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DURKOPP „Kettenlosleicht‘“
as Gute bricht sich Bahn! Immer mehr schwindet das Vorurteil gegen
das Kettenlose Fahrrad, das sich infolge unvollkommener Erzeugnisse
auf diesem Gebiete in Radfahrerkreisen eingebürgert hatte und die Ein-
führung unserer leichten kettenlosen Fahrräder erschwerte. Mit dem
Durchdringen unserer „Kettenlos Leicht“ beginnt man auch allmählich
die großen Vorzüge des kettenlosen Rades gegenüber dem Rade mit
Kette einzusehen und zu würdigen.
Jeder Radfahrer weiß, wie sehr der Lauf einer Kettenmaschine
durch den auffliegenden Staub und besonders durch den Schmutz, der
sich an Kette und Kettenrad absetzt, erschwert wird, und wird sich
der Einsicht nicht verschließen können, daß der in allen Teilen gegen
Staub und Schmutz vollkommen abgeschlossene und im Fett laufende
kettenlose Antrieb einen nicht hoch genug anzuschlagenden Vorzug
darstellt. Jedes einzelne Glied einer Kette und jeder Drehungszapfen
darin ist der Abnutzung unterworfen, und die Folge davon ist, daß die
Kette schon nach verhältnismäßig kurzem Gebrauch länger wird. Man
kann die Kette allerdings nachspannen, aber mit den Kettenradzähnen
ist sie nicht mehr in Übereinstimmung zu bringen, da jedes Glied etwas
länger geworden ist, während sich die Entfernung der Zähne von ein-
ander durch die Abnutzung eher verringert hat. Naturgemäß legt sich
die Kette dann nicht mehr frei und ohne Zwang auf die Zähne, son-
dern muß Glied für Glied auf die Zähne gepreßt werden. Das Treten
erfordert nunmehr eine erhöhte Kraft, die der Fahrer aufbringen muß.
Beim kKettenlosen Rade ist das anders. Die Zähne der Kegelräder sind
aus bestem vergüteten Stahl hergestellt und sorgfältig gehärtet. Die
Oberfläche an den Zahnpartien und an allen sonstigen reibenden Teilen
sind glashart, während der innere Kern vollständig weich bleibt. Hier-
durch wird erreicht, daß sich die Zahnpartien so gut wie gar nicht ab-
nutzen und das so sehr gefürchtete Ausbrechen der Zähne völlig aus-
geschlossen ist, weil diese innen vollständig weich sind und somit die
ganze Elastizität des Materials erhalten bleibt. Es ist daher nach jahre-
langem Gebrauch eines solchen Rades nicht die mindeste Veränderung
an den Zähnen zu bemerken, wohl aber ist zu sehen, daß sie sich gegen-
seitig spiegelblank abgeschliffen haben. Die Zähne selbst kämmen selbst
nach mehrjährigem Gebrauch noch genau so exakt wie beim neuen
Rade, nur wird der Lauf des Rades durch das gegenseitige Blankschleifen
der Zähne im Gebrauch noch leichter. Berücksichtigt man dabei noch,
daß die Getriebe fast luftdicht eingeschlossen sind und fortwährend im
Fett laufen, so erscheint es ohne weiteres einleuchtend, daß ein solches
Fahrrad, auch unter ungünstigen Witterungs- und Wegeverhältnissen,
einen stets gleichmäßig ruhigen und leichten Lauf behält, was bei einem
Fahrrade mit Kettenantrieb nie der Fall sein kann. Das kettenlose Ge-
triebe läuft ohne den mindesten Totgang und ohne das geringste Ge-
räusch und der Tritt ist stets weich und elastisch. Dabei ist das Rad
trotz seines für kettenlose Räder ganz außergewöhnlich leichten Ge-
wichts äußerst stabil und von fast unbegrenzter Haltbarkeit, weshalb
es auch von Personen mit schwerem Körpergewicht unbedenklich ge-
fahren werden kann. Eine Annehmlichkeit des kettenlosen Fahrrades
ist es auch, daß man es mit jedem Anzuge fahren kann, keine Fuß-
streifen oder Hosenklammern nötig hat, weil nichts vorhanden ist, was
die Kleidung beschmutzen könnte, so daß man stets gesellschaftsfähig
bleibt. Hierzu kommt bei dem kettenlosen Rade noch der Vorteil der
bequemen Reinhaltung, denn es braucht, wenn beschmutzt, nur einfach $
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s abgewaschen zu werden, Zieht man alle diese Vorzüge in Betracht und
berücksichtigt dabei noch, daß der gesamte Mechanismus der Ketten-
losen so gut wie keiner Abnutzung unterworfen ist, während bei einem
Fahrrade mit Kette die öftere Erneuerung der Antriebsteile richt zu
vermeiden ist, so wird man sich fragen, weshalb sich die Kettenlose
bisher nicht mehr eingebürgert hat. Allerlei mangelhafte Fabrikate, deren
schweres Gewicht und der meist recht schwere Gang des Getriebes
sind daran schuld gewesen. Die Fabrikation von Kettenlosen, die den
Anforderungen in bezug auf Zuverlässigkeit, leichten Lauf usw. in jeder
Hinsicht entsprechen, ist ein ungemein schwieriges Gebiet. So gehören
beispielsweise zur Herstellung der Getrieberäder mikroskopisch genau
arbeitende Maschinen. Die Auswahl des Materials und das ungemein
wichtige Härteverfahren erfordern eingehende Erfahrung und genaue
Sachkenntnis, die Montage der Räder ein langjährig geschultes Persona
usw. Alle diese Erfordernisse stehen uns in hohem Maße zu Gebote, da
wir uns dieser schwierigen Fabrikation seit vielen Jahren bereits als
Spezialität widmen, und es ist uns denn auch gelungen, ein Modell her-
auszubringen, das in seiner Vollkommenheit wirklich als das ideale
Fahrrad zu bezeichnen ist, als welches es auch von allen, die es bisher
zu benutzen Gelegenheit hatten, rückhaltslos anerkannt worden ist.
