Der Reichsmechaniker Zeitung 19. November 1927

Vorschau (4,65 MiB)

¡A TT DES REICHSVERBANDES DEUTSCHER MECHANIKER E. v. - REICHSVERBAND DER MECHANIKER -INNUNGEN. AFTFAHRZEUG-, FAHRRAD-, BÜRO- UND NÄHMASCHINENHANDELS FEE RZ Ze ter 5.10 E M Er me EEE EB = (@ 5 & wa © Vid geld von En dier. an ime H Verkauf nur an leg . Iensen "SRS G. m. b LOS- Fahrzeugwerke N E 2 3 Ei 5 es EF DER REICHS-MECHANIKER 709 Generalvertretung und Fabriklager In: Berlin W 35, Sungatowski & Co. Bielefeld, Karl Buekenhout, Breslau 2, Otto Wendler, Hamburg, Förster & Leuchtag, Hannover, Erich Schulze, Königsberg Ii. Pr., Pau! Gillis, Leipzig N 22, Edm. F. G. Meyer, münchen SW 2, Graeff & Pohl, Nürnberg, Josef Jakobi, Recklinghausen, Bieling & Schulz, Saalfeld a. d. S., Gotthold Henning, Stuttgart, Hans Lemmerzahl, Trier, N. 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Fernruf: Roland 2363/2319. 6. Jahrgang BREMEN, den 17. November 1927 Nummer 20 Kurz vor Toresschluß. Auf diese ganz einfache Weise kann jeder Reichsverbandskollege noch in le Lotterie RDM teilnehmen, wenn er sofort nach S&mpfang dieser Zeitung wie oben emp Kollegen, stärkt &uren Reichsverband durch Kauf vieler Lose! Jhr fördert Eure kannten kostbaren Gewinne warten auf Such. Sinigkeit macht stark ] DER REICHS-MECHANIKER Die Millionenpaläste der Or Reichgamt“ sind nun- —_ die vorläufigen Er- gebnisse über die Krankenversicherung im Jahre 1925 veröffentlicht worden. Aus den Mitteilungen geht hervor, daß insgesamt nicht weniger als 1,24 Milliarden Mark an Kranken- kassenbeiträgen aufgebracht werden mußten. Auf den Kopf des Versicherten entfiel im Durchschnitt sämtlicher Orts-, Land-, Be- triebs- und Innungskrankenkassen ein Beitrag von 67,953 Mark. Da seitdem der Kreis der Versicherten sich vergrößert hat und "da manche Krankenkassen zur Erhöhung ihrer Beiträge übergegangen sind, ist anzunehmen, daß im Jahre 1927 die Krankenkassenver- sicherung insgesamt auf 1,5 Milliarden Mark kommen. wird. Es handelt sich hier also um Beträge, die außerordentlich ins Gewicht fallen. Um so mehr sollte ihre Verwendung schärfster Nach- prüfung unterliegen. Nun ist in den Ver- eifentlichungen über das Jahr 1925 der An- teil der Verwaltungskosten mit 6,9 Prozent worden. An sich erscheint auch Prozentsatz schon reichlich hoch; bei näherer Prüfung muß man aber zu der An- sicht gelangen, daß bei vielen Kassen in- ye andersweitiger Verrechnung von Etats- ten Beträge für direkte oder indirekte rerwaltungsausgaben nicht an den eigent- dafür vorgesehenen Stellen erscheinen. Meinung muß man unbedingt wenn man sich die Ausgabenwirt- großen, wenn nicht des größ- Krankenkassen (namentlich der Landkrankenkassen) vergegen- die. Betäti- Statistischen „> - reichlich spät Vom mehr errechnet dıeset dieser men, IL EINES Teils der I der Das gilt besonders für Krankenkassen in der Errichtung ‚auten. Einen Einblick in diese oe Betätigung gibt die nachfolgende mmenstellung, die schon aus Raum- el auf Vollständigkeit keinen An- erhebt: Köln (Rhein): Die Ortskrankenkasse Köln rrichtet ein Verwaltungsgebäude, tür 5 die Kosten (ohne Einrichtung!) aut Millionen Mark veranschlagt Sind, im End- { ıber wohl etwa 4 Millionen Mark er- en. Allein für Marmor wurden Marmorwerk Köln-Delbrück Bestel- m We von. 80 000 Mark (achtzig- \ herausgegeben. Das Versicherungs- it Köln mußte den ihm unter- kenkassen eine Rüge erteilen, da bzw. Ausschußmitglieder möglichen Gelegenheiten Reise- ließen, „die teilweise über eichs-, Staats- und Kommunal- höchsten Besoldungsgruppen bei zustehenden Beträge hinaus- neues rn duri rstands- en Ortskranken- kürzlich ein Allgemeine sich erst Die Karlsruhe: casse Karlsruhe, roßes neues Verwaltungsgebäude baute, hat frühere Kurhaus Schweigmatt die uch das gekauft. Riesa: Die Ortskrankenkasse Riesa er- richtete einen Erweiterungsbau mit einem Kostenaufwand von 168 000 Mark. Der erste Zau dem Jahre 1914 hat schon 144 000 Mark gekostet. Zwickau: Vor einigen Monaten wurde das neue Verwaltungsgebäude der dortigen All- gemeinen Ortskrankenkasse eingeweiht. Die Baukosten betrugen 320 960 Mark. aus Die Allgemeine Ortskranken- baut augenblicklich ein Magdeburg : Magdeburg Kasse Horatio! „Die entsetzliche Heute br geber-Zeitung. Wirtschaft, neues Verwaltungsgebäude. In dem Kassen- voranschlag für 1927 sind allein 310 000 Mark als 1. Rate für diesen Bau vorgesehen. Oerlinghausen: Die Allgemeine krankenkasse Oerlinghausen läßt ein neues Verwaltungsgebäude errichten, das mit 48060 Reichsmark veranschlagt ist. Oerling- hausen hat etwa 2700 Einwohner. Würzburg: Die Allgemeine Ortskranken- kasse Würzburg-Stadt kaufte am 18. Februar 1920 das Hotel Rügemer, am 9. April 1920 den Ingolstädter Hot (anstoßend an das Ho- tel); ferner am 106. September 1924 ein An- wesen, auf dem sie neuerdings einen Wohn- hausblock errichtet. Schreiberhau: Die Ortskrankenkasse Groß- Berlin hat das in Schreiberhau am alten Baudenwege gelegene Parkhotel für 180 000 Mark gekauft. Suhl: Die Ortskrankenkasse ein neues Verwaltungsgebäude das der Kostenanschlag, wie die angibt, weit überschritten wurde; von 100000, aber auch von 140000 Mark. Berchtesgaden: In Berchtesgaden wurde für die Ortskrankenkasse ein neues Gebäude erbaut. Das Haus hat 180 000 Mark ge- kostet; Mitgliederbestand 3800! Heppenheim: Die Zeitung schreibt: ‚Große Bewunderung erregt allgemein der Neubau in der Kaiserstraße, den dort die Ortskrankenkasse aufführen läßt. Es ist ohne SDORDOTREIOTR CDOT Sy Orts- Suhl hat Sich gebaut, für Kasse selbst man spricht Wenn du den Mut zum Glück haſt, 5 fo vergiß die Hauptſache nicht: © die Geduld! C 9 Bevor ZODORSUTDOTP TIT] & Zweifel das stattlichste, eleganteste und no- belste Gebäude an der ganzen Zergstraße. Hohenstein-Ernstihal: Die Allgemeine Orts- krankenkasse erbaut ein neues Verwaltungs- gebäude. Der Kostenanschlag beträgt 200 000 Mark. Bitterfeld: Die Allgemeine Ortskı ınken- kasse Bitterfeld errichtete ein monumentales Verwaltungsgebäude. Die Ortskrankenkasse besründete die Notwendigkeit des Baues u.a. auch mit der Behaup:ung, daß die Ofrts- krankenkasse vorher ein mensch« nunwürdiges Kassengebäude in einem ausgebauten Stall oehabt habe. In diesem „ausgebauten Stall“ ist jetzt die vorgesetzte Behörde, das Ver- sicherungsamt, untergebracht! Mainz: Die Allgemeine Ortskrankenkasse Mainz forderte für ihr Genesungsheim einen jährlichen Zuschuß im Jahre 1924 von 70 000 Mark, im Jahre 1925 inen solchen von 18000 Mark. Ludwigshafen a. erbaute mit 500000 Rh.: Die Allgemeine Orts- im vorigen Jahre in Kostenaufwand von rholungsheim. 30 000 Mark. mfortabel Erholung- ich krankenkassc Bergzabern von rund Der Kostenvoranscl Die Inneneinrichtuı sein, daß sie den nd suchenden darin Bremen: 3remen kaufte Grund e für Diese Grundstücke en für waltungsge Verwendung ein I betru oll so ke der und hlfühlen, Die Allg 1e Ortskrankenkasse 221 000 Mark. das neue Ver- finden, das an- ht 1 1 7 nıcht spricht diese nicht unbedit soll 1 bäud In Nr. 46 des Ausgabenwirtschaf bringen wir ein iskrankenkassen. rigen angs und in Nr. 8 haben wir üb vorigen Jahr tskrankenkassen‘‘ berichtet, der Deutschen Arbeit- h DE 7 ä ächst aus ige Ergänzungen Zun riftleitung Sc geblich nicht weniger kosten soll. ; Aplerbeck: Die Ortskrankenkasse Apler- beck baut zur Zeit ein neues Verwaltungs- gebäude mit anschließender Badeanstalt. Die Zeitung schreibt, daß in bezug auf Gestaltung und Behandlung der Fassade nicht gespart und nur bestes Material verwendet wird. Aplerbeck ist ein Städtchen von etwa 5000 Einwohnern. ; Bielefeld: Die Allgemeine Ortskranken- kasse Bielefeld-Land, Brackwede, baute im Jahre 1925 ein eigenes Verwaltungsgebäude. Der riesige Neubau der Ortskrankenkasse Bielefeld-Stadt, der mit 560.000 Mark veran- schlagt war, wird demnächst bezogen. Burg bei Magdeburg: Die Allgemeine Ortskrankenkasse Burg erbaute im vorigen Jahre, ohne daß ein zwingendes Bedürfnis dafür vorlag, ein neues dreistöckiges Ver- waltungsgebäude. Filsit: Die Allgemeine Ortskrankenxasse Tilsit kaufte ein 260 Morgen großes Gut Kulinowen bei Nikolaiken. Ob eine Kran- kenkasse (mit etwa 9000 Mitgliedern) und ihr Verwaltungsapparat geeignet und berufen sind, ein Gut von 260 Morgen zu bewirt- schaften, kann füglich bezweifelt werden. Weimar: In Weimar wurde die Errich- tung . eines Verwaltungsgebäudes gebilligt; für den Neubau soll ein Darlehen von 300000 Mark aufgenommen werden. Hildesheim: Die Allgemeine Ortskranken- kasse Hildesheim hat für 150 000 Mark einen Neubau errichtet. Es wurden Hypotheken dazu in Höhe von 30.000 Mark aufgenommen. Greiz: Die Allgemeine Ortskrankenkasse Greiz kaufte im November vor. Js. in Bad Elster ein früheres Hotel zum Preise von 160 000 Mark. Düsseldorf: dort beabsichtigt den Die Ortskrankenkasse Düssel- Neubau eines großen Verwaltungsgebäudes. Als erste Rate for- dert sie im Voranschlag für 1927 nicht we- niger als 1 Million Mark. Frankfurt a. M.: Die Ortskrankenkasse plant für den Bau eines neuen Verwaltungs- oebäudes; die Kosten des Grund und Bodens betragen rund 500 000 Mark, wäh- rend der eigentliche Bau voraussichtlich 1,5 Mill. Mark kosten wird. Bünde i. W.: Die Ortskrankenkasse Bünde erbaute sich ein stattliches Verwaltungsge- bäude mit einem Kostenaufwand von 278 000 Mark. Die Mitgliederzahl der Kasse beträgt etwa 9400! Bielstein (Kr. Gummersbach): Der größte und schönste Bau des Ortes ist das neue Gebäude der Allgemeinen Ortskrankenkasse. Bad Nauheim: Der Landesverband he: sischer Krankenkassen hat das Hotel „Im perial“, nahe dem Hauptbahnhof, erworbe! Leichlingen: Die Allgemeine Ortskranker kasse Leichlingen mit 1600 Mitgliedern ha trotz der Unterschlagungen des früher“ Rendanten in Höhe von 20.000 Mark jet”: ein Grundstück gekauft, auf dem sie ein Verwaltungsgebäude errichten will. Koste: punkt etwa 50.000 Mark. Spremberg: Die Lausitzer Landeszeitung“ vom 12. Februar berichtet von einer Gericls- sitzung, in der von Korruption und Vettern- wirtschaft bei der Ortskrankenkasse Spr="- berg die Rede ist. Abgesehen davon, daß an Reisespesen mehr als das. Doppelte der fest- DER REICHS-MECHANIKER 715 gesetzten Beträge berechnet worden ist, wur- den u. a. bei der Sparkasse des Konsum- vereins Spremberg 37000 Mark Kassengelder angelegt; diese Anlage ist entgegen den Vorschriften des Statuts nicht als mündel- sicher anzusehen. Auch hat die Krankenkasse dem Konsumverein zu einer Zeit eine Hy- pothek von 40000 Mark zu 6 v. H. ge- geben, zu der der Zinsfuß viel höher war. Neumünster: Vor einigen Monaten wurde das neue Verwaltungsgebäude der Orts- krankenkasse Neumünster eingeweiht. Der Kostenaufwand soll 300000 bis 400 000 Mark betragen haben. Die Kasse besaß auch bis- her schon ein eigenes Haus, in dem u. a. ein Gewerkschaftssekretär und ein Masseur Privatwohnung haben. Ob die Geschäfts- räume unter Einbeziehung dieser Wohnun- gen nicht genügt hätten? Osterode (Harz): Die Allgemeine Orts- krankenkasse Osterode kaufte im Jahre 1925 ein Haus und baute dieses für 50000 Mark um. Zur gleichen Zeit schuldeten jedoch die Orts- und Landkrankenkassen den Aerzten etwa 12000 Mark. Wilsdruff: Die Ortskrankenkasse Wils- druft-Stadt erbaute ein eigenes Verwaltungs- gebäude mit einem Kostenaufwand von etwa 80000 Reichsmark. Die Kasse hatte nach dem Stand vom Oktober 1926 einen Mit- gliederbestand von 1422! Bergneustadt (Kr. Gummersbach): Neu- bau eines Verwaltungsgebäudes zum Preise von etwa 35000 Mark. Die Zahl der Mit- glieser ist etwa 2300. Waldenburg (Schlesien): Der Ausschuß der Allgemeinen Ortskrankenkasse für die Stadt Waldenburg hat den Bau eines neuen Ver- waltungsgebäudes beschlossen. Schätzungs- weısc wird der Bau ohne Inneneinrichtung 450 000 bis: 500000 Mark kosten. Die Kasse zählt heute etwa 12000 Mitglieder. Gollnow: Die Ortskrankenkasse Gollnow beschloß den Bau eines neuen Verwaltungs- gebäudes, der 80000 Mark kosten soll. Duisdort: Die Ortskrankenkasse Duisdorf, welche 1300 Mitglieder zählt, wird ein ei- genes Verwaltungsgebäude errichten. Der Kostenvoranschlag beläuft sich auf 50 000 Mark. Die hier wiedergegebene Aufstellung mag fürs erste genügen. Sie könnte noch um ein ganz Erhebliches erweitert werden, zeigt je- doch auclı schon in der vorliegenden Fassung ‘zur Genüge, welche Auswüchse in der Aus- gabenwirtschaft der Krankenkassen vorhan- den sınd. Dabei ist an dieser Stelle — um den Rahmen nicht zu weit zu spannen davon abgesehen, die Finanzpolitik der Kran- kenkassen in bezug auf die Beteiligung an allen möglichen Unternehmungen sowie ın bezug aut Errichtung eigener medizinischen Zwecken dienender Anstalten zu beleuchten. Auch aut diesem Gebiet sind, was an dieser Stelle wiederholt belegt worden ist, Aus- wüchse zu verzeichnen, die mit einer vor- sichtigen Finanzpolitik in keiner Weise ın Einklang zu bringen sind. Es wird sich demnächst Gelegenheit finden, auch auf diese Dinge erneut einzugehen. * * * Die bedauernswerten Ortskrankenkassen. Bei der Bekämpfung ihrer Gegner haben die vorwiegend unter sozialistischem Einfluß stehenden allgemeinen Ortskrankenkasser ihre eigenen Methoden. Können sie sich wegen des vorliegenden erdrückenden Be- weismaterials in sachlicher Diskussion ihrer Gegner nicht mehr erwehren, so ziehen sie sich nicht selten dadurch aus der Affäre, daß sie einfach den Beleidigten spielen und unter Appellierung an das Mitgefühl ihrer Um- gebung gar nichts mehr sagen. Zweifellos ein ebenso bequemer wie aussichtsreicher Weg! Auf diese Tonart ist denn auch ein neuer Aufsatz von F. Okrass, Charlottenburg, abgestellt, der sich „Die organisierte Lüge‘ betitelt und in Nummer 19 des offiziellen Mitteilungsblattes des Ortsausschusses Groß- Hamburg des Allgemeinen Deutschen Ge- werkschaftsbundes „Die freie Gewerkschaft“ veröffentlicht ist. In den Augen des Ver- fassers sind die Ortskassen, wie eben schon der Titel sagt, die bedauernswerten Objekte eines wohlorganisierten Lügenfeldzuges der Gegenseite und um so übler daran, als sie nicht einmal Mittel und Wege haben, sich gegen diese Verleumdungen zur Wehr zu setzen; denn, so heißt es wörtlich, „auf die Presse haben die Kassen fast keinen Ein- SVE, & au, ZZ Lernt es auswendig! Deutschland hat als Daweslasten zu zullen: 2.2.2.2. 