.D.R., 3 Ehrenpreise i. W.v. 500, 400 und Gau 2ib Dresden a re ES Er en LeDR ne Br | are TGFE WERT h Pal WEN 5 ae übe Schanze _ 3% M. 2 Offen für alle Vereine des Westhauptbezirks, Gau Berlin - 4 Fahr u Ebert Dürchschmitiiret.r Kener:n 2 eher le Bene 5 a er en ke hi na Kio Er > B.D.R. 2 Ehrenpreise i.W.v. 400 und 300 M. Bedingungen: ; Sonntag, den 19. August 1922. 4 Zn Be ler bes: 3 Dart < ni Ar 2 Ei I) a Zird chfsht 3 5 Bad ir en Rn a7 Uhr st ne mählı Gewertet wird die nach der gauamtlichen Karte kürzeste Strecke für die Gaumeisterschaft im. Einerstreckenfahren B.Str. W.) Dresden — = ei 1oz. Laur ne an Se Ber gerec > Sen ie 3 Rn 2 5 U R rt) Ziel R Frohe Wu es; o.: G -B "Mit lieder. 3 Der geschlossen ankommenden Fahrer. Fahrer mal Kilometer. Die Fahrt Leipzig — Dresden (20 km). Offe ür_ alle ‚Mitglieder des fügb: ade = Fe en Kr sschafft en bien er or % 3 ie 5 2000 AO 3000, 2500, 2000 ep 1000, 800. M Au baren kann bereits am Sonnabend nächm. angetreien werden und muß bis Sonn- % Gaues Dresden mit Sportausweis Start: früh 5 Uhr Bergrestaurant ügbar, werden den Fahrern 'eiguartiere bes > nbierung : n 5000, , , 2500, 2000, 500, , 2 tag mitttag um 12 Uhr beendet sein. Schlußkontrolle für alle Vereine Z 5 R 2 Restaurant „Waldschloß“ (Nähe Kreishaus). Alle Vereine, die sich an en Maun- Mn Ze : der Entfernungsfahrt beteiligen, müssen im Preis-Korso mindestens mit 2 Wilder Mann. 25 Ehrenp: e: Dem Sie ihrer Bannergruppe starten. 2. Preis-Korso (B,K.W.) Start nach- : 2 7 } “ Plakette und Berechtigung zur Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft mittag 1% Uhr am Restaurant „Waldschloß“. Wertungsstrecke 1000 ‚m. 1922 auf Bundeskosten (nach der Bekanntmachung des Sportausschusses). x = Maschinen Sonnabend von 5—9 und Sonntag früh von 5-6 in Münzers MR ee Ne Hotel. Ng. a.: Otto Richtsteig, Gaufahrwart, Niedertor 2, bis 19. August. TIL ER Tanz Ba Schleife, Nd.: 20 M., das einbehalten wird. Nachnennungen nur gegen doppelten "m: e Einsatz zulässig. Bemerk.: Angaben von- Lizenznummer, Alter und Ver- einszugehörigkeit. Rückennummern gegen 5 M . Leihgebühr. B. W. sind 15 ankommende Fahrer ein h t künstlerisches für diese Fahrt ent- Strecke: Radebe worfenes Diplom „ :. - Außerdem für den erstankommen- den Fahrer von Wie len ein Ehrenpreis im Werte von 2000 M., für den rs fi Ehrenpreis im Werte von 1000 30 M., welche nicht zurückver- . 2 Gefahren wird in Dreier-Stirnre Gruppe A. Offen für alle Bundes- is 4.: Berechtigun ır Teilnat der Deutsch: Meister- einzuhalten. Antreten 6,30 Uhr. Jeder ordnungsgemäß Gemeldete erhält ö y intag st 1922 : s ae Er E . rn Dem 2. 2 Bei gung zur Teilnahme an der Deutschen Meister. 5 = 2 Et nr a zu er vereine mit über 20 bundesangehörigen Mitgliedern. 3 Ehrenpreise im i ae ain ER en kowie Je,liue: Ehrehgabe 1: W.-v. 100:M. Streckenbeschreibung. We BE ne: aa Se be = ls stauch, Georg | Busen Christian“ Knie, Auge Wet von 0.0 und 0 ME Gruppe B- Offen, für alle Bundesvercing Dem 5. bis 25.: je eine Ehrengabe i. W.v. 100 M. Allen innerhalb 25 Proz. . Kischer, Lehmann, Neusalz; Holz, Glogau; Kaiser, Mallmitz, Sch. R-: c ne bis einschl, 20 bundesangehörigen Mitgliedern. 3 Ehrenpreise i.W.v, na Sie, Antec Fah: ie ÖOriginal-Er. Martini, Gauvors., Glogau. chiers s, Bierstadt n 5 n 4 3 5 Zuschlag zur Fahrzeit des Siegers eintscffenden hrern die Original-Er v ER er e@ 400,300, 200 M. Gruppe C. Otter Eur une uppen aller Bundesyer- ; egemedaitie. Dem ersten Fahrer über 38 Jahre eine Plakette. Ein- G 24: V.: Radf. Verein Frohsinn. B.S.W. a. Sonntag, den B. St. W ee 1 a Böen Anderen Verbands ne | a ee 2er nicht, zurückvengEnen Ser nee AU 43% 5 September 1922. Q.: Obernigk (Süten). Z.: Nachm. B. St. W.a. ür Nich ndesv: uch keinem ın Verban nü E v sden-N. senstraß efon 22 755. 7 S.: 10 gu en 2 R N. .2.fü - 2 Ehrenpreise i. W.v. 200 und 100 M. Starten in einer Korso-Gruppe ä Gsofahrwart ‘Otto Dehnel, Dresden-N., "Towisenstraße 67, Teiciön 4 Uhr. N.S.: 10, .August, abends 7 Uhr. Nr. 1. 6er N. Rg. A.: für Pro Eingang der Nennungen ist Reihenfo!ge am Stärte. Aenderungen vorbe- vinz-Vereine o. f. G. V. Pr.: 450, 400 350 M. Nr. 2. 8er N. Re. Kl. A. mehr als 10 Vereine, wird ein er. Pri 5 gegeben. Bei Beteiligung von weniger als 2 Vereinen in einer Korso-Gruppe fällt dieselbe aus. halten. ii 1022 ‘ ©. f. G. V. Pr. 500, 400, 350 M. Nr. 3. 2er es 2 oe. 4. G. x Bi Er 3. Reigenfahren und Radballspiele (B.S. W.). Fahrfläche Dresden, am 10. Juli 1922. 300, M. (Paarpreise). Zd. 15 Min. Vorspiel = in. NE a Ben < R 5 12X16 m, evtl. erforderliche Vorwettbewerbe, über die den startenden Ver- Der Gauvorstand: F. Haufe. Der Wettiabrausschuß: O. Dehnel, 0. 5 6. Nasr. = E30 Me Ereekee): an: 2 Bi En u ‚ Bamberg, Tocklergasse 19. einen rechtzeitig Nachricht zugeht, finden am Vormittag von 9 Uhr ab Schiedsrichter: Max Haubold, Meißen, Vorbrücker Straße 16. Ne. a.: re Ban Apr ae e a Br0 Ve E35 Frank Adam, Baınherg; Heibe: im Festiokal statt. 1. Achter-Kunstreigen. Offen für alle Bundesvereine. j - ein und Mannschaft. Bemer orwettbewerbe vormittags r. Nennung E Mahr. Sch. R.: H.- Stolz, es zum Reigen. W.A.: Vors. Rudolf Hänel, > 2. Ehrenpreise i. W. v. 600 und 400 M. 2. Sechser-Kunstreigen. Offen für | Landesverband Sachsen, Gau 21b Dresden unter Angabe des Mu . 5 . i r. x f iwald, Paul Kloske, Alfred R. alle Bundesvereine. 2 Ehrenpr i. W.v. 500 und 300 M. 3. Achter-Far- I rereige, Hanne D, er RE RUE EHE IE Ah Ihe, N. a. 26. August Benigen, Offen für alle Bundesvereine. 3 Ehrenpreise i. W. = A 200 s R Sonntag, den 27. August 1922, Schatz. Sch. R.: Bezirksvors. Herm. Hübner, Trachenburg, Ring. N. S.: August. und 200 M. 4. Achter-Jugendreigen. Offen für alle Bundesvereine, Ausschreibung für das Radsportfest zur Ausstellung . V.: Radf.-Verein „Adler‘‘ 1900, Obernigk. B.St.W. a. 00 Mi Nr, 2. 