Wenn dagegen Vertreter anderer Marken unter Hinweis auf unliebsame
Erfahrungen mit anderen, unvollkommenen kettenlosen Rädern von der
Anschaffung unserer „Kettenlos Leicht“ eifrig abraten, so tun sie dies
natürlich nur deshalb, weil sie unsere Vertretung nicht haben und da-
her unsere leichten kettenlosen Räder nicht liefern können. Sonst können
die hervorragenden Eigenschaften unserer „Kettenlos Leicht“ nur noch
von solchen Leuten verkannt werden, die von einem einmal gefaßten
Vorurteil durch nichts abzubringen sind. Man lasse sich indes von
niemand beirren, denn Dürkopp „Kettenlos Leicht“ darf mit früheren
oder anderen Fabrikaten liberhaupt nicht in Vergleich gezogen werden,
es ist ein Rad, das in solcher Vorzüglichkeit und Vollkommenheit bis-
her noch nicht existierte. Es ist in jeder Beziehung eine neue, absolut
konkurrenzlose Errungenschaft, ein Triumph deutscher Technik.
In nachstehendem wollen wir einige Besitzer von Dürkopp „Ketten-
los Leicht‘ sprechen lassen, die aus Freude und Dankbarkeit sich ver-
anlaßt sahen, ihrer Anerkennung der großen Vorzüge unserer leichten
kettenlosen Räder Worte zu verleihen, die geeignet sein dürften, auch
das größte Vorurteil zu beseitigen.
DÜRKOPPWERKE
Aktiengesellschaft
Bielefeld.
Terra.
Hohenleipisch, den 13. März 1914
Zu meiner großen Freude kann ich Ihnen heute mitteilen, daß ich
mit dem am 4. Juli vorigen Jahres von Ihnen gekauften kettenlosen
Diana 46a mit Holzfelgen und Drahtreifen sehr zufrieden bin. Die Vor-
teile dieser leichten Kettenlosen sind so große, daß ich nur bedaure,
diese nicht schon früher gekannt zu haben, und würde ich mich wohl
nie wieder entschließen können, ein Kettenrad zu benutzen. Der voll-
ständig ruhige Lauf, sowie das leicht ausführbare Reinigen machen das
Fahren erst zu einem Genuß.
Auf meiner Wanderfahrt zum Breslauer Bundestag habe ich meine
früher benutzte Maschine mit zwei Übersetzungen durchaus nicht ver-
mißt, da ich mit meiner Kettenlosen 72,2 Übersetzung fast jede Steigung
ohne besondere Anstrengung nehmen konnte.
Die Gauleitung schrieb in ihrem Jahresbericht 1912/13 über die
Preiswanderfahrt zum Bundestag: „Eine besondere schätzbare Leistung
haben die bewährten über 60 Jahre alten Kameraden Mammitzsch aus
Hohenleipisch, sowie Kretschmer aus Elsterwerda vollbracht. Sie haben
die Wanderfahrt von Elsterwerda nach Breslau in voller Frische vollendet.
Unsere besondere Hochachtung ihnen allen“, Und diesen Erfolg verdanke
ich nur meiner Kettenlosen. Ich kann daher aus eigner Erfahrung meinen
werten Bundeskameraden Ihre kettenlose Diana 46a nur aufs wärmste
empfehlen.
W.M.
