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“iges HandbuN
für alle
Radfahrer und Nichtradfahrer.
>: Drikke Auflage. :<
München.
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J. 1900.
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„Wein Baler, mein Vater, jeßt faßt er mid an:
Der Shubmann hat mir ein Leides gethan!“" —
7 Dem Baler grauſet's. er radelt forcirt,
Er hat im Tluge die Grenze paſſirk.
Nun blickt er ſich um, blickt hin und blickt her:
Der Siß, wo ſein Sohn ſaß, der hintre, war — leer!
| M. Meißuer.
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Bilder-Rätbiel
Epigramm.
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Drohung. |
Studioſus (zu der ihn auf der Straße attafirt |
Wenn Sie es nod mich auf der Straße anzuſprechen |
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Zur Wode.
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Verſrühter Triumph.
Radfahrer: „Immer noch Droſchken heute
die Welt beherrſcht! Ein zu drolliger Anblick! . .
altes Weib d'rinnen; wer auch ſonſt würde ſich
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Dehifels noch bedienen? — — (Nach einer halben Stunde.) Ein wahres
Glück für mich, daß zufällig diefe Drofchfe des Weges am ;? ih wüßte
„Bitte, Herr Sorftadjuntt, wo liegt denn Sahnberg? Jch
foll meinem Mann entgegenfahren!” — „Lahnberg liegt
fünf Kilometer von hier an der Straße rechts = der Herr
Gemahl links!“
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Die Schule iſt aus! =
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(Zukunftsbild.
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| Der verkannte Dreiſitzer.
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GS an’ Mordsrauſch, oder ſitzen da
| wirkli? drei Radler droben ?!“
I| Grauſame Strafe.
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| „Wie, Frau Weinbeerl, Sie lernen auch rad eln?" -
| „Jawohl! Wiſſen Sie, wenn mein Schwiegerſohn mich - ärgert,
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dann muß er mit mic Tandem fahren!“
Dann a | a euer uu. a.
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Moderne Anzeige.
Derradel bis 1. September.
Dr. Kurpfuicher.
Zukunfts-Éircus.
Gegen Radel-Madel-Tadler.
Wohl gar Manchen hört man's tadeln, | Doc mit Unrecht ſchilt man Madeln,
Wenn die jungen Madeln radeln. Wenn da ſhöngeformte Wadeln
Recht ſo, wenn die Radlermadeln Unſerer Madeln Radeln adeln.
Wadel han wie Udlerwadeln; Tumo Cabali.
Le Radiabrer-Ausrüftung
in einem naſſen Sommer
Zeitgemäß.
Baron (zu ſeinem Diener): „Johann, radle 'mal dieſen Brief an
ſeine Adreſſe — er muß stante velocipede beſorgt werden!“
Waldl und Sorl,
wie fie ihrem Berrn das ihnen unangenehme Delocipedfahren
abgewöhnt haben.
Derfeblte Wirkung.
A (zu ſeinem Freund): „Bei meiner letzten Velocipedfahrt ſtieg ih
vor einer Apotheke ab, um mir ein Mittel gegen Kopfichmerzen geben
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zu laſſen. Kaum kam ih wieder auf die Straße, fo war es weg |" —
B: „Was, das Kopfweh?“ — A: „Wein, das Rad |“
Fortſchritt.
„Nun, wie geht's jezt mit dem Radfahren?“ — „Kolojfal
fortgeſchritten — fahre jetzt die Leute ſchon um, ohne ſelbſt
Schaden zu nehmen!“
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6) Velociped-Sdaute
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Pneumatiſches Koſtüm
Nadfahrerinnen.
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3 Kleiner Irrthum. &—
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E Kirähner.
Frau MWekgermeifterin (zu ihrer Freundin): „Zett
fann man bemah’ nimmer wagen auszufahren! Die Männer
verſchlingen Einen ja förmlich mit ihren Blicken !“
Blick in die Zukunft.
Wie die jezt beliebten Damenrennen zeigen, nimmt der „Damen-
radfahrſport“ immer größere Dimenſionen an und dürfte ſich derſelbe
daher über kurz oder lang auch auf den dunklen Erdtheil und zu unſeren
Untipoden erſtrecken.
Es iſt alſo abzuſehen, daß in nicht zu langer Friſt auf den Speiſe-
karten der Kannibalen neben dem „Kalten Miſſionär“ auch Radlmadl-
carbonadl und. Radlmadlwadlbratl prangen werden.