0. BO Goldmark Sr 2A, = 2% 208000 In der Sekunde „ „ Minute. . „ „ Slunde . Im Tage . 6912.00: „Monat 2 .22..207360000 „ „ Jahr -....2500000000 , Der Singer-Nähmaschinen-Trusl erhäll . 21530 000 A Reiehsuerband Dauer Mechaniker E.V. Reichsperband des Kraftiahrzeug-. Sahrrad-, Büro- und Nähmascinenhandels a Sitz Bremen * Deutsche, kauft deutsche Nähmaschinen! 281/42 cm auf Karton einschl. Verpackung und Postgebühren: RM. 0.75, 2 Stck. 0.90, 6 Stck. 1.50 Voreinsendung, sonst zuzüglich Nachnahmegebühren. fluß“, Sie Stehen „fast allein und ihre wesent- lichste Hofinung ist, daß Versicherte und Arbeitgeber ihren gesunden Menschen- verstand zu gebrauchen wissen und treu zu ihrer Kasse stehen‘. Diese bewegliche Klage könnte einem wirklich in der Seele wehtun, wenn — ja, wenn man eben nicht wüßte, daß sie eine tendenziöse Mache übelster Art ist. Dies nicht nur deshalb, weil es der Verfasser offensichtlich darauf anlegt, die Arbeitgeber in sein Lager herüberzuziehen, sondern be- sonders deshalb, weil diese Darstellung der Verhältnisse mit den Tatsachen in krasse- stem Widerspruch steht. Weiß doch jeder, wie sehr sich seit Jahren, oder vielmehr seit Jahrzehnten der gesamte _ sozialistische Blätterwald vom „Vorwärts“ herab bis zu dem kleinsten Provinzblättchen für die Orts- kassen einsetzt, wie ferner eine zielbewußt redigierte Fach- und Gewerkschaftspresse das gleiche Ziel anstrebt und wie schließlich überhaupt alles Gebein, das sich zu der roten Heilslehre bekennt, in dieselbe Kerbe haut. Angesichts dessen davon zu sprechen, daß die Ortskassen in ihrem Angriffskampf sozu- sagen allein stünden und fast keinen Einfluß auf die Presse hätten, ist eine Dreistigkeit, wie man sie selbst im roten Lager nur selten findet. Mittel wie diese sind im höchsten Grade unfair. Wir können den Kassen und ihren Hintermännern auf das bestimmteste versichern, daß sie ihre Bewegung damit nicht fördern. Jedenfalls werden sich die Arbeitgeber auf diese Weise nicht einfangen lassen, Sondern unbeirrt im Kampfe gegen die Ortskassen den Weg weitergehen, auf dem allein die Krankenversicherung ihrer eigentlichen Zweckbestimmung erhalten wer- den kann. DAZ. * * * Deutsche Krankenkassengelder für russische Kurorte. Man ist zwar nach Ansicht der „Wahrheit“ daran schon gewöhnt, die seltsamsten Dinge darüber zu hören, was alles mit den Bei- trägen der deutschen Ortskrankenkassen ge- schieht; daß aber Mitglieder der deutschen Ortskrankenkassen auf Kosten dieser Kassen ausgerechnet nach Sowjetrußland geschickt werden, und zwar in Erholungsstätten im Kaukasus und in der Krim, ferner in Krankenhäuser, die den kommunistischen Or- ganisationen gehören, und daß diese Reisen deutscher Krankenkassenmitglieder in russi- schen Städten zu Demonstrationsempfängen mit politischen Ansprachen geführt haben, übersteigt doch alles bisher Dagewesene. Die deutschen sozialistischen Zeitungen haben sich natürlich über diese ganzen Angelegen- heiten vorsichtig ausgeschwiegen, aber die führende russische Zeitung „Prawda“ be- richtete vor kurzem folgendes : „Gestern traf die erste Gruppe deutscher Arbeiter aus Deutschland hier ein, um sich auf Kosten der deutschen Krankenkassen (gemeint sind die Allgemeinen Ortskranken- kassen. Die Schriftltg.) in die Kurorte - der Sowjetunion zu begeben. Zur Ankunft des Zuges hatten sich Vertreter der Gewerk- schaitszentrale, des Gesundheitskommissari- ats, der Hauptkurortverwaltung und andere Organisationen mit einem Musikorchester am Bahnhof eingefunden. Unter den Angekom- menen befinden sich auch einige Frauen. Sie sind ebenso wie die Männer elend und mager und sehen leidend aus (!). Vom baltisch- weißrussischen Bahnhof wurden die deut- schen Genossen in das Kurortologische In- stitut gebracht, um dort noch einmal unter- sucht und sodann in den entsprechenden Kur- ort geschickt zu werden.“ Ebenso berichtet die kommunistische Tageszeitung „Iswestija‘“ vom 19. Juli: „Gestern traf die erste Partie kranker deutscher Arbeiter, die auf Kosten ihrer Krankenkassen die Kurorte der Sowjetunion besuchen sollen, aus Deutschland in Moskau: ein: Heute reisen die Arbeiter in die für sie bestimmten Kurorte ab: 14 Personen an die Mineralquellen des Kaukasus, 19 Personen an die Südküste der Krim, wo sie einen Monat bleiben werden.“ Es ist unnötig, daß etwa der Hauptverband deutscher Krankenkassen den Versuch unter- nimmt, diese Tatsache abzustreiten; denn das Dresdener kommunistische Blatt „Die Arbeiterstimme‘‘ teilt mit, daß tatsächlich SIC Ich hab mein Herz in Heidelberg verloren. 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Sie,verhindern das Nachschwingen der Federn 1S Aufschlagen der Achse auf den Rahmen, wenn der Wagen zu galoppieren anfängt. Zögern < chlechte Straßen sollten Sie als kluger Geschäftsmann mit dem Vorschlag beantworten: cl / = das Geschäft mit dem OSCH- mens Eine u zur Zeit deutsche Krankentrupps bei den Ortskrankenkassen zusammengestellt werden, um sowjetrussischen Kurorten zur Erholung zugeführt zu werden. Einen Tag später druckt dasselbe Blatt einen Brief aus Sowjet- rußland „Von einer Teilnehmerin (S. Prager) des ersten deutschen Krankentransports in die Krim“ ab. Die kommunistische Berliner Tageszeitung „Die Welt am Abend“ vom 8. September bringt gleichfalls einen Artikel über den Transport deutscher Ortskrankenkassenmit- glieder nach Sowjetrußland und schreibt wörtlich: „47 Kranke fuhren von Stettin ab, darunter fünf Parteilose, eine Sozialdemokratin, die seif 35 Jahren in der S.P.D. organisiert und “ Funktionärin ihres Betriebes in Mainz ist. (Die übrigen 41 waren natürlich Mitglieder der Kommunistischen Partei. D.V.) Einem Kameraden aus Halle ist es gelungen, auf Kosten der Krankenkasse mitzufahren. Eine andere Kollegin aus Düsseldorf, die von der Krankenkasse nach Ems geschickt werden sollte, konnte auf ihren Antrag hin erreichen, daß ihr anstatt der Kur in Ems die Kosten für vier Wochen Verpflegung von der DER REICHS-MECHANIKER Krankenkasse zur Reise nach Rußland über- geben wurden. Und dann in Leningrad ein großer Empfang. Wohl 5000 - Leningrader Arbeiter standen im strömenden Regen mit zwei Musikkapellen zur Begrüßung an der Anlegestelle... Mit herzlichen Reden wur- den wir begrüßt. Volle Wiederherstellung wünschte man. uns in „unsern proletarischen Kurorten“. Die zitierten Zeitungsberichte zeigen deut- lich, daß es Sich nur um eine rein partei- politische Sache handelt, und die Empfänge der deutschen Ortskrankenkassenmitglieder in der russischen Hauptstadt durch 5000 kom- munistische Arbeiter mit mehreren Musik- kapellen zeigen des weiteren, daß diese Ent- sendung- der Kranken durch die deutschen Ortskrankenkassen hier nur für eine rein kommunistische Verbrüderung ausgenutzt wird. Es müßte daher doch wohl einmal untersucht werden, ob die Aerzte der be- treffenden deutschen Ortskrankenkassen es ausdrücklich verordnet haben, daß die Mit- glieder Kurorte in der Krim und im Kau- kasus aufsuchen müssen, Kurorte, die min- destens sieben- bis zehnmal so weit entfernt liegen, wie die Strecke von Berlin bis Mün- 717 chen. Haben die Ortskrankenkassen auch diesc- erheblichen Mehrkosten für die Reisen bezahlt, was hat die Kommunistische Partei zugegeben oder hat sie sich mit den be- treffenden Ortskrankenkassen zusammen in die Mehrkosten geteilt? Diese deutschen Ortskrankenkassenmitglieder müssen doch von sehr eigenartigen Krankheiten befallen gewesen sein, wenn sie in deutschen Kur- orten keine Heilung mehr finden konnten? Die übrigen Mitglieder der Krankenkassen una die Arbeitgeber sollten daher energisch darauf dringen, daß die Beiträge der deut- schen Krankenkassen auch in Deutschland bleiben und daß mit ihren Beiträgen, zu denen Arbeiter und Arbeitgeber aller poli- tischen Parteien beigetragen haben, nicht ganz offen kommunistische Verhetzungs- propaganda betrieben wird! Es erhebt sich auch noch vom sozialpolitischen Standpunkt aus ohne weiteres die Frage, was jeder von den Ortskrankenkassen in die sowjetrussi- schen Heilanstalten Geschickte der Orts- krankenkasse gekostet hat und wie viele erholungsbedürftige. Mitglieder mehr für die- ses Geld in deutsche Kurorte hätten geschickt werden können. Kleinkraftrad — Motorisierung des Fahrrades. Auf eine Hochflut an Konstruktionen in Kleinkrafträdern ist eine Zeit der Ebbe ge- folgt und die wenigen auf dem Markt be- findlichen Typen sind heute gar schnell auf- ezählt. Als eine Blütezeit der Entwicklung ann man das Jahr 1923 ansehen. Eine Fülle von Konstruktionen war verwirklicht wor- den, kann man doch gut und gern ansetzen, daß über ein 1/} Hundert verschiedene Fa- brikate im Motorradhandel zu haben gewesen sind. Daß dabei vieles war, was konstruktiv von falschen Voraussetzungen ausging, — oder auch überhaupt keine solchen aufweisen konnte —, ist in einer derartigen Zeit der Hochflut nicht besonders verwunderlich. Aber zweifellos ist auch vieles Verheißungsvolle und Originell-Zweckmäßige darunter gewe- sen. Waren es ja auch nicht nur kleine, bis- her unbekannte Firmen, die sich mit der Ein- führung von Kleinkrafträdern befaßten, son- dern auch alte Werke, deren Namen in wei- ten Kreisen für die Qualität ihrer Erzeug- nisse bürgte. Z Die Krisenzeit von 1924 ließ die über- wiegende Zahl der Kleinkrafträder wieder vom Markt verschwinden. Fast dieser ganze Industriezweig ist in dieser Zeit vernichtet worden, so restlos, daß bis heute nur wenige - Firmen vereinsamt ihren Weg verfolgen. Die meisten der größeren Werke, wie beispiels- weise Opel, Triumph und Grade haben sich endgültig von dieser Fabrikationsrichtung losgesagt, weniger wohl aus dem Grunde, weil sie sich nichts von der Weiterentwick- lung versprachen, als vielmehr, weil die „Ra- tionalisierung‘‘ sie zwang, jede Zersplitterung ihrer Kräfte zu vermeiden und sie sich des- halb auf ganz wenige Typen. beschränkten, um dadurch jeder Gefahr einer Unrentabilität ihrer Betriebe zu entgehen. Diese Entwicklung spiegelt sich naturnot- wendig in der deutschen Kraftfahrerstatistik wider und wird es an dieser Stelle von Inter- esse sein, einige Zahlen sprechen zu lassen, Der Bestand an Großkrafträdern wuchs von 98000 Stück am 1. Juli 1924 auf 161508 2 2 23, 20 2240295 32230 3877,02 ea, 1920 Tan! Demgegenüber befinden sich nur etwa 27 000 Kleinkrafträder in Betrieb, was also zirka nur dem zehnten Teil dieser anderen entspricht. Von H. Eichhorn, Zivil-Ingenieur. Welche Umstände sind es nun, durch die jene doch recht eigenartig anmutenden Ver- hältnisse geschaffen worden sind. Feststeht, daß an dieser Entwicklung nicht etwa eine mangelnde Nachfrage nach Kleinkrafträdern die Schuld beigemessen werden kann. Auf diesem Wege die Frage klären zu wollen, würde also nicht zum Ziele führen. Wer die Verhältnisse kennt und richtig zu beurteilen versteht, wird wissen, daß an sich der Bedarf an Kleinkrafträdern ein riesengroßer ist und daß hier Umsatzzahlen zu erreichen sind, die an die Verhältnisse der Fahrradindustrie her- anführen dürften. Eine andere Frage dagegen ist, ob die bis- her geschaffenen Typen, ob die in den letz- ten Jahren eingeschlagene Konstruktionsrich- tung diesem Bedarf entgegenkommt und den vorliegenden Bedürfnissen entspricht. Wer die Dinge objektiv betrachten will, muß zunächst sich einmal klarmachen, was jene Kreise, die als Käufer in Betracht kom- men, von einem Kleinkraftrad verlangen. Er muß prüfen, ob die heutige Technik diesen Wünschen entsprechen kann und ob sie ihnen entsprochen hat. Stärke zu suchen, worin unzweifelhaft die schwächste Seite steckt. Es kommt fast stets nur darauf an, ob die Voraussetzungen, die den Grundstock einer Entwicklung bilden, die richtigen sind oder nicht. Wie oft haben wir nicht schon Gelegenheit gehabt zu be- obachten, daß zwei sich derselben Idee wid- men, von denen der eine scheitert, während der andere von Erfolg zu Erfolg eilt. Und so muß man auch von den heutigen Lösungsversuchen des Kleinkraftradproblems sagen, daß sie wohl mehr oder minder alle am Ziele vorbeischießen: Das Moment, daß am angenehmsten am Kleinkraftrad auffällt, ist sein günstiges tech- nisch-wirtschaftliches Verhältnis bei Verglei- chen mit den anderen Kraftfahrzeugtypen. Unter allen heutigen Verkehrsinstrumenten besitzt es das günstigste Verhältnis zwischen Eigengewicht und Nutzlast, was zweifellos als ein besonderer Vorzug anzusprechen: ist. Es erzielt mit geringstem Aufwande an Ma- terial, Betriebsstoff und Kraft die verhältnis- mäßig größte Nutzleistung. Und dies ist ja Er muß in Betracht ziehen, worin die be- sondere Stärke des Kleinkraftrades liegt und worin der Vorzug zu suchen ist, den es unter bestimmten Vor- aussetzungen vor dem Großkraftrad hat. Nur wer dies klar erkennt, wird imstande sein, die so außeror- dentlich wichtige und bedeutungsvolle Auf- gabe des ‚„Volksfahr- zeuges‘ in befriedi- gender Weise zu lösen, ES Ist doch zu bedenken... Mär Nachteil beim Kaul durch Ageniza, ia Fadriklilisien use. | dr Varwä daun Einkauf im Fadgo5chäft (om zeile El E Nur dann wird er davor bewahrt bleiben, das zur Schwäche der Gesamtkonstruktion zu machen, was gerade die stärkste Seite sein Sollte, und wird nicht RM. 0,75, versuchen, in dem die _ = ¿57S Aufklärung über Agenten und Fabrikfilialen ! 