Hohenleipisch, den 20. April 1925
Bez. Halle
Ich fahre seit dem Jahre 1913 Ihre kettenlose Diana 46a. Laut
Zeugnis auf Seite 4 Ihres Katalogs teilte ich Ihnen unterm 13. März 1914
meine Anerkennung mit. Wenn ich damals auch einige Bedenken be
treiis Abnutzung der Getrieberäder hatte, so kann ich Ihnen heute nach
12 Jahren mitteilen, daß auch noch nicht die geringste Veränderung vor-
gekommen ist und der leichte und ruhige Lauf noch unverändert ist,
Reparaturen also vollständig ausgeschlossen blieben
Ich benutze die Gelegenheit Ihnen mitzuteilen, daß ich noch heute
im Alter von 76 Jahren 80—100 km den Tag ohne große Anstrengung
auf meiner Kettenlosen fahre, beabsichtige auch die Wanderfahrt zum
Bundesfest nach Stettin mitzufahren.
W. M.
X
Rossatz, den 8, Oktober 1912
Mit dem „Kettenlosen“ habe ich jetzt eine dreitägige Bergtour in
die Voralpen gemacht; es war eigentlich eine Regentour. Dabei lehrte
mich der entsetzliche Straßenschmutz Ihre Kettenlose besonders schätzen.
Ihre Kettenlosen Fahrräder sind vorzüglich und fährt man darauf auf
den elendesten Straßen ruhig und sicher. Nur alle Vorurteile darüber
? über Bord werfen H. K
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Ressei. Westf,, den 29. April 1913
Ihr Rad ohne Kette ist mein Ideai, das ich mir als prakt. Arzt
längst wünschte. Man kann es mit jedem Anzuge fahren, bedarf keiner
Fußstreifen noch Klammern, es beschmutzt gar nicht die Beinkleider,
so daß man stets gesellschaftsfähig vom Rade absteigen kann.
Dr. med. T.L.
x
Deutsche Rad- und Kralftfahrer-Zeitung
vom 24. Oktober 1912.
Seit zwei Jahren benutze ich ‚nun zu allen meinen Fahrten eine
„leichte kettenlose‘“ Maschine eines bekannten erstklassigen Werkes. Die
Maschine ist ausgestattet mit vorzüglicher Freilauf- und Rücktrittbrems-
nabe, außerdem habe ich noch eine gut wirkende Vorderradbremse an-
gebracht. Die Räder sind mit leichten Holzfielgen und den bereits er-
wähnten extra leichten Fernfahrt-Drahtreifen 28><13/,; Zoll versehen. Die
Übersetzung habe ich 68 Zoll groß gewählt.
Ich glaube nach meinen Erfahrungen versichern zu können, daß
ich hiermit die für das Wanderfahren idealste Ausstattung getroffen
habe. Einen schwereren Lauf gegenüber einer Kettenmaschine kann ich
meiner „leichten Kettenlosen‘ nicht nachsagen. Im Gegenteil, ich habe
die Wahrnehmung gemacht, daß selbst nach anstrengendsten Fahrten
sich die Ermüdung nicht in dem Maße einstellt, wie beim Fahren meiner
früheren Kettenmaschinen. Ein großer Vorteil der „leichten Kettenlosen‘“
tritt aber bei ungünstiger Witterung zutage. Während bei Ketten-
maschinen sehr bald die Kettenglieder verschmutzen und beim Treten
durch die erhöhte Reibung ein erhebliches Quantum Mehrkraft erfordern,
läuft meine „leichte kettenlose“ Maschine, an der alle Übertragungsteile
öl- und staubdicht eingebettet sind, unverändert ruhig und leicht, so daß
ich hierdurch den Fahrern auf Kettenmaschinen weit überlegen bin.
Noch erwähnen möchte ich, daß ich weder an dem Übertragungs-
mechanismus, noch an der Maschine überhaupt selbst bei stärkster In-
anspruchnahme Schaden gehabt habe, und es ist selbstverständlich, daß
die geschilderten Vorzüge meine Freude an dem schönen Radwander-
sport derartig gesteigert haben, daß ich jede freie Stunde -zu dessen
Pilege verwende.
%Y
z
Dinslaken, den 8. Mai 1911
Das von dort bezogene Fahrrad Kettenlos Nr. 46a habe ich hier
einem Arzt geliefert, welcher mir hierüber seine volle Zufriedenheit
aussprach ... Er erklärte, er habe früher „Kettenlos“ gefahren, aber
das Rad lief viel schwerer wie die Dürkopp-Maschine und will jetzt auch
keine andere mehr fahren.
WE:
Z
Oberschlema i,. Erzgeb., den 26. August 1913
Zu ihrer Orientierung teile ich Ihnen mit, daß ich mir von
Herrn Lübke in Aue. Erzgeb. ein kettenloses Dürkopprad gekauft habe
und mit demselben sehr zufrieden bin. Der spielend leichte Lauf des
? Rades ist besonders angenehm. AV.
