Der Reichsmechaniker Zeitung 6. Oktober 1927

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Mitgliedes erhalten dessen Hinterbliebene das Satzungsgemäße Sterbegeld unverzüglich ausbezahlt, Sobald die Sterbeurkunde bei der Hauptgeschäftsstelle in Bremen ein- gegangen ist. Voraussetzung , der Aus- zahlung ist : der pünktliche Eingang ler Den Antrag Nr. 20 können wir hier gleich mit verhandein: Beiträge.“ „In den Richtlinien für die Gewährung von Unterstützungsgeld bei Sterbefällen wird der $ 3 wie to!gt geändert: Der Antrag auf - Gewährung von Unter- stützungsgekd ist innerha.b drei Monaten “nach dem Todesfall“ Schriftlich unter Bei- fügung der Mitgliedskarte und einer ord- nungsmäßigen S erbeu'kunde eingeschrie- ben an die Haupigeschäitsste!le des RDM. zu richten. Rückständise oder fäliise Bei- träge werden von dem Sterbegeld in Abzug gebracht. Ist der Verstorbene mit deı Beitragszahlung länger als drei Monate, - oder bei einer 'Mitgsiedsdauer von mehr ‘als einem Jahr‘ sechs Monate im Rückstand gewesen, so wird das Unterstützungsgeld nicht gewährt.“ Koll. Michels, Hagen: Meine Herren Kol- legen! Der Antrag ist entstanden aus der ‚Tatsache, daß wir bei einigen Todesfällen Schwierigkeiten bei der Hauptgeschäftsstelle gehabt haben. Trotz. pünktlicher Beitrags- Zahlung ist in drei Fällen die Auszahlung les Sterbegeldes seitens der Hauptgeschäits- verweigert worden, in einem Falle deshalb, weil ‚die ordentliche Anmeldung zu spät erfolgt sei. In diesem Falle. — es handelte sich um ein sehr geachtetes Vereinsmitglied — ist der Todesfall plötzlich eingetreten. Durch die wirtschaftlichen Verhältnisse war der Kollege ruiniert worden, und erst später hat die Witwe festgestellt, daß der Kollege Mitglied des Reichsverbandes war. In einem anderen Falle ist die Auszahlung ebenfalls abgeiehnt worden, weil die An- ‚meldung zu spät erfolgt war. Beer RARAS une > INDISTR E Nachdruck — auch auszugsweise —. nur mit Genehmigung der Schriftleitung gestattet. Erscheint am Donnerstag jeder Woche. — 2 > WD Redaktionsschluß am Sonnabend vormittag. Bestellung nur beim Verlag. An Mitglieder des Reichsverbandes kostenlos. Einzelne Nummer 0,30 Goldmark. — Anzeigenpreis laut Tarıf: Die 6gespaltene Millimeterzeile 15 Pfg., bei Stellengesuchen 10 Pig. Die Umrechnung erfolgt Berliner Dollar - Briefkurs am Vortage der Zahlung (1 Dollar — 4,20 M.). auf Umschlagseiten nach Verbin: - nschr Anzeigen Bank-Konto : BREMEN, den 6. Oktober 1927 Bericht Generalversammlung am 16. Juli 1927, vormittags 10 Uhr, im Wilhelma-Prunksaal in Magdeburg. (Schluß.) Und in einem dritten Falle wurde .die Auszahlung abgelehnt, weil die gezahlten Beiträge nicht-an die Haupt- geschäftsstelle abgeführt worden waren. Das mag daher gekommen sein, weil zu jener Zeit Schwierigkeiten im Gau be- standen und die Kassenverhältnisse damals teilweise katastrophal waren, so daß die von dem Kollegen gezahlten Beiträge nicht an die Hauptgeschäftsstelie gegangen sind. Wir stehen auf dem Standpunkt: der Mann hat seine Beiträge gezahlt, also hat er ein Recht auf das Sterbegeld für seine Hinterbijebenen (Zustimmung). Die Witwe des Kollegen lebt in dürftigen Verhältnissen, und es tut mir. in der Seele leid, wenn ich ein Schreiben bekomme mit der Bitte, ihr zu helfen, und der Hauptvorstand lehnt die Auszahlung ab. Es handelt sich auch in diesem Falle um ein altes treues Mitglied, das seine Beiträge stets pünktlich gezahlt hat. Bremen- hat uns geschrieben, daß die eingegangenen Beiträge rückwirkend für frühere Quarta!e gebucht würden, während aber die Beiträge positiv für das laufende Quartal bezahlt worden sind. Auf alle Fälle hat der Kollege seine Beiträge treu und pünktlich bezahlt, und der Hauptvor- Stand war verpflichtet, ihm das Sterbegeld auszuzahlen. (Sehr richtig.) Aus rein ju- ristischen Gründen ist der Passus betr. das Sterbegeld“ SO gehalten, daß wir mit: den gesetzlichen Vorschriften nicht in Konflikt geraten. Hier darf aber nicht nach dem juristischen Buchstaben gehandelt werden; das Sterbegeld muß in diesem Falle ge- zahlt werden und aus diesen Erwägungen heraus ist der Antrag entstanden. (Beifall). Vors. Tegtmeyer: Es ist nicht immer an- genehm, ‚sich gegen die Auffassung einer Versammlung stelien zu müssen, aber als Vorstandsmitglied hat man hin und wieder diese Pflicht. Und daß der Hauptvorstand in der Beziehung keine Angst hat, glaube ich im Laufe der Jahre bewiesen zu haben. Wenn der Beitrag in der Gaukasse hängen geblieben ist, so ist die Ablehnung jeden- falls in Uebereinstimmung mit den Vor- schriften erfolgt, die die Generalversamm- lung gegeben hat und die in der Geschäfts- Ser HANDWERK TZ Bremen-Amerika-Bank. Postscheck-Konto: ift: Reichsverband. Fernruf: Roland 2363/2319. 2 Bezugsgeld jährlich 12.— Goldmark. nach dem amtlichen Aufschlag, Anzeigen 58318. Telegramm- auf Textseiten 30 Hannover Nummer 14 anweisung niedergelegt worden jemand Beitrag bezahlt und Schreit | ist für das 3. und 4. Quartal, hat aber das 1. und 2. Quartal noch nicht bezah ist es selbstverständlich, da E träge für das erste und € buchen. Es kann Sich nicht jeder tale aussuchen, die ihm passen. Gau die Beiträge bekommen hat und sie sind dort hängen geblieben, so hat er Pflicht, die Leistungen des erband zu übernehmen. Wenn eine ere No:- lage vorhanden war, dann 1 unsere Unterstützungskasse verwieset daraus mal einen Beirag x Anspruch an den Reichs LSt S geld war in diesem Fa geg Und dann gibt es auch maı W von Kollegen, die nicht le in be tigen -Verhäitnissen leben und darauf st schweigend oder ausdrück!ich erzic Nur dann, wenn die Beiträge an den Re verband pünktiih abgeführt worden s kann vom Reichsverband das € gezahlt werden. Etwas anderes ist es mit deı g Teil des Antrages, der die ımeldefris von - vier Wochen streichen will. Da kommt der Antrag 20, der im Gegens zum Antrag 7 eine Frist von drei M setzen will. Wünscht jemand zum Antrag N 2 (Mecklenburg) zu sprechen? Koll. Schlüter, Rostock: Unser Antrag ist aus denselben Gründen entstanden, wie der Antrag” Nr. 7. Wir haben in Jahre den Fall gehabt, daß eines ı besten Mitglieder, das stets pünktlich Beiträge gezahlt hat, inf Z nicht in der Lage war, den Bei Das Mitglied Starb dann plötz.ich. Die Be ırtale wareı n träge für die beiden letzten Qu nicht gezahlt und konnten auch nicht nach Bremen abgeführt werden. Alle unsere Schreiben nach Bremen nutzten nichts, und die Bitten der Witwe wurden nicht erhört Das gab viel böses Blut in unserer Gauver- sammlung. Aus diesen Gründen haben wü Nawe“ 506 uns entschlossen, den Antrag auf Verlänge- rung der Frist einzubringen, den ich zu unterstützen bitte Vors. Tegtmeyer: Meine Herren Kol- egen! Es macht uns auch keinen Spaß, uns auf diesen Standpunkt steilen zu) müssen. Wenn wir aber von der Bank aufgefordert werden, Schulden abzutragen, so veriangt man auch, daß wir uns genau an die Geschäftsanweisung halten, die uns von der Generalversammlung gegeben worden ist Es handelt sich hier darum, daß der Gau Mecklenburg eine Frist von sechs Monaten will, der Industriegau überhaupt keine. Ich möchte Ihnen den Vermittlungs- vorschlag machen, die Frist auf sechs Wochen zu verlängern. Wenn das nicht t, werden wir mit einer größeren Sterbefälen zu rechnen haben, a.so 7 1 ImOZ11CN Anzahl von \ wissen nicht, ob wir mit unserm Haushaltsplan so durchhalten können, wie s vorgesehen ist. Es ist kiar, daß eine Reihe von oe.danträgen, die t wurden, dann S rSpätet behande I ehr 1LS VErSPDaIe a 19 eSehen werden as Sterbeged gezahit werden muß x Sie überhaupt keine Frist wünschen überlegen Sie, ob Sie eine Karenzzeit, ı einem Jahr, für das Ein- es Anspruchs einzuführen Koll. Kirsten, Jena: Meine Herren! Der feı j l bei dieser Sache liegt darin, daß finanzie ille nicht in der Lage F einer Krankheit unsere Bei- näßig zu zahlen. Und wenn ide Kollege Stirbt, dann ist das Mit Absich hat der Kollege die er Beiträge nicht versäumt. Wir sind nicht auf Rosen gebettet, und wir sind uch keine Krösusse, denn dann brauchten Sterbekasse nicht. Wir sehen in allen f en, daß die Hinterbliebenen das Sterbe- I brauchen, und wir müssen S asis finden, daß den Hinter- ebenen das Sterbegeld nicht vorenthalten VITA Wenn das nicht geschieht, dann ist Sterbekasse zwecklos. Selbstverständlich issen die rückständisen Beiträge von dem Sterbeg: ıbgezogen werden. Vors. Tegtmeyer: Kollege Kirsten, es t sich hier darum, daß ein Gau die Beiträge nicht an die Hauptgeschäftsstelle r gezahit hat. (Kirsten: Dann muß r Gauvorstand die Sache regeln.) Das ist im Industriegau ein ganz einzeiner F Aber in andern Gauen haben wir die Sad öfter erlebt. Wohin so.len wir da k men? enn wir kein Geld bekommen, nner nichts leisten. Daran halten wiı S [ Zurufe Dann muß der Gau reten!) Das geschieht auch, und meines Wissens ist noch nie eine Familie zu kurz Koil. Kirsten, Jana: Wenn der Gau so ge- rtschaftet hat, dann ist das eine Miß- Vorstand die Beiträge von irtschaft Dann hat der Pflicht und Schuidigkeit, die m Gau einzuziehen. Vors: Tegtmeyer : Sie meinen, der Haupt- vorstand soll die Beiträge von dem Gau einziehen. Und wenn der Gau nicht bezahlt? Koll. Kirsten Jena: Dann soll er Ordnung Schaffen. DER REICHS-MECHANIKER Tegtmeyer: Und wie Soll er das Koll. Kirsten, Sie meinen es zwei- fellos gut. Aber Sie haben die Sache nicht genügend durchdacht. Wenn der Gau nicht zahlt: Sollen wir die Prügelstrafe einführen ? Das wäre vielleicht das Beste, aber Geld bekommen wir damit doch nicht. Nein, meine Herren, da müssen wir ein bißchen avieren, es : könnte der Gauvorsitzende sonst mit Könige von Sachsen „Macht Euern Dreck a!leene‘“! (Heiterkeit und Zurufe: Wir erheben Protest, das ist Majestätsbeleidigung!) Das ist keine Ma- jestätsbeleidigung, höchstens Voiksbeleidi- EUNg Koll. Wehrheim, Vors. machen ? dem sagen: Homburg: Ich unter- stütze unbedingt den Antrag des Industrie- gaues, aus (denselben Gründen, die Koll. Michels angeführt hat. Koll. Tegtmeyer ver- steht es ja, die Kasse zusammenzuhalten. Vor zwei Jahren hatten wir den Fall mit dem Koll. Emmich. Der Mann hatte die Quartale ‘bezahlt, und eins war er rück- ständie. Das Geld wurde nicht gezahlt. Es muß ein Weg gefunden werden, um Solche Dinge zu vermeiden Man kann ja die rückständigen Beiträge vom Sterbegeld ab- ziehen Deutsche Kraitfahrzeug- Mechaniker-Schule, Stuttgart. Halbjähriger Lehrgang mit Schlußprüfung, sowie Gesellen- und Meisterprüfung. Beginn des Wintersemesters: Herbst d. Js. 200.—, zu zahlen bei Anmeldung. Schulgeld: M. in 3 Raten, M. 75. Anmeldungen und Anfragen sind zu richten an den Gau Württemberg-Hohenzollern RDM Ludwigsburg, Vordere Schloßstr. 9. Vors. Tegtmeyer: Wenn wir kein Geld haben, müssen wir uns nach «der Decke strecken. Wir sind alle Menschen und haben Familie, und nicht durch ein hartes Herz werden wir zu dieser Stellungnahme ver- anlaßt, sondern durch den Zwang der Ver- hältnisse. Koll. Adler, Ulm: Werte Kollegen! Der Gau Württemberg hat in den letzten zwei Jahren sechs oder sieben Sterbefälle gehabt, glatt ausbezahlt worden sind. Kol- legen, schlagen Sie auch einmal ein wenig an Ihre eigene Brust und suchen. Sie die Fehler bei sich selber. Schaffen Sie in Ihren Gauen Ordnung! Es kann gewiß der die alle eine oder andere Fall vorkommen, wo der Hauptvorstand nicht so ganz gerecht han- delt, aber im allgemeinen sind die Gaue selbst schuld. Vors. Tegtmeyer: Im Anschluß an diese Worte möchte ich auf folgendes aufmerk- sam machen: Von uns verlangt man unter allen Umständen Zahlung des Sterbegeldes, auch wenn die Gaue den Beitrag selbst be- halten haben oder wenn der Beitrag auf der Hauptgeschäftsstelle viel zu spät ein- gegangen ist. Aber wie ist es mit der Ver- pflichtung der Gaue, mit der Zahiung der Sonderumlage *), die wir in Köln beschlos- sen haben (Zurufe: Haben wir bezahlt!). Das Recht auf der einen Seite ergibt na- türlich auch Pflchten auf der andern Seite. Es ist ein Dringiichkeitsantrag des Gaues Hamburg eingegangen, der unterstützt wird von den Gauen Schieswig-Ho!siein, Oldenburg, Han- nover, Industriogau, Breslau, Görlitz, Baden und Thüringen. Er lautet: „Das Sterbege!d wird auf 500 RM. für das Mitg'ied erhöht. Für die Ehefrauen der Mitg!ieder wird Sterbege!d bis zu 200 RM. gezahlt. Der Jahresbeitrag wird um 150 RM. erhöht.“ Wer ist für die Dring:ichkeit, den bitte ich die Stimmkarte zu erheben — die Gegen- probe —, die Dringiichkeit ist mit großer Mehrheit beschlossen. Ich hätte es für richtiger gehalten, erst die andere Sache zu erledigen, aber die An- tragstelier wünschen, daß der Antrag in der Generalaussprache mit behandelt wird. (Zu- ruf: Erst die Anträge, deren Beratung wir begonnen haben.) Koll. Horn, Berlin: Liebe Kollegen! Ich fasse die Sterbekasse so auf, wie es den Vorschriften entspricht: Wer nicht be- zahlt, kann kein Sterbegeld bekommen. So ist es bei jeder Ortskrankenkasse und bei Wenn Sie keine Beiträge jeder Sterbekasse. etwas bekommen. zahlen, werden Sie nie Koll. Aizog, Görlitz: Ich betrachte die Einrichtung der Sterbekasse nicht vom Standpunkt der Vorschrilten aus, sondern ich betrachte die Kasse als eine Wohltätig- keitseinrichtung. Der Vorstand! soll sich hier nicht so streng an den Buchstaben halten. Der Gau ist gewissermaßen der Prokurist des Verbandes, und wenn der Gau die Quit- tung an die Versicherung schickt, dann muß sie einge!öst werden Richter, Großenhain: Ich bin der daß verschiedene Herren noch gar 3i.de sind. Es handelt sich hier um zweierlei Dinge, ob nämlich der Gau die Beiträge nicht gezah't hat an die Haupt- geschäftsste!/e oder der Kollege nicht an den Gau. Im ersteren Falle liegt ein Verschul- den des Gaues vor. Die Hauptgeschäftsstelle Koil. Meinung nicht im *) Es handelt sich um die in Köln beschlos- sen2 Sonderumlage für 1926/27 in Höhe von RM. 1,— ie Mitglied. Soweit diese Umlage bei der Hauptgeschäftsstelle noch nicht eingegangen ist, muß s’e nunmehr bei der nächsten Beitragszahlung von den betr. seibstkassierenden Gauen eingezogen bzw. bei den betr. Mitgliedern von der tee schäftsstelle direkt erhoben werden. Hauptgeschäftsstelle. Auto- und Motorradfahren ist keine Itunst man muß nur eins haben. Gewinnen Sie doch ganz einfach in der Lotterie RDM. Los: RM. 1.