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SCHWEINFURT
TORPEDO-DREIGANGNABE OHNE BREMSE
Modell 55
REPARATURANWEISUNG Nr. 166.38/2
TORPEDO-DREIGANGNABE OHNE BREMSE
Modell 55
Reparaturanweisung
ALLGEMEINES
Die Torpedo-Dreigangnabe ohne Bremse, Modell 55, ist für Sport-, Gebrauchs-
und Tourenräder, die mit einer Felgenbremse versehen sind, entwickelt worden.
Die Gangabstufungen dieser Nabe sind so gewählt, daß der Radfahrer alle auf-
tretenden Fahrwiderstände ohne große Mühe bewältigen kann. Die Nabe besitzt
einen Antrieb mit doppeltem Klinkengesperre und fällt durch ihren geringen Außen-
durchmesser und die moderne Form der vollverchromten Stahlhülse besonders auf.
Ein kräftiges Planetenradgetriebe ist organisch in die Nabe eingebaut und nach außen
mit Labyrinthabdichtungen abgedichtet. Das Getriebe ist gut geschmiert und bedarf
kaum einer Wartung. Die Nabe erfüllt somit alle Anforderungen, die an eine gute
Getriebefreilaufnabe gestellt werden.
FAS 160:49
Abb. 1 Torpedo-Dreigang-Nabe ohne Bremse Mod. 55
Speichenlängen in mm bei 3 x gekreuzter Speichung
Drahtreifen: 28x 1,75 = 292 mm Wulstreifen: 28x 1'!/; = 298 mm
28x 11/4x 13/4 = 292 mm 26x 1/2 = 273!mm
28x12 x1 = 292 mm
26x2 (26x 1,75) = 261 mm Schlauchreifen: 27x 1!/; = 298 mm
26 x 13/5 —e273ımm
ZAHNKRANZ
Der Zahnkranz kann für verschiedene Kettenlinien montiert werden.
Bei einer Kettenlinie von 38 mm (Tourenräder) sind zwischen Zahnkranz 29 und
Federring 31 die beiden Beilagscheiben 30 zu montieren.
Bei einer Kettenlinie von 42 mm (Sporträder) werden die Beilagscheiben 30 zwischen
den Staubdeckel 28 und den Zahnkranz 29 gelegt. Bei Verwendung des 17zähnigen
Zahnkranzes werden die Beilagscheiben 30 beiderseits des Zahnkranzes montiert.
Wird diese Anordnung nicht befolgt, schleift die Kette auf der Lagerschale und
zerstört die Nabe.
ÜBERSETZUNGEN
1. NORMALGANG
Für den mittleren, direkten Gang wählt man je nach körperlicher Verfassung eine
Übersetzung zwischen 60 und 70” (siehe Abb. 2). In den meche:chenden Übersetzungs-
tabellen findet man nun für die so festgelegte Übersetzung, unter Beachtung des
Reifendurchmessers und des Kettenrades, den passenden Zahnkranz. Diese so er-
haltene Normalübersetzung wird in der Ebene gefahren.
2. BERGGANG
Dieser wird bei Gegenwind und beim Befahren von Steigungen eingeschaltet. Auch
bei schlechten Straßenverhältnissen (Sand, Schnee, Glatteis) bietet er große Vorteile.
Ferner ermöglicht er im Stadtverkehr an Kreuzungen und Stoppstraßen ein sehr
rasches Anfahren.
3. SCHNELLGANG
Diesen schaltet man bei Rückenwind oder auf Straßen mit leichtem Gefälle ein.
45 47 50 52 60 63 67 70 80 84 89 93
FaS 166.16
GTZ == NNN
schwache Fahrer normale Fahrer kräftige Fahrer
Abb. 2
Die Zahlen unter den schraffierten Flächen geben die Übersetzung in Zoll an.
ÜBERSETZUNGSTABELLE FÜR 26” REIFEN
N Großes Kettenrad 46 Zähne Großes Kettenrad 48 Zähne
Zähnezahl
des Schnell Normal Berg Schnell Normal Berg
Zahnkranzes
Zoll| m |Zoll| m |Zoll| m | Zoll’ m | Zoll) m | Zoll’) m
16 99,4 | 7,95 74,8 6,00 56,0 4,48 |103,7| 8,30 78,0 6,24 | 58,5 4,68
17 93,5 | 7,50 | 70,4 | 5,63 | 52,8 | 4,23 | 97,5| 7,80 | 73,5 | 5,87 | 55,0 | 4,40
18 88,7 | 7,06 | 66,5 | 5,30 49,9 | 3,98 | 92,4| 7,37 | 69,4 | 5,53 | 52,0. | 4,15
19 84,0 | 6,71 63,0 | 5,03 47,3 | 3,77 | 87,5, 7,00 | 65,7 | 5,25 | 49,3 | 3,94
20 79,7 | 6,36 59,8 | 4,77 44,8 3,58 | 83,2) 6,63 | 62,4 | 4,97 | 46,7 3,73
2] 76,0 | 6,07 57,0 | 4,55 42,7 | 3,41 | 79,4 6,33 | 59,5 | 4,75 | 44,6 | 3,56
22 72,5 5,77 54,3 | 4,33 40,7 | 3,25 | 74,4 6,03 | 56,7 | 4,52 | 42,5 | 3,39
28° x u x 13 na