281/,x42 cm auf Karton, einschließlich Verpackung und Postgebühren: 2 Stck. 0.90, 6 Stck. 1.50 Voreinsendung, sonst zuzügl. Nachnahmegebühren. DER REICHS-MECHANIKER ER Fahrradienker! = \W FÜHREN SIE NUR = Eng 1 DE u. Innenklemme, FERIE u. vernickelt a. St, RM. H,rg | @ : Versand von 10 St. auf- | C wärts per Nachnahme. 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Ziehung unwiderruflich am 20, November, Los: RM. 1.— Nur für Mitglieder. ein Moment, das der Techniker, der Kon- strukteur in jeder Phase seiner Arbeit als das erstrebenswerteste Ziel seiner Tätigkeit betrachten muß. Kommt es doch nicht nur darauf-an, daß ein Maschinenaggregat läuft und. Arbeit leistet, sondern darauf, unter wel- chen wirtschaftlichen Bedingungen. Ver- gleicht man die Konstruktionsdaten jener reichen Liste, mit der die Kraftradindustrie im Jahre 1923 vor die Oeffentlichkeit ge- treten ist, wird man finden, daß das Eigen- gewicht der Maschinen zwischen etwa 33 bis 60 kg und die Motorleistung nach der Steuer- formel zwischen 0,5—1,5 PS schwankt. Man kann als Mittel annehmen: etwa 50 kg Eigengewicht, 3 3 PS effektive Motorleistung, „ 70 bis 80 kg tragbare Nutzlast, SO daß also jede PS des Rades etwa 25 kg Nutzlast fortbewegt. Um ‘nun einen Vergleichsmaßstab zu haben, muß man diese Verhältnisse messen an den entsprechenden Durchschnittsdaten kräftige- rer Motorfahrzeuge. Folgende Tabelle möge den entsprechenden Ueberblick geben: Sehen wir uns die Zahlenverhältnisse die- ser Tabelle an, so werden wir erkennen, daß Ohne Ueber- lastung auf- nehmbare Nutzlast in kg gewicht DER REICHS-MECHANIKER gestellt sei, als sie den Faktor der Ge- schwindigkeit nicht berücksichtige und daß durch die ungleich größere Reisegeschwindig- keit die Unwirtschaftlichkeit, die man bei schwereren Fahrzeugen in Kauf nehmen müsse, dadurch wieder wettgemacht werde. Mit diesem Einwurfe wird das eigentliche Problem des Kleinkraftrades in seinem Kerne berührt. Denn was sind die ursprünglichen Grundgedanken, die für dasselbe Leitmotiv sein sollten? Will denn der Kleinkraftfahrer jene Durchschnittsgeschwindigkeiten, die das starke Motorrad oder der kleine Wagen ge- währt? Will er jene Reservekräfte zur Ver- fügung haben, die es ermöglichen, auch be- trächtliche Steigungen mit relativ hoher Ge- schwindigkeit befahren zu können? Hier scheiden sich die Auffassungen, hier ist der Trennstrich zu ziehen, der den Kon- strukteur, den Fabrikanten den rechten Weg einschlagen läßt. Was will der Kleinkraftradfahrer 7 verlangt er von einem Kleinkraftrad ? Er will ein Fahrzeug, das die Bequemlich- keiten, aber nicht die Mängel des Tretfahr- rades besitzt. . Also beispielsweise etwa die- selbe Durchschnittsgeschwindigkeit, um nicht Was Verhältn. von Nutz]. z. Eigen- gewichte Je ıPS bewegt eine Nutzlast von kg Effekt. Motorleistg. PS Leichtmotorrad 75 1,5 Mittelschweres Motorrad Schweres Motorrad Motorrad mit Beiwagen 3-sitz. Kleinwagen von 4 PS tatsächlich das Kleinkraftrad die günstigsten Verhältnisse aufweist und nur in einem Falle überflügelt wird und zwar bei Besetzung des mittelschweren Motorrades mit 2 Personen. Doch muß man dabei bedenken, daß der hierfür in Betracht gezogene Maschinentyp seinen eigentlichen Bestimmungen gemäß ebenfalls als Solomaschinentyp angesprochen werden muß. Seine Belastung mit der in Klammer angeführten Zahl muß als Sonder- fall angesehen werden, der gewissermaßen eine Ueberlastung darstellt, die diesem Ty nur ausnahmsweise zugemutet werden soll Dasselbe gilt bis zu einem gewissen Grade von der normalen Beiwagenmaschine, deren eigentliche Aufgabe doch wohl nur in der Beförderung von 2 Personen zu suchen ist. Die ‘ dieser Tabelle zugrunde gelegten Werte dürften gewissermaßen normale Durchschnittswerte darstellen, eine Verschie- bung dieser angeführten Verhältnisse würde sich naturgemäß sofort ergeben, wenn man Sonderkonstruktionen (Hochleistungs- oder Kompressormotoren) zum Ausgangspunkte solcher Betrachtungen wählen würde. Doch kann man ja niemals von solchen ausgehen, wenn man zu einem Bilde gelangen will, das gewissermaßen einen Querschnitt durch die Verhältnisse veranschaulichen soll. Gar manchem wird der Einwand nahe- liegen, daß die Tabelle insofern einseitig auf- 75/(150) 0,88/(1,76) 15/(30) 18,75 15/22,5 = a — 0,75/1,1 5 | 0,5 15,3 durch erhöhte Geschwindigkeit gezwungen zu Sein, nur noch Sein Augenmerk der Fahr- Strecke widmen zu müssen. Er will ein Fahr- zeug, das so leicht ist, daß die Unterbrin- gung dieses eben so wenig Schwierigkeiten macht, wie die eines Fahrrades. Es muß sich also tragen lassen und unter gleichen Bedingungen wie‘ das Fahrrad in Mietwoh- nungen unterstellen lassen. Es muß so betriebssicher sein und so einfach in der Handhabung, daß jeder Laie es sofort so sicher handhaben kann, wie etwa die Freilauf-Rücktrittbremse oder den doppel- gängigen Freilauf. Sein Eigengewicht muß so niedrig bleiben, daß es sich auch als Tret- rad fahren ‚läßt, denn das Fahrrad ist für viele nicht nur Mittel zur schnelleren Fort- bewegung, sondern auch Mittel zur Körper- bewegung, Sport im Sinne der Muskelbetäti- gung. Man kann ohne Gefahr zu optimisti- scher Einschätzung annehmen, daß unter den etwa 10 Millionen Tretradfahrern Deutsch- lands, unter den vielleicht 25—30 Millionen Menschen, die in Europa Fahrräder besitzen, sicherlich mindestens 5 Millionen sind, die sich sofort ein Kleinkraftrad zulegen würden, weın es diesen Anforderungen entspräche. Es ist jene Schicht, die das Fahrrad als Mittel zur Leibesübung und Gesunderhaltung benutzen und im Prinzip auch behalten möchten, die sich aber nach einer „Motori- Lehrlingsecke. Der „Reichs-Mechaniker“ hat ab Nummer 18 eine „Lehrlingsecke‘ eingerichtet, die in zwangloser Folge erscheinen soll. Mitarbeiter herzlich erwünscht. Schriftleitung. sierung‘ des Fahrrades sehnen, die gestattet, nach Belieben ihr Rad auch durch mecha- nischen Zug zu bewegen, etwa bei Gegen- wind, bei bergigem Gelände als zusätzliche Kraft, bei Rückfahrten von längeren Touren, bei größeren, ihre Muskelkraft übersteigen- den Ausfahrten und ‘ähnlichen Gründen. Hier liegt — ganz abgesehen von ideellen Werten —, noch ein Absatzmarkt brach, dem die Motorradindustrie sonderbarerweise wenig oder gar keine Beachtung schenkt Hier liegt die Möglichkeit, eine Industrie im Sinne Ford’s ins Leben zu rufen und auszubauen, was wir mit den anderen Motor- fahrzeugen in absehbarer Zeit keinesfalls vor- nehmen können, aus den schon vielfach er- örterten, vielseitigen widerstrebenden päischen Wirtschaftsverhältnissen. Wohı ist schon verschiedentlich versucht worden, diesen Markt zu erschließen, aber es ist bis jetzt stets bei dem Anfang ge- blieben. Worin liegt nun der Fehler, den man _ beging, der immer wieder zu Miß- erfolgen führte? Man hat fast stets ver- sucht, das Kleinkraftrad mit seiner Geschwin- digkeit dem Motorrad anzugleichen und schuf damit das erste Moment zur Lahm- legung des Kaufinteresses. Man war stolz, wenn man in Motorradrennen diese „Knirpse‘“ im Wettbewerb mit schwereren Maschinen laufen lassen konnte. Man feierte Triumphe, die eigentlich, wenn man den Verwendungszweck im Auge behalten hätte, gar keine waren, sondern von dem Wege wegführten, den man hätte gehen müssen, um den Interessen der in Frage kommen- den Käuferschichten gerecht zu werden. Der Kleinkraftfahrer will gar nicht jene Geschwindigkeiten, die ihm aufgezwungen werden sollen! Er will keine sportlichen Lorbeeren ernten, keine Reisewagen über- holen, nicht in Wirtshäusern mit der Zahl der zurückgelegten Kilometer prunken, nicht durch „rasende Starts‘ den Freunden und Bekannten imponieren. Er sucht nichts weiter als ein Mittel, das ihm die Erholung, den Naturgenuß, das Gefühl der Freiheit, die Flucht aus dem Häusermeere der Großstadt gestattet, ihm in noch leichterer und be- quemerer Weise denselben vermittelt als das Tretfahrrad dies vermag. Und diesen Ge- sichtspunkten hat die Industrie, die sich bis- her darin versuchte, nie voll Rechnung ge- tragen. Sie fand infolgedessen nie die Käuferkreise, die auf ein solches Fahrzeug warten, sondern setzte sich um einen alten Vergleich anzuwenden —, mit dem be- kannten Erfolge zwischen ' zwei Stühle Hoffen wir, daß, nachdem so mancher Mißerfolg auf diesem Fabrikations- und Ab- satzgebiete zu verzeichnen war, sich bald Unternehmer finden, die verstanden haben, aus den Fehlern anderer zu lernen und end- lich das auf den Markt bringen, was den Wünschen und Anforderungen weitester Kreise Rechnung trägt. €uro- werden die wenigen Tage bis zur unwiderruflich am 20. Nov. 1927 stait= findenden Ziehung der Lotterie RDM sein. Decken auch Sie sich noch ge- hörig ein! Nur für Mitglieder. 105 AM. 1. hrodkampilage DER REICHS-MECHANIKER 1% und zwar für die Gesamtumsätze in rabattpflichtigen Fahrradteilen gewähren die Firmen, die dem Schutzverband deutscher Fahrradteile-Grossisten, Berlin SW 68, Zimmerstr. 3-4, angeschlossen sind! bei einem Jahresumsatz von 1000 M. 2% UMS ATZ- bei einem Jahresumsatz von 2000 M. bei einem Jahresumsatz von 3000 M. an RAB ATT bei einem Jahresumsatz von 4000 M. D ‘lo bei einem Jahresumsatz von 5000 M. Z| U ERAT: SSAAANNCAAAAYYN vv 0 SONS NN IN OLSON hs | >= WBA-Speichen | aus la. patentgehärtetem EME vernickelt (& | 100 Stück18x305 mm WS glatt mit Gewinde WBA - Qualität, hellblank haltbar vernickelt Auf Marke achten Berg - BuBbün- Qualität hellblank rostsicher vernickelt anerkannt unübertroffen WILH. BERG + ALTENA (wESTE.) Gegründet 1885 / Aelteste und bedeutendste Speichenfabrik des europäischen Kontinents. Auf Marke achten WMN%NzZ NINE Lieferung durch die Grossisten. TTT TTT TTT TTT Fait TT = I TE DER REICHS-MECHANIKER Diplom-Ingenieur, Diplom Kaufmann, Doktor:Ingenieur. Von geschätzter Seite gehen uns die fol- genden Ausführungen zu: Bevor ich zu dem gleichlautenden Artikel in Nr. 15, Seite 551, Stellung nehme, will ich vorausschicken, daß ich kein Akademiker, sondern ein sogenannter Nur-Kaufmann bin. Ich glaube daher, unter Hinweis auf mein Unternehmen, in dem ich mehrere 100 Ar- beiter beschäftige, ein ganz klein wenig Recht zu haben, auf den obengenannten Ar- tikel zu antworten. Der Verfasser des Artikels im Heft Nr. 15 geht von dem Standpunkt aus, daß ein In- genieur oder Kaufmann mit Volksschulbil- dung im praktischen Leben mehr Erfolg hat als ein Hochschulkollege. Er behauptet wei- ter, daß ein Betrieb unter Leitung eines olchen ehemaligen Volksschülers mehr Um- Sätze erbringt als unter der Leitung eines vissenschaftlich Vorgebildeten. Ich habe nicht die Ehre, den Verfasser ersönlich zu kennen. Doch ich kann ihn mir m Geiste 50 vorstellen, daß er ein erfahrener, im Laufe vieler Jahrzehnte routinierter Be- riebsleiter ist, der heute mit grauen Schlä- en voll Befriedigung auf sein Leben zu- ückblickt. Ich kenne .viele solcher Leute, die es vom einfachen Volksschüler bis zu dem angesehenen Posten eines Betriebsleiters gebracht haben. Ich habe Achtung und Ehr- furcht vor ihnen, denn sie sind oft genug die stützen unserer Betriebe. Was sie aber nicht Sollten, und daß muß ich auch dem Verfasser Zum Vorwurf machen, das ist dem Nach- wuchs ihren eigenen Lebensweg als vorbild- ich hinstellen oder sogar noch weiter zu Sehen und die wissenschaftliche Ausbildung herabzusetzen. Die Umwälzungen, die in den letzten 50 Jahren unser Wirtschaftsleben, ganz gleich, Ob es sich um das rein kaufmännische oder ein technische handelt, erfahren hat, sind so Sroßartig, daß wir heute nur voll Staunen auf diese Zeit zurückblicken können. Die Vorstellungen und Begriffe, mit denen heute als ganz selbstverständliche Tatsachen gear- beitet wird und die man heute ganz locker im Handgelenk sitzen haben muß, um einen Betrieb auch nur einigermaßen im Tempo der eit mitführen zu können, waren vor 30—40 ahren noch unbekanntes Neuland. Was wußte damals der Leiter eines mittleren Unternehmens vom Weltmarkt? Was inter- essierte damals den Leiter eines solchen Unternehmens die Kämpfe auf dem Frachten- Markt? Hat man sich damals überlegt, ob es nicht billiger ist, vielleicht englische Kohle zu verbrauchen statt deutscher? Was wußte man von Arbeits-Rationalisierung, vom lau- fenden Band, vom Kartei-System der Buch- haltung, von moderner Reklame und vielen anderen Dingen, über die man heute nicht spricht, die einfach dazu gehören. Wir, die wir mit den Jahrzehnten dieser beispiellosen Umwälzung alt geworden sind, hatten es oft genug sehr schwer, auf Grund unserer lückenhaften Schulbildung Schritt zu halten. Bis in die Nächte hinein haben wir gearbeitet, um uns über irgendeine tech- nische, buchhalterische oder organisatorische Frage klar zu werden. Jeder Anhaltspunkt, ob diese Fragen vielleicht schon irgendwo anders geklärt seien, fehlte uns. Man mußte auf gut Glück die Entscheidung treffen und sie war, Gott sei’s