I II
Ein Dürkopp-Vertreter schreibt:
Mein Interesse, welches ich vor drei Jahren der leichten ketten-
losen Maschine entgegenbrachte, macht sich heute gut bezahlt. Seiner-
zeit mußte ich den Reflektanten stundenlange Vorträge halten. Was
konnte ich als einzelner Fahrradhändler machen, wenn z. B. zwanzig
andere Händler aus reinem Konkurrenzneid den kettenlosen Antrieb auf
die unanständigste Art und Weise schlecht machten. Heute kann mir die
liebe Konkurrenz sonst wo langrutschen. Es genügt mir, wenn meine
Kunden täglich das beste Lob aussprechen. Lange Vorträge brauche
ich kaum noch zu halten. Die Empfehlung besurgt jetzt meine Kund-
schaft, und wer eine „Kettenlose“ kaufen will, weiß schon alles. Ich
brauche jetzt nur noch das Geld einzustreichen. Einige Beispiele, welche
sich hier beim Verkauf abspielen, will ich Ihnen anführen, denn ich
glaube sicher, daß Sie als Fabrikant Interesse daran haben.
Ein Käufer kommt und sagt: Es wurde mir erzählt, wenn ich mir
ein neues Fahrrad anschaffen wollte, so sollte ich Dürkopp Kettenlos
kaufen, das sei das einzige Rad, welches alle anderen überträfe. Ein
anderer sagt: Ich besaß vor Jahren ein kettenloses Rad und machte
damit trübe Erfahrungen. Als sich meine Freunde vor Jahren ein ketten-
loses Dürkopprad kaufen wollten, habe ich sie ausgelacht, aber als wir
unsere gemeinsamen Touren unternahmen, kam die Sache anders. Die
Herren mit Kettenlosen waren uns immer voraus, obwohl sie früher mit
ihren Kettenmaschinen immer hinterher gezogen kamen. Aus diesem
Grunde kaufe ich mir auch eine leichte Kettenlose.
Ich freue mich, daß täglich Anerkennungen gesprochen werden,
X
Bielefeld, den 8. Juli 1912
Seit 1'/. Jahren benutze ich ausschließlich ein kettenloses Fahrrad
Diana Nr. 46a und teile Ihnen mit Freuden mit, daß ich noch nie ein
derartig vollkommenes Rad besessen habe. Niemals, auf allen meinen
Touren, selbst bei schwierigstem Terrain, habe ich über harten Lauf des
Rades zu klagen gehabt; im Gegenteil bereitet mir der andauernd sanite,
spielend leichte Gang des Getriebes stets aufs neue das größte Entzücken.
Dabei läuft das Rad selbst bei dauernder, erheblicher Steigung absolut
geräuschlos, wie man es von der bestgeschmierten Kettenmaschine nicht
besser haben kann. Da außerdem die „Kettenlose‘ ein verblüffend
niedriges Gewicht besitzt und eine todschicke Form aufweist, errege ich
mit ihr das größte Aufsehen. Lasse ich während einer Rast auf meinen
Touren die Maschine vor dem Hause stehen, so kann ich sicher sein,
daß sich in kürzester Frist eine Gemeinde Sportbeflissener um das Rad
schart, um es bewundernd mit Kennerblicken zu betrachten. Auch im
Kreise meiner Sportkollegen werde ich immer wieder wegen meines
idealen Rades beneidet.
Aller Urteil stimmt darin überein: Die neue „Dürkopp-Kettenlose“
ist das Hervorragendste, was die Fahrrad-Industrie herausgebracht hat.
ED:
x
Deutsche Rad- und Kraftfahrer-Zeitund
vom 19. Dezember 1912
Ich benutze zu meinen täglichen Fahrten schon seit etwa zwei
? Jahren ausschließlich ein leichtes kettenloses Rad und bin damit ganz $
6
DI
S außerordentlich zufrieden, so daß ich sehr bedaure, mir nicht schon
früher ein solches zugelegt zu haben. — Die Vorteile der leichten
„Kettenlosen“ sind ganz gewaltig, und es würde zu weit führen, wenn
ich hier alle aufführen würde. Ich will an dieser Stelle nur den gleich-
mäßig vollständig ruhigen Lauf und das ungemein leicht ausführbare
Reinigen hervorheben. Für Herren, welche bei jedem Wetter fahren
müssen, also das Rad zu Geschäftszwecken benutzen, ist meiner Meinung
nach eine kettenlose Maschine geradezu unentbehrlich, mit einigen Eimern
Wasser ist die Reinigung schnell vollzogen. Während der zweijährigen
Benutzung habe ich auf der „Kettenlosen“ etwa 6000 km gefahren, ohne
jemals von einem Schaden, welcher mit dem kettenlosen Antrieb in Ver-
bindung zu bringen wäre, betroffen worden zu sein. Die etwas höheren
Anschaffungskosten werden durch die Bequemlichkeit und vielen An-
nehmlichkeiten doppelt aufgewogen. Ich bin überzeugt, daß im Laufe
der Jahre der weitaus größte Teil der Bundeskameraden zur „Kettenlosen“
greifen wird.