2 Ehrenpreise i.W.v. 300 und 200 M. 5. Zw Radballspiel. Oifen für n 5 ‚Jahresschau Deutscher Arbeit 1922“, Ausstellungspalast Dresden (B.K. Gau 24: 20. August 1022. Bezeichn.: Einerstraßenfahren. km: 75, 000, 1200, 800 M. alle Bundesvereine und alie n. 3 Ehrenpreise i. W. von 300, 250 und W.). 1. Korso: Gruppe A für Vereine des Landesverb. Sachsen B.D.R. Ft. Str.: Obernigk — Prausnitz — Trachenberg — Wohlau Obernigk. 1060, 600, 400 M. 20 Mark. 6. Zweier-Radballspiel. Offen für alle Vereine des West- und $.R-B. bis 20 Mitglieder. 3 Ehrenpreise ji. W, v. 1000, 800 und 500 M. Start: Schimmelwitzer Chaussee, km 0,3, vormittags 8 Uhr. : Riem- %, 0.1.G.-B. M. hauptbezirks. Kl. A und B. 2 Paar Ehrenpreise i. W. von 250 und 20 2 Gruppe B für Vereine über 20 Mitglieder. 3 Ehrenpreise i. W. v. 1000, berger Chaussee, km 6,4. O.f.G,M. Gr.: A bis 35 Jahre, Pr.: 400, 300, sterschafts- Mark, Allgemeine Bestimmungen: s Startgeld beträgt 800 und 500 M. Gruppe D Schmuckkorso für Vereine. 3 Ehrenpreise 300, 10 M. O0.1.G.-M. Gr.: A über 35 Jahre. Pr.: 300, 200, 150, 100 M. A H. Geibke, 20 M. für jeden Wettbewerb. Meldungen unter Beifügung des Startgeldes, 3..W. v. 800, 500 und 40 M. Gruppe E Schmuckkorso für Einzelfahrer. = H. Gelbke, hei T Ng--a.: Osw. Vater, Obernigk. Nd.: i0 M., welches einbehalten wird. : Georg Koch, e Nennun; hluß am 10. 8, abends 6 Uhr. Bemerk.: Aenderungen vorbe- ” er Se Neustadt, Carolaplatz und Nebenstraßen. Fahrstreoke: Carola en „A.: Osw. Vater, Vorsitzender, Obernigk. Beisitzer: Probst, hmern an den Reigen- Yettbewerben unter g ichzeitiger Angabe x 3 Ehrenpreise i. W. v. 400, 300 und 20 M. Stellplatz: Dresden- & unter Benutzung Trümper, H. Hennigs. auamt .. 36 (Gauvorsitzender). des ns nungsbogen = u bis Si den 5. August 192, an G. Wiliberg, 5 brücke, Ringstraße, Georgplatz, Bürgerwiese, Zinzendorfstraäße, Curt Wagner, Rögner sen., Rögner jun. Sch. R.: Justizrat Roth, Breslau, Gau Hannover-Braunschweig. B.8.W.a. %. August Rathenow, Jägers ‚D» zu Tichten. 5 k ohann-Georgen-Ailee, Ausstellung. (Das gesperrt gedruckte Schweidnitzer Str. 53. Stellvertreter: Hermann Hübner, Trachenberg. 2 Hannover, Z.: 7 Uhr abends. N.S.: 5. August Der Wettiahr-Ausschuß: V R. Lemm, Haupt- ist die Wertungsstrecke.) B.S.W. 2. Reigenfahren, offen für alle Ver- 4 Kunstreigen, o. f. G.-B. V. Pr. 1500, 1000, 6090 M. bezirks-Fahrwart, Spandau. 2. er, Rathenow. Bei- eine vom Ländesverb. Sachsen B.D.R. und S.R.B. Ser-N.-Fgt- Gau 27 Stettin = n sl. 0.$.G-B. V. Pr: 2000, 1200, Sitzer: A. Beyer, Rathenow, G. ‚Hensel, Spandau, ben-Reigen: 3 Ehrenpreise i. W. v. 800, 600 und 40 M. Ber-N.- f schäftskl. 0.6.G-B. V. Pr.: 1000, P- Kullmey, Spandau, W. Schütz, Schiedsrichter: ‚O. Mohr, : Kunstreigen: 3 Ehrenpreise i. W. v. 1000, 800 und 600 M. 6er- Mittwoch, den 9, August 1922, nachm. 5 Uhr Wo ler N.Kf. Kl: Meisterschaftskl. o. f. Hauptbezirksleiter, Spandau, Jagowstraße 24. E SEE N.-Kunstreigen: 3 Ehrenpreise i. W,. v, 1000, 800 und 600 M. Norddeutsche Radspostwoche. Kreisspiele des Kr f .6 Min. Nr. 5 der N. Kt, Ki: Meister & : ler-N.-Kunstfahren: 3 Ehrenpreise i. W. v. &. 400 und 200 M. Y 5 D. IR. im 6er-Rasen-Radballspiel (B. R. W.) auf den Preußen- en Pr.: 1000, 600 M. Hermann r 2er-N.-Kunstfahren : 3 Ehrenpreise i. W. v. 600 und 400 M. ®e8 3; ET Stettin. Talkeirwaldet RT "Spielläche 40 X 60 m. Bemerk.: wird zurückge; WER: Sonntag, den 9. August 1922 2er-Radballspiel: Vorwettbewerb für die Gaumeisterschaft: an fr Vor ind Zwischenspiele 20 Minuten mit einmäligem Bas Rh Hann eg Sch, R.: Bezirks-Sommeriest des Süd-Haupt-Bezirks, Gau 20 B.D.R., ve 2 ee Wr N Me ie Vereine und Mitglieder des Torwechsel, für das Entscheidungsspiel 40 Minuten. Vor- , und Zwi- mit radsportlichen Vorführungen. Großes Gartenkonzert in den N ‚chi iele gleichfalls am 9. August 192. Offen für die Ersten und ARE ZEERE, B.D.R. sowie des Landesverb. Sachsen B.D:. R., und S.R.B. Gefahren Schensp [4 . : = E ES 7 a x wird nach den Bestimmungen des B.D.R. Einsatz für jeden Wettbewerb Zweiten der Gauspiele. Bis 3 Ersatzleute dürfen gemeldet werden. Den ; ec. SEW.a:-S Räumen des „Hotel Lindenpark“, Zehlendorf, Berl Dane ng stalter: die Radti.-Vere Hohenzollern und } Gau 17: Y2,&: .: = 5 5 5 a ‚ i Fahrern 6 Bundesehrenzeichen. Dem Zweiten Ehrenurkunde, den Fahrern En HER SRESEE deck Zi Northemi Catlenbure >@&boldehaus 1. Bezirkskorso: Offen für alle Vereine des Südhauptbezirks. 20 M., welcher den Startenden zurückvergütet wird. Alle Teilnehmer er- 6 Eh ich m rotiblauen Bande. Der Einsatz von 50 M. fließt in die j m: ‚6. F.Str.: ec Northeim atienburg Sieboldehausen a 25 8 a & üt halten gegen Zahlung von 5 M. freien Eintritt in die Ausstellung und die zenzeichen 2 n : a ıl — Duderstadt — terode (Abwerikontrolie) — KEtzenborn. (Abwerf- Preise: 200, 125, 90 M. ‘2. Korso: Often für alle Bundesvereine über - er Rosstellungsmedailie in Porasilan: S Nenn n mit Einsatz an Bundeskasse. Nennungen und Einsatz an Erich Schultz, Stettin, kontrolle) — Ritimarshausen — Göttingen — Northeim — Einbeck. Start: 20 Bundesmitgiieder. 3-Preise: 500, 300, 200 M, 3. Korso: Offen für He Done Eh SLunBemE ER w a 5. d > RE Str. 16 m Friedrich-Karlstr. 24a, Nenn oc chlER 29. Juli 1922, mittags 12 Uhr. 10 Uhr vorm. bei Hotel zur Traube, neutraie Strecke bis km-Stein 35, alle Bundesyereine unter 20 Bundesmitglieder. 3 Preise: 300, 200, 100 M. enR FareniabrwasezÄ. Se Te er SET: = Der Wettiahrausschuß. Vorsitzender: Erich Schultz, Stettin, Friedr.- bst fliegender S Ziel: Stein 36,5 an der Straße nach No: 4. Schmuckkorso: Ofien für alle ndesvereine, bei denen der 2 Nennungsschluß: Sonntag, den 20. August 1922, Karlstr, 4a; stellv. Vors.: Walter Neumann, Stettin, Köni 23 | OE6-B- N. Gr. itglieder. 