geklagt, nicht immer richtig. Heute ist es anders. Der junge Mann verläßt mit einer möglichst guten Schul- bildung — jawohl mein lieber Herr Ver- fasser, auf die gute Schulbildung können wir gar nicht genug Wert legen, was Sie auch schon daraus ersehen, daß in den Lehr- lingsgesuchen in den Tageszeitungen immer mehr die Nachfrage nach Einjährigen, mög- lichst sogar Abiturienten besteht — also mit einer möglichst guten Schulbildung die Schule. Dann studiert er, wenn es der Geld- beutel des Vaters oder der eigene eiserne Fleiß erlaubt, einige Semester technische oder Wirtschafts-Wissenschaften. In diesen Se- mestern wird er weder ein tüchtiger In- genieur noch ein tüchtiger Kaufmann. Er lernt aber, und das halte ich für das Wich- tigste vom ganzen S udium, die bis zum Tage seines Studiums gesammelten Erfahrungen aut dem Studiengebiete zusammengefaßt und geordnet kennen und er braucht nicht mehr, wenn er später einmal aus eigenen Ideen schöpfen will, mühsam sich das Material der Vorfahren zusammenzusuchen. Er lernt weiter kennen, und auch dieser Punkt ist außerordentlich wertvoll, sich bei späteren Gelegenheiten auf dem betreffenden Gebiet schnell zurecht zu finden; er weiß, wo er die in Frage kommende Literatur zu suchen hat, an wen er sich wenden will, von welcher Seite aus die Sache am besten anzufassen ist. Ich glaube in dem Sinne des Verfassers zu sprechen, wenn ich einmal Amerika als Beispiel anführe. Dieses Land wird uns ja immer hingestellt als dasjenige, in dem nur die praktische Arbeit Geltung hat. Das ist recht so, doch darf ich auch daran erinnern, daß es dort drüben die größten Leute der Praxis waren, wie z. B. Morgan, Rockefeller, Carnegie, die viele Millionen Dollar für die Errichtung von Universitäten und Tech- nischen Hochs:hulen gestifiet haben. In ihren Schriften haben diese Leute immer darauf hin- gewiesen, wie sehr sie die wissenschaftliche Ausbildung ihrer ersten Mitarbeiter vermiß- ten und wie es ihnen nur auf Grund der wissenschaftlichen Vorbildung ihrer späteren Mitarbeiter möglich war, ihr Werk immer mehr und mehr zu vergrößern. Man möge auch hier in Deutschland jeden Groß- industriellen fragen, was er von der wissen- schaftlichen Vorbildung hält; die Antwort wird wohl jeder leicht haben, denn er braucht nur auf seinen Sohn oder Schwiegersohn zu deuten, der bestimmt in dem Fach des Vaters oder Schwiegervaters irgendeinen aka- demischen Grad erlangt hat. Das war be- stimmt nicht immer Prahlsucht, denn dem Großkaufmann liegen solche Außerlichkeiten fern. Hier haben ganz bestimmte und nackte Wahrheiten ihr Wort. gesprochen und diese verlangten eben von ‚unserer Zeit, die Dinge von einer anderen Seite aus anzufassen als man es vor 30—50 Jahren tat. Unseren Hochschulen braucht man heute das von dem Verfasser in Nr. 15 gewünschte Ziel „Wissenschaft gepaart mit Praxis‘ nicht mehr vorzuschreiben. Die Hochschulen wis- sen ganz von selbst, daß ihre Arbeit eine Utopie wäre, wenn sie nicht in enger Füh- lung mit der Praxis ständen. Die Praxis weiß aber auch, daß eine ebensolche Utopie das Bestreben wäre, Wissenschaftlichkeit aus der Praxis auszuschließen. Wissenschaft und Praxis sind weder Gegensätze noch neben- einanderlaufende Kreise: sie sind ein Kreis, unser Leben. —S. Beamtenhandel mit Fahrrädern und Singer:Näahmaschinen. Deutsche Schaft, Berlin richteten wir, auf Veranlassung inseres Gaues Leipzig, am 11. Oktober 1927 SIEF ANE die Reichsbahn-Gesell- Beschwerde: Mitteldeutschen Eisenbahner-Zei- ng, Nr. 6, vom 1. 9. 27, befindet sich auf Seite 79 ein Artikel mit der Ueberschrift: „Vermittlung bei der Beschaffung von Fahr- Bädern“, der wie folgt lautet: „Bis zum Schluß des Jahres 1926 Sind etwa 700 Fahrräder an Mitglieder der Eisenbahnvereine vermittelt worden. Im laufenden Jahre sind bis jetzt etwa 1000 Bestellungen eingegangen. Auch beim Be- zuge von Nähmaschinen sollen den Mit- gliedern ähnliche günstige Zahlungs- und Bezugsbedingungen gewährt werden. Es wird gebeten, im Interesse der Eisenbahn- bediensteten die Möglichkeit zur Beschaf- fung eines Fahrrades oder einer Näh- maschine allen Mitgliedern bekannt- zugeben. Zur Vermeidung von Berufungen aus den Kreisen der Händler muß aber vermieden werden, daß diese gemeinsame Beschaffung in der Oeiientlichkeit zu sehr bekannt wird.‘ folgende „In der Auf Seite 81 der Zeitung ist der Kassen- abschluß des Bezirksverbandes der Eisen- bahnvereine im RBD.-Bezirk Halle-Saale für die Zeit vom 11. bis 31. 12. 26 abgedruckt, in dem aufgeführt sind: unter Debitoren, „Fahrradkonto (einschl. 2000 Mk. Außen- Stände) RM. 72 046,20“, unter Kreditoren, „Fahrradkonto (Kreditoren 1925 = 6475,25 Mk.einschl.) RM. 66 629,75“. Auf Seite 84 der Zeitung endlich findet sich tolgende Notiz über den „Verkauf von Nähmaschinen“: „Von vielen Mitgliedern und verschie- denen Eisenbahnvereinen sind wir um die Vermittlung beim Bezuge von Näh- maschinen gebeten worden. Wir machen infolgedessen darauf aufmerksam, daß die Singer - Nähmaschinen - Aktiengesellschaft schon seit längerer Zeit Nähmaschinen ge- gen Barzahlung und gegen 20 monatige Teilzahlungen an unsere Mitglieder liefert. Bei Barzahlung oder bei kürzeren Teil- zahlungen wird ein Rabatt von 12% auf die gesamte bzw. auf die Restsumme ge- währt. Prospekte und Drucksachen der Singer - Nähmaschinen - Aktiengesellschaft sind den Vereinsvorständen und Vertrauens- männern übersandt. Etwaigen Mehrbedarf ersuchen wir in unserer Geschäftsstelle Halle, Thielen- straße 1, anzufordern.“ Der Beamtenhandel schädigt den regulären Warenverkehr und den legitimen Fachhandel, Herrenrahmen MKk.Hr.- neito Damenrahmen Mk.Hi.hq neilo mit Goldlinien, Doppelglockenlager Steuerung, Sattelstütze, inkl. Verpackung. 1 Jahr Garantie! Versand nur per Nachnahme. Fordern Sie sofort Preislisten 14, 15 und 16. Carl Franz Könnecke, Magdeburg 196 Brunbilde-Fahrrad-Industrie DURKOPPWERKE AKTIENGESELLSCHAFT © BIELEFELD © | | — Fabriklager und General Vertretungen: Berlin SW 48, Wi he mstr. 6 Kaiserslautern, Glockenstr. 44 Se 91 Bielefeld, Bahnhofst 1 Königs.ergi Pr. Bremen, I e r Deutsch-Ordensring 4 Bresiau, T: enstr Leipzig, Rich rd-Wagner-Str. 14 Eric Dre Ke S 6 Manne S 7 10: | H H) n L 7 7 ran t 2 .. Gut tr. 94 nchen, Schwanthalersir. 18 (X) ++ -3 ya > / + C LP irta Mm N ung en t H N UUÜU//E NfaBrIRENSMSOR 6 CoJUhl LDH "8 Hamb rg, Ste art, Reinsburgsir. Hannover, Sct n 3 Nürnberg, Königstorgraben a / / = A a N Abt FahrraaoerRe RÄDE unübertroffen Qualität und Ausführung. In allen Teilen im eigenen Werk hergestellt. Lieferung nur an anerkannte Händler. 5 (> 2 Do 6 05 4 Io @ = = siegener Maschinenbau - Aktiengesellscha!l 2 6 ' % Es GH EH EM Y py R 53 Werke, EiSerſelid. steht mit der Reichsverfassung im Wider- spruch und wird auch von den Ministerien nicht gebilligt. ‚Soeben haben sich die Kultusministerien veranlaßt gesehen, durch besondere Erlasse die Reklame der Singer Co. für Singer-Näh- maschinen in den Schulen zu untersagen. Die Singer Co. ist, wie auch in den an- liegenden Flugblättern ausgeführt, zudem all- gemein bekannt sein dürfte, ein wirtschaft- lich rein amerikanisches Unternehmen, das schon aus nationalen Gründen nicht unter- stützt werden sollte, da hierdurch die deut- sche Nähmaschinen-Industrie und. der deut- sche Nähmaschinenhandel auf das Schwerste geschädigt werden. Wir bitten um entsprechende Veranlassung und uns von den eingeleiteten Schritten in Kenntnis setzen zu wollen. Reicheverband Deutscher Mechaniker e.V. Von der Deutschen Reichsbahn-Gesell- schaft, Reichsbahndirektion Halle (Saale), ist uns darauf am 29. Oktober 1927 nach- Stehende Antwort zugegangen: „Ihre Schreiben vom 5. und 11. d. Mts. Dr. G./Sp. — hat uns die Hauptver- waltung der Deutschen Reichsbahn-Gesell- schaft zur Prüfung und weiteren Veran- lassung übersandt. Nachdem diese Prü- fung stattgefunden hat, teilen wir Ihnen folgendes mit: Nach unseren Ermittlungen trifft es allerdings zu, daß der auf Bahnhof Leipzig Mth. beschäitigte Reichsbahn-Sekretär Bör- ner Bestellungen auf Carlos-Fahrräder in den Diensiräumen entgegengenommen hat, obwohl wiederholt darauf hingewiesen ist, daß die Erledigung der Vereinsgeschäfte während der Dienststunden und in den Diensträumen Streng verboten ist. Wir werden den Schuldigen Beamten zur Rechenschatt ziehen. Was Ihre weitere Behauptung anbelangt, die Eisenbahnvereine betrieben Warenhan- del, so möchten wir darauf hinweisen, daß die Eisenbahnvereine ihre Mitglieder ledig- lich bei Beschaffung von Fahrrädern und Nähmaschinen durch Vermittlung der Be- stellungen an den ordentlichen Händler und durch Einziehung von Monatsraten unterstützen. Die Eisenbahnvereine betrei- ben grundsätzlich bei. ihren wirtschaft- schaftlichen Bestrebungen keinen Waren- handel und sind also weder Käufer noch Verkäufer. Das geht auch unzweideutig aus dem Wortlaut der von Ihnen in Ihrem Schreiben vom 11. d. Mts. angezogenen Stellen der Mitteldeutschen Eisenbahner- Zeitung hervor, in denen davon die Rede ist, daß die Eisenbahnvereine die Bestellung auf Fahrräder und Nähmaschinen vermit- teln. In der Mithilfe der Eisenbahnvereine ist eine Schädigung des Fachhandels nicht zu erblicken und sie steht auch nicht im Widerspruch mit dem Artikel 159 der Reichsverfassung; danach ist die Ver- einigungsfreiheit zur Wahrung und Förde- rung der Arbeits- und Wirtschaftsbedin- gungen für jedermann und für alle Berufe gewährleistet. Die Verteilung von Pro- spekten über Carlos-Fahrräder in der Ge- schäftsstelle des Eisenbahnvereins hier ist nicht zu beanstanden, weil der Raum der Vereinsgeschäftsstelle kein Dienstraum ist und weil auch die Verteilung nicht durch Beamte während ihres Dienstes erfolgt, gez. Unterschrift.‘ Unsere Beschwerde an den Bezirksverband der Eisenbahnvereine, Halle, Saale, lautet wie folgt: „Aus Ihren „Vereins-Nachrichten“ vom 1. 9. 27 ist ersichtlich, daß Sie ein umfang- reiches Geschäft in Fahrrädern und Singer- Nähmaschinen betreiben. DER REICHS-MECHANIKER Wir gstatten uns darauf aufmerksam zu machen, daß der legitime Fachhandel durch den Beamtenhandel erheblich geschädigt wird. Insbesondere aber erregt es unser Be- fremden, daß Sie die Nähmaschine der Singer Co. propagieren, die wirtschaftlich ein rein amerikanisches Unternehmen dar- stellt. Wir bitten Sie dringend, den Handel ein- zustellen. 7 Hochachtungsvoll Reichsverband Deutscher Mechaniker e. V. gez. Unterschrift.‘ Vom Bezirksverband der Eisenbahnvereine im Direktionsbezirk Halle (Saale) ging uns dann am 15. 10. 27 nachstehende Antwort zu: „Ihre Behauptung, daß wir ein umfang- reiches Geschäft in Fahrrädern und Singer- nähmaschinen betreiben, müssen wir ent- schieden zurückweisen. Im Rahmen unserer Fürsorgeeinrichtungen haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, unsere - Mitglieder bei Beschaffung von Fahrrädern und Näh- maschinen zu unterstützen. Wir sind bei dieser Einrichtung weder Käufer noch Ver- käufer, sondern helfen lediglich bei der Vermittlung der Bestellung und Einziehung der Monatsraten. Eine Schädigung des Fachhandels können wir hierin keinesfalls erblicken. Die Singernähmaschinen propagieren wir, weil die Singer-Nähmaschinen-Aktiengesell- schaft unseren Mitgliedern sehr günstige und zahlungserleichternde Angebote macht und im übrigen auch nach dieser Maschine die größte Nachfrage herrscht. Wir stellen Ihnen ergebenst anheim, un- seren Mitgliedern durch Inserate in un- serem Mitteilungsblatt auch gute und preis- werte deutsche Fabrikate zu empfehlen. In diesem Falle würden wir nicht abge- neigt sein, diese Fabrikate ebenfalls zu propagieren. Hocachtungsvoll. Der Bezirksvorstand. gez. Unterschriften.“ Der Verein Deutscher Nähmaschinen-Fa- brikanten hat auf unsere Anregung It. Schrei- ben vom 27. 10. 27 Veranlassung genommen, die Mitteilungsblätter der Eisenbahnvereine seinen Mitgliedern für Inserate zu empfehlen. II. Auf Veranlassung des Gaues Magde- burg wandten wir uns außerdem — durch die Hauptgemeinschaft des Deutschen Einzel- handels — an die Reichsbahn-Gesellschatt, Berlin, weil Beschwerde darüber geführt wurde, daß in Magdeburg und auch in an- deren Orten des dortigen Bezirkes durch Vermittlung höherer Eisenbahnbeamte Fahr- räder, Marke „Arold“, ohne Anzahlung bei einer Wochenrate von RM. 2,— und einer Garantie von 3 Jahren an die Beamten und Arbeiter der Eisenbahn vertrieben würden. Der Vorsitzende der Ortsgruppe Magdeburg der Eisenbahn-Vereine, Dr. Bürger, sollte einen dienstlichen Runderlaß herausgegeben und den Dienststellenleitern empfohlen ha- ben, sich bei den Angestellten und Arbeitern für den Vertrieb der „Arold‘“-Fahrräder ein- zusetzen. Die Lieferantenfirma sollte dafür für die Erholungsheime der Beamtenvereine gewisse Prozentsätze ihres Verdienstes zah- len. Insgesamt 5000 Fahrräder sollen durch den Eisenbahnbeamtenverein umgesetzt wor- den sein. Die Antwort der Reichbahndirektion Mag- deburg besagt: „Der Bezirksverband der Eisen- bahnvereine im Reichsbahndirektionsbezirk Magdeburg hat die Vermittlung des Verkaufs von Fahrrädern gegen monatliche Teilzah- lungen an seine Vereinsmitglieder gegen eine gewisse Vergütung, die den Wohlfahrtsein- richtungen des Vereins zugute kommt, über- nommen. ROM Abreißkalender 1928 Die beste Empfeblung und ein praktischer Wandschmuck für Kontor und Geschäft. Dreifarbendruck Mit großem Kalenderblock 11 x 16,3 cm. RM. 1.10, Firmeneindruck für jede belie- bige Stückzahl RM, 3.—. 