Vorschau (1,07 MiB)
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STUTTGART
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LISTE REG
Inhaltsübersicht
Lichtbatteriezünder für Einzylindermotoren
Technische Angaben
Aufbau
Wirkungsweise
Lichtbatteriezünder für Zweizylindermotoren
Technische Angaben
Aufbau
Wirkungsweise
Einbau und Ausbau des Lichtbatteriezünders
Anschließen der Zündleitung
Einstellen der Unterbrecher-Kontakte
Einstellen der Zündung
Wartung
Störungssuche
Beispiele von Motorradanlagen
Schaltpläne
Seite
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Na Oo
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BOSCH-Lichtbatteriezünder
Der Lichtbatteriezünder liefert Zündspannung sowie Lichtstrom für Fahrzeuge, die mit
Ein- oder Zweizylindermotoren bis zu 600 cm? je Zylinder ausgerüstet sind. Hierzu
gehören in erster Linie Motorräder und Motorroller und in geringerem Maße auch
kleinere Personenkraftwagen. Das Gerät vereinigt in sich einen Batteriezünder und
eine Gleichstromlichtmaschine; es arbeitet also in Verbindung mit einer Batterie.
Der Lichtbatteriezünder wird dem Schwunglichtmagnetzünder dort vorgezogen, wo
die Zündung in Abhängigkeit von der Drehzahl des Motors verstellbar sein muß,
und wo die Lichtleistung wegen der größeren Lichtanlage des Fahrzeugs höher sein
muß und nicht auf einen konstanten Wert festgelegt sein darf. Dies ist im all-
gemeinen bei mittelschweren Motorrädern der Fall, die mit Motoren von 200 cm
Zylinderinhalt und mehr ausgerüstet sind, und die je nach Bedarf mit oder ohne Bei-
wagen gefahren werden.
Einfache Konstruktion
Der umlaufende Teil des Lichtbatteriezünders ist fliegend unmittelbar auf die Kurbel-
welle aufgesetzt. Der feststehende Teil des Geräts wird in einem Einpaß am Motor-
gehäuse befestigt, zu dem die Kurbelwelle rundläuft. Zwischenglieder, Getriebe
und Lager sind nicht vorhanden. Die Bauart ist scheibenförmig, d. h. das Gerät ist in
axialer Richtung kurz und raumsparend und fügt sich organisch in die äußere Form
des Motors ein. Alle wichtigen Teile des Geräts sind leicht zugänglich: der Abstand
der Unterbrecherkontakte läßt sich rasch nachprüfen, die Zündung einfach ein-
stellen, und die Wartung des Geräts bietet keinerlei Schwierigkeiten.
Lichtbatteriezünder LB/ZJ 1 E 60/6/2000 R... (rechtslaufend) für Ein-
zylinder-Zweitakt- und -Viertaktmotoren
Technische Angaben
Zündteil: Funkenzahl je Umdrehung ]
Anlaßfunkenlänge* bei 100 U/min |
Betriebsfunkenlänge* bei 3600 Funken | Nennspannung 6 Volt 9 mm
min
Funkenlänge* bei Höchstdrehzahl und Nennspannung 6 Volt 6 mm
Selbstverstellung der Zündung an KW gemessen ZI
x gemessen mit dem ionisierten Funkenzieher
Lichtteil: Nennspannung 6 Volt
Nennleistung (um 50°/, dauernd überlastbar) 60 Watt
Einschaltdrehzahl 1460 U/min
Nenndrehzahl oder 60-Watt-Drehzahl 2000 U/min
Höchstdrehzahl 7000 U/min
Höchststromstärke 15 A
Bosch
Aufbau
Zum Zündteil gehören Zündspule, Unterbrecher mit Kondensator und Fliehkraft-
versteller mit Nocken. Der Lichtteil besteht aus Gleichstromlichtmaschine und Span-
nungsregler.
Reglerschalter
Kohlebürste
Nieder-
_— spannungs-
anschlüsse
Widerstand
BE Kondensator
/ EN i ____— Kollektor
Nocken > D) y u D a y A
Fliehkraftversteller
Einstellbolzen
À
Unterbrecherhebel ° E
Befestigungsschraube
Zündspule
Bild 1 Lichtbatteriezünder LB/ZJ 1 E 60/6/2000 R.. für Einzylinder-Zweitakt- oder -Viertaktmotoren
Baulich unterscheidet man zwei Hauptteile des Geräts: den umlaufenden, auf die
Kurbelwelle des Motors fliegend aufgesetzten Anker der Lichtmaschine und das
Gehäuse, das in einem Einpaß des Motorgehäuses, zu dem die Kurbelwelle rund-
läuft, zentriert und mit drei Schrauben in Langlöchern befestigt wird. Die Langlöcher
braucht man, damit beim Einstellen der Zündung das Gehäuse gedreht werden
kann. Das Gehäuse ist ein runder, gezogener Topf mit einem Rand, auf dem die
Zündspule, der Kondensator, der Reglerschalter und die Anschlußleiste für die
Niederspannungsleitungen befestigt sind. Die Zündleitung wird direkt am Stech-
spitzenanschluß der Zündspule angeschlossen. Der Gehäusetopf umschließt das
eicentliche Polgehäuse, das auf der Antriebseite einen Außen-Einpaß von 112 mm
Durchmesser zum Zentrieren im Motorgehäuse hat. Die sechs Polschuhe, die die
Erregerwicklungen der Lichtmaschine tragen, werden mit dem Polgehäuse und dem
Topfgehäuse durch Nietzapfen zusammengehalten. Außen am Boden des Topfes
sind die Halter für die Kohlebürsten, der Widerstand des Spannungsreglers, der
Unterbrecher und der Schmierfilz für den Nocken angebracht. Der einhöckerige
Bosch
Nocken wird zusammen mit dem Fliehkraftversteller auf die Ankerachse aufgesteckt
und durch dieselbe Kopfschraube gehalten, mit der der Anker auf die Kurbelwelle
aufgezogen wird.