ÜBERSETZUNGSTABELLE FÜR 27” REIFEN UND REIFEN 28° x 13, x 15/,‘“ UND
Großes Kettenrad 46 Zähne Großes Kettenrad 48 Zähne
ZÄännezah! | BEBT KR
des * Schnell Normal Berg Schnell Normal Berg
Zahnkranzes
Zoll| m |Zoll| m Zol m | Zoll!) m | Zoll" m | Zoll| m
16 103,0) 8,27 | 77,7 | 6,21 | 58,3 | 4,67 |107,8 8,61 81,0 | 6,48 | 60,7 | 4,85
17 97,9: 7,75. 73,0 | 5,84 | 54,7 | 4,38 |101,2 8,10 | 76,2 | 6,10 57,1 4,57
18 92,0, 7,35 | 69,0 | 5,50 151,6 | 4,14 | 95,7| 7,66 | 72,0 | 5,74 | 54,0 | 4,32
19 87,0 6,95 65,4 5,21 49,0 | 392 | 90,8 7,26 683 544 | 51,3 411
20 82,6 6,62 62,1 4,95 46,5 | 3,73 | 86,1) 6,89 64,8 | 5,16 | 487 | 3,90
21 78,8 6,30 59,2 4,72 44,4 | 3,55 | 82,3| 6,59 | 61,7 | 4,92 | 46,3 | 3,71
22 75,0| 6,05 | 56,5 | 4,50 | 42,3 | 3,39 | 78,4| 6,28 | 589 4,79 | 44,1 | 3,53
UBERSETZUNGSTABELLE FÜR 28” REIFEN
Großes Kettenrad 46 Zähne Großes Kettenrad 48 Zähne
Zähnezahl
des Schnell Normal Berg Schnell Normal Berg
Zahnkranzes
Zoll| m |Zoll| m |Zoll| m | Zoll) m |Zoll| E mM | Zoll) m
16 107,0| 8,56 80,5 6,45 60,5 | 4,84 |111,8| 8,95 | 84,0 6,72 | 63,0 5,04
17 100,7, 8,05 , 75,8 | 6,06 56,8 | 4,55 1105,0| 8,40 79,0 6,38 | 593 4,75
18 95,6 7,61 | 71,6 571 | 53,7 | 4,28 | 99,81 7,96 | 74,7 | 5,95 | 56,1 | 4,48
19 90,5| 7,21 | 67,8 | 5,40 | 50,8 | 4,06 | 94,4 7,53 | 70,8 | 5,65 | 53,1 | 4,24
20 85,9 6,84 | 64,4 5,13 | 48,3 | 3,85 | 89,8 7,16 67,2 5,35 50,5 4,03
21 81,7| 6,52 | 61,3 4,89 | 46,0 | 3,66 | 85,4! 6,81 64,0 5,10 | 48,0 | 3,83
22 78,0| 6,23 | 58,5 4,66 | 43,8 | 3,50 | 81,5) 6,51 61,1 4,87 | 45,8 | 3,66
WIRKUNGSWEISE
1.
Schnellgang: Clickschalter auf Il. DieKraftübertragung verläuft vom aufgesteckten
Zahnkranz 29 über den äußeren Antreiber 26 auf den Mitnehmer 34. Dieser treibt über
2 Bolzen den als Planetenradträger ausgebildeten inneren Antreiber 10 an. Die einge-
leitete Drehzahl wird durch das Planetengetriebe ins Schnelle übersetzt. Das Planeten-
getriebe besteht aus dem immer feststehenden Sonnenrad auf der Achse 32, dem
inneren Antreiber kpl. 10 als Planetenradträger und dem großen Planetenrad 21.
Die auf dem Sonnenrad durch Drehen des inneren Antreibers sich abwälzenden
kleinen Planetenräder 18 erteilen dem großen Planetenrad 2] eine um 331; %
höhere Drehzahl als die des äußeren Antreibers und damit des Zahnkranzes. Das
große Planetenrad 21 ist gleichzeitig als Sperrklinkenträger ausgebildet und gibt
seine Drehbewegung über 2 Sperrklinken 15 auf die Lagerschale 12 ab, welche
fest in die Nabenhülse 8 eingeschraubt ist. Dabei wird das Klinkengesperre des
inneren Antreibers durch die sich schneller drehende Nabenhülse überholt. Die
Sperrklinken werden dabei durch die Zähne der Nabenhülse und durch die Sperr-
klinkenfedern wechselseitig bewegt, wodurch ein leichtes gleichmäßiges Klicken
hervorgerufen wird. Dieses Geräusch ist ein Merkmal dieser Nabe und ein Zeichen
für ihre einwandfreie Funktion. Im Schnellgang ist der Seilzug entspannt.
28 Abb. 3 Schnellgang
FAS166:48
Hohlachse 32 die Schubklötze33 und 35,welche den Mitnehmer 34 seitlich umfassen, ver-
schoben, so daß dieser mit dem großen Planetenrad 21 zur Überdeckung ge-
bracht und gekuppelt wird. Der Kraftverlauf ist im Normalgang so, daß wieder
über Zahnkranz 29 und äußeren Antreiber 26 der Mitnehmer 34, der in einer
Führung des äußeren Antreibers längs verschiebbar ist, diesmal das große
Planetenrad 21 direkt antreibt. Die kleinen Planetenräder 18 laufen dabei leer
um das Sonnenrad der Achse. Das Getriebe ist in diesem Fall für den Antrieb
ausgeschaltet. Die Sperrklinken 15 auf dem großen Planetenrad 21 greifen in die
Nuten der Lagerschale 12 ein und treiben diese und damit die Nabenhülse 8 an.