10 Kalender mit Firmeneindruck nur RC ZE ZE ZL ROZE RE ROZL ZU ZL Ze ZU Zie ZE RERE ZE ZE ZERBE ZE HERE ZE ZE ZE ZE ZE ZE ZE Während der Dienstzeit findet eine Be- tätigung in dieser Angelegenheit nicht statt, auch werden keine Diensträume zur Ver- fügung gestellt. Die von Ihnen erwähnten Musterräder waren in dem Geschäftszimmer des Bezirksverbandes untergebracht. Herr Reichsbahnoberrat Dr. Bürger Vorsitzender des Bezirksverbandes und hat lediglich in dieser Eigenschaft die ange- schlossenen Vereine und die Vertrauensmän- ner von dem Abkommen in Kenntnis gesetzt. Eine Verfügung der Reichsbahndirektion an die Dienststellenvorsteher ist ni:ht ergangen. Ein Anlaß zum Einschreiten gegen den Bezirksverband der Eisenbahnvereine - oder gegen einzelne Beamte liegt nicht vor.“ III. Der Umsatz tausender Fahrräder und Nähmaschinen durch die Eisenbahnvereine schädigt den regulären Absatz des legitimen Fachhandels in außerordentlich schwerer Weise. Die Feststellung der Eisenbahn- direktion Halle der Deutschen -Reichsbahn- Gesellschaft, daß auf dem Bahnhof Leipzig Bestellungen auf ‚Carlos“-Fahrräder durch einen. Beamten in den Diensträumen vorge- nommen worden sind, zeigt, daß in den Diensträumen unzulässiger Handel immer noch betrieben wird. Aufgabe aller Kollegen muß es daher sein, weiterhin aufzuachten und etwaige Beobachtungen dem zustän- digen Gau zur Weiterleitung an die Haupt- geschäftsstelle „mitzuteilen, damit weitere Verstöße sofort unterbunden werden können. ist Im RDM spricht's sich herum Beim kunstverständ’gen Publikum, Daß unsere Lotterie dies Mal Gewinne hat wohl ohne Zahl; Weit über 1000 sind es schon, Dabei sogar ein Phaeton. Nun steht die Ziehung vor Die letzten Lose, die wir hier Von Bremen aus heute versenden, Hat morgen jeder schon in Händen (10 Hauptgewinne sind dabei Hört ich von unserer Druckerei), Es lohnt sich also ganz bestimmt, Daß jeder noch 4 Lose nimmt. Zum Schlusse möchte ich ‚noch sagen Die Ziehung ist heut in 3 Tagen, Drum schickt schnell Geld und Nummern ein, Ich garantier’ dann für das — — — Schwein. ERTE) der Tür, 724 Wie stehen sie zu dem Abzahlungssystem Hald & Neu Wir bieten Ihnen das günstigste Abzahlungs- system in Deutschland — über tausend Ihrer Kollegen benützen es. Fabriklager: Schreiben Sie sofort um Z A SENASA Q Berlin SW. 68 Wittler&Co..G.m.b.H. Ritterstr. 77/78 | jas Abzahlu ngsheft, falls Braunschweig | Freise & Heid mann Schützenstr. 2 Br = Pe ht haben BLEIen > Christian E Ww Müler | NER 2 | le e ORIEN : reslau Arthur von Lebinski Kohraurr Str. Ole CS NOC C Dortmund Wilhelm Thomas Vaerststr. 1 | Dresden-A. Paul Scr m Izer Pilinitzerstr. 50 | Fr nkturt a. 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Alle Hoffnungen, daß der Sommer eine Belebung für Zupf- Instrumente bringen würde, haben sich leider als verfehlt er- wiesen, Nicht einmal die Laute, die doch sonst bei der wandernden Jugend stark ab- gesetzt wurde, ist durch die für das Wan- dern günstigste Jahreszeit, dem Sommer, nennenswert verkauft worden. Jetzt nehmen nun die Optimisten der Branche an, daß der hoffentlich schöne Herbst noch ein kleines Nachgeschäft in Zupf-Instrumenten "bringen wird. Wie auch die Entwicklung sein mag, auf ein großes Geschäft kann vorläufig in Zupf- und Streichinstrumenten nicht gerech- net werden. Die Notlage im Markneukircher Musikwarenbezirk ist leider noch so groß, daß nicht wenige der kleinen Hersteller ihre Erzeugnisse durch Transport im Rucksack und Losschlagen um jeden Preis abzusetzen suchen. Die schlimme Lage des Vogtlän- dischen Musikwarenbezirks erklärt sich hauptsächlich aus der Konkurrenz der durch die schlechte Valuta begünstigten Tschecho- slowakei. Diese ist in diesen Musikinstru- menten infolge des Valuta-Unterschiedes so bedeutend, daß sie für den Markneu- kirchener Bezirk auch jetzt noch verhängnis- voll auswirkt, nachdem die bis vor einiger Zeit schlimme Konkurrenz der valuta- schwachen Länder (namentlich Italien, dann etwas auch Frankreich) wegen der dort in- zwischen eingetretenen Stabilisierung nach- gelassen bzw. aufgehört hat. „Es wird nun Sache der am Absatz von Zupf- und Sreichinstrumenten beteiligten Interessenten sein, das Weihnachtsgeschäft durch entsprechende Propaganda einzuleiten. Es fehlt nämlich auch in dieser Branche nicht an Neuheiten, Verbesserungen und Streitfragen, für die man Musikfreunde inter- essieren kann. Wir erinnern an ein viel- seitiges neues Handsaiten-Instrument, welches in gleicher Weise Melodie und Harmonie- spiel gestattet und schon von sechsjährigen Kindern gespielt werden kann. Zur Streitfrage gehört das Problem der „leichten Bogen“. Wenn Bogen von 45 Gramm und noch weniger Gewicht gewünscht werden, dann kommt man schließlich an die Grenze dessen, wo überhaupt kein brauchbarer Bo- gen mehr herzustellen ist. Aber hier wird man nur durch Propaganda wirken und hat das in der Musikinstrumenten-Branche um Kreditschutz RDM Nur für Mitglieder. Gegen Zahlung einer geringen Prämie schützen Sie sich vor großen Verlusten beiAbzahlungsgeschäften. Näheres durch Reichsverband Deutscher Mechaniker, Bremen. Von P. Max Grempe, Ingenieur. so leichter, als gerade Meister des Geigen- spieles schwere, gutliegende Bogen, die na- türlich fein ausgearbeitet und balanciert sein müssen, bevorzugen. Aus solchem Mund stammt auch der Ausspruch. „Ein Bogen unter 50 Gramm ist ausgesprochener Dil- letantismus !“ ? Darüber, ob die Instrumente für Jazz- Musik den Höhepunkt des Absatzes über- schritten haben, ob der Markt wohl gar schon gesättigt ist oder ob umgekehrt noch ein Riesenverbrauch nach der Parole: „Jeder- mann sein eigener Jazzbandspieler!“ zu er- warten ist, herrschen in der Branche ganz entgegengesetzte Ansichten. Jedenfalls ist festzustellen, daß die deutsche Musik- instrumenten-Industrie bei den Fabrikaten für Jazz-Musik hinsichlich Ton und Ausstattung die größten Anstrengungen macht, um Be- dürfnissen aller Art zu genügen. Von der Jazz- zur Eifektmusik ist nur ein Schritt, wie neben der „singenden Säge‘ die Trichter- Violinen und die modernen Schlagzeuge be- weisen. Das Geschäft in Mundharmonikas, welches lange Zeit sehr schwach war, beginnt sich erireulicherweise wieder zu beleben. Aller- dings ist die Auswahl, welche die beiden großen Erzeugerbezirke Trossingen und Markneukirchen-Klingenthal in dem kleinsten aller Musikinstrumente herausbringen, so groß, daß der ‚„Mundharfe“ aller Wahr- scheinlichkeit nach ein gutes Weihnachts- geschäft bevorsteht. Hierzu kommt, daß man, nachdem Mund- und Zugharmonika Konzertinstrumente geworden sind, auch das Problem der einheitlichen Stimmung ener- gisch in Angriff genommen hat. Die Sprechmaschinenbranche hat sowohl in Apparaten wie Schallplatten eine gute Geschäftszeit hinter sich und die Zukunft wird allgemein außerordentlich zuversichtlich eingeschätzt. In dieser Branche herrscht aller- dings auch eine anerkennenswerte Rührig- keit sowohl in der Fabrikation wie in der Reklame. Diese geht kennzeichnender Weise in erheblichem ‘Maße die Wege der Aufklärung, was infolge des neuen Auf- nahmeverfahrens und des damit verbundenen Fortschritts in der Wiedergabe der Schall- plattenmusik sowohl, wie auch der Sprech- apparate für besonders laute Musikdarbie- tungen in Konzertsälen usw. nötig ist. Um mit dem kleinsten Artikel anzufangen, hat sich die glückliche Idee der goldigschim- mernden Fürsten-, Burchard- und Klingsor- Nadeln in ansprechender Packung in der Praxis so bewährt, daß für die Händler- schaft der Umsatz in diesen Nadeln stark gestiegen ist. Zu einem schönen Sprech- apparat, wie er heutzutage in allen wohl- feilen und teuren Preislagen geschmackvoll hergestellt wird, gehören natürlich auch an- sprechende Nadeln in schönen Packungen. Es kommt hinzu, daß der Absatz dieser Schallplattennadeln von den 3-S-Werken noch dadurch begünstigt wird, daß Werbeblätter in Blockform herausgebracht worden sind, die einfach blattweise abgerissen und zur Aufklärung den Nadelpäckchen, Schallplat- ten und Apparaten beigefügt werden. (Nachdruck verboten.) Sind schon in letzter Zeit Schallplatten „geradezu gefressen‘ worden, so wird jetzt, wo die Tanzsaison beginnt, mit noch grö- ßerem Geschäft allgemein gerechnet. Diese günstige Lage gilt sowohl. für die Schall- platten von 30 wie die von 25 em Durch- messer. Man kann sagen, daß der Absatz beider Plattenarten gleich gut ist, so daß die kleine Platte wegen ihrer Billigkeit dem großen Massenverbrauch dient, während die teurere, aber infolge des größeren Durch- messers unverhältnismäßg ausgibigere Schall- platte von all’ den Musikfreunden erworben wird, die auf Güte und längeres Spiel sehen. Der Absatz wird von den Fabriken dadurch begünstigt, daß neue Tanzplatten und die neuesten Schlager genau so herausgebracht werden, wie auch gute, schwere Musik, diese natürlich durchweg auf 30 cm-Platten. Weder im Platten- noch im Apparatege- schäft hat der Rundfunk der Sprechmaschinen- Industrie Abbruch getan, zum mindesten tritt jetzt immer mehr verstärkt die Er- scheinung hervor, daß garde durch die Radio darbietungen der Absatz in Platten und Apparaten wächst, weil weite Kreise des Volkes musikverständiger werden und nun doch einmal der phonographische Apparat die bequemste, leichteste, billigste und ergiebig- ste Form der Musik- und Gesangswiedergabe bleibt. Die stark beschäftigten Platten- fabriken müssen nunmehr auch an das Pres- sen der Weihnachtsplatten denken, und wer von der Händlerschaft in diesem Jahre noch ganz früh außerordentlich großartig dis- poniert, der wird bei dem Bedarf zum Weih- nachtsfest . nach dem Vorbilde der letzten Jahre in diesem Artikel das Nachsehen haben. In Sprechmaschinen selbst hat der Sommer den großen Absatz der transportablen Appa- rate vom „Koffer“ bis zum „Lilliput“ ge- bracht. Nunmehr setzt der Bedarf an Sprech- apparaten für das Haus, der auch wäh- rend des Sommers recht gut war, Scharf ein. Manche Fabrikanten, die schon bisher wegen der großen Nachfrage trotz verschärfter Fa- brikation im Rückstande waren, beginnen schon mit Hochdruck zu arbeiten, da die Bestellungen mit Rücksicht auf bevorstehende Preiserhöhungen verstärkt gegeben werden. Merkwürdiger Weise sind von dieser Gunst die schützenden Schallplatten - Alben bisher wenig betroffen worden. Haftpflichtversicherung Nur für Mitglieder. Jahresprämien je nach Größe des Betriebes RM 5.—, 7.— oder 10.—. Versicherungssummen bei Personenschäden : RM 300000.—, bei Sach- schäden; RM 20000.—. Außerdem Kraitiahrzeug-Haflpflichlversicherung zu äußerst geringen Prämien. Unterlagen sachenporto. gegen Einsendung von Druck- Reichsverband Deutscher Mechaniker, Bremen. Das kann Ihnen gleichgültig sein. Wer hal denn den Käse zum Bahnhof gerollt ? ? ? ? ? Sie müssen aber wissen, daß die Ziehung der Loiterie RDM unwiderruflich am 20. November stattlindet. Sollen andere Kollegen die wertvollen Gewinne vor Ihrer Nase weggewinnen ? Los RM. 1.— Nur für Mitglieder. NIT Freilaufbremsnabe® und bieten 2 Jahre volle Garantie“ | Verlangen Sie Prospekt und bestellen Sie Musternaben! N.S.U. Vereinigte Fahrzeugwerke A.:G., Neckarsulm | DER REICHS-MECHANIKER Weitere Lotteriegewinne. ‚1064—1075. Je “eine Dose Autoreparatur- material. 1076—1099. 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Es ist an der _ Vollgas Friedrichstraßenecke. Im flotten Tempo zieht Rz, , [SZ y I der Hund den Blinden über die Straße. Da 2 : : - » “u schreit ein Gutgesinnter: „Halt! Halt! Auto!“ E ; ; | die Motorzeitung Das Auto kam ganz langsam. Der Huna / ; ; hätte den Blinden ohne den wohlgemeinten ; z „anstelle des Eingriff glücklich über die Straße “gebracht. ; A | „Reichs- Mechaniker“ — Der Blinde und sein Hund gingen / , Ohne Berechnung für Mit- weiter; da wird der Blinde von einer „wahr- : / | glieder scheinlich sehr korpulenten Dame‘ angerem- | 5 pelt: „Haben Sie denn keine Augen im | — E Kopf?