12 Pr.: 2500, 1800, 1500, Schmuck gewertet wird. 2 Preise: 29, 190 M. Bei genügender Nen- Ei Landesverband Sachsen, Beisitzer: R. Ipach, L. Peter, J. Carpus, Gaufahrv r ji 500, 400. 300 100 M. Ng. a.: Adolf. Henne, Ein- nice wird age ein 3. Preis gegeben. Wertungsstrecke ca. 1000 m. „An- hi BE; Felix Haufe, Vorsitzender. ö Dr. Totscheck, Stettin, Barnimstr. 81. k, Marktstr, 15, I 5 Nd.: 20 M., das nicht zurückgezahlt ang und finde durch Tafeln kenntlich. Nennung zu Nr..1 an Hauptbezirks- > Der Wettfahrausschuß: A. Wendt, Vorsitzender, Dresden-N., - EERAH-T Kommerzienrat August Stukenbrok, Fahrwart Willy Doebler, Luckenwalde, Fi 2, 3 und 4 = menzer Str. 16III. Schiedsrichter: Max Strohbach, Dresden, Pir- Gau 27 Stettin & i orätrende Göttingen, Johannisstr.. 4: -Bei- ee 3 Er an naische Straße 209, 94 D Reg dda’ Stets H s Renner, August Yilheim Riechert, Fritz Reichert, Cl . » Get . August, . 1 wird um den Haupt- 5. et “s . . Der Nennungsschlu ür die Dauwerfahrt „Rund um das Stetti- | Meran Kranken, Wii Schi, Wilheg Specht, Einbeck, Sch. Ri: Derie Wannen EEE, hie, Luckenwalde, Fra | Gau 2ic: ii RC, altereger, Beier Bla a 38. A 1 de Fengcnezt anf No hming. den 6. Ay, a re BE MEN AIG ERS RER EA MER ander Ro Herne Une Geriker Wüly Lehmzan. Fr preis. km: 120. F.Str.: Chemnitz Alt — EinsiedeP — Dittersdorf —- abends 12 Uhr, BEN AO In: 7 straße 6. no Yy ’ ber » nmann, ri Be er en >? E 7 Ber > Be E Schiedsrichter: Hans Rittig, Zehlendorf, Süd-Haup a Waldkirchen (Kartenkontrolle) — Schellenverg — Flöha — Niederwiesa V.: Bezirk 5. B.St.W.. a. 20. August 1922. Bezeichn.? 6 18: V.: R.V, 1393, Neuhaldensieben. B.St.W. a. 13. August Leiter. = 5 : > (Zurufkontroile) — Attendorf — Mittweida (Ritterhof einschreiben) — Gau 30: Durch „Ordensritterland“ über 150 km. F.Str.: Marien- au * 1922. Bezeichn.: Rund um die Mgetzlinger Heide, km: a.V.: Tourenclub Freiberg. B.S.W.a. 2% - Burgstädt — Limbach — Wüstenbrand — Oberlungwitz (Kartenkontrolle) purg — Marienwerder — Riesenburg ——- Rosenburg — Saalfeld — Pr. Hol- 106,6. F.Str.: Neuhaldensieben — Born — Letzlingen — Bariere — Gau 21b: ©.: Freiberg. Z.: 2. August 192. N. 4 3 E — Lugau — Niederdorf — Thalheim (Kartenkontrolle — Burkhardtsdorf — & — Elibing. Köntrollstelle: Saalfeld. Startı 6 Uhr früh Marienburg, Zienau — Jävenitz — Uchtspringe — Vinzelberg (Abwerfkontrolle) — Nr. 1. 8erN.Fa: : B.V. Pr.: 500, 400. 300 M. Einsiedel — Chemnitz-Alt. Start und Ziel: Chemnitz-Alt, Reicheis Neue Kmsı. 35,5 der Kunststraße nach Stuhm. Ziel: Elbing, Km-St. 3. O.f. G.- ' I: z — Dolle — Colbitz — Wolmirstedt — Merseburg — Planken— ser N. Kg. 0.1.G.-E hrenpreis 400 M. 2er Rb 1600, S00, &00, 700, 660, 500, 400, 300, 150, 150 M. M.: des Bezirks 5. Pr.: 300, 250, 200, 150, 120, 100, 80, 60 M., 2 gr. und nsieben. Start: Neuhaldensieben Markt, 8 Uhr früh. Ziel: Neu- 1 für die Gaumeister: 38 Jahre. Pr.: 300, Freiberg Sa., ‚Für 1.—8. Preisträger. 1. Fahrer über schafts-Medaille und Titel Meister 200, 100 M. Ng.a.: Alfred , 200, 100 M. Sofern nicht unter 2 %1. Erinnerungszeichen. Ng. a.: Max Schulze, 'Altfelde, Zuckerfabrik. 10 M. Bemerk.: Angabe der Jahre des Bezirkes Chemnitz Meister-- Nd,: 10 M. (wird zurückgegeben) mit Angabe der Lizenznummer. Bemerk.: leben, B Gaues 18, Pr.: rkeller, km-Stein 1. O.f.G.M. Gr.: Herrenfahrer des 660, 400, 300, 250, 200, 160, 120, 100, 80, 80 M. Außerdem r » Mähl re r Alten Herren vom Bezirk Chemnitz. i st 1922. Zeitvergütigung für Altersfahrer über Ehrenpreis für slahrer «13: Pioe: Zuschlag tor Wahrseit; dei” Siegers)? En Ad ae RN r Fahrer, die innerhalb 25 Proz. Zuschlag zur Zeit des Siegers eintreffen, a0 Jahes 10% W. A.: Vors. Otte Mäller, Mariendurg, Ziegeigasse. Beis.: it er sich nicht unter den Preisträgern befindet. Ng. a.: Kaufmann Kamenzer Straße 16 HI in E \ eine Wanderer-Jubiläums-Medaille. Fahrt beginnt für Fahrer über O Jahre R, "Preuß Marienbar| B. Kleinert, Schroeter, A. Stryk, Elbing. Sch. R.: ; ischer, Holzmarkt 41 Nd.: ® M. Nennungsschluß 5. August 1922, tie r 5 ? früh 5 Uhr, 38-50 Jahre 5,05 Uhr, alle anderen 5,10 Uhr. Ng. a.: Be- Top, Wilke, Elbing, Meere Straße 125. j Bemerk.: Aenderungen vorbehalten. W.A.: Vorsitzender: Franz Henk Gau 216: V.: Landesverband Sachsen (Dresdener Hauptaussch a sirksfahrwart Max Schneider, Chemnitz, Harthauer Str. 23, bie Sonntag, Fe r ; i Neuhaldensicben; Beisitzer: Carl Schoepe, Magdbg., Curt Herder, G. Bei 2 0, . Zur Ausstellung Jahresschau " den 13. August. Nd.: 30 M., wird einbehalten. Bemerk.: Abgabe der Gag Zj; V.: Gau 3. B.St. W.a. 3. September 1922. Bezeichn.: ’ newitz, Fr. Pieper, A. Steenbock, Paul Tischer und O. Doebbel. Sch.R.: Deutscher Arbeit 1922. B. St. W. a. S ag, 27. August .1922, früh 9 Uhr. - Nennung mit Lizenznummer, Alter und Verein, porto- und bestellgeldfrei. « Fernfahrt zur Kieler Herbstwoche. Einstreckenfahten Gaufahrwart K. Kuhlmann, Magdeburg, Beliortstr. Bezeichn.: I. Mannschaftsfahren, 4. F 2 Ersatz. : 2: E.Ste2 we Nachnennung 50. Proz. Zuschlag. Eingang der Nenntng Reihenfolge am über 21,1 “\F. Str.: Kiel N geschlossen bis Wald- j 5 : x r { Dresden — Leuben — Heidenau t Start: Sportplatz - | Start. Gefahren wird bei jedem Wetter. Radwechsel verboten. Jeder wiese, dann fliegänder Start. Neumünster = Bramstedt — Quickborfi == Gau 19: 2 abe awen BERIEEGER von 1839 zu Güstrow in Straße, früh 9 Uhr. Ausstell el-Allee.- O. f. G-B. V. sowie a € E Fahrer fährt auf eigene Verantwortung. Fahrer haben sich eine halbe Schneisen (Einschreibkontrolle) — Ochsenzoll _ Kaltenkirchen — Lent- ie Suurirereg urn C at ASS mg au Er erei RB D.R. und S.R.B. Dem Stunde vor Beginn am Start einzufinden. Rückennummer 5 M. Pfand. förden — Bramstedt = Neumünster — Kiel (Einschreibkontrolle und r 2 latz. N.S.: 5, Augus 22, E Sieger der 5 5 ee = 2 ie tscher Arbeit und vier le. 0.£.G.V. Ng.a.: F. Bähr, Güsirow, Wachsbleichenstr. 