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Sonderdruck
aus
ADAC-Motorwelt
\
Heft 9/50
3
Fe
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TE GSE
| HERAUSGEBER:
| Allgemeiner Deutscher Automobil-Club
| München
| SCHRIFTLEITUNG:
| Paul Schweder, München
| VERLAG:
; Heinrich Vogel, Fachverlag
für Krafifahrwesen und Verkehr,
München 2, Altheimer Eck 19, Tel. 1593
Die ADAC- MOTORWELT erscheint monatlich
"und wird jedem Mitglied kostenlos zugestellt
|
L fici
uch ti ia
„Nur ein Fahrrad — aber mil LOHMANN-Motor"
Erstmals kam uns s der Lohmann-Motor an-
fangs dieses Jahres zu Gesicht, als es galt,
die Strecke der ADAC -Deutschlandfahrt 1950
abzufahren und die L distung sfähigkeit unserer
Fahrradhilfsmotoren "iner Vorprüf ung zu un-
terziehen. Als damals in Karlsruhe ein Fahr-
rad mit dem kleinen Lohmann-Motor an-
rückte, waren wir zunächst nicht recht begei-
stert, denn wie sollten wir damit Tagesstrek-
ken von 200-250 krı bewältigen. Dazu goß
es in Strömen und auf den IAE
Bergstrecken lag Neuschnee. Von den 18 ‘ccm
Hubraum des Lohmaln- Motors hatten wir uns
bestenfalis 12—15 kin Reisedurchschnitt er-
wartet und daraus war leicht zu_errechnen,
wieviel Fahrstunden zine Tagesetappe re
dern würde. pe
Auf der ersten Probestrecke wurden wir
eines Besseren belehrt, denn der kleine Loh-
mann zog Steigungen, die an 15% heranreich-
ten bei kräftigem Mittreten tadellos durch
und bewältigte auch den Anstieg der Schwarz-
waldhochstraße von Baden- den aus ohne
jegliche Schwierigkeiten. Nach dieser ersten
Überraschung war Veranlassung gegeben, die
„Lohmänner“ auf der ADAC. Deutschland-
fahrt 1950 besonders im Auge zu behalten,
denn hier wurde eine der teren
Neuschöpfungen für den motorischen Fahr-
radantrieb einer ewaltprobe unterzogen.
Trotz aller Befürchtungen kamen drei „‚Loh-
männer“ strafpunkt: sei über die gesamte
Strecke und durch alle Sonderprüfungen,
Le P. 8
während die Strafpunkte Baheern
te von zwei
wohl auf kleine Æ cie zu-
Ein lohmannbetriehen
Deutschlandfahrt mi
digte,
V erfügung und natürl ch is
Brennen interessant,
Der Motor sitzt as FEL ‘aul iii Treikurvellager
genau zwischen den beiden Pedalen und ist
mit nur einer Schraube in Gummiblöcken am
Rahmen aufgehängt. Der Antrieb erfolgt mit
einer gerillten Gummirolle vom Motor un-
mittelbar auf den Hinterradreifen, so daß jeg-
liche Riemen- oder Kettenübertragung fehlt.
Der ganze Motorblock läßt sich mit einem
Hebeldruck um den Aufhängebolzen aus-
schwenken, um so die Treibrolle vom Reifen
abzuheben.
Ist schon diese nur auf Grund der Klein-
heit des Motors mögliche Anbringung mit
tiefster Schwerpunktlage überzeugend zweck-
mäßig gelöst, so nötigt noch mehr die kon-
struktive Durchbildung des Motors zu respek-
tabler Hochachtung vor allen Leuten, welche
dieses Maschinchen zustande gebracht haben.
Wir verwenden im Fahrzeug-Bau entweder
Vergaser-(Otto) oder Diesel-Motoren. Der
Lohmann-Motor paßt in keine dieser beiden
Gruppen, sondern ist vielmehr ein Mittel-
ding zwischen Vergaser- und Dieselmotor. Das
Arbeitsverfahren des Lohmannmotors ist nicht
absolut neu, denn schon. seit vielen Jahren
werden Flugzeug- und Schiffs-Modelle ebenso
wie Spielzeugautos mit Selbstzündermotoren
angetrieben. Thusius baut den kleinsten
Selbstzündermotor mit 0,2 ccm Hubraum und
Kratsch liefert wunderschöne Modellmotoren
gleicher Bauart bis 8 ccm Hubraum. Das
größte Verdienst der Leute von Lohmann be-
steht darin, daß es erstmals gelungen ist, einen
Selbstzündermotor von 18 ccm Hubraum zu
schaffen, während man sich bisher wegen der
enormen Material- und Wärmebelastungen mit
viel kleinerem Hubraum zufrieden geben
mußte. Aber noch wichtiger als dieser Fort-
schritt ist die Ausreifung der Konstruktion
und Fertigung auf einen Stand, der es erlaubt,
den Motor als absolut narrensicher, wirt-
schaftlich und zuverlässig zum Antrieb von
Fahrrädern zu verwenden.