Die Achse des Lichtmaschinenankers ist hohl und hat auf der Kollektorseite ein
M 8-Innengewinde zum Abdrücken des Ankers von der Kurbelwelle. Das der Kurbel-
welle zugekehrte Ende der Ankerachse hat eine Kegelbohrung mit einer Steigung
1:5 und einem Durchmesser von 20 mm.
Blechpaket mit Wicklung
Kopfschraube
Kollektor Fliehkraftversteller
Bild 2 Lichtmaschinenanker eines Lichtbatteriezünders; der Fliehkraftversteller mit Nocken ist auf den
Wellenstumpf aufgesteckt
Wirkungsweise
Der Zündteil im Lichtbatteriezünder entspricht einer normalen Batteriezündanlage.
Die Zündspule ist ein Transformator. Jeweils im Augenblick der Zündung wird durch
den Unterbrecher der Strom in der Primärwicklung unterbrochen: der Magnetfluß im
Eisenkern verschwindet plötzlich, und in der Sekundärwicklung entsteht ein Zünd-
spannungsstoß, der zum Überschlagen des Zündfunkens an den Elektroden der Zünd-
kerze führt. Der zum Unterbrecher parallel geschaltete Kondensator unterdrückt den
Lichtbogen, wodurch der Primärstrom exakt abreißt und die Unterbrecherkontakte
geschont werden. Dies führt zum schlagartigen Zusammenbruch des Magneiflusses
im Eisenkern und zu hoher Zündspannung.
Der Lichtbatteriezünder für Einzylindermotoren enthält einen Unterbrecher und
einen einhöckerigen Nocken. Dieser Nocken unterbricht je Umlauf der Kurbelwelle
einmal den Primärstrom in der Zündspule, was den Forderungen eines Zweitakt-
motors entspricht. Beim Viertaktmotor entsteht bei jedem zweiten Umlauf der Kurbel-
welle ein „falscher Funke”, der aber in den Auspuffhub fällt und somit unwirksam ist.
Der Lichtteil im Lichtbatteriezünder entspricht einer sechspoligen spannungsgeregel-
ten Gleichstrom-Nebenschlußmaschine. Die Lichtmaschinenspannung wird durch
einen Reglerschalter unabhängig von der Motordrehzahl auf annähernd gleicher
Höhe gehalten.
Bosch
Lichtbatteriezünder LB/ZJ 22 E 60/6/2000R.. (rechtslaufend) für
Zweizylinder-Zweitaktmotoren
Technische Angaben
Zündteil: Funkenzahl je Umdrehung bei Zweitaktmotoren 2
Anlaßfunkenlänge* bei 100 U/min
Betriebsfunkenlänge* bei 3600 U/min
Funkenlänge bei Höchstdrehzahl und Nennspannung 6 Volt 6 mm
keine automatische Verstellung der Zündung
x gemessen mit dem ionisierten Funkenzieher
Lichtteil wie beim Lichtbatteriezünder LB/ZJ 1 E 60/6/2000 R. für Einzylindermotoren.
Kondensator Niederspannungs-Anschlüsse
| Nennspannung ó Volt 9 mm
Zündspuler
Reglerschalter
Kondensator
Nocen
Bild 3 Lichtbatteriezünder LB/ZJ 22 E 60/86/2000 R.. für Zweizylinder-Zweitaktmotoren
Aufbau
Zum Zündteil gehören zwei Zündspulen und zwei Unterbrecher mit je einem Kon-
densator. Ein Fliehkraftversteller ist serienmäßig nicht vorhanden; es können jedoch
auch Geräte mit Fliehkraftversteller geliefert werden. Der Lichtteil entspricht genau
dem des Lichtbatteriezünders für Einzylindermotoren.