— Nur für Mitglieder: Ziehung: 20. November 1927. ? DER REICHS-MECHANIKER 507 muß natürlich den einen behandeln wie den Koil. Michels, Hagen (Schlußwort): Ich Unterstützung unter allen Umständen zah- andern und jedem gegenüber gerecht bleiben. stelle fest, daß Koll. Tegtmeyer bei der len, ohne Rücksicht darauf, ob die Betref- Koll. Avenstrodt, Warendorf: Ich möchte Behandlung dieses Antrages vollständig von fenden bedürftig sind oder nicht. In Fällen hier reinen Fall klargestellt haben, der alle dem Inhalt desselben abgewichen ist. Es der Notlage fordern wir den Gau schon auf, Kollegen interessieren wird. Ein Kollege hat sich nicht darum gehandelt, daß jetzt einen Antrag wf Zahlung einer | nter- wird krank und wendet sich behufs Stun- noch das Sterbege!d ausgezahlt werden stützung aus der Tegtmeyer-Wehrheim- dung der Beiträge und evtl. Ratenzahlung so!l. Der Antrag bezieht sich lediglich auf Stiftung zu stelien. Das ist auch wiederholt an den Gau. Ich leite das betr. Schreiben die Behandlung derartiger Fälle für die geschehen unverzüglich an den Reichsverband weiter. Zukunft. Ich muß aber noch sagen, daß Wir kommen jetzt zur Abstimmung. Der Der Reichsverband war einverstanden, aber in dem einen Fall der Beitrag pünktlich \eitestochende Antrag ist der, der ü es mußte innerhalb eines Jahres die Hälfte bei der Hauptgeschäftsstelle eingegangen haupt jede Frist streichen wi Der zweite gezahlt sein. Dann ist die Verantwortung war*). Nur hat die Frau des betr. Mit- Antrag verlangt drei Monate Frist des Gaues voliständig erledigt. Sollte dann gliedes trotz der Belehrung durch den In- Es wird darauf einstimmig beschlossen dieses Mitglied einmal plötzlich sterben und es stellt sich heraus, daß ein kleiner Teil des Beitrages noch rückständige ist, dann soll das Sterbegeld bezahlt werden. (Zu- ruf: Das geschieht auch!) Vors. Tegtmeyer: In solchen Fällen müßte das Sterbegeld ohne weiteres gezahlt werden. Die rückständigen Beiträge werden dann von dem Sterbege!d abgezogen. (Zu- stimmung.) Der Gau kann keine Beiträge stunden. Er kann seine eigenen Beiträge stunden, aber nicht den Teil, der der Haupt- kasse zufließt. Es kommt natürlich vor, daß Stundungsanträge reich'ich weit gehen Die lehnen wir ab. Koll. Baruch, Waren: Meine Herren Kol- legen! Als wir vor einigen Jahren die Sterbekasse ins Leben riefen, da haben wir Gauvertreter hatten wir uns gefreut. ein Agitationsmittel, Jetzt endlich Leider hat Koll. Tegtmeyer eben gesagt, wenn wir hier etwas weitherzig sind, dann wirkt sich das sehr auf den Haushaltsplan aus. Das ist ja auch wohl nicht der Zweck der Sterbe- kasse, Anträge abzu'ehnen. Wir wollen doch möglichst jeder Witwe das Sterbegeld zu- kommen lassen. Gewiß kennen wir alle die Satzung der Sterbekasse, aber auf der an- dern Seite haben wir alle in unsern Gauen Mitglieder, die wir noch nie in einer Ver- sammlung gesehen haben. Diese Leute wis- sen nicht, um was es sich handelt und noch weniger «deren Frauen. Wenn ein solches Mitglied einmal stirbt, so weiß die Frau noch nicht einmal, daß sie Sterbegeld zu Monaten er- und melden dann bekommen sie nichts mehr. Nach der Richtung ist unsere Sterbekasse also noch sehr reformbedürftis. Es tut mir leid, daß der Haushaltsplan so glatt ver- abschiedet worden ist, sonst hätten wir viel- leicht noch Mittel und Wege gefunden, hier eine Aenderung vorzunehmen. Solllte in ab- sehbarer Zeit der Ruf an Sie ergehen, die Sterbekasse auszubauen, dann seien Sie nicht kleinlich und rechnen nicht mit Groschen. : Nach der bekommen hat. Nach einigen fahren das die Frauen zufällig sich, aber Koll. Rehse, Königsberg i. bisherigen Aussprache muß a wer- den, daß der Hauptvorstand unbedingt in seinem Recht gewesen ist. Wenn die Gaue keine Beiträge für die betreffenden Mit- glieder abliefern, so sehe ich nicht ein, warum das Sterbege! d gezahlt werden soll. Die 6RM. vierteljährich "muß jedes Mitglied aufbringen können, auch wenn es krank ist. Daß die Frauen der Mitglieder vielfach nicht unterrichtet sind, ist sehr bedauerlich. (Lebh. Schlußrufe.) Dafür müssen die Mit- glieder in erster Linie sorgen. Vors. Tegtmeyer: Meine Herren! Wir haben Ihnen Werbebroschüren zugeschickt, in denen Sie u. a. die Satzung, die Geschäfts- anweisung usw. finden, ferner auch die Richtlinien für die Gewährung von Unter- stützungsgeld bei Sterbefällen. (Zuruf: Schluß der Debatte!) Es ist Schluß der Wer ist für stimmig Aussprache beantragt. Schuß? Wer dagegen? Ein- angenommen. nicht gewußt, daß sie ein An- Wenn die Frist nicht abgelau- fen 'wäre, würde die Geschäftsstelle das Sterbegeld haben zahlen müssen und es wäre ein Akt der Gerechtigkeit gewesen, wenn sie es getan hätte. In dem zweiten Fall sind ebenfalls die Beiträge gezahlt worden *). Wir können aber heute, da wir die Arbeiten ehrenamtlich machen, nicht feststellen, ob die Beiträge frühzeitig genug nach Bremen gelangt sind. Ich kann es nicht unterlassen, in Zusammenhang hier- mit die Engherziskeit des Vorstandes zu be- wundern. Was dem einen recht ist, ist dem andern billig. dustriegau recht hatte. nicht darum, auszahlen sich noch handeit heute Wie gesagt, es ob Bremen sol, sondern sondern darum, für die Zu- kunft vorzusorgen. Wenn ein Kollege hier von einer Lotterwirtschaft in den Gauen gesprochen hat, so muß ich Sie doch fragen: Kann ich für die Verfehlungen anderer ? Weil wir alle diese Dinge aus der Welt schaffen wollten, deshalb haben wir im In- dustriegau die Arbe iten umsonst geleistet und leisten sie noch umsonst, damit die Mitglieder zu ihrem Recht kommen. Koll. Tegtmeyer wird an der Hand der Bücher bestätigen können, daß wir 1 VOM 21:27 bis 1. 7. 1300 RM. rückständige Beiträge an die Hauptgeschäftsstelle abgeführt haben. Das war nur möglich, weil wir uns in un- ennütziger Weise in den Dienst der Sache gestellt haben. Die ganzen Reisekosten usw. haben wir selbst getragen. Ich muß deshalb den Vorwurf der Lotterwirtschaft entschieden zurückweisen. Vors. Tegtmeyer: Wir einen besonderen Fall behandelt, und Einzelfälle konnten auch nicht Gegenstand der Entscheidung sein, sondern wir haben eben lie ganze Sache behandelt, und dabei ist natürlich der eine oder andere Fall, den ich gerade im Gedächtnis hatte, als Beispiel mit 'behandeit worden. Der Vorwurf der Lotterwirtschaft ist gegen den Industriegau jedenfalls nicht erhoben worden. Ich we- nigstens habe diesen Vorwurf nicht gehört. Und wenn etwas ähnliches gesagt worden sein solite, so ist zum mindesten nicht die heutige Leitung des Industriegaues gemeint gewesen. Daß die Leitung im Industriegau eine andere geworden ist, darüber freuen wir uns ehrlich. haben hier nicht Koll. Distz, Harburg (Als Kassenprüfer): Meine Herren! Es ist selbstver- ständlich, daß hier und da Sterbekasse Härten entstehen, wo Anweisungen das Sterbege!d nicht werden darf. Vielfach ist aber Fällen das Sterbegeld aus der bei der nach den ausgezahlt in so!chen Tegtmeyer-Wehrheim-Stiltung gezahlt wor- den. Ich möchte Ihnen anheim geben, daß auch in Zukunft so zu halten. Vors. Tegtmeyer: Meine Herren! Wir wollen doch nicht das Sterbegeld bzw. eine *) Trilft nicht zu. — Hauptgesc **) Wir haben nichts davon Hauptgeschäftsstelle. häftsstelle QA 3. gesenen. — daß das Sterb>geid innerhalb drei Monaten nach dem Sterbefall angefordert sein muß. Koll. Avenstrodt, Warendorf: Ich bean- trage einen Zusatz zum Antrag Nr.20 1 in der vorletzten Zei!e, nach dem Wort „ge- wesen‘ eingefügt wird: „ohne daß um Stundung nachges wurde“ Die Versammlung erklärt sich Auıs- sprache mit diesem Zusatz einver € Vors. Tegtmeyer: Wir kommen zum Antrag Nr. 8 (Industriegau): „Der Hauptvorst 1 behörden herantr Verbots an sämtli lands, Gegenstände, räder, erst dann zu zu nehmen, wenn sen ist, daß d stand rechtmäßig hat.“ wolle ZWECKS Pfan LIC Dazu kommt Antrag Nr. 14, der dasselbe will. Meine Herren! sind eigentlich jetzt sch« dürfen nur Gegenstär - tum der Verpfänder ) Vielleicht sind die IS SSC unterrichtet. Koll. Michels, Hagen: Die e des Koll. Tegtmeyer rrig Fälle mit der P« den Pfandhäus chen nur zu erklä tum. Die Herkunfe wiesen zu werden Antrag für unbeding Vors. Tegtmeyer: fehlen, die beiden Ar nehmen. (Zuruf: „und Weiterer Zuruf: „Und Wir können ja unsere tikel alle erwähnen Wir kommen jetzt zunäch I g lichkeitsantrag H urg I war bereits beschlossen 9 Koll. Frehse! Koll. Frehse, Hamburg: Meine Herre Aus der Debatte haben wir ohne weiteres entnommen, daß die Sterbeg im Verband eine allem ist sie für uns ein ETODE Agitationsmittel. Im vorig wir einen Antrag, die stützung zu erhöhen, hn dem Lauf der Debatte unt € Stimmung heute eine andere zu sein. Des- haib beantragen wir, die Sterbegeld- unterstützung von 200 M. auf 500 M. zu erhöhen, für Frauen auf 200 M. Gleich- zeitig soll der Beitrag um 1,50 M. erl werden. Ich ol: tube, di ese 1,50 M. könne von jedem Mitglied ohne weiteres t werden. Die Sterb: geldunterstützung a art gestaffelt werden, daß im ersten Jahr 50 M., im zweiten Jahr 100 M. und dann steigend pro Jahr um 20 M. bis 500 M. gezahlt werden; bei Frauen im ersten Jahr 50 M., im zweiten Jahr 100 M. und dann pro Jahr um 15 M. steigend bis 200 M. Ich bitte Sie, diesen Antrag anzunehmen DER REICHS-MECHANIKER Pauli! > & - zen Gröftter Odeon: Terz Deutschla nds DÜSSELDORF Kaiserswertherstr. 40/42 RUF 34483, 33745 Odeon-Platten Odeon-Apparate Columbia-Platten Stehle-Werke Tauber-Platten Tonarme und Teller Düsseldorfer Spezialplatten Federn, Schalldosen Derby-Platten Fürsten- u. 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Oktober beging der Mitinhaber und alleinige Leiter der Firma Wittkop & Co., Leder- und Metallwaren-Fabrik, in Biele- feld, Herr Richard Ziegler, sein 25 jähriges Geschäftsjubiläum. Der Jubilar, der heute im 56. Lebensjahre steht — er wurde am 23. Januar 1872 in Borgholzhausen geboren — kann auf eine 37 jährige ununterbrochene wz 7 “ 1 if ER LZ RUS: G RN \ —TGT E DE << IA Mile | „Wb. RL, Gr / << WS Y 2 “ . 7 . “ „ . Tätigkeit in der Lederindustrie zurückblicken und hat durch perSönliche, unermüdliche Arbeit und Ausdauer das Fundament eines Werkes geschaffen und gefestigt, dessen Name heute weit über die Grenzen unseres deutschen Vaterlandes hinaus guten Klang hat. Bei seinem Geschäftseintritt am 1. Ok- tober 1902 bestand die Firma bereits vier Jahre, beschäftigte jedoch auf recht be- grenztem Raume erst zirka 20 Arbeiter. Da sich die zur Verfügung stehenden Räume Schon bald als zu klein erwiesen, wurden in den Jahren :1905,.1911, 1925 und zuletzt im Mai 1927 Erweiterungsbauten vorgenom- men, so daß der Firma heute insgesamt 8600 qm Arbeitsfläche mit rund 40 Ange- stellten und 480 Arbeitern — in der Hoch- saison weit über 500 — zur Aufnahme und Ausführung der vielseitigen Wünsche des ausgedehnten Kundenkreises zur Verfügung stehen, gegenüber etwa 5—600 qm Arbeits- fläche, 4 Ängestellten und 20 Arbeitern vor 25 Jahren. Mit seltener Energie und Arbeits- freudigkeit hat Herr Ziegler stets seine weitgesteckten Ziele zu erreichen gesucht und war darin seinen Beamten und Ar- beitern ein mustergültiges Vorbild. Sein Fleiß und sein sicheres kaufmännisches Ur- teil fanden Anerkennung in seiner Wahl in den Aufsichtsrat der Firmen Dürkopp- Werke A.-G. und E. Gundlach A.-G. in Bielefeld; außerdem wurde er zu manchen öffentlichen Ehrenämtern berufen, wie zum Handelsrichter, in die Steuerkommission, in den geschäftsführenden Ausschuß des Arbeitgeberverbandes der Metallindustrie u. a.m. Wir wünschen der Firma Wittkop & Co., daß ihr der verdienstvolle Leiter, der das Werk zu der heutigen Höhe geführt hat, noch recht lange in der gleichen Arbeits- freudigkeit wie bisher erhalten bleibt. * Koll. Emil Siever, Chemnilz, m "Vorsitzender des Gaues Leipzig, begiag mit seiner Frau am 27. September — ausgie- rechnet in Gera ais Nachfeier zum Thü- ringer Mechanikertag — die Feier des 40 jäh- rigen Ehekriegs. Das wiil etwas heißen, und ‚deshalb hatten es sich die Koll. Herin. Schroer, Meißen, und Tegtmeyer in rührender Kol- legialität nicht nehmen lassen, zwei gemüt- liche Stunden im „Schwarzen Bären“ bei einem guten Happen und einem frischen Trunk von der Mosel durchzuhalten. Wir wünschen dem Jubelpaar viel Glück für den PATENTE Gebrauchsmuster und Warenzeichen erwirkt und verwertet auf Grund 20jähriger Praxis F. Lunow, Hamburg, Lübeckerstr. 15, Rat und Auskunft kostenlos. add AHHH DAS BESTE FAHRRAD FÜR BERUF SPORT Mars-Werke A.-G, Nürnberg - Doos BS TTT TCC niii"100 MANEGE NLS STEMMER ferneren Lebensweg Ka ¿Tie scheinen schon genügend an; 1 daß Wünsche auch in dieser Ric g [ überflüssig sind. Unser un Emil wird hoffentlich noch Geschicke des Gaues Leipzig mit |! Hand lenken zum Besten der Kolle des Reichsverbandes =0 IKG gtmeyer Herr Hans Sukowski, Hannover, Reisevertreter September nach schwerer Kı storben, beklagt von all Berührung kamen: von aber auch von der Continental, IS a seinen K der Händlerschaft Friedrich Schiede |. Der langjährige Expreßwerke A.-G., Nürnberg, ist am 27. 9. 2 55 Jahren nach längerem den verschieden. Der V bestrebt, die beruflicher rer Verbandskollegen im Gau N jeder Richtung hin zu scheiden .des Verstorbenen wird aufrichti betrauert. Gerner Herr F Verst Kollegen! Pfaff beireibt Filialen. Lo s: RM. 1.