“ — Wohl, aber die Augen sind blind. ; Probenummer Ach so! Na, wozu haben Sie denn Ihren | m so a, wozu haben Si n Kosienlos. Die zwei Einzelerlebnisse werden ergänzt: | wir In zwei Wochen wurde der Blinde 92 Mal : : angerempelt, von 12 Herren und 80. — Da- bitten um Abtorderung! men. 9 Herren entschuldigten sich. Die : Damen gaben dem Blinden kürzere und län- Generadirektor Stempel T gere Auszüge aus „Knigges Umgang mit Gründer und Generaldirektor des Stempelwerks Frankfurt, Menschen“ auf den Weg. Eine einzige Dame der am 1. Novbr. d. Js verstarb. (Siehe hierzu Reichs- entschuldigte sich — eine Ausländerin. Mechaniker Nr. 19, Seite 685). des Wertes. Immerhin bleibt es unerfindlich, weshalb Inilationszeit ei Vom Ausiandsmarkl bei gleicher Qualität und ungefähr gleichem Preis die dukte gefunden Franzosen von ihren eigenen Landsleuten nicht bevorzugt werden. Die Nähmaschinenindustrie Frankreichs ist „Billige“ Händler! Zollsätze für - Einfuhren nach Rußland. In Rußland im Grunde genommen’ recht bedeutend. Vor dem Kriege leute von herumre wird der Zoll auf Fahrzeuge unserer Branche teilweise zählte man etwa 80 bis 99 Fabriken, die zusammen, können, zeig nach dem Werte, teilweise auch nach dem - Nettogewicht rationelle Arbeitsmethoden vorausgesetzt, ohne weitere rte der Ware berechnet: Der -Wertzoll wird “angewendet “den Markt hätten befriedigen können. Wenngleich seit auf Automobile, Sowohl für Personen- wie” Lastwagen. Kriegsende mehrere Werke zu bestehen aufgehört haben, und Motorräder, "während - alle Maschinenteile, “gleich- so “finden sich . auch heute noch genug Unternehmen, gültig für welche Fahrzeugkategorie. sie gehören,‘ nach die bei ‘entsprechendem “Ausbau zumindest den n dem Gewichte verzollt werden. Lediglich- das Fahrrad Bedarf Frankreichs decken könnten. Es seien macht eine Ausnahme, da dieses zu einem festen Satz einige Einfuhrszahlen angeführt: stückweise verzollt wird. "Hierbei: wird ein Unterschled gemacht, ob es“sich um Zwei“- oder Dreiräder: handelt. Nähmaschineneinfuhr nach Frankreich Die verschiedenen, für ns“ wichtigen Zollsätze- lauten: Jahr 1909 42 000 dz Zweiräder 20 Rubel je Stück „1910 12 500 Drei- und Vierräder 302222 EREN Bo 38.000 Zubehöre und Einzelteile zu “Fahr- S 1912 15 500 rädern 200 5, »„ 100 kg = 1913 12 500 Motorräder und Seitenwagen" 50 v. H. d. Wertes 3 1914 25 000 Zubehöre u, Teile. zu Motorrädern 5 1915 9 000 und Seitenwagen 37 Rubel je 100 kg 570851910 12.500 1917 16 200 1918 16 200 Die Lage in der. französischen Nähmaschinen-Industrie. n 1919 22500 = e a N u a Unfallversicherung. Nähmaschinenindustrie Frankreichs "geht immer mehr an Die ai Lu een EN No ale die 1921 16000 „, Beim Reparieren, beim Bedienen der deutschen, amerikanischen und englischea, reißen immer > 1922 38500 „, mehr den Markt: an... sich.. Die aheineche Industrie, „ 1923 38500 5 1 Werkzeugmaschinen, beim: "Probe- und die im Jahre, 1878. über: 60.000: Nähmaschinen . erzeugte, : 5.1924 22500. „, Vorfahren von Motorrädern und Auto- Steht heute nur „mehr auf einer Gesamtproduktion von "2651025 36 000 „, mobilen, beim Rad- und Motorradfahren, etwa 40000 Stück. Man“ darf“ aber“ nicht vielleicht an- /41926 36 000 „, beim Lenkeneigener undfremder Kraftfahr- LO GEA der A u ie übrig lassen würde! zeuge umlauern auch den Vorsichtigsten les ist wahrlich nicht der Grund für den industriellen Dieser Einfuhr steht nur eine sehr bescheidene Ausfuhr Tiefstand. Wenigstens beweisen die Einfuhrsziffern, die gegenüber. Die französische N FE Unglück und Tod. etwa um 200000 bis 250.090 Maschinen pro Jahr portierte 1909 etwa 1450 dz. Die Ausfuhrquote stieg Alle Reichsverbandskollegen kö zh und ihre Schwanken, daß ein sehr bedeutender Inlandsabsatz vor- bis 1913 auf etwa 1950 dz, fiel aber bereits im fol Angestellteneru billigen. Prämien ir hohe ver: handen ist. Eine sehr große Rolle spielen allerdings genden Jahre, noch mehr aber natürlich w ihrend des sicherungssummengegen Unfälle innerhalb des die verhältnismäßig niedrigen Zollsätze in Frankreich. Krieges fast auf den Nullpunkt. Im Jahre 1919 bestand Berufs versichern. sd: een en stark geschützt sind, die Ausfuhr aus etwa 1000 dz und erreichte 1925 mit Näheres durch: insbesondere im ahrrad- und Automobil-Fach, so be- 1550 dz einen Höchstwert. Auße en fra sische trägt der Zollsatz auf Nähmaschinen nur etwa 6 v. H. Kolonien hat Sich nich einmal LA EE EISEN g N EufscherMechanlker, een (Fahrrad und Motorfahrzeug.) DER REICHS-MECHANIKER 728 mln unu numm VANDERER I R > WANDERER-WERKE A.-G. ANFSCHONAU BEI CHEMNITZ E NL TTT TTS Zinni uE zu | Mundlos voran! die Schweissanlagen für Schmiede Schlossereien Mundle: 992 ZL Naht, stickt, stopft, mit Einrichtung für Zick-Zack- 8 Naht, Lochstickerei, Kooplaan nn | X Spenglereien Fordern Sie bitte Specialprospekt RE Mundios Aktien-Gesellschall TTT 228 Magdeburg. | EI TN AUT ITD NE DASEIN eparaiuren an Fahrradrahmen, sowie alle Emaillierungs- u. Vernicklungsarbeiten an Fahrrädern führt einwandfrei aus Chr. Baumhöfener Reparatur-Abteilung Hannover. Generalversammlung des österr. Verbandes, Der Ver- and der österreichischen Nähmaschinen- und Fahrrad- Händler und Mechaniker hält am 20. November seine XXIV. ordentliche Generalversammlung in Rieder’s Re- staurant in Wien IV, Favoritenstraße 1, ab. Neben ande- ren wichtigen Fragen soll insbesondere darüber beraten werden, ob bei Inseraten von Nähmaschinen und Fahr- rädern in Hinkunft Preise anzuführen seien oder nicht. Des. weiteren werden einige Anträge abgehandelt werden, die wichtige Berufsfragen betreffen. Das Fahrrad in in Indochina immer mehr aus. Lande etwa 63000 Maschinen, einzelne Gebiete verteilen: Cochinchina Tonking Indo-China. Das Fahrrad Man zählt die sich wie breitet sich derzeit im folgt auf 50000 Fahrräder 7.000 H Combodge 3 000 TT Annam 200; H An Motorrädern sind insgesamt 1400 Maschinen im Ver- kehr, von denen 930 in und 360 in Tonking registriert Sind. Die Teileeinfuhr etwa 2,5 Millionen Jahre 20 000 Fahrräder. Spielen Gesamtwert von etwa 120000 nur eine untergeordnete Rolle. (ohne Meistbegünstigung) beträgt ken je 100 kg. Cochinchina Fahrrad- und Reichsmark im Die Motorräder beträgt etwa einem Jahreseinfuhr Der normale Zollsatz 800 französische Fr (Cycle et Automobile Industriels.) oder init Reichsmark Schaufensterbeleuchtung. Jeder Händler weiß, wie tig es ist, den Schaufenster ein ar Bild zu leihen, vor allem aber Beleuchtung Publikum auf das aufmerksam zu Nun ist nicht jeder geborener Reklamemann, auch nicht das Geld dazu, sich jemanden zu ihm die Schaufensterdekorierung abnehmen Grunde erscheint das Beispiel Wiener Kaufmannschaft sehr nachahmenswert. Das Gremium Wiener Kaufmannschaft nämlich in Stadtbezirk frei Vorträge über und zweckmäßige Schaufensterbeleuchtungen. orträge fanden im Rahmen Wiener lichtwerbungs-Aktion statt. wich- ziehendes ver- durch Geschäft ein das machen. hat halten, geeignete könnte. diesem der der veranstaltete zugängliche jedem einige mo- Die der Schaufenster- Rücksichtslcse Behandlung der Händlerkundschaft, Die Schweizerischen Kollegen führen wieder einmal Beschwerde das Michel Die Fabrik yerkauft bekanntlich keine. einzelnen Reifen oder Schläuche, ı nur komplette Garnituren. Der Händler selbst nicht auf Weise verfahren, sondern muß Konsumenten verkaufen, was dieser braucht. nun Reifen mehr gebraucht werden als Schläuche, so die- notwendige Folge, daß Angestopft mit Schläuchen, mußten und so gut wie ichelin auf diese Weise schützt er sie nicht einmal allzu Konkurrenz, Geschäftsgebaren von diese das der Händler die Lager sind die mitbezogen werden Trotzdem verfährt, anderen beliefert sind. Händler der sondern unverkäuflich seine auf gegen Seite scharfer selbst durch Existenz Qualitäten kann arenschleuderei die r moralische machen. Fabrikant von unmöglich ein iner Würde erachtet, Schäftemacher in mit kommerzielle jedem hergelaufenen Verbindung "zu treten? Verlangt seinen Abnehmern Treue und An- Ständigkeit, hat man auch die verdammte Pflicht Mind Schuldigkeit, Sie vor der überhandnehmenden Schmutz- Konkurrenz zu Schützen. Ge- man von dann Zum Antrag auf Herkunftsbezeichnungszwa1g für ein- geführte Gummidecken, Gummischläuche und Vollreifen ür Automobile, Motor- und Fah er in England. Der englische Ausschuß zur Begutachtung von Anträgen auf inführung des Herkunftsbezeichnungszwangs hat in kürzlich veröffentlichten Gutachten für den einer Verordnung durch Herkunftszeichnungszwang für eingeführte Gummischläuche und Vollreiten -für und Fahrräder vorgeschrieben wird. Entsprechend dem Gutachten ist zu erwarten, daß die Herkunftsbezeich- nung auf der eingeführten Ware sowohl zum. Zeitpunkt der Einfuhr nach England, als auch zum Zeitpunkt Verkaufs oder des zum Verkaufstellens in England handen sein muß. Die Herkunftsbezeichnung soll wohl auf den Artikeln selbst der Fabrikation gegossen sein, wie auch der Verpackung unter der sie eingeführt oder zum Verkauf gestellt werden. Das Gutachten des Ausschusses schlägt vor, die zu erlassende Verordnung erst nach 6 Monaten ın Kraft treten zu lassen, Nach New Yorker Blättermeldungen wird Henry Ford zugleich mit der Einführung des neuen Automobılmodells einen neuartigen Zahlungsmodus ‚zur Anwendung bringen. New York, 4. November. Nachrichten aus Nord- und Südamerika besagen, daß Henry Ford im Staate Para in Brasilien 445000 ha Land für 42 Milhonen Dollar ge- kauft habe und weitere 1000000 ha kaufen wolle, Er habe die Absicht, dies Land für Kautschukbau zu be- nutzen. Er soll angeblich 50.000 Arbeiter bei der Aus- führung seiner Pläne benutzen und eine Bahn quer durch den- Staat Para bauen wollen. sich Er- der Gummidecken, Automobile, Motor- ausgesprochen, die des vor- so- bei ein- auf erschei- nen, DER REICHS-MECHANIKER In Newark (Staat gegründet worden, Gummi aufnehmen Gesellschaft künstlichem Her- jedoch würde, New Jersey) ist eine die die Herstellung, von will. Die Gründer behandeln den stellungsprozeß naturgemäß als Geheimnis, haben erklärt, daß dazu der Stoffe gebraucht die im natürlichen enthalten keiner Gummi Sind. Konzessionen Perus an ausländische Gummifabriken. Mit der offensichtlichen Absicht, die Industrial Landes weitgehend zu fördern, hat die perua gierung soeben einige. wichtige Konzessionen hat haft „La Colonizadora‘ das Herstelhingsrecht von Gummireifen und Luftschläuchen für Automobile erteilt und: ist Nutzen d Gesellschaft beteiligt, in Vertret kann. Hervorgehoben muß daß s entgegen den Wünschen der Geselkchaft Departement Loreto, Haupt allerdings der Hauptteil des gezapft bzw. verschifit wird, und auch die Ländereien des Konzessionärs liege In Jahres muß der Betrieb im Gange und 80 Beamten und Arbeiter Einheimische Unterscheidung haben die Reifen Spezialmarke an sichtbarer Stelle zu weitere bezieht Fabrik zur Auffrischung kapital darf auch derung de Re- erteilt 0 ische sie einer Gese alleinige mit 50 06 an die sie auch einen delegieren die Konzession nur auf bezieht, Gummis werden, das tadt Iquitos, wo peruanischen eigenen rhalb eines der müssen Zur sein. und Schläuche tragen Errichtung ei Automobilreifen. Das Akt hier Lp 10000 be- tragen und der Betrieb mu r It n zwei Jahren im Gange sein. Falls aber innerhalb eines Jahres den Betrieb in den Departen s I San Martin und Madre de Dios Vorzugsrecht auch auf regionen. Konzession sich auf die von yreto oder eröff ‚ erstreckt sich das diese wichtigen Gummi- Aus Industrie, Handwerk u. Handel Die Deutsche Akt.-Ges., Frankfurt a. Main, rer öffentlichen Einladung rer Aktier darüber, daß in schluß gefaßt werden schafts-Vertrag. Es Nähmaschinen-Fabrik von Jos. Wertheim, schreibt uns: Infolg 1 zur Generalversammilung unse- Gesellschaft bringen die Tageszeitungen-Notizer der kommend Generalversam einen Intere um den Abschk Maschinenfabrik Zwecke über handelt sich Interessengemeinschaft mit A.G., Durlach in Baden, Rationalisierung, wobei Betracht kommt ständiekeit soll der zum eine Kapit: ssociation ı und die an der kommerziellen beiden Unternehmen nichts änder gemäß wird sich auch der Vertrieb der ‚Wert Maschinen an Händlerschaft für den Abnehmer in Selb- der Dem- eim‘- die jede vollziehen ohne Weise Aenderung bisheriger der ageraufträgen.) hat sich, wie mitteilt, im Beschäftigu Fahrräder Dementsprechend Beschäftigung in als unerfreulich Verschlechterung (Ungenügender in der Fahrradindustrie scher Fahrradindustrieller entwickelt, Der men, fertige der Lage in Eingang von Fahrrad-Industrje. Die L Verein Deut Oktober ungüns Fir- der ders der meist äußerst die Aussichten der nächsten Zeit im all bezeichnet. Ein Verkauf gegenwärtig, Jahreszeit en gsgrad besor herstellen, ist werden die gering. für die meinen Fahrrädern auch det chend, überhaupt nicht auch nicht in zuholen, um g, der statt. der Lage, genüg ihren rechterhalten zu eingang wird kungen Betrieb in Der unzureich Entlassungen und machen. der stil nde weitere notwendig Betriebseinschrän- Solingen. Die Aachen hat sich mit bedeutendem Kapital Pränafa-Werken Engels &Co. beteiliet. Die Pränaf Werke, die mit einer Belegschaft von über 1000 Mann in Gräfrath, Hüls bei Krefeld und Mug hauptsächlich Fahrrad- und Motorradteile eine G. m. b. H. umgewan wird von Nad Rheinische Nadelfabriken A.