7. versilberte Medaillen i. W.v. ca. 1000 M.; dem bis 5, Plaketten und v Bemerk.: Der Pokal wird alljährlich im August ausgespielt und wird Medaillen; dem 6. bis 10. kl. Piaketten. Sämtlichen Teilnehmern die Freilaufnabe mitRücktritt- Innen-Bremse ist absolut sicher und zuverlässig! Rotax -Werk vorm. F. Gottschalk & (0. Aktiengesellschaft 5 Dresden-N. 464 - - 10 Minuten "Zwangspause) = Gettorf — Altenhof ° (Einschreibkon- trolle) — Gattorff — Kiel, Start:- Kiel (Exerzierplatz) 7 Uhr, ge- schlossene Fahrt bia Waldwiese, dann fliegender Start. Ziel: am Restau- rant „Zur Ulme“, Kopperpahl. O. f. alle Bundesmitglieder. Pr.: 2500, 2000, 1500, 1000, 700, 606, 500, 400, 300, 200 M. Ng. a.: E. Valtin, Kiel- Wellingsdorf, Wischhofstr, 46, bis 19, August 1922, Nd.: 20 M., wird nicht zurückgezahlt. Bemerk.: Start. Eingang der Nennung ist Reihen- folge am Start. Postquittung ist Bestätigung. Plombierung und Ausgabe der Rückennummern gegen 10 M. Pfand am Sonnabend, den 2. September von 4-9 Uhr im ‚Restaurant Busch, Kirchhofsallee 3. W.A.: Valtin (Vorsitzender), Moesering und Kühne (Zeitnehmer), Grätz, Haaß, Frins und Brandt (Beisitzer), Leuchtenberg (Schriftführer). _Sch., R Herr Nupnau, Kiel, Brunswiker Straße 27. G 37: V.: Radf. Verein Viktoria, Gleiwitz. B.S.W. a. 10. Sep- au * tember 1922 in den Räumen der „Neuen Welt“. O.: Glei- witz, Z,: 5 Uhr nachm, N. 31. August 1922, abends 8 Uhr. Nr. 1. 8er N.Rg. A.: Reigen, o. f. G.-B. V. Pr.: 350, 250 M. Nr. 2.-6er N. Kg. Gaumeisterschaft, o. f. G.-B. V. Pr.: Titel Gaumeister f. 1922, Ehren- urkunde oder Plakette und 6 Ehrenzeichen. Nr. 3. 2er Rb. Kl.: A, o. f. G.-B. V, Pr: 300, 200-.M. (Doppelpreise). Zd. 15 Min. Nr. 4. 2er N.Kf. Gäumeisterschaft, o. f. 'G.-B. M. Pr.: Titel Gaumeister für 1922 und. 2 Plaketten. Zd. 6 Min., davon 3 Min; auf 2 Rädern und 3 Min. auf*1 Rade. Ng. a.: Ottomar Neudzig, Neudorier Str. 19. Nd.: 20 M. Bemerk.: Für jeden Wettbewerb Kampfgericht wird noch bekanntgegeben. W.A.: Vors. Ludwig Franz, Gleiwitz, Wilhelmstr. 33, Beis. Karl Franz, August Glagla, Konrad Muschiol, Fritz Schneider. Sch. R.: Dr. Mahner, Beuthen. “ Gau-Nachrichten Gau 4a Rheinland-Ost (Nordbezirk). 5. Bezirksfahrt: Sonntag, den 13. August 1922: Von Wesel über Hünxe, Gallen, Kirchheilen, Bottrop, Sterkrade, Dinslaken nach Wesel. Sammelpunkt: Wesel, Hotel Kaiserhoi. Abfahrt punkt 8 Uhr morgens. Um zahlreiche Beteiligung wird gebeten. Bernhard van den Berg, Bezirksfahrtwaut. Gau 4b Rheinland (besetztes Gebiet), Bezirk Geldern Der Bezirksvorstand setzt sich nach erfolgter Neuwahl des Vorstandes wie folgt zusammen: 1. Vorsitzender: Franz Burgholz, Geldern; 2, Vors: ingenwepelt, Sonsbel steliv. 2.- Vor: Wiih. Molderings-Aldekerk; Kas- Geerkens, Straelen; Schriftführer: Math. üsters, Kevelaer; er: Ferdinand Gantenberg, Nieukerk; Tourenfahrwart: Gerh. Ingenpaß, Kevelaer; 2. Tourenfahrw.: Hermann Kleinbieler, Geldern; Rennfahrwart: Hugo Bosser, Geldern; 2. Beisitzer des Renniahrwarts: 1. Wendel Aldekerk und Hoogen, Sonsbek; Saalfahrwart Otto Steckel- bruk, Geldern. Sämtliche Mitteilungen sind an die Geschäftsstelle: Fer- dinand Gantenberg, Nieukerk, zu richten. T: Geldern 256. Der Geschäftsführer: Ferd. Gantenberg. Gau 9 Frankfurt a. M. ı setze hiermit die rasenradballtreibenden Vereine davon in‘ Kennt- unsr langjähriges- verdientes Gauvorstandsmitglied Georg Schmitt, bach a. Main, sein Amt als Rasenradballiahrwart niedergelegt hat, habe dasselbe vertretungsweise übernommen und bitte alle diesen Zweig betr, Anfragen an mich zu leiten, £ Die Vereine, die für den F.-N.-Sport-Preis gemeldet haben und ihre Spiele noch nicht alle ausgetragen haben, ersuche ich, dies umgehend zu tun. Wer mir bis 18. August noch keine- Meldung gemacht hat, daß er er spielt und wenn er diese Spiele nachholt, scheidet aus dem Wett- Sämtliche Spiele müssen bis 10. Oktober erledigt sein, rt hat sein Ausscheiden bereits gemeldet. J. Link, Stellv. Rasenradballfahrwart. * Das diesjährige Gaunachtiest findet nunmehr bestimmt am Samstag, deu 12. August in ‚Wilhelmsbad -bei Hanau a. M. statt. Für gute Unter- “haltung, Tanz.und sonstige Ueberraschung. ist, bestens Sorge getragen und stehen genußreiche Stunden zu erwarten. Wie ich mich selbst überzeugt habe, sind: die Pıeise für Getränke nicht‘ ungewöhnlich hoch, sondern be- wegen sich in dem der heutigen Zeit .als preiswert geltenden Rahmen. hewerb aus. Quartett -Fran Deutsche Rad- und Kraftfahrer-Zeitung —————— 2 Bahnyerbindung ist nach Bannhof Wilhelmsbad ebenfalls günstig. Um eine äußerst zahlreiche Beteiligung zu diesem beliedten Gaufeste bittet Albert Lindemana, Gaufalhı R * Am’ Dienstag, den 8. August, abends 7% Uhr findet in der Mühlberg- schule in Oberrad das 1. und am 5. September das 2. Rundspiel um den Herausforderwngspreis der Klasse A statt. Ich bitte die gemeldeten Mannschaften um pünktliches Erscheinen. Nichterscheinen zieht Wertver- lust nach sich, J. Link Gau 18 Magdeburg, Bezirk Halle. Am Sonntag, den 13: RER 1922 findet das diesjährige Be- zirks-Vereins-Mannschaftsfahren über 10) km (B.St.W.) auf der Strecke Halle—Radis—Halle statt. Den Siegern winken wertvolle Ehrenpreise im Werte von, 900, 700, 500 und 400 M. Start in Diemitz (Deutsche Eiche), Kilometerstein 3, früh 7 Uhr. Ausschreibung ist be- sonders erfolgt. Die Bezirksvereine bitte ich um recht rege Beteiligung. Das Eintreffen der ersten Mannschaft ist um 10 Uhr zu erwarten. Zum Empfang unserer Mannschaften treffen sich die Bezirkskameradinnen und -kameraden um 10‘ Uhr in der Deutschen Eiche. Max Bähr, Bezirksleiter. Gau 19 Schwerin Am 6. August 1922 12-Stunden-Tour ab Hagenow, morgens 6 Uhr, ver- bunden mit ler-Gaumeisterschaft über 150 km. Strecke wird dm Start bekanntgegeben. Nennung bis 2. August 192%. Einsatz 10 M. an Gau- fahrwart