— Va Sn Se SEE DE ei le spielen. Nur für Mitglieder! in Form wertvoller Gewinne (Auto, Motorräder usw.) können Sie erhalten, wenn Sie in der Lotterie RDM mit- Ziehung: 20. November 1927 | TREE, EIE RAE Cai ERE "CIA SER Sahar) tode TE BEEN ST TE an KON KIT BEN x B RER AN KENN RUNTER TORE AM. M ung en Ein altes Zeichen im neuen Gewande“ / das Zeichen für die überragende Qua- lität der CLAES - PFEIL- RADER. Unsere PFEIL-RADER sind so beliebt / begehrt und bewährt / weil zum Bau der Maschinen nur das beste Material Ver- wendung findet / sie nach den Erfah- rungen erster Berufs- und Amateurfahrer gebaut sind > die Lebensdauer über- raschend und erfreulich groß ist. PFEIL ., Darum Gut fährt / wer ad fährt. ELAES & FLENTJE SV: MÜHLHAUSEN i. THUR. 61 Rauft in erjter Zinie bei den Jjnjerenten unjerer Zeitung! DER REICHS-MECHANIKER E Wir fabrizieren Tempestas- und Dabera-Rahmen u. Räder Vorderrad- u. Hinterradnaben Pedale preiswert und erstklassig. | kaselowsky G.m.b.H. Bielefeld AAAAAAAAAAAAAAAAAAGAAAAAAAAAAAAAGAAAALAA BAAAAAA SEE SE te T vu. ai Mundlos 222 ZL Näht, stickt, stopf£, mit Einrichtung für Zick-Zack- Naht, Lochstickerei, Knopfannähen. Fordern Sie biite Specialprospekt 147. iundios Ahlien-esellschaft Magdeburg. DER REICHS-MECHANIKER Vors. Tegtmeyer: Liebe Kollegen! Wenn wir auch noch das Sterbegeld der Ehe- frau bis 200 M. einführen, dann brauchen wir insgesamt mindestens 2 M. jährlich mehr. Das ist ein Unterschied von 50 Pig. gegen- über dem Antrag. Ich nehme an, daß Sie das alle wohl’ verstanden haben. Ich lasse abstimmen. Wer für diesen An- trag ist, bitte ich die Stimmkarte zu er- heben — wer gegen den Antrag ist — der Antrag ist gegen 9 Stimmen angenommen. Liebe Kollegen! Man erlebt ja vieles. (Heiterkeit) Wir freuen uns über das Er- gebnis, aber ich möchte doch an die Aus- sprache über denselben Gegenstand in Köln erinnern. (Zuruf: Die Wirtschaft!) Ja, ganz richtige, wir waren zu wenig in der Wirt- schaft. (Große Heiterkeit.) Offenbar haben wir alle miteinander eine lange Leitung. Es brauchen ja nun nicht alle Dinge über Nacht zu reifen; vielleicht sitzt es jetzt umso besser und fester. Koll. Michels, Hagen (zur Geschäftsord- nung): Meine Herren! Manchmal sieht man Notwendigkeiten nicht sogleich ein. Als ich in Eisenach seinerzeit dem Antrag gestellt hatte, eine Nähmaschinen-Mechaniker-Schule zu. errichten, wurde das. einstimmig abge- lehnt. Vors. Tegtmeyer: Zu den Worten des Kollegen Michels möchte ich bemerken: Ge- wiß, er ist der Vater des Gedankens, abeı die Ablehnung in Eisenach hatte einen ganz anderen Grund. Nicht in sachlicher Bezie- hung war man Gegner dieses Gedankens, sondern weil dieser Antrag in Form eines Dringlichkeitsantrages vorgelegt wurde. Da fanden sich dann viele Gegner, die sagten: Eine so wichtige Sache muß beizeiten be- kanntgegeben werden. Es war damals die erste Schule, die gegründet werden sollte. Zur Ausführung des soeben angenomme- nen Antrages: Wie sollen die 2 M. ein- gezogen werden? Soll das geschehen im ersten Vierteljahr? Zustimmung.) Das würde das Einfachste sein. Auf die In- nungen muß natürlich dabei entsprechende Rücksicht genommen werden. Wo es nicht anders zu machen ist, werden wir die 2 M. im zweiten Vierteljahr erheben oder uns verständigen. Koll. Körner, Naumburg: Kollegen! Ich habe das so verstanden: Die 2 M. sind am 1. 7. fällig. Den Gauen: oder Innungen, die jetzt Schon mit der Einziehung beschäf- tigt sind, wird gestattet, erst im zweiten Vierteljahr die 2 M. einzuziehen. Trotzdem bleibt die Rechtslage so, als hätten sie im ersten Vierteljahr bezahlt. (Zwischenrufe, Besprechung am Vorstandstisch über diesen Punkt.) Also, Kollegen, ich habe mich be- lehren lassen, daß es buchtechnisch nur möglich ist, dieses erhöhte Sterbegeld aus- zuzahlen, wenn der erste erhöhte Jahres- beitrag*) bezahlt ist. Also müssen wir ver- suchen, diese erste Rate sobald wie möglich hereinzubekommen, damit jedes Mitglied in den Genuß des erhöhten Sterbegeldes kom- men kann. Koli. Rosemeyer, Lingen: Es handelt sich hier doch für die Innungen um eine Sta- tutenänderung, die erst beschlossen werden muß. Vors. Tegtmeyer: Ich bin auch Ober- meister, aber ich sage mir: Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. (Zuruf: Ich wollte mich jedenfalls nur decken!) *) gemeint ist die Zahlung für das I. Quar- tal zuzüglich RM. 2,— Reichsverbandsbeitrag. — Hauptgeschäftsstelle. Ziehung: 20. November 1927 Preis: RM 1,— Seiten Speck, Lotterie RDM | zum Ausbau unserer Fachschulen, Herausgabe weiterer Hand- und Lehrbücher u. a. m. Zur Verlosung gelangen: 1 zeitgemäße Limousine, 1 eleg. Vierzitzer, Motor- räder, Herrenzimmer, Speisezimmer, Bücherschrank goldene Taschenuhren, Klubsessel, Nähmaschinen, Zentrifugen, Sprech- maschinen, Oelgemälde, Feldstecher, Kameras, Ra- dierungen, Kristallwaren, Ammerländer Schinken, Bremer Brasil-Zigarren, Bremer Ratskeller-Wein, Ost- friesischer Landwein. Ostpreußischer Maitrank, Wein- brand, Tischlampen, Fülifederhalter, Bücher usw. usw. | Deutscher Mechaniker E. U., Los Nr. Nur für Mitglieder, Dauerwurst, Schreibtischgarnituren, Reichsverband Bremen. Vors. Tegtmeyer: Wir kommen zum Antrag Nr. 9, Breslau: „Der Vorstand wolle bei der nächsten Verhandlung mit dem Fahrradteile-Gros- sisten-Schutzverband dahin vorstellig wer- den, daß dessen Mitglieder ihre Repara- turwerkstäiten, die unterhalten, auf- geben.“ sie Ich glaube, diesen Antrag können wir ohne Aussprache annehmen. (Zustimmung.) Ich stelle also die einstimmige Annahme fest. Wir kommen zum Antrag Nr. 10, Frankfurt-Main: „Der Reichsverband hat an zuständiger Stelle zu bewirken, daß eine Konzessionie- rung für die Ausführung von Fahrrad- und Motorfahrzeug-Reparaturen herbei- geführt wird. Das nötige Beweismateriai ist dem Reichsverband von allen Gauen zu beschaften.“ Stellv. Geschäftsführer Zuchhold, Bre- men: Dieser Antrag ist bereits auf dem Reichsverbandstage in Berlin 1925 von zwei Gauen gestellt worden. Wir haben Veran- lassung gemommen, uns mit dem Reichs- verband des Deutschen Handwerks in Ver- bindung zu setzen, nach dessen Ansicht die Aussichten auf Einführung der Konzessionie- rung gering sind (Redner verliest das Schreiben des Reichs- verbandes des Deutschen Handwerks.) Vors. Tegtmeyer: Wir wollen die Sache nochmals versuchen. Einverstanden? (Zu- stimmung.) Antrag Nr. 11, Frankfurt-Main: „Die erste Bekanntmachung des Schluß- termins für die Einreichung der Anträge zu den Reichsmechanikertagen bei der Hauptgeschäftsstelle hat mindestens sechs Wochen vor dem Schlußtermin zu folgen.“ Koll. Wehrheim, Bad Homburg (Antrag- steiler): Die Frist, die vom Hauptvorstand festgesetzt worden ist, ist doch wohl etwas ei kurz. Die Bezirke und Gaue müssen zu den Anträgen doch Stellung nehmen. Wenn nun gerade eine Gauversammlung statt- gefunden hat, dann kann man doch nicht gleich darauf wieder eine Versammlung ein- berufen, zumal wir dann gerade in der Saison stehen. Aus diesem Grunde wäre es angebracht, daß die Anträge etwas frü- her bekanntgegeben werden. Koll. Körner, Naumburg: So schön das ıussieht, so hat es doc sein Na Die Gaue wissen |J I R 5 - bandstag Tagen s IC Das wird ja schon ein halbes Jahr vorher fest- gelegt, und die Ga S Versamml | S Sie Sich 1 [ats ties F } IZ 1 F S L S 21:0 o eande ( U EIS e lungen 14 lage früher gelegt werder Koll. Wehrheim, Bad Homburg: Ich weil b der Antrag richtig verstande Es S 1, d hs W d Z en Uns ist es passiert 1 eine zweite Qau S imiung n' mu ten, weil die Anträge zu Spät in der Zeitung Standen 1 We ch ( I W Weis ent. W 1 e \ besse 19 des jetzigen ZuStandes Koll. Wolter, Hanau: Wenn der \ bandstag stets am 13. ode 52.2] Knabenrahmen Mk. ha.— nello Mädchenrahmen Mk. äh. netlo für 24“ und 26“ Räder passend mit Doppelslockenlager, Goldlinien, Steuerung, Sattelstütze, inkl. Verpackung. i Jahr Garantie. Ve nur per Nachna Karl Franz Könnecke, Magdeburg 196 Brunhilde-Fahrrad-Manufaktur Er 5 UELI ERICH? Wittier Qualitäisfahrrad Berlin SW. 68 Braunschweig Bremen Breslau 2 Dortmund Dresden-A. Frankfurt a. Main Gera-R. Hamburg 36 Köln Königsberg i. Pr. Mannheim Neckarau Marburg-Lahn Moers a. Rh. München Münster i. W. Nürnberg Stuttgart Fabriklager: Wittler &Co.,G.m.b.H. Freise & Heidemann Christian E. W. Müller Arthur von Lebinski Wilhelm Thomas Paul Schmelzer Heinrich Taggesell G. W. Scheibe Hermann Gotti.Schmidt Emil Grewe Gebr. Stadie Peter Ludwig Peter Neutninger J. Eickhaus Wilhelm Traphöner Ferdinand Ratte Georg Hübner Wilhelm Hahn Ritterstr. 77/78 Schützenstr. 2 Doventorssteinweg 28 Bohrauer Str. 1/3 Vaerststr. I Pillnitzerstr. 50 Taunusstr. 42 Schülerstr. 14/16 Dammtho:sır. 30 Venloerstr, 49 Königstr. 46 Schulstr, 67 Pilgrimstein Rumfordstr. 48 Engelstr. 53 9 Marienplatz Hauptstätterstr. 13 “PD unum 9, oft — wie versucht Nachahmunge® erreicht? Wililer & Co.. G. m. b. H,, Bielefeld Schallplatten: Nadeln: Alben für Platten liefern zu den billigste Parlophon, Beka, Columbia, Derby, Lindex Wengleins, Herold, Burchard, Fürsten Ersatzteile n Fabrikpreisen prompt Joh.Lehmkuhla.c. 0.0 Oldenburg/ Oldbg. nos Spezial-Grossisten ses Lindström . Konzern. Kataloge gratis mit Netto- u. Verkaufspreisen, Gegr. 1871 1500 Arbeiter 70000 qm Flächenraum Vesta Nähmaschinen Werke -O. Dietrich, Altenburg, Thür. Die bewährte Qualitäts-Nähmaschine Alle gangbaren Typen auf Guß- und Holzgestell lieferbar. 7 u DER et C 3 5 EE De RT 2 N riz EN rn ZELL gehalten wird, dann können wir uns da- nach richten, Dann wäre auch der Antrag überflüssig. Vors. Tegtmeyer:i Der Verbandstag findet ‘stets ungefähr um dieselbe Zeit statt: Nur im vorigen Jahre ist für Köln mit Rücksicht auf lokale Verhältnisse eine Ausnahme ge- macht worden. Ich glaube, damit sind die Antragsteller zufrieden. (Zustimmung.) Die Anträge 12, 13 und. 14 sind erledigt. Wir kommen zum Antrag Nr. 15, Dresden: „Die Zeitung „Der Reichs-Mechaniker‘ soll so ausgebaut werden, daß sie allen Ansprüchen des Faches und des Handels in unserer Branche (Fahrräder, Näh- ‚maschinen, Motorfahrzeuge) gerecht wird.“ Wir werden das machen, so weit das mög- lich ist. Wir können die Zeitung jetzt etwas ausbauen. Bisher haben wir äußerst spar- sam wirtschaften müssen. Das Papier soll besser werden, wenn das vorhandene auf- gebraucht ist. Dann soll der Umfang des redaktionellen Teiles etwas vergrößert werden. Koll. Richter, Großenhain: Der Antrag sol) nicht zum Ausdruck bringen, daß wir mit der Zeitung an und für sich unzufrie- den wären. Aber die Zeitung ist nicht so ‚ausgebaut worden, wie man es in Köln ver- sprochen hat. Man hat wohl einen anderen Umschlag gemacht (Heiterkeit), aber der Inhalt der Zeitung ist nicht der, den unsere Kollegen erwarten. Der Antrag soll übri- gens nicht heißen „Faches und des Han- dels“, sondern „Faches und des Hand- werks“. Unsere Kollegen wollen auch, daß das Motorfahrzeug etwas mehr behandelt wird. (Zuruf: Vollgas!) Vollgas hat für uns. nicht mehr die Bedeutung, weil die Zeit- schrift der Oeffentlichkeit zugänglich ist. Also: das Papier ist gut genug, nur der Inhalt ist zu schwach. Vors. Tegtmeyer: Ich kann nur wieder- holen, und zwar im Namen des -Hauptvor- standes: wir wollen uns bemühen, diesen Wünschen gerecht zu werden. Die Zeitung konnte im letzten Jahr nicht weiter aus- gebaut werden, weil wir Schuiden hatten und die Sonderumlazge nur zum kleinsten Teil ‚eingegangen ist. Wenn man uns die Mittel vorenthält, dann müssen wir eben an allen Ecken und Enden sparen. Heute sind die Verhältnisse Gott sei Dank besser geworden. Damit dürfen wir den Antrag wohl ver- lassen. Wir werden tun, was in unseren Kräften steht, aber erwarten Sie nicht zu viel. Antrag Nr. 16, Dresden: „Der Reichsverband Deutscher Mecha- niker soll bei der Reichsregierung dafür eintreten, daß denjenigen. Mechanikern und Händlern, die mit Kraftfahrzeugen Handel treiben, die Berechtigung zur Anlernung von Fahrschülern übertragen wird.“ Koll. Körner, Naumburg: Der Hauptvor- stand hält es nicht: für angebracht, daß jeder, der mit Kraftfahrzeugen handelt, auch die Fahrlehrererlaubnis erhält. Zur Erlangung der Fahrlehrererlaubnis gehören nach Ansicht des Hauptvorstandes fachmän- nische Kenntnisse. (Sehr richtig.) Die kön- nen wir ‚nicht allen: Geschäftsleuten, die mit Motorfahrzeugen Handel treiben, zutrauen. Ich bitte -deshalb, diesen Antrag zurückzu- ziehen. (Zustimmung.) (Gau Dresden zieht den Antrag zurück.) u TEE ee DER REICHS-MECHANIKER = Vots: Tegtmeyer: Antrag Nr. 17, Dresden: „Sämtliche Preisangaben sollen mit 100 9% Aufschlag in die Preislisten aufge- nommen werden, mit dem Vermerk: Rabatt wie bekannt:“ Das ist bereits erfüllt: Wir haben vor Jahren beim Schutzverband den Antrag. gestellt, und das ist, soweit bekannt, in allen Fällen geschehen. Wo es noch nicht geschehen ist, bitten wir an die Grossisten heranzu- treten oder uns Mitteilung zu machen. Da- mit ist der Antrag wohl erledigt. (Zustim- mung.) Antrag Nr. 18 ist ebenfalls schon erledigt. Wir kommen zum Antrag Nr. 19, Brandenburg: „Der RDM wolle beschließen, daß zum Reichsmechanikertag für je 300 "angefan- gene Mitglieder ein Delegierter Stimm- berechtigt ist.“ Diese 300 „angefangenen Mitglieder“ soll uns der Gau Brandenburg einmal vorführen. (Große Heiterkeit.) Die anderen Gaue haben nur ausgewachsene Mitglieder, keine angefangenen. Deuische Kraftianrzeug- Mechaniker-Schule,Düsseidor!. Halbjähriger Lehrgang mit Gelegen- heit zur Ablegung der Gesellen- und Meisterprüfung Beginn des Wintersemesters: 19. Oktober 1927, vorm. 11 Uhr. Theoretischer Unterricht: 30 Wochenstunden. Werkstattübungen: 12 Wochenstunden. Anmeldungen und Anfragen sind zu richten an den Leiter der Deutschen Kraftfahrzeug - Mecha- niker-Schule, Direktor Schuth, Düs- seldorf, Charlottenstraße 79 cc, an den Reichsverband Deutscher Mechaniker e. V., Bremen, Birkenstr. 11, oder an den Obmann der Motorgruppe der ‚Mechaniker-Zwangsinnung Düs- seldorf, Josef Fischer, Düsseldorf, Wielandstraße 24. Koll. Körner, Naumburg: Durch diesen Antrag würde die Zahl der Delegierten h abgedrückt werden und die Folge wäre c daß wir nicht mehr in der bisherigen We über die Stimmung in den Mitg.liederkreise unterrichtet wären. Je weniger Deleg hierher kommen, desto weniger können wir die Stimmung im Lande erfahren. (Zustim- mung.) Ich bitte den Gau Brandenburg, den Antrag zurückzuziehen. y Koll. Horn, Berlin: Zurückziehen kann ich den Antrag nicht, aber lehnen Sie ihn meinetwegen ab, ich habe nichts dagegen. (Heiterkeit.) Gegen eine aut abgelehnt. Antrag Nr. 20 ist erledigt. Antrag 21, Leipzig: „Die G.-V. wolle beschließen, anstelle des einmal im Jahre stattfindenden Ober- meistertages Arbeitsgemeinschaftstage ab- zuhalten. Zu diesem Zwecke sind drei bis - vier benachbarte Gaue zu einer Arbeitsgemeinschaft zusammenzuschließen und -hat diese in sich — neben der Ge- neralversammlung — einen sogenannten Obermeistertag bzw. Arbeitsgemeinschafts- Stimme wird der Antrag dar- tag (jährlich einmal) abzuhalten, zu wel- chem der 1. Verbandsvorsitzende. bzw. dessen Stellvertreter, der Hauptges« führer sowie die der betr. Arbe in- schaft angehörenden Hauptvorstandsmit- glieder zugegen in müssen D Arbeitsgemeinschaf können alle Mit glieder des RDM hen.