-G. ndorf in Bayern 1, Wer- Die G esamt- den in leitung den Rheinischen Fabriken über- nommen. Ein Pneumatikreifen-Krieg? Gesellschaft hat land um 15% sellschaften sind. Die für ihre und welche Michelin Erzeugni Pneumatik- Preise reduziert, die die rein e erwägen, Gegenmaßrege In der Solinger Fahrradteileindustrie befi augenblicklich im stillsten Monat Die Fabriken arbeiten entweder die für die Fahrradindustrie geschränkt. In den wohl der Fall gerade in einer des auf I arbeitenden zen Jahres. ager oder haben Abteilungen dürfte Arbeit auf Lager ist solchen Industrie mit erheblichen Ri- siken verbunden. Man rechnet aber damit, daß in etwa vier Wochen der Auftragseinga größer wer- den wird, und man alsdann die Beschäftigung besser übersehen kann. Fällen das letztere meister das sein, denn wieder künftige Geschällliche Milleilungen Verbindu zeugt, daß welches wird. Schaufenster bestimi der Ue übersiel Artikel weıst Weim komme VErkauig ihrer überraschend sch Beratungen wurf des des Reichswirtschaftsrats Stzuervereinheitlich ausschuß des € rt se wählte, Steutervereinhei hatte Bü schlieBende Neue Preise bohrer-Verbar neue Preist messungen sten Vereinfachung des im März fes Rechnu Zus esetzten S Es E TH BSL IE 12608 ER 25007 LINIE nm] |: DER REICHS-MECHANIKER SEE PHOENIX Schrell -Näbmaschinen%, Zamitien-Gebrauch, Gewerbe u- für Hohlsaum, Zickzackstich, Feston, Spezial-Nähmaschinen 2 27 andere. Kraftbetriebs-&inrichlungen Slekiromolore für Sinzelantrieb Außer unseren seitherigen Modellen empfehlen wir der Händlerschaft unsere neuen Kl, 22, 24,25 — Greifernähmaschinen mit Gelenkfadenhebel und zweimaliger Umdrehung je Stich. Ferner unsere Schnell-Zickzack-Nähmaschine, die wir soeben auf den Markt gebracht haben Bielefelder Nähmaschinenfahbrik Baer & Remnel, Bielefeld Gegründet 1865. ZU 0 LUT INI im 19. Berliner Sechstagerennen Sieger van Kempen-Dewolf || 2.: Thollembeek 3.: Ehmer-Kroschel —— = 1. = =momarereen auf Ein neuer Beweis der überragenden “Qualität unseres Fabrikates. Verbandshändler sichern Sie sich unsere Vertretung! Norddeutsches Fahrradwerk 4.6. | „Semper“ N Berlin SW. 29. | ie Verkaufspreise der verschiedenen Austührungsarten nd Abmessungen besser mit den detzeitigen Gestehungs* osten in Einklang zu bringen, weil die notwendige Kor- rektur der bisherigen, Anfang des Jahres 19% errech- neten Grundpreise durch einen einheitlichen Aufschlag nicht mehr durchführbar war. ' Erhöhte Konkursziffer im Oktober. Nach dem starken Rückgang, den die Konkurseröffnungen in den Monaten April bis September beinahe ununterbrochen erfahren haben, ist im Oktober zum ersten Mal wieder eine stär- kere Zunahme zu verzeichnen. Es sind nach einer Zu- sammenstellung der Finanzzeitschrift „Die Bank“ im Ok- tober 462 Konkurse eröffnet worden gegen 374 im Sep- tember und 421 im August. Dagegen bleibt die Zahl der neu eingeleiteten Vergleichsverfahren (die an die Stelle der früheren Geschäftsaufsichten getreten sind) er- heblich zurück. Sie beträgt für den Oktober 79 Ver. gleichsverfahren gegen 101 Geschäftsaufsichten im Sep- tember und 152 im August. Europameisterschaft auf der Schreibmaschine. In einem Pariser Ballokal wurde die europäische und die fran- zösische Meisterschaft in Stenographie und Schreib- maschine ausgetragen. Au diesem Wettbewerb nahmen 23 Damen und zwei Herren teil, darunter eine Eng- länderin, eine Russin, eine Tschechosiowakin und die Berlinerin Olga Fischer. Die Teilnehmer hatten drei Prüfungen zu bestehen, eine stenographische Prüfung, die Anfertigung einer Tabelle in dreißig Minuten und die Anfertigung von zwei Geschäftsbriefen nach Diktat nit einer Geschwindigkeit von 200 Wörtern pro Mi- nute. Siegerin in dem Wettstreit um die europäische Meisterschaft war die Engländerin Miß Mitchell, die eine märchenhafte Geschwindigkeit auf der Schreib- maschine entwickelte. Sie brachte es auf 12000 An- Schläge in 20 Minuten. In dem Wettstreit um die’ fran- zösische Meisterschaft siegte Frau Dupuy (Paris). An diesen Kampf schloß sich noch ein Schnelligkeitsbewerb London—Berlin. Aus diesem Kampfe gleichfalls Miß Mitchell vor Olga Fischer als Siegerin hervor. Sie schrieb in fünf Minuten 55 Linien mit einem kurzen, sich stets wiederholenden - Satze. In einem _französir- schen Schneliglkeitsmatch trug Fräulein 'Raguin (Nantes) len Sieg davon. Weiße Fahrradreifen gibt mehr. Die Gummifabriken schreiben an, daß in der neuen Saison Fahrradreifen in weißer Ausführung nicht mehr hergestellt werden. Jie Werke hoffen, eine größere Haltbarkeit der Reiten zu erzielen, da weiße Decken nur durch Zusatz Feringwertigen - Chemikalien zu dem von Natur aus chwarzem Rohgummi herzustellen sind. Automobilreiten werden schon langer Zeit nur in Stahlb'auer chwarzer Leider wird. das Aussehen er neuen schwarzen R be lußt, -doch sich öhnen. ging nächster Zeit nicht zur Zeit durch Rund- es in künden von seit Farbe hergestellt. Räder durch auch h oder die wird en rad man Schietlt ge- Pateniberichie Meißner, Sachverständiger Rechtsschutz. Bremen, den Mitgeteilt von Patentizgerieur Hans Ffentl. u. vereid, werblichen angest. für ge- Patentanmeldungen. egen die Erteilung kann noch innerhalb Monaten Einspruch erhoben werden. 6. H.: 104408. Martha Hoffmann, Breslau, 59. Verfahren zum Erhöhen der Klangwirkung yon Sprechmaschinen. 21. 11. 25. Kl. 42g, 6. K. 96682, Dr. Willy Kunze, Bremen chwachhauser-Heerstraße 237. Verfahren und Einrichtung zur Tonaufnahme und Tonwiedergabe. 13. 11. 25. Kl. 52a, 38. M. 93049. Salomon Mittelmann, Neu- narkt i. Schl., Liegnitzer Str. 30. „Fadenklemme für Näh- [maschinen. 23. 1. 26. Kl. 52a, 43. S. 74991. Werkzeugmaschinenfabrik, maschine. 17. 6. 26. Kl. 63k, 24. H. 105545. Friedrich Hummel, d. Havel. Motorradantrieb mit Riemengetriebe. 26.2 Patenterteilungen. Nichtigkeitsklage 452 806, Theodor Werneburg, Schwaben. Schallgehäuse, 0.207119 12 W257 2710232: 452718. Carl Lindströom A.G., Berlin Str. 26. Aufzeichenvorrichtung für für Schallschwingungen. 23. 8. 25. zwei Kl. 42g jabitzstr. Paul Gera und Näh- Seifert, Reuß. Werkzeug- Kuppel - a. Nur Kl. 42g, 4 Post Sulzberg, Sprechmaschinen Kl. 42g, 17. SO 23, Schlesische Schwingungen, G. 65 152. Kl. 52a, 10. 452 833. Höhlsaumnähmaschine. durch anfechtbar. Öttacker, Schalldose für insbes James Leathem, Lebanon, V.St. A. 29. 4. 21. L. 52.986. Gebrauchsmuster-Eintragungen. Nur durch Löschuhgsklage anfechtbar. Kl. 15g. 1009002. Wanderer-Werke vorm. hofer & Jaenıcke, A.-G., Schönau b. Chemnitz. Wınkl- Einrich- DER REICHS-MECHANIKER tüng zum Anbringen handschriftlicher Bemerkungen auf dem aus der Schreibmaschine austretenden Papıerblätt. 20. 411..25. 'W. 72144. Kl, 42g. 1009372. Schulmusik-Verlag G. Berlin SO 16, Cöpenicker Str. 55. Tasche maschinenplatten. 22. 8. 27. Sch2-93:667. Kl. 42g. 1009759. Bayrische vorm. Albert Wacker A.-G., Nürnberg, Sprechmaschine mit magnetischem Tanzspielzeug. B. 123 953. Kr2522 fabrik M. Landstraße 315727 D: Sprech- m. für Celluloidwarenfabrik, Landgrabenstr. 41. 1529227. 1009 753. Mitteldeutsche Oppenheimer, Frankfurt 181. Sacknähmaschine M. 94588. Kl. 63d. 1009 469. teilige Radfelge für Kraftfahrzeuge. mech. Papierwaren- a. Main, Hanauer mit Klebevorrichtung. B. B. Zwei 123 028. Oswin. Breig, Villingen i. 1022522277 Inhalls-Verzeichnis Kurz vor Toresschluß. Die Millionen- paläste der Ortskrankenkassen. — Kleinkrait- rad — Motorisierung des Fahrrades (Von H. Eichhorn, Zivil-Ingenieur). Diplom- Ingenieur, Diplom-Kaufmann, Doktor-Inge- nieur (S.). Beamtenhandel mit Falır- rädern und Singer-Nähmaschinen (RDM.). — Im RDM spricht’s sich herum. Die Lage des Musikwarengeschäftse (Von P. Max Grempe, Ingenieur). — Weitere Lotteriege- winne. — Der Blinde auf der Straße. — Per- sönliches. Vom Auslandsmarkt. Aus Industrie, Handwerk und Handel. Ge- schäftliche Mitteilungen. — Verschiedenes. Patentbericht. — Verbandsmitteilungen. - Auskunftei des Reichsverbandes. Ju- ristischer Fragekasten Aus den Gauen. + Vollgas-Inhallsverzeichnis Kr. 10 Werkstoffschau und Werkstofftagung (Von Baurat Dipl.-Ing. Aster, Leipzig). Zur Neuregelung der Kraftfahrzeugsteuer. — XII. Londoner Motorrad-Olympia - (St. v. Szenasy). Die Vertretung des Handwerks im Reichstag. Das Forschungsinstitut für rationelle Betriebsführung im Handwerk e.V. in Karlsruhe. — Erstattung von Kraftfahr- zeugsteuer bei Außerbetriebsetzung des Wa- gens aus verkehrspolizeilichen Gründen? (Von Reg.-Rat Dr. Kuno Friesecke, Nord- hausen). Ausstellung 1923 in Turin und Mailänder Messe. — Zur Erhaltung der Innungskrankenkassen. — Das Glück im Winkel. — Straßensperrung: bei Neupflaste- rung. — Keine Staatsmittel zum Bau von Werkwohnungen. — Die Abschlußprüfung der Deutschen Kraftfahrzeug-Mechaniker- Schule, Düsseldorf. Der Tod in der Ga- rage (Von A. Schuricht, Chemnitz). Un- kenntnis von Polizeivorschriften. Victoria- Krankentransport-Seitenwagen. Im Schein- werfer. Johannes und sein Dienst an der Konkurrenz. Sport und Touristik. Für Praxis und Landstraße. — Auslands- wirtschaftsdienst. Flugwesen. Persön- liches. — Amtlicher Teil. Auskunftei des. Reichsverbandes. — G2unachrichten. — Fach- literatur. Verschiedenes. Spaßige Ecke. liefern als Spezialität in erstklassiger Ausführung | | bei billigsten Preisen Feisch & Fingerhut Werkzeug- und Fahrradteiie-Fabrik 2 Wwinzäei,: v2 = Elastic“ - Sättel DERSPZEınd SA=Bp: für Fahr- und Motorrad Zu beziehen durch jede Großhandlung. Wittkop & Co. 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Auffahrts-Allee 67 t Nürnberg: Pils Scheurlstr. 22 Villingen/Baden: Heinz Ritter & Co. Zweibrücken/Pfalz: Ludwig Wery Kaiserstr." 58 Emmi N BER dent HÄ A 2 . 7 ; - £ 2 ae ln euer Bremen, Birkensir. il) Hauptgeschäftsstelle: Drahtanschriit: Reichsverband Bremen / Postscheckkonto: Hannover 5070 /Geschäftszeit: 8—1 und 3—6 Uhr, Sonnabends: 8—3 Fernspr.: Roland 2363/2319 Bankkonto: Bremer Bank, Filiale der Dresdner Bank Geschäftsführer: Syndikus Dr. jur. et rer. pol. A. Graff. Ehrenmitglieder : Vorstand: Vorsitz: Otto Heydt-Ludwigsburg, Kein Eintrittsgeld. Verbandszeitschriften: Mitglied erhält nach Wahl eine Zeitung Obermeister Herm. Obermeister R. Tegtmeyer-Bremen / stellv. Vordere Schloßstraße 9 M E. Nestler-Bonn a. Rh. Eisele, Schwäb.-Gmünd; Clem. Wehrheim, Homburg v. d. Höhe. Obermeister ©. Körner-Naumburg (Saale), Dompl. 1a ‚ Stiftplatz 7 Obermeister F. Puschke-Braunsberz Vorsitz.: Ostpr. / G. Uhl, Nürnberg, Neue Gasse 17. „Der. Reichsmechaniker‘“ wöchentlich. „Voligas, die Motorzeitung‘‘ l4tägig. Jedes kostenlos, die zweite gegen 3 M. je Vierteijahr. Anmeldekarten mit Arbeitsplan und Flugschriften stehen Be Ko: an zur Verfügung. Ermäßigte Preise für Singer-Flugblätter. Ab 12. 9. 26 werden unsere Singer-Flug- blätter auf weißem Papier mit verschiede- nem Wortlaut in zwei Ausführungen zum Amelung, Wittig & Co., Duisburg. Ardie-Werk A.-G., Nürnberg VIL Bauer & Co., Klein-Auheim. Beerend & Co., Hamburg. Bekannimachung 54. Vor Eingehen einer Geschäftsverbindung mit nachbenannten Firmen empfiehlt es sich, unter Beifügung eines Freiumschlages ver- Hauptgeschäftsstelle. Neu aufgenommen wurden die Firmen: Arthur Weine, Berlin. Scheller & Bauer, Schweinfurt. Radio-Fehrzeugwerke, Paul Feldhoffi, Rade- vormwalde. Verkaufspreisisie für Fahrradteile. Die Liste kann zum Preise — 10 für das Stück zuzüglich von uns bezogen werden. von RM. Postgebühr Hauptgeschäftsstelle = == Garanliescheine. ? 100 Stück Garantiescheine für Fahrräder : 2 Mark. Hauptgeschäftsstelle. Sprechmaschinengrunpe. Den Mitgliedern, welche Sprechmaschinen % führen, empfehlen wir die „Phonographische 9 für die Zeitschrift“, Berlin. Sie kostet bei Bestel- € Maschinenstickerei lung durch die Post nur 30 Pfg. monatlich. Die Bestellung beim Verlag ist teurer. Hauptgeschäftsstelle. preisermäßigung für Flugbläiter. Wir sind in der Lage, den Preis für Flug- blätter zum Abwehrkampi gegen die Firma Mifa ab 7. 7. 27 auf RM. 4,50 für das Tausend zu ermäßigen. Firmeneindruck : RM. 2,— ie Tausend. Hauptgeschäftsstelle. SZ Deutsche Nähmaschinen - Mechaniker-Schule Bieleield. u Die Deutsche Nähmaschinen-Mechaniker- # Schule, Bielefeld, Am Sparrenberg, bittet um zen mE | mas | > za zus = DE; EL SER SEE GG Glanzgarn Prei S 250 RM. fü d T d trauliche Auskunft bei der Hauptgeschäfts- Beiner, Max, Zürich und München. en on RM. je eisen’ ah: stelle Bremen einzuholen. Auskünfte werden Brodowsky & Zander, Rostock-Hamburg. gegeben. Wenn bei den Bestellungen nichts ausse lieh Chan Eis DETEDgErEelE Coppel, Alexander, Hilden. anderes angegeben ist, werden beide Flug- Reichsverband Deutscher Mechaniker e. V. Diekmann-Renner G. m. b. H., Brackwede blätter je zur Hälfte gesandt. x bei Bielefeld. Duisburger Fahrradfabrik Schwalbe, Duis- burg. Eisen- u. Metall-Industrie G. m. b. H Düsseldorf. Emmerich jr., Max, Remscheid. Erlethaler Maschi gefahr Erlau. fest u. gleichmäßlg 7 mit dauerndem Seidenglanz 1< Wa Z die Einsendung von Reparaturmaschinen. DER REICHS-MECHANIKER Fahrradfabrik Zimmer, Jena. Fahrradwerke Union, Nürnberg. Glückauf-Werke, Oberschaar b. Freiberg. Göthe, Arthur, G. m. b. H,, Meißen. Hamburger & Co., Berlin. Hartje, Herm., Hoya a. d. Weser. Hartwich & Petrak, Finsterwalde N.L. Heidemann & Co., G. m. b. H., Bielefeld. Isensee sen., Max, Dresden (Verkaufsbüro der Komet-Fahrradtabrik). Köhler & Co. G. m. b. H., Altona. Köhler-Werke A.G., Altona. E. Kuhnert & Co., Karlsruhe. Kubicki, Wesermünde. Lange, Fritz A., Leipzig. Lange, Oskar, Bonn. Lindear-Fahrradwerk, Berlin. Lloyd-Handelskontor, Hamburg. Martens, Julius, Hamburg (Lieferant von Simara). Märka Fahrräder- und Nähmaschinen-Gesell- schaft m. b. H., Berlin. Menschau, B., Düsseldorf. „Mestro“ Fahrrad- u. Motorradfabrik, Rosa Husack, Neukirch. Mitteldentsche Fahrradwerke, Sangerhausen u. Berlin. Mros, Friedrich, Dresden. Nagel, Bernhard, Stettin. Nelson Fahrradbau G. m. b. H., Berlin. Nevermann & Co., G. W., Hamburg. Norfa Fahrradindustrie G. m. b. H., Hamburg. Pfaff, Nähmaschinenfabrik, Kaiserslautern. Polonia-Fahrzeug-Industrie, Altona. „Sar“ Automobil-Ges., Silva-Fahrrad-Gesellschaft, Charlottenburg. Köln. Stricker, E. & P., Fahrradbau, Brackwede- Bielefeld. Stennulat, Ing. P., dukte, Berlin. Sturmvogel, Gebrüder Grüttner, Vesting, B., Werne. Weinland & Co., N irnberg. Wiesenhütter, Oswakl, Schönau. Wölber, Hermann, Hamburg. Wurrmann, Paul, Hamburg. Zentralwerk für Matrizen- Auma i. “Thür. chem.-technische Pro Berlin. und Pressebau, Auskunftel des Reichsverbandes Auskunft Rat Gutachten Anfragen an: Reichsverband Deutsch. Mechaniker Bremen, Birkenstraße 11. Auskünfte werden nur an Mitglieder und nur gegen Freimarke gegeben. Kleine Auskünfte kostenlos gegen Freimarke. Gutachten je nach Größe durchschnittlich Mk. 2.— bis Mk. 5.—, umfangreichere Arbeiten laut Abrede. AnfragenohneFreimarke werden mit Rücksicht auf die Sion anm 1. 8. eingetretene Erhöhung der Postgebühren von unserer Ausz kunftei grundsätzlich nicht mehr beantwortet. Mit der Erhöhung | gje mit unserm Geld nach Belieben wurde von der Magdeburger Generalversammlung erst für den 1. 