Die Arbeitsweise des Selbstzündermotors
lehnt sich an das bekannte 2-Takt-Verfahren
an. Der Kraftstoff wird mit der angesaugten
Verbrennungsluft vermengt, im Kurbelge-
häuse vorverdichtet und über Schlitze sowie
Kanäle in den Zylinder geleitet. Dort erfolgt
die Verdichtung des Gemisches und nach der
Verbrennung strömen die Altgase über Aus-
laßschlitze und Schalldämpfer ins Freie. Die
Besonderheit des Selbstzündermotors liegt in
DIN Tiandvesfehron. ni nana Cal all ak: indersme
seinem. SCO
toren arbeiten mit so hoher Verdichtung, daß
das angesaugte Kraftstoffluftgemisch durch
die Verdichtungswärme von Selbst zur Ent-
zündung gebracht wird. Damit erübrigt sich
die gesamte elektrische -Zündanlage und so
entfällt auch die Mehrzahl der Storungsquellen.
Eine Vergasung im eigentlichen Sinne ist
beim Lohmann-Motor gleichfalls nicht erfor-
derlich. Hier ist lediglich ein sogenannter Mi-
scher angeordnet, der eine nadelgesteuerte
Diise enthalt, aus welcher der Kraftstoff aus-
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Der zerlegte Lohmann-Motor mit
allen seinen Einzelteilen
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Abbildungen A. Thusius
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Der Lohmann-Motor im Anker-Fahrrad
fließt und Sich mit der angesaugten Luſt ver-
mengt. Erst im Kurbelgehäuse und besonders
während der Verdichtung erfolgt die Feinst-
aufteilung des Kraftstoffess#
Zur Selbstzündung dés Kraftstoffes sind
natürlich hohe Verdichtängstemperaturen und
damit zwangsläufig sehr hohe Verdichtungs-
grade erforderlich. Der Lohmann-Motor läßt
eine stufenlose Veränderung der Verdichtung
von 1:125 bis herab 1:8,5 zu. Zur Verän-
derung der Verdichtung wird die geschlossene
Zylinderbüchse durch eine Kurvenscheibe im
Leichtmetallzylinder verschoben. Die Betäti-
gung der Kurvenscheibe erfolgt über Seilzüge
mittels Lenkerdrehgriff.
Das Geheimnis des durchschlagenden Er-
folges dürfte beim Lohmann-Motor in der
völlig neuartigen Ausgestaltung der beiden
Spülkanäle liegen. Diese sind spiralig in die
Zylinderbüchse eingefräst und enden steilaus-
laufend zur sicheren Steuerung der Steilstrom-
spülung. Dank der spiraligen Anordnung der
Spülkanäle wird mehr als die Hälfte des Kol-
benschaftes direkt von den Frischgasen be-
spült und so nicht nur intensiv gekühlt, son-
dern auch unmittelbar geschmiert. Daneben
_spielt natürlich auch die mit der Kompres-
sionsverstellung erfolgende Beeinflussung der
Steuerzeiten eine gewisse, aber doch nicht aus-
schlaggebende Rolle.
Die Spitzenleistung des 18 ccm Lohmann-
Motors beträgt bei 6000 Umdrehungen pro
Minute 0,8 PS, also eine erstaunliche hohe
Literleistung von 44 PS pro 1009 ccm Hub-
raum. Die Normaldrehzahl wird mit n = 4900
die Höchstdrehzahl mit 8700 Umdrehungen pro
Minute angegeben. Bei Testfahrten haben aber
11000 Touren in der Minute den Motor nicht
umgebracht.
Diese Erörterungen seien vorangestellt, um
das Verhalten des Motors im Fahrbetrieb
richtig zu verstehen.
Der Motor wurde in ein normales, 28”-be-
reiftes Ankerrad mit Teleskop-Vordergabel
eingebaut und 1500 km gefahren.
Zum Anlassen des Lohmann-Motors wer-
den zunächst beide Drehgriffe am Lenker,
nämlich der rechte „Gasdrehgriff“ und der
linke „Kompressionsdrehgriff“ vollständig
nach außen gedreht, womit der Kraftstoff-
Fluß aus der Mischer-Düse abgesperrt und
der größte Verdichtungsraum eingestellt ist.
