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DER REICHS-MECHANIKER
Die Millionenpaläste der Or
Reichgamt“ sind nun-
—_ die vorläufigen Er-
gebnisse über die Krankenversicherung im
Jahre 1925 veröffentlicht worden. Aus den
Mitteilungen geht hervor, daß insgesamt nicht
weniger als 1,24 Milliarden Mark an Kranken-
kassenbeiträgen aufgebracht werden mußten.
Auf den Kopf des Versicherten entfiel im
Durchschnitt sämtlicher Orts-, Land-, Be-
triebs- und Innungskrankenkassen ein Beitrag
von 67,953 Mark. Da seitdem der Kreis der
Versicherten sich vergrößert hat und "da
manche Krankenkassen zur Erhöhung ihrer
Beiträge übergegangen sind, ist anzunehmen,
daß im Jahre 1927 die Krankenkassenver-
sicherung insgesamt auf 1,5 Milliarden Mark
kommen. wird.
Es handelt sich hier also um Beträge, die
außerordentlich ins Gewicht fallen. Um so
mehr sollte ihre Verwendung schärfster Nach-
prüfung unterliegen. Nun ist in den Ver-
eifentlichungen über das Jahr 1925 der An-
teil der Verwaltungskosten mit 6,9 Prozent
worden. An sich erscheint auch
Prozentsatz schon reichlich hoch; bei
näherer Prüfung muß man aber zu der An-
sicht gelangen, daß bei vielen Kassen in-
ye andersweitiger Verrechnung von Etats-
ten Beträge für direkte oder indirekte
rerwaltungsausgaben nicht an den eigent-
dafür vorgesehenen Stellen erscheinen.
Meinung muß man unbedingt
wenn man sich die Ausgabenwirt-
großen, wenn nicht des größ-
Krankenkassen (namentlich der
Landkrankenkassen) vergegen-
die. Betäti-
Statistischen
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Das gilt besonders für
Krankenkassen in der Errichtung
‚auten. Einen Einblick in diese
oe Betätigung gibt die nachfolgende
mmenstellung, die schon aus Raum-
el auf Vollständigkeit keinen An-
erhebt:
Köln (Rhein): Die Ortskrankenkasse Köln
rrichtet ein Verwaltungsgebäude, tür
5 die Kosten (ohne Einrichtung!) aut
Millionen Mark veranschlagt Sind, im End-
{ ıber wohl etwa 4 Millionen Mark er-
en. Allein für Marmor wurden
Marmorwerk Köln-Delbrück Bestel-
m We von. 80 000 Mark (achtzig-
\ herausgegeben. Das Versicherungs-
it Köln mußte den ihm unter-
kenkassen eine Rüge erteilen, da
bzw. Ausschußmitglieder
möglichen Gelegenheiten Reise-
ließen, „die teilweise über
eichs-, Staats- und Kommunal-
höchsten Besoldungsgruppen bei
zustehenden Beträge hinaus-
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Ortskranken-
kürzlich ein
Allgemeine
sich erst
Die
Karlsruhe:
casse Karlsruhe,
roßes neues Verwaltungsgebäude baute, hat
frühere Kurhaus Schweigmatt
die
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gekauft.
Riesa: Die Ortskrankenkasse Riesa er-
richtete einen Erweiterungsbau mit einem
Kostenaufwand von 168 000 Mark. Der erste
Zau dem Jahre 1914 hat schon 144 000
Mark gekostet.
Zwickau: Vor einigen Monaten wurde das
neue Verwaltungsgebäude der dortigen All-
gemeinen Ortskrankenkasse eingeweiht. Die
Baukosten betrugen 320 960 Mark.
aus
Die Allgemeine Ortskranken-
baut augenblicklich ein
Magdeburg :
Magdeburg
Kasse
Horatio!
„Die entsetzliche
Heute br
geber-Zeitung.
Wirtschaft,
neues Verwaltungsgebäude. In dem Kassen-
voranschlag für 1927 sind allein 310 000 Mark
als 1. Rate für diesen Bau vorgesehen.
Oerlinghausen: Die Allgemeine
krankenkasse Oerlinghausen läßt ein neues
Verwaltungsgebäude errichten, das mit
48060 Reichsmark veranschlagt ist. Oerling-
hausen hat etwa 2700 Einwohner.
Würzburg: Die Allgemeine Ortskranken-
kasse Würzburg-Stadt kaufte am 18. Februar
1920 das Hotel Rügemer, am 9. April 1920
den Ingolstädter Hot (anstoßend an das Ho-
tel); ferner am 106. September 1924 ein An-
wesen, auf dem sie neuerdings einen Wohn-
hausblock errichtet.
Schreiberhau: Die Ortskrankenkasse Groß-
Berlin hat das in Schreiberhau am alten
Baudenwege gelegene Parkhotel für 180 000
Mark gekauft.
Suhl: Die Ortskrankenkasse
ein neues Verwaltungsgebäude
das der Kostenanschlag, wie die
angibt, weit überschritten wurde;
von 100000, aber auch von 140000 Mark.
Berchtesgaden: In Berchtesgaden wurde
für die Ortskrankenkasse ein neues Gebäude
erbaut. Das Haus hat 180 000 Mark ge-
kostet; Mitgliederbestand 3800!
Heppenheim: Die Zeitung schreibt:
‚Große Bewunderung erregt allgemein der
Neubau in der Kaiserstraße, den dort die
Ortskrankenkasse aufführen läßt. Es ist ohne
SDORDOTREIOTR CDOT Sy
Orts-
Suhl hat Sich
gebaut, für
Kasse selbst
man spricht
Wenn du den Mut zum Glück haſt, 5
fo vergiß die Hauptſache nicht: ©
die Geduld!
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Bevor ZODORSUTDOTP TIT] &
Zweifel das stattlichste, eleganteste und no-
belste Gebäude an der ganzen Zergstraße.
Hohenstein-Ernstihal: Die Allgemeine Orts-
krankenkasse erbaut ein neues Verwaltungs-
gebäude. Der Kostenanschlag beträgt 200 000
Mark.
Bitterfeld: Die Allgemeine Ortskı ınken-
kasse Bitterfeld errichtete ein monumentales
Verwaltungsgebäude. Die Ortskrankenkasse
besründete die Notwendigkeit des Baues u.a.
auch mit der Behaup:ung, daß die Ofrts-
krankenkasse vorher ein mensch« nunwürdiges
Kassengebäude in einem ausgebauten Stall
oehabt habe. In diesem „ausgebauten Stall“
ist jetzt die vorgesetzte Behörde, das Ver-
sicherungsamt, untergebracht!
Mainz: Die Allgemeine Ortskrankenkasse
Mainz forderte für ihr Genesungsheim einen
jährlichen Zuschuß im Jahre 1924 von 70 000
Mark, im Jahre 1925 inen solchen von
18000 Mark.
Ludwigshafen a.
erbaute
mit
500000
Rh.: Die Allgemeine Orts-
im vorigen Jahre in
Kostenaufwand von
rholungsheim.
30 000 Mark.
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Bergzabern
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Der Kostenvoranscl
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Bremen:
3remen kaufte Grund e für
Diese Grundstücke en für
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Die Allg 1e Ortskrankenkasse
221 000 Mark.
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rigen angs und in Nr. 8 haben wir üb
vorigen Jahr tskrankenkassen‘‘ berichtet,
der Deutschen Arbeit-
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ige Ergänzungen Zun riftleitung
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geblich nicht weniger
kosten soll. ;
Aplerbeck: Die Ortskrankenkasse Apler-
beck baut zur Zeit ein neues Verwaltungs-
gebäude mit anschließender Badeanstalt. Die
Zeitung schreibt, daß in bezug auf Gestaltung
und Behandlung der Fassade nicht gespart
und nur bestes Material verwendet wird.
Aplerbeck ist ein Städtchen von etwa 5000
Einwohnern. ;
Bielefeld: Die Allgemeine Ortskranken-
kasse Bielefeld-Land, Brackwede, baute im
Jahre 1925 ein eigenes Verwaltungsgebäude.
Der riesige Neubau der Ortskrankenkasse
Bielefeld-Stadt, der mit 560.000 Mark veran-
schlagt war, wird demnächst bezogen.
Burg bei Magdeburg: Die Allgemeine
Ortskrankenkasse Burg erbaute im vorigen
Jahre, ohne daß ein zwingendes Bedürfnis
dafür vorlag, ein neues dreistöckiges Ver-
waltungsgebäude.
Filsit: Die Allgemeine Ortskrankenxasse
Tilsit kaufte ein 260 Morgen großes Gut
Kulinowen bei Nikolaiken. Ob eine Kran-
kenkasse (mit etwa 9000 Mitgliedern) und
ihr Verwaltungsapparat geeignet und berufen
sind, ein Gut von 260 Morgen zu bewirt-
schaften, kann füglich bezweifelt werden.
Weimar: In Weimar wurde die Errich-
tung . eines Verwaltungsgebäudes gebilligt;
für den Neubau soll ein Darlehen von
300000 Mark aufgenommen werden.
Hildesheim: Die Allgemeine Ortskranken-
kasse Hildesheim hat für 150 000 Mark einen
Neubau errichtet. Es wurden Hypotheken
dazu in Höhe von 30.000 Mark aufgenommen.
Greiz: Die Allgemeine Ortskrankenkasse
Greiz kaufte im November vor. Js. in Bad
Elster ein früheres Hotel zum Preise von
160 000 Mark.
Düsseldorf:
dort beabsichtigt den
Die Ortskrankenkasse Düssel-
Neubau eines großen
Verwaltungsgebäudes. Als erste Rate for-
dert sie im Voranschlag für 1927 nicht we-
niger als 1 Million Mark.
Frankfurt a. M.: Die Ortskrankenkasse
plant für den Bau eines neuen Verwaltungs-
oebäudes; die Kosten des Grund und
Bodens betragen rund 500 000 Mark, wäh-
rend der eigentliche Bau voraussichtlich
1,5 Mill. Mark kosten wird.
Bünde i. W.: Die Ortskrankenkasse Bünde
erbaute sich ein stattliches Verwaltungsge-
bäude mit einem Kostenaufwand von 278 000
Mark. Die Mitgliederzahl der Kasse beträgt
etwa 9400!
Bielstein (Kr. Gummersbach): Der größte
und schönste Bau des Ortes ist das neue
Gebäude der Allgemeinen Ortskrankenkasse.
Bad Nauheim: Der Landesverband he:
sischer Krankenkassen hat das Hotel „Im
perial“, nahe dem Hauptbahnhof, erworbe!
Leichlingen: Die Allgemeine Ortskranker
kasse Leichlingen mit 1600 Mitgliedern ha
trotz der Unterschlagungen des früher“
Rendanten in Höhe von 20.000 Mark jet”:
ein Grundstück gekauft, auf dem sie ein
Verwaltungsgebäude errichten will. Koste:
punkt etwa 50.000 Mark.
Spremberg: Die Lausitzer Landeszeitung“
vom 12. Februar berichtet von einer Gericls-
sitzung, in der von Korruption und Vettern-
wirtschaft bei der Ortskrankenkasse Spr="-
berg die Rede ist. Abgesehen davon, daß an
Reisespesen mehr als das. Doppelte der fest-
DER REICHS-MECHANIKER
715
gesetzten Beträge berechnet worden ist, wur-
den u. a. bei der Sparkasse des Konsum-
vereins Spremberg 37000 Mark Kassengelder
angelegt; diese Anlage ist entgegen den
Vorschriften des Statuts nicht als mündel-
sicher anzusehen. Auch hat die Krankenkasse
dem Konsumverein zu einer Zeit eine Hy-
pothek von 40000 Mark zu 6 v. H. ge-
geben, zu der der Zinsfuß viel höher war.
Neumünster: Vor einigen Monaten wurde
das neue Verwaltungsgebäude der Orts-
krankenkasse Neumünster eingeweiht. Der
Kostenaufwand soll 300000 bis 400 000 Mark
betragen haben. Die Kasse besaß auch bis-
her schon ein eigenes Haus, in dem u. a.
ein Gewerkschaftssekretär und ein Masseur
Privatwohnung haben. Ob die Geschäfts-
räume unter Einbeziehung dieser Wohnun-
gen nicht genügt hätten?
Osterode (Harz): Die Allgemeine Orts-
krankenkasse Osterode kaufte im Jahre 1925
ein Haus und baute dieses für 50000 Mark
um. Zur gleichen Zeit schuldeten jedoch die
Orts- und Landkrankenkassen den Aerzten
etwa 12000 Mark.
Wilsdruff: Die Ortskrankenkasse Wils-
druft-Stadt erbaute ein eigenes Verwaltungs-
gebäude mit einem Kostenaufwand von etwa
80000 Reichsmark. Die Kasse hatte nach
dem Stand vom Oktober 1926 einen Mit-
gliederbestand von 1422!
Bergneustadt (Kr. Gummersbach): Neu-
bau eines Verwaltungsgebäudes zum Preise
von etwa 35000 Mark. Die Zahl der Mit-
glieser ist etwa 2300.
Waldenburg (Schlesien): Der Ausschuß der
Allgemeinen Ortskrankenkasse für die Stadt
Waldenburg hat den Bau eines neuen Ver-
waltungsgebäudes beschlossen. Schätzungs-
weısc wird der Bau ohne Inneneinrichtung
450 000 bis: 500000 Mark kosten. Die Kasse
zählt heute etwa 12000 Mitglieder.
Gollnow: Die Ortskrankenkasse Gollnow
beschloß den Bau eines neuen Verwaltungs-
gebäudes, der 80000 Mark kosten soll.
Duisdort: Die Ortskrankenkasse Duisdorf,
welche 1300 Mitglieder zählt, wird ein ei-
genes Verwaltungsgebäude errichten. Der
Kostenvoranschlag beläuft sich auf 50 000
Mark.
Die hier wiedergegebene Aufstellung mag
fürs erste genügen. Sie könnte noch um ein
ganz Erhebliches erweitert werden, zeigt je-
doch auclı schon in der vorliegenden Fassung
‘zur Genüge, welche Auswüchse in der Aus-
gabenwirtschaft der Krankenkassen vorhan-
den sınd. Dabei ist an dieser Stelle — um
den Rahmen nicht zu weit zu spannen
davon abgesehen, die Finanzpolitik der Kran-
kenkassen in bezug auf die Beteiligung an
allen möglichen Unternehmungen sowie ın
bezug aut Errichtung eigener medizinischen
Zwecken dienender Anstalten zu beleuchten.
Auch aut diesem Gebiet sind, was an dieser
Stelle wiederholt belegt worden ist, Aus-
wüchse zu verzeichnen, die mit einer vor-
sichtigen Finanzpolitik in keiner Weise ın
Einklang zu bringen sind. Es wird sich
demnächst Gelegenheit finden, auch auf diese
Dinge erneut einzugehen.
* *
*
Die bedauernswerten Ortskrankenkassen.