Der Lichtbatteriezünder für Zweizylindermotoren besteht aus den gleichen Haupt-
teilen wie das Gerät für Einzylindermotoren: dem umlaufenden, auf die Kurbelwelle
fliegend aufgesetzten Anker der Lichtmaschine und dem Topfgehäuse, das in einem
Einpaß des Motorgehäuses zentrisch zur Kurbelwelle mit drei Schrauben in Lang-
löchern befestigt wird. Auf dem Rande des Topfes sind die zwei Zündspulen mit den
zugehörigen Kondensatoren aus Raumgründen in Achsenrichtung befestigt. Außer-
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dem trägt der Topfrand den Reglerschalter mit Widerstand und die Anschlußklem-
men für die Niederspannungsleitungen. Die Zündleitungen werden direkt am Stech-
spitzenanschluß der Zündspulen angeschlossen. Damit die Zündung bei Zweitakt-
motoren für jeden Zylinder getrennt eingestellt werden kann, ist am Boden des
Gehäusetopfes der eine Unterbrecher fest, der zweite Unterbrecher dagegen auf
einer besonders verdrehbaren Unterbrecherplatte einstellbar angebracht. Die Fas-
sung für die Kohlebürsten der Lichtmaschine und der Schmierfilz für den Unter-
brechernocken sind am Boden des Gehäusetopfes befestigt. Nocken und Anker wer-
den von einer Kopfschraube gehalten.
Niederspannungs-Anschlüsse Kondensator
Reglerschalter
Zündspulen
Ankerwicklung
N Kondensator
Erregerwicklung
Bild 4 Rückansicht des Lichtbatteriezünders LB/ZJ 22 E 60/6/2000 R.. für Zweizylinder-Zweitaktmotoren
Wirkungsweise
Der Lichtteil unterscheidet sich in nichts von dem des Lichtbatteriezünders für Ein-
zylindermotoren.
Der Zündteil für Zweizylinder-Zweitaktmotoren enthält zwei Unterbrecher und einen
einhöckerigen Nocken, der bei jeder Umdrehung der Kurbelwelle den Primärstrom
abwechselnd in der einen und in der anderen Zündspule je einmal unterbricht, wie
es der Betrieb eines Zweitaktmotors erfordert.
Kleine und mittlere Zweitaktmotoren brauchen in der Regel keine automatische Ver-
stellung der Zündung. In diesem Fall werden Lichtbatteriezünder ohne Fliehkraft-
versteller verwendet.
Einbau und Ausbau des Lichtbatteriezünders
Den ersten Einbau des Gerätes nimmt der Motorhersteller vor. Ihm stehen besondere
Einbauvorschriften mit Einbau-Maßen zur Verfügung. Wird jedoch aus irgend einem
Grund (Instandsetzung oder Überholung) der Lichtbatteriezünder ausgebaut, so ist
folgendermaßen vorzugehen:
Polgehäuse
Kopfschraube
Bild 5 Einbauskizze des Lichtbatteriezünders LB/ZJ ] E 60/6/2000. R... für Einzylindermotoren 7
Man löst zunächst die Masseleitung von der Batterie und dann die Niederspan-
nungsleitungen von den Anschlußklemmen des Geräts. Die Zündleitung darf nicht
von der Zündspule gelöst werden, sondern muß von der Kerze oder vom Kerzen-
stecker abgenommen werden. Nun löst man die Kopfschraube mit einem gut pas-
senden Steckschlüssel, dreht sie heraus und entfernt den Fliehkraftversteller mit
Nocken. Hierauf hebt man die beiden Druckfedern für die Kohlebürsten (mit einem
Haken) ab und zieht die beiden Kohlebürsten in ihre Führungen zurück. In dieser
Lage werden die Kohlebürsten von den seitlich angelegten Druckfedern festgeklemmt
und können somit beim Abnehmen und später beim Wiederaufsetzen des Gehäuses
nicht beschädigt werden. Nun löst und entfernt man die drei Befestigungsschrauben
und nimmt das Gehäuse des Lichtbatteriezünders vom Motorgehäuse ab. Damit auch
das Gleitstück nicht beschädigt wird, empfiehlt es sich, durch leichten Druck des Dau-
mens auf den Unterbrecherhebel das Gleitstück vom Nocken abzuheben.
Der Anker wird mit Hilfe der eigenen Halteschraube (Kopfschraube) von der Kurbel-
welle abgezogen. Zu diesem Zweck wird in die Bohrung der Ankerachse ein Druck-
stift eingeführt und die Kopfschraube wieder eingeschraubt, bis sich der Anker von
der Kurbelwelle abhebt.
Kurbelwelle 7
Druckstift 6x60 mm Kopfschraube
Ger)
Bild 6 Abziehen des Ankers von der Kurbelwelle
Beim Wiedereinbau des Lichtbatteriezünders in den Motor wird der Lichtmaschinen-
anker auf die Kurbelwelle aufgesetzt (Scheibenfeder nicht vergessen und auf Rund-
lauf achten!). Hierauf wird der Polgehäuseeinpaß in die Zentrierbohrung des Motor-
gehäuses eingeschoben. Die drei Gehäusebefestigungsschrauben werden zunächst
nur leicht angezogen, endgültig angezogen werden sie erst, wenn die Zündung ein-
gestellt ist. Man achte beim Überschieben des Gehäuses über den Ankerwellenstumpf
auf Gleitstück und Kohlebürsten. Nun wird der Fliehkraftversteller mit Nocken auf
die Ankerwelle fliegend aufgesetzt, die Kopfschraube eingeschraubt und Anker samt
Fliehkraftversteller auf der Kurbelwelle festgezogen (Drehmoment 2,5—3,0 mkg).