Waldemar Haberecht, Schwerin i, M., Schulstraße 3. Gau 20 Berlia, veranstaltet am Sonntag, den 20. August cr. in Zehlendori-Mitte ein Sommeriest, das gleichzeitig der Propaganda für unseren vielseitigen Rad- sport "dienen soll, bestehend in Preiskorso, Konzert, saalsporiliche Veran- staltungen, Tombola und Tanz. Gleichzeitig damit verbunden ist 2 Gauwanderfahrt nach unseren schönen Zehlendorf, das sich rüstet, Sportskameraden, wie in den Vorkriegsjahren würdig zu empfangen. Die beiden das Fest veranstaltenden Vereine „Hohenzollern“ und „Schwalbe“ trefien schon jetzt Vorsorge, um die teilnehmenden Ver- eine und Einzeliahrer in einzelnen Gastwirtschaften unterzubringen. Heine, 2. Vorsitzender. Gau 21 Leipzig Die verehrlichen Vereinsvorstände werden hierr ederholt gels soweit es noch nicht geschehen, mir sofort ihre Anschriften. I u geben, andernfalls Zusendungen aller wichtigen Bundes-, bzw. Gau-Mit lungen künftig unterbleiben müssen Oskar Thieme, 2. Gauschrif Gau 21b Dresden Nächste Veranstaltungen Sonnabend, den 5. August, nachmit im Hotel Hochstein, Leipzig, Bayrischer Platz, Landesverbands-Versa lung.- Alle Gau- und Bezirksvorstandsmitglieder, Vereinsvertreter Zutritt. Sonntag, 6. Aug., früh 7 Uhr, ab Johannisplatz-Leipzig, schaftsfahren, Meisterschaft von Sachsen, Leipzig—Oschatz und zu — Sonnabend, 5. Aug., Sportveranstaltung zum Besten der Kriegsbl in’ Dresden, Waldschlößchen, Schillerstraße.: — Sonntag, 5 Uhr, ab Bergrestaurant am Wilden Mann, : Gäaumeisters Leipzig-— Dresden. - Nennungen sofort und itestens bis 6. Herrn Gaufahrwart Otto Dehnel, Dresden l.ouisenstr. 67, 22755. — Sonntag, 20. Aug., Gauw aalfest zum tungsiest des Totirenelub Freiberg. aaliest rischen berg (Sa.) — Sonntag, 27. Aug., G Radsportfest, Aus bindung mit den. Dresdener Kampfspieien- Mannschaft fahren, Nennungen“ an" Herrn Gaufahrwart Otto Dehr Louisenstr..67. "Korso, Reigeni- und Kunstfahren, gen an Herrn Gau-Ehrenfahrtwart Arthur Wendt, menzer Str. 16, III. Bundespreis-, Stern-, Wanderi Herren Gaufahrwart Gühne, Dresden-A., Jahustr. 8, schluß für alle Wettbewerbe 20. August. Ehrenpreise übe zahlreiche Beteiligung bittet Der Gauvorstand. Gau 22 Kottbus, Die am 2. Juni ‚ausgefallene Becherfal ach Sommerie et be- itghi ei Veran- twart für Wanderfahren, führer, Leipzig, Hofmeisterste. 17. 6 FAHRRAD-, MOTORRAD- BRUNONIA“.K3:2%% 9 9 schlägtiede Konkurrenz! & E EEITBEETETITETEN EEE BRUNONIA-GUMMI-WERKE, Richard Hagemann, A.-G., BRAUNSCHWEIG 2 Moritzpl.1163 Dönhoff 2647 Tr : NE kaltungen finden statt am 3.-September: 40-km-Gau-Jugendresine: Einzel- eitfahren, 1 Min. stand. tart früh 9 Uhr km-Stein aanet döberner Chaussce; Ziel: km-Stein 12 Noßdorf, Kottbusser " Chaussee. Nennungen mit Angabe der Bundesnummer, Vereinszugehörigkeit und ge »auer Geburtstag 27. August an unterzeichneten Gaufahrwart erbeten. Ferner findet am 16. bis 17. September die Wanderfahrt nach dem Schlau- .betal statt. Nähe : folgt. Treffpunkt in Sommerfeld am Markt (Rathaus). Gem aftliche Abfahrt von dort 11 Uhr zur Friesenhöhe. eher BR zspau e und Kartenkontrolle, > 2 as letzte Jugendrennen über 15,5 km zeitigte folgen en Lenack (Endspurt-Kottbus) 8 122 win A 1 st) Vorderradlänge; 3. Alfred Sigismund (R. Sp. Club 1912 Guben) "Länge; 4. Kurt Brüllke (Fa e-Forst) ;-5. Willi Beckmann (Falke-Forst); 6 W. Panascha . Walter Knöpfle (Falke-Forst). All Heil der wackren Jugend. ir letztgenanntes Rennen ist für den jüngsten Preis- träger vom Radfahrer-Club „Kondor‘-Tschernitz ein Ehrenpreis gestiftet worden. Aus diesem Grunde bitte ich alle oben angeführten Preisträger um Angabe ihres Geburtstages, damit der Preis zur Verteilung kommen kann. Wili Scheppan, Gaufahrwart für Jugendpflege. % Da durch den Streik der Buchdrucker die Bundeszei ısbli kommen auch die Ausschreibungen zu dem sn a: in Forst etwas verspätet zur Veröffentlichung. Ich bitte nun die Vereine den Meldeschluß innezuhalten, da die Aufstellung des Festprogramms nicht so schnell von statten geht. Der R. C. Borussia-Adler gibt noch einen Meistbeteiligungs-Entfernungspreis und wird Fahrer und km gewertet. Jeder Verein hat nun eine Aufstellung der Fahrer und Strecke nach Ein- treffen in Fent abzugeben. Die Vorarbeiten zu dem Feste sind im vollen Gange, und ist alles aufgeboten worden, um allen Kameraden in jeder Hinsicht, sei es sportlich oder gesellschaftlich recht angenehme Stunden zu bereiten. Darum nochmals: Keiner fehle am 6. August in Fent, Rich, Schwerdtner, Gaufahrwart. Gau 23 Görlitz. „Auf die Ausschreibung im letzten Heft Nr. 22 weise ich wiec hin und bemerke, daß unser Gaufest am 6. August in a anclt findet. Die Löwenberger Bundeskameraden sind längst eifrigst tätig, um an ihrem jährigen Bestehen ein würdiges Gaufest zu veranstalten. Früh 5 Uhr: 4er-Vereinsmannschaftsfahren über 100 km um die Gau- meisterschaft. Strecke: Löwenberg — Öttendorf — Birkenbrück (Zoll- haus) — Görlitz und zurück, — (Wendepunkt ist in Hennersdorf Mr fohren nur, Wunderbären des Variet&-Künstlers Breker auf Göricke-Rad. Gewicht des großen Bären 450 Pfund MT EiwasWichtinestürsie. und Ihr Rad ist Krapfs Hofer's Be IS APIS DIORS das konsistente Kugellagerfett in der i x ; ges. gesch. Tube mit I: ä Ohne Auseinandernehmen füllen Sie damit jede Rad-, Bee: ee er. Aeußerst sparsam und sauber im Gebrauch. Kı ‚ein Herauslaufen spielend leicht und ohne Geräusch, eine schmutzigen ae ns Kleider mehr. Ihr Rad läuft mit Fahrwol erlangen Sie nur Krapf & Hofe m KRAPF & HOFER, FRARKFURT a. vol Büper und Zeittheiton alfr Ar liefert pünktfich Guido Hadebeil R.-6., Buchverlag u. Sortiment Deutsche Rad- und Kraftfahrer Berlin 9 14, Stalfichreiberfteahe 34-35 Zeitung ——— 465 vord Ei a 5 über % Be Se n » ahnübergang.) 