Bei der Bekämpfung ihrer Gegner haben
die vorwiegend unter sozialistischem Einfluß
stehenden allgemeinen Ortskrankenkasser
ihre eigenen Methoden. Können sie sich
wegen des vorliegenden erdrückenden Be-
weismaterials in sachlicher Diskussion ihrer
Gegner nicht mehr erwehren, so ziehen sie
sich nicht selten dadurch aus der Affäre, daß
sie einfach den Beleidigten spielen und unter
Appellierung an das Mitgefühl ihrer Um-
gebung gar nichts mehr sagen. Zweifellos
ein ebenso bequemer wie aussichtsreicher
Weg! Auf diese Tonart ist denn auch ein
neuer Aufsatz von F. Okrass, Charlottenburg,
abgestellt, der sich „Die organisierte Lüge‘
betitelt und in Nummer 19 des offiziellen
Mitteilungsblattes des Ortsausschusses Groß-
Hamburg des Allgemeinen Deutschen Ge-
werkschaftsbundes „Die freie Gewerkschaft“
veröffentlicht ist. In den Augen des Ver-
fassers sind die Ortskassen, wie eben schon
der Titel sagt, die bedauernswerten Objekte
eines wohlorganisierten Lügenfeldzuges der
Gegenseite und um so übler daran, als sie
nicht einmal Mittel und Wege haben, sich
gegen diese Verleumdungen zur Wehr zu
setzen; denn, so heißt es wörtlich, „auf die
Presse haben die Kassen fast keinen Ein-
SVE,
& au,
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Lernt es auswendig!
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lichste Hofinung ist, daß Versicherte und
Arbeitgeber ihren gesunden Menschen-
verstand zu gebrauchen wissen und treu zu
ihrer Kasse stehen‘.
Diese bewegliche Klage könnte einem
wirklich in der Seele wehtun, wenn — ja,
wenn man eben nicht wüßte, daß sie eine
tendenziöse Mache übelster Art ist. Dies
nicht nur deshalb, weil es der Verfasser
offensichtlich darauf anlegt, die Arbeitgeber
in sein Lager herüberzuziehen, sondern be-
sonders deshalb, weil diese Darstellung der
Verhältnisse mit den Tatsachen in krasse-
stem Widerspruch steht. Weiß doch jeder,
wie sehr sich seit Jahren, oder vielmehr seit
Jahrzehnten der gesamte _ sozialistische
Blätterwald vom „Vorwärts“ herab bis zu
dem kleinsten Provinzblättchen für die Orts-
kassen einsetzt, wie ferner eine zielbewußt
redigierte Fach- und Gewerkschaftspresse das
gleiche Ziel anstrebt und wie schließlich
überhaupt alles Gebein, das sich zu der roten
Heilslehre bekennt, in dieselbe Kerbe haut.
Angesichts dessen davon zu sprechen, daß
die Ortskassen in ihrem Angriffskampf sozu-
sagen allein stünden und fast keinen Einfluß
auf die Presse hätten, ist eine Dreistigkeit,
wie man sie selbst im roten Lager nur selten
findet. Mittel wie diese sind im höchsten
Grade unfair. Wir können den Kassen und
ihren Hintermännern auf das bestimmteste
versichern, daß sie ihre Bewegung damit
nicht fördern. Jedenfalls werden sich die
Arbeitgeber auf diese Weise nicht einfangen
lassen, Sondern unbeirrt im Kampfe gegen
die Ortskassen den Weg weitergehen, auf
dem allein die Krankenversicherung ihrer
eigentlichen Zweckbestimmung erhalten wer-
den kann. DAZ.
* *
*
Deutsche Krankenkassengelder für russische
Kurorte.
Man ist zwar nach Ansicht der „Wahrheit“
daran schon gewöhnt, die seltsamsten Dinge
darüber zu hören, was alles mit den Bei-
trägen der deutschen Ortskrankenkassen ge-
schieht; daß aber Mitglieder der deutschen
Ortskrankenkassen auf Kosten dieser Kassen
ausgerechnet nach Sowjetrußland geschickt
werden, und zwar in Erholungsstätten im
Kaukasus und in der Krim, ferner in
Krankenhäuser, die den kommunistischen Or-
ganisationen gehören, und daß diese Reisen
deutscher Krankenkassenmitglieder in russi-
schen Städten zu Demonstrationsempfängen
mit politischen Ansprachen geführt haben,
übersteigt doch alles bisher Dagewesene. Die
deutschen sozialistischen Zeitungen haben
sich natürlich über diese ganzen Angelegen-
heiten vorsichtig ausgeschwiegen, aber die
führende russische Zeitung „Prawda“ be-
richtete vor kurzem folgendes :
„Gestern traf die erste Gruppe deutscher
Arbeiter aus Deutschland hier ein, um sich
auf Kosten der deutschen Krankenkassen
(gemeint sind die Allgemeinen Ortskranken-
kassen. Die Schriftltg.) in die Kurorte - der
Sowjetunion zu begeben. Zur Ankunft des
Zuges hatten sich Vertreter der Gewerk-
schaitszentrale, des Gesundheitskommissari-
ats, der Hauptkurortverwaltung und andere
Organisationen mit einem Musikorchester am
Bahnhof eingefunden. Unter den Angekom-
menen befinden sich auch einige Frauen. Sie
sind ebenso wie die Männer elend und mager
und sehen leidend aus (!). Vom baltisch-
weißrussischen Bahnhof wurden die deut-
schen Genossen in das Kurortologische In-
stitut gebracht, um dort noch einmal unter-
sucht und sodann in den entsprechenden Kur-
ort geschickt zu werden.“
Ebenso berichtet die kommunistische
Tageszeitung „Iswestija‘“ vom 19. Juli:
„Gestern traf die erste Partie kranker
deutscher Arbeiter, die auf Kosten ihrer
Krankenkassen die Kurorte der Sowjetunion
besuchen sollen, aus Deutschland in Moskau:
ein: Heute reisen die Arbeiter in die für sie
bestimmten Kurorte ab: 14 Personen an die
Mineralquellen des Kaukasus, 19 Personen
an die Südküste der Krim, wo sie einen
Monat bleiben werden.“
Es ist unnötig, daß etwa der Hauptverband
deutscher Krankenkassen den Versuch unter-
nimmt, diese Tatsache abzustreiten; denn
das Dresdener kommunistische Blatt „Die
Arbeiterstimme‘‘ teilt mit, daß tatsächlich
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<
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cl
/
=
das Geschäft mit dem
OSCH- mens Eine
u
zur Zeit deutsche Krankentrupps bei den
Ortskrankenkassen zusammengestellt werden,
um sowjetrussischen Kurorten zur Erholung
zugeführt zu werden. Einen Tag später
druckt dasselbe Blatt einen Brief aus Sowjet-
rußland „Von einer Teilnehmerin (S. Prager)
des ersten deutschen Krankentransports in
die Krim“ ab.
Die kommunistische Berliner Tageszeitung
„Die Welt am Abend“ vom 8. September
bringt gleichfalls einen Artikel über den
Transport deutscher Ortskrankenkassenmit-
glieder nach Sowjetrußland und schreibt
wörtlich:
„47 Kranke fuhren von Stettin ab, darunter
fünf Parteilose, eine Sozialdemokratin, die
seif 35 Jahren in der S.P.D. organisiert und
“ Funktionärin ihres Betriebes in Mainz ist.
(Die übrigen 41 waren natürlich Mitglieder
der Kommunistischen Partei. D.V.) Einem
Kameraden aus Halle ist es gelungen, auf
Kosten der Krankenkasse mitzufahren. Eine
andere Kollegin aus Düsseldorf, die von der
Krankenkasse nach Ems geschickt werden
sollte, konnte auf ihren Antrag hin erreichen,
daß ihr anstatt der Kur in Ems die Kosten
für vier Wochen Verpflegung von der
DER REICHS-MECHANIKER
Krankenkasse zur Reise nach Rußland über-
geben wurden. Und dann in Leningrad ein
großer Empfang. Wohl 5000 - Leningrader
Arbeiter standen im strömenden Regen mit
zwei Musikkapellen zur Begrüßung an der
Anlegestelle... Mit herzlichen Reden wur-
den wir begrüßt. Volle Wiederherstellung
wünschte man. uns in „unsern proletarischen
Kurorten“.
Die zitierten Zeitungsberichte zeigen deut-
lich, daß es Sich nur um eine rein partei-
politische Sache handelt, und die Empfänge
der deutschen Ortskrankenkassenmitglieder
in der russischen Hauptstadt durch 5000 kom-
munistische Arbeiter mit mehreren Musik-
kapellen zeigen des weiteren, daß diese Ent-
sendung- der Kranken durch die deutschen
Ortskrankenkassen hier nur für eine rein
kommunistische Verbrüderung ausgenutzt
wird. Es müßte daher doch wohl einmal
untersucht werden, ob die Aerzte der be-
treffenden deutschen Ortskrankenkassen es
ausdrücklich verordnet haben, daß die Mit-
glieder Kurorte in der Krim und im Kau-
kasus aufsuchen müssen, Kurorte, die min-
destens sieben- bis zehnmal so weit entfernt
liegen, wie die Strecke von Berlin bis Mün-
717
chen. Haben die Ortskrankenkassen auch
diesc- erheblichen Mehrkosten für die Reisen
bezahlt, was hat die Kommunistische Partei
zugegeben oder hat sie sich mit den be-
treffenden Ortskrankenkassen zusammen in
die Mehrkosten geteilt? Diese deutschen
Ortskrankenkassenmitglieder müssen doch
von sehr eigenartigen Krankheiten befallen
gewesen sein, wenn sie in deutschen Kur-
orten keine Heilung mehr finden konnten?
Die übrigen Mitglieder der Krankenkassen
una die Arbeitgeber sollten daher energisch
darauf dringen, daß die Beiträge der deut-
schen Krankenkassen auch in Deutschland
bleiben und daß mit ihren Beiträgen, zu
denen Arbeiter und Arbeitgeber aller poli-
tischen Parteien beigetragen haben, nicht
ganz offen kommunistische Verhetzungs-
propaganda betrieben wird! Es erhebt sich
auch noch vom sozialpolitischen Standpunkt
aus ohne weiteres die Frage, was jeder von
den Ortskrankenkassen in die sowjetrussi-
schen Heilanstalten Geschickte der Orts-
krankenkasse gekostet hat und wie viele
erholungsbedürftige. Mitglieder mehr für die-
ses Geld in deutsche Kurorte hätten geschickt
werden können.
Kleinkraftrad — Motorisierung des Fahrrades.
Auf eine Hochflut an Konstruktionen in
Kleinkrafträdern ist eine Zeit der Ebbe ge-
folgt und die wenigen auf dem Markt be-
findlichen Typen sind heute gar schnell auf-
ezählt. Als eine Blütezeit der Entwicklung
ann man das Jahr 1923 ansehen. Eine Fülle
von Konstruktionen war verwirklicht wor-
den, kann man doch gut und gern ansetzen,
daß über ein 1/} Hundert verschiedene Fa-
brikate im Motorradhandel zu haben gewesen
sind. Daß dabei vieles war, was konstruktiv
von falschen Voraussetzungen ausging, —
oder auch überhaupt keine solchen aufweisen
konnte —, ist in einer derartigen Zeit der
Hochflut nicht besonders verwunderlich. Aber
zweifellos ist auch vieles Verheißungsvolle
und Originell-Zweckmäßige darunter gewe-
sen. Waren es ja auch nicht nur kleine, bis-
her unbekannte Firmen, die sich mit der Ein-
führung von Kleinkrafträdern befaßten, son-
dern auch alte Werke, deren Namen in wei-
ten Kreisen für die Qualität ihrer Erzeug-
nisse bürgte. Z
Die Krisenzeit von 1924 ließ die über-
wiegende Zahl der Kleinkrafträder wieder
vom Markt verschwinden. Fast dieser ganze
Industriezweig ist in dieser Zeit vernichtet
worden, so restlos, daß bis heute nur wenige -
Firmen vereinsamt ihren Weg verfolgen. Die
meisten der größeren Werke, wie beispiels-
weise Opel, Triumph und Grade haben sich
endgültig von dieser Fabrikationsrichtung
losgesagt, weniger wohl aus dem Grunde,
weil sie sich nichts von der Weiterentwick-
lung versprachen, als vielmehr, weil die „Ra-
tionalisierung‘‘ sie zwang, jede Zersplitterung
ihrer Kräfte zu vermeiden und sie sich des-
halb auf ganz wenige Typen. beschränkten,
um dadurch jeder Gefahr einer Unrentabilität
ihrer Betriebe zu entgehen.
Diese Entwicklung spiegelt sich naturnot-
wendig in der deutschen Kraftfahrerstatistik
wider und wird es an dieser Stelle von Inter-
esse sein, einige Zahlen sprechen zu lassen,
Der Bestand an Großkrafträdern wuchs
von 98000 Stück am 1. Juli 1924
auf 161508 2 2 23, 20 2240295
32230 3877,02 ea, 1920 Tan!
Demgegenüber befinden sich nur etwa 27 000
Kleinkrafträder in Betrieb, was also zirka nur
dem zehnten Teil dieser anderen entspricht.
Von H. Eichhorn, Zivil-Ingenieur.
Welche Umstände sind es nun, durch die
jene doch recht eigenartig anmutenden Ver-
hältnisse geschaffen worden sind. Feststeht,
daß an dieser Entwicklung nicht etwa eine
mangelnde Nachfrage nach Kleinkrafträdern
die Schuld beigemessen werden kann. Auf
diesem Wege die Frage klären zu wollen,
würde also nicht zum Ziele führen. Wer die
Verhältnisse kennt und richtig zu beurteilen
versteht, wird wissen, daß an sich der Bedarf
an Kleinkrafträdern ein riesengroßer ist und
daß hier Umsatzzahlen zu erreichen sind, die
an die Verhältnisse der Fahrradindustrie her-
anführen dürften.
Eine andere Frage dagegen ist, ob die bis-
her geschaffenen Typen, ob die in den letz-
ten Jahren eingeschlagene Konstruktionsrich-
tung diesem Bedarf entgegenkommt und den
vorliegenden Bedürfnissen entspricht.
Wer die Dinge objektiv betrachten will,
muß zunächst sich einmal klarmachen, was
jene Kreise, die als Käufer in Betracht kom-
men, von einem Kleinkraftrad verlangen. Er
muß prüfen, ob die heutige Technik diesen
Wünschen entsprechen kann und ob sie
ihnen entsprochen hat.
Stärke zu suchen, worin unzweifelhaft die
schwächste Seite steckt. Es kommt fast stets
nur darauf an, ob die Voraussetzungen, die
den Grundstock einer Entwicklung bilden,
die richtigen sind oder nicht. Wie oft haben
wir nicht schon Gelegenheit gehabt zu be-
obachten, daß zwei sich derselben Idee wid-
men, von denen der eine scheitert, während
der andere von Erfolg zu Erfolg eilt.