Das Klinkengesperre des inneren Antreibers wird, wie im Schnellgang bereits
beschrieben, überholt.
|
2. Normalgang : Clickschalter auf Il. Dabei werden durch das Zugstängchen 36 in der
Abb. 4 Normalgang
Berggang: Clickschalter auf I. Im Berggang wird der Mitnehmer 34 durch das Zug-
stängchen 36so weit nach außen gezogen, daß die angeschrägten Flächen des Mit-
nehmers die Sperrklinken 15 an ihren hinteren Enden hochheben. Dadurch werden die
Sperrklinken aus den Nuten der Lagerschale 12 ausgekuppelt, d. h. das Klinkenge-
sperre ist außer Funktion gesetzt. Die andere Seite des Mitnehmers 34 bleibt jedoch
noch mit dem großen Planetenrad 21 gekuppelt (siehe Abb. 5). Der Kraftverlauf
geht in diesem Gang wieder vom Zahnkranz 29 über den äußeren Antreiber 26
auf den Mitnehmer 34. Der Mitnehmer treibt das große Planetenrad 21 an,
dabei erfährt der innere Antreiber 10, der als Planetenrad- und Sperrklinken-
träger ausgebildet ist, eine Verminderung der Geschwindigkeit um 25 %, d. h.,
wenn sich der Zahnkranz 29 einmal dreht, dann dreht sich die Nabe 0,75 mal.
Die Sperrklinken 15 greifen in die Verzahnung der Nabenhülse 8 und treiben
sie mit der Drehzahl des inneren Antreibers an. In diesem Gang treten keine
Sperrklinkengeräusche auf.
Abb. 5 Berggang
4. Freilauf. Hört man zu treten auf, so bleibt die Inneneinrichtung der Nabe im Still-
stand und die Nabenhülse dreht sich frei auf den beiden Kugelreihen der Kugel-
halter. Die federbelasteten Sperrklinken verursachen dabei ein leichtes Geräusch,
wie es von den Freilaufzahnkränzen her bekannt ist.
SCHALTEN
| Das Schalten der Gänge erfolgt während der Fahrt, wobei man
ohne Kraftaufwand weitertritt. Beim Befahren von Steigungen also
rechtzeitig umschalten!
Das Getriebe arbeitet wie ein Kraftfahrzeuggetriebe. Es kann also beim Schalten
vom Schnellgang zum Normalgang und zurück vorkommen, daß der gewünschte
Gang nicht sofort eingreift. In solchen Fällen bewegt man die Pedale kurz nach
hinten und vorne, wobei der Gang hörbar einschaltet (knackendes Geräusch).
Keinesfalls darf der Schalthebel zwischen Schnellgang und Normalgang fest-
gehalten und dabei getreten werden, da sonst die Schaltkanten des Mitnehmers
und die Zapfen am inneren Antreiber in kürzester Zeit zerstört werden.
AUSEINANDERNEHMEN
SONDERWERKZEUGE
52
FRS166:33:3
Abb. 6
44 0524 001 200 Schlüssel zur Dreigang-Torpedonabe
52 0553 061 000 Montagevorrichtung für Lagerschale
53 0356 014000 Sicherungsmutternschlüssel
d 2,4 N Pasta DEMONTAGE
Zuerst wird von der Einstellschraube
| vs 2 des kpl. Zugstängchens 36 die Rän-
ns delmutter 43 geschraubt, anschlie-
j GI ßend werden von den Achsenden
e die Kettenleitmutter 37, die Sechs-
E kantmutter 1 und die beiden Fixier-
scheiben 2 entfernt. Dann wird das
Achsende der Stellkonusseite in
einen mit Schutzbacken versehenen
Schraubstock gespannt und mit
zwei Schraubenziehern der Feder-
ring 31 gelöst, der die Beilagschei-
ben 30 und den Zahnkranz 29 seit-
lich sichert (siehe Abb. 7).
Die Scheiben und der aufgesteckte
Zahnkranz sowie der Staubdeckel
28 werden dann abgenommen. An-
schließend wird das Achsende der l
Zahnkranzseite in den Schraubstock
gespannt. Mit dem Sicherungs-
mutternschlüssel 53 werden die
Sicherungsmuttern 3 und 5 gelöst.
Nach dem Entfernen der Muttern und
der Scheibe 4 können der Stellkonus 6
Abb. 7 und der Kugelhalter 7 abgenommen
werden.
Dann wird die Lagerschale 12 aus der Nabenhülse 8 geschraubt. Hierzu wird die ein-
gespeichte Nabe mit der Lagerschale in die in einen Schraubstock gespannte Montage-
vorrichtung 52 eingeführt. Durch
Drehen am Rad nach links wird die
Lagerschale 12 gelöst. (Rechts-
gewinde — siehe Abb. 8.) i
Die ganze Inneneinrichtung kann
nun aus der Nabenhülse genommen
| werden. Zu ihrer Demontage wird
zunächst der Federring 9 gelöst.
Das Planetenrad 21 und die Lager-
schale 12 werden mit einer Hand
so festgehalten, daß der äußere
Antreiber 26 mit der kpl. Achse mit
der anderen Hand nach oben her-
| ausgezogen werden kann (s. Abb. 9).
| Dabei ist darauf zu achten, daß der
Mitnehmer 34 nicht im Planetenrad .
anschlägt. Ist ein Widerstand spür- Abb. 8
bar, wird der äußere Antreiber so
weit verdreht, bis er mit der kpl. Achse leicht aus dem Planetenrad und der Lager-
schale herausgezogen werden kann.