5% Uhr: Einer-Streckenfahren RER ‚ Strecke: Löwenberg — Sirgwitz — Bunzla Birk rück (Zollkaus) — Ottendorf — Löwenber Die Nesn u — Birken- ständehalber . (wie e et tungen sind um- zu sichten? ge euer an Herrn i Kaufmann - Seifert 1 . annschaftsia e } wird das. Startgeld der Bmaat siahren und die aalwettbewerbe BAR d vereine zurückgegeben, is ü a nelährer, das er durch zahlre: be De = 2 3 en bis auf den Korso i i 5; i i 1922 von Gau a au ist ein Sporta: SEN geschäftsstelle abzufordern, ae Se: ec 3 Gau 23a Glogau Hierdurch bringe ich den S ii : d Sportskameraden die 4, Becherfahr ac vaden Kork TGosufauBist in, Erinnerung. in uschreiben hei en ade 1 (Gasthof öwen) von 11—5 U! Ei ist i dieser Zeit geführt wird, erkenne ich nicht 2 au ee ee Adolf Lehmann, Gauwanderfahrwart. Gau 24 Breslau. B.K.Ww. A. ı Preiskorso offen für die Verei A 1 5 en für d Ver s G ae i..W. v. 500, 400, 350 und 300 M. et EA 1000 = ae ee se 2a Uhr nächmittags durch die ae 1 urhotel Sitten. _ Einsat. /erei - fahren wird in 3er-Stirnreihen. Meidungsschluß 19. te BR an hen Sun Hauptstraße 19, Er = ‚ vettfahr-Ausschuß: Vors, Rudolf Hänel, Obernigk tstr; 7 Beis.: Karl Kloske, Rob, Heiweld, Paul Kloske, Alle el richter: Bezirksvörs, Herm, Hübner, Trachenburg, Ring. ee Gau 24 Breslau, Bezirk Neisse, Sonntag, den 13. August ds. Js. Bezirksf; ei E > . Is. Js. sfahrt nach Neiß r Ba r- ‚des R. V. „Athene‘-Neiße. Beteiligung ee: er orso ist Ehrensache. Antreten nachm, 2 Uhr Neustädter Straße. Goldmann. eis für ; Gau 25 Grenzmark Deu- Gauvereinen zur Kenntnis, daß der jü i ; i nen, s, er jüngst dem Gau beigetret , „Wandervogel“-Kreuz am 6. August d.J. sein Scnmmertese: KEe En nteresse unseres jungen ‚Grenzma gaues wird dringend gebeten, daß ie Vereine in Kreuz erscheinen. Ferner erinnere ich nochmals an das ennen „Rund um Schneidemühl“, 120 km, welches am 27, August stait- Berliner Schlauchreifen-Zenirale Inhab BRUNG WEHLITZ |Fabrikation von Straßen- und Bahın- Berufsstraßenfahrer |schlaucreifen / Einzelteile: Protekteure der Klasse A und |Gewebe, Schläuche, Felgen, Reifenkitt. PAUL STOLZ |Fachmännisch geleitete Reparatur-Werk- bekannt. Bahnrennfahrer | statt für Schlauchreifen, Draht- und Wulst- een dedten ! Neuprotektieren / Vulkanisation Vorzüglich ın Konshukfion ; uAusfuhrn Feinsfe Marke. IRADweRKE BISMARCK San Fe Se TE 7o1z 1ER GEGRÜNDEE 1896. 466 1500 M. ausgeworien sind. idı findet, und zu dem Pr Auss g folgt alter Ri emähl® Btumenstr, 19. Gau 27 Stettin 2 2 - „Norddeutschen Radsportwoche‘‘ vom 5. bis 13. August fahren die Er ichen Gaumitglieder am 5. oder 6. August ihre Gaupflichtfahrten nach Stettin. Aufstellung zunı Korso beginnt am 6. August, vorm, 10 Uhr, weshalb rechtzeitige Ankunft artet wird, Für Nachtquartiere vom ıgust ab ist Sorge ge so daß die Teilnahme am Begrüßungs- t erleichtert ist. "Na he Ausschreibung, Der Gausportausschuß. Gau 28 Köslin s Rund um Schneidemühl, 120. km. Das im Vorjahre mit großem Erfolg ausgefahrene Rennen, „R und um Schneidemühl“ findet in diesem Jahre am 27. August seine erste Wiederholung. Im Jahre 1921 gegründet, war es nur offen für Fahrer aus dem» Gau 238 Köslin des B.D.R,, während es aber in diesem Jahre offen für Radfahrer aus den Gaten 25 Grenzmark, 26 Frankfurt a. O., 27 Stettin und 28 Köslin ist. An Preisen sind Ehrengaben im Gesamt- werte von 15000 M, ausgeworfen, Die Ausstattung übernehmen wieder die beiden Schneidemühler, Radf, Klub von 1800 und Radf. Klub Wanderlust 1906. Geschäftsstelle ist Schneidemühl, Biumenstr. 19. Die Ausschreibung wird in den nächsten Tagen auch in der Bundeszeitung erscheinen. Für die Fahrer werden nach Möglichkeit Freiquartiere geschafft. Es Ist zu wünschen, daß zur festeren Gestaltung der Grenzmark sich eine recht große Beteiligung meldet, Ausschreibungen für Radwandern Gau 5 Mittelrhein Sommernachttour. In der Nacht vom Samstag, den 12., auf Sonntag, den 13. August, findet unsere Sommernachttour nach Weinheim, Linden- fels, Bensheim, Weinheim statt. Bezirk Pialz trifft sich am Samstag, den 12. August, abends 1 Uhr, am Lokalbahnhof Ludwigshafen a. Rh.; von da ab gemeinschaftliche Weiterfahrt nach. Weinheim. Am Balınhof dortselbst ındeskameraden erwartet (auch Maanheim) und eher pünktlich um diese Zeit dort einfinden. Von hier aus Weiterfahrt nach Lindeniels, wo die Ankunft zwischen 3 bis 4 Uhr morgens eriolgen dürfte. Einkehr in Lindenfels im Hotei zum Odenwald, wo für.die Teilnehmer warmer Kaffee bereit steht. Nachdem hier die Lebensgeister wieder etwas erweckt sind, geht die Fahrt über heim, Einkehr im Gasthaus zum Weschnitzthal. Hierselbst gemütliches Beisammensein. Für die Unterhaltung der Gäste wird dort der bekannte Künstler des Männer-Radfahrer-Vereins Ludwigs- hafen, Herr Oettinger, dürch seine Klävier-Vorträge sorgen, Ich erwarte, daß recht viele Kameradinnen und Kameraden an dieser Tour teilnehmen werden, um so mehr, da in Weinheim zu einem flotten Tänz- chen Gelegenheit geboten ist. Daß ein jeder Teilnehmer mit einer hell- den Laterne versehen sein muß, brauche ich wohl nicht besonders en. Ge. Vıester, Fahrwart für Wanderfatiren. Gau 17 Hannover-Braunschweig Ausschreibung zur Bundes-Wanderfahrt der Deutschen Sport- woche vom 20. bis 27. August in Hannover. Dic Fahrt ist offen für alle Vereine und Einzeifahrer Deutschlands, die einem Verbande ange- hören, der Mitglied der Arheitsgemeinschaft ist. Die Fahrt kann per Bahn oder per Rad angetreten werden, die letzten 50 knt sind unter allen = 23 Nachdem die diesjährige Renn- j BL saison ihr Ende erreicht hat, n möchte ich es nicht verfehlen, Ihren sasBeiefi? Amol-Präparaten die Y 8 vakıe ee en AA n.