Und so muß man auch von den heutigen
Lösungsversuchen des Kleinkraftradproblems
sagen, daß sie wohl mehr oder minder alle
am Ziele vorbeischießen:
Das Moment, daß am angenehmsten am
Kleinkraftrad auffällt, ist sein günstiges tech-
nisch-wirtschaftliches Verhältnis bei Verglei-
chen mit den anderen Kraftfahrzeugtypen.
Unter allen heutigen Verkehrsinstrumenten
besitzt es das günstigste Verhältnis zwischen
Eigengewicht und Nutzlast, was zweifellos
als ein besonderer Vorzug anzusprechen: ist.
Es erzielt mit geringstem Aufwande an Ma-
terial, Betriebsstoff und Kraft die verhältnis-
mäßig größte Nutzleistung. Und dies ist ja
Er muß in Betracht
ziehen, worin die be-
sondere Stärke des
Kleinkraftrades liegt
und worin der Vorzug
zu suchen ist, den es
unter bestimmten Vor-
aussetzungen vor dem
Großkraftrad hat.
Nur wer dies klar
erkennt, wird imstande
sein, die so außeror-
dentlich wichtige und
bedeutungsvolle Auf-
gabe des ‚„Volksfahr-
zeuges‘ in befriedi-
gender Weise zu lösen,
ES Ist doch zu bedenken...
Mär Nachteil beim Kaul durch Ageniza,
ia Fadriklilisien use.
| dr Varwä daun Einkauf im Fadgo5chäft
(om zeile El E
Nur dann wird er
davor bewahrt bleiben,
das zur Schwäche der
Gesamtkonstruktion
zu machen, was
gerade die stärkste
Seite sein Sollte,
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ein Moment, das der Techniker, der Kon-
strukteur in jeder Phase seiner Arbeit als
das erstrebenswerteste Ziel seiner Tätigkeit
betrachten muß. Kommt es doch nicht nur
darauf-an, daß ein Maschinenaggregat läuft
und. Arbeit leistet, sondern darauf, unter wel-
chen wirtschaftlichen Bedingungen. Ver-
gleicht man die Konstruktionsdaten jener
reichen Liste, mit der die Kraftradindustrie
im Jahre 1923 vor die Oeffentlichkeit ge-
treten ist, wird man finden, daß das Eigen-
gewicht der Maschinen zwischen etwa 33 bis
60 kg und die Motorleistung nach der Steuer-
formel zwischen 0,5—1,5 PS schwankt. Man
kann als Mittel annehmen:
etwa 50 kg Eigengewicht,
3 3 PS effektive Motorleistung,
„ 70 bis 80 kg tragbare Nutzlast,
SO daß also jede PS des Rades etwa 25 kg
Nutzlast fortbewegt.
Um ‘nun einen Vergleichsmaßstab zu haben,
muß man diese Verhältnisse messen an den
entsprechenden Durchschnittsdaten kräftige-
rer Motorfahrzeuge. Folgende Tabelle möge
den entsprechenden Ueberblick geben:
Sehen wir uns die Zahlenverhältnisse die-
ser Tabelle an, so werden wir erkennen, daß
Ohne Ueber-
lastung auf-
nehmbare
Nutzlast in kg
gewicht
DER REICHS-MECHANIKER
gestellt sei, als sie den Faktor der Ge-
schwindigkeit nicht berücksichtige und daß
durch die ungleich größere Reisegeschwindig-
keit die Unwirtschaftlichkeit, die man bei
schwereren Fahrzeugen in Kauf nehmen
müsse, dadurch wieder wettgemacht werde.
Mit diesem Einwurfe wird das eigentliche
Problem des Kleinkraftrades in seinem Kerne
berührt. Denn was sind die ursprünglichen
Grundgedanken, die für dasselbe Leitmotiv
sein sollten? Will denn der Kleinkraftfahrer
jene Durchschnittsgeschwindigkeiten, die das
starke Motorrad oder der kleine Wagen ge-
währt? Will er jene Reservekräfte zur Ver-
fügung haben, die es ermöglichen, auch be-
trächtliche Steigungen mit relativ hoher Ge-
schwindigkeit befahren zu können?
Hier scheiden sich die Auffassungen, hier
ist der Trennstrich zu ziehen, der den Kon-
strukteur, den Fabrikanten den rechten Weg
einschlagen läßt.
Was will der Kleinkraftradfahrer 7
verlangt er von einem Kleinkraftrad ?
Er will ein Fahrzeug, das die Bequemlich-
keiten, aber nicht die Mängel des Tretfahr-
rades besitzt. . Also beispielsweise etwa die-
selbe Durchschnittsgeschwindigkeit, um nicht
Was
Verhältn.
von Nutz].
z. Eigen-
gewichte
Je ıPS
bewegt eine
Nutzlast von
kg
Effekt.
Motorleistg.
PS
Leichtmotorrad
75
1,5
Mittelschweres Motorrad
Schweres Motorrad
Motorrad mit Beiwagen
3-sitz. Kleinwagen von 4 PS
tatsächlich das Kleinkraftrad die günstigsten
Verhältnisse aufweist und nur in einem Falle
überflügelt wird und zwar bei Besetzung des
mittelschweren Motorrades mit 2 Personen.
Doch muß man dabei bedenken, daß der
hierfür in Betracht gezogene Maschinentyp
seinen eigentlichen Bestimmungen gemäß
ebenfalls als Solomaschinentyp angesprochen
werden muß. Seine Belastung mit der in
Klammer angeführten Zahl muß als Sonder-
fall angesehen werden, der gewissermaßen
eine Ueberlastung darstellt, die diesem Ty
nur ausnahmsweise zugemutet werden soll
Dasselbe gilt bis zu einem gewissen Grade
von der normalen Beiwagenmaschine, deren
eigentliche Aufgabe doch wohl nur in der
Beförderung von 2 Personen zu suchen ist.
Die ‘ dieser Tabelle zugrunde gelegten
Werte dürften gewissermaßen normale
Durchschnittswerte darstellen, eine Verschie-
bung dieser angeführten Verhältnisse würde
sich naturgemäß sofort ergeben, wenn man
Sonderkonstruktionen (Hochleistungs- oder
Kompressormotoren) zum Ausgangspunkte
solcher Betrachtungen wählen würde. Doch
kann man ja niemals von solchen ausgehen,
wenn man zu einem Bilde gelangen will, das
gewissermaßen einen Querschnitt durch die
Verhältnisse veranschaulichen soll.
Gar manchem wird der Einwand nahe-
liegen, daß die Tabelle insofern einseitig auf-
75/(150)
0,88/(1,76) 15/(30)
18,75
15/22,5
= a —
0,75/1,1 5 |
0,5 15,3
durch erhöhte Geschwindigkeit gezwungen
zu Sein, nur noch Sein Augenmerk der Fahr-
Strecke widmen zu müssen. Er will ein Fahr-
zeug, das so leicht ist, daß die Unterbrin-
gung dieses eben so wenig Schwierigkeiten
macht, wie die eines Fahrrades. Es muß
sich also tragen lassen und unter gleichen
Bedingungen wie‘ das Fahrrad in Mietwoh-
nungen unterstellen lassen.
Es muß so betriebssicher sein und so
einfach in der Handhabung, daß jeder Laie
es sofort so sicher handhaben kann, wie etwa
die Freilauf-Rücktrittbremse oder den doppel-
gängigen Freilauf. Sein Eigengewicht muß
so niedrig bleiben, daß es sich auch als Tret-
rad fahren ‚läßt, denn das Fahrrad ist für
viele nicht nur Mittel zur schnelleren Fort-
bewegung, sondern auch Mittel zur Körper-
bewegung, Sport im Sinne der Muskelbetäti-
gung. Man kann ohne Gefahr zu optimisti-
scher Einschätzung annehmen, daß unter den
etwa 10 Millionen Tretradfahrern Deutsch-
lands, unter den vielleicht 25—30 Millionen
Menschen, die in Europa Fahrräder besitzen,
sicherlich mindestens 5 Millionen sind, die
sich sofort ein Kleinkraftrad zulegen würden,
weın es diesen Anforderungen entspräche.
Es ist jene Schicht, die das Fahrrad als
Mittel zur Leibesübung und Gesunderhaltung
benutzen und im Prinzip auch behalten
möchten, die sich aber nach einer „Motori-
Lehrlingsecke.
Der „Reichs-Mechaniker“ hat ab
Nummer 18 eine „Lehrlingsecke‘
eingerichtet, die in zwangloser Folge
erscheinen soll. Mitarbeiter herzlich
erwünscht.
Schriftleitung.
sierung‘ des Fahrrades sehnen, die gestattet,
nach Belieben ihr Rad auch durch mecha-
nischen Zug zu bewegen, etwa bei Gegen-
wind, bei bergigem Gelände als zusätzliche
Kraft, bei Rückfahrten von längeren Touren,
bei größeren, ihre Muskelkraft übersteigen-
den Ausfahrten und ‘ähnlichen Gründen.
Hier liegt — ganz abgesehen von ideellen
Werten —, noch ein Absatzmarkt brach,
dem die Motorradindustrie sonderbarerweise
wenig oder gar keine Beachtung schenkt
Hier liegt die Möglichkeit, eine Industrie
im Sinne Ford’s ins Leben zu rufen und
auszubauen, was wir mit den anderen Motor-
fahrzeugen in absehbarer Zeit keinesfalls vor-
nehmen können, aus den schon vielfach er-
örterten, vielseitigen widerstrebenden
päischen Wirtschaftsverhältnissen.
Wohı ist schon verschiedentlich versucht
worden, diesen Markt zu erschließen, aber
es ist bis jetzt stets bei dem Anfang ge-
blieben. Worin liegt nun der Fehler, den
man _ beging, der immer wieder zu Miß-
erfolgen führte? Man hat fast stets ver-
sucht, das Kleinkraftrad mit seiner Geschwin-
digkeit dem Motorrad anzugleichen und
schuf damit das erste Moment zur Lahm-
legung des Kaufinteresses. Man war stolz,
wenn man in Motorradrennen diese
„Knirpse‘“ im Wettbewerb mit schwereren
Maschinen laufen lassen konnte. Man feierte
Triumphe, die eigentlich, wenn man den
Verwendungszweck im Auge behalten hätte,
gar keine waren, sondern von dem Wege
wegführten, den man hätte gehen müssen,
um den Interessen der in Frage kommen-
den Käuferschichten gerecht zu werden.
Der Kleinkraftfahrer will gar nicht jene
Geschwindigkeiten, die ihm aufgezwungen
werden sollen! Er will keine sportlichen
Lorbeeren ernten, keine Reisewagen über-
holen, nicht in Wirtshäusern mit der Zahl
der zurückgelegten Kilometer prunken, nicht
durch „rasende Starts‘ den Freunden und
Bekannten imponieren. Er sucht nichts weiter
als ein Mittel, das ihm die Erholung, den
Naturgenuß, das Gefühl der Freiheit, die
Flucht aus dem Häusermeere der Großstadt
gestattet, ihm in noch leichterer und be-
quemerer Weise denselben vermittelt als das
Tretfahrrad dies vermag. Und diesen Ge-
sichtspunkten hat die Industrie, die sich bis-
her darin versuchte, nie voll Rechnung ge-
tragen. Sie fand infolgedessen nie die
Käuferkreise, die auf ein solches Fahrzeug
warten, sondern setzte sich um einen
alten Vergleich anzuwenden —, mit dem be-
kannten Erfolge zwischen ' zwei Stühle
Hoffen wir, daß, nachdem so mancher
Mißerfolg auf diesem Fabrikations- und Ab-
satzgebiete zu verzeichnen war, sich bald
Unternehmer finden, die verstanden haben,
aus den Fehlern anderer zu lernen und end-
lich das auf den Markt bringen, was den
Wünschen und Anforderungen weitester
Kreise Rechnung trägt.
€uro-
werden die wenigen Tage bis zur
unwiderruflich am 20. Nov. 1927 stait=
findenden Ziehung der Lotterie RDM
sein. Decken auch Sie sich noch ge-
hörig ein! Nur für Mitglieder.
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1%
und zwar für die Gesamtumsätze in rabattpflichtigen Fahrradteilen gewähren die Firmen, die dem
Schutzverband deutscher Fahrradteile-Grossisten, Berlin SW 68, Zimmerstr. 3-4, angeschlossen sind!
bei einem Jahresumsatz von 1000 M.
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bei einem Jahresumsatz von 3000 M.
an RAB ATT bei einem Jahresumsatz von 4000 M.
D ‘lo bei einem Jahresumsatz von 5000 M.
Z| U
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SSAAANNCAAAAYYN vv 0
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| 100 Stück18x305 mm WS
glatt mit Gewinde
WBA - Qualität, hellblank haltbar vernickelt Auf Marke achten
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Gegründet 1885 / Aelteste und bedeutendste Speichenfabrik des europäischen Kontinents.
Auf Marke achten
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Lieferung durch die Grossisten.
TTT TTT TTT TTT Fait TT =
I TE
DER REICHS-MECHANIKER
Diplom-Ingenieur, Diplom Kaufmann, Doktor:Ingenieur.
Von geschätzter Seite gehen uns die fol-
genden Ausführungen zu:
Bevor ich zu dem gleichlautenden Artikel
in Nr. 15, Seite 551, Stellung nehme, will
ich vorausschicken, daß ich kein Akademiker,
sondern ein sogenannter Nur-Kaufmann bin.
Ich glaube daher, unter Hinweis auf mein
Unternehmen, in dem ich mehrere 100 Ar-
beiter beschäftige, ein ganz klein wenig
Recht zu haben, auf den obengenannten Ar-
tikel zu antworten.
Der Verfasser des Artikels im Heft Nr. 15
geht von dem Standpunkt aus, daß ein In-
genieur oder Kaufmann mit Volksschulbil-
dung im praktischen Leben mehr Erfolg hat
als ein Hochschulkollege. Er behauptet wei-
ter, daß ein Betrieb unter Leitung eines
olchen ehemaligen Volksschülers mehr Um-
Sätze erbringt als unter der Leitung eines
vissenschaftlich Vorgebildeten.
Ich habe nicht die Ehre, den Verfasser
ersönlich zu kennen. Doch ich kann ihn mir
m Geiste 50 vorstellen, daß er ein erfahrener,
im Laufe vieler Jahrzehnte routinierter Be-
riebsleiter ist, der heute mit grauen Schlä-
en voll Befriedigung auf sein Leben zu-
ückblickt. Ich kenne .viele solcher Leute,
die es vom einfachen Volksschüler bis zu
dem angesehenen Posten eines Betriebsleiters
gebracht haben. Ich habe Achtung und Ehr-
furcht vor ihnen, denn sie sind oft genug die
stützen unserer Betriebe. Was sie aber nicht
Sollten, und daß muß ich auch dem Verfasser
Zum Vorwurf machen, das ist dem Nach-
wuchs ihren eigenen Lebensweg als vorbild-
ich hinstellen oder sogar noch weiter zu
Sehen und die wissenschaftliche Ausbildung
herabzusetzen.
