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Freiwillige
Peusnisse
über
Colibri.
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Weitere Zeugnisse stehen
jederzeit gern zur Verfügung.
Minerva- and Rolibri-Fahrradwerke
N itsche & Kausmann
Brandenburg a. H.
@ Nitſche & Kausmann, Brandenburg a. H.
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Vor einiger Zeit bekamen wir eines Ihrer Räder
(Colibri) zu Gesicht nnd wunderten uns, dass so vor-
züeliche Maschinen nicht mehr verbreitet und bekannt
Sind uses .wz
Berlin SW., den 22 September 1897.
(Stempel.) Verein „Patentschutz‘
Der General-Secretair
Dez: Unterschrift.
HER Das Colibri gefällt mir je länger
ich es habe immer mehr und denke ich hiermit ein
oervosses Geschäft zu machen.
Trebbin, den 27. September 1897.
gez. August Stark.
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Im Besitze der 3 Fahrräder muss ich sagen, dass
dieselben sehr gut ausgefallen sind. u. s. w.
Oldesloe, den 38. Dept mber 1897.
gez. August Behrens.
Jetzt eben habe Colibri ausgepackt ist grossartig
morgen werde probiren den Lauf u. s. w.
Diedenhofen, den 4. October 1897.
eez. L. Scherrer.
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© Nitſche & Kausmann, Brandenburg a. H. ©
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Mit meinem Colibri-Fahrrad, von der Firma
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Nitsche & Kausmann hierselbst gekauft, bin ich Sehr zu- |
frieden, was ich hiermit gern bescheinige. |
Brandenburg a. H., den 17. Februar 1898. |
gez. J. Lichtenstein, |
Bürstenwaaren-Fabrik. |
Ich gestatte mir, Ihnen mein Compliment
zu machen für die mir gelieferten Colibri-Räder.
Ich fuhr Schon 80 diverse Räder, aber kein Rad
machte mir solch grosse Freude, wie Ihr Fabrikat.
Der Gang desselben ist ein so spielend leichter,
dass ich die weitesten Touren ohne zu ermüden,
zurücklege. |
Apenrade, 19, Februar 1898. |
Achtungsvoll
A. C. Koch.
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Nitſche & Kausmann, Brandenburg a. H. ©
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Nachdem ich nun mein Colibri längere Zeit
benutzt habe, spreche ich Ihnen meine Anerkennung
über den leichten Lauf, sowie die Bequemlichkeit
des Rades aus. Das Colibri hat meine Erwar-
tungen weit übertroffen, ich glaubte nicht, dass
ein Fahrrad mit s0 kleinen Rädern bei der gleichen
Schnelligkeit wie ein Rover So leicht fahren würds.
Es unterliegt keinem Zweifel, dass Sich das
„Colibri-Rad“ Sehr Schnell einführen und Liebling
aller Fahrer werden wird; besonders der Herren
und Damen, die das lästige Auf- und Absteigen
gern vermeiden.
DeSSau, den 22. Februar 1898.
Otto Belger.
Kunstmeisterfahrer.
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Mit dem im Juli 97 gelieferten „Colibri“-
Rad bin ich ganz ausserordentlich zufrieden.
Das Gefühl, jederzeit mit den Füssen den Erd-
boden berühren, also stehen zu können, hat
mir das Erlernen derartig erleichtert, dass ich,
trotz meines 2 Centner noch übersteigenden
Körpergewichts, bereits innerhalb einer halben
Stunde fahren konnte. Da sich das Rad auch
im Strassenverkehr leicht und sicher fährt,
wobei auch wieder das erhöhte Sicherheitsge-
fühl eine grosse Rolle spielt, so kann ich das-
selbe jedem Fahrer, besonders älteren, ange-
legentlichst empfehlen.
Berlin, den 18. Dezember 1897.
gez. C. Bloch.
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Nachdem ich das von Ihnen bezogene
Damen-Colibri jetzt ea. "/a Jahr fast täglich
gefahren habe, kann ich Ihnen bestätigen, dass
dasselbe tadellos leieht und sicher fährt und
ich mit demselben sehr zufrieden bin. Für
Damen ist das Colibri meiner Meinung nach
sehr zu empfehlen,
Brandenburg a. H., 18. Januar 1898.
Johanna Anderson,
eb. von Wolframsdorf.
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d Nachdem ich gelegentlich Ihre praktischen
„Colibri’s“ gesehen, ersuche ich Sie, mir für die hiesige
Umgegend (incl. Schlawa) die Vertretung zu über- |
geben |
Pürschkau b. Schlawa i. Schlesien,
den 27. November 1897.
gez. Ad. Weichert.
Theile Ihnen hierdurch ereebenst mit, dass ich |
und mein Sohn seit Frühjahr d. J. ein Roland-Fahrrad |
(Jetzt Minerva) besitzen und da wir mit unsern Rädern
Sehr zufrieden Sind, 80 beabsichtigen einige von meinen
Collegen auf Feuerwache Sich auch ein Minerva-Fahrrad
anzuschaffen. Ich wollte Sie nun . . . .
Berlin, den 1. Dezember 1897.
gez. W. Jantz, Feuerwehrmann.
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Ihr Colibri ist angekommen und hat wegen
seiner Leichtigkeit und Eleganz meinen Beifall,
SO dass es den Zweck, den ich im Auge habe.
sehr wohl entspricht. Abeı auch meinen Freun-
den gefällt das Rad und will einer sogar seinen
beiden Schwestern Damenräder zum Weihnachts-
oeschenk machen, während ein anderer ein Rad
für sich haben möchte Kann ich diese Räder
da hier ein Händler nicht ist von Ihnen
haben und zu welchem Preise,
Ihren gefl. baldigen Nachrichten entgegen-
St hend zeichne
Furtwangen, den 18. Dezember 1897.
eez. Hubbuch, Professor.