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um den Anſprüchen der Polizei und des Publikums zu genügen.
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Der ſchlaue Sransl.
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Bequemjter Transport der Schweizerfäfe von der Alm in's Thal.
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„Kleener
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trampelfrige,
jeben Sie mir ’mal ’n bischen
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Feuer. . . . Ulle Wetter — die frau Ober ft!”
Velociped-Koſtüm,
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das allen Anforderungen der Aeſthetik genügt.
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| | oS) Kin Radlerpaar.
| A: „Wie geht's Deiner Frau?“ = 23 Sch eho aire
[| ſehr. ſelten!“ = A: „Ja warum denn?“ = 3: „Weil fie
H immer hinter mir auf dem Tandem ſitzt!“
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» Stufenleiter. <-
Derheirathet
Aus dem Kalernbofe.
5 eldwebel (zum Einjährigen): „.. Was? Cie haben ſich als
Bycicliſt für den Felddienſt gemeldet > . . Sie ſind alſo im Civil
auch ſo ein = Straßen-Radirer!“
Frau Nanni: „Nein, das iſt zu arg! Die Frauenzimmer heutzutage
haben gar Feine Moral mehr!..Sagen 5’, Frau Soli, warum fällt denn
uns Fmesen fo was nit cin?!“
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“ine Candem-Sabrt.
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ne Radfahrt machen Rund und Su Anfang geht das Ding
Madel famos —
Auf dem gemeinſchaftlichen Radel Sie ſtrampeln munter darauf los
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Die Hike ift nicht, angenehm - Herr Rund kriegt Sache
Herr Nadel macht es ſich bequem. ſp
Und ſpricht? Nun A wir
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Sekt thut Herr
Deren adel
Rund ſich aber 1
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nd was man längſt ſchon kom
men jab:
ie Meinungsdifferenz iſt da!
Mit dem rauen iſt es 'rum; Jetzt kommt ein Wirthshaus zu
Sie rade s-à-vis darum. Geſicht.
Herr Rund will halten — Nadel
nicht.
Judeß Herr Rund fih reftaurirt,
Fühlt ſich Her
r Nadel ennuyirt.
Es reift ein Plan voll Hinterliſt,
Weil Rund noh immer durſtig
ift
Berr Nadel drückt ſi? — wie Und ganz erbof
feucheno hinterdrett
perfid'!
Herr Rund es voll Entſetzen ſieht, Dicke
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Der Andre ſieht fic um voll Jetzt iſt der Dicke --
Hohn — Der Dünne hält ſic n ar
| Ein Stein — ein Stoß — da
| liegt er ſchon!
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Und eh’ man’s abut, tt wie der Jetzt naht der Wirth ſich
Blitz ſeſſen,
Er wieder auf dem Doppelſitz. Weil Rund das Zahlen hat ver
geſſen
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Nach dem Pneumatik ſchießt ſein
Rohr
nat ſogleich die Luft hervor
Dann endlich geht die Reiſe weiter,
Doch längſt nicht mehr ſo froh
und heiter
Herr Rund muß ſich in's Zahlen
ſchicken,
Herr Nadel das Pneumatik flicken.
Da theilt der Weg ſich nach zwei
Seiten,
Und ſchon erhebt ſich neues Streiten.
vill Herr Nadel — Rund
will links —
Sie zerren an dem Räderdinas
Es löſt ſich Schraube, Miet' und
Stahl,
frads -— zerbricht das
Rad total.
Und —
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it einem der Prreumatifräder, -
rechts und links
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daß Wadlmeier bei dem lekten
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Rückwirkung.
Klaviermacher: „Merkwürdig, daß bei Euch jede Woche das
Pedal am Klavier
gebrochen iſt!“
Bedienter: „Das kommt
daher, weil unſer gnä" Fräul'n alle Tag' Rad fährt !“
52> Moderner Bobzeitszug. «se
Heimfahrt von
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r Trauung bei drohendem Gewitter
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== Verlodend. =&
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Touriſt (der zuſieht, wie ſich ein daherſauſendes Tandempärchen
küßt): „Donnerwetter, da muß ich 's Radfahren doch auch noch
lernen !“
Zeitgemäße Varianten.
Der Wohr hat ſeine Schuldigkeit gethan
der Wohr kann „radeln“!