x
Erlangen, den 21. August 1913
Meine Freude an Ihrer leichten Kettenlosen ist eine vollkommene
und in der Tat ist es bis jetzt ven vielen Marken, welche ich seit 27
Jahren gefahren, das leichtlaufendste Rad, welches auch den verwöhntesten
Radfahrer voll und ganz befriedigt. An Bergen, bei welchen ich mich
sonst gequält habe, finde ich heute kein nennenswertes Hindernis mehr,
trotz meiner 56 Sommer. — Hoffentlich behält das Rad auch für die
Dauer all diese hervorragenden guten Eigenschaften.
Zrauereidirektor ]J. M.
x
Magdeburg, den 6. April 1914
Wegen überhäufter Arbeit komme ich erst heute dazu, Ihnen für
die gelieferte kettenlose Damenmaschine Diana 47a meine vollste An-
erkennung auszusprechen.
Mein Kunde, ein Ingenieur, war in die Marke Adler verbissen und
nur, weil „Kettenlos“ nach seiner Meinung das Ideal des Radiahrers ist,
konnte ich ihn für die Marke Dürkopp interessieren. Er ist jetzt vollauf
befriedigt und überzeugt, daß „Dürkopp Kettenlos“ konkurrenzlos dasteht.
Bei dieser Gelegenheit bin ich bereit, auch mein persönliches Urteil
über die „Kettenlose‘“ zu unterbreiten. Ich war vor ca. 15 Jahren ein
eifriger Radfahrer und fand das größte Vergnügen am Radsport; vor
ca. 9 Jahren stellte ich das Radfahren ein, weil ich mir einen Motor-
wagen anschaffte. Sieben Jahre dauerte das Vergnügen, in welcher Zeit
ich mir sogar, als großer Anhänger des Automobilsports, mehrere Typen,
immer der Neuzeit entsprechend, anschaffte. Seitdem ich die leichte
Kettenlose bekam, mußte ich mein Auto zurückstellen lassen und wird
jetzt nur noch zu kleinen Familienfahrten benutzt. Meine andere Zeit
widme ich meiner „Kettenlosen“ und freue mich, wenn ich mit ihr meine
schönen Touren unternehmen kann, Denn nur eine wirklich gute Maschine
kann einem alten verwöhnten Radfahrer Freude bereiten und das ist
einzig und allein die leichte kettenlose Dürkopp-Maschine.
ED.
Qua
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?
a
Magdeburg, den 27. Juni 1913
Gestern empfing ich meine neue leichte Kettenlose mit der vor-
geschriebenen Übersetzung. Das Ergebnis einer längeren Probefahrt ist
meine vollste Zufriedenheit, kurz gesagt, „Treten fast ausgeschlossen“.
Mein Sprichwort „Was Dürkopp macht ist gut“, hat sich wieder mal
glänzend bestätigt. ED:
X
Ein Gaufahrwart schreibt unterm 19. März 1914:
Nachdem ich nunmehr seit ca. 3 Jahren zur Ausübung des schönen
Radfahrersports ein Dürkopp Kettenlos benutze, möchte ich nicht ver-
fehlen, Ihnen hiermit meine vollste Zufriedenheit auszusprechen. Was
mir besonders an dem Rade gefällt, ist der vollständig geräuschlose und
leichte Lauf desselben. Reparaturen scheint es überhaupt nicht daran
zu geben, denn trotz des leichten Gewichts ist die Maschine äußerst
stabil und fest. Auch die bequeme Reinigungsart ist eine recht ange-
nehme Erscheinung, und bei schlechtem Wetter das Rad zu benutzen
ist einem direkt eine Freude. Jedem Sportsfreunde kann ich daher die
Anschaffung einer „Kettenlosen‘“ aufs wärmste empfehlen.
x
Deuische Rad- und Krattfahrer-Zeitung
vom 22. Mai 1913.