“ Um die-Sache kurz zu machen, darf ich wohl die Anfrage erlauben, Gl besser ist, das den Gauen zu üb SS Wir. haben in Wirklichkeit ja zwei Ol meistertage, einmal im Frühjahr und eir bei der @.-V. Koll. Schatz, Torgau: Selbst in Gau. war die Meinung nicht tras wurde von ich. habe. ihn Inge Inzwischen haben sich di Thü Magdeburg und Görlitz zu einer A gemeinschaft zusammengetan. Nachd erreicht ist, sind wir zuf anderern: es eber Der Vors. Tegtmeyer: Mit Sind wir nun durch hier eine Reihe Dringlichkeitsanträg in Dringlichkeitsantrag Nürnberg wü daß wir erneut beim VDFI ve chen Ss durchzusetzen, daß eigenen Angestellten nicht unsere ordnur Antrag rädern beliefern. Wir arbeiten im ni Antrag und werden das auch i t I glaube, das wird. den g nügen. (Zustimmung.) Dann haben wir ei ntzchließung gelegt bekommen, in der Einspri hoben wird gegen die fortgesetzte Neugründung von Filialen der Deutschen Nähmaschinen- Vertriebs-A.-G., Sitz Düsseldorf. Die E: Entschließung laute „Die aus Anlaß des Reichsmechaniker- tages 1927 in Magdeburg überaus zahl- reich versammelten Nähmaschinenhändl Deutschlands erheben schärfsten Protest gegen die fortgesetzten neuen Filial dungen der Deutschen Nähmaschine trıebs-A.-G., Sitz Düsseldorf. Durch unberechtigten und unnötigen dungen werden viele selbständige maschinenhändler in ihrer Existenz auf das schwerste bedroht. Die genannte Vertriebs-Gesellschait, die außer ihren zahlreichen Filialen im Rheinland und in Westfalen neuerdings in Hamburg, Bre- men, Hannover, Schweidnitz und Breslau Filialen errichtet, ist eine große Gefahr für den selbständigen Nähmaschinen- handel. Wir richten an den Verein Nähmaschinen-Fabrikanten die dringende Bitte, den Bestrebungen der Vertriebs- gesellschaft keinerlei Unterstützung zu ge- währen und die Lieferungen an dieselbe bei Neugründungen zu unterlassen.‘ diese Filialgrün- Näh- Deutscher Ich glaube, dieser . Entschließung K( wir einmütie zustimmen Wer I bitte ich die Stimmkarte zu er die Gegenprobe einstimmig angeı Koll. Michels, Hagen: Es wär tig, festzustellen, wie Ww in der Nähmaschinenfach D müßte seitens der Geschäftsstelle einma mitgeteilt werden. B Weg mit der Kriegsschuldlüge! ee o E ESE EE a AT Er SAL Eu x DER REICHS-MECHANIKER | ‚ I| 2 Er az SR man DM Mi: il h 23 Ba SR Er SEI y 2.9:-.W-C--W- €: W: O--- | | | N | | unübertroffen in Qualität und Ausführung. In allen Teilen im eigenen Werk hergestellt. Lieferung nur an anerkannte Händler. Siegener Maschinenbau - Akliengesellschaft Abt. Ingo-Werke, Eiserield. ORIGINAL ME | RE SA N |Fahrrad-Laternen! 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Milz ist seinerzeit 8) Generalversammlung 1928. sitzender im Bund Deutscher Fahrrad- und den nach hs Kol wer Kolbe rer Kraftfahrzeughändler gewesen. Ich wurde . BeeZ eich SE PESC E TOR CEE Ba: N ENT: Sein Nachfolger, Milz stellv. Vorsitzender. _ E ne = I Ei 2 essant zu erfahren, wer hinter dieser Näh- D : b in Tah 1919. Unsefähr uhe, Kiel, ; EE . - : as ging bis zı ahre ; ER maschinen-Vertriebs-A.-G. steht. (Zutaten en SUSE a er ; Koblenz, Leip Mundlos! Dürkopp! Pfaff!) Pfaff, ausge- Sieben Jahre hindurch haben wir dort nebeneinander gearbeitet und die Kriegsjahre Es entspinnt si haben nicht verhindert, daß wir mit Unter- um den Ort de : N Pan . 1 Stützung der übrigen Bundesvorstandsmit- Da niemand da Koll. Grosklos, Zweibrücken, wendet sich SEE ES C RSCH Ide it AS = ee = dagegen, daß ein Herr N. N. Mitglied des >, ES = Da Deore RD schlossen. (Weitere Zurufe: Adler! Phönix!) DID MES ERTE SSD haben. erforderlich, aus der ıls Sieger 3 I Kann. x FR - hervorgeht und zwar ents len s Imesanze= 1019 als wire Kassel ducche 2 ao u ee EIE GIII ET = S 2 VET : ami Ö > ir S ; 7 . > 50-Stimmen für Münc ‚Vors. Tegtmeyer: Damit können wir uns cine Vorstandssitzung der drei Gründungs- ST ; hier nicht befassen. Das ist Sache des Gaues. verbände den Reichsverband ins Leben rie- “M > la! 11 g TA NENE 7 5 NER = RR ; 2 : SE SE “1 ladenden Städte Wenn der Gau im Zweifel ist, kann er Sich fen, war Koll. Milz ebenfalls beteiligt und 2 le gi mit der Hauptgeschäftsstelle in Verbindung wurde mit in den Reichsverbandsvorstand Das Ergebnis wird mit lautem Be setzen. gewählt. Er hat nunmehr seit 8 Jahren genommen. Meine Herren! Ich habe Ihnen dann fol- als us an a E 9) Verschiedenes. gende Beschlüsse von Stuttgart vorzulegen, (Cl N SE ER EI SE SI ESEL . 5 en a ee Abs sb Kundewenngers sichömsletzter Zettenicht Vors. Tegtmeyer: Me Herre Es s | ¿ Abs 2 ; 5 unterbreitet Se AS CED mehr so den Arbeiten für den Reichsverband uns eine Reihe v i en jau G C SS . < 2 Se 3 S O N ir - N 1i4 terhr 1 S lese, soll in die Geschäftsanweisung aufge- widmen konnte, so rechnen wir doch auch litz unterbr i d : Dane weiterhin auf seine Mitwirkung, nicht nur Bekämpfung I -Werke ehe nommen werden: : ee : Eger = : ee 2 2 im Gau Hamburg und in den: benachbarten Diese Wünsche sind aber nicht für eine I „1. Geschäftsführer eines Konkurrenz- Gauen, sondern für den Reichsverband im Ung in der tl keit geeig verbandes dürfen als Gau- oder Bezirks- Ganzen. Wir werden un G d S (Innungs-) Geschäftsführer nicht angestellt NACHT EN ZEIGE Milz vor achte Wochen ständig gen, C ev werden. erklärt hatte, daß er sein Amt zur Verfügung behandelt 2 ie A S W 2. Schreiben wichtigen Inhaltes müssen stelle, hat der Hauptvorstand diese Bronze Fe a handschriftlich vom Gauvorsitzenden Inter: beschafft und mit einem W idmungsschild Wünscht noch jem Punkt Vers Te er versehen. Ich glaube, daß dem Koll. Milz denes das Wort? | ER - . dieses Angebinde ein wertvolles Andenken Koll. Winkl Köttbus Veit das Ist jemand gegen diese Zusätze? Das iSt an seine Tätigkeit im Reichsverbandsvor- SON SIE Du IEEE Sta 1 nicht der Fall. Die Zusätze sind damit ein- stand sein wird. Ich bitte, Koll. Milz, diese daß Ben S stimmig beschlossen, was ich- hiermit fest- Bronze anzunehmen, als ein Zeichen aller SW: ZU Sun en stelle. Freunde, die er sich nicht nur im Haupt- “auten, AL RER LE = vorstand, sondern in allen Gauen und weit Era a E 1 Hä darüber hinaus erworben hat. (Beifall.) entweder ee a mit den Versandhäusern Koll. Uhl, Nürnberg, dankt für das ihm mit beiden zusammen. Damit sind die Anträge erledigt. Wir kommen zu Punkt | 7) Wahl des Vorstandes und der durch die Wahl geschenkte Vertrauen, das NE Richs Alton: 4 Kassenprüfer. er, so viel in seinen Kräften stehe, zu EMS SGS en Srechar OG rechtfertigen sich bemühen werde. Be EEN A Z 4 Es Scheiden in diesem Jahre aus dem Haupt- ER Rn = E LAO AN UZ (a vorstande aus die Kollegen Körner, Bernd- eo, di as Sul ‚der sen Koll. Avenstrodt, Warendorf i. W. be- häuser und Milz. Wiederwahl ist zulässig. Prüfer. Bisherige Kassenprüfer waren die klagt sich über die Belieferungsmethode Koll. Dietz und Ebeling. Bi Die Kollegen Körner und Berndhäuser E : a der Gummitabriken Die Günstlü dei : werden einstimmie durch Zuruf wiederge- Koll. Ebeling, Hannover, wurde einstim- Fabriken würden mit besseren Decken ( “4 wählt > mig wiedergewählt und: anstelle des Koll. Decken) beliefert. Redner bittet den Vor- Ï Dietz, Harburg, der aus geschäftlichen Grün- stand, sich mit den Fabriken dieserhalt Für den ausscheidenden Koll. Milz wird den eine Wiederwahl ablehnte, wurde Koll. in Verbindung zu setzen vom Hauptvorstand der Koll. Uhl-Nürnberg Michels, Hagen, gewählt. 3 vorgeschlagen. Die Wahl erfolgt durch V Test M H 1225 Vors, Tegtmeyer sagt das zu | Stimmzettel und hat folgendes Ber yebnis: K ESE ; 1: ei 5 RE ern Koll. Köht!er, Döbierm überreicht den Be 76 Stimmen für Uhl-Nürnberg, 17 Stimmen Koll. Dietz, Harburg, da Kassenprüfer und sitzenden Zwei dicke Aktenstücke je für Milz, ein Zettel ist unbeschrieben. langjährige Tätigkeit als Kassenprüfer, und schen und Beschwerden Damit ist die Tagesordnung erschöpft ine wenn wir heute eine solide finanzielle Grund- Vors. Tegtmeyer: Damit ist Koll. Uhl- lage haben, so ist das in allererster Linie Nürnberg in den Hauptvorstand gewählt. Ich den wertvollen Ratschlägen und der Be- Vors. Tegtmeyer schließt die Generalver- begrüße ihn in unserer Mitte und hoffe, daß sonnenheit des Koll. Dietz zuzuschreiben. sammlung um 7 Uhr 10 Min. R | 516 DER REICHS-MECHANIKER wie stehen sie zu dem Ahzahlungssysiem Haid & Neu Wir bieten Ihnen das günstigste Abzahlungs- system in Deutschland über tausend Ihrer Kollegen benützen es. Schreiben Sie sofort um = das Abzahlungsheft, falls Sie es.noch nicht haben. Nähmaschinenfabrik Karlsruhe vorm HAID & NEU | ES (Baden) mi | : zm Nener Katalog erschienen. === © FAHRRADFABRIK LS BIELEFELD VE ru Konkurrenzios! Schmitt's Original Baiteriescheinwerier mit Fernstreulichlglas D. R. P. a. Bei hreitester Bodenbeleuchtung völlig unbeeinträchligte Fernwirkung Nachdem wir diese umwälzende Neuheit anzubieten haben, ist das gewöhnliche Riffelglas für uns weit überholt und hinfällig geworden. = Schmil’s Driginal | Lichtmaschine Nr. 60 mit automatischem Stromregler mit neuer Stromabnahme D.R.P. a. 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Aber nicht nur das Aeußere macht es, was einen Kauflustigen an ein Geschäft fesselt, sondern die persönliche Bedienung und das zuvorkommende höfliche Wesen des Verkäufers spielen hier in erster Linie eine Hauptrolle. Das Streben, auch bei einem großen Verkaufsperson: al, wie es zum Bei- spiel die Waren- und Kaufhäuser besitzen, jeden einzelnen Kunden auf das höflichste zu bedienen, hat dahin geführt, daß in vielen Häusern besondere Verkaufsunter- richtskurse eingerichtet sind, die die besten Erfolge gehabt haben. Auch in unserem Gewerbe kann sich in bezug auf Bedienung der Kundschaft noch manches ändern und bessern. Flüchtig wollen wir nur erwähnen, daß der Verkaufs- raum stets einen freundlichen und sauberen Eindruck machen soll und der Verkäufer selbst dem Kunden in einer korrekten Klei- dung gegenübertreten soll. Kunden begrüßt man nicht von sondern geht ihnen entgegen. Die Unterhaltung nicht mit weitem, dem oft sehr be- soll es denn Sein?“ oder Nach der Begrüßung warte bis der Kunde seine Wünsche denn dadurch ist der Kunde und man selbst behält den Unterhaltung in der Hand. Hat der Kunde gesagt, was er zu kaufen beab- sichtigt, dann suche man mit Ueberlegung die wirklich geeigneten Muster oder um was es sich sonst handeln mag heraus und lege diese dem Kunden mit einer kurzen Bemer- beginne liebten „Bitte man ruhig ab, geäußert hat, der Bittende Faden der man „Was DU kung etwa „Bitte sehr, diese Ware kann ich Ihnen sehr empfehlen,“ vor. Ein lang- schweifiges Empfehlen oder Begutachten der Ware ist in vielen Fällen nicht zweckdienlich, da der Kunde wohl selbst überzeugt ist, daß die Ware, die man nach Prüfung und Ueberlegung vorlegt, auch wirklich für ihn die beste und geeignetste es auch Ausnahmen, bei denen man bei jeder Ware einen großen Redeschwall los- lassen muß, sonst sind diese Kunden nicht von der Güte der Ware zu überzeugen. Glaubt der Kunde den Waren irgendeine Beanstandung sagt er zum fehlerfrei?“ ist. Natürlich gibt an vorgelegten „Ist die ein brüs- Beispiel: so wäre zu haben, Ware auch Deutsche Kraftfahrzeug- Mechaniker-Schute,Aitona-Elbe. Halbjähriger Lehrgang mit Gelegen- heit zur Ablegung der Gesellen- und Meisterprüfung. Beginn des Wintersemesters: Mitte Oktober 1927. Theoretischer Unterricht: 30 Wochenstunden. Werkstattübungen: 12 Wochenstunden. Für den praktischen Unterricht werden zur Zeit Werkstatträume gebaut und neuzeitlich eingerichtet Anmeldungen und Anfragen Sind zu richten an die Deutsche Kraftfahrzeug-Mechaniker-Schule Al- tona-Elbe, Fritz-Reuter-Str. 3, oder an, den Reichsverband Deutscher Me- chaniker e. V., Bremen, Birkenstr. 11. falsch. Am besten Kunden in: solchen Fäl- Bemerken „Wollen überzeugen‘ Der kes „selbstverständlich“ überreicht man dem len die Ware mit dem Sie sich bitte selbst durch Kunde, sein Prüfen, Befühlen und Ur- teilen zur Mitarbeit herangezogen, wird in irgendeiner Weise verpflichtet. Nur in Aus- nahmefällen wird er, der die Ware prüft und für gut befunden hat, den wieder verlassen, ohne gekauft zu Daß er die Gelegenheit hatte, sich on der Güte der gekauften Ware zu überzeugen, stimmt ihn froh und sicher. Und dieses Gefühl der Sicherheit ist das vornehmste Ziel des reellen und weitsichtigen Geschäfts- manns. Falsch ist es, einen Kunden d ırcl Zuviel an Ware zu verwirren die Qual der Beschlußunfähigkei zu stürzen. Auf käufers ist es, d engen. Man kar von zwei oder Stellten Waren sichtslos etwas abseits legt. Ist der Kunde ın stiller Liebe entt im Augenblick des drol Herz und stürzt sich „Ach, bitte, zeigen noch einmal, das gefällt mir am müssen Sie ausgerec men, die ich kaufen wil Mit drei eine kleinen Schmei son des Käufers br sam zu sein. Ganz I sınd Väter und Mütter worte, die man an richtet. (Auch wenn verschämt benehmen.) Sprichwort sagt, daß Magen geht, so g Weg zum Herzen des das steinige Feld t stolzes, —3 SIE die Die Entwicklung der Nähmaschine. Wie sich die Nähmaschine infolge zahlreicher Erfindungen zu ihrer heutigen technisch scheinbar abgeschlossenen Vollkommenheit entwickelt hat. Dornartiger Saumfäden-Teiler für Hohlsaum-Nähmaschinen. bisher links Bei den bekannten Einrichtungen, welche die und rechts der Saumkante liegenden Fäden zu Bündeln zusammen- binden, hatte der gebräuchliche Bau der Nähmaschine wesentliche Abänderungen er- fahren müssen, so daß es stets schwierig oder auch unmöglich war, diese Einrich- tungen an schon vorhandenen Nähmaschi- nen anzubringen. Der Grund, weshalb richtungen wesentliche Um Nähmaschine bedingen, lag vor allen Din- gen in dem Schwierigkeiten, die Bindung der Fadenbündel an den beiten Kanten eines Saumes gleichmäßig herzustellen, d.h. die bisherigen Ein- estaltungen au der einen Saumkante andere Fäden wie an der gegenüberliegenden zusammenzu- Schnüren, SO daß: einige von den auf der einen Saumkante zu einem Bündel vereinig- ten Fäden in ein benachbartes Bündel auf der Von Karl Micksch. der anderen Saumkante hineingezogen wer- den, wie es Fig. 11 veranschaulicht. Zur Vermeidung dieses nicht zu über- schätzenden Uebelstandes wird an der vor- liegenden Erfindung ein dornartiger Faden- (Nachdruck verboten.) eintritt und diese von die Nadel nicht schliffenen Hohlr sie zwecks Fa wegt wird. dens } teiler a benutzt, welcher kurz vor jedem Nadelstich von unten zwischen die beiden benachbarten Fäden zweier Fadenbündel Um die geeigneten, den Bewegungen des ist der Dorn mit einem Schwanzstück Wer hat noch nicht Los: RM. 1.