Die Umwälzungen, die in den letzten
50 Jahren unser Wirtschaftsleben, ganz gleich,
Ob es sich um das rein kaufmännische oder
ein technische handelt, erfahren hat, sind so
Sroßartig, daß wir heute nur voll Staunen
auf diese Zeit zurückblicken können. Die
Vorstellungen und Begriffe, mit denen heute
als ganz selbstverständliche Tatsachen gear-
beitet wird und die man heute ganz locker
im Handgelenk sitzen haben muß, um einen
Betrieb auch nur einigermaßen im Tempo der
eit mitführen zu können, waren vor 30—40
ahren noch unbekanntes Neuland. Was
wußte damals der Leiter eines mittleren
Unternehmens vom Weltmarkt? Was inter-
essierte damals den Leiter eines solchen
Unternehmens die Kämpfe auf dem Frachten-
Markt? Hat man sich damals überlegt, ob
es nicht billiger ist, vielleicht englische Kohle
zu verbrauchen statt deutscher? Was wußte
man von Arbeits-Rationalisierung, vom lau-
fenden Band, vom Kartei-System der Buch-
haltung, von moderner Reklame und vielen
anderen Dingen, über die man heute nicht
spricht, die einfach dazu gehören.
Wir, die wir mit den Jahrzehnten dieser
beispiellosen Umwälzung alt geworden sind,
hatten es oft genug sehr schwer, auf Grund
unserer lückenhaften Schulbildung Schritt zu
halten. Bis in die Nächte hinein haben wir
gearbeitet, um uns über irgendeine tech-
nische, buchhalterische oder organisatorische
Frage klar zu werden. Jeder Anhaltspunkt,
ob diese Fragen vielleicht schon irgendwo
anders geklärt seien, fehlte uns. Man mußte
auf gut Glück die Entscheidung treffen und
sie war, Gott sei’s geklagt, nicht immer
richtig.
Heute ist es anders. Der junge Mann
verläßt mit einer möglichst guten Schul-
bildung — jawohl mein lieber Herr Ver-
fasser, auf die gute Schulbildung können
wir gar nicht genug Wert legen, was Sie
auch schon daraus ersehen, daß in den Lehr-
lingsgesuchen in den Tageszeitungen immer
mehr die Nachfrage nach Einjährigen, mög-
lichst sogar Abiturienten besteht — also mit
einer möglichst guten Schulbildung die
Schule. Dann studiert er, wenn es der Geld-
beutel des Vaters oder der eigene eiserne
Fleiß erlaubt, einige Semester technische oder
Wirtschafts-Wissenschaften. In diesen Se-
mestern wird er weder ein tüchtiger In-
genieur noch ein tüchtiger Kaufmann. Er
lernt aber, und das halte ich für das Wich-
tigste vom ganzen S udium, die bis zum Tage
seines Studiums gesammelten Erfahrungen
aut dem Studiengebiete zusammengefaßt und
geordnet kennen und er braucht nicht mehr,
wenn er später einmal aus eigenen Ideen
schöpfen will, mühsam sich das Material
der Vorfahren zusammenzusuchen. Er lernt
weiter kennen, und auch dieser Punkt ist
außerordentlich wertvoll, sich bei späteren
Gelegenheiten auf dem betreffenden Gebiet
schnell zurecht zu finden; er weiß, wo
er die in Frage kommende Literatur zu
suchen hat, an wen er sich wenden will, von
welcher Seite aus die Sache am besten
anzufassen ist.
Ich glaube in dem Sinne des Verfassers
zu sprechen, wenn ich einmal Amerika als
Beispiel anführe. Dieses Land wird uns ja
immer hingestellt als dasjenige, in dem nur
die praktische Arbeit Geltung hat. Das ist
recht so, doch darf ich auch daran erinnern,
daß es dort drüben die größten Leute der
Praxis waren, wie z. B. Morgan, Rockefeller,
Carnegie, die viele Millionen Dollar für die
Errichtung von Universitäten und Tech-
nischen Hochs:hulen gestifiet haben. In ihren
Schriften haben diese Leute immer darauf hin-
gewiesen, wie sehr sie die wissenschaftliche
Ausbildung ihrer ersten Mitarbeiter vermiß-
ten und wie es ihnen nur auf Grund der
wissenschaftlichen Vorbildung ihrer späteren
Mitarbeiter möglich war, ihr Werk immer
mehr und mehr zu vergrößern. Man möge
auch hier in Deutschland jeden Groß-
industriellen fragen, was er von der wissen-
schaftlichen Vorbildung hält; die Antwort
wird wohl jeder leicht haben, denn er braucht
nur auf seinen Sohn oder Schwiegersohn
zu deuten, der bestimmt in dem Fach des
Vaters oder Schwiegervaters irgendeinen aka-
demischen Grad erlangt hat. Das war be-
stimmt nicht immer Prahlsucht, denn dem
Großkaufmann liegen solche Außerlichkeiten
fern. Hier haben ganz bestimmte und nackte
Wahrheiten ihr Wort. gesprochen und diese
verlangten eben von ‚unserer Zeit, die Dinge
von einer anderen Seite aus anzufassen als
man es vor 30—50 Jahren tat.
Unseren Hochschulen braucht man heute
das von dem Verfasser in Nr. 15 gewünschte
Ziel „Wissenschaft gepaart mit Praxis‘ nicht
mehr vorzuschreiben. Die Hochschulen wis-
sen ganz von selbst, daß ihre Arbeit eine
Utopie wäre, wenn sie nicht in enger Füh-
lung mit der Praxis ständen. Die Praxis
weiß aber auch, daß eine ebensolche Utopie
das Bestreben wäre, Wissenschaftlichkeit aus
der Praxis auszuschließen. Wissenschaft und
Praxis sind weder Gegensätze noch neben-
einanderlaufende Kreise: sie sind ein Kreis,
unser Leben. —S.
Beamtenhandel mit Fahrrädern und Singer:Näahmaschinen.
Deutsche
Schaft, Berlin richteten wir, auf Veranlassung
inseres Gaues Leipzig, am 11. Oktober 1927
SIEF ANE die Reichsbahn-Gesell-
Beschwerde:
Mitteldeutschen Eisenbahner-Zei-
ng, Nr. 6, vom 1. 9. 27, befindet sich auf
Seite 79 ein Artikel mit der Ueberschrift:
„Vermittlung bei der Beschaffung von Fahr-
Bädern“, der wie folgt lautet:
„Bis zum Schluß des Jahres 1926 Sind
etwa 700 Fahrräder an Mitglieder der
Eisenbahnvereine vermittelt worden. Im
laufenden Jahre sind bis jetzt etwa 1000
Bestellungen eingegangen. Auch beim Be-
zuge von Nähmaschinen sollen den Mit-
gliedern ähnliche günstige Zahlungs- und
Bezugsbedingungen gewährt werden. Es
wird gebeten, im Interesse der Eisenbahn-
bediensteten die Möglichkeit zur Beschaf-
fung eines Fahrrades oder einer Näh-
maschine allen Mitgliedern bekannt-
zugeben. Zur Vermeidung von Berufungen
aus den Kreisen der Händler muß aber
vermieden werden, daß diese gemeinsame
Beschaffung in der Oeiientlichkeit zu sehr
bekannt wird.‘
folgende
„In der
Auf Seite 81 der Zeitung ist der Kassen-
abschluß des Bezirksverbandes der Eisen-
bahnvereine im RBD.-Bezirk Halle-Saale für
die Zeit vom 11. bis 31. 12. 26 abgedruckt,
in dem aufgeführt sind: unter Debitoren,
„Fahrradkonto (einschl. 2000 Mk. Außen-
Stände) RM. 72 046,20“, unter Kreditoren,
„Fahrradkonto (Kreditoren 1925 = 6475,25
Mk.einschl.) RM. 66 629,75“.
Auf Seite 84 der Zeitung endlich findet
sich tolgende Notiz über den „Verkauf von
Nähmaschinen“:
„Von vielen Mitgliedern und verschie-
denen Eisenbahnvereinen sind wir um die
Vermittlung beim Bezuge von Näh-
maschinen gebeten worden. Wir machen
infolgedessen darauf aufmerksam, daß die
Singer - Nähmaschinen - Aktiengesellschaft
schon seit längerer Zeit Nähmaschinen ge-
gen Barzahlung und gegen 20 monatige
Teilzahlungen an unsere Mitglieder liefert.
Bei Barzahlung oder bei kürzeren Teil-
zahlungen wird ein Rabatt von 12% auf
die gesamte bzw. auf die Restsumme ge-
währt. Prospekte und Drucksachen der
Singer - Nähmaschinen - Aktiengesellschaft
sind den Vereinsvorständen und Vertrauens-
männern übersandt.
Etwaigen Mehrbedarf ersuchen wir in
unserer Geschäftsstelle Halle, Thielen-
straße 1, anzufordern.“
Der Beamtenhandel schädigt den regulären
Warenverkehr und den legitimen Fachhandel,
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unübertroffen Qualität und Ausführung.
In allen Teilen im eigenen Werk hergestellt.
Lieferung nur an anerkannte Händler.
5 (> 2 Do 6 05 4 Io @ = =
siegener Maschinenbau - Aktiengesellscha!l
2 6 ' % Es GH EH EM
Y py R 53
Werke, EiSerſelid.
steht mit der Reichsverfassung im Wider-
spruch und wird auch von den Ministerien
nicht gebilligt.
‚Soeben haben sich die Kultusministerien
veranlaßt gesehen, durch besondere Erlasse
die Reklame der Singer Co. für Singer-Näh-
maschinen in den Schulen zu untersagen.
Die Singer Co. ist, wie auch in den an-
liegenden Flugblättern ausgeführt, zudem all-
gemein bekannt sein dürfte, ein wirtschaft-
lich rein amerikanisches Unternehmen, das
schon aus nationalen Gründen nicht unter-
stützt werden sollte, da hierdurch die deut-
sche Nähmaschinen-Industrie und. der deut-
sche Nähmaschinenhandel auf das Schwerste
geschädigt werden.
Wir bitten um entsprechende Veranlassung
und uns von den eingeleiteten Schritten in
Kenntnis setzen zu wollen.
Reicheverband Deutscher Mechaniker e.V.
Von der Deutschen Reichsbahn-Gesell-
schaft, Reichsbahndirektion Halle (Saale), ist
uns darauf am 29. Oktober 1927 nach-
Stehende Antwort zugegangen:
„Ihre Schreiben vom 5. und 11. d. Mts.
Dr. G./Sp. — hat uns die Hauptver-
waltung der Deutschen Reichsbahn-Gesell-
schaft zur Prüfung und weiteren Veran-
lassung übersandt. Nachdem diese Prü-
fung stattgefunden hat, teilen wir Ihnen
folgendes mit:
Nach unseren Ermittlungen trifft es
allerdings zu, daß der auf Bahnhof Leipzig
Mth. beschäitigte Reichsbahn-Sekretär Bör-
ner Bestellungen auf Carlos-Fahrräder in
den Diensiräumen entgegengenommen hat,
obwohl wiederholt darauf hingewiesen ist,
daß die Erledigung der Vereinsgeschäfte
während der Dienststunden und in den
Diensträumen Streng verboten ist. Wir
werden den Schuldigen Beamten zur
Rechenschatt ziehen.
Was Ihre weitere Behauptung anbelangt,
die Eisenbahnvereine betrieben Warenhan-
del, so möchten wir darauf hinweisen, daß
die Eisenbahnvereine ihre Mitglieder ledig-
lich bei Beschaffung von Fahrrädern und
Nähmaschinen durch Vermittlung der Be-
stellungen an den ordentlichen Händler
und durch Einziehung von Monatsraten
unterstützen. Die Eisenbahnvereine betrei-
ben grundsätzlich bei. ihren wirtschaft-
schaftlichen Bestrebungen keinen Waren-
handel und sind also weder Käufer noch
Verkäufer. Das geht auch unzweideutig
aus dem Wortlaut der von Ihnen in Ihrem
Schreiben vom 11. d. Mts. angezogenen
Stellen der Mitteldeutschen Eisenbahner-
Zeitung hervor, in denen davon die Rede
ist, daß die Eisenbahnvereine die Bestellung
auf Fahrräder und Nähmaschinen vermit-
teln. In der Mithilfe der Eisenbahnvereine
ist eine Schädigung des Fachhandels nicht
zu erblicken und sie steht auch nicht im
Widerspruch mit dem Artikel 159 der
Reichsverfassung; danach ist die Ver-
einigungsfreiheit zur Wahrung und Förde-
rung der Arbeits- und Wirtschaftsbedin-
gungen für jedermann und für alle Berufe
gewährleistet. Die Verteilung von Pro-
spekten über Carlos-Fahrräder in der Ge-
schäftsstelle des Eisenbahnvereins hier ist
nicht zu beanstanden, weil der Raum der
Vereinsgeschäftsstelle kein Dienstraum ist
und weil auch die Verteilung nicht durch
Beamte während ihres Dienstes erfolgt,
gez. Unterschrift.‘
Unsere Beschwerde an den Bezirksverband
der Eisenbahnvereine, Halle, Saale, lautet
wie folgt:
„Aus Ihren „Vereins-Nachrichten“ vom
1. 9. 27 ist ersichtlich, daß Sie ein umfang-
reiches Geschäft in Fahrrädern und Singer-
Nähmaschinen betreiben.
DER REICHS-MECHANIKER
Wir gstatten uns darauf aufmerksam zu
machen, daß der legitime Fachhandel durch
den Beamtenhandel erheblich geschädigt
wird.
Insbesondere aber erregt es unser Be-
fremden, daß Sie die Nähmaschine der
Singer Co. propagieren, die wirtschaftlich
ein rein amerikanisches Unternehmen dar-
stellt.
Wir bitten Sie dringend, den Handel ein-
zustellen. 7
Hochachtungsvoll
Reichsverband Deutscher Mechaniker e. V.
gez. Unterschrift.‘
Vom Bezirksverband der Eisenbahnvereine
im Direktionsbezirk Halle (Saale) ging uns
dann am 15. 10. 27 nachstehende Antwort zu:
„Ihre Behauptung, daß wir ein umfang-
reiches Geschäft in Fahrrädern und Singer-
nähmaschinen betreiben, müssen wir ent-
schieden zurückweisen. Im Rahmen unserer
Fürsorgeeinrichtungen haben wir es uns
zur Aufgabe gemacht, unsere - Mitglieder
bei Beschaffung von Fahrrädern und Näh-
maschinen zu unterstützen. Wir sind bei
dieser Einrichtung weder Käufer noch Ver-
käufer, sondern helfen lediglich bei der
Vermittlung der Bestellung und Einziehung
der Monatsraten. Eine Schädigung des
Fachhandels können wir hierin keinesfalls
erblicken.
Die Singernähmaschinen propagieren wir,
weil die Singer-Nähmaschinen-Aktiengesell-
schaft unseren Mitgliedern sehr günstige
und zahlungserleichternde Angebote macht
und im übrigen auch nach dieser Maschine
die größte Nachfrage herrscht.