Ich fahre jetzt eine leichte „Kettenlose‘‘ mit Drahtreifen. Diese
Maschine besitzt eine sogenannte ‚abnehmbare Hinterradstrebe“, d. h.
die linksseitigen Hinterradgabeln sind bei meinem Rade ausschwenkbar
Habe ich an dem Hinterrade einen Schaden, so löse ich im Augenblick
vermittels eines Reifenmontierhebels, den ich immer bei mir führe, die
eine Seite der Drahtdecke, um den Schlauch frei zu machen, entferne
die beiden Schrauben, welche die linken Hinterradgabeln zusammenhalten
und löse den Auftritt etwas, um das ausschwenkbare Rahmenteil dann
ein wenig nach oben oder unten zu verschieben. Der Schlauch läßt sich
arauf bequem herausnehmen und ausbessern. Hat man den Schlauch
d
dann wieder in die Felge hineingelegt, so schließt man das Rahmen-
stück erst vollständig und beginnt darauf mit dem Aufziehen der Be-
reiiung. Auf diese Weise vermeidet man, besonders wenn die Bereifung
sich schwer aufziehen läßt, das Verziehen der Hinterradachse. die bei
ausgeschwenktem Rahmenstück nur auf einer Seite festen Halt haben
würde. Das Hinterrad bleibt also während all dieser Verrichtungen, die
natürlich nur wenige Augenblicke in An pruch nehmen, in seiner ge
wöhnlichen Stellung
Eine leichte Kettenlose mit Holzfelgen. Drahtreifen, Freilaufnabe
und abnehmbarer Hinterradstrebe muß auch ich nach meiner Erfahrung
als das Ideal des Wanderfahrers betrachten. Kommt derselbe ermüdet
nach Hause oder ins Hotel wenn er auf einer größeren Fahrt begriffen
ist, so kann er die „Kettenlose“ ruhig sich selbst überlassen. Er hat
nicht nötig, die unangenehme Arbeit des Reinigens der immer schmutzigen
Kette vorzunehmen, denn in das völlig eingekapselte Getriebe der Ketten
losen dringt kein Körnchen Staub und Schmutz. Das Rad wird am
nächsten Tage seinen Herrn ebenso leicht und geräuschlos weiterbefördern
wie zu Anfang auf der Reise. Diese Annehmlich eit ist den allerdings
DI
DS
etwas höheren Anschaffungspreis gegenüber gewöhnlichen Fahrrädern
allein schon wert. Hierzu kommt, daß eine Abnutzung des Zahnradge-
triebes bei dem guten Fabrikat nicht zu bemerken ist, die Erneuerung
irgendwelcher Teile desselben also nicht nötig wird.
Mautern.a..d. D., (N.-Österreich), den 23. Oktober 1921
Heute mit 120 km Sonntagsiahrt an der österr. blauen Donau die
5000 km auf den Landstraßen in Deutschland und Österreich vollendet.
Ihr „keitenloses“ Fahrrad hat sich dabei in allen Wetterlagen bestens
bewährt, besonders im Bergiahren. Bisher keine Reparatur am Rade
gehabt, stets ein Vergnügen.
Heil! K. K., Tourenmeisterfahrer
Bonn, den 21. Februar 1922
Heute brachte ich mein Fahrrad („Marke Dürkopp — Kettenlos
Nr. 491 160), welchesich im Jahre 1911 durch die hiesige Fahrradhandlung
Wilh. Broich bezogen habe, zu einer durchgreifenden Instandsetzung
zu Herrn Broich und da erinnerten wir beide uns der langen Zeit während
der ich die Maschine gefahren habe und ihrer unveıwüstlichen Natur.
— Im Bonner General-Anzeiger bin ich Betriebsleiter der Trägerabteilung
und habe 300 Boten in der nahen und weiteren Umgebung von Bonn zu
beaufsichtigen. Hierbei hat mir das Rad die treuesten Dienste geleistet
und versagte nie. Auf unergründlichen Wegen, bei Regen und Schnee,
über die unn.öglichsten Straßen und Dorfipilaster durch die Berge und
Täler der Eifel und des Westerwaldes hat mich das Rad auf meinen
täglichen Berufsfahrten 10 lange Jahre geiragen. Auf steilen Wegen
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bei engen kurven bin ich verschiedentlich gestürzt, wobei das Rad auf
die Straße oder gegen die Felsen geschmettert wurde. Stets war aber
die Maschine wieder dienstfiertig, wenn ich meine Knochen noch nicht
wieder rühren konnte. Und heute ist die Maschine noch immer tadellos
im Schuß und ohne Fehl. Ich denke, daß ich auch dem Konstrukteur
und dem Fabrikanten dieses unveıschleißlichen Rades eine Freude mache,
wenn ich vorstehendes mitteile.
5
a
Duisburg-Meiderich, den 27. November 1922
Seit einem halben Jahre bin ich nun im Besitze der von Ihnen be-
zogenen kettenlosen „Dürkopp:Maschine“, in welcher Zeit ich hinreichend
Gelegenheit hatte, deren Eigenschaften, (und besonders die des ketten-
losen Systems) kennen zu lernen. Ich kann Ihnen nur meine vollste
Zufriedenheit und Anerkennung darüber aussprechen.