9
Bosch
Zum Schluß werden die Zündleitungen, die Niederspannungsleitungen und die Bat-
terie-Masseleitung wieder angeschlossen.
Die Niederspannungsleitungen müssen so verlegt werden, daß sie nicht zwischen die
bewegten Teile des Reglerschalters (Anker, Schalter) zu liegen kommen, und daß sie
nicht zwischen Gehäuse und Getriebedeckel des Motors eingeklemmt werden. Der
Getriebedeckel ist stets gut verschlossen zu halten, damit der Lichtbatteriezünder
nicht durch Straßenstaub, Spritzwasser oder Schmutz verunreinigt werden kann.
Anschließen der Zündleitung
Der Durchmesser der verwendeten Zündleitung muß 7 mm betragen. Am Zündspulen-
anschluß für die Zündleitung darf nicht unnötigerweise hin- und hergebogen werden.
Beim Anschließen der Zündleitung an der Zündspule geht man folgendermaßen vor:
Zündleitung auf erforderliche Länge abschneiden, Litze 10 mm lang freilegen; Litze
umbiegen. Loch für die Stechspitze mit Reißnadel oder dergleichen in der Zündleitung
vorstechen. Leitung so in Haltemanschette einlegen, daß Litze in die Ecke zwischen
Stechspitze und Haltemanschette zu liegen kommt, und Stechspitze in das vorgestochene
Loch eindringt. Darauf achten, daß alle Drähtchen eingeklemmt sind; sonst können
Überschläge zur Masse auftreten. Haltemanschette um die Zündleitung herumbiegen
und mit einer schmalen Flachzange vorsichtig zusammenrollen. Die Isolation der
Zündleitung soll nicht bündig mit der Haltemanschette abschließen, sondern etwas
vorstehen (jedoch höchstens | mm). Auf diese Weise wird die Zündleitung leicht ein-
geschnürt und gutfestgehalten. Jegliches Klopfen oder gewaltsame Biegen an der Halte-
manschette vermeiden. Zündspulenisolation nicht beschädigen.
ZA
Bild 7 Stechspitzenanschluß für die Zündleitung
Selbstverständlich darf die Zündspule zum Anschließen der Zündleitung nicht ab-
geschraubt werden.
Nach vollzogenem Wiedereinbau des Lichtbatteriezünders muß sowohl der Abstand
der Unterbrecherkontakte als auch die Einstellung der Zündung nachgeprüft und
wenn nötig neu eingestellt werden. Am Stromerzeugerteil braucht dagegen keinerlei
Einstellung mehr vorgenommen zu werden.
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Einstellen der Unterbrecherkontakte
Bei Ersteinbau und Wiedereinbau des Lichtbatteriezünders und vor jedem Einstellen
der Zündung prüft man als erstes den Abstand der Unterbrecherkontakte. Der
richtige Abstand der Unterbrecherkontakte muß bei voller Öffnung, d.h. wenn das
Gleitstück auf die höchste Stelle des Nockens aufgelaufen ist, zwischen 0,4 und
0,5 mm betragen. Zum Prüfen verwendet man eine saubere und fetifreie Blechlehre
von 0,4—0,5 mm Stärke. Wenn der Abstand nachgestellt werden muß (abgenützte
Kontakte), löst man die Befestigungsschraube des Kontaktträgers und verdreht den
Einstellbolzen vorsichtig in der erforderlichen Richtung, bis wieder der richtige Kon-
toktabstand erreicht ist; hernach zieht man die Befestigungsschraube wieder an.
Beim Anziehen der Befestigungsschraube kann sich der Kontaktabstand verändern,
weshalb er nach dem Anziehen nochmals geprüft werden muß.
Die Zündung
Die größte Motorleistung erhält man dann, wenn der größte Verbrennungsdruck un-
mittelbar nach Durchgang des Kolbens durch den oberen Totpunkt (OT) auftritt. Da
das Kraftstoff-Luft-Gemisch eine gewisse Zeit braucht, bis es nach Zündung durch
den Zündfunken voll entflammt ist und sich somit der größte Verbrennungsdruck ein-
stellt, muß bei einer bestimmten Kolbenstellung vor OT gezündet werden. Diese Vor-
zündung muß mit steigender Motordrehzahl zunehmen.
Fliehkroftversteller
Der Fliehkraftversteller hat die Aufgabe, die Zündung nach einer festgelegten Ver-
stell-Linie des Motors mit steigender Drehzahl (bis zu einer bestimmten Grenze)
automatisch vorzuverlegen und diese Vorzündung mit abnehmender Drehzahl wie-
der rückgängig zu machen. Auf diese Weise wird erreicht, daß der Motor bei allen
Drehzahlen die optimale Leistung abgibt und daß beim Starten keine Vorzündung
vorhanden ist, so daß der Motor nicht zurückschlagen kann.