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© Nitſche & Kausmann, Brandenburg a. H. ©
Unter Bezugnahme auf meine heutige Postkarte
theile ich Ihnen hierdurch mit, dass ich bis zum 18. d. M.
ein Colibri-Damenrad liefern muss. Die betreffende
Dame will das Rad mit nach Brasilien nehmen und tritt
die R.»ise am 15. d. Mts von Hamburg ab an. 7
Ich habe heute den ganzen Tag Ihr „Colibri“ gefahren
und hier Sowohl wie auswärts Aufsehen erregt.
Veceesack, den 7. October 1897.
gez. A. P. Behrens.
Da ich mich von der Vorzüglichkeit Ihrer Räder
überführt habe’und auch selbst eins derselben fahre,
so bin ich zu der Absicht gekommen einen Handel mit
Ihrem Fabrikat zu eröffnen. Demzufolge erlaube ich
mir die Bitte an Sie zu richten mir doch gütigst illu-
strirten Catalog
Berlin, den 27. October 1897.
gez. Aug. Gerth.
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Nitſche & Kausmann, Brandenburg a. H.
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Theile Ihnen hierdurch ergebenst mit, dass das
erste Colibri No. I vor einigen Wochen bereits verkauft
ist und dem Käufer sehr gut gefällt.
Ich bitte jetzt um sofortige Uebersendung eines
Colibri No. I]
Elmshorn i. Holstein, den 13. November 1897
eez. Herm. Dreessen.
Wir bestätieen Ihnen den Eingang des Rades
und haben nun nach den angestellten Versuchen die
Ueberzeurung gewonnen, dass sich dasselbe mit deı
Zeit auf alle Fälle Bahn brechen wird
Gleichzeitir ersuchen wir Sie, an Frl. .
ein Damenrad zu senden.
Berlin, den 24. November 1897.
oez. Deborde.
Nitſche & Kausmann, Brandenburg a. D. (
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Ich muss Ihnen meine grösste Anerkennung
für geliefertes Colibri aussprechen. Der Lauf ist
spielend leicht. Ich fahre dieses nun ca. 1 Jahr
und trotzdem mein einer Fuss viel kürzer und
schwächer, lege die weitesten Touren mit Leich-
tigkeit zurück.
Brandenburg a. H., 16. Februar 98.
Hahn,
Kaufmann.
Nitſche & Kausmann, Brandenburg a. D.
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Der „Deutsche Radfahrsport‘“ vom 12. Au-
eust schreibt:
Von den Brandenburger Fahrradwerken Nitsche
& Kausmann ist uns ein Rad vorgeführt worden, welches
n Konstruktion eine ganz
in Folge seiner eigenartige
bedeutende Umwälzung in der gesammten Fahrrad-In-
hevorrufen wird. Dieses unter dem Namen
dustric
„Colibri“ in den Handel gebrachte Rad ist das Phänome-
nalste. was bisher geschaffen wurde und unte rliegt es
keinem Zweifel, dass dieses Rad nicht nur ali anderen
Konstruktionen hinsichtlich des Baues in den Hinter-
erund stellen, sondern auch einem jeden Laien bei dem
ersten Blick einleuchten wird, dass dieses geradezu
epochen ıchende Rad in ganz kurzer Zeit el
und
allein den Weltmarkt beherrschen wird.
„Colibri“ ist in Sämmtlichen Staaten des In- und
Auslandes zum Patent angemeldet worden und ha bei
Uebergabe der Zeichnung bei den betr. Behörden Sen-
sation hervorgerufen.
Durch diese vorzügliche Konstruktion ıst von
obiren Fabrikanten ein Problem gelöst worden, aı dem
unsere bedeutendsten,ältesten Fahrradfabriken 8 itJahreı
ohne Erfolg gearbeitet haben.
„Colibri“ ist das Rad der Zukunft
Die Hauptpointe bei dieseı
der Fahrer jederzeit in Fälleı
Fiisse auf die Erde stellen kann, was bei alleı anderen
Fabrikaten keineswegs der Fail ist „Colibri“ besitzt
keinen Aufstiee, das lästige, gefährliche und dem Laien
ion ist, dass
sofort die
@ Ditfche & Kausmann, Brandenburg a. B. ©
| Der |
SO Schwer fallende Aufsteigen fällt völlig fort, da das
Aufsteigen direkt vom Erdboden aus erfolgt.
Was die Schnelligkeit anbelangt, So iSt diese be-
deutender wie bei allen anderen Fabrikaten, Selbst bei
grossen Steigungen, Sandigem Boden, Wind usw. ist
der Lauf ein ganz hervorrragend leichter.
Bei „Colibri“ ist jeder Unglücksfall völlig ausge-
Schlossen, desgleichen können Missstände wie Hutkrempe
ete. in Folge der kleineren Räder niemals vorkommen.
„Colibri* wird in zwei Grössen angefertigt.
„Colibri“ wird sowohl als Herren- wie Damen-
maschine in den Handel gebracht.
(© 2
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<zu
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Minerva u. Colibri Fahrradwerke, Kundenzeugnisse 1897
- Von
- 1897
- Seiten
- 16
- Art
- Werbematerial
- Land
- Deutschland
- Marke
- Minerva u. Colibri Fahrradwerke
- Quelle
- Heinz Fingerhut
- Hinzugefügt am
- 03.01.2021
- Schlagworte
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