Ingenieur H. R.H.
x
Lömmenswil, den 28. Februar 1924
Der Unterzeichnete hat am 7. und 8. Januar 1924 bei der Firma
Frey & Co. in St. Gallen einen Gratiskursus besucht, über kettenlose
Velos, „Marke Dürkopp“. — Seitdem ich in verdankenswerter Weise die
Montage und Demontage dieser Velos genau kennengelernt habe,
II 7,
S kann ich über die ideale, als auch über die einfache Konstruktion und ?
der unbedingten Zuverlässigkeit, den kettenlosen Dürkopprädern nur
volles Lob spenden. BR, s :
Zudem taxiere ich diese Marke als wirklich erstklassiges Material,
und kann ich aus Erfahrung konstatieren, daß die kettenlosen Dürkopp-
Velos wirklich bedeutend leichter laufen, als alle Räder, die mit Kette
versehen sind. Ich werde nicht verfehlen, speziell diese Velos bei jeder
Gelegenheit zu empfehlen. a
x
Root, den 28. Februar 1924
Ich kann Ihnen hiermit bestätigen, daß ich mit den von Ihnen be-
zogenen kettenlosen Dürkopprädern ausnahmslos zufrieden bin.
Die Kettenlose ist, wie der Prospekt sagt, leichtlaufend, sehr einfach
inder Behandlung, und macht mir diese Maschine, da ich den Mechanismus
nun genau kenne, große Freude.
” Die erste Maschine, die ich von Ihnen bezog, hat meine Frau täglich
benutzt. ohne auch nur die geringste Störung am Mechanismus oder
Freilauf festzustellen. Dieses Rad wurde sehr viel bewundert und jederman,
der darauf gefahren ist, hat den äußerst leichten Lauf gerühmt. Das
Damenrad ist auch äußerst praktisch, weil kein Kettenkasten benötigt wird.
I. B.
X
Ulm a. d. Donau, den I. November 1924
Der hiesiren Firma August Schweizer Fahrrad-Handlung bestätige
ich gerne, daß das von ihr vor 25 Jahren bezogene Fahrrad, kettenlos,
Marke Dürkopp bei nahezu täglicher Benutzung sich während dieser
langen Zeit glänzend bewährt hat.
Auch größere Touren wurden mit ihm vielfach getätigt. Repa-
raturen kaum nennenswert.
Es funktioniert auch heute noch vollständig tadellos, und kann ich
diese Marke jedermann aufs Wärmste empfehlen.
Bob:
x
Großenvörden, den 4. Mai 1925
Sodann möchte ich Ihnen noch meine Anerkennung aus-
sprechen für ein kettenloses Fahrrad „Diana“, welches ich im Jahre 1906
von Ihnen bezogen habe. Ich habe das Rad in den 19 Jahren viel ge-
fahren und es hat sich immer sehr gut bewährt. :
=
x
Ragaz, den 29. Februar 1924
Wie ich Ihnen schon persönlich mitteilte, bin ich mit der „Dürkopp
kettenlosen Maschine“ sehr zufrieden.
Ich habe dieselben schon einige Jahre, sogar als Mietvelos, in
Gebrauch. Die Mieter bezahlen gerne eiwas mehr, nur um diese gefällige,
leichte und leichtlaufende Maschine fahren zu können. Bis jetzt hatte
ich auch nicht die geringste Reparatur und sieht fast noch wie neu aus.
Nachdem ich mich nun bei dem bei Ihnen abgehaltenen Spezial-
kursus gründlich überzeugen konnte, daß die Montage derselben mit »
etwas Fachkenntnis, ideal und einfach ist, kann ich die kettenlose
Maschine Dürkopp von neuem mit gutem Gewissen als zuverlässigste und
unverwüstlichste Maschine jedermann bestens empfehlen. Ich werde mein
möglichstes tun, um diese Marke zu forcieren, namentlich das neueste
d Modell mit Doppelübersetzung. OR $
c
Qua
DI
2)
Thierachern, den 29. Februar 1924
Ich hoffe gerne, daß Sie mir die bestellten Kettenlosenbald zustellen
können, denn ich habe eine ganze Anzahl Interessenten für diese Ma-
schine. Speziell Damenräder glaube ich eine Anzahl absetzen zu können,
denn daß diese Räder keinen Kettenkasten benötigen, imponiert sehr.
Mit den bereits abgesetzten kettenlosen Dürkopprädern habe ich
noch gar nichts Unliebsames gehabt und rühmen meine Kunden den
leichten Lauf des Rades und die ideale Konstruktion. Re
X
Dietikon, den I. März 1924
Als mehrjähriger Vertreter Ihrer Dürkoppräder bestätige ich Ihnen
neuerdings, daß Ihre Dürkoppfahrräder in bezug auf Bau, Solidität und
leichten Lauf unübertrefflich sind.