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* „Schönes Fräulein, darf id) wagen, yy Dut weder Fräulein, weder ſchön
Wein Tandem Ihnen anzu- Hab' ſelbſt mein Fahrrad draußen {
fragen?” — ſtem!“ }
Dex Bicycliſt
iſt der Stenoaraph unter den Wanderern: er ſpart Zeit und Raum
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{eues Wort.
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| A: „Wer iſt denn der Herr da im Sportkoſtüm?“—B: „Der iſt Lehrer
an einer Radfahrſchule !“—A: „Alſo gewiſſermaßen Velocipädagoge!“
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Kleines Misveritändnis.
„jo, Sie wollen meine Tochter ?. . Sagen Sie 'mal, junger
Mann, was haben Sie denn die lezten Jahre ſo zurückgelegt?
Jch meine, im Durchſchnitt!“ „Stebentauſendachthundert
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| vierumofünfzig Kilometer, Herr Huber !“
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Moderne Anzeige.
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| À Des Alleinradelns müde, ſuche 1h eine flotte Radlerin als Lebens
| | gefährtin. Gefl. Offerten unter „Cebensfahrt“ an die Exped. d. Bl
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[#1 | erbeten.
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eplacirte Proferet.
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Kerr Baron fahren auch Delociped ?* „Ja aber
wegen Diener natürlich nur Tandem!“
's Wiederergännen enes Dandwerfsbiriddens.
In Leipziger M
FL! Handwerfsbirichchen, ber Delozibeh
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Gommt wieder ä Mal in der Heimad Mäh
s Bedal is verbogen, 's Gſichthen verbrannt;
Wer hat denn ’s Birfchchen zeerfcht wohl erganıt ?
Wie 'r einfuhr in's Schtäöchen, da ganı herbei
Sogleich ä ingrimmiger Herr Bollezei;
„All Heil!“ ruft 's Birſchchen; als Gegengruf
Schreit der Bolleziſt, daß 'r abſchteigen muß
Der Bolleziſte war einſt ihm à Freind,
Oft hadde à Debbchen die Beeden vereint;
Doch der kleene Schangdarm hadd'n nimmer ergannt
So ſchnell war Sie 's Birſchchen dervongerannt
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Da ſchob a’rad ſei’ Mädchen à Rädchen heraus ;
„All Heilchen!“ grißt 's Birſchchen, „mei! Schätzchen
draud!“
Doch fe hadd'n, weeß Knebbh<hen, nich' angeſchaut.
Da fuhr er Sie weider de Gaſſen entlang,
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à | Und weider fuhr er; aus ännem Haus
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| Schweeßdrebbchen drobbten ihm von der Wang’; <
| Da radelt vom Marchtblatz ſei Midderchen her;
Y „All Heil!“ ruft 's Birſchhen unn ſonſten niſcht
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I mehr.
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Da lachte de Mudder unn jauchzte vor Luſt,
Se hubbte vom Rädchen unn drift an de Bruſt
Den Radler. So ſehr er ooch abgebrannt -
Das Mudderog' hadde ſei' Rädchen erkannt
X. Franzel.
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eidenſchaftlihe Radfahrerin
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würdeſt Du etwas dagegen haben, wenn ich
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mich ausſchließlich
Bräutigam: „Jch würde
„Sag mal, Emil
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rumpelt ihn, und Beide
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auf dem Fahrrad einen Herrn
fährt wider Willen auf den
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Cieutenant: „Nein kann es
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kommen zu Fall. Herr: „Sie lernen es
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> Der Diltanzier. =>
„Ewig ſchade, daß
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‘de ſo jammerhaft klein iſt!“
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mit B ſtreitet, wer von ihnen ſchneller fahren kann
denn auch ſchon Jemand überfahren?” — BVB
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ommerzienräthin von Güldenſtern bei der erſten Ausfahrt ihres
Goldjohuchens
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Variation.
Velt hinaus ſtrampelt auf blitzblankem Zweirad der
Siinaling ;
>till mit verbog'nem Geſtell ſchiebt er ſic) Abends nach Baus.
Unangenehme Täuſchung.
Ah, endlich ein paar hübſche Mädchen!
Derflucht, unjer Schneider mit feiner Alten!“
= Sufunitsbild. >=
Lieutenant Schneidig mit feinem Dollblut-Stahlroß
6 Praftiſh. ©:
Wie der deutſche Anſiedler Wilhelm Meyer in Kentucky ſeine jr
Bären verwendet.
