Berini Anbau-Anleitung des Berini-Fahrrad-Hilfsmotors Anleitung 50er Jahre

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Maße: 297 x 210 mm

Bild 1 : Der "BERINI"-Motor kann auf jedes Fahrrad vor dem Gabelkopf montiert werden, wobei das Vorderrad mittels einer Reibrolle angetrieben wird, Dieser Antrieb wird durch einfaches Anziehen des Kupplungshebels ausgeschaltet, indem der Motor von der Raddecke abgehoben wird, ls) Vor Anbau eines jeden "BERINI"-Motors ist folgehdes zu beachten: | a) Vordergabel und Rahmengestell darf keinerlei Materialfehler (Risse) aufweisen» b) Lager am Gabelkopf untersuchen, gegebenenfalls erneuern. c) Vollkommene Rundheit beider Räder gegebenenfalls Speichen nachspannen. d) Leichter Lauf beider Räder. Bt a oes OR) 2 = u Wir empfehlen, für das Vorderrad eine "BERINI" Decke mit besonders geeignetem Spezialprofil zu verwendl:n. llierdurch ist eine längere Lebensdauer zegenüber jeder normalen Fahrrad- decke gewährleistet, Falls Vorderrad mit Felzenbremse versehen, diese entfernen und durch Trommelbremse ersetzen bezw. Felgenbremse hinter die Vorderradgabel oder auf Hinterrad verlegen- Die Lichtmaschine wird entweder an die Rückseite der Vorderradgabel montiert oder auch auf das Hinterrad übertragen. Das vorcere Schutzblech mitten unter cer Gabelkr.ne absägen. e i} > if ef ft È 2 jake 4 a 5 R aper e f Feten un 4 + 4 / u“ x 1 / * Y Se JP a As > à È = 1.3 E L cata) “i e oe Done ER TE ae di “ “a, f Ha à nf ip > — + Ma ar SEREN he ' 2) eee - +) vw UE ı 5 LI Ta Fa 4 i} ba) DEE ti per reni manina _î W ? i 8 4 j $ 1 A | HEES i E 8 È uh sl ina awer“ = FL È 7 e î {I dI th O iW Li mer 3 „ Terza, en + LOL OP | me T x ‘a Seward 8 CY — tx ? Le Kf be r Sr Na | i ie ; i „LT EN i î ie I î 3 | + È i |] u bug en u : ; ud; le + ‘ i f É ! | ì N j } | | Vordere Moturbelestigungsplatte „oshschlitz Hintere Motorbefestigungsplatte B) C) D) E) P) G) oberer Bolzen auf Gabelkrone mittlerer Druckbolzen gegen Unter seite der Gabelkrone Bolgen unter der Gebelkrone Gegenmutter zu F) 6,) An der Vor- und Rückseite der Gabelkrone werden die Motorbefestigungsplatten A) und C) montiert (siehe Bild 2). Diese Unterteile sind lose mitgeliefert. Die Hinterplatte C) hat in der Mitte eine Erhöhung. Sollte es sich durch diese Erhöhung als unmöglich erweisen, die Hinterplatte C) flach an die Rückseite der Krone anzulegen, kann man die Erhöhung wegfeilen. Bei der Verschiedenheit der einzelnen Fahrrad- fabrikate ist es möglich. d=«ss die Befestigungs- platten nicht gensu an der Gabelkrone anliegen. In solchen Fällen kann man sich dadurch helfen, dass man zwischen Krone und Platte ein kleines metallnes Füllstück einsetzt, Bevor die Platten montiert werden, müssen die zwei kleinen Federbolzen F) ein wenig heraus- gedreht werden, Jetzt die Platten mit den drei langen Bolzen D+ E) montieren und Leicht anziehen, Die zwei Druckbol:en F) ebenfalls leicht anziehen und durch Ge enmutter G) sichern, Die drei langen Bolzen D) + E) nunmehr fest anziehen, ohne dabei die Osen an der Hinterplatte c) zu verbiegen, Der Mittelbolzen E) himmt nun auch die kleine Stütze des Kotbleches auf. An der Rückseite des Motors befinden sich zwei Lagerbüchsen aus Gummi und eine lange Distanz- Büchse. Den "BERINI" setzt man nun auf das Verderrad. Zwischen jede Legerbüchse und das Schlitzloch B) gehört ein Einlagring. Die Klemn- feder vom rechten Zierdeckel nimmt man ab und lüftet diesen an der Hinterseite etwas, wodurch genügend Spielraum entsteht, um den langen Bolzen (Drehpunkt des Motors) passieren zu lassen. Dieser Bolzen wird nun in Fahrt- riohtung gesehen von rechts nach links durch folgende Bestandteile hindurchgeschoben: Rechtes Schlitzloch