Der innere Antreiber 10, das große Planetenrad 21 mit seinen Sperrklinken 15 und
Sperrklinkenfedern 22, die Lagerschale 12 und der Kugelhalter 13 können nun
einzeln voneinander abgehoben werden.
| Das Achsende der Stellkonusseite wird in den Schraubstock gespannt und die Siche-
| rungsmutter 3 an der Zahnkranzseite entfernt. Dann schraubt man das Zugstäng-
|
|
|
chen 36 aus der Achse und entfernt
durch vorsichtiges Aufstoßen des
Achsendes auf eine Hartholzunter-
lage den Festkonus 27 und den äuße-
ren Antreiber 26, Federbüchse 25,
Druckfeder 24, Mitnehmer 34 und die
Schubklötze 33 und 35 können nun
einzeln abgenommen werden.
Die Sperrklinken 15 des inneren
Antreibers und die Sperrklinken-
federn 16 können, nachdem die
Federringe 14 mit einem kleinen
Schraubenzieher entfernt wurden,
abgenommen werden. Wenn das
Auswechseln von kleinen Planeten-
rädern 18 erforderlich wird, muß
der Versteifungsring 19, nachdem
vorher die zwei Nieten 20 entfernt
| wurden, mit einem Schraubenzieher
abgehoben werden.
Der Staubdeckel 39 im äußeren An-
treiber ist nur eingepreßt und kann
mit einem breiten Schraubenzieher
herausgedrückt werden. Diese De-
montage ist aber nur dann erforder-
lich, wenn der Kugelhalter 38 ersetzt
werden muß.
FES 166:48
Abb. 9
24 25
"RS 166145/2
30 31 36 43
1 Achsmutter 13
2 Fixierscheibe 14
3 Sicherungsmutter
4 Sicherungsscheibe [o
5 Sicherungsmutter 16
6 = Stellkonus kpl.
7 Kugelhalter 18
8 Nabenhülse mit Helmöler
9 = Sicherungsscheibe 19
10 Innerer Antreiber kpl.
12 = Lagerschale 2
Abb. 10
Kugelhalter
Sperrklinkensicherungsring
für inneren Antreiber
Sperrklinke (2 Stück für 10,
2 Stück für 21)
Sperrklinkenfedern für inneren
Antreiber (2 Stück)
kleines Planetenrad für N
inneren Antreiber (4 Stück) l
Versteifungsring für inneren n
Antreiber N
Niete für Versteifungsring
Die Einzelteile werden gründlich mit Benzin gereinigt. Unter keinen Umständen darf
dazu ein säurehaltiges Waschmittel oder dergleichen verwendet werden. Derartige
ungeeignete Waschmittel greifen die geschliffene Oberfläche der Teile an und
führen zu Rostbildung etc. —
10
27
28
29
30
Großes Planetenrad
Sperrklinkenfedern für großes
Planetenrad
Druckfeder
Federbüchse
= äußerer Anfreiber mit Kugel-
halter 38 und eingepreßtem
Staubdeckel Nr. 39
Festkonus kpl.
- Staubdeckel auf äußeren
Antreiber
Zahnkranz
Beilagscheibe für äußeren
Antreiber
Y
1
31 = Federring für äußeren |
Antreiber |
32 = Achse
33 = Schubklotz mit Gewinde |
34 = Mitnehmer |
35 = Schubklotz ohne Gewinde
36 = Zugstängchen kpl.
37 = Kettenleitmutter
38 — Kugelhalter
39 — Kl. Staubdeckel für äußeren
Antreiber
43 Rändelmutter
Nach dem Reinigen müssen die Teile trocken sein. Erst dann werden sie eingeölt.
Dazu verwendet man zweckmäßig eines der auf Seite 17 aufgeführten Fahrradöle.
11
ZUSAMMENBAU DER NABE
Zuerst wird der innere Antreiber zusammengebaut. Nachdem man die Lagerzapfen
auf der Planetenradseite gut geölt hat, werden die 4 kleinen Planetenräder 18 mit
der abgefasten Bohrungsseite nach unten aufgesteckt und der Versteifungsring 19
aufgepreßt. Wurde dieser bei der Demontage deformiert, so wird zweckmäßig ein
neuer Versteifungsring eingebaut. Beim Aufpressen ist darauf zu achten, daß die Ver-
senkungen für die Nietköpfe außen sind. Nach dem Aufpressen werden die beiden
Nieten 20 eingezogen und vernietet. Nun werden die Lagerzapfen für die Sperr-
klinken gut geölt und die Sperrklinkenfedern 16 mit einem abgewinkelten Ende
und die Sperrklinken 15 nach Abb. 11 aufgesetzt. Dabei ist darauf zu achten, daß
die glatte Seite der Sperrklinke der Sperrklinkenfeder zugekehrt ist. Zur seitlichen
Sicherung der Klinken müssen unbedingt die Federringe 14 montiert werden.
Nun wird der äußere Antreiber 26 komplettiert. Der Kugelhalter 38 wird mit Wälz-
lagerfett versehen in den äußeren Antreiber gelegt, und zwar so, daß seine ge-
schlossene Seite nach außen zu liegen kommt. Dann wird der Staubdeckel 39, der
zweckmäßig durch einen neuen ersetzt wird, eingepreßt.
rasisewa Anschließend wird die Achse mon-
tiert. In den Achsschlitz wird zuerst
der Schubklotz mit Gewinde 33
gelegt, anschließend der Mitnehmer
34 aufgeschoben, wobei darauf
zu achten ist, daß seine gerade
Seite gegen die Verzahnung auf
der Achse zu liegen kommt. Dann
wird der Schubklotz ohne Gewinde
35 eingelegt und das komplette
Zugstängchen bis zum Anschlag ein-
geschraubt. Nun werden die Druck-
feder 24 und die Federbüchse 25 auf-
gesteckt, anschließend wird der kpl.