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Hwei Radfahrer, von denen der eine noh Anfänger, fahren
an einander vorbei.) UN: „Nun, wie ich ſehe, geht es ja ſchon ganz
aut, lieber Freund!“ B: „Nicht wahr, ich habe in der kurzen Zeit
ſchon ganz erſtaunliche Fort = oh — oh — oh — — (fällt mit dem
Delociped) — Nun, weißt Du, lieber Freund, reden darf ich halt noch
tchte 14
Ein Velociped
für Regenwetter.
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——
+ Verliebt. ===
Aeltere Dame
als an ihr ein feſcher Radler vorbeifährt,
ganz ſelig
„Uh, er hat mich angeklingeltl“
UAnfangsradler-Pech.
„Sapperment die Mords-
fliege — und ich kann das
verdammte Dieh nicht mal
mit der Hand verſcheuchen !“
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Stark bedwielt.
Herr: „Was ſoll denn die alte Nähmaſchine da in der Hausflur ?
H ausknect: „Die haben der gnädige Herr geſtern Abend aus
dem Wirthshaus heimgebracht. Dafür haben Sie aber Jhr — Velociped
ſtehen laſſen
— Ein Radler comme il faut. =
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Zukunits-Straßen-Reinigung.
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In der Arena.
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Herr (laut leſend): „Jm Hintergrund
Emaus, 11 Kilometer von Jeruſalem!“
Radfahrer: „Emaus -- 11 Kilometer?
Bicycle in einer halben Stunde!“
erblift man den Fle>en
Die mach* ich mit meinem
Die weibliben Stufeniabre auf dem Rade.
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111 Ju Derlegenbeit.
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Hier in dieſer Straße iſt das Fahren verboten, — ſteigen Sie
| ſofort ab! „Ich heiße Meyer, Herr Schutzmann, und wohne
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Culpenplak 277. Schicken Sie mir meinetwegen ein Strafmandat — aber
blamiren Sie mich nicht — ic) Fann nicht auffteigen, ich kann nicht
abſteigen -- ich kann nur fahren!“
Velociped-Nummer 1. J. 2000
oder:
Schwierige Controle für die Gendarmen.
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j Die Hundefreundin auf dem Velociped. |
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Auch ein Triumph. 4
Schauſpieler (zum Collegen, der von feinen Triumphen auf der
Gaſtſpielreiſe erzählt): „Sind Ihnen auch fchon ’mal die Pferde ausae-
jpannt worden?“
College: „Nein. Wagen und Pferde hatte ich nicht.. aber zwei
Mal iſt mir das Velociped geſtohlen worden!“
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Das Delociped des Athleten,
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derſelbe,
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| viel hügeliger vor Wirth:
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| | | Durch die Geburt einer ſtrammen
te Radlerin wurden geſtern hocher
| Y freut Radlinski,
| | Meijterfchaftsfahrer der Welt,
ia Frau Radlinski, geb. Schraube,
¡ | Vorſitzende
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des Radfahrflubs „Blitz“
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en Sie mal, Derehrtefter, wie fommt denn das? Als
Jahren in dieſer Gegend reiſte, kam mir die Landſchaft
„Za wiſſen Sie, unſere ſchönen Berge
| ſind alle von dieſen Malefizradlern
weg radirt worden!“
Surrogat.
„Wiſſen Frau Medizinalrath auch
ſchon, daß Herr Rechtsanwalt
Strampler ſeit neueſter Zeit Rad
fährt?“
„Das mag ich der guten Frau
gönnen ; jetzt iſt ſie wenigſtens Frau
„Juſtizradler“1“
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— Gute Kundſchaft.
Kellnerin (in die Küche rufend) : UV den
a’ biſſel a? Grünfutter, und für ſei? Stahlroß a’
Mißverſtandener Gruß.
Herrn Deaetarianer
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„All Heil!“ — „„Ja — bis auf die Naſe!
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ebenbubler oder Die bemalte Mühe.
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DCS, Variante. On:
Rings auf allen Wegen, Das Rad mit dem Schlauch ;
partout, Schon radelt der Wilddieb
Selbſt auf den einſamſten im Walde —
Stegen Warte nur, balde
Sieheft du Radelſt du auch!
As. Hoeft.
Der Polizeiradler.