Trägerplatie
Fliehgewicht
Fliehgewicht
Mitnehmer
Kopfschraube =
Bild 8 Fliehkraftversteller mit Nocken und Kopfschraube (Rückansicht
Die Trägerplatte des Fliehkraftverstellers wird auf die Ankerwelle fliegend auf-
gesetzt; durch die Kopfschraube werden Trägerplatte und Anker mit der Kurbelwelle
starr verbunden. Auf der Trägerplatte des Fliehkraftverstellers sind zwei Fliehgewichte
1]
Bosch
in Zapfen drehbar gelagert. Bei Drehung der Kurbelwelle übertragen die Fliehgewichte
ihre Bewegung auf den Mitnehmer und den mit diesem verbundenen Nocken, der
sich dadurch bei steigender Drehzahl immer mehr in Drehrichtung der Kurbelwelle
verdreht und somit der Kurbelwellendrehung voreilt. Auf diese Weise werden die
Unterbrecherkontakte schon geöffnet, wenn der Kolben noch um die der Motordreh-
zahl entsprechenden Anzahl mm vor OT steht: man erhält Vorzündung. Mit ab-
nehmender Drehzahl werden die Fliehgewichte durch Federn in ihre Ruhelage zu-
rückgezogen.
Einstellen der Zündung
Auch die Einstellung der Zündung nach durchgeführtem (Wieder-) Einbau des Licht-
batteriezünders (oder als Kontrolle) geschieht im allgemeinen bei Vorzündung, zu
der die Stellung des Kolbens in mm vor OT oder in Graden Kurbelwellendrehung
vor OT vom Motorhersteller angegeben wird.
Einzylindermotor
Die Stellung des Motorkolbens wird in bekannter Weise durch das Zündkerzenloch
mittels eines Blechstreifens oder Drähtchens kontrolliert, auf dem das Maß der Vor-
zündung in mm markiert ist. (Oder man richtet sich nach den angegebenen Graden,
Kurbelwellendrehung vor OT.) Während des Einstellens der Zündung müssen die
Fliehgewichte des Fliehkraftverstellers bis zu ihrem Anschlag nach außen gedrückt
werden, damit die automatische Zündverstellung berücksichtigt wird. Hierauf verdreht
man das Gehäuse des Lichtbatteriezünders nach Lockern der Befestigungsschrauben
so lange, bis die Stellung erreicht ist, bei der die Unterbrecherkontakte durch den
Nocken eben geöffnet werden.
Dieser Augenblick der Kontaktöffnung läßt sich leicht mit einer Prüflampe, deren Lam-
penspannung der Batteriespannung entspricht, feststellen. Die Prüflampe, die parallel
zu den Unterbrecherkontakten geschaltet wird, leuchtet im Augenblick der Kontakt-
öffnung auf. Bei noch einwandfreien Kontakten läßt sich dieser Augenblick auch mit
einem sauberen und fettfreien Blechstreifen von 0,03 mm Stärke ermitteln, den man
zwischen die Kontakte schiebt, und der bei Kontaktöffnung leicht herausgezogen
werden kann. Kein Papier anstelle des Blechstreifens verwenden! Mit dem BOSCH-
Elektrotester EF 1319 C kann man den Augenblick der Kontaktöffnung besonders
genau ermitteln.
Hat man die richtige Stellung des Geräts festgestellt, so zieht man die Befestigungs-
schrauben in den Langlöchern fest an. Durch das Anziehen der Schrauben kann sich
u. U. die Einstellung der Zündung verändern, weshalb man diese anschließend noch-
mals prüfen muß. Es sei noch bemerkt, daß die Zündung nie durch Verändern des
vorgeschriebenen Kontaktabstandes richtiagestellt werden darf. Dadurch würden
sich Öffnungs- und Schließungsdauer der Unterbrecherkontakte ändern und würde
die Zündleistung des Batteriezünders sinken.
Zweizylindermotor
Der Lichtbatteriezünder für Zweizylinder-Zweitaktmotoren hat zwei Unterbrecher.
Zum Einstellen der Zündung am ersten Zylinder verdreht man bei vorgeschriebener
Kolbenstellung und nach Lockern der drei Befestigungsschrauben des Geräts zu-
nächst das Gehäuse des Lichtbatteriezünders, bis sich die Kontakte des ersten, am
12
Bosch
Boden des Gehäuses fest angebrachten Unterbrechers eben öffnen. Im einzelnen
geht man hier genau so vor, wie dies beim Einzylindermotor oben beschrieben wurde.
Anschließend lockert man die zwei Befestigungsschrauben der am Boden des Ge-
häuses verdrehbar angebrachten Unterbrecherplatte und stellt bei vorgeschriebener
Kolbenstellung des zweiten Zylinders die Kontakte dieses zweiten Unterbrechers
ebenfalls auf Öffnungspunkt ein.