äußere Antreiber 26 mit seinen
Schlitzen über den Mitnehmer ge-
schoben und schließlich noch der
Festkonus 27 aufgesteckt und mit
der Sicherungsmutier 3 festgezogen.
Dabei ist darauf zu achten, daß
der Festkonus satt an der Anschlag-
kante der Achse anliegt.
Abb. 11
Es erfolgt nun die Montage der gesamten Inneneinrichtung. Die Bolzen des großen
Planetenrades werden geölt und die Sperrklinkenfedern 22 und die Sperrklinken 15
montiert. Die Sperrklinkenfedern haben zwei verschiedene Schenkellängen, das
längere Ende wird mit der Abkröpfung in die Bohrung des Planetenrades gelegt
(Abb. 12). Bei der Montage der Sperrklinken ist darauf zu achten, daß die Sperrklin-
ken mit der Aussparung der Sperrklinkenfeder zugekehrt sind.
12
(Siehe Abb. 12.) Dann wird die
Lagerschale 12 über die Sperrklin-
ken auf das große Planetenrad ge-
schoben und der innere Antreiber
mit seinen kleinen Planetenrädern in
das große Planetenrad gesteckt. Die
Verzahnung des großen Planeten-
rades muß vorher mit einem Vase-
line-Ölgemisch im Verhältnis 1:1
geschmiert werden. Nachdem der
Kugelhalter 13 mit Wälzlagerfett
versehen wurde, wird er mit sei-
ner geschlossenen Seite nach außen
in die Lagerschale gelegt. Die so
montierten Teile werden auf das
freie Achsende der vormontierten
as Achse gesteckt und mit der Siche-
rungsscheibe 9 seitlich gesichert.
ns Nachdem die ganze Inneneinrich-
tung montiert ist, wird durch leich-
Abb. 12 tes Drehen der Lagerschale bei fest-
gehaltenem großen Planetenrad die
einwandfreie Funktion der Sperrklinken überprüft. Dann wird die Inneneinrichtung
in die Nabenhülse geschraubt. Sobald ein Widerstand spürbar wird, ist der äußere
Antreiber etwas nach links zu drehen, damit die Sperrklinken des inneren Antreibers
in die Verzahnung der Nabenhülse einrasten. Diese leicht zusammengeschraubte
Nabe wird nun mit der Lagerschale in die vorher in einen Schraubstock eingespannte
Montagevorrichtung 52 gesteckt. Durch Drehen am Rad nach rechts wird die Lager-
schale festgezogen. Beim Einschrauben ist darauf zu achten, daß der Kugelhalter 13
richtig in der Kugelbahn der Lagerschale sitzt. Nachdem man den gefetteten Kugel-
halter 7 in die Kugelbahn der Nabenhülse mit seiner geschlossenen Seite nach
außen eingelegt hat, wird der Stellkonus 6 auf die Achse geschoben und mit der
Sicherungsmutter 5 so festgeschraubt, daß die Nabe kein Axialspiel aufweist.
Die Einstellung des Nabenspiels erfolgt dadurch, daß die Einstellmutter 5 wieder um
1/5 Umdrehung zurückgedreht wird. Das Rad kann, nachdem die Sicherungsmutter 3
und die Sicherungsscheibe 4 mit der Einstellmutter 5 verkontert ist, in den Fahr-
radrahmen eingebaut werden. Es muß nach dem Festziehen der Kettenleitmutter 37
und der Sechskantmutter 1 im Rahmen leicht pendeln, darf jedoch kein oder nur
ganz geringes seifliches Spiel haben.
Die Achse der Nabe ist 1 mm stärker als die normale Torpedoachse. Beiderseits ist
die Achse angeflächt, damit sie in den normalen Gabelschlitz paßt. Schutzblech- und
Gepäckträgerstreben, Kettenspanner und Quadranten müssen unter Umständen ent-
sprechend aufgeweitet werden. Auf die beiden Achsenden werden die Fixierscheiben 2
aufgesteckt, und zwar so, daß beim Anziehen der Achsmuttern die geriffelte Seite
der Scheiben unbedingt von außen gegen das Rahmenende gepreßt wird. Dies ist
erforderlich, weil das Rückdrehmoment des Planetengetriebes über die Achse und
die Fixierscheiben durch den Rahmen aufgenommen wird. Beim Aufschrauben der
Kettenleitmutter 37 auf die Achse muß das Zugketichen leicht straff gezogen
werden, damit es nicht eingeklemmt und dadurch beschädigt wird. Nachdem das
Rad in den Rahmen montiert ist, wird die Rändelmutter 43 auf den Zugbolzen
geschraubt.
13
a u nl
CLICK-SCHALTER
Der Click-Schalter wird inhandlicher Lage neben dem rechten Lenkgriff montiert, um
beim Schalten die Hand nicht vom Lenker nehmen zu müssen.
Durch einen Zug mit dem Zeigefinger auf den Schalthebel wird der Normalgang
oder Berggang eingeschaltet.