Wir stellen Ihnen ergebenst anheim, un-
seren Mitgliedern durch Inserate in un-
serem Mitteilungsblatt auch gute und preis-
werte deutsche Fabrikate zu empfehlen.
In diesem Falle würden wir nicht abge-
neigt sein, diese Fabrikate ebenfalls zu
propagieren.
Hocachtungsvoll.
Der Bezirksvorstand.
gez. Unterschriften.“
Der Verein Deutscher Nähmaschinen-Fa-
brikanten hat auf unsere Anregung It. Schrei-
ben vom 27. 10. 27 Veranlassung genommen,
die Mitteilungsblätter der Eisenbahnvereine
seinen Mitgliedern für Inserate zu empfehlen.
II. Auf Veranlassung des Gaues Magde-
burg wandten wir uns außerdem — durch
die Hauptgemeinschaft des Deutschen Einzel-
handels — an die Reichsbahn-Gesellschatt,
Berlin, weil Beschwerde darüber geführt
wurde, daß in Magdeburg und auch in an-
deren Orten des dortigen Bezirkes durch
Vermittlung höherer Eisenbahnbeamte Fahr-
räder, Marke „Arold“, ohne Anzahlung bei
einer Wochenrate von RM. 2,— und einer
Garantie von 3 Jahren an die Beamten und
Arbeiter der Eisenbahn vertrieben würden.
Der Vorsitzende der Ortsgruppe Magdeburg
der Eisenbahn-Vereine, Dr. Bürger, sollte
einen dienstlichen Runderlaß herausgegeben
und den Dienststellenleitern empfohlen ha-
ben, sich bei den Angestellten und Arbeitern
für den Vertrieb der „Arold‘“-Fahrräder ein-
zusetzen. Die Lieferantenfirma sollte dafür
für die Erholungsheime der Beamtenvereine
gewisse Prozentsätze ihres Verdienstes zah-
len. Insgesamt 5000 Fahrräder sollen durch
den Eisenbahnbeamtenverein umgesetzt wor-
den sein.
Die Antwort der Reichbahndirektion Mag-
deburg besagt: „Der Bezirksverband der Eisen-
bahnvereine im Reichsbahndirektionsbezirk
Magdeburg hat die Vermittlung des Verkaufs
von Fahrrädern gegen monatliche Teilzah-
lungen an seine Vereinsmitglieder gegen eine
gewisse Vergütung, die den Wohlfahrtsein-
richtungen des Vereins zugute kommt, über-
nommen.
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Während der Dienstzeit findet eine Be-
tätigung in dieser Angelegenheit nicht statt,
auch werden keine Diensträume zur Ver-
fügung gestellt. Die von Ihnen erwähnten
Musterräder waren in dem Geschäftszimmer
des Bezirksverbandes untergebracht.
Herr Reichsbahnoberrat Dr. Bürger
Vorsitzender des Bezirksverbandes und hat
lediglich in dieser Eigenschaft die ange-
schlossenen Vereine und die Vertrauensmän-
ner von dem Abkommen in Kenntnis gesetzt.
Eine Verfügung der Reichsbahndirektion an
die Dienststellenvorsteher ist ni:ht ergangen.
Ein Anlaß zum Einschreiten gegen den
Bezirksverband der Eisenbahnvereine - oder
gegen einzelne Beamte liegt nicht vor.“
III. Der Umsatz tausender Fahrräder und
Nähmaschinen durch die Eisenbahnvereine
schädigt den regulären Absatz des legitimen
Fachhandels in außerordentlich schwerer
Weise. Die Feststellung der Eisenbahn-
direktion Halle der Deutschen -Reichsbahn-
Gesellschaft, daß auf dem Bahnhof Leipzig
Bestellungen auf ‚Carlos“-Fahrräder durch
einen. Beamten in den Diensträumen vorge-
nommen worden sind, zeigt, daß in den
Diensträumen unzulässiger Handel immer
noch betrieben wird. Aufgabe aller Kollegen
muß es daher sein, weiterhin aufzuachten
und etwaige Beobachtungen dem zustän-
digen Gau zur Weiterleitung an die Haupt-
geschäftsstelle „mitzuteilen, damit weitere
Verstöße sofort unterbunden werden können.
ist
Im RDM spricht's sich herum
Beim kunstverständ’gen Publikum,
Daß unsere Lotterie dies Mal
Gewinne hat wohl ohne Zahl;
Weit über 1000 sind es schon,
Dabei sogar ein Phaeton.
Nun steht die Ziehung vor
Die letzten Lose, die wir hier
Von Bremen aus heute versenden,
Hat morgen jeder schon in Händen
(10 Hauptgewinne sind dabei
Hört ich von unserer Druckerei),
Es lohnt sich also ganz bestimmt,
Daß jeder noch 4 Lose nimmt.
Zum Schlusse möchte ich ‚noch sagen
Die Ziehung ist heut in 3 Tagen,
Drum schickt schnell Geld und Nummern ein,
Ich garantier’ dann für das — — —
Schwein.
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724
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DER REICHS-MECHANIKER
Die Lage des Musikwarengeschäffs.
Alle Hoffnungen, daß der Sommer eine
Belebung für Zupf- Instrumente bringen
würde, haben sich leider als verfehlt er-
wiesen, Nicht einmal die Laute, die doch
sonst bei der wandernden Jugend stark ab-
gesetzt wurde, ist durch die für das Wan-
dern günstigste Jahreszeit, dem Sommer,
nennenswert verkauft worden. Jetzt nehmen
nun die Optimisten der Branche an, daß der
hoffentlich schöne Herbst noch ein kleines
Nachgeschäft in Zupf-Instrumenten "bringen
wird. Wie auch die Entwicklung sein mag,
auf ein großes Geschäft kann vorläufig in
Zupf- und Streichinstrumenten nicht gerech-
net werden. Die Notlage im Markneukircher
Musikwarenbezirk ist leider noch so groß,
daß nicht wenige der kleinen Hersteller ihre
Erzeugnisse durch Transport im Rucksack
und Losschlagen um jeden Preis abzusetzen
suchen. Die schlimme Lage des Vogtlän-
dischen Musikwarenbezirks erklärt sich
hauptsächlich aus der Konkurrenz der durch
die schlechte Valuta begünstigten Tschecho-
slowakei. Diese ist in diesen Musikinstru-
menten infolge des Valuta-Unterschiedes so
bedeutend, daß sie für den Markneu-
kirchener Bezirk auch jetzt noch verhängnis-
voll auswirkt, nachdem die bis vor einiger
Zeit schlimme Konkurrenz der valuta-
schwachen Länder (namentlich Italien, dann
etwas auch Frankreich) wegen der dort in-
zwischen eingetretenen Stabilisierung nach-
gelassen bzw. aufgehört hat.
„Es wird nun Sache der am Absatz von
Zupf- und Sreichinstrumenten beteiligten
Interessenten sein, das Weihnachtsgeschäft
durch entsprechende Propaganda einzuleiten.
Es fehlt nämlich auch in dieser Branche
nicht an Neuheiten, Verbesserungen und
Streitfragen, für die man Musikfreunde inter-
essieren kann. Wir erinnern an ein viel-
seitiges neues Handsaiten-Instrument, welches
in gleicher Weise Melodie und Harmonie-
spiel gestattet und schon von sechsjährigen
Kindern gespielt werden kann. Zur
Streitfrage gehört das Problem der „leichten
Bogen“. Wenn Bogen von 45 Gramm und
noch weniger Gewicht gewünscht werden,
dann kommt man schließlich an die Grenze
dessen, wo überhaupt kein brauchbarer Bo-
gen mehr herzustellen ist. Aber hier wird
man nur durch Propaganda wirken und hat
das in der Musikinstrumenten-Branche um
Kreditschutz RDM
Nur für Mitglieder.
Gegen Zahlung einer geringen Prämie
schützen Sie sich vor großen Verlusten
beiAbzahlungsgeschäften.
Näheres durch
Reichsverband Deutscher
Mechaniker, Bremen.
Von P. Max Grempe, Ingenieur.
so leichter, als gerade Meister des Geigen-
spieles schwere, gutliegende Bogen, die na-
türlich fein ausgearbeitet und balanciert sein
müssen, bevorzugen. Aus solchem Mund
stammt auch der Ausspruch. „Ein Bogen
unter 50 Gramm ist ausgesprochener Dil-
letantismus !“ ?
Darüber, ob die Instrumente für Jazz-
Musik den Höhepunkt des Absatzes über-
schritten haben, ob der Markt wohl gar
schon gesättigt ist oder ob umgekehrt noch
ein Riesenverbrauch nach der Parole: „Jeder-
mann sein eigener Jazzbandspieler!“ zu er-
warten ist, herrschen in der Branche ganz
entgegengesetzte Ansichten. Jedenfalls ist
festzustellen, daß die deutsche Musik-
instrumenten-Industrie bei den Fabrikaten für
Jazz-Musik hinsichlich Ton und Ausstattung
die größten Anstrengungen macht, um Be-
dürfnissen aller Art zu genügen. Von der
Jazz- zur Eifektmusik ist nur ein Schritt,
wie neben der „singenden Säge‘ die Trichter-
Violinen und die modernen Schlagzeuge be-
weisen.
Das Geschäft in Mundharmonikas, welches
lange Zeit sehr schwach war, beginnt sich
erireulicherweise wieder zu beleben. Aller-
dings ist die Auswahl, welche die beiden
großen Erzeugerbezirke Trossingen und
Markneukirchen-Klingenthal in dem kleinsten
aller Musikinstrumente herausbringen, so
groß, daß der ‚„Mundharfe“ aller Wahr-
scheinlichkeit nach ein gutes Weihnachts-
geschäft bevorsteht. Hierzu kommt, daß
man, nachdem Mund- und Zugharmonika
Konzertinstrumente geworden sind, auch das
Problem der einheitlichen Stimmung ener-
gisch in Angriff genommen hat.
Die Sprechmaschinenbranche hat sowohl
in Apparaten wie Schallplatten eine gute
Geschäftszeit hinter sich und die Zukunft
wird allgemein außerordentlich zuversichtlich
eingeschätzt. In dieser Branche herrscht aller-
dings auch eine anerkennenswerte Rührig-
keit sowohl in der Fabrikation wie in der
Reklame. Diese geht kennzeichnender Weise
in erheblichem ‘Maße die Wege der
Aufklärung, was infolge des neuen Auf-
nahmeverfahrens und des damit verbundenen
Fortschritts in der Wiedergabe der Schall-
plattenmusik sowohl, wie auch der Sprech-
apparate für besonders laute Musikdarbie-
tungen in Konzertsälen usw. nötig ist. Um
mit dem kleinsten Artikel anzufangen, hat
sich die glückliche Idee der goldigschim-
mernden Fürsten-, Burchard- und Klingsor-
Nadeln in ansprechender Packung in
der Praxis so bewährt, daß für die Händler-
schaft der Umsatz in diesen Nadeln stark
gestiegen ist. Zu einem schönen Sprech-
apparat, wie er heutzutage in allen wohl-
feilen und teuren Preislagen geschmackvoll
hergestellt wird, gehören natürlich auch an-
sprechende Nadeln in schönen Packungen.
Es kommt hinzu, daß der Absatz dieser
Schallplattennadeln von den 3-S-Werken noch
dadurch begünstigt wird, daß Werbeblätter
in Blockform herausgebracht worden sind,
die einfach blattweise abgerissen und zur
Aufklärung den Nadelpäckchen, Schallplat-
ten und Apparaten beigefügt werden.
(Nachdruck verboten.)
Sind schon in letzter Zeit Schallplatten
„geradezu gefressen‘ worden, so wird jetzt,
wo die Tanzsaison beginnt, mit noch grö-
ßerem Geschäft allgemein gerechnet. Diese
günstige Lage gilt sowohl. für die Schall-
platten von 30 wie die von 25 em Durch-
messer. Man kann sagen, daß der Absatz
beider Plattenarten gleich gut ist, so daß
die kleine Platte wegen ihrer Billigkeit dem
großen Massenverbrauch dient, während die
teurere, aber infolge des größeren Durch-
messers unverhältnismäßg ausgibigere Schall-
platte von all’ den Musikfreunden erworben
wird, die auf Güte und längeres Spiel sehen.
Der Absatz wird von den Fabriken dadurch
begünstigt, daß neue Tanzplatten und die
neuesten Schlager genau so herausgebracht
werden, wie auch gute, schwere Musik, diese
natürlich durchweg auf 30 cm-Platten.
Weder im Platten- noch im Apparatege-
schäft hat der Rundfunk der Sprechmaschinen-
Industrie Abbruch getan, zum mindesten
tritt jetzt immer mehr verstärkt die Er-
scheinung hervor, daß garde durch die Radio
darbietungen der Absatz in Platten und
Apparaten wächst, weil weite Kreise des
Volkes musikverständiger werden und nun
doch einmal der phonographische Apparat die
bequemste, leichteste, billigste und ergiebig-
ste Form der Musik- und Gesangswiedergabe
bleibt. Die stark beschäftigten Platten-
fabriken müssen nunmehr auch an das Pres-
sen der Weihnachtsplatten denken, und wer
von der Händlerschaft in diesem Jahre noch
ganz früh außerordentlich großartig dis-
poniert, der wird bei dem Bedarf zum Weih-
nachtsfest . nach dem Vorbilde der letzten
Jahre in diesem Artikel das Nachsehen
haben.
In Sprechmaschinen selbst hat der Sommer
den großen Absatz der transportablen Appa-
rate vom „Koffer“ bis zum „Lilliput“ ge-
bracht. Nunmehr setzt der Bedarf an Sprech-
apparaten für das Haus, der auch wäh-
rend des Sommers recht gut war, Scharf ein.
Manche Fabrikanten, die schon bisher wegen
der großen Nachfrage trotz verschärfter Fa-
brikation im Rückstande waren, beginnen
schon mit Hochdruck zu arbeiten, da die
Bestellungen mit Rücksicht auf bevorstehende
Preiserhöhungen verstärkt gegeben werden.
Merkwürdiger Weise sind von dieser Gunst
die schützenden Schallplatten - Alben bisher
wenig betroffen worden.