a) Befestigungs-Schraube für den Kon
taktträger des festangebrachten Un-
È In Á 2 H N | Befestigungs-Schraube für den Kon-
f _ ES fans Mi, 34, 118 2 taktträger des VEROTENDEN ange-
7 A / brachten Unterbrechers
c > f N PA N d) Bolzen zum Einstellen des vorge-
PP 9 ; 16) WW ; M schriebenen Kontaktabstandes am
Sg (Y X \ z Yerdiehbät angebrachten Unter-
d — m; > al \ > oe bre Er ; 2
Z M N Y IRL löch Gehäuserand zum Ein-
= Waa v = S STEILE Zundeunkie im SSIS
f >; 7 b Motorzylinder (durch Drehen des
Ä Y FY; 2 Gehäuses)
f} Befestigungs-Schrauben der ver-
> 9 = s FF Laien Unter-
9 e a
GP DZ,
(durch Verdrehen der Unter-
brecherplatte)
Bild9 Erläuterung zum Einstellen des Kontaktabstandes und der Zündung beim Lichtbatteriezünder
LB/ZJ 22 E 60/6/2000 R für Zweizylinder-Zweitaktmotoren
Wartung
Bei Arbeiten am elektrischen Teil des Lichtbatteriezünders können Kurzschlüsse her-
vorgerufen werden. Es ist deshalb dringend zu empfehlen, vor derartigen Arbeiten
die Masseleitung an der Batterie zu lösen.
Nach der Einlaufzeit des Motors und weiterhin jeweils nach ungefähr 5000 Fahr-
kilometern ist der Abstand der Unterbrecherkontakte nachzuprüfen (siehe unter Ein-
stellen des Kontaktabstands). Bei Kontakten, diegeringe Krater und Höcker aufweisen,
läßt sich der Kontaktabstand bei vorsichtiger Messung am Rand der Kontakte ermitteln.
Unterbrecher
An.den Unterbrecherkontakten bilden sich im Laufe des Betriebs Abbrandstellen, die
sich als kleine Erhöhungen und Vertiefungen bemerkbar machen (sog. Kontaktwan-
derung). Diese Erscheinungen stören den Betrieb in der Regel nicht.
Sollten jedoch Zündungsstörungen durch stärker abgebrannte Kontakte auftreten, so
muß man diese ausbauen, an einer Schleifscheibe abschleifent/und zum.Schluß an
einem Ölstein abziehen (keine Feilen und keinen Schmirgel benützen). Kontakte nach
dem Abziehen sorgfältig mit Benzin reinigen, damit keine Ol- und Fettreste an ihnen
haften bleiben. Aus diesem Grunde dürfen die Kontakte auch nicht mit verschmutzten
Fingern berührt werden.
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SBoseh
Bei zu starker Abnutzung und bei der Grundüberholung des Motors sollen die Unter-
brecherkontakte erneuert werden. Hierbei wird dann auch der Fettvorrat für die Unter-
brecher-Schmierung und die Nockenschmierung ergänzt (Fachwerkstatt).
Ganz besonders ist darauf zu achten, daß an die Kontakte des Unterbrechers kein
Ol oder Fett gelangt. Durch Verbrennen solcher Rückstände nimmt der Kontakt-
abbrand zu; außerdem treten Zündaussetzer auf, die von oxydierten Kontakten her-
rühren. Durch Ol verunreinigte Kontakte reinige man mit einem in reines Benzin
getauchten Pinsel.
Gleitstück
Das Gleitstück des Unterbrecherhebels nützt sich unter normalen Betriebsverhält-
nissen nur unmerklich ab. Gelangt jedoch in den Unterbrecherraum Schmutz (Staub,
feiner Sand), so verbinden sich diese Fremdkörper mit dem Fett, das zur Schmierung
des Nockens dient, zu einer Art Schmirgelmasse, die eine frühzeitige Abnützung des
Gleitstücks hervorruft. Es muß daher darauf geachtet werden, daß kein Schmutz
auf den Nocken gelangt. Das Motorgehäuse stets durch Deckel dicht verschlossen
halten! Auch bei Abnützung des Gleitstücks ändert sich der Kontaktabstand und
muß daher u. U. nachgestellt werden.
Kohlebürsten
Die Kohlebürsten sind nach etwa je 30—40000 km Fahrstrecke oder 500 Betriebs-
stunden auf einwandfreien Zustand zu untersuchen, sofern die Betriebsverhältnisse
(Staub, Schmutz) nicht eine Nachprüfung in kürzeren Zeitabständen notwendig
machen.
Die Feder, die die Kohlebürsten auf den Kollektor drückt, wird zweckmäßigerweise
mit einem Haken angehoben (dabei Feder nicht zur Seite biegen und nicht mehr als
notwendig anheben); dann wird geprüft, ob sich die Kohlebürsten in ihrer Führung
im Bürstenhalter leicht bewegen lassen.
Kohlebürsten und Bürstenhalter müssen frei von Staub, Öl und Fett sein. Sind diese
Teile verschmutzt oder klemmen sie und liegen die Kohlebürsten deshalb nicht mehr
mit dem richtigen Druck auf dem Kollektor auf, so sind sie mit einem sauberen,
benzinfeuchten Tuch (nicht mit Putzwolle, da diese sehr leicht fasert) zu reinigen und
gut zu trocknen. Blanke Schleiffläche der Kohlebürsten nicht mit Schmirgelpapier,
Messer oder Feile bearbeiten! Bürstenhalter gut ausblasen, jedoch darauf achten,
daß kein Kohlenstaub und keine Späne in den Reglerschalter gelangen. Ist eine Kohle-
bürste gebrochen, ausgelötet oder so weit abgenützt, daß die Feder oder die in die
Bürste eingelötete Litze am Bürstenhalter anzustoßen droht, so muß sie ausgewech-
selt werden. Es dürfen nur Bosch-Ersatz-Kohlebürsten verwendet werden, da man
nur dann die Gewähr hat, daß die Kohlebürsten ausreichende Lebensdauer, richtigen
Widerstandswert und richtige Abmessungen haben. Beim Einsetzen der Kohlebürsten
darauf achten, daß Feder nicht auf Bürste schlägt.