Nach kurzem Antreten des Rades werden
beide Drehgriffe ganz nach innen gedreht, d.h.
der kleinste Kompressionsraum und Anlaß-
Vollgas eingeschaltet. Schon nach 5—10 m
Fahrt kommen bei sommerlichen Tempera-
turen die ersten Zündungen, die sich wie
hartes Schlagen eines großen Diesels im Leer-
lauf anhören. Aber das verliert sich gleich,
sowie man den Verdichtungsdrehgriff ein
kleines Stück nach außen dreht und so den
Verbrennungsraum etwas vergrößert. Mit dem
Warmlaufen des Motors, der nach etwa Ya —
| km eine richtige Betriebstemperatur er-
reicht, läßt sich die Verdichtung noch. weiter
verringern. Für die Einstellung der richtigen
Verdichtung ist nicht etwa besondere Übung
erforderlich, sondern jeder Anfänger merkt
sofort an der Zugkraft, welche Drehgriffstel-
)
lung dem Motörchen arn besten zusagt. Bei zu
niedriger Verdichtung setzt der Motor aus,
zu hohe Verdichtung äußert sich in merk-
lichem Leistungsabfall und hartem Gang des
Motors.
Der rechtsseitige- Drehgriff dient zur Do-
sierung der Kraftstoffzutuhr, womit gleich-
zeitig auch der Frischluftzustrom in gewis-
sen Grenzen gesteuert wird. Die volle Lei-
stung wird aber nicht eiwa immer bei Vollgas-
Stellung erreicht, sondern der Gasgriff ist so-
weit zurückzunehmen, bzw. nach außen zu
drehen, bis der Motor am besten durchzieht
und ruhig läuft. Auch hier kann man keinen
Fehler machen, denn zu wenig oder zuviel
„Gas“ spürt man sofort am Leistungsabfall.
Was kann man von einem 18-ccm-Motör-
chen verlangen? Die Spitzengeschwindigkeit
liegt relativ genommen überraschend hoch.
Mit einem normalen, vorderradgefederten An-
kerrad und einem Fahrer von 175 Pfund kam
das Maschinchen auf guter Straße auf 37 ge-
stoppte km pro Stunde. Dabei soll allerdings
nicht vergessen sein, daß Fahrräder mit Hilfs-
motor nur mit 20 km pro Stunde gefahren
werden dürfen. Natürlich sind so kleine Mo-
toren gegenwind- und steigungsempfindlich.
Kräftigen Gegenwind kann der Lohmann-Mo-
tor noch gut überwinden und Steigungen bis
40/0 schaffte das Maschinchen noch ohne Mit-
treten im 20—25-km-Tempo. Stärkere Stei-
gungen erfordern Mithilfe des Fahrers. Aber
auch ohne übergroße Anstrengungen lassen
sich durch Mittreten noch Steigungen bewäl-
tigen, die an 100% herankommen.
Die beste Zugkraft ist im 20- bis 25iger
Tempo zu verspüren, wobei der Motor 6000
Touren dreht. Die gestoppten 37 km Spit-
zengeschwindigkeit entsprechen 9000 Um-
drehungen pro Minute und bergab mußte der
Motor bei 45iger Tempo 11000 Touren aus-
halten. Die zulässigen 20 km pro Stunde ver-
laagen nur 4900 Umdrehungen pro Minute.
Wurde der Motor zwischendurch einmal bei
stundenlanger Autobahn-,, Jagd‘ etwas müde,
dann genügte es, den Gasgriff für einen Mo-
ment über die Vollast-Rast hinaus auf An-
laßstellung zu drehen, um den Kolben stärker
zu schmieren und wieder volle Leistung zu
erreichen.
Nach den ersten Gerüchten über den Loh-
mann-Motor sollte dieser „kraftstoffempfind-
lich“ sein und deshalb besondere Kraftstoff-
mischungen verlangen. Auf der Testfahrt
konnte nichts dergleichen festgestellt werden.