über 20 diesjährigen Wett- üssade Deere war ich erfolgreich an onnte die grössten Fahrer Deutsch- Amol hei die lands schlagen: Ich schreibe mein so schnelles ie Emporkommen hauptsächlich der &örk de Benutzung Ihres Amois zu und Muskein werde es nie verfehlen, Ihr Präpa- rat wärmstens weiter zu eınpfehlen. BerlinSO, Manteuffelstr.5., 15.11.20, Erich VRZEIUSEE, Mitzlied d. deutschen Renniahrer-Verbandes za ist in. allen Apotheken und Drogerien erhältlich. jub-Abzeichen und Medaillen !rzssisiener in geprägter, gal- vanoplastischer und feiner Emallle-Ausführung. Münzpräge-Anstalt. Nürnberg 92, Kieinweidenmühle 12. ı Zweigfabrik Berlin SW, Ritterstr. 56 Gegründst 1790. ist dieses glaubhaft müssen bis Here. einzu- letzten halt he ben Ver: abzugeben, daß sie di "ahrer, die bis s ordnungsgemi ein- erungszeichen, welches denen g rechtzeitig abgegeben haben. te erhalten gegen Hin der Portoauslagen dasselbe feldungen sind bis . August an Hugo Schoop, ferweg 10, zu richten. Die Einzeifahrer melden jeder für ung von 5 M. Startgeld. Vereine melden namentlich, andorte zum Festorte und den Bestand an Bundes- gleichzeitiger Einser Startgeld. Das Startgeld v ehalten. Für die Vereine, welche in Gruppen (Fat mal km gleich Entfernung, pro: H: B. R.-Mitglieder) gew. werden, sind wertvolle Meist! zt. Für die Be- rechnung der Entiernung sind 5 utourenbücher maß- gebend, desgl. die W.B. des B.D. : Gruppe A bis 300 km Entfernung i. W. v. , 2500, 1500°M.; Gruppe B über 300 km Entfernung i. W. y. 3500, :2500,- 1500 M. Wettfahrausschuß für Wanderiahrten. Vorsi Göttingen, 5 rweg 10, Gaufahrwart tür Arno Conrad, H r. Henrichs, Robert Liebchen, W Schiedsrich rg Koch, Hannover, Geibels Gau 215 Dresden Gelegentlich des großen Radspo Sachsen B.D.R. und S.R.B. i schau Deutscher Ar i eine Wanderiahrt nach Dr letzten 50 km per Rad zurüc Teilnehmer haben 10 M. Nenngeld zu senden; sie erhai freien Eintritt in die Ausstellung und als Erinnerungszeichen die wertvolle Ausstellungsmedaille in Porzellan. Außer dem Besuch der Ausstellung, welche auf dem Gebi t Arbeit durch Darstellung künstlerischer Werke Hochinte en die Teilnehmer an- schließend Gelegenheit zu Radt, chsischen Schweiz und Umgebung unter ng von Spor > billige Uebernachtung würde nach Möglichkeit gesorgt inigungen haben ‘bei Be- gion der Wertungsfahrt (50 km) 2 zu erfolgen. Schluß- kontrolle Dresden, Torwirtschaft, am r Garten, Lennästraße (Haupt- allee), geöffnet 27. August vormittags 3—12 Uhr. Die Teilnehmer haben bis spätestens Sonntag, den 27. August 1922, mittags 12 Uhr einzutrefien, Rad-Einstellhallen in der Torwirtschaft, 5 bescheinigung erhalten die Tei Ausstellung Eintrittskarte u £ dung der Teilnchmer hat bis 20. von 10 M. an Herrn Gaufahrwart Gi ne, Dresden, Jahnstraße 8, zu erfolgen. Wir. geben ung der angenehmen Erwartung hin, eine “große Zahl Sportskameradinnen und Sportskameraden in unserem herrlichen Elbflorenz begrüßen zu könuen. Der Fahrten-Ausschuß. F. Haufe, Tandesverbands- und Gauvorsitzender endt, Gauehrenfahrwart, : Gühne, Gaufahbrwart für Wanderfahrten. Gau 23 Görlitz Betrefis der letzten zwei Becherfahrten ‘hat Gerlachshaim mit Bunzlau etauscht. Demnach findet am 13. August die dritte Becherfahrt nach erlachshaim statt, Einschreiben vom 2.—4. bei Sportskollege Schuhmann. Am 2%. September ist die letzte Becheriahrt nach Bunzlau. Emit Horn, Wanderfahrwart, bewerb aus." getragen | sofort aus dt. nachgesan je} ": Hugo Schoop, crfahrten. Beisitzer: iy Meyer, Hannover, weiches der Landesverband " Ausstellung „Jahres- 1922 veranstaltet, soll dingung ist, daß die nter Beifügung des Einsatzes LEN IT 25 il f | CHEMNITZ@TAGABLENZ dans ee Großenhain, Bm GRUNEWALD- | Ergebnisse j er Gau 2ib Dresden - Unis der Saalwetibewerbe am 29. Juli 1922 zum Sommergautag und 5 Be enknantest des Großenhainer R. V. in Großenhain, Gesellschaite- "r ns "Ber-Farbenreigen; 1. R. „Wanderlust, Meißen SP. R.V. Turner, Briesnitz-Cotta 7,64 P.; 3. R. V. Wanderlust- eiers 5083 P.; 4. R.V. Phönix-Pulenitz 6,351 P. — 2er-Kunst- } Werner, R. Ciub 18%, Radeberg 50,182 P.; ütze, R.V. Vino 38,314 #. — 6ber- Kunst- risch auf, Hainichen 32,888. am 29. Juli 192. st Bartens, Vors.; Gaichrenfahrwart er. fahren: 1. Senf u 2. H. Gebhard un "geigen: 1. R.\V >; Der Wettfahrausschuß F Wendt, Dresden, S * ii Vierer-Mannschaftsfahrens um die Gaumeisterschaft über en ee den 23. Juli 1922, früh 8 Uhr auf d Rundstrecke = Großenhain. Lenz — Auer — Moritzburg — Radeburg — Großenhain — (zweimalige Durchfahrt). 1. Gaumeister R.V. Wanderfalke (2. Mannschaft) Dresden (Fahre Menzel, Roedekamp, Lehmann, Böhme, Poppe) 3:07 :18%; 2. R. V. -Heidenau 3:14:05; 3. R. V. Wodan- Dresden 3:17:21; 4. R.V. Excelsior-Dresden 3:18: 1496 ; BR, V. Wanderfaike (2. Mannsch.) Dresden 3 :24 :32; 6. R. V. Wanderlust (2. Männsch.) Dresden 3 : 30 :06%; 7. Großenhainer R.V. 3: : 35%. zn) UT af il 6 ösung u. Reparaturkasten m. vorstehender, ges. gesch. Marke sind In Qualität unübertrefflich u. f. Radfahrer unentbehrlich. Bei Einkauf wollen Sie ausdrücklich obige Marke verlang. u. keine andere annehmen, das bewahrt Sie, vor Aerger, Zeit- u. Geldverlust. Vorrätig in den Fahrradhandl. Wo nicht er- hältlich, weist Bezugsquellen nach: Fabrik für Summilösung A.-8. vorm. Otto Kurth, Offenbach 2.M. No. 6. HEBT MOTORRAD-„Auto-RENNEN _ JUNI1922 CLANZEND BEWAHRT ar DE ROLLEN LASERs _ _____— Deutsche Rad- und Kraftfahrer-Zeitung 467 13 Mannschaften am Start. 