14
Sosch
Bei der Grundüberholung des Motors sollen die Kohlebürsten auf jeden Fall erneuert
werden.
Kollektor
Der Zustand der Kollektoroberfläche ist für das richtige Arbeiten der Lichtmaschine
sehr wichtig. Die Oberfläche des Kollektors soll gleichmäßig glatt sein und grau-
schwarz aussehen; ferner muß sie frei von Staub, Ol und Fett sein. Der Kollektor
muß außerdem rundlaufen, er darf nicht mehr als 0,03 mm schlagen; andernfalls wer-
den die Kohlebürsten durch das Schlagen des Kollektors abgestoßen und feuern, so
daß eine einwandfreie Stromversorgung dann nicht mehr gewährleistet ist.
Verschmutzte Kollektoren sind mit einem sauberen, benzinfeuchten Tuch (nicht mit
Putzwolle) zu reinigen und dann gut zu trocknen. Durch Abnützung riefig und unrund
gewordene Kollektoren müssen in einer dazu eingerichteten Werkstätte überdreht
und ausgesägt werden. Unter keinen Umständen darf der Kollektor mit Schmirgel-
papier oder einer Feile bearbeitet werden.
Reglerschalter
Der Reglerschalter braucht keine Wartung. Ist er beschädigt, so ist der vollständige
Regler auszuwechseln. Änderungen der Reglereinstellung dürfen unter keinen Um-
ständen vorgenommen werden; bei unbefugten Eingriffen erlischt die Garantie.
Schmierung
Der Lichtbatteriezünder braucht während des Betriebes nicht geschmiert zu werden.
Bei der Grundüberholung des Motors ist die Nachprüfung des Geräts durch eine
Spezialwerkstätte zu empfehlen, wobei dann gleichzeitig der Fettvorrat für Schmier-
filz, Unterbrecherhebel und Versteller ergänzt wird.
Störungssuche
Bei auftretenden Störungen der Zünd- und Lichtanlage ist stets zu beachten, daß die
Ursachen nicht nur am Lichtbatteriezünder selbst und der Zündkerze liegen können,
sondern auch an anderen Teilen der Anlage, z.B. an den Leitungen, der Batterie, dem
Vergaser, den Kraftstoffzuleitungen, dem Kraftstoff u. a. m.
Hier sollen nur die möglichen Störungen am Lichtbatteriezünder selbst kurz bespro-
chen werden. Um die Ursache einer etwa auftretenden Störung rasch festzustellen,
geht man nach folgendem Suchplan vor:
Bosch
Zündanlage
Zündkerze herausschrauben. Zündleitung an der ausgebauten Zündkerze wieder be-
festigen oder Kerzenstecker auf ausgebaute Zündkerze wieder aufsetzen. Mittel-
elektrode der Zündkerze in etwa 4 mm Abstand von Motormasse halten und Motor
wie beim Anwerfen durchdrehen.
Springt Zündfunke von der Mittelelektrode zur Motormasse über, so ist die Störung
an der Zündkerze zu suchen: Zündkerze reinigen, Elektrodenabstand durch Biegen
der Masseelektrode auf 0,8-0,1 mm einstellen (BOSCH-Lehre), evtl. Zündkerze aus-
wechseln.
Springt der Zündfunke von der Mittelelektrode zur Motormasse nicht oder nur un-
regelmäßig über, so ist die Störung an der Zündleitung oder am Lichtbatteriezünder
zu suchen.
Ursache:
Zündleitung beschädigt; hat Masse-
schluß.
Niederspannunggsleitungen an Klemmen
15, 30 und 51 gelockert; evtl. zwischen
Gehäuse und Getriebedeckel einge
klemmt und blankgescheuert, Masse-
schluß.
Unterbrecherkontakte verschmutzt oder
verölt.
Unterbrecherkontakte oxydiert (z. B.
bei Fahrzeugen, die längere Zeit in
feuchten Räumen abgestellt waren).
Unterbrecherkontakte feuern stark
(Mantelfläche von niedergeschlagenen
Metalldämpfen weiß aussehend).
Kontaktabstand zu groß oder zu klein.
Motorleistung schwach oder schwan-
kend, Einstellung der Zündung stimmt
nicht mehr.
Fliehkraftversteller verschmutzt oder
beschädigt; arbeitet nicht einwandfrei;
Nocken klemmt auf Ankerachse.
Bosch
Abhilfe:
Zündleitung erneuern.
Anschlüsse für die Leitungen festziehen;
beschädigte Leitungen erneuern.
Unterbrecherkontakte mit reinem Ben-
zin und Haarpinsel reinigen.