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RM 5.—, 7.— oder 10.—. Versicherungssummen
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: 7 / / burg, Staatspürgerplatz 7, ist am
Herzlichen Dank! AS / / IT Nov 1927 Lanz plötzlich und
Hauptgeschäftsstelle. / " unerwartet infolge eines Schlag-
anfalles im 59. Jahre aus dem
Leben geschieden. Er war ein
Mann von treuester Pilichter-
Der Blinde auf der Straße. / I 7 / | füllung und edelster Menschen-
MR art, dessen Andenken wir stets
In der „Tägl. Rundschau‘ vom 2. Oktober u 7 hoch in Ehren halten werden.
erzählt ein Kriegsblinder seine Straßenerleb- 4 / / : ne
nisse in Berlin. Es gibt auch in der Reichs- / DO EZ 2
hauptstadt gefühlvolle Leute, die gedanken- /
los fragen: „Sind Sie blind? — Ganz blind? / /
Sie Aermster!“ — Kriegsverletzung. —
„Entsetzlich!“ — — Der treue Hund sichert we
bei jedem Straßenübergang. Es ist an der _ Vollgas
Friedrichstraßenecke. Im flotten Tempo zieht Rz, , [SZ y I
der Hund den Blinden über die Straße. Da 2 : : - » “u
schreit ein Gutgesinnter: „Halt! Halt! Auto!“ E ; ; | die Motorzeitung
Das Auto kam ganz langsam. Der Huna / ; ;
hätte den Blinden ohne den wohlgemeinten ; z „anstelle des
Eingriff glücklich über die Straße “gebracht. ; A | „Reichs- Mechaniker“
— Der Blinde und sein Hund gingen / , Ohne Berechnung für Mit-
weiter; da wird der Blinde von einer „wahr- : / | glieder
scheinlich sehr korpulenten Dame‘ angerem- | 5
pelt: „Haben Sie denn keine Augen im | — E
Kopf?“ — Wohl, aber die Augen sind blind. ; Probenummer
Ach so! Na, wozu haben Sie denn Ihren |
m so a, wozu haben Si n Kosienlos.
Die zwei Einzelerlebnisse werden ergänzt: | wir
In zwei Wochen wurde der Blinde 92 Mal : :
angerempelt, von 12 Herren und 80. — Da- bitten um Abtorderung!
men. 9 Herren entschuldigten sich. Die :
Damen gaben dem Blinden kürzere und län- Generadirektor Stempel T
gere Auszüge aus „Knigges Umgang mit Gründer und Generaldirektor des Stempelwerks Frankfurt,
Menschen“ auf den Weg. Eine einzige Dame der am 1. Novbr. d. Js verstarb. (Siehe hierzu Reichs-
entschuldigte sich — eine Ausländerin. Mechaniker Nr. 19, Seite 685).
des Wertes. Immerhin bleibt es unerfindlich, weshalb Inilationszeit ei
Vom Ausiandsmarkl bei gleicher Qualität und ungefähr gleichem Preis die dukte gefunden
Franzosen von ihren eigenen Landsleuten nicht bevorzugt
werden. Die Nähmaschinenindustrie Frankreichs ist „Billige“ Händler!
Zollsätze für - Einfuhren nach Rußland. In Rußland im Grunde genommen’ recht bedeutend. Vor dem Kriege leute von herumre
wird der Zoll auf Fahrzeuge unserer Branche teilweise zählte man etwa 80 bis 99 Fabriken, die zusammen, können, zeig
nach dem Werte, teilweise auch nach dem - Nettogewicht rationelle Arbeitsmethoden vorausgesetzt, ohne weitere rte
der Ware berechnet: Der -Wertzoll wird “angewendet “den Markt hätten befriedigen können. Wenngleich seit
auf Automobile, Sowohl für Personen- wie” Lastwagen. Kriegsende mehrere Werke zu bestehen aufgehört haben,
und Motorräder, "während - alle Maschinenteile, “gleich- so “finden sich . auch heute noch genug Unternehmen,
gültig für welche Fahrzeugkategorie. sie gehören,‘ nach die bei ‘entsprechendem “Ausbau zumindest den n
dem Gewichte verzollt werden. Lediglich- das Fahrrad Bedarf Frankreichs decken könnten. Es seien
macht eine Ausnahme, da dieses zu einem festen Satz einige Einfuhrszahlen angeführt:
stückweise verzollt wird. "Hierbei: wird ein Unterschled
gemacht, ob es“sich um Zwei“- oder Dreiräder: handelt. Nähmaschineneinfuhr nach Frankreich
Die verschiedenen, für ns“ wichtigen Zollsätze- lauten:
Jahr 1909 42 000 dz
Zweiräder 20 Rubel je Stück „1910 12 500
Drei- und Vierräder 302222 EREN Bo 38.000
Zubehöre und Einzelteile zu “Fahr- S 1912 15 500
rädern 200 5, »„ 100 kg = 1913 12 500
Motorräder und Seitenwagen" 50 v. H. d. Wertes 3 1914 25 000
Zubehöre u, Teile. zu Motorrädern 5 1915 9 000
und Seitenwagen 37 Rubel je 100 kg 570851910 12.500
1917 16 200
1918 16 200
Die Lage in der. französischen Nähmaschinen-Industrie. n 1919 22500 = e
a N u a Unfallversicherung.
Nähmaschinenindustrie Frankreichs "geht immer mehr
an Die ai Lu een EN No ale die 1921 16000 „, Beim Reparieren, beim Bedienen der
deutschen, amerikanischen und englischea, reißen immer > 1922 38500 „,
mehr den Markt: an... sich.. Die aheineche Industrie, „ 1923 38500 5 1 Werkzeugmaschinen, beim: "Probe- und
die im Jahre, 1878. über: 60.000: Nähmaschinen . erzeugte, : 5.1924 22500. „, Vorfahren von Motorrädern und Auto-
Steht heute nur „mehr auf einer Gesamtproduktion von "2651025 36 000 „, mobilen, beim Rad- und Motorradfahren,
etwa 40000 Stück. Man“ darf“ aber“ nicht vielleicht an- /41926 36 000 „, beim Lenkeneigener undfremder Kraftfahr-
LO GEA der A u ie übrig lassen würde! zeuge umlauern auch den Vorsichtigsten
les ist wahrlich nicht der Grund für den industriellen Dieser Einfuhr steht nur eine sehr bescheidene Ausfuhr
Tiefstand. Wenigstens beweisen die Einfuhrsziffern, die gegenüber. Die französische N FE Unglück und Tod.
etwa um 200000 bis 250.090 Maschinen pro Jahr portierte 1909 etwa 1450 dz. Die Ausfuhrquote stieg Alle Reichsverbandskollegen kö zh und ihre
Schwanken, daß ein sehr bedeutender Inlandsabsatz vor- bis 1913 auf etwa 1950 dz, fiel aber bereits im fol Angestellteneru billigen. Prämien ir hohe ver:
handen ist. Eine sehr große Rolle spielen allerdings genden Jahre, noch mehr aber natürlich w ihrend des sicherungssummengegen Unfälle innerhalb des
die verhältnismäßig niedrigen Zollsätze in Frankreich. Krieges fast auf den Nullpunkt. Im Jahre 1919 bestand Berufs versichern.
sd: een en stark geschützt sind, die Ausfuhr aus etwa 1000 dz und erreichte 1925 mit Näheres durch:
insbesondere im ahrrad- und Automobil-Fach, so be- 1550 dz einen Höchstwert. Auße en fra sische
trägt der Zollsatz auf Nähmaschinen nur etwa 6 v. H. Kolonien hat Sich nich einmal LA EE EISEN g N EufscherMechanlker, een
(Fahrrad und Motorfahrzeug.)
DER REICHS-MECHANIKER
728
mln unu numm
VANDERER
I
R > WANDERER-WERKE A.-G.
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Magdeburg. | EI TN AUT ITD NE DASEIN
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an Fahrradrahmen, sowie alle Emaillierungs- u. Vernicklungsarbeiten
an Fahrrädern führt einwandfrei aus
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Reparatur-Abteilung
Hannover.
Generalversammlung des österr. Verbandes, Der Ver-
and der österreichischen Nähmaschinen- und Fahrrad-
Händler und Mechaniker hält am 20. November seine
XXIV. ordentliche Generalversammlung in Rieder’s Re-
staurant in Wien IV, Favoritenstraße 1, ab. Neben ande-
ren wichtigen Fragen soll insbesondere darüber beraten
werden, ob bei Inseraten von Nähmaschinen und Fahr-
rädern in Hinkunft Preise anzuführen seien oder nicht.
Des. weiteren werden einige Anträge abgehandelt werden,
die wichtige Berufsfragen betreffen.
Das Fahrrad in
in Indochina immer mehr aus.
Lande etwa 63000 Maschinen,
einzelne Gebiete verteilen:
Cochinchina
Tonking
Indo-China. Das Fahrrad
Man zählt
die sich wie
breitet sich
derzeit im
folgt auf
50000 Fahrräder
7.000 H
Combodge 3 000 TT
Annam 200; H
An Motorrädern sind insgesamt 1400 Maschinen im Ver-
kehr, von denen 930 in und 360 in Tonking
registriert Sind. Die Teileeinfuhr
etwa 2,5 Millionen Jahre
20 000 Fahrräder. Spielen
Gesamtwert von etwa 120000
nur eine untergeordnete Rolle.
(ohne Meistbegünstigung) beträgt
ken je 100 kg.
Cochinchina
Fahrrad- und
Reichsmark im
Die Motorräder
beträgt
etwa
einem
Jahreseinfuhr
Der normale Zollsatz
800 französische Fr
(Cycle et Automobile Industriels.)
oder
init
Reichsmark
Schaufensterbeleuchtung. Jeder Händler weiß, wie
tig es ist, den Schaufenster ein ar Bild zu
leihen, vor allem aber Beleuchtung
Publikum auf das aufmerksam zu
Nun ist nicht jeder geborener Reklamemann,
auch nicht das Geld dazu, sich jemanden zu
ihm die Schaufensterdekorierung abnehmen
Grunde erscheint das Beispiel Wiener
Kaufmannschaft sehr nachahmenswert. Das Gremium
Wiener Kaufmannschaft nämlich in
Stadtbezirk frei Vorträge über
und zweckmäßige Schaufensterbeleuchtungen.
orträge fanden im Rahmen Wiener
lichtwerbungs-Aktion statt.
wich-
ziehendes ver-
durch
Geschäft
ein
das
machen.
hat
halten,
geeignete
könnte.
diesem der
der
veranstaltete
zugängliche
jedem
einige mo-
Die
der Schaufenster-
Rücksichtslcse Behandlung der Händlerkundschaft, Die
Schweizerischen Kollegen führen wieder einmal Beschwerde
das Michel Die Fabrik
yerkauft bekanntlich keine. einzelnen Reifen oder Schläuche,
ı nur komplette Garnituren. Der Händler selbst
nicht auf Weise verfahren, sondern muß
Konsumenten verkaufen, was dieser braucht.
nun Reifen mehr gebraucht werden als Schläuche, so
die- notwendige Folge, daß
Angestopft mit Schläuchen,
mußten und so gut wie
ichelin auf diese Weise
schützt er sie nicht einmal
allzu Konkurrenz,
Geschäftsgebaren von
diese
das
der Händler
die Lager
sind die mitbezogen werden
Trotzdem
verfährt,
anderen
beliefert
sind.
Händler
der
sondern
unverkäuflich
seine
auf
gegen
Seite
scharfer selbst
durch
Existenz
Qualitäten kann
arenschleuderei die
r moralische
machen.
Fabrikant von
unmöglich
ein
iner Würde erachtet,
Schäftemacher in
mit
kommerzielle
jedem hergelaufenen
Verbindung "zu treten?
Verlangt seinen Abnehmern Treue und An-
Ständigkeit, hat man auch die verdammte Pflicht
Mind Schuldigkeit, Sie vor der überhandnehmenden Schmutz-
Konkurrenz zu Schützen.
Ge-
man von
dann
Zum Antrag auf Herkunftsbezeichnungszwa1g für ein-
geführte Gummidecken, Gummischläuche und Vollreifen
ür Automobile, Motor- und Fah er in England. Der
englische Ausschuß zur Begutachtung von Anträgen auf
inführung des Herkunftsbezeichnungszwangs hat in
kürzlich veröffentlichten Gutachten für den
einer Verordnung durch
Herkunftszeichnungszwang für eingeführte
Gummischläuche und Vollreiten -für
und Fahrräder vorgeschrieben wird. Entsprechend dem
Gutachten ist zu erwarten, daß die Herkunftsbezeich-
nung auf der eingeführten Ware sowohl zum. Zeitpunkt
der Einfuhr nach England, als auch zum Zeitpunkt
Verkaufs oder des zum Verkaufstellens in England
handen sein muß. Die Herkunftsbezeichnung soll
wohl auf den Artikeln selbst der Fabrikation
gegossen sein, wie auch der Verpackung
unter der sie eingeführt oder zum Verkauf gestellt
werden. Das Gutachten des Ausschusses schlägt vor, die
zu erlassende Verordnung erst nach 6 Monaten ın Kraft
treten zu lassen,
Nach New Yorker Blättermeldungen wird Henry Ford
zugleich mit der Einführung des neuen Automobılmodells
einen neuartigen Zahlungsmodus ‚zur Anwendung bringen.
New York, 4. November. Nachrichten aus Nord- und
Südamerika besagen, daß Henry Ford im Staate Para in
Brasilien 445000 ha Land für 42 Milhonen Dollar ge-
kauft habe und weitere 1000000 ha kaufen wolle, Er
habe die Absicht, dies Land für Kautschukbau zu be-
nutzen. Er soll angeblich 50.000 Arbeiter bei der Aus-
führung seiner Pläne benutzen und eine Bahn quer durch
den- Staat Para bauen wollen.
sich Er-
der
Gummidecken,
Automobile, Motor-
ausgesprochen, die
des
vor-
so-
bei ein-
auf erschei-
nen,
DER REICHS-MECHANIKER
In Newark (Staat
gegründet worden,
Gummi aufnehmen
Gesellschaft
künstlichem
Her-
jedoch
würde,
New Jersey) ist eine
die die Herstellung, von
will. Die Gründer behandeln den
stellungsprozeß naturgemäß als Geheimnis, haben
erklärt, daß dazu der Stoffe gebraucht
die im natürlichen enthalten
keiner
Gummi Sind.
Konzessionen Perus an ausländische Gummifabriken. Mit
der offensichtlichen Absicht, die Industrial
Landes weitgehend zu fördern, hat die perua
gierung soeben einige. wichtige Konzessionen
hat haft „La Colonizadora‘ das
Herstelhingsrecht von Gummireifen und Luftschläuchen für
Automobile erteilt und: ist Nutzen d
Gesellschaft beteiligt, in Vertret
kann. Hervorgehoben muß daß s
entgegen den Wünschen der Geselkchaft
Departement Loreto, Haupt
allerdings der Hauptteil des
gezapft bzw. verschifit wird, und auch die
Ländereien des Konzessionärs liege In
Jahres muß der Betrieb im Gange und 80
Beamten und Arbeiter Einheimische
Unterscheidung haben die Reifen
Spezialmarke an sichtbarer Stelle zu
weitere bezieht
Fabrik zur Auffrischung
kapital darf auch
derung de
Re-
erteilt 0
ische
sie einer Gese alleinige
mit 50 06 an
die sie auch einen
delegieren
die Konzession
nur auf
bezieht,
Gummis
werden,
das tadt Iquitos,
wo peruanischen
eigenen rhalb
eines der
müssen Zur
sein.
und Schläuche
tragen
Errichtung ei
Automobilreifen. Das Akt
hier Lp 10000 be-
tragen und der Betrieb mu r It n zwei Jahren
im Gange sein. Falls aber innerhalb
eines Jahres den Betrieb in den Departen s I
San Martin und Madre de Dios
Vorzugsrecht auch auf
regionen.
