AR Freilaulgchaltung für Montage- und Bedienungsanleitung umseitig!  ANBRINGUNG: Der Schalthebel a wird mit den beiden mitgelieferten Sechskantschrauben an den Punkten b und c des Getriebegehäuses befestigt. Die alten Schrauben an den Punkten b und c werden vorher entfernt. Das Schaltsegment d wird mit der Schelle e am vorderen Rahmenrohr (bei Damenrädern am Unterrohr) angebracht und vor dem endgültigen Festziehen der Schellenschrauben f und g ungefähr in die auf der Abbildung gezeigte Stellung gebracht. ! Die Punkte h und i des Schaltsegments liegen bei richtiger Stellung auf dem Umfang eines Kreises, dessen Radius vom Aufhängebolzen k bis zu den Punkten h bzw. i gemessen 440 mm beträgt. (Das Ausmessen erfolgt zweckmäßig unter Zuhilfenahme eines Bindfadens von 440 mm Länge, mit dem Sie eine Kreisbewegung um den Aufhängebolzen k als Mittelpunkt beschreiben. Die Punkte h und i müssen sodann auf diesem Umfang liegen). Die Schelle | der Abhebung ist soweit zurückzusetzen, daß die Entfernung vom Aufhängebolzen k bis zur Schellen- mitte 220 mm beträgt. Zur Kontrolle des richtigen Sitzes der Schaltung lassen Sie nunmehr den Schalthebel in die vier Raststellungen unter gleichzeitigem Herabdrücken des Kugelknopfes m einrasten. 0 1 2 5 BETRIEB: Das Schaltsegment besitzt 4 Raststellungen, auf der Zeichnung mit den Zahlen 0 —1 — 2 —3 gekennzeichnet. Sie bedeuten: 0 = Motor abgeschaltet, Leerlauf. 2 = Einrastung für mittleren Anpreßdruck. 1 = Einrastung für mäßigen Anpreßdruck. 3 — Einrastung für schärfsten Anpreßdruck. Beachten Sie bitte: Anfahren des kalten Motors in Raststellung „2“. Bei genügender Betriebstemperatur zurückschalten auf „1“. Raststellung „3“ dient zur Starterleichterung bei besonders ungünstigen Betriebsbedingungen. Der Anpreßdruck soll grundsätzlich so gering wie möglich gehalten werden. Das Einrücken (Einkuppeln) des bereits laufenden Motors soll nie bei stehendem Rade erfolgen. Damit Treibrolle und Hinterrad ohne Schlupf in Eingriff kommen, genügt schon ein kurzes Antreten des Rades. Lassen Sie den Motor nur dann im Leerlauf laufen, wenn Ihre Fahrtunterbrechung kurzfristig ist. Sie schonen damit Ihre Maschine, die den Fahrtwind zur Kühlung benötigt.