Das Zurückschalten erfolgt durch einen Druck mit dem Rücken des Zeigefingers auf
den Schalthebel. Ein Zeiger, der aus dem Schaltergehäuse herausragt, zeigt die
jeweilige Gangstellung an
|
Il
II
Der Schalthebel geht nach jedem Schaltvorgang in seine Ausgangsstellung zurück.
Berggang
Normalgang
Schnellgang
M HI
MONTAGE
Der Click-Schalter wird am rechten, in besonderen Fällen auch am linken Lenkerarm
befestigt. Wird er am linken Lenkerarm befestigt, ist er so zu montieren, daß die
Betätigung mit dem Daumen erfolgen kann. (Schild nach oben!) Die Gegenhalter-
bandage 48 wird bei Herrenrädern am oberen und bei Damenrädern am unteren
oder auch oberen Rahmenrohr leicht befestigt, so, wie die Abbildungen zeigen (siehe
Seite 19), Die Seilrollenbandage 49 wird beim Herrenrad am oberen Rahmenrohr
angebracht. Bei Damenrädern werden zwei Seilrollenbandagen benötigt, die je nach
Rahmenbauart an den in den Abbildungen gezeigten Stellen befestigt werden. Bei
Damenrädern mit offenem Kettenkasten ist besonders darauf zu achten, daß der
Zugdraht in sicherer Entfernung von Kettenrad und Kette verlegt wird. (Bei Rahmen
mit 25,4 mm Rohr-® wird unter die Bandage ein Zelluloid-Beilagring 50 gelegt.)
Zur Montage des Zuges wird der Sicherungsbügel der Seilrollenbandage gelöst. Der
Zugdraht wird mittels der Einstellhülse 45 mit der Einstellschraube, die sich am
Zugkettchen 36 befindet, ungefähr auf halbe Länge der Einstellschraube verschraubt.
Dabei ist zu beachten, daß das Zugkettchen in seiner Gelenkrichtung genau in
Richtung des Zuges läuft. Ist dies nicht der Fall, dann darf das Zugkettchen nicht
weiter eingeschraubt werden, sondern muß so weit herausgedreht werden, bis es in
Zugrichtung kommt. Dafür ist immer weniger als eine halbe Umdrehung notwendig.
Die Gegenhalterbandage 48 wird soweit nach vorne verschoben, bis die Seilzug-
spirale axial ohne Luft zwischen ihren beiden Widerlagern sitzt und der Zugdraht
leicht entspannt ist, wobei der Click-Schalter auf Schnellgang gestellt werden muß
(Zeiger in Stellung Ill). Anschließend wird die Gegenhalterbandage endgültig fest-
gezogen.
Der Sicherungswinkel der Seilrollenbandage wird so befestigt, daß der Draht nicht
aus der Rolle springen kann.
Wenn der Zugdraht nicht einwandfrei in der Seilrolle spurt, muß die Bandage etwas
schräg gestellt werden, damit der Zugdraht nicht beschädigt wird.
Die Einstellung der Umschaltvorrichtung geschieht mittels der Einstellhülse 45, der
Rändelmutter 43 und der Einstellehre 42, die auf die Kettenleitmutter geschoben
wird. Genaue Beschreibung der Einstellung siehe Seite 15! Die Rahmenfabriken
gehen immer mehr dazu über, Widerlager und Seilrollenbandagen an den Rahmen
zu schweißen.
Bei solchen Rahmen kommen natürlich die Befestigungsbandagen in Wegfall, die
Teile für die Seilrollenbandage passen ohne weiteres auf die angeschweißte Ge-
windebüchse.
PFLEGE
Es empfiehlt sich, von Zeit zu Zeit die Seilzugspirale zu lösen und den Zugdraht zu
ölen, damit die Leichtgängigkeit der Schaltvorrichtung erhalten bleibt. Die beweg-
lichen Teile des Click-Schalters sind in größeren Zeitabständen mit einigen Tropfen
Ol zu versehen, ebenso die Lagerstellen der Leitrolle.
14
EINSTELLUNG DER SCHALTVORRICHTUNG
Die richtige Schaltzugeinstellung ist von ausschlaggebender Bedeutung für die Funk-
tionsfähigkeit. Bei falscher Einstellung sind Funktionsstörungen sowie Schäden an den
Antriebselementen und am Getriebe eine unausbleibliche Folge!
45
36
Damit Beschädigungen des Geiriebes
vermieden werden, muß die Einstellung
öfters, besonders zu Anfang, nachgeprüft
werden, da sich der Zugdraht etwas
dehnt. Auch nach dem Spannen der Fahr-
radkette und nach jedem Aus- und Wie-
dereinbau des Hinterrades ist die Ein-
stellung vorzunehmen. Sie erfolgt mit
einer Einstellehre, deren Handhabung
nachstehend beschrieben wird:
1. Click-Schalter auf Schnellgang stel-
len (Zeiger auf Ill). Dabei Tretkurbel
kurz nach vorne und hinten bewegen,
damit der Gang im Getriebe zum
Eingriff kommt.
2. Um die beste Nachstellmöglichkeit
zu erreichen, stellt man die Unter-
kante der Einstellhülse 45 auf die halbe
Gewindelänge der Einstellschraube
am Zugkettchen 36. Hiernach sorgt
man durch entsprechendes Verschie-
ben der Gegenhalterbandage, daß
der Seilzug leicht entspannt ist.
3. Einstellehre 42 auf Kettenleitmutter
37 schieben, bis die Kante der
Einstellehre mit der Kettenleitmutter
außen bündig ist und in die Richtung
des Zugkettchens bringen.