Konzession sich auf die
von
yreto oder
eröff ‚ erstreckt sich
das diese wichtigen Gummi-
Aus Industrie, Handwerk u. Handel
Die Deutsche
Akt.-Ges., Frankfurt a. Main,
rer öffentlichen Einladung
rer Aktier
darüber, daß in
schluß gefaßt werden
schafts-Vertrag. Es
Nähmaschinen-Fabrik von Jos.
Wertheim,
schreibt uns: Infolg 1
zur Generalversammilung unse-
Gesellschaft bringen die Tageszeitungen-Notizer
der kommend Generalversam
einen Intere
um den Abschk
Maschinenfabrik
Zwecke
über
handelt sich
Interessengemeinschaft mit
A.G., Durlach in Baden,
Rationalisierung, wobei
Betracht kommt
ständiekeit
soll
der
zum
eine Kapit: ssociation ı
und die an der kommerziellen
beiden Unternehmen nichts änder
gemäß wird sich auch der Vertrieb der ‚Wert
Maschinen an Händlerschaft
für den Abnehmer in
Selb-
der Dem-
eim‘-
die jede
vollziehen
ohne
Weise
Aenderung
bisheriger
der
ageraufträgen.)
hat sich, wie
mitteilt, im
Beschäftigu
Fahrräder
Dementsprechend
Beschäftigung in
als unerfreulich
Verschlechterung
(Ungenügender
in der Fahrradindustrie
scher Fahrradindustrieller
entwickelt, Der
men, fertige
der Lage in
Eingang von
Fahrrad-Industrje.
Die L
Verein Deut
Oktober ungüns
Fir-
der
ders der
meist äußerst
die Aussichten
der nächsten Zeit im all
bezeichnet. Ein Verkauf
gegenwärtig, Jahreszeit en
gsgrad besor
herstellen, ist
werden
die
gering.
für die
meinen
Fahrrädern
auch
det
chend, überhaupt nicht
auch nicht in
zuholen, um
g, der
statt.
der Lage, genüg
ihren
rechterhalten zu
eingang wird
kungen
Betrieb in
Der unzureich
Entlassungen und
machen.
der stil
nde
weitere
notwendig
Betriebseinschrän-
Solingen. Die
Aachen hat sich mit bedeutendem Kapital
Pränafa-Werken Engels &Co. beteiliet. Die Pränaf
Werke, die mit einer Belegschaft von über 1000 Mann
in Gräfrath, Hüls bei Krefeld und Mug
hauptsächlich Fahrrad- und Motorradteile
eine G. m. b. H. umgewan
wird von Nad
Rheinische Nadelfabriken A.-G.
ndorf in Bayern
1, Wer-
Die G
esamt-
den in
leitung den Rheinischen Fabriken über-
nommen.
Ein Pneumatikreifen-Krieg?
Gesellschaft hat
land um 15%
sellschaften
sind.
Die
für ihre
und
welche
Michelin
Erzeugni
Pneumatik-
Preise
reduziert,
die
die rein e
erwägen, Gegenmaßrege
In der Solinger Fahrradteileindustrie befi
augenblicklich im stillsten Monat
Die Fabriken arbeiten entweder
die für die Fahrradindustrie
geschränkt. In den
wohl der Fall
gerade in einer
des
auf I
arbeitenden
zen Jahres.
ager oder haben
Abteilungen
dürfte
Arbeit auf Lager ist
solchen Industrie mit erheblichen Ri-
siken verbunden. Man rechnet aber damit, daß in etwa
vier Wochen der Auftragseinga größer wer-
den wird, und man alsdann die Beschäftigung
besser übersehen kann.
Fällen das letztere
meister
das
sein, denn
wieder
künftige
Geschällliche Milleilungen
Verbindu
zeugt, daß
welches
wird.
Schaufenster
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Beratungen
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des Reichswirtschaftsrats
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Neue Preise
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Berlin SW. 29. |
ie Verkaufspreise der verschiedenen Austührungsarten
nd Abmessungen besser mit den detzeitigen Gestehungs*
osten in Einklang zu bringen, weil die notwendige Kor-
rektur der bisherigen, Anfang des Jahres 19% errech-
neten Grundpreise durch einen einheitlichen Aufschlag
nicht mehr durchführbar war.
' Erhöhte Konkursziffer im Oktober. Nach dem starken
Rückgang, den die Konkurseröffnungen in den Monaten
April bis September beinahe ununterbrochen erfahren
haben, ist im Oktober zum ersten Mal wieder eine stär-
kere Zunahme zu verzeichnen. Es sind nach einer Zu-
sammenstellung der Finanzzeitschrift „Die Bank“ im Ok-
tober 462 Konkurse eröffnet worden gegen 374 im Sep-
tember und 421 im August. Dagegen bleibt die Zahl
der neu eingeleiteten Vergleichsverfahren (die an die
Stelle der früheren Geschäftsaufsichten getreten sind) er-
heblich zurück. Sie beträgt für den Oktober 79 Ver.
gleichsverfahren gegen 101 Geschäftsaufsichten im Sep-
tember und 152 im August.
Europameisterschaft auf der Schreibmaschine. In einem
Pariser Ballokal wurde die europäische und die fran-
zösische Meisterschaft in Stenographie und Schreib-
maschine ausgetragen. Au diesem Wettbewerb nahmen
23 Damen und zwei Herren teil, darunter eine Eng-
länderin, eine Russin, eine Tschechosiowakin und die
Berlinerin Olga Fischer. Die Teilnehmer hatten drei
Prüfungen zu bestehen, eine stenographische Prüfung,
die Anfertigung einer Tabelle in dreißig Minuten und
die Anfertigung von zwei Geschäftsbriefen nach Diktat
nit einer Geschwindigkeit von 200 Wörtern pro Mi-
nute. Siegerin in dem Wettstreit um die europäische
Meisterschaft war die Engländerin Miß Mitchell, die
eine märchenhafte Geschwindigkeit auf der Schreib-
maschine entwickelte. Sie brachte es auf 12000 An-
Schläge in 20 Minuten. In dem Wettstreit um die’ fran-
zösische Meisterschaft siegte Frau Dupuy (Paris). An
diesen Kampf schloß sich noch ein Schnelligkeitsbewerb
London—Berlin. Aus diesem Kampfe gleichfalls
Miß Mitchell vor Olga Fischer als Siegerin hervor. Sie
schrieb in fünf Minuten 55 Linien mit einem kurzen,
sich stets wiederholenden - Satze. In einem _französir-
schen Schneliglkeitsmatch trug Fräulein 'Raguin (Nantes)
len Sieg davon.
Weiße Fahrradreifen gibt
mehr. Die Gummifabriken
schreiben an, daß in der neuen Saison Fahrradreifen
in weißer Ausführung nicht mehr hergestellt werden.
Jie Werke hoffen, eine größere Haltbarkeit der Reiten
zu erzielen, da weiße Decken nur durch Zusatz
Feringwertigen - Chemikalien zu dem von Natur aus
chwarzem Rohgummi herzustellen sind. Automobilreiten
werden schon langer Zeit nur in Stahlb'auer
chwarzer Leider wird. das Aussehen
er neuen schwarzen R be
lußt, -doch sich
öhnen.
ging
nächster Zeit nicht
zur Zeit durch Rund-
es in
künden
von
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Farbe hergestellt.
Räder durch
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oder
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rad man Schietlt ge-
Pateniberichie
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Kurz vor Toresschluß. Die Millionen-
paläste der Ortskrankenkassen. — Kleinkrait-
rad — Motorisierung des Fahrrades (Von
H. Eichhorn, Zivil-Ingenieur). Diplom-
Ingenieur, Diplom-Kaufmann, Doktor-Inge-
nieur (S.). Beamtenhandel mit Falır-
rädern und Singer-Nähmaschinen (RDM.). —
Im RDM spricht’s sich herum. Die Lage
des Musikwarengeschäftse (Von P. Max
Grempe, Ingenieur). — Weitere Lotteriege-
winne. — Der Blinde auf der Straße. — Per-
sönliches. Vom Auslandsmarkt. Aus
Industrie, Handwerk und Handel. Ge-
schäftliche Mitteilungen. — Verschiedenes.
Patentbericht. — Verbandsmitteilungen. -
Auskunftei des Reichsverbandes. Ju-
ristischer Fragekasten Aus den Gauen.
+
Vollgas-Inhallsverzeichnis Kr. 10
Werkstoffschau und Werkstofftagung (Von
Baurat Dipl.-Ing. Aster, Leipzig). Zur
Neuregelung der Kraftfahrzeugsteuer. —
XII. Londoner Motorrad-Olympia - (St. v.
Szenasy). Die Vertretung des Handwerks
im Reichstag. Das Forschungsinstitut für
rationelle Betriebsführung im Handwerk e.V.
in Karlsruhe. — Erstattung von Kraftfahr-
zeugsteuer bei Außerbetriebsetzung des Wa-
gens aus verkehrspolizeilichen Gründen?
(Von Reg.-Rat Dr. Kuno Friesecke, Nord-
hausen). Ausstellung 1923 in Turin und
Mailänder Messe. — Zur Erhaltung der
Innungskrankenkassen. — Das Glück im
Winkel. — Straßensperrung: bei Neupflaste-
rung. — Keine Staatsmittel zum Bau von
Werkwohnungen. — Die Abschlußprüfung
der Deutschen Kraftfahrzeug-Mechaniker-
Schule, Düsseldorf. Der Tod in der Ga-
rage (Von A. Schuricht, Chemnitz). Un-
kenntnis von Polizeivorschriften. Victoria-
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der Konkurrenz. Sport und Touristik.
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wirtschaftsdienst. Flugwesen. Persön-
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Glanzgarn
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en on RM. je eisen’ ah: stelle Bremen einzuholen. Auskünfte werden Brodowsky & Zander, Rostock-Hamburg.
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anderes angegeben ist, werden beide Flug- Reichsverband Deutscher Mechaniker e. V. Diekmann-Renner G. m. b. H., Brackwede
blätter je zur Hälfte gesandt. x bei Bielefeld.
Duisburger Fahrradfabrik Schwalbe, Duis-
burg.
Eisen- u. Metall-Industrie G. m. b. H
Düsseldorf.
Emmerich jr., Max, Remscheid.
Erlethaler Maschi gefahr Erlau.
fest u. gleichmäßlg 7
mit dauerndem Seidenglanz
1<
Wa Z
die Einsendung von Reparaturmaschinen.
DER REICHS-MECHANIKER
Fahrradfabrik Zimmer, Jena.
Fahrradwerke Union, Nürnberg.
Glückauf-Werke, Oberschaar b. Freiberg.
Göthe, Arthur, G. m. b. H,, Meißen.
Hamburger & Co., Berlin.
Hartje, Herm., Hoya a. d. Weser.
Hartwich & Petrak, Finsterwalde N.L.
Heidemann & Co., G. m. b. H., Bielefeld.
Isensee sen., Max, Dresden (Verkaufsbüro
der Komet-Fahrradtabrik).
Köhler & Co. G. m. b. H., Altona.
Köhler-Werke A.G., Altona.
E. Kuhnert & Co., Karlsruhe.
Kubicki, Wesermünde.
Lange, Fritz A., Leipzig.
Lange, Oskar, Bonn.
Lindear-Fahrradwerk, Berlin.
Lloyd-Handelskontor, Hamburg.
Martens, Julius, Hamburg (Lieferant von
Simara).
Märka Fahrräder- und Nähmaschinen-Gesell-
schaft m. b. H., Berlin.
Menschau, B., Düsseldorf.
„Mestro“ Fahrrad- u. Motorradfabrik, Rosa
Husack, Neukirch.
Mitteldentsche Fahrradwerke, Sangerhausen
u. Berlin.
Mros, Friedrich, Dresden.
Nagel, Bernhard, Stettin.
Nelson Fahrradbau G. m. b. H., Berlin.
Nevermann & Co., G. W., Hamburg.
Norfa Fahrradindustrie G. m. b. H., Hamburg.
Pfaff, Nähmaschinenfabrik, Kaiserslautern.
Polonia-Fahrzeug-Industrie, Altona.
„Sar“ Automobil-Ges.,
Silva-Fahrrad-Gesellschaft,
Charlottenburg.
Köln.
Stricker, E. & P., Fahrradbau, Brackwede-
Bielefeld.
Stennulat, Ing. P.,
dukte, Berlin.
Sturmvogel, Gebrüder Grüttner,
Vesting, B., Werne.
Weinland & Co., N irnberg.
Wiesenhütter, Oswakl, Schönau.
Wölber, Hermann, Hamburg.
Wurrmann, Paul, Hamburg.
Zentralwerk für Matrizen-
Auma i. “Thür.
chem.-technische Pro
Berlin.
und Pressebau,
Auskunftel des Reichsverbandes
Auskunft Rat Gutachten
Anfragen an: Reichsverband Deutsch. Mechaniker
Bremen, Birkenstraße 11.
Auskünfte werden nur an Mitglieder und nur
gegen Freimarke gegeben.
Kleine Auskünfte kostenlos gegen Freimarke.
Gutachten je nach Größe durchschnittlich Mk. 2.—
bis Mk. 5.—, umfangreichere Arbeiten laut Abrede.
AnfragenohneFreimarke werden
mit Rücksicht auf die Sion anm
1. 8. eingetretene Erhöhung der
Postgebühren von unserer Ausz
kunftei grundsätzlich nicht mehr
beantwortet. Mit der Erhöhung | gje mit unserm Geld nach Belieben
wurde von der Magdeburger
Generalversammlung erst für den
1. 10. gerechnet.
Fragekasten.
Frage Nr. 641. „Hassa“-Kinderwagen. Wer ist Her-
Steller oder Lieferant?
' N + EI EIE
| juristischer Fragehasien
Frage: Nichteinhaltung vereinba:ter Ratenzahlu
Ist es im Falle der Nichteinhaltung einer vereinbarte |
1
den Privatkunden empfehlenswerter,
diesen auf Zahlung zu verklagen oder die Rückgab
verkauften Fahrrades zu fordern? Ich verwende regel- |
mäßig die vom RDM. herausgegebenen Abzahlungs
formulare.