10. gerechnet. Fragekasten. Frage Nr. 641. „Hassa“-Kinderwagen. Wer ist Her- Steller oder Lieferant? ' N + EI EIE | juristischer Fragehasien Frage: Nichteinhaltung vereinba:ter Ratenzahlu Ist es im Falle der Nichteinhaltung einer vereinbarte | 1 den Privatkunden empfehlenswerter, diesen auf Zahlung zu verklagen oder die Rückgab verkauften Fahrrades zu fordern? Ich verwende regel- | mäßig die vom RDM. herausgegebenen Abzahlungs formulare. Ratenzahlung durch Käufer mit einer oder me eren ist der Verkäufer berechtigt, den | Käufer auf Zahlung zu verklagen und aus dem ei | gehenden Urteil auf Zahlung gegen den Käufer vollstrecken. — Der Verkäufer kann auch beim Verzug | des Käufers — nach dem Gesetz über Abzahlungs- | geschäfte bereits bei Nichtzahlung einer Rate — vom A Vertrage zurücktreten; die Rücknahme der verkauften | Sache gilt nach $ 5 des Gesetzes als Ausübung des Rücktrittsrechts. Verlangt der Verkäufer die Herausgabe des Fahrrades, so tritt er damit gleichzeitig vom Ver- * | trage zurück. Die bereits erhaltenen Raten sind, unter Abzug eines angemessenen Betrages für gemachte Auf- | wendungen, etwaige Beschädigung und Benutzung der I Sache, zurückzuerstatten. — Es empfiehlt sich, gegen den Käufer auf Zahlung zu klagen, wenn diese bei ihm zu erhalten ist. Es steht dem Verkäufer dann, frei, unter Erklärung des Rücktritts zur Herausgabeklage über- Antwort: Wenn ein Raten in Verzug gerät, zugehen Heraus aus den ortskrankenkassen, wirtschaften. Gründel Innungskrankenkassen! en Kauft bei den Inserenten. Ihenleumer & Großhandlung: Sprechm>schinen, Nähmaschinen, Fahrräder Münster i. Westfalen Windhorststraße 16, gegenüber Hauptbahnhof Erstklassige Shallplatten ® Hervor= ragende Sprechmaschinen, Vox, Homo: cord, Majestrola, Amato, Majesta Sämtliche Ersatz- und Zubehörteile, Original- preise, großes Lager schnellste Lieferung Verkauf nur an Händler IPP ULA HOMQ CORD ascheniampen Home = Feinstes Markenrad II CHA 4 u 2 PAULTANNER HE, COTTBUS Neuer Katalog isî erschienen. Batterien [MEN A. OFFENBERG & SÜHNE, BERLIN C. 54, Ded a Eähmaschinen E83” Die neue Herbstliste ist erschienen und steht legitimen Händlern zur Verfügung prechapparale „Platen Rosenihaler- straße 40/01 VV SI EEE EEE S/S I PD Gau Mecklenburg Zwangsinnung für das Fahrrad-, Nähmaschinen- und Motorfahrzeug-Mechaniker-Handwerk zu Schwerin. Am Mittwoch, dem 23. Nov. 27, mittags 11, Uhr, findet in Schwerin, Kasino-Restaurant, Pfaffenstraße, un- sere Innungs-Versammlung statt, zu der wir hiermit alle Mitglieder höflichst und dringend einladen. Tagesordnung: 1. Protokollverlesung; Anwesenheitsliste. 2. Satzungs- änderung 88 2, 36, 37 und 38. 3. Eingänge. 4. Nach- prüfung der Betriebe. 5. Aufwandsentschädigüng für den Vorstand. 6. Schweißkurse. 7. Berechnung der Arbeits- zeit (Stundenlöhne). 8. Verschiedenes. Anmeldungen zur Teilnahme an den beabsichtigten Schweißkursen bitten wir in der Versammlung schriftlich vorzulegen. — Pünktliches Erscheinen ist satzungsgemäße Pflicht. Wer ohne genügende vorherige Entschuldigung fernbleibt oder sich nicht vertreten läßt, verwirkt laut $ 22 der Satzung eine Ordnungsstrafe bis zu RM. 10.—. Vertretungen können nur gegen Vorlage einer schriftlichen Vollmacht anerkannt werden. (gez.) Emil Eck, Obermeister. * Bericht über die Versammlung der Zwangsinnung zu Rostock am 26. Okt. 27. Obermeister Koll. Schlüter spricht über das Kapitel Schwarzarbeit und berührt Fälle unberechtigter Lehrlings- haltung, Seitens der Innung und der Handwerkskamuner muß Scharf durchgegriffen werden. Unbefugte Lehrlings- haltung liegt auch vor, wenn nur zeitweise ein Meister gehalten wird. — Anlehnend an die Beschlüsse der Gü- strower und Neubrandenburger Innungen wird beschlossen, die Innung ebenfalls dem Landesverband anzuschließen. — Der Opelvertreter Rubien ‚Rostock, durch dessen Hände die Lieferung von Ersatzteilen der Fa. Adam Opel geht, räumt unseren Mitgliedern statt der vom Werk zu- gesagten 15 % Rabatt nur 10% ein. Hier soll Abhilte geschaffen werden. Ferner werden gegen die Fa. Boldt jun.“ ‚Rostock (Vertreter der Allg. Carbid-Verkaufs-Ges., Berlin), von vielen Seiten Klagen erhoben. Den Kol: legen‘ wird empfohlen, sich streng an die Lieferungs- bedingungen zu halten, da Boldt keinerlei Entgegen- kommen "zeigt. = Allen Kollegen wird geraten, sich persönlich gegen Unfall zu ' versichern. (gez.) I. A.: H. Hagemann. Gau Thüringen Mechaniker-Zwangsinnung Gera. Montag, „Goldene den 21. Sonne“, Nov. 27, nachm. 2 Uhr, im Hotel Gera, Innungsversammlung. Nichter- scheinen wird satzungsgemäß bestraft. — Tagesordnung: Bericht über den am. 25. und 26. 9. in Gera statt- gefundenen Herbstgautag, 2. Neuaufnahmen. 3. Eingänge. 4. Wahl eines Gesellenprüfungsvorsitzenden. 5. Rege- lung des Lehrlingswesens, wie:- Lehrzeit, - Entschädigung. Ferien usw: 6. Verschiedenes. (gez.) Paul * Winkler, Obermeister. Trutzbund. Wir haben langung wirtschaftlicher fortgesetzt und bei Firmen Fritz Bemühungen zur Er- unsere Mitglieder Trutzbundlieferanten, den Hartenstein, früher, Arnold & _Co., „Erfurt, Meyfartstraße 14, Oscar Gerber, Mühlhausen/Thür., und G. W. Scheibe, Gera-Reuß, erreicht: Die Grenzen für die Rabattgewährung werden um RM. 500.-- zurück- gesetzt, so daß den allerkleinsten Abnelnnern der Vorteil der Rückgewähr zuteil und die höhere Rabatt- stufe schon früher erreicht wird. Auch die kleinste Ent- nahme fällt unter die Rabatitgewährung. Ausschlaggebend ist, daß unsere Trutzbundlieferanten unser Gauadreß- buch als ‚alleinige Kundenliste betrachten und bei An- fragen von fremden : Firmen nicht in die Belieferung eintreten, bevor nicht die Gaugeschäftsstelle die Anerken- nung als Fachhändler ausgesprochen hat. Dadurch wird jede Belieferung des Stubenhandels ausgeschaltet, Alle Lieferanten, welche diese unsere alte Forderung nicht erfüllen, sondern einen Rabatt auch an die nichtorgani- sierte Händlerschaft abgeben, werden von uns keine Aufträge erhalten. Wir tragen die hohen Kosten der Organisation, wir kämpfen für die Reinigung des Faches und wir verlangen lediglich für unsere Mitglieder wirt- schaftliche Vorteile. Nähmaschinengruppensitzung. Am Sonntag, den 27. Nov. findet mittags 12 Uhr in Erfurt, Restaurant „Münchner unsere Vorteile für unseren schon Sitzung statt. Wir werden durch Filialgründungen und Etwaige Auträge zur Generalversammlung wollen bis Agentenunwesen immer mehr zur Untätigkeit verurteilt. zum 18. Nov. der Geschäftsstelle eingereicht werden. Unsere Versammlung‘ soll nach neuen Wegen Suchen, Tagesordnung: 1. Protokoliverlesung. 2. Kasselegung. damit der Nähmaschinenhändler seine : Existenz * behält, 3. Gaueinteilung. A. Wahl des Vor es und der Bel- Auch hier wird, wie beim Fahrradhandel, lediglich in sitzer. 5. Gaubeiträge. 6. Verschiedenes. der Gründung eines Schutz- und Trutzbundes zwischen Die Geschäftsstelle. Fabrikant und Händlerschaft die Hilfe liegen. Da wohl alle unsere Mitglieder am Nähmaschinenhandel inter- essiert sind ,so erbitten wir die Anwesenheit jedes Gau Rheinplalz Mitgliedes. Ein tüchtiger Fachmann, welcher ‘über das Abzahlungswesen im Nähmaschinenhandel referiert, ist gewonnen, 19. Dez. Einladung zur außerordentl. Innungsversammlung an e N Antrag Am 27. November: Erfurt! Zwangsinnung Der Gauvorstand. (gez.) u A. Oskar Körner. Montag, den . lautern, „Hauswirtschaft 7 a Tagesordnung: 2 bau Bamberg „Kol innung. nN Diese Versammlung Hierdurch laden wir zu der am Sonntag, den 27. Noy. sämtlicher stunmber 1927, nachm. 2 Uhr, im Gasthaus zum ‚Goldenen Kreuz“ Ist diese in Coburg stattfindenden Generalversammlung unseres muß eine zweite Gaues herzlichst ein. Es ist selbstverständliche ‘Pflicht Welcher dann % eines jeden Mitgliedes, zu erscheinen. Die Tagesordnung glieder ist sehr wichtig. Vor der Generalversammlung findet ejne_Gauvorstands- Dreivier 1 Versammlung der anwesenden st endgültig beschließen. gez.) Theobald Stein, für den Kreis 27, Pfalz. in Kaisers- Zwangs- sitzung statt, und zwar von vorm. 10,30. bis 12.30 Uhr, an welcher die Herren Bezirksleiter. unbedingt teilzu- Gall Hannover nehmen haben. Außer dem geschäftlichen Teil ist vorm. von 10 bis Der Bezirk Celle feiert am 8. 12 Uhr und nachmittags Besichtigung der Festung Festsälen des Hotels „Zum Sandl und der sonstigen Sehenswürdigkeiten der Stadt vor- fest. Wir bitten die Kollegen gesehen. Tag frei zu halten und weisen Nach Erledigung der Generalversammlung können sich genden Tage in Celle die nächste Gau die Mitglieder und deren “Angehörige zu einem gemüt- findet. Anträge seit der Bezirke 1d S lichen Beisammensein vereinigen. Denn. auch die Frauen Begründung bis zum 20. Dez. der Gau-Gesc der Mitglieder werden hiermit ebenso herzlich ein- &nzureichen. geladen. Der Gauvorstand Nach Beendigung der Vorstandssitzung — 12.30 Uhr — Bezirk Uelzen. 11. 10. w soll gemeinsamer Mittagstisch stattiinden. Anmeldungen bzw. Wünsche hierzu sind bis spätestens den 24. d. M. Die Versammlung vom bekanntzugeben. Kassierer wurde Entlast erteilt. a HB Sa VERITAS Bequemlichkeit ohne Fühlung mit der Kundschaft oder Aufrecht- erhaltung der Verbindung mit dem Abnehmer? Ihr Geschäftssinn wird unsere ABZAHLUNGS- BEDINGUNGEN gutheißen. Die Vorteile für Käufer und Ver- käufer sind darin in bester Weise ge- wahrt. Fordern Sie Unterlagen an! Bürgerbräu“, Anger 19/%0, unsere Nähmaschinengruppen- * EI Te Te Zn rare Was ist für den Händler auf die Dauer vorteilhafter? CLEMENS MÜLLER AKTIBENGESELLSCHAFT DRESDEN N. | Kaufe alte Nähmaschinen wie Central-, Ring-, Rund- und Schwingschiff. Kassa voraus. 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Der Ma- vertreten durch Beamte des Tiefbauamtes er rsamtes sowie g der Vertreter der kehrspolizei, ebenso rovinzia ıB und die Pro- vinzial-Wegebauverwaltu rkä n Notwendigkeit von Radfahrwegen Beschluß. dieser Hot Herr Louis Dresen Neuß, DER REICHS-MECHANIKER 6 „Reform“ Damenradnetze Der erfahrene und berechnende Händler gewöhnt sich an ein erstklassiges, nicht zu überbietendes Markenfabrikat und verlangt dies immer wieder Bezirk Nahetal. Am 31. 10. 27 fand: in Kreuznach eine gutbesuchte Versammlung statt. Von der Gauleitung war der erste Vors. Koll. Nestler anwesend. Koll. Ringe führte aus, daß die letzte Zeit bewiesen habe, wohin‘ es führe, Wein die Kollegen nicht geschlossen zusammen stehen: der Schwarz- und Etagenhandel entwickelte sich besonders stark. Erfolgreiche Bekämpfung sei nur durch Ge- schlossenheit möglich. Koll. Nestler sah in dem guten Besuch den besten Beweis dafür, daß die Kollegen die Notwendigkeit der Organisation erkannt haben. Er schilderte. den Kampf gegen das Schneeballsystem, gab einen Ueberblick über erfolgreiche Bearbeitung von Be- schwerden aus dem Nahetal usw. Der RDM. habe die Konzessionierung des Mechanikerhandwerks beantragt. Gegen die D N: V.A.-G. stehen wir im Kampfe. Die Lieferanten derselben sind‘ Dürkopp, Mundlos, Anker und Phönix Die Versammlung war mit der Einteilung des Bezirks Kreuznach in zwei Unterbezirke einver- standen. Mehrere Kollegen traten dem RDM. wieder neu bei Die Gaugeschäftsstelte. Gau Magdeburg Satteldecken Plötzlich und uneıwartetverstarbam Freitag, dem 11. November 1927 an den Folgen eines Schlagantalles unser langjähriges Mitglied Koll. Gı:stau Dreikorn, Inh. der Fa. Göckeritz & Dreikorn, Magdeburg, im Alter von 59 Janren. Wir werden dem Verstorbenen stets ein ehrendes Andenken bewahren. Maschinen-Mechaniker- Zwangesinnung Magdeburg (gez.) Fr. Lebbäus, Obermeister, Gau Magdeburg e.V. Reichsverband Deutscher Mechaniker (gez.) Rich. Kruse, Gauleiter. Dieser Einstellung verdanken wir den gewaltigen Verbrauch unserer beliebten Reform- Erzeugnisse durch den Großhandel Gau Dresden 5 Gepäcknetze ur Damenräder Mechaniker-Pflicht-Innung Kamenz i. -Sa. inigsbrück fand am 8. Nov. unter Vorsitz von Mühlbach eine Innungsversammlung statt. mmlungen könnten noch viel stärker besucht Kreishauptmannschaft hat entschieden, daß 1. Bode Großröhrsdorf, und Koll. Franke, Ober- ichtenau, | 1 ichtig sind. Koll. Bienert, Möhrsdorf, bleibt innu p tie. Für Koll. Köhler, Kamenz, katın betr. Anlernen von. Lehrlingen eine Vergünstigung nicht Frage kommen. Eine Kontrollfahrt des Obermeisters ıb, daß immer noch Stubenhändler von anerkannten ten beliefert werden und daß zwei Betriebe ihre zugehörigkeit anerkannt haben. — Die Frist der neinsendung ist schon lange abgeaulfen. ‘Die nziehung erfolgt nun durch die Aufsichtsbehörde. Die stehende Kosten fallen den Säumigen zu. (gez) Paul Gräfe, Schriftführer. Gau Nürnberg DEUTSCHES REICHSPATENT N®36 11. 1927 verschied plötzlich und im Alter von 42 Jahren unser ollege Johann Dengler Höchstadt a. Aisch. empfinden den Heimgang dieses treuen n und eifrigen Mitarbeiters schmerzlich. Gau Nürnberg. | Heins. Schulte Posamentenfabrik GSA DANS Homberg-N'-ederrhein Gegr. 1908 Kollegen! Pfaff betreibt Filialen. RHEINISCHE - NADELFABRIKEN AACHEN Alleinige Herstellerin der weltbekannten „FAFNIR“-SPEICHE I Gegr. 1871 1500 Arbeiter vVesta Nähmaschinen Werke L.O. Dietrich, Altenburg, Thür. Die bewährte Qualitäts NähmasMine Alle gangbaren Typen auf Guß- und Holzgestell lieferbar. mil Bremse MOMENIT- SIILLSTANDS-BREMSE „Kobold“-Nähmaschinen-Motore sind preiswert, dauerhaft, bequem ENTE Th Konkurrenzlos! 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Der Reichsmechaniker Zeitung 19. November 1927


Von
1927
Seiten
40
Art
Zeitung
Land
Deutschland
Marke
Der Reichsmechaniker
Quelle
Gerhard Eggers
Hinzugefügt am
29.02.2020
Schlagworte
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