— seine moralische Pflicht als Reichsverdands-Kollege erfülk, durch Kauf zahlreicher Lose zu unterstützen ? Nur für Mitglieder! die Lotterie RDM Ziehung 20. November DER REICHS-MECHANIKER Verlangen Sie zur bevorstehenden Saison jetzt Offerte für NORMAL- und ANODEN-Batterien unter Angabe Ihres ungefähren Saisonbedarfes. hmenrohrychriften te ee S NEUHEIT m Rahmen-&Gobelronhr- nen a ab Lager Ifeferbar! Carl Schimpf,Nürnberg _ ohren = Preisliste 215 Falls dort nicht vertreten, liefert Fabrik Probepaket, enthaltend 38 Stück Taschenlampenbatterien zum äußersten Tagespreise unter „Nachnahme“ DURKOPPWERKE AKTIEN GESELLSCHAFT ® BIELEFELD © Nähmaschinen BESTES DEUTSCHES ses FABRIKAT 533 Fahrräder RADWERKEGN Der Name Su Cam det Qualität! | Reparaturen an Fahrradrahmen, sowie alle Emaillierungs- u. Vernicklungsarbeiten an Fahrrädern führt einwandfrei aus Chr. Baumbhöfener Reparatur-Abteilung Hannover. D eines Scharniers, unterhalb der versehen, welches mittels etwa eines Federscharniers c, Nähmaschinenplatte befestigt ist. Dieses Federscharnier ist bestrebt, die Spitze des Dornes, welcher in die für die Nadel und den Stoffischieber vorhandene Oeffnung der Maschinenplatte hineinragt, unterhalb der Oberfläche der Maschinenplatte zu erhalten (Fig. 1 und 2). Ein unter dem Schwanz- Hebel d da- stück des Dornes liegender gegen ‘drückt den Dorn zwischen zwei Fadenbündel hoch, wenn die Lagerwelle e des Hebels von einer Maschinenwelle { aus gedreht wird, welch letztere mittels eines Exzenters g auf einen Daumen und Hebel h der Hebelwelle e einwirkt. Hört diese Wir- kung auf, so wird der Druckhebel d mit- tels einer Feder i wieder mach unten ge- zogen, und das Federscharnier c drückt gleichfalls den Dorn a wieder hinab. Der Druckhebel d kann mittels einer Schraube d! unter das Schwanzstück b fassen, und die Hubzeiten des Dornes lassen sich durch Verstellung der Schraube d! regeln. Die vorbeschriebenen Bewegungen sind den Bewegungen der Nähnadel,: des Stoff- Schiebers und der übrigen Maschinenteile derart angepaßt, daß, wie bereits erwähnt, der Schnabelartige Dorn a nacheinander zwi- Schen zwei Fadenbünde.n der einen Saum- kante eindringt und diese jedesmal ziemlich weit von einander drängt, so daß die un- mittelbar nachfolgende Nadel Platz hat, welche die bekannten Fadenschlingen unter Mitwirkung von Stoffdrücker, Stotfschieber, Schiffchen usw. während der Stoffverschie- bung ausführt. Da der ziemlich breit- schnablige, in eine obere Spitze auslaufende Dorn ganz gleichmäßig lediglich auf- und abbewegt wird, so erfüllt er seinen Zweck vollkommen, wie angestellte Versuche zwei- fellos ergeben haben. Schon während er an der einen Saumkante entlang nacheinander zwischen die Fadenbündel eindringt, drängt er die Fäden auch schon nahe der anderen Saumkante um so viel von einander, daß er sich schon einen sicheren Weg entlang der anderen Saumkante vorzeichnet. Außer- dem dringt seine obere Spitze nicht dicht DER REICHS-MECHANIKER an den Saumkanten entlang zwischen die Fäden durch, sondern ziemlich in der Mitte des Saumes, etwa bei Punkt x, Fig. 10, so daß der Dorn, während er auf der zwei- ten Saumkante teilt, auf alle Fälle im die durch die erste Saumkantenvernähung ent- standenen Höhungen eintreten muß. Di Nadel dagegen muß wegen der Faden- schlingenbildungen dicht an jeder Saum- 1 7 T kante entlang zwischen die Fäden (bei Fig. 10) eintreten, und Sie behält deshalb ohne Hilfe des Dornes immer die Neigung oei, entlang der zweiten Saumkante ZWi- schen unrichtige Fäden einzustechen, wenn auch an der ersten Saumikante die Faden- bündel schon vernäht sind. Sind die Fäden an der einen Saumkante zu Bündeln vernäht (Fig. 8 und 9), so wird der Zeugstoff umgewendet und die Saumkante in gleicher Weise wie die erste behandelt (Fig. 10), wobei nur auf ein richtiges erstmaliges Eindringen des Dornes zwischen die Saumfäden acht zu geben ist ande Fadenteiler a ist derartig unabhängig von der Maschinennadel, daß er für sich allein jedesmal kurz vor einem Nadelsaumstich eine Teilung der Fäden vor- nimmt, so daß die Nadel und deren Be- wegungseinrichtung die gebräuchlichen blei- ben können, während bei älteren Vorrich- tungen auch die Nadel oder sogar mehrere Nadeln unmittelbar mit zur Fadenteilung benutzt werden und daher ihre Bewegun verhältnisse ganz besonders beschaffen müssen Der dornartige „Vollgas,die Motorzeitung“ anstelle des „Reichs-Mechaniker“ ohne Berechnung für Mitglieder. Probenummer kostenlos. wir bitten um Ablorderung! 519 Greiz, Schleiz, Lobenstein. Wer kennt wohl nicht das kleine Spott- verschen aus der Zeit der deutschen Duodez- tursten: „Greiz, Schleiz, Lobenstein Geht in ein Mäusejoch hinein, Es dürft drum etwas größer sein.‘ g Die viel bespöttelte Zerrissenheit Deutsch- lands hat die Nachrede der Kleinheit und Lächerlichkeit über einen Länderstrich ge- bracht, der es verdient, von dieser üblen Nachrede beireit zu werden. Der Gau Thüringen in unserem, ganz Deutschland mit mächtiger Organisation überspannenden „Reichsverband Deutscher Mechaniker“ hat wohl auch, geleitet von diesem Willen, seine diesjährige Hauptgau- gelegt, die am tagung nach Gera-Reuß Sonntag, den 25. September 1927 abgehaiten wurde. Gera ist eine recht ansehn.iche mitt- \ere Großstadt des Thüringer Landes, welche, mit reicher Industrie und Handei ausgerüstet, eine große Bedeutung in Mitteideutschlanid genießt. Im Geseilschaftshaus „Heinrichs- brücke“ sammelten sich von der frühen Morgenstunde an die aus ailen Teilen des schönen Thüringer Landes herbeigeeilten Koilesen. Auto um Auto fuhr vor, reich besetzt, Motorräder knatterten, daß man annehmen konnte, man begebe sich zu einer Tagung eines Motor-Sport-Verbandes. Der vorhandene große Parkplatz war bald über- füllt, so daß anliegende Straßen zum Auf- stellen der Wagen benutzt werden mußten. „Willkommen Mechaniker!“ leuchtete blu- mengeschmückt über dem zu ähn.ichen Veransta Oe geeignete aus gesch für die Al troffen Am Eingan Büro der G S SSteile der von von d t faSSENCES € Geschättssteile für Gerate Ta € gerichtet Dei „Thüringer Me certag 19 konnte kelte sich die Tagung ab. I fand die Vorstandssitzu statt. I 10 (1 begann die Obermeistertagung, in weicl über die Fragen der Ueberwachung der Aus- steizen Stren programmadı VIK- DER REICHS-MECHANIKER Ziel H n 4 Will pp, Ka 0 IT EN) Y / NN X ’N) Der einzige riegelfeste Kindersattel, der, ohne Schrau- UT TTT TTT TTT | | | ben u. Muttern befestigen od. | lösen zu müssen, spielendleicht nz | montiert und abmontiert wer- # den kann. S — Für Herren- und = \WANDERER-WERKE A.-6. Damen - Räder. SE PSCHONAU BEI CHEMNITZ 5 == - Transportschutz- Gepäckträger ; E D.R. pP. f | D | | Ss US . FDC | fördern die Fahrt, ' S | schonen den Fahrer 3 elektrische Volksradlicht Er oe i schonen das Fahrrad, i Marke ARES 4 Schonen das Gepäck. g 66 5 MODELLE! 5 SCHLAGER! ” ist an Leistung unüber- D trefflich und dabei : konkurrenzlos preiswert. Fünffarbendruck - Plakate, Prospekte, Preise auf Wunsch. Verlangen Sie Angebot. Karl Schiele & G0., 6.m.D.H. 5 Hornberg (Schwarzwaldbahn). Paul Ossenberg = hamburg 26 | nn Noch einige Vertreter werden gesucht. 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Die Urlaubsbewilligung für Lehrlinge, die Kostgeld-Vergütung, die Frage der Zwischenprülung, der Prüfungsarbeiten und der Prüfungsfragen für den theore- tischen Teil der Prüfung, sowie die Zu- lassung oder Beteiligung der Berufsschulen an den Gesellenprülungen fand rege Anteil- nahme. Ueber die Notwendigkeit der Zu- gehörigkeit der Innung zum Reichsverband Deutscher Mechaniker wurde gesprochen und weiter für die Arbeiten der Obermeister in ihren Innungen wertvolle Anregungen ge- geben, die durch die Gaugeschäftsstelle for- muliert, in Kürze den Innungen nochmals schriftlich zugehen sollen. Pünktlich um 11 Uhr wurde die Sitzung der Motorgruppe des Gaues Thüringen er- öffnet. Aut der Tagesordnung standen u. a. die Punkte: „Sonntagsarbeiten in Kraft- fahrzeugreparaturwerkstätten, die neue Kraftiahrzeugsteuer-Konzessionierung des Kraitfahrzeugreparaturgewerbes usw. Ein- gehende Beratung und Beschlußfassung über die einzelnen Punkte füllte die Zeit bis 12,20 aus, so daß in die Beratungen eine kurze Pause von 10 Minuten gelegt wurde, die nun eine Füllung des Besprechungs- lokales brachte, welche beängstigende For- men annahm. Zahlreiche Lieferantenfirmen waren bei der nun 12,30 Uhr, wie vorge- sehen, eröffneten Gaugeneraiversammlung zu- gegen. Als Vertreter der Stadt Gera er- schien Herr Oberbaurat Luthard, als Ver- treter des Stadtrates die Herren Rudolt Werlich und Ernst Tip, für die Handwerks- kammer, Herr Syndikus Völker, für den Innungs-Ausschuß Gera, Friseurobermeister Seylarth und Schlossermeister Backhaus, für den Mitteldeutschen Handwerkerbund Herr Goldschmiedemeister Dobrinsky. Eine Reihe Vertreter der benachbarten Gaue und Innungen waren ebenfails erschienen. Unserm verstorbenen und so tief und ernst betrauerten Kollegen Berndhäuser widmeten zu Eingang «der Tagung der Vorsitzende tief empfundene Worte, die von der Versamm- lung stehend angehört wurden. Die Be- grüßungsansprache ging auf den hohen Wert des deutschen Mittelstandes für die Volks- wirtschaft ein, betonte die Notwendigkeit des unbedingten Festhaltens der Gliederung unseres Faches in die 3 Wirtschaftsgruppen Industrie, Großhandel und. selbständiger Einzelhandel, betonte die Notwendigkeit des Zusammengehens dieser 3 Wirtschaftsgrup- pen in allen Fragen ‚des Faches, wobei darauf gesehen werden muß, daß keine der betei- ligten Wirtschaftsgruppen benachteiligt wird. Die Zusammengehörigkeit von Handwerk und Handel, ganz besonders in unserem Berufszweig wurde betont. Die Festsetzung von Einheitspreisen für Markenartikel, der Kampi gegen Filialwesen und Vertriebsge- sellschaften, die Gewährung einer ausrei- chenden Verdienstspanne für den Einzel- handel, welche die Grundlage für die not- wendige Erhöhung des Ansehens des Ge- samtfaches bildet, wurde gefordert, aber auch die Notwendigkeit für das Eintreten unserer Organisation im öÖftfentlich-recht- lichen und öffentlich-wirtschaftlichen Sinne geiordert. Die Unterstützung der Bewegung zur Schaffung von Radfahrwegen wird ge- währleistet und! über die vorausgegangenen Versammlungen der Obermeister, Bezirks- leiter und der Motorgruppe wurde Bericht erstattet und somit die Ueberleitung in die eigentliche Tagesordnung gegeben. Der gedruckt vorliegende Jahresbericht fand nach Verlesen die einstimmige AÄner- kennung. Ebenso wurde der Kassenbericht entgegengenommen und nach Bericht der Kassenprüfer, welche die Richtigkeit der Kassenführung feststellten, der Antrag auf Entlastung des gesamten Gauvorstandes aus- gesprochen. Der vorgelegte Haushaltsplan wurde ebenfalls ohne Widerspruch ange- nommen. Die nachfolgende Gauvorstands- wahl ergab Wiederwahl der durch‘ Los aus- scheidenden Vorstandsmitglieder. Ueber die Punkte Anträge und Verschiedenes wurde dann zu einem sehr eingehenden und sachlich wertvollen Vortrag des ersten Vorsitzenden unseres Reichsverbandes, Koll. Tegtmeyer- Bremen übergegangen, der einen stürmischen Beifall auslöste.. Die Gaugeneralversamm- lung, der „Thüringische Mechanikertag“ wurde 2,20 Uhr, wie in der Tagesordnung vorgesehen, beendet, und nun trat nach flott Deutsche Motoren-u. Fahrzeug- Mechaniker-Schule, Bielefeld. Wintersemester 1927. 1. Der Tagesvoilkursus ist bereits seit längerer Zeit besetzt; 2. Abendkursus: ab 1. Oktober 1927 auf 2 Semester unter Erweiterung des Lehrstofies verlängert. Unter- richtsbeginn: 6. Oktober 1927, abends 7 Uhr. Anmeldungen an das Sekretariat der Handwerker- und Kunstgewerbeschule in Bielefeld. und zieibewußt geleisteter Arbeit die Pflicht für die Leiber der erschienenen Mitglieder in Tätigkeit. Eine kurze Erholungspause, die von den Gästen zu einem erfrischenden Gange in den dicht bei dem Versammlungs- lokal gelegenen herriichen Geraer Stadtpark benutzt wurde, wurde durch das Kommando „Antreten zum Mittagessen‘‘ beendet. Fan- farenklänge und schmetternde Musik lei- tete das bescheidene Festmahl, welches der Gau seinen Mitgliedern und Gästen gab, ein. Weit über 300 Gedecke waren aufgelegt und fanden, unterstützt durch eine sehr sach- lich durchgeführte Organisation der Platz- verteilung bald Besetzung, so daß auch hier die bisher geübte Präzision in der Zeit- einteilung Platz fand. Nicht nur das Essen war gut und reichlich, sondern auch der mit- gelieferte flüssige Betriebsstoff fand die un- geteilte Zustimmung der Festteilnehmer und tat auch bald die gewünschte Wirkung der Hebung der Stimmung. Begrüßungsworte durch den Gauvorsitzenden, launige Tisch- reden iwürzten das Mahl, und nur zu schnell Fs > = 521 flog die Zeit dahin. Da die Verhandlungs- themen erschöpft waren, war €S nicht not- wendig, nach dem Essen noch einmal m die Verhandlung zu gehen, und der ‚ganze Zug der anwesenden Mitglieder begab sich zu Fuß und durch einen schnell improvi- sierten Automobil-Pendelverkehr die Ge- schäftsräume der Firma G. W Scheibe, »D- 1 GER E: der bekannten Fahrrad- und M“ Ytorradg handlung. Selbst die überraschend Lagerräume konnten valtigei schenstrom nicht fass der bald dı strömte. Jeder Besucher wird von ge- schickt angelegten erräumen und d Liefereinrichtungen befriedi 7 Uhr beginnende Festball, gegeben Mechaniker-Innung Gera, zeigte, dab sein. Der un sehr wenig Kollegen die Feststa« sen hatten. Ueberfült waren die Räume der „Heinrichsbrücke‘‘ Musik, stimmungsvolle Festreden zuletzt die gezierte Würde ( I ließen Stimmungswogen auikommen, di eine Verbrüderung der gesamten Festteil- nehmer brachte und überaus zur Festi- gung der Freundschaft unt beigetragen hat. Alles g entgegen, so auch der chanikertag“, der 25. September 1927 nun dran gelegen hat, dab die um .die Mitternachtsstunde damit die Ursache zum pünktlichen Auf- hören weggefallen war, ob es lichen Weine, der Ar Jugend oder was Weid sachen gelegen hat. Von Mitgliedern samt der dazu geh lichkeit wurde in der Mor Festzeitung berichtet, daß erwachen ges kommenden T Saal erwartet haben, um daß ihre weitere sehenen Fahrt „Z Saaletalsperre‘‘ unbe Die meisten haben d nutzt, um nach kurzem heiten Geras kennen übereifrigen Gauvor den Gaue hielten Sitzung ab. Dann stück eingenommen, | 14 wollbesetzten Automo Reihe Motorräder hinaus in den frischen, grünen Thüringer W vieler virici Zeteili r — Schleiz — Lobenstein ein Mäuselo könnt es noch schöner se Greiz Geht in Doch wo Im, strahlenden Sonnensch die Waldwiesen. Der lei € durch die gewaltigen Rieser € bergauf und bergab im Sc 19 durchfuhren die flinken W: von So unbeschreiblicher -Liebli Abwechslung, daß diese Fahrt, welche Sic über Auma, Schleiz und Saalburg tl unauslöschliche Erinnerungen für teilnehmer hinterlassen wird. kleine Städtchen Saalburg wurde n - stündiger Fahrt erreicht. Dann es in Steil abfallender Fahrt hinunter das Saalebett. Den hu en Teilnehmer fiel ein Fleischerladen zi „Warum denn weinen“, Los: RM 1. - Nur für Mitglieder! Ziehung 20. November! liebe Kollegenfrau? Weil andere Kollegenirauen ihre Wohnungs- einrichtung durch Gewinne aus der Lotterie RDM so schön verbessern konnten? Noch hat auch Ihr Mann Sie mit einigen Losen zu erfreuen. Gelegenheit, PR AR 0% NE RE Ber EEE I inn FE Er EI HC +. 