6 Maännschäften durch Defekte und Sturz aus- Großenhain, den 23. Jui 1922. Der Wettiahrausschuß. Ernst Bartens Otto Dehnel. Gau 2ic Chemmitz. Der Große Sachsenpreis. Amateure: 2..W Miethe (R.R Kr Berlin) € :32; 2. Rodies (Diana,. Leipzig) 9:39; 3. Hen: (L.R 1920, Leipzig) 9:42; 4. Celmann (R. V. 1887, Thum) 9 :50; B. Menzel (Wanderfalk, Dresden) 9:51; 6. E. Hartmann (Ci. -Magdb. Herrenf., _ Magdeburg) 9:3; 7. W. Hundertmark (Diana, Leipzig) 10:09; $. H. Bernhardt (Süd-West, Dresden) 10:21; 9. Nebe (Diana, Leipzig) Reiienst.; 10. H. Hundertmark (Diana, Leipzig) 10:23; 11. Bertwig (Sport, Gera) 10:42; 12. Sälzer (Diana, Leipzig) 10.:53; 13. Dost (Concordia, Leipzig) dicht- auf; 14. Lange (Diana, Chemnitz) 11:@; 15. B. Dittmann (Einzeliahr Berlin) 11:0; 16. Liball (Wanderlust 1888, Dresden) 11:12; 17. horn (Concordia, Leipzig) 11:15; 18. Söllner (Sport, Gera) 11: 19. Lange (Wanderfalk, Dresden) 11 :195 2%. Richter (R.V. 7 Dresden) 11:22. Die Sachsenpreisemedaille erhi 21. Rödekamp, Dresden 11:27; 22. Böhme, Dresden 1:28; 3%. Chemnitz i1 :36; 24. P. Brunner, Chemnitz 11:37; 25. M. r Chemnitz 11:37; _2%. W. Lohse, Chem 11:38; 27. Ahnert, Leipzig 11:39; 28. Unger, Leipzig 11:44; 29. H. Lindner, Reichenbrand 44. Weiter passierten das Zielband in kürzeren Abständen: R. M Henning (Chemnitz), Behl (Leipzig), Reichelt (Olbernhau), Markus (Lauter), Reuter (Chemnitz), ©. Brunner (Chemnitz), Mathe, Wei- pest. n größeren Abständen folgten weiter 13 Fahrer. Alters- lahrer: 1. A. Wädermann (R.V. 100, Leipzig) 49 ]J. 12:05 2. M. Wagner - (Chemnitz 43 7. Berufsfahrers anrradhilismoior Frime JRR HDARETEIANRENNB GENE Viertakt, beideVentile ge- steuert, Friktionsantrieb, während der Fahrt aus- und einkuppelbar, kein Mitziehen von Riemen, Kette und dergleichen. = sofort lieferbar. — Motorpflugwerke München &:m.&.H. Periacher Straße 8 STAHLRUCELES 468 1. Paul Kohl, Berlin 9:14; 2 Manthey 9:15; 3. Geisdorf 9 : 26; 4. Aberger, dichtauf; 5. Koch, dichtauf; 6. Steingaß 9:29; 7.-R. Huschke 935; 8. Zander, dichtauf; 9. Büttner 9 : 26; -10.. Fischer (Köln) 9 :40; 11.-Dobbrack 9:44; 12. Kreuder 9:48; 13. Michael 9:51; 14. Nitze IE 15. Havemann 10:32; 16. Riemann 10:51; 17. Dorendori 11 23; 18, Pasche 11 :47;.19.. Stielow. Als Zusatzpreise erhielten: E. Henning (Leipzig) 1. Preis auf Presto-Rad; W. Lohse (Chemnitz) 2. Preis auf Presto-R und 1. Preis v. R. Cl; Merkur; ‚P. Brunner (Chemnitz) 1 Preis E.-Vereinig. H. Zauß (Chemnitz); 2. Preis R. Cl, Merkur und ein Son- derpreis. Den Sonderpreis für den besten Fahrer des Erzgebirges erhielt Reichel (Olbernhau). — Hilfsmotorradfahrer 1. Simson (D.K.W.) 5:50; 2. Seifert (D.K.W.) 5:54; 3. Urban (D.K. W.) 5:3; 4 Munk (Zeige) 5:58:30; 5. Neigenfindt (Zeige) 6:05; 6. Sprung (D.K.W.) 6:13; 7. Selbmann (D.K.W.) 6:20; 8. ‚Seiner K.W.) 6:32. Motorradfahrer 1, Sandler, Mittwelda PS, Wanderer) 4:85 2; Wengler,. Bamberg (44 PS. Wanderer) "4:30; 3, ssing, Cöthen (214 PS. V anderer) 3 : 26; 4. Burkert, Rottluff & PS. N.S.U.) 4:35:30; 5. Schönberg, Braunschweig (2% PS. Wan- derer)- 5:6; 6. Curt Zenker, Thum (434 PS. Wanderer) 4:21:30; Al Deutsche Rad- und Kraftfahrer-Zeitung LUD “ Fuchscherer, Leipzig 3. PS. Ardie) 3:26; 8. Bunge, Cöthen 4 PS, a eat +30 9. Pauli, Zschopau (8 PS. N.S.U.) 4:37; 10. Brelt- seid, Venusberg (8 PS. N.S.U.) 4:4, Gau 25 Grenzmark Ergebnisse, 150-km-Gaumeisterschaft im Einerstreckenfahren am 233. Juli 1922, 1. (Gaumeister) Gustav Quast, R.V. Wanderer 1895, Friedeberg Nm. 5:11:30; 2, Paul Quast, Wanderer 1895, Friedeberg Nin. 5:11:42; 3. F. Aßmann, R. V. Wanderlust, Schneidemühl- 1906 5 : 24 : 45; 4, Gesche, Woldenberger R. V. 1911 5:29 :34; 5. Abel, R. V. Wanderlust, Schneidemühl 1906 (Altersfahrer 10 Proz. Vergütung 6:20) = 5:3 6. Krohm R.V. Wanderer 1895, Friedeberg Nm. 5 :38 :65; 7. Tankowskl R.V. Wanderlust, Schneidemühl 1906 (Altersfahrer 6 :20) 5 ;42; 8. Wendt, > . -RB. V. Wanderlust, Schneidemühl 1906 5 :4.:40; 9. Höflich, Schneide- mühler R.K. v. 1890 5:56:10; 10. Stahl, R. V. Wanderlust, Schneide- mühl 1906 6:04:10; 11. Hoeft, R.V. Wanderer 1805, Friedeberg Nm. 6:27. Gemeldet 26 Fahrer. Gestartet 18 Fahrer. W, Richter, Vötsitzender des Wettfahrausschusses. SNOSB- MOTOR Bei derEifelrundfahrt am 15. Juli 1922, der größten automobilsport- iichen Veranstaltung um die Deutsche Touristen-Trophäe ging der SNOB- MOTOR als überlegener Sieger mit 20 Minuten Vorsprung vor Konkur- renzfabrikaten durchs Ziel und wurde bei einer Gesamtstrecke von 66,8 km, wobei 416 Kurven mitSteig. bis 21% zu überwinden waren I. Sieger in 1 Std. 53 Min. 5 Sek. 11% „2 „11, Sieg auf Sieg erringt der SNOB- MOTOR durch seine unbedingte Zuverlässigkeit auf langen Strecken BEINEN Snob-Motor JNMIIIMENEHNEIIINIIESHISIIIRISNE ‘erzielte bei Motorradrennen „Rund um Köln“ Rennstrecke 170 km 1, IL, Il. Preis. Gau-Sternfahrt des Gaues IV L, II. Preis. A. D. A. C.-Fahrt Düsseldorf—Eisenach, Renn- strecke 340 km 1L,H. Preis. Gau-Sternfahrt des Gaues Vllb, Rennstrecke 60 km 1, Preis. Eifelrundfahrt, Renn- strecke 66,8 km I., III. Preis. Snob-Motorenwerk, ini, Düsseldorf-Oberkassel Zetge-Leicht-Kraft-Rad Der große Messe-Erfolg! D.R 6.M. System 6. B. Gehlich. =: nn dm z ® 2/8 ModellS,3 PS Mit eingeb. 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Schweinfurt. Rechtes Bild Georg Weller, R. Cl. Böckingen, Gaumeister des Gaues 8 für 1922 im 1-er-Streckenfahren über 150 km, Linkes Bild: Rund um den Petersberg. (Gau 18 Bez. Halle), von links nach rechs: Senior- sieger R. Böhme, Junior- sieger H. Beckert vom H.R.C.Germaniavon 189. Untenstehendes Bild: Velocipedclub Darmstadt Gaumeister des Gaues 9 im 6-er-Kunstreigen und Kreismeister desKreises4 B.-D:-R; roder Preis von Deuischlai AMIMIINININNNINIUNNNINIUNNNUUNNN AN Das größte offizielle Straßen- Rennen über l1OOO km auf TORPEDO Freilaufnabe gewonnen »« IEEBEREEIEEEGEIETEIEIGEIEIEI Ein weiterer Beweis für leichten Lauf, Zuverlässigkeit und Dauerhaftigkeit | Sesam „TORPEDO“ Verantwortlich für die Redaktion; Felix Tybus. Für den Anzeigenteil: Max Roloff. Druck und Verlag: Guido Hackebeil A.-G. Samlich in Be rlin. mass; TEEN PERS DREH Aa ae en 4 ie Ra .23 | =

1922 Deutsche Rad- und Kraftfahrer Zeitung Jg. 39 Nr. 24


Von
1922
Seiten
11
Art
Zeitschrift
Land
Deutschland
Marke
Bund deutscher Radfahrer
Quelle
Andreas Zwicklbauer
Hinzugefügt am
28.12.2022
Schlagworte
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