„Herr Gendarm , i! bitt’, helfen S’! Bei uns bringen j’ einander
um!“ — „J' kann net, — i muß auf mei’ Radl Obacht geben, ſonſt
wird's mir g'ſtohlen!“
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Die Artillerie der Zukunft.
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er Hauptgrund.
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„20, die Reifen wären nun v ollgepumpt! Wenn es mir jetzt noch
gelingt, meinen Onfel anzupumpen, dann Fann die Reife losgehen!“
Was der Papa von der Reife mitgebracht bat.
„Seh her, Mina, mit den Kindern und macht den Mund auf!
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Jh werde jetzt die Pneumatik öffnen, die ich am Arlberg
mit reinſter Tirolerluft gefüllt hab'!“
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Diurniſt (der von ſeinem Chef überradelt wurde): „Welche Ehre!“
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Velociped-
Ballade.
Velocipepi war. ein hübſches Mädchen,
Delocipeter liebte ſie gar ſehr:
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Wenn er fie fahren ſah auf ihrem Rädchen
Vor lauter Wonne ftets allbeilt
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Auch ſie ſchien ſeine Liebe zu erwidern, —
Ach, wie entzückte ihn ihr zücht'ger Gruß!
Um ſie zu feiern nac< Gebühr in Liedern
Beſtieg er den Velocipegaſus.
Ein Briefchen warf er einſt ihr zu. © Himmel!
Ein heft'ger Windſtoß trieb's vor den Papa.
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—
„Ei, hol’ Dich die Delocipeft, Du Lümmel!
So rief der Alte, als den Brief er ſah.
Delocipepi durft’ nicht mehr auf ’s Radel,
Dieweil Velocipeter war fo freh; —
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Und das paſſirt' ihm
ſchon beim dritten
Madel
Der Arme hatte ein
Delocipech.
BH. Moder
=e Seitbild. >
„Aber, Emma, nun haſt Du Dir doch ein Rad gekauft
woher nahmſt Du nur das Geld ?“
„Ganz einfach! Hab? unſere Betten verſeßt !“
„Die Betten ... ja, wenn Du nun ſtürzen und ein Bein
brechen würdeſt, wohin
„Na, dann verſez” ich halt 's Radel !“
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Rädchen und Rad.
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Feſche Madeln, welche radeln, Doch bei Madeln, dünn wie
Beſtätigt.
Vater: „Radfahren — Kinderſpiel! Mein Fritz fährt
Zeit, und ſchon wie der Blitz!“ Nachbar: „Sie ſche
- Onkel: „Vein, nein es iſt kein ſchlechter Witz! Sein
wirklich wie der Blitz: Jm reinſten Z1>za >
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eiler Schnürl femen Sohn, den Radfa
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in feinem Geſchäft verwendet
Radler-Reime.
Können nur das Radeln adeln; Kann man leicht die Wadeln tadeln
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Kleines Mißverſtändniß.
„O, es iſt allgemein bekannt, meine Gnädige, daß das für
das Herz gefährlich iſt!“ = Für mich nicht, Herr Doktor es radelt ja
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immer mein Mann mit!
>= Verliebt.
Mir geht ein Radl 1
Wenn's ſtill nur wär’
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Um Radl ſitzt ein Madl d'rauf!
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Stoßſeuſzer eines angehende
Radlers.
„Wär? ich froh, könnt jezt auf / x
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aber ich kann ja noch nicht einmal Sr
nach einer Thurmuhr ſchau'n!“
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x Ein Sataliit.
Aber, Herr Director, wie konnten Sie nur bei dieſer ſchönen Straß
da in den Graben hinunterfallen >!“ —
„Was machen Se for e’ Gered’! Es hat eben fo jein wollen —
ih hab? mer gewehrt dagegen mit Hand’ und Füß'
Nebereifriq.
Der Zollbeamte Spitzelwitz, welcher in einem Dörfchen eines kleines
ſtationirt iſt, verfährt gegen die, die Grenze paſſirenden Rad
er rigoros und giftig, daß er ihnen ſogar befiehlt, die Luft aus
erſt über der Grenze wieder einzupumpen
Iufunits-Straßenbild.
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Chronos,
Oh diese Radler, Braun u. Schneider, München um 1900
- From
- 1895 - 1905
- Pages
- 104
- Type
- Book
- Country
- Germany
- Brand
- Braun und Schneider
- Source
- Gert-Jan Moed
- Added at
- 22/02/2020
- Tags
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