522 DER REICHS-MECHANIKER DE (Ds a | Lausitzer Fahrrad-Engros Haus | EE 3303 und 804 Bauizen Reizen Y Fahrräder, Rahmen, Nähmaschinen, alle Ersatz= „Zubehörteile | Sollten Sie unseren neuen Katalog noch uicht haben, dann fordern Sie ihn sofort an. 74 1er W LAD}, x N 3 / 7 y è ER; MT N 7 $ / 1 I N ; 0 M \ FF D PY y „ da 1) Y | M Al / 4, 4 7 Nr NIE , y 7 HANS MUTH HOLZFEISENFABRIK M </& KOTZRSHENBAODA- DRESDEN re ET a j -Hi | 1 I = Invaliden-Hilisapparale mn a er DRGM ES für beinverletzte Radfahrer ee Johann Thodt, Hamburg 24 | \ f <== => Sämtliche Zubehörteile für die | (>=) ‘ — E Fahrradbranche. Schwanenwik 14 Prospekte kostenlos. Chr. Luther, Fahrrad-Zubehörteilefabrik, Bad Liebenstein. DER REICHS-MECHANIKER 523 I 1 f T c Zz T 5 u > 1 } 11S ler 0€e- BE Opfer, welcher restlos ausverkauft wurde. 585 Meter an Untergrund wird diese Baumaterials, soweit es nicht aus den gt Köstlicher Kaffeeduft durchzog das Wirts- Sperrmauer sein und wird an der engsten waltigen Felsriesen der Thüringe: Berge an = haus. Das berühmte Thüringer Bier „Lem- Stelle des Saaltaibettes die beiden gegen- Ort und Steile herausge brochen wird, be- © nitzer Hammer“ feuchtete die trockenen überliegenden Bergrücken verbinden. Die nutzt. Im Geiste sehen wir die blank« Kehlen an. Naturfreudige, wanderlustige Fläche des fast unübersehlicheh Se s vor uns Trupps gingen über die hölzerne Saale- ausgebreitet. Gewaitige IK enel brücke zu den Marmorsteinbrüchen und ES wir errichtet, und ende eleK- staunten die steil aufragenden Höhen an, x Wer wünscht trischen Strom beg iu m welche in einigen Jahren nicht mehr zu 7 Wege durch di Lar sehen sein werden, da sie von einem See, der FD ‚ne goldene seiner Arbeit im Dier Mens € eine Ausdehnung von 26x 23km haben wird, AN. Das gigantische Men S n bedeckt Sein werden. DZ Seinem Beginnen und be ıchte Die Fürsprache des Herrn Stadtbaurates Ta 8g C N e n U N pr durften, wird einst 1 R z Luthard in Gera brachte eine Genehmigung tums für das Thüringer Land rd zum Befahren der neuen Automobi!straße, Oder ’ne Schreibtischgarnitur Wieder springen die Motorei t Ge- welche später um den See herum und über Nen Klubsessel, ’ne Nähmaschine, summ an. wieder wurden die Plätze ler die Sperrmauer führen wird, und verschaffte Ne zeitgemäße Limousine, Fahrzeug eingenommen und eder 2 der Gesellschaft Eintritt in die Baustelle der Weinbrand, Zigarren, Dauerwurst es nun de He nat zu. An den 1 Saaltalsperre. Wenn man berichten könnte Ostfriesen-Landwein gegen Durst? We EL uzunsen fuhren ie Kolleger von den Felsensprengungen, der Arbeit des Der kaufe schnell noch Lose ein, Aber immer noch eine ausr ende M mächtigen -Feisbaggers, der wie mit Zy- (in Bre nen soll’n noch welche sein) fand sich zum Abendschoppen in de Got klopenhänden sein Spiel mit Felsblöcken Wer wagt, gewinnt! Ein altes Wort, denen Sonne“ in Gera zusamı trieb, wenn man berichten könnte, von der Drum :aufe Lose Dir Sofort der schönen Fahrt wird erzähit, unendlichen Schönheit der Landschaft, die kollegialen Verhältnis unter den Mitglie wir jetzt noch .beschauen durften und die EpSdterie RM s Gaues Thun 1. und I S i einst blaue Wasserfluten bedecken wird, da und dort einzelne Teilnehmer C dann müßte man ein „Dichter sein, dann POSRMAE Ziokung 20 NGC Eber Reihen, Fr Cie erfüllt von dem B« { müßte man von Berggeistern und ihrem ge- nicht nur Arbeit für das Wol nseres E heimnisvollen Tun erzählen können. Zwei rufsstandes geleistet, sondern auch köstlic I 1 m breite Stollen haben fleißige Arbeits- Stunden der Freude durchlebt zu hab hände durch den Berg geschlagen, und durch obere Breite des Staudammes wird dann METTEN e Ae Elemar diese Stollen wird während des Baues der immer noch acht Meter sein. Von beiden FE Z ' E S et; : REHE x was ist so schön wie = -Sperrmauer, der eine Zeit von etwa) 5 Jahren Seiten sind die Straßen fertig und werden beanspruchen wird, die Saale hindurchfließen. jetzt zum Heranbringen des notwendigen Oskar Körn« Abschlußprüfung des 4. Kurses der Deutschen Kraftfahrzeug- ME Chemnitz am 24. September 1927. Unter Leitung des bisherigen Direktors der ren Gewinnung, physikalische und chemische damit auch sie später dem N 5 5 Schule, Herrn Schulrat Burkhardt, uad in Eigenschaften und Prüfungsmethoden und im Berufes för | I S c Anwesenheit des Vorsitzenden des Reichs- Anschluß daran die Verbrennungsvorgänge Der bisl ler ( I K | verbandes, Herrn Ingenieur Tegtmeyer, Bre- im Zylinder und die Einwirkung derselben fahrzeu g-Mech 1 - H men, der Herren Obermeister Körner, Naum- auf Kolben und Pleuelstange. Herr Ober- ? d vo 1Z7OKt S burg, und Steger, Chemnitz, ferner dies lehrer Haase legte Seinem Prüfungsthema € S D ? Herrn stellvertretenden Bezirksschulrates in Buchführung und Geschäftskunde die Be- Vorsitzende ei ndes, H [ 74 Laube und des Herrn Syndikus Dr. Hössler handlung eines Geschäftsvorfalles zugrunde genieur Teg yer te H S als Vertreter der Gewerbekammer, Sowie und besprach das Eintragen desselben in Burkhardt unter Ue ng SE emer größeren Zahl Mitglieder des Reichs- ‘die verschiedenen Bücher, sowie daran an- menschmuckes verbandes fand die mündliche Abschluß- schließend den Zahlungsverkehr. Herr In- als Leiter. Er prüfung der 11 Kursusteilnehmer im Maler- genieur Schütze behandelte zunächst den Verdienste um Saal der Handwerkerschule statt. Die schrift- Vergaser und ging dann zur Besprechung bau der Schule liche Prüfung war in der Woche vom 12. der Arbeitsweise des Motors anhand des wollen derselb bis 17. September erfolgt. Nockenkreises über. Herr. Schulrat Zuerst prüfte Herr Oberlehrer Barthel in Im Anschluß an die Prüfung wurden die ten Worten - Kinematik und behandelt das Kurbelwellen- Teilnehmer durch Herrn Schulrat Burkhardt Tätigkeit SG gehäuse, die Kurbelwelle und den Kolben. entlassen. Er legte seiner Abschiedsrede die Ben Teil Zur Mechanik übergehend wurde das Ein- Worte zugrunde: Werdet Meister Eures übertr setzen der Kolbenringe unter Berücksichti- Handwerks, werdet Meister Eurer selbst, und eung der Druckverhältnisse auf den Kolben dann meistert Ihr das Schicksal. Die Herren gang b eingehend besprochen. Herr Gewerbeober- Tegtmeyer und Körner forderten die Ab- Die Leit lehrer Schuricht wählte aus der Techno- gehenden auf, ihrem Handwerk treu zu des Herrn logie die Besprechung der Kraftstoffe, de- bleiben und sich immer weiter zu bilden, Fı ! 3 Halt! 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Man kann diese Verkaufsart kauf vor 3 em natürlich auch mit dem Worte „Dumping“ bezeichnen, direkter I Krisis’ in® französischer Fahrrad-Industrie und -Handel. ein Begriff, der jedoch in der heutigen Zeit der viel verboten f Im Jahre 1926, als: die französische Inflation sich in fachen Valutamisere entschieden etwas veraltet ist. Am be a, ! = H der Preisbewegung noch nicht in vollem Maße aus- meisten leidet die framzösische Industrie beim Export- geführt ZSE gewirkt hatte, florierte die französische Fahrrad-Industrie geschäft an den hohen Abgaben, die an den Staat zu k n i natürlich sehr. Außergewöhnlich große Exportaufträge leisten sind, und unter den hohen Transportkosten und wärd waren die Folge der verhältnismäßig sehr niedrigen Taxen. Es wird z. B. festgestellt, daß gewisse Arten nklugheit von Verkäufern. Au 5 3 Preisgestaltung. Auf vielen Märkten konnte man im Vom Spesen um das achtzigfache höher sind, als in haf t 1 N vergangenen Jahre das Anziehen der französischen Mar- Friedenszeiten, was mit der Geldentwertung nicht iw as ken beobachten, die bis dahin kaum eine nennenswerte Einklang steht, sondern weit über das Ziel hinausschießt B Rolle gespielt hatten. Ein typisches Beispiel für diese Die französischen Industrieverbände, vor allem die Syn- 2 Tätsache bietet der Schweizer Markt, der durch fran- dikatskammer der Fahrradfabrikanten, bemühen sich da- ka zösische Valutaprodukte vollständig überschwemmt wurde. her auch sehr, bei der Regierung Ermäßigungen für B f Die Auswirkungen für die Schweiz sind ja allgemein be- 8CWSS€ Abgaben und Spesen zu erhalten. So wird S kannt. Noch heute sind die Stocks voll mit französischen beispielsweise vorgeschlagen, daß für Exportsendungen M Waren. Seit der einigermaßen Stabilisierung der fran- die 3ahnfrachten um 25 v. H. ermäßigt werden sollen. zösischen Währung hat sich das Blatt allerdings ge- Die Erreichung dieser Vergünsügung ist gerade jetzt zu wendet. Betrachten wir einmal die Verhältnisse am einer aktuellen Frage geworden. Wir nähern uns der i Inlandsmarkt. Um zuerst mit realen Zahlen aufzuwarten, großen Fahrradausstellung in St.-Etienne, welche sehr r 50' verkehren in Frankreich mehr- als 7 Millionen Fahr- Viele Importeure aus fremden Ländern heranlocken wird. : räder, 25000. Fahrradhändler ernähren sich in der Was hilft nun der Besuch, wenn infolge der hohen x * Fährradbranche. Auch die Industrie ist eine recht Starke; SpeSenbelastungen keine vernünftigen Preise gemacht 1 so zählt man beispielsweise allein in St.-Etienne derzeit werden können? Eine Ueberteuerung würde sich ganz 200 Fabriken der Fahrradbranche, die annähernd 15000 katastrophal auswirken, da die ausländischen Käuferkreise Z Arbeiter beschäftigen. Das Inlandsgeschäft ist zwar nicht ? Hinkunft überhaupt nicht mehr den französ. Fahrrad- 7 gerade das Schlechteste, trotzdem auch hier eine gewisse Salon besuchen würden. Es ist nur im Interesse der Uebersättigung des Marktes festzustellen ist. Die Haupt- französischen Industrie, die eine sehr gute Abnehmerin ? sache machte aber natürlich immer der Export aus. In deutscher Einzelteile ist, ‘zw. wünschen, daß sie einer dieser Beziehung sind die ernsthaften Konkurrenten Ausweg aus dieser Krise findet. Frankreichs nur Deutschland und England. Italien spielt Kinderautomobile im Fahrradgeschäft. Die französischen u 2 nur auf einigen bestimmten Märkten eine gewisse Rolle, Fahrradhändler führen nunmehr außer Kinder-Fahrrädern (Schweizer N Z so beispielsweise in einigen afrikanischen Territorien. auch Kinder-Automobile mit Tretmechanismus. Es ist In Rennrädern ist allerdings an vielen Stellen die fran- ja auch nicht einzusehen, weshalb der Fahrradhändler zösische Industrie noch führend, doch wird diese Ma- diese gute Verkaufsmöglichkeit außer acht lassen solle, Aus Industrie Handwerk U Handel a . schinenkategorie verhältnismäßig doch am geringsten da doch. das technische Grundwesen in das Fach gekauft. Die Tourenräder sind es, die den Hauptver- schlägt. Außerdem suchen die Eltern Kinder-Automobile dienst und die Hauptproduktion ausmachen, und in dieser viel eher beim Fahrradhändler, als in einer Spielwaren- Mundlos A.-G., Magdeburg. — Kategorie können die Franzosen mit uns Deutschen oder handlung. Anfang des Berichtsjahres 192 den Engländern doch nicht Schritt halten. Die fran- Behandlung von Geschäftsneisenden in Norwegen. Es noch zu nsch zösische Industrie sieht es selbstverständlich ein, daß kommt häufig vor, daß Geschäftsreisende unseres Faches wickelte es ein Gebot der Stunde ist, um jeden Preis die Export-, in Norwegen mit den Behörden zu tun bekom marken beizubehalten. Die Stabilisierung des Franken, sie mit den dortigen Verhältnissen und Verf wuidere Bilanz. da das Unter 1 me die mit der preislichen Auswirkung der Geldentwertung nicht vertraut sind. Jeder ausländische Geschäftsre ıde, icht zeitlich zusammenfiel, hat aber das’ Exportgeschäft, be- der zur Abwicklung von geschäftlichen Angelegen- t Ve ruhend auf einer normalen Basis, fast unmöglich gemacht. heiten Norwegen bereist, muß im Besitze einer Lizenz « r Mur N lid [da [id [id [ds [da [dia |ida.. [dd [id |=. | dz Ida. [da [da [dd [dz [dd [das [dd | |. N Gualität und Dreiswürdigkeit ſinden Sie vereint in meinen A p Orioinal „Eiha” Kalrrüdern und Rah Fordern Sie bitte umgehend meine heutigen billigen Preise. Ferner offeriere ich sofart ab. 