Unterbrecherkontakte behelfsmäßig mit
Bosch-Kontaktreinigungsgerät EFAW 52
reinigen; keine anderen Feilen verwen-
den! Besser jedoch Unterbrecherkontakte
ausbauen und mit Olstein abziehen oder
auf Schleifscheibe vorsichtig sauber
schleifen (Fachwerkstatt). Nach der Rei-
nigung Kontakte mit reinem Benzin und
Haarpinsel auswaschen.
Kondensator schadhaft; auswechseln.
Kontaktabstand auf 0,4 bis 0,5 mm ein-
stellen.
Zündung richtig einstellen.
gungsschrauben fest anziehen.
Befesti- f
Fliehkraftversteller mit reinem Benzin
reinigen; Nocken schmieren, evtl. Flieh-
kraftversteller auswechseln (Fachwerk-
statt).
Lichtanlage
Bei Stillstand des Motors und eingeschalteter Zündung brennt die Ladeanzeigelampe
nicht oder erlischt nicht bei höherer Drehzahl. Horn spricht nicht mehr voll an.
Ursache:
Anzeigelampe durchgebrannt.
Leitungen an Klemmen 61, 30 oder 31
gelöst oder schadhaft.
Reglerschalter schadhaft.
Leitung 61 hat Masseschluß.
Batterie entladen.
Batterie schadhaft.
Abhilfe:
Neue Glühlampen einsetzen.
Leitung ausbessern oder ersetzen, An-
schlüsse festziehen.
Reglerschalter gegen neuen aus-
wechseln.
Leitung ausbessern oder ersetzen.
Batterie an fremder Stromquelle auf-
laden.
Batterie in Fachwerkstatt nachsehen
lassen.
Die Batterie ist einwondfrei, jedoch stets ungenügend geladen.
Ursache:
Verbraucherleistüung der Lichtanlage ist
im Verhältnis zur Batteriekapazität und
zur Lichtmaschinenleistung zu hoch;
häufige oder ausschließliche Nachi-
fahrt.
Bürsten liegen nicht richtig am Kollek-
tor an, klemmen in den Führungen, sind
abgenützt, gebrochen, verölt oder ver-
schmutzt.
Kollektor verschmutzt oder verölt.
Kollektor abgenützt.
Leitung an Klemme 51/30 gelockert;
Leitung 31 zwischen Batterie und Masse
gelöst oder schadhaft.
Unterbrechung, Masse- oder Windungs-
schluß in der Lichtmaschine.
Reglerschalter schadhaft.
Abhilfe:
Batterie von Zeit zu Zeit an fremder
Stromquelle aufladen.
Bürsten nachsehen, reinigen oder aus-
wechseln.
Kollektor reinigen.
Kollektor überdrehen
lassen (Fachwerkstatt).
und aussägen
Leitung ausbessern oder ersetzen, An-
schlüsse festziehen.
Maschine in Fachwerkstatt instand-
setzen lassen.
Reglerschalter gegen neuen auswech-
seln (Fachwerkstatt).
Bosch
Bild 10 Beispiel einer Motorradanlage: eingebauter Lichtbatteriezünder
für Einzylindermotoren
Bild 1]
Beispiel einer Motorradanlage: eingebauter Lichtbatteriezünder
für Zweizylinder-Zweitaktmotoren
L
Abblendschalter
mit Horndruckknopf Hauptlampe Standlicht
Tachometer- :
Beleuchtungs|lampe — “2
Ladeanzeigelampe_—
Horn __
erlaufanzeigelampe
Kerzenstecker _
Zündkerze -
/
/
/
/
O)
ER
ET N E = 2 — Zündschalter
— Sicherung
> — Schlußleuchte
> Lichtschalter
Batterie
>>—Z en W
Zündteil Lichtteil
Bild 12 Schaltplan einer Motorradanlage mit Lichtbatteriezünder für Einzylindermotoren
und mit Scheinwerfer LE/MTA 160
Abblendschalter
mit Horndruckknopf Hauptlampe Standlicht
Scheinwerfer
Tachometer-
Beleuchtungslampe
Ladeanzeigelampe Zündschalter
Horn
Sicherung
Leerlaufanzeigelampe
9 5 Schlußleuchte
Kerzenstecker
Zündkerze
Lichtschalter
Reglerschalter
Zündteil Lichtteil
Bild 13 Schaltplan einer Motorradanlage mit Lichtbatteriezünder für Zweizylinder-Zweitaktmotoren
und mit Scheinwerfer LE/MTA 160
21
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BOSCH gibt Garantie-Karten ab. Verlangen Sie deshalb beim Kauf eines Fahrzeugs
eine solche Garantie-Karte
ROHBERT BOSCH GMBH STUTIGART
ROBERTBOSCH GMBH STUTITGART
Bosch Lichtbatteriezünder Informationsbroschüre 1958
- Von
- 1958
- Seiten
- 24
- Art
- Infoheft
- Land
- Deutschland
- Marke
- Bosch
- Quelle
- Heinz Fingerhut
- Hinzugefügt am
- 24.01.2020
- Schlagworte
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