Handelsübliches Gasöl, unmittelbar aus der
Dieseltankstelle, verdaute der Lohmann ge-
nau so, wie Petroleum vom Kolonialwaren-
händler, Waschpetroleum aus der Werkstätte
und Traktorentreibstoff, der aus einem Schlep-
ZUM DREHGRIFF
KURVEN-
Druckstück
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DER ZYL.-LAUF-
manana ¿ta
Das seilzugbetätigte Kurvendruckstück verschiebt die
geschlossene Zylinderbüchse zur Veränderung des Ver-
dichtungsraumes
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AUSLASS
Die spiralig in die Zylinderbüchse eingefrästen Spül-
kanäle bewirken eine intensive Schmierung und Kühlung
des Kolbens
per abgezapft wurde. Unvermischtes Benzin
sagte dem Motor nicht so gut zu, wohl des-
halb, weil selbst unsere klopffreudigsten Ben-
zine für einen Selbstzünder noch zu „zünd-
faul“ sind. Wenn man dagegen zu Petroleum,
Gasöl oder Traktorentreibstoff noch Benzin
zuschiittet, dann wird auch diese Mischung
verarbeitet. Für reinen Benzinbetrieb mußte
die Mischernadel auf kleineren Durchfluß ein-
gestellt werden, aber davon ist abzuraten,
weil dann die Leistung an Steigungen
merklich nachläßt. Wozu denn auch diese
Umstellung, wo doch Dieselkraftstoff, Pe-
troleum und besonders Traktorentreibstoff
dem Motor weit besser bekommen, überall
ohne Marken abgegeben werden und ergie-
biger sowie billiger sind.
Wie die meisten Zwei-Takter arbeitet auch
der Lohmann-Motor mit Mischungsschmie-
rung. Jedes gute Zwei-Takter-Öl eignet sich
dafür und das Mischungsverhältnis ist wie bei
Benzin-Motoren 1:20 während der Einfahr-
zeit, 1:25 im Dauerbetrieb.
Im Geschwindigkeitsbereich von 20—25 km
pro Stunde verbrauchte der Lohmann-Motor
bei einem Gesamtgewicht von über 2 Zentner
für Fahrer und Rad 1,3 Liter Petroleum-Öl-
mischung pro 100 km.
Ein leichtgewichtiger Fahrer kam im glei-
chen Geschwindigkeitsbereich auf einen Ver-
brauch von weniger als 1 Liter pro 100 km.
Will man (verbotener Weise!) die erreichbare
Höchstgeschwindigkeit weitestgehend ausnüt-
zen, 50 wird der Motor gefräßig und ver-
Schlingt bis zu 1,7 Liter pro 100 km.
Von der beidseitig gelagerten Kurbelwelle
aus erfolgt über ein Zahnrad-Vorgelege der
Antrieb der fliegend angeordneten Gummi-
treibrolle. Diese wird gegen den Hinterreiten
gepreßt und bewirkt so die unmittelbare
Kraſtübertragung. Der Reibradantrieb tat
auch bei nassem Wetter seine Dienste ohne er-
kennbaren Schlupf. Lediglich beim Antreten
muß man großen Ölflecken auf der Straße
ausweichen, weil bei ölverschmierten Reifen
die Treibrolle nicht mehr genügend Reibung
vorfindet und dann einfach stehen bleibt. Die
anfangs befürchtete stärkere Abnutzung des
angetriebenen Reifens war bei der 150U-km-
Testfahrt noch nicht erkennbar.
Mit dem kleinen Lohmann-Motor, der 129
DM kostet, hat die Gruppe der Fahrradhilfs-
motoren eine äußerst interessante Bereiche-
rung erfahren. Sicher wird eine verstärkte Be-
lebung des motorischen Fahrradantriebes da-
mit erneut angeregt und für viele der erste
Schritt zum Kraftfahrzeug beschleunigt.
Technische Daten:
Motor:1-Zyl., 2-Takt-Selbstzünder, Hubraum 18 ccm,
Bohrung 28 mm, Hub 30 mm — Leistung: 0,8 PS bei
6000 U/min — Normaldrehzahl: 4900 bei 20 km/st —
Höchstdrehzahl: 8700 bei 35,5 km/st — größte Verdich-
tung: 1:125 — kleinste Verdichtung: 1:8,5 — Spülung:
Steilstrom — Schmierung Mischung 1:25 — Einfahrzeit:
1:20 — Antrieb: Treibrolle ohne Kupplung, ohne Ge-
triebe — Übersetzg.: Im Vorgelege-Kurbelwelle - Treib-
rolle 3342 Treibrolle-Hinterrad bei 26-Zoll-Reifen 1:10,
bei 28-Zoll-Reifen 1:11 — Tankinhalt: 1,3 Liter — Ge
wicht des normalen Motors: ca. 5 kg — Preise: Mo-
tor kompl. 129,— DM, Montage 3,— DM, Reparatur-
kosten: Kolben mit Zylinderbüchse 20,— DM, Mon-
tagekosten: 3,— bis 5,— DM. Wa.
Lohmann-Motor Sonderdruck ADAC-Motorwelt Heft 9-50 Werbeblatt 1950
- From
- 1950
- Pages
- 2
- Type
- Advertising paper
- Country
- Germany
- Brand
- Lohmann
- Source
- Heinz Fingerhut
- Added at
- 07/01/2022
- Tags
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