B), 1. Einlagring, Distanzbüchse, 2. Einlagring und linkes Schlitzloch D). Hierauf Unterlagsring aufziehen und Mutter aufschr:"ben. Vor endgültigen Festmachen darauf achten, dass Motor lotrsecht über dem Vorderrad sitzt 8.) Gashebel rechts und Kupplungshebel links auf dem Lenker befestigen, Bei der Anbringung des Kupplungs- hebels ist zu beachten, dass der Befestigungsbügel in richtigem Abstand und somit der Kupplungshebel, im richtigen Winkel zum Handgriff steht, Bild 3: Kupplung: -K) Vordergabel-Biigel R) Drehpünkt der Kupplung L) Führung der Kupplung S) Zugfeder M) Gleitstück T) Stellschraube für Kabel N) Federhaltebolzen U) Gegenmutter für T 0) "Hier niemals V) Endnippel schmieren"! P) Verstellbarer Anschlag W) Kupplungskabel a G08 Die Kupplung wird mittels des Vorderradbiigels K) an der linken Seite der Vordergabel befestigt, Zugfeder 3) abhaken, Der Abstand vom Drehpunkt R) der Kupplung bis zu dem darüberliegenden Drehpunkt des-Motors muss 85 mm betragen, . RI e » GE " "Der Federhaltebolzen N) wird jetzt durch das Gleitstück M), durch die Kupplungsführungs L), durch das Aluminium-Radverdeck des Motors und durch das "BERINI"-Schutzblech gebracht. Der grosse Unterleg- ring gehört: zwischen die Kupplunssführung und das Aluminium-Radverdeck, während der Federring und ‘die Mutter für den Federhaltebolzen N). gegen die * Innenseite des Schutzbleches zu. liegen kommen. 10) un) Vor Anziehen der Mütter vergewissern, dass die obere Kante des Gleitsückes M) mit jener:der Kupplunssführung L)« parallel läuft, während der Federhaltebolzen N) ganz nach rechts in das Gleitstück M) gedrückt werden muss. Die Berührungsfläche von Kupplungsführung L) und Gleitstück MY darf niemals geschmiert werden. “enn die Antricbsrolle gegen die Raddecke anliegt, wird die Spitze des "BERINI"--Schutzbleches um ein Bestimmtes von der Raddecke entfernt sein, Diesen Abstand misst man und ärückt den Motor um 25 mm = gemessen an der Spitze des Schutzbleches - nach unten. Jetzt wird der verstellbare Anschlag P) ganz nach vorn geschoben und gehörig festgemacht, In diesem gekuppelten Zustande muss der Vergaser horizontal stehen. Ist dieses nicht der Fall, anh man den Motor-Drehpunkt im Lochschlitz B) höher oder tiefer legen. ie Einstellung ist dann zu wiederhol :n, Die beiden Bowdenzüge für Kupplung und Gas können in den meisten Fällen durch den Lampenhaken geführt werden. Die Länge der Bowdenzüge richtet sich jeweils nach der Lenkerhöhe, gegebenenfalls Bowdenzüge verkürzen, Wenh der Motor gegen den Anschlag P) liegt, ist das Kabelende am Endnippel V) mit den zwei Schräubchen Asrart festzumachen, dass etwa 2 mm Spiel bleiben, Die Antriebsrolle muss in ausgekuppeltem Zustande mindestens 2 mm von der Fahrraddecke ab frei laufen können, Sollte nach der Montage dieses nicht erreicht sein, ist der Vordergabelbügel K) an der Vordergabel etwas höher zu legen. Die Montage des Auspuffs ist in jedem Falle vor dem Anbau des Motors auf das Fehrrad vorzunehnen, 46 se Die Augpufflanschen werden unter Einlage der Kupfer-Asbest-Dichtung mit zwei kleinen Bolzen mit Federringen angezogen, während die Stütze mittels eines kleinen Bolzens im Zylinderkopf | festgemacht wirde 13,)Das Treibstoff-Mischverhältnis ist: 1 Teil Öl auf 25 Teile Benzine | = Das kleine Massgefäss am Tankverschluss beinhaltet die Menge Öl, die für einen Liter Benzin erforder- lich ist, Der Brennstofftank selbst Zasst 1,4 Ltr.

Berini Anbau-Anleitung des Berini-Fahrrad-Hilfsmotors Anleitung 50er Jahre


Von
1950 - 1959
Seiten
6
Art
Anleitung
Land
Deutschland
Marke
Berini
Quelle
Heinz Fingerhut
Hinzugefügt am
12.12.2021
Schlagworte
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