Einstellhülse 45 festhalten. Rändelmutter 43 zurück —
ee d.h. also nach unten schrauben - bis sie mit ihrer Unter-
Meßkanten ( ----- 9 kante auf einer der beiden unteren Meßkanten der Ein-
stellehre 42 aufsitzt. Die Abstände der Meßkanten unter-
einander sind gleich und entsprechen dem Schaltweg vom
Ill. zum Il. Gang.
5. Click-Schalter auf Normalgang stellen. (Zeiger auf Il)
Pedale wieder kurz nach vorne und hinten bewegen,
damit Gang einrastet. Durch das Schalten wird die
Rändelmutter von der Meßkante abgehoben. Der ent-
standene Zwischenraum sollte der Schaltweg der Nabe
sein, d.h. die Unterkante der Rändelmutter müßte mit
der nächst höheren Meßkante übereinstimmen.
6. Ist dies nicht der Fall, so wird die
Einstellhülse (nicht die Rändelmut-
ter!!!) nach links bzw. rechts gedreht,
bis die Unterkante der Rändelmutter
mit der nun in Frage kommenden
Meßkante übereinstimmt. Zur Kon-
trolle Click-Schalter wieder auf Ill
stellen. (Pedale bewegen !) Die Unter-
kante der Rändelmutter muß wieder
mit der Meßkante übereinstimmen.
Andernfalls Einstellung neu vor-
nehmen.
7. Nach der Einstellung Einstellhülse festhalten (nicht mehr ver-
drehen!!!) und Rändelmutter festdagegenziehen.(Damitstimmt
unter Umständen die Einstellung der Rändelmutter mit den Stu-
fen der Einstellehre nicht mehr überein.) Zur Überprüfung der
richtigen Schaltungseinstellung werden nun die einzelnen Gänge
unter Bewegung der Tretkurbel durchgeschaltet.
8. Einstellehre nach unten drehen, damit beim Zurückschalten
die Rändelmutter sich nicht aufsetzen kann.
Wird das Rad für längere Zeit abgestellt, so ist es zweckmäßig, den Zug zu ent-
spannen, d. h. Click-Schalter auf Ill stellen.
WARTUNG DER NABE
Die Nabe ist vom Werk aus reichlich mit Schmiermittel versehen. Eine Nachschmie-
rung kann mit gutem Fahrradöl über den Helmöler erfolgen, der auf der Nabenhülse
angebracht ist.
Zu empfehlen sind:
„Anticorit MR 5“, der Fa. Fuchs, Mannheim; „Esso-Universal-Ol”; „Shell-
Haushaltöl Donax H“; „Atlantic-Nabenöl Nr. 900“, der Fa. Atlantik Ol
GmbH, Hamburg.
Die Nachschmierung sollte unbedingt nach jeder größeren Tour und sonst bei nor-
malem Fahrbetrieb monatlich vorgenommen werden.
Die Nachstellung des Nabenspiels erfolgt an der Stellkonusseite durch die Einstell-
mutter 5. Der Konus auf der Zahnkranzseite darf nicht gelöst werden, da er die
Basis für die Einstellung der Lagerung und des Getriebes bildet. Es ist nach Repara-
turen besonders darauf zu achten, daß der Festkonus fest an dem Anschlag der Achse
sitzt, d. h. daß die Sicherungsmutter 3 fest angezogen sein muß. Jede Nabe bedarf
einer gewissen Einlaufzeit, deshalb muß die Lagerung nachgestellt werden, wenn das
seitliche Spiel des Hinterrades zu groß wird: Man nimmt das Rad aus dem Rahmen,
löst die Sicherungsmutter 3 auf der Stellkonusseite und schraubt die Einstellmutter 5
leicht fest, bis die Nabe kein Axialspiel mehr zeigt. Dann wird die Mutter 5 um
ca. !/; Umdrehung zurückgedreht, damit auch nach dem Einspannen im Rahmen die
richtige Einstellung vorhanden ist. Die Sicherungsmutter 3 wird über Sicherungs-
scheibe 4 mit der Einstellmutter 5 gekontert.
ERSATZTEILE
CLICK-SCHALTER
AR —
INS
ma //
/
19
Bestell-
r
Teilebezeichnung
Bild
Nr.
Bestell-
Nr.
Teilebezeichnung
20
22
23
23
24
25
26
27
28
30
3]
32
33
34
35
36
OSDoNAULRWN—
BON
au
21 |
0516 003 000
0518 003 000
0516 001 200
0517 003 000
0516 023 000
0550 064 000
0554 008 000
0550. 015 500
0517 002 000
0550 032 100
090553 052 000
0501 059 300
0554 009 000
0512 010 000
0504 060 000
0525 012 200
0550 030 100 |
0533 011 000
0518 020 100
0514 026 100
0553 051 100
0525 011 100
0550 088 200
0550 088 600
0525 013 000
0534 024 000
0550 029 000
0550 063 100
0521 015 000
1004 035 000
1004 047 000
1004 031 000
1004 032 000
1004 033 000
1004 034 000
1004 046 000
0518 018 000
0512 011 000
0509 005 300
0509 006 300
0527 006 100
0504 053 100
0527 007 100
090552 077 500
Achsmutter (Dr 27)
Fixierscheibe (2 Stück) (Dr 52)
Sicherungsmutter (2 Stück) (Dr 26)
Sicherungsscheibe (Dr 602)
Einstellmutter (Dr 603)
Stellkonus kpl. (Dr 694)
Kugelhalter (18 Kugeln)
Nabenhülse mit Helmöler (Dr £06)
Sicherungsscheibe (Dr 610)
innerer Antreiber kpl. (Dr 613)
groß. Planetenrad kpl.