Ratenzahlung durch
Käufer mit einer oder me eren
ist der Verkäufer berechtigt, den |
Käufer auf Zahlung zu verklagen und aus dem ei |
gehenden Urteil auf Zahlung gegen den Käufer
vollstrecken. — Der Verkäufer kann auch beim Verzug |
des Käufers — nach dem Gesetz über Abzahlungs- |
geschäfte bereits bei Nichtzahlung einer Rate — vom A
Vertrage zurücktreten; die Rücknahme der verkauften |
Sache gilt nach $ 5 des Gesetzes als Ausübung des
Rücktrittsrechts. Verlangt der Verkäufer die Herausgabe
des Fahrrades, so tritt er damit gleichzeitig vom Ver- * |
trage zurück. Die bereits erhaltenen Raten sind, unter
Abzug eines angemessenen Betrages für gemachte Auf- |
wendungen, etwaige Beschädigung und Benutzung der I
Sache, zurückzuerstatten. — Es empfiehlt sich, gegen
den Käufer auf Zahlung zu klagen, wenn diese bei ihm
zu erhalten ist. Es steht dem Verkäufer dann, frei,
unter Erklärung des Rücktritts zur Herausgabeklage über-
Antwort: Wenn ein
Raten in Verzug gerät,
zugehen
Heraus aus den
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Gau Mecklenburg
Zwangsinnung für das Fahrrad-, Nähmaschinen- und
Motorfahrzeug-Mechaniker-Handwerk zu Schwerin.
Am Mittwoch, dem 23. Nov. 27, mittags 11, Uhr,
findet in Schwerin, Kasino-Restaurant, Pfaffenstraße, un-
sere Innungs-Versammlung statt, zu der wir hiermit alle
Mitglieder höflichst und dringend einladen.
Tagesordnung:
1. Protokollverlesung; Anwesenheitsliste. 2. Satzungs-
änderung 88 2, 36, 37 und 38. 3. Eingänge. 4. Nach-
prüfung der Betriebe. 5. Aufwandsentschädigüng für den
Vorstand. 6. Schweißkurse. 7. Berechnung der Arbeits-
zeit (Stundenlöhne). 8. Verschiedenes.
Anmeldungen zur Teilnahme an den beabsichtigten
Schweißkursen bitten wir in der Versammlung schriftlich
vorzulegen. — Pünktliches Erscheinen ist satzungsgemäße
Pflicht. Wer ohne genügende vorherige Entschuldigung
fernbleibt oder sich nicht vertreten läßt, verwirkt laut
$ 22 der Satzung eine Ordnungsstrafe bis zu RM. 10.—.
Vertretungen können nur gegen Vorlage einer schriftlichen
Vollmacht anerkannt werden.
(gez.) Emil Eck, Obermeister.
*
Bericht über die Versammlung der Zwangsinnung zu
Rostock am 26. Okt. 27.
Obermeister Koll. Schlüter spricht über das Kapitel
Schwarzarbeit und berührt Fälle unberechtigter Lehrlings-
haltung, Seitens der Innung und der Handwerkskamuner
muß Scharf durchgegriffen werden. Unbefugte Lehrlings-
haltung liegt auch vor, wenn nur zeitweise ein Meister
gehalten wird. — Anlehnend an die Beschlüsse der Gü-
strower und Neubrandenburger Innungen wird beschlossen,
die Innung ebenfalls dem Landesverband anzuschließen.
— Der Opelvertreter Rubien ‚Rostock, durch dessen
Hände die Lieferung von Ersatzteilen der Fa. Adam Opel
geht, räumt unseren Mitgliedern statt der vom Werk zu-
gesagten 15 % Rabatt nur 10% ein. Hier soll Abhilte
geschaffen werden. Ferner werden gegen die Fa. Boldt
jun.“ ‚Rostock (Vertreter der Allg. Carbid-Verkaufs-Ges.,
Berlin), von vielen Seiten Klagen erhoben. Den Kol:
legen‘ wird empfohlen, sich streng an die Lieferungs-
bedingungen zu halten, da Boldt keinerlei Entgegen-
kommen "zeigt. = Allen Kollegen wird geraten, sich
persönlich gegen Unfall zu ' versichern.
(gez.) I. A.:
H. Hagemann.
Gau Thüringen
Mechaniker-Zwangsinnung Gera.
Montag,
„Goldene
den 21.
Sonne“,
Nov. 27, nachm. 2 Uhr, im Hotel
Gera, Innungsversammlung. Nichter-
scheinen wird satzungsgemäß bestraft. — Tagesordnung:
Bericht über den am. 25. und 26. 9. in Gera statt-
gefundenen Herbstgautag, 2. Neuaufnahmen. 3. Eingänge.
4. Wahl eines Gesellenprüfungsvorsitzenden. 5. Rege-
lung des Lehrlingswesens, wie:- Lehrzeit, - Entschädigung.
Ferien usw: 6. Verschiedenes.
(gez.) Paul
*
Winkler, Obermeister.
Trutzbund. Wir haben
langung wirtschaftlicher
fortgesetzt und bei
Firmen Fritz
Bemühungen zur Er-
unsere Mitglieder
Trutzbundlieferanten, den
Hartenstein, früher, Arnold & _Co., „Erfurt,
Meyfartstraße 14, Oscar Gerber, Mühlhausen/Thür., und
G. W. Scheibe, Gera-Reuß, erreicht: Die Grenzen für
die Rabattgewährung werden um RM. 500.-- zurück-
gesetzt, so daß den allerkleinsten Abnelnnern der
Vorteil der Rückgewähr zuteil und die höhere Rabatt-
stufe schon früher erreicht wird. Auch die kleinste Ent-
nahme fällt unter die Rabatitgewährung. Ausschlaggebend
ist, daß unsere Trutzbundlieferanten unser Gauadreß-
buch als ‚alleinige Kundenliste betrachten und bei An-
fragen von fremden : Firmen nicht in die Belieferung
eintreten, bevor nicht die Gaugeschäftsstelle die Anerken-
nung als Fachhändler ausgesprochen hat. Dadurch wird
jede Belieferung des Stubenhandels ausgeschaltet, Alle
Lieferanten, welche diese unsere alte Forderung nicht
erfüllen, sondern einen Rabatt auch an die nichtorgani-
sierte Händlerschaft abgeben, werden von uns keine
Aufträge erhalten. Wir tragen die hohen Kosten der
Organisation, wir kämpfen für die Reinigung des Faches
und wir verlangen lediglich für unsere Mitglieder wirt-
schaftliche Vorteile.
Nähmaschinengruppensitzung. Am Sonntag, den 27. Nov.
findet mittags 12 Uhr in Erfurt, Restaurant „Münchner
unsere
Vorteile für
unseren
schon
Sitzung statt. Wir werden durch Filialgründungen und Etwaige Auträge zur Generalversammlung wollen bis
Agentenunwesen immer mehr zur Untätigkeit verurteilt. zum 18. Nov. der Geschäftsstelle eingereicht werden.
Unsere Versammlung‘ soll nach neuen Wegen Suchen, Tagesordnung: 1. Protokoliverlesung. 2. Kasselegung.
damit der Nähmaschinenhändler seine : Existenz * behält, 3. Gaueinteilung. A. Wahl des Vor es und der Bel-
Auch hier wird, wie beim Fahrradhandel, lediglich in sitzer. 5. Gaubeiträge. 6. Verschiedenes.
der Gründung eines Schutz- und Trutzbundes zwischen Die Geschäftsstelle.
Fabrikant und Händlerschaft die Hilfe liegen. Da wohl
alle unsere Mitglieder am Nähmaschinenhandel inter-
essiert sind ,so erbitten wir die Anwesenheit jedes Gau Rheinplalz
Mitgliedes. Ein tüchtiger Fachmann, welcher ‘über das
Abzahlungswesen im Nähmaschinenhandel referiert, ist
gewonnen,
19. Dez.
Einladung zur außerordentl. Innungsversammlung an
e N
Antrag
Am 27. November: Erfurt! Zwangsinnung
Der Gauvorstand.
(gez.) u A. Oskar Körner. Montag, den .
lautern, „Hauswirtschaft
7 a Tagesordnung:
2
bau Bamberg „Kol innung.
nN Diese Versammlung
Hierdurch laden wir zu der am Sonntag, den 27. Noy. sämtlicher stunmber
1927, nachm. 2 Uhr, im Gasthaus zum ‚Goldenen Kreuz“ Ist diese
in Coburg stattfindenden Generalversammlung unseres muß eine zweite
Gaues herzlichst ein. Es ist selbstverständliche ‘Pflicht Welcher dann %
eines jeden Mitgliedes, zu erscheinen. Die Tagesordnung glieder
ist sehr wichtig.
Vor der Generalversammlung findet ejne_Gauvorstands-
Dreivier 1
Versammlung
der anwesenden st
endgültig beschließen.
gez.) Theobald Stein,
für den Kreis
27,
Pfalz.
in Kaisers-
Zwangs-
sitzung statt, und zwar von vorm. 10,30. bis 12.30 Uhr,
an welcher die Herren Bezirksleiter. unbedingt teilzu- Gall Hannover
nehmen haben.
Außer dem geschäftlichen Teil ist vorm. von 10 bis Der Bezirk Celle feiert am 8.
12 Uhr und nachmittags Besichtigung der Festung Festsälen des Hotels „Zum Sandl
und der sonstigen Sehenswürdigkeiten der Stadt vor- fest. Wir bitten die Kollegen
gesehen. Tag frei zu halten und weisen
Nach Erledigung der Generalversammlung können sich genden Tage in Celle die nächste Gau
die Mitglieder und deren “Angehörige zu einem gemüt- findet. Anträge seit der Bezirke 1d S
lichen Beisammensein vereinigen. Denn. auch die Frauen Begründung bis zum 20. Dez. der Gau-Gesc
der Mitglieder werden hiermit ebenso herzlich ein- &nzureichen.
geladen. Der Gauvorstand
Nach Beendigung der Vorstandssitzung — 12.30 Uhr —
Bezirk Uelzen.
11. 10. w
soll gemeinsamer Mittagstisch stattiinden. Anmeldungen
bzw. Wünsche hierzu sind bis spätestens den 24. d. M. Die Versammlung vom
bekanntzugeben. Kassierer wurde Entlast
erteilt.
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der Kundschaft oder Aufrecht-
erhaltung der Verbindung mit dem
Abnehmer? Ihr Geschäftssinn
wird unsere ABZAHLUNGS-
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länterte eine Anleitang für Abzahlungsgeschäfte. Es wurde
angeregt, demnächst in Bevensen eine Versammlung ab-
zuhalten. Nach Schluß der Versammlung blieben fast
sämtliche Kollegen noch einige Stunden beisammen.
Der Vorstand.
Gau Breslau
Laut Beschluß der Mavdeburger Tagung wegen Schaf-
fung von Radfahr n im Stadt und Land mit Be-
hörden und K Verbindung zu treten, haben
wir uns bald d f m in Frage kommenden
Insta in > . In Verfoig dieser An-
gelegenheit lt i 1 T 3 sine Einlac 7
zum 2 1 Schlesisct andeshaus. Hier
Vortrag
über Schaffung hrwegen, € von Seiten
hielt S aus B 1 r chöpfenden
ıwesender n vollen Beifall fand. Der Ma-
vertreten durch Beamte des
Tiefbauamtes er rsamtes sowie
g der
Vertreter der
kehrspolizei, ebenso rovinzia ıB und die Pro-
vinzial-Wegebauverwaltu rkä n Notwendigkeit
von Radfahrwegen
Beschluß. dieser
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erfahrene und berechnende Händler
gewöhnt sich an ein erstklassiges, nicht zu
überbietendes
Markenfabrikat
und verlangt dies immer wieder
Bezirk Nahetal.
Am 31. 10. 27 fand: in Kreuznach eine gutbesuchte
Versammlung statt. Von der Gauleitung war der erste
Vors. Koll. Nestler anwesend. Koll. Ringe führte aus,
daß die letzte Zeit bewiesen habe, wohin‘ es führe, Wein
die Kollegen nicht geschlossen zusammen stehen: der
Schwarz- und Etagenhandel entwickelte sich besonders
stark. Erfolgreiche Bekämpfung sei nur durch Ge-
schlossenheit möglich. Koll. Nestler sah in dem guten
Besuch den besten Beweis dafür, daß die Kollegen
die Notwendigkeit der Organisation erkannt haben. Er
schilderte. den Kampf gegen das Schneeballsystem, gab
einen Ueberblick über erfolgreiche Bearbeitung von Be-
schwerden aus dem Nahetal usw. Der RDM. habe die
Konzessionierung des Mechanikerhandwerks beantragt.
Gegen die D N: V.A.-G. stehen wir im Kampfe. Die
Lieferanten derselben sind‘ Dürkopp, Mundlos, Anker und
Phönix Die Versammlung war mit der Einteilung
des Bezirks Kreuznach in zwei Unterbezirke einver-
standen. Mehrere Kollegen traten dem RDM. wieder
neu bei
Die Gaugeschäftsstelte.
Gau Magdeburg
Satteldecken
Plötzlich und uneıwartetverstarbam Freitag,
dem 11. November 1927 an den Folgen eines
Schlagantalles unser langjähriges Mitglied
Koll. Gı:stau Dreikorn,
Inh. der Fa. Göckeritz & Dreikorn, Magdeburg,
im Alter von 59 Janren.
Wir werden dem Verstorbenen stets ein
ehrendes Andenken bewahren.
Maschinen-Mechaniker- Zwangesinnung
Magdeburg
(gez.) Fr. Lebbäus, Obermeister,
Gau Magdeburg e.V.
Reichsverband Deutscher Mechaniker
(gez.) Rich. Kruse, Gauleiter.
Dieser Einstellung
verdanken wir den gewaltigen Verbrauch
unserer beliebten
Reform- Erzeugnisse
durch den Großhandel
Gau Dresden
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Gepäcknetze
ur
Damenräder
Mechaniker-Pflicht-Innung Kamenz i. -Sa.
inigsbrück fand am 8. Nov. unter Vorsitz von
Mühlbach eine Innungsversammlung statt.
mmlungen könnten noch viel stärker besucht
Kreishauptmannschaft hat entschieden, daß
1. Bode Großröhrsdorf, und Koll. Franke, Ober-
ichtenau, | 1 ichtig sind. Koll. Bienert, Möhrsdorf,
bleibt innu p tie. Für Koll. Köhler, Kamenz, katın
betr. Anlernen von. Lehrlingen eine Vergünstigung nicht
Frage kommen. Eine Kontrollfahrt des Obermeisters
ıb, daß immer noch Stubenhändler von anerkannten
ten beliefert werden und daß zwei Betriebe ihre
zugehörigkeit anerkannt haben. — Die Frist der
neinsendung ist schon lange abgeaulfen. ‘Die
nziehung erfolgt nun durch die Aufsichtsbehörde. Die
stehende Kosten fallen den Säumigen zu.
(gez) Paul Gräfe, Schriftführer.
Gau Nürnberg
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11. 1927 verschied plötzlich und
im Alter von 42 Jahren unser
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n und eifrigen Mitarbeiters schmerzlich.
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Der Reichsmechaniker Zeitung 19. November 1927
- Von
- 1927
- Seiten
- 40
- Art
- Zeitung
- Land
- Deutschland
- Marke
- Der Reichsmechaniker
- Quelle
- Gerhard Eggers
- Hinzugefügt am
- 29.02.2020
- Schlagworte
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