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Juni Jedes Telegramm Erich Möllers an die Dür f 1 A 1927 ist gegenüber dem Vorjahr erheblich hiquider ge- Aktiengesellschaft, Bielefeld, meldet einen Kt ; worden: Wechsel 0,142 (0,053) Mill, Debitoren 1,262 'egenen Sieg auf Dürkopprad. Auch am vergange (0,793) Mill, Waren 0,898 _(1,613) Mill "andererseits >onntag wieder f r Drahtnachricht aus K Kreditoren 0,817 (0,888) Milk und Akzepte 0,042 (0,230) CM: Mötler auf Dür S W S Erinnerungsrennen vor härfster internationaler K a ee ee Inhaltsverzeichnis keiten für Motorräder auf dem italienischen sich in letzter Zeit verschlechtert. Sowohl die englische ¡E als auch die amerikanische - Ausfuhr nach Italien die Deuische Kraftfiahrzeug- met 77 (Sc SE age Magd D Höf t haben 2 Z N JU )2 uß) en den Hauptteil des italienischen 'Einfuhrbedarfs ausmachen, 7 3 beste Hilfsmitte Verkauf D 2 ® sind zurückgegangen. Die Ursache hierfür legt einmal Mechaniker - Schuie, Ghemniiz. Nähmaschine (Von Karı Micks in der außerordentlich regen italienischen Propaganda Lobenst (Oska örner) . für den Kauf eintieimischer ‘Motorräder, die von “den Halbiähriger Lehrgang mit Z ZUS See 2 a amtlichen Stellen stark unterstützt wird Außerdem ist re E an ein weiteres Vordringen des französischen Wettbewerb Schlußprüfung. GELTING CTI = 5 x „| Eee . 3 Aare 57/92 bandsmitteilungen : feStzustellen. Die französischen Motorradfabriken ver- Beginn des Wintersemesters 1927/28: ande Aue den Gauen: suchen trotz der durch die Stabilisierung des Fran- 10. Oktober 1927. = kens verursachten Erhöhung der Kosten die englischen re N N x Dre und amerikanischen Preise zu unterbieten. Als letztes Zahlungstermine: RM el Y wichtiges Moment kommt Me vor kurzem eis Er | Anmeldung oder beim Eintritt in „Voligas“-Inhaltsverzeichnis Nr. 7 höhung der Einfuhrzölle auf Motorräder hinzu die Schule, RM. +75. am m her 097 I 50 Rückgang der Gummipreise. Aus London wird be zember 1927 und RM 20. am SPE ebruan 1028528 richtet: In britischen Finanzkreisen ist man ber den 2 2 en Rückgang der Gummipreise beunruhigt, die den tiefsten Anmeldungen und Anfragen sind Stand seit Oktober 1924 erreicht haben. . Die „Times“ zu richten an den’ Leiter des Lehr- F schreibt im volkswirtschaftlichen Teil dies Rüc ang ganges, Direktor Burkhardt, Chem- zum Teil der Haltung der amerikanisch Verbraucher nitz, Promenadenstraße 2. H zu, die etwa 70% der Weltsummipre ktion über- ( nehmen und versuchen, die Preise u drücken Da (V D Blatt tritt für eine, straffere Anwendung des Restriktioı Schemas Stewensons ein, wonach die durchschnittlich: F “ 5 Erf en Preiskapazität des vorausgehenden Quartals für die Aus- “renz it SS AES TA 2 ) Z fuhr richtunggebend sein so Demnach scheinen die "CL Ex S En 25 en E “= Reifenpreise noch nicht in die Höhe zu gehen, wie wir De S EES t = Te ER et Kiel-Fr S 4 in Nr. 13 befürchtet haben. Aber. ganz kann man „\enntahrerlautbahn nur De zA . sich auf den Gummimarkt allein nicht verlassen Tatsache >= glänzender Beweis ES u lten Radfahrern bekannten . Schlagworte Wer siegen e will, muß‘ Därkopp fahren! Z Verschiedenes Konstituierung : des Sonderausschusses für Handwerks- A fragen beim Reichswirtschaftsrat. Der Sonderausschuß I S für Handwerksfragen beim Reichswirtschaftsrat t \ S „Ruppe“-Einbau-Motor. Die Generawertretung für den am 23. September d. J. ko Auf V Amtlicher Teil Ga rich genannten Einbau-Motor für di drovinzen Pommern, des Handwerks wurde zum Vorsitzenden Staat v E Infolge einer Krankheit, die ihn vor = : längerer Zeit befallen halte, Schied am 27. Sep- = N = 3 tember = E Z i Herr Friedri i 5 n ISAPIEN SCNIEUE 5 E in Nürnberg Es ve, = 58 „M Gengralverireier unserer Geselischafi für N A Bayern TR Br aus seinem arbeilsreichen Leben. Wir verlieren in dem Entschlafenen einen unserer bewährtesien und freuesten Mitarbeiter. Wir trauern über ihn nicht nur als den tüchtigen und erfolgreichen Geschäftsmann, sondern auch als sympalhische Persönlichkeit, die uns oftmals mit wertvollem Rat auf Grund ihrer umfassenden Kenntnisse und Erfahrungen zur Seilesfand. Mit uns wird sein Hinscheiden von einem großen Kundenkreis, der seine Tüchtigkeit zu schätzen wußte, bitter empfun= den werden. Bei unserer Gesellschaft wird sein An- denken in Ehren gehalten werden und fortleben. N 2 TEEN Möller Siegi im Goidpokal von Breslau, 100 km., 2. Oktober wie immer auf seinem ersiklassigen Lohmann-Saile! Lohmann-Werke A. G., Bielefeld Unser beliebtester Rennsaitel ist das Modell E NP. 78 Se: fa 5A Neumarkt i.d. OPf., den 28. September 1927 EXKPRESSWERHKE AKTIENGESELLSCHAFT Gegr. 1882 PE E CIE I CE ITY mi? DER REIHE NE REN - Sprechanparale ; Qualitätserzeugnissebeiäußerster Preislage. Schallplatten, Herold-Nadeln, Burchard und Fürstennadeln, sämtliche Zubehörteile Laufwerke, Schalldosen, Zugiedern, Tonarme USW. 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Vierteljahr des Geschäftsjahres 1927/28 ist fällig. — Nach wie vor beträgt der Beitrag 24 Mark für ein Jahr zuzüglich des an die Innungen bzw. an die Gaue zu zahlenden Sonderbeitrages. Soweit die Gaue nicht selbst kassieren, bitten wir, die 6 Mark alsbald auf das Post- scheckkonto des Reichsverbandes Deutscher Mechaniker 5070 Hannover zuzüglich 1. des auf der diesjährigen Generalversammlung für die wesentliche Erhöhung des Sterbe- geldes beschlossenen jährlichen Sonderbei- trages von 2 RM. je Mitglied, der bereits im ersten Vierteljahr 1927/28 fällig war, 2. sofern noch nicht gezahlt, des auf der vorjährigen Generalversammlung beschlos- senen einmaligen Sonderbeitrages von 1 RM. je Mitglied (zur Bekämpfung des Schneeballsystems usw.) einzuzahlen. Dort, wo der Gau selbst kassiert, wolle man den Beitrag ungesäumt an die Gaukasse ab- führen. Jeder Kollege, der es mit seinem Stande ernst meint, Sollte es sich nicht nehmen lassen, seinen Beitrag sofort abzu- führen. Jede Mahnung kostet der Haupt- geschäftsstelle überflüssiges Geld und Ar- beit und macht den Mitgliedern Kosten. Hauptgeschäftsstelle. Deutsche Kraftfahrzeug - Mechaniker - Schule, Altona. Diese Schule ist bei der Ver- sorgung des Werkstattneubaues mit Strom plötzlich auf unerwartete Schwierig- keiten gestoßen. Das Elektrizitätswerk ge- nehmigt nur 10 KW., während ein Anschluß von 20 KW. erforderlich ist. Drehstrom ist auch noch nicht vorhanden. Es wird daher als- provisorischer Antriebsmotor eine Ver- brennungskraitmaschine von zirka 10 PS Leistung und 1500 Umdrehungen in der Minute benötigt. Helien könnte sich diese Schule mit einem gebrauchten Fahrzeug- motor mit Andrehkurbel, der allerdings einen Regler für konstante Tourenzahl bei veränderlicher Belastung aufweisen müßte. Welcher hilfsbereite Fabrikant, Grossist oder Kollege ist in der Lage, einen geeigne- ten Motor gegebenenfalls leihweise zur Ver- fügung zu stellen. Angebote di’ekt erbeten an obige Schule, Altona/Elbe, Fritz-Reuter- Straße 3. Hauptgeschäftsstelle. Am 16. 9. wurde dem Koll. Bruno Helm in Neusörnewitz ein Halbrenner-Rad F.W.B. Vorsitz: Obermeister R. Tegtmeyer-Bremen Schloßstraße 9 stellv. Vorsitz.: Ostpr. , „Der Reichsmechaniker“ kostenlos, die G. Uhl, Nürnberg, Neue Gasse 17. wöchentlich M. je zur > 1 I > A 2 zweite gegen 3 Koilegen (Fahrradwerke Bizmarck) Nr. 43 235 A, Tor- pedofreilauf, gelbe Felgen, gestohlen. Hauptgeschäftsstelle. Deulsche Nähmaschinen- Mechaniker-Schule, Bielefeld. 5 In Anbetracht des am 1. Oktober statt- findenden Semesterwechsels bittet die Schule, vor dem 25. Oktober keine Repara- turmaschinen einzusenden. Hauptgeschäftsstelle. Neue „Bestellscheine“ mit Eigentums- vorbenalt. Um allen berechtigten Wünschen, ins- besondere auch der sächsischen und mecklen- | Obermeister O. Körner-Naumburg E. Nestler-Bonn a. Rh., Stiftplatz 7 (Saale), Dom; Puscl Obermeister Ff „Vollgas, die Motorzeitung“ 14t Vierteijahr. Verfügung. „5. Anmeldekarten mit Arbeit: burgischen sind von Kollegen gerecht zı der jurist anstelle der bisherigen sog mit Eigentumsvorbehalt den genannten deutschen Län bzw. steuerfrei. Vielfache Anerl bewiesen, daß die vom RDM an Verkaufsformulare der I währt und die Interessen des Fachhär bestens gewahrt haben. Der Preis unverändert für Bestellscheine in für 100 Stück RM. 5.—, für 501 und SKN ın 22,50, für 1000 Stück RM. 40.— z Porto und Verpackung Firı kostet je 1000 Stück RM Hauptgeschäftsste 4 a EEG, 5 EL ET ® 5 Z fest u. gleichmäßig 5 mit dauerndem Seidengla ZDG > | DER REICHS- MECHANIKER u a EEE ee I EEX fj aM » R - ' AE Biiromaschinen - Gruppe Verbandsplakette zu übersenden De en Druckfehler Berichtigung, | SES D finanzielle Lage Ihres Verbandes auch a Der Druckfehl erteufel hat uns in dieser I SR Um auch den Kollegen unseres Reichs- zwang, von einer Abordnung I Mens re Nummer arg mit tgespieit. Auf Seite 509 muß } verbandes, welche sich mit Büromaschinen nehmen, bedauern wir, trotzdem Ne ol es unter „Persönlic hess in @iclene 2 Spalte 1 it beschäftigen, Vorteile in bezug auf Fach- Stellungnahme lebhaft begreifen und vi 5 Kollege Emil Steger heißen und nicht ISS | zeitschritten zu bringen, wie es zum Bei- zu würdigen wissen Hoitent ich biete En ES spiel uns für unsere Motor-Gruppe mit später wie der einmal Gelegenheit, SIC M. - IRT unserer eigenen Zeitung „Vollgas‘‘ gelungen gegenseitig besuchen zu können E 18: BA ist, haben wir ‚mit der Zeitschritt Tur Die uns in Aussicht gestelite ae ® ! Bürobedarf, welche im Verlag von Burg- hat uns in Chur als Sendung deı a Auskunftei des Reichsverbandes | hage amb 1 kommen S it Stuttgart, rechtzeitig erreicht WIE »S Hi hagen in Haml urg erscheint, ein Abkomme chwerdt, Stut ESS UG Auskunft :-; Rat :-: Gutachten dahin getroffen, daß unsere "Reichsverbands- haben die anwesenden Dex \ nd = see ae Zen BR “her deren Erhalt IV über die be- Anfragen an: Reichsverband Deutsch. Mechaniker 4 g eder C1es € Leitung die als eine X SICH AUDEI Mere 1 2 Ausführung Bremen, Birkenstraße 11, i: bestredigierten der Bü: obedarfsbranche gilt, scheidene, aber äußerst ce ABS ‚Saal Auskünfte werden nur an. Mitglieder und nur Mi zu dem äußerst billigen Bezugspreise von überaus gelreul. Die Plakette hat im Saal gegen Freimarke gegeben. | IHR für das sr 0 es ZI 3 I sind die Leute darauf aui- 1,25 RM. für das. Vierteljahr FB ECE DC ziekuliert, une Sllee nn Kleine Auskünfte kostenlos gegen Freimarke 2 kommen. Bedingung ist die Vorauszahlung merksam gem icht worden, daD es Gutachten je nach Größe durchschnittlich Mk. 2.- auf ein ganzes Jahr. um ein Ehrengeschenk unseres bis Mk. 5.—, a ngreichere/Arbeiten laut Abrede À Wir bitten alle Mitglieder, welche Inter- Bruderverbandes handle, das um S esse für die Büromaschinen-Branche haben, licher i, als dam! rg 5 = sofort diese Zeitung zu bestellen und zwar zirka Maı b AnfragenohneFreimarke werden 7 dadurch, daß sie 5,- RM. an die Haupt- auch unsere Täti en : ce desi 2 4 ale > SE | In | ; idksiqt auf die Sdq10n geschäftsstelle nach Bremen -einschicken, « n allen Enden auf verhältni ig mit Ri pt am Postscheckkonto Hannover 5070, mit der große W rstände stößt, rdienst | 1, 8. eingetretene Erhöhung der s | Bezeichnung ‚für Büromaschinen - Zeitung‘ nerkannt ur ird erde na „ 5 2 Tai : re et t be- Postgeb n ven umserer 5 Y Die Zusendung der Zeitung erfolgt dann un es sehr gefreut. Der Proph iit be- E ostgebühre o erer Aus: : 3 1: Y D 1 2 1 | ; u ” : ir aut EN R ou kanntlich hts in sein un wird Kumftei grundsätzlich midıt mehr | ıaben auch die Sollegen welche heute uch I uns Cline 1 1 ! nn : u y 8 Bel; : : be | y > 4 schon Abonnenten für die Burghagensche vi rößerem | S ır Not enom- beantwortet, Mit der Erhöhung | Zeitung sind, denselben Vorteil, nur müssen mei wurde von der Magdeburger = sie 2 - “ebe ia Zeitung be WV Sn n Ih iù Ehrun A Ly Br Bi ie, wie oben an; geben, die Zi itung bei Wi pre ‚Ihn i : Generalversammlung erst für den j j unserer Hauptgeschäftsstelle in Bremen be- - unsern verbinducns D und soll i zahlen dieses Freundschafts-Symbol nicht mehr d I. 10. gerechnet. ES r 1 E Y * Hauptgeschäftsstelle 1 ı bieiben, S el | t Wegweiser 1 Be | Ei rege treben nach Sanie uläı Ver KIB Madersperger aus Kufstein erf 1325 | 5 ! j j C S € 1 1 1 Stets Nähm hin 1 öhrspit | Von der Tagung des Schweizerischen hältnisse in unserer Branche und stets erer Nine id Ohr | 14 en taltıgerer beruflich bildung 1S € h in einer chif % Velo-Händler-Verbands. Verbandsangehörigen und ihres Nach Chark rederic Sn ental erhielt 1; E 2 A ra t 1 eine ilımaschine mit I Der Delesierten- und Händlertag unsere! wuch u ; \ | Oel der Mitte. Thomas ‘S ; ? . ) 17 ) Mit freur haft ( el ( n 2 4 schweizerischen Berufskollegen fand am I( D ae BS i 0 atent auf eine Kettenst Fake E und 11. September unter Sehr zahlreiche 7 H Rot : a ) Madersperger iSt aiso de t M S Beteiligung in Chur statt. Auch unseı Voi (gez.) v V. M E eutigen Nähmaschine, der x 4 bandsleitung hatte eine Einladung erhaitem — ! a earbeitet hat | “| 2 | R 1 . nnung resden, ur ut Jane zur erimey I- 8 i mußte aber leider aus Sparmaßnahmen aui Unaiifahn7nt! ıhanilan hl = au | VE mußte, aber leider aus Sparmaßnahmen au! Neutgehe Hralfahrzeug - Mechaniker- Schule ben Dank. > Witold! Milz, Pommern. | |: PT 8 dl 2 1 2 1 ui Lil 1 2 xz: ei a ! B serer Sypathien sandten wir jedoch dem Düsseldor!. M. 1000. 1 IES die ' Schweizerischen Velo-Händier-Verband als Der Beginn des Wint or Se dem Wege fi he Pı 8 7] Gruß eine Verbandsplakette mit Widmun [SSE SMOG BE ER] RER 10 Man sollte’ jetzt das | = Das ofliziel’e Fachblatt der schweizerischen 1 er 7 r ruhig. etwas größer ha Wir 8 3eruisorganisation nimmt in Sein etzte Den nanches teurer wird y 2 Nummer Gelegenheit, zu unserer Aufmerk- x E samkeit folgendes zu sagen: „Sie (die PI RT j j Fragekasten 4 . 1 1 1 I W CI Leite SS kette. D. Red.) i TS U113201 Reichsverband rs [ lor Ch rage Nr. 628. „Hasa'-Kinderwagen. Wer 4 Deutscher Mechaniker in Anerkennung l= E Be ) t i jenstvoller Tätigkeit gewidmet. Wir sind ij . ee Te E Antwort auf Frage 624. Die Standard-Mot cs E über dieses Ehrengeschenk ınz besonder Hauj { telle I urg/Württ., Laz 3 erfreut und werden nicht unter n, un- Seren Berufskollegen überm Rhein gebüh- BE renden Dank abzustatten. Unser Verband A larf es sich gewiß zu großer Ehre anrech- | | nen, wenn eine Bruderorganisation, von del 3 vir an Größe um das Fünfzehnfache über- Er flügelt werden, uns ein derartige Zeugnis j ıusstellt.‘“ Wir haben diese Zeilen mit | N wufrichtiser Freude gelesen, da sie beweisen, E daß wir das erreicht haben, was wir be- HR zweckten: Die Bande der Syınpathien zwi- | FUENSWEE: schen unseren beiden Verbänden noch engeı knüpfen. — d Di: Bw mx E + 5 = a ist das foleende Dank- E ES 53 es K- es 5 = ES EB es FD E & X 2 e 8: Br 2 Inzwischen uns I" - Schreiben zugegangen: A „Schweiz. Velo-, Motor- und Nähmaschinen- | ii Händler- und Mechaniker-Verband. | H (SZS An hi Olten, den 20. September 1927 » iE WF ie 2 $ ZA € ER 2 €: H ! An den 3 j u a il è HE Reichsverband Deutscher Mechaniker e.V., — Y 11 Bremen. 