Lagerschale (Dr 615)
Kugelhalter (15 Kugeln)
Sperrklinkensicherungsring für
inneren Antreiber (2 Stück) (Dr 608 d)
Sperrklinke (4 Stück) (Dr 609)
Sperrklinkenfedern für inneren
Antreiber (2 Stück) (Dr 613 b)
innerer Antreiber mit ein-
gelöteten Bolzen (Dr 613a)
kleines Planetenrad für inneren
Antreiber (4 Stück) (Dr 612)
Versteifungsring für inneren An-
treiber (Dr 611b)
Senkniete für inneren Antreiber
(2 Stück) (Dr 613c)
Großes Planetenrad (Dr 614a)
Sperrklinkenfedern für großes
Planetenrad (2 Stück) (Dr 614b)
Achse 165 mm lang (Dr 618)
Achse 153 mm lang
Druckfeder (Dr 619)
Federbüchse (Dr 620 a)
äußerer Antreiber mit Kugel halter
und Staubdeckel (Dr 6160)
Festkonus kpl. (Dr 621)
Staubdeckel auf äußeren An-
treiber (Dr 616c)
Zahnkranztabelle
16 Zähne steckbar gerade
17 Zähne steckbar versetzt
18 Zähne
19 Zähne
20 Zähne u n
21 Zähne
22 Zähne hr -
Beilagscheibe für äußeren An-
treiber (2 Stück) (Dr 616d)
Federring für äußeren Antreiber
(Dr ó1ó e)
Achse (165 mm lang)
Achse (153 mm lang)
Schubklotz mit Gewinde (Dr 618b)
Mitnehmer (Dr 618 d)
Schubklotz ohne Gewinde (Dr 618c)
45
47a
47b
48
49
50
Zugstängchen kpl. (Dr 618f)
0416 005 200
0576 100 000
0521 016 000
0521 017 000
0521 018 000
0524 007 000
0516 027 000
0524 001 200
0325 004 000
Kettenleitmutter (Dr 23 a)
Kugelhalter im äußeren Antreiber]
Staubdeckel im äußeren Antreiber
(Dr 616 b)
Staubdeckel für Festkonus (Dr62la)
Staubdeckel für Stellkonus (Dr604a)
Einstellehre (Dr 622)
Rändelmutter (Dr 55a)
Schlüssel (Dr 39)
Helmöler (Dr 606a)
kpl. Click-Schalter mit Zug
0553 042 000
0553 043 000
0553 044/000
0553 047 000
0556 010 500
0556 011 500
0556 014 500
0516 025 000
46 | 090552 037 500
0532 010 000
0532 011 000
0552 047 000
0526 017 000
0552 048 000
5lo| 090552 022 000
S1b| 090552 023 000
090552 025 000
0514 100.000
0515 004 000
0525 100 000
0525 101 000
0534 022 000
0534 023 000
0536 101 000
Click-Schalter kpl. für Herren-
sportrad mit offenem und ge-
schlossenem Kettenkasten (Dr 656«a)
Click-Schalter kpl. für Herrenrad
mit offenem und geschlossenem
Kettenkasten (Dr 655a)
Click-Schalter kpl. für Damenrad
mit offenem und geschlossenem
Kettenkasten (Dr 657a)
Clickschalter kpl. für Damenrad
(Zug extra lang ; 1550 mm!)
Unterteile
Zug kpl. ohne Schalter (Dr 643 d)
(für 0553 042 000)
Zug kpl. ohne Schalter (Dr 641 e)
(für 0553043 000 und 0553 044 000)
Zug kpl. ohne Schalter, extra lang
(für 0553 047 000)
Einstellhülse (Dr 641 c)
Click-Schalter ohne Zug (Dr €40)
Seilzugspirale (460 mm lang)
(Dr 64a)
Seilzugspirale (360 mm lang)
(Or 643 a)
Gegenhalterbandage (Dr 631)
Zelluloid-Beilagring (Dr 6330)
Seilrollenbandage (Dr 632a)
Zugdraht mit Nippel
(1350 mm lang) (Dr 643c)
Zugdraht mit Nippel
(1450 mm lang) (Dr 641d)
Zugdraht mit Nippel
(extra lang; 1550 mm!)
Niete für Clickschalter (2 Stück)
Bandagenschraube für Schalter,
Gegenhalter- und Seilrollen-
bandage (Dr 625c)
Schalthebelfeder für Clickschalter
Sperrklinkenfeder für Clickschalter
Lötnippel für Zugdraht
Klemmnippel für Zugdraht
Sperrklinke für Clickschalter
Stammt die zu reparierende Nabe aus den ersten Fertigungsserien, so ist bei Teilebestellung auf
die Änderungsmitteilungen Nr. 166.41 und 166.42 zu achten.
Druckschrift 166.8/2
FICHTEL & SACHS AG
SCHWEINFURT (MAIN)
Fichtel und Sachs Torpedo Dreigangnabe ohne Bremse Modell 55 Reparaturanweisung 1958
- Von
- 1958
- Seiten
- 23
- Art
- Anleitung
- Land
- Deutschland
- Marke
- Fichtel und Sachs
- Quelle
- Heinz Fingerhut
- Hinzugefügt am
- 16.02.2020
- Schlagworte
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- 04.07.2020: Aufgrund von Drucknummer umdatiert.