4 | Wir erhielten seinerzeit Ihre gesch. Zeilen Oldenburg und Düsseldorf * | vom 30. August, womit Sie uns wissen | ließen, daß es Ihnen leider unmöglich sei, Zs 3 Hj 31) eine Delegation an unsere Tagung nach Chur Größter Grammophon-Grossist Deutschlands ” o zu entsenden, Sie sich hingegen gestatten Bf ; ; würden, uns als Beweis unserer gegen- y 341 40 seitigen freundschaftlichen Beziehungen Ihre roten wandle Gerirlilnirin wiie werner u = uw = ZE Li ne E © B iL Te 3 Zi Gia wa 7 38 & Gall Dresden Fahrrad- und hinaschinen-Mechaniker-Zwangsinnung zu Dresden. Einladung zur Quartalsversammlung, Montag, den 17. Oktober, vorm. 159 Uhr, im Keglerhaus, Ostra-Allee sordnung: 1. Aufnahme neuer Mitglieder, 2. Be- 3. Satzungsänderung. 4. Innungsangelegenheiten. ige. 6. Verschiedene Einladung zu der am Montag, den 17. Oktober 1927, vorm. 11 Uhr im Keglerhaus, Ostra-Allee, stattfindenden außerordentlichen Innungsversammlung. Tagesordnung Satzungs-Aenderungen auf Grund des neuen Arbeitsgerichtsgesetzes Ko en, wir haben diese Versammlungen zusammen- geleg um Sie nicht so oft zu bemühen. Diese Ver- wnumhung t nur beschlußfähig, wenn zwei Drittel aller Mitglieder anwesend sind, und findet im Beisein ei Vertreter der Aufsichtsbehörde statt E ist daher Ehre eines jeden Kollegen, zw erscheinen, damit h nicht- die Einberufung einer zweiten Versammlung notwendig macht, Nur schriftliche Entschuldigung ist ez Theodor Sander, Obermeister * Innung Pirna. Einladung zu der am Mittwoch, den 19. Oktober 1927 3 m Hotel „Dampfschiff“ in Pirna a. E außerordentlichen Innungsversammlung. Tagesord Satzungsänderu Diesc wußerorde he Innungsversammlung findet im Beisein ei \ hörde Statt, unc Die daher unb Innungsmitgliede C V ur 1 ahlreich zu er h l C und Zuspätl nen d 1tZzu 22) Arbeit ist kein H 1 ligungs t hat jeder D vorzunehmend Satzu änderung wird jedem ein- einen I ede noch besonders zugehen Der V.orstand Bernhard Wünsche, Obermeister * Achtung! Der Gau Dresden hat ein neues Postscheckkonto beim Postscheckamt Dresden errichtet und lautet die Anschrift desselben wie folgt: „Gau Dresden des Reichsverbandes Deutscher Mecha- niker, e. V., Dresden-A. 21. Postscheckkonto Dresden 2645 Wir bitten daher, im Zukunft nur. noch das Postscheck- konto Dresde: ı benutzen, da das-Postscheckkonto in Leipzig Nr. 111033 am 30. November:d. Js. gelöscht wird Gau Dresden de Reichsverbandes Deutscher Mechaniker € V Dresden-A. 21, Schandauer Straße 59 II * Bericht über die Gau-Generalversammlung am 12. 9. 27 im „Keglerhaus“ in Dresde Der 1. Vorsitzende, Koll.. Kubis, Dresd eröffnet die Generalversammlung Au dem Tätigke yericht des Syndiku über das verflossene Geschäftsjahr ist zu entnehmen daß die Gauarbeiten zugenommen haben Da M iederverhältnis ist das gleiche wie im Vor- jahre An Postausgängen Wd 13965, an“ Eingängen 1938 zu verzeichnen Die persönliche, Auskunftserteilung war ebenfalls eine ehr große Im ' Geschäftsjahr wur- den 89. Innungs- und Bezirksversammlimgen "von seiten der häftsführur besucht Die bestehenden -Mecha- kt angsinnungen Sind T. noch. mit dem äuße- ren ıfbau beschäftigt. und deren Arbeiten bst ein recht gute Neu 1 ugekommen ist die Mechaniker- Zwanesinnung Löbau Dic vom Gau herausgegeben« vertra he Liste hat in Dresde und’ Umgebung sch einen Umf von zirka 1000 Namen angenommen, die z I S vindier, Z. T böswillige Zahler enthält. In den 1d n Bezirken bst ist die Herausgabe einer solchen nicht so ohne "weiteres durchführbar In Proze wegen unlauteren Wettbewerbs haben wir se chöne E Leider haben, uns die Mitglieder nicht immer die, richtige, Unterstützung zuteil werden lassen. Von dent existenzvennichtenden 'Schneeballsystem USW I wir innerhalb d Gauc größtentei ver- ho eblieben, was/auf das systematische Bearbeiten der € elnen Behörfllen” von. seiten des Gaues“ zu k zuführen Hoffentlich sind die Arbeiten der Haupt- reschäftsstelle dieser äußerst wichtigen Frage von weitere Erfolgen. begleitet Die fon der Mechanik Zwan 1 Dresden im März 27 abgehaltene Fach usstellung „Die Nähmaschine, das -Motor-. und Fahrrad‘ hatte sehr großen Erfolg. Am 3. Juli 27 ist endlich zu- sammen mit dem Gau Leipzig der Landesverband Säch- ischer en und ai) Le V + ne gerufen t Dre und die Gesch K führung unter dem 1. Vorsitzenden d I t K ) verbandes Kubis, Dresden 2. Vorsitzender st 7 Jetz r ! Koll. Steger, Chemnitz. Der Vorstand tzt y - K [ \ Z hin zern: K M Che V v Akt 1 nz; Kc S Dr K Zitt F 1 N S Bley röc Meiß Weiter hat ( I h 16 haft Mitte ıtscher Re W tätt t Gaue Ira au t A « ZEE K x Gebiete tätig sein so während der I € and mehr IV tz das handwerkäiche Interesse zu vertrete hat diese Zusammenschlüsse entstehen den einze finli gliedern keine besor Kosten D « Gau Görlitz der Haupt häftsste war sehr € Haupt h stelle verwaltete Unfail- u t- Mechaniker-Zwangsinnung Hirschberg/Rsgb. versich g und Kre ıtz RDM habe eider i r Am Mittwoch, den 12. Oktober 1927, 2 noch nicht de echten Anklang gefund Der ı f Hot S A : IV. Q tatt fassende 3 I schießt mit der Mah 32 daß I \ Lösun der vielen Aufgaben | unse Berufssta u x angehen, nur auf d We I Orga 1 2 1 H A 2 1 A und denkbar ist [5592 B SSenbericht eß iner E von RM 283,72 ab Die Rev Ko 1. A - und Großkopf beantrage Entlastung ein- * stimn erfolgt : auf d R -Mechanikertag Ma "urg \ tragserl von RM. 2 tet ausführlich. Die be machte otwenc infolge de eingetretenen FE ung, d S - Unterstützı für Mitglieder I zu RM. 500 E fra ı bis zu RM. 200 l € M der n der Beitra rt RM. 2 zu bela 1, wird der Betrag vo der Gau ge- tragen, und zwar nur unter der bestimmten Voraus- Setzung, daß ein Anrecht auf die Bezahlung der RM. 2. durch die Gaukasse nur diejenigen. Mitglieder haben, e rank ager unser 1 r Kollege die ihren sämtlichen laufenden und rückständigen Bei- 51 x tragsverpflichtungen bis zum 31. Dezember’ 27 voll und Her? Karl Wilhelm Fuhrmann ganz nachgekommen sind. Nach dem 31. Dezember 27 Bergen, Kr. Hanau. haben dann die betr. Mitglieder diese RM. 2 — Beitrags- erhöhung selbst zu tragen. Der Ha alt + Geschäftsja 1927/28, v r t einer E > Ausgat von RM 800 | y g g s ewählt. 1 Clemens Wehrheim esch uen Wie a 1. Gau-\ der u 1 € 5 his-Mechanik ag Magde g elesten beiden Anträg a) Mitgliedern di ihr aufgeg € Gau Wesifaien und kein Gewerbe me LLS A A beim Gauvorstand die dem Gau e e Wär räg erlassen werd > daß r ) e< H 7 x 1ptg häflsste u Beiträg H ee o Sind DEEP st RM b) Der Gau so b I Haug, S 1 W IN vorste werden, daß den einzelnen I inge ind Bezirken unabhängig vom Bezu - ten durch die Obermeister und de ıls Mitglieder selbst jewerüg c i oder die Motorzeitung ‚Vollgas‘ € S ed Akten übermittelt werde verden einstimmig genehn E Di Festsetzung vc Reinertrags-Durchs tt € f nichtbuchführende Betriebe für die Eink ens st infolge der Verschiedenartigk« ere E t beinahe unmöglich. Der Vorsitzende e I Kollegen zu ord gemäßer Buchfiährun Die E h- elle des Land husses des S H K Dresden-A., Gr gerstr. 8, die er ga Sa € hr Unterorga ationen vert rat t Büche eden einzelnen gegen eringes mona hes Entg D Buchst« er gt al t St 2 egenhe ı mit anzämte Koll. Sander, berichte er De Nähı en-Vertriebs-Akt.-Ges., welch D Munc Adler- und. Pi x-Nähmaschinen v tr 1 ıllüberall Filialen errichtet. Bedauerhct at A927 128 Sch DE ms X a eh Yale e E A € : Leidtragenden BRICE RC KES ZEN as > seitens unserer \ C i einstim ange € euen Kollege D 1 er Gau-Gene ersa Dres Gau Nürnberg 1 iden Kc e haber groß Ent Kenntnis genommen, daß die Dürko M )S- n Adler- und Phönix-Nähmaschinenwerke die grün- Air in ie DEAeSueR Nah ame Verse Akt Gau Magdeburg unters en, selbst an Plätzen, wo diese Fabriken ihre langjährigen Vertreter haben. Dieses Vorgehe Achtung! Auf richtige Anschrift achten V tößt gege Treu und Glaut E Brüs Die Fahrradteile-Gro ndluns Carl Fran Könnecke des gesamten deutsche Nähn hinenhan rg, daß der Dei e Nähma ıen-Fa kanten-V € S Einschreiten gegen diese Nähr Ve S-AK \ i Martin Ges abgelehnt hat W erwarten. v« dem Re x ( F K Mag verband Deutscher Mechaniker E: V wenn irgend Gue ke-S C iros möglich, mit dem Deutschen” Nähmaschinenhändler- firma, während Herr Martin K ecke, Magdeburg BEWERTE ENG DER REICHS-MECHANIKER jeglicher Neben- geben und kommt ihren Verpflichtungen in der Be- Es würde lieferung nicht nach. Sofern weitere Kollegen geschädigt sind, wird um Mitteilung an die Geschäftsstelle des Gaues C Der von den Hamelner Fahrzeughallen — zerschnittene zur Behling — gegen 10 Kollegen angestrengte Prozeß in Gummi- der Opelangelegenheit wird durch Vergleich geregelt Pfg. wieder în den werden. Dem Koll. Fischer wird der Dank für seine klei- in dieser Sache geleistete Arbeit ausiresprochen. — Als wird Koll. Meyer, als Schriftführer Koll. 1, ein Einzelhändler mit offenem Laden- lassen, wonach jedem Arbeitnehmer ist Herr Walter Schmidt, Magde- erwerb bei fristloser Entlassung verboten wird. rktstraße, ein Kleinhandelsgeschäft sämtliche Arbeitgeber hierzu zu begrüßen sein, wenn Pfuscherei in unserem gebeten. übergehen würden, damit die Gewerbe unterbunden wird. — Einmal ındte Decken einer größeren Ma Großhandel nichts zu tun. hau Hannover für 5 und 10 worden sein. Nachdem sie von i r ren Vulkanis nstalten wieder zusammengeheizt wor- Vorsitzender Di Die am 25 en Fan Väter } ES ERE sie : TSS verkauft. Weitere Lübbe wieder gewählt. Der NE, Koll. Ortmann, > 52 Bee x EI ber werden angestelit Der frü- Scheidet aus und wird für denselben Koll. Schmidt ge- IR = JE . Har ß st Lieferant des wählt. Der Kassenbericht konnte nicht erstattet wer- 4 : en Ei O SS ECE Lge 13 Wei des den, da der frühere Kassierer nicht anwesend war. — x 5 | € > BR mmer verursachten Lars soll in ıft ein Koll. Meyer schloß nach Erledigung verschiedener . klei- St O Der Gaugeschäfts unde okal gewählt werden. Der Vorstand Soll das nerer Anfragen die Sitzung. D E: € 1 t die ES Jädieungen Weitere veranlassen. Um 111, Uhr schließt der Vor- R: Ha EN ng, Gaugeschäftsführer. | von W: ie sitzende die interessant verlaufene Sitzung 3 t F t S t werden Hch. Ahlborn,. Schräftführer. Bezirk Schaumburg-Lippe. Frese denen Die am 7. September stattgefundene Versammlung war Schneehallsvate ve Bezirk Hameln. äußerst gut besucht und wurde vom, Koll. Rösener um gelegt worde ist, und Koll. Meyer eröffnete am, 15. 8. die ordnungsmäßig 3 Uhr eröffnet. — Die Niederschrift der letzten Ge- Wand Ag ET 1 einberuf Generalver mhrng Nach Verlesung der neralversammlung fand nach: Verlesung einstimmige Ge- 8 Z 4 Gewer Niede der Sitz vom 20. 6., welche einstim- nehmigung Die Beschwerde wegen Vergehens gegen C V Ware ge e fand, gab der Vorsitzende die zahlreich die Gewerbeordnung der Firma Niemitz in Wiedensahl ı auch e In- eingegangenen Gau- und Verbanäsberichte bekannt. vom Landrat zu Stolzenau dahingehend beantwortet, t v Ste g E TAE h, daß h immer und immer daß ein Vergehen nicht festgesteilt werden konnte. Die E nnt g K 2 zum ıen Schaden Fahr- Kollegen werden auf die Eingabe zurückkommen. — Die + W u E > indler und Pfuscher f die Mechaniker-Zwangsinnung für Schaumburg-Lippe : 0 L € Wettbewert Sie € nur die Händlerzüch- eingereichten Satzungen mußten in einigen Paragraphen 4 S trag gegen einen Herr tung und untergraben ihre eigen Existe Der in gesetzlicher Beziehung einige Aenderungen erfahren. y PE Gründung einer Mechaniker nung ist Dieses ist nachgeholt und wird die Gründungs- 1 Verspr Spre mdwerkSkammer Hannover dem Herrn Re- versammlung in allernächster Zeit stattfinden. — Dem € f m „Lager“ gierungspräSidenten befürwort weiter gereicht worden. Beschluß der Gaugeneralversammlung nachkommend, wur- ( Firma Auto-Fahra D Beweis der Lebensfähigk der Innung ist erbracht den zwei Schleuderfirmen namhaft gemacht, welche im tet a bei Einsendung ı wird di Abstir in aller Kürze vorgenommen Verzeichnis der legitimen Händler zu streichen Sind. M. 39.50 Fahr r erd Die in der letzten Versammlung vorgebrach- Der. Gau wird beauftragt, wegen der unberechtigten [ erde C B fer vers jener Händ- Belieferung der Firma Polack an einen Bergmann-Inva E htete # t t ler wurde vom Gau Hannover bearbeit und da ler rstellig zu werden. — Der Kollege K. soll zur H Res at den Ko en zur Kenntr gebracht Im näch ı Versammlung nochmal besonders. eingeladen Abza gsge t Kampfe ge Schteuderfirme werden den Kollegen werden, um die bestehenden Streitigkeiten wegen Preis I t st ( Lieferanten ebenfalls bilüge Kaimpfräder zur hleuderei beizulegen. Falls derselbe” nicht erscheint A g L heres beim Vorsitzenden soll die Streichung. als Mitghed veranlaßt werden. V € Fa A H Interessant gestaltete sich die Aussprache unter Punkt R D I b ko „Verschiedenes“ und schloß daraufhin der Vorsitzende Veranlassu des ( Han- für e Branche nehr in Frage D Firma d Sitzung Fa ausgän 1 ge Hi Berlin tätigte Verkäu ieß sich“ Vorkasse R. Hartung, Gaügeschäftsführer * I FRE ERE EEE HSG EGG HINSFTIEIENG WERE HARDT, den 15. September 1927 uw Eh n.b. H, München. Fabrikations-Uebernahme! Apparatebau G. m. Teile Ihnen heute mit, duß der von Ihnen gelieferte Hart- o os o “ud AE Sa E MIESES I BES SNB LS GNA GIE a Eine der größten und leistungsfähigsten ard net ; eit Es LE Er = Eh 2 Fabriken hat Interesse für die Anfertigung von 1 ıpparaten Sauerstofl eNTSchiedt VOFZUZIEHEN, = Ipparat jedem fachmänni.ch ausgebildeten Fahr- FAHRRADZUBEHÖR und anderen TEILEN ] Reparateur wärmstens empfehlen Hochachtungsvoll EP die in Spritzguss, Zinn, Aluminium oder il E Gezeiclme! : Math, Stapper, > VS = Ne Zinklegierung hergestellt werden können. | Alü 1, 350 gr. Karbld üllung Mk. rd. Vorschläge, auch von nicht ganz fertigen Pro’ Alü 11,500 gr. 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Der Reichsmechaniker Zeitung 6. Oktober 1927


From
1927
Pages
44
Type
Newspaper
Country
Germany
Brand
Der Reichsmechaniker
Source
Gerhard Eggers
Added at
29/02/2020
Tags
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