Speziell erwähne ich die „Kettenlose“. Solche zeichnet sich be-
sonders aus durch den leichten und geräuschlosen Lauf. Das
Getriebe präsentiert äußerst saubere und solide Präzisionsarbeit. Getriebe,
die nach I5-jährigem strengen Gebrauch zum ersten Male gänzlich
demontiert wurden, zeigten noch gar keine Abnützung.
Die kettenlose Dürkoppmaschine darf ich jedermann, auch dem
verwöhntesten Radfahrer, mit gutem Gewissen bestens empfehlen.
LERE:
x
Malters, den 1. März 1924
In Bestätigung Ihrer Anfrage vom 25. Februar kann ich Ihnen
mitteilen, daß ich seit dem Jahre 1913 die „kettenlosen‘“ Dürkoppräder
mit bestem Erfolg verkaufe.
Ich habe in dieser Zeit auch die Konstruktion dieser sehr inte-
ressanten Maschine durch und durch kennengelernt.
Trotzdem in Malters und nächster Umgebung allein ca. 40 ketten-
lose Dürkoppräder laufen, habe ich noch nie eine ernstliche Reklamation
erhalten. Ich gebe auch für die Dürkopp Kettenlosen 20 Jahre Garantie
für das Getriebe, allerdings unter der Bedingung, daß der Fahrer nicht
selbst am Mechanismus herumlaboriert und das Rad jedes Jahr einmal
zum Reinigen und Einfetten gibt.
Es ist für mich heute, nachdem ich von Ihnen auch die passenden
Fabrikwerkzeuge besitze, ein Kinderspiel, ein kettenloses Rad zu behandeln,
d. h. einzustellen. Ich bin auch überzeugt, daß in hiesiger Gegend
das kettenlose Dürkopprad, das gegen frühere Modelle anderer Marken
viel einfacher ist, mehr und mehr Verbreitung findet, umsomehr, da der
Preis auch nicht sehr hoch ist. 1
x
Trüllikon, den 3. März 1924
Schon seit8—9 Jahren verkaufe ich Dürkoppräder „Kettenlose‘“. Die-
selben benötigten bis zur Stunde keine Reparaturen, ausgenommen Gummi.
Ein solches kettenloses Rad wurde 6 Jahre von einem Polizisten
täglich große Strecken gefahren, derselbe war im 100-Kiloverein. Dieses
Rad muste erst nach 6 Jahren einer Reparatur unterworfen werden.
Seitdem ich in Ihrer Werkstatt das Montieren und Demontieren erlernte,
ist es mir ein leichtes, allfällige Reparaturen auszuführen. Auch werde
ich mit Freude das Dürkopp kettenlose Rad jedermann anempfehlen,
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Die Dürkopp-Kettenlose besitzt, um das Hinterrad bei Pneu-
matikdefekten nicht herausnehmen zu müssen, eine besondere Ein-
richtung: einen Rahmen, dessen linksseitige Hinterrad-Gabeln
ausschwenkbar sind. D.R.-P. Während man vordem bei Pneu-
matikdefekten gezwungen war, das gesamte Hinterrad herauszu-
nehmen — und dieses hat immer besondere Zeitverluste und auch
andere Schwierigkeiten zur Folge — braucht man jetzt nur den
Auftritt zu lösen, die beiden Rahmenschrauben frei zu machen
und kann dann das Rahmenstück ein wenig vom Rade abziehen
und nach oben oder unten ausschwenken. Hierbei löst sich weder
ein Konus noch wird irgendein anderer Teil der Nabe oder des
Getriebes verstellt. Man kann also
bequem den Schlauch und auch,
wenn nötig, den Mantel abnehmen
und die erforderlichen Reparaturen
ausführen. Hierbei ist aber wohl
zu beachten, daß man
vor Lösen des Ver-
schlusses erst den
Schlauch herauszieht
bezw. die Gesamtbe-
reifung abnimmt und
dann erst das Rahmen-
stück ausschwenkt.
Ebenso ist natürlich
auch beim Aufbringen
zu verfahren. Man
bringt die Garnitur erst
wieder zwischen die
beiden Gabelstücke
und schließt das
Rahmenstück voll-
ständig und beginnt
dann mit dem Auf-
ziehen der Bereifung.
Auf diese Weise ver-
meidet man, besonders wenn eine Bereifung sich schwer aufziehen
läßt, das Verziehen der Achse, die bei ausgeschwenktem Rahmen
nur auf einer Seite festen Halt haben würde. Ist es aber trotzdem
nötig geworden, das gesamte Hinterrad mit den linken beiden
Gabelenden aus dem Rahmen herauszunehmen, so entferne man
zunächst die das Getriebe einschließenden Staubkapseln, schraube
Sa
DI
Da’ Dan
s alsdann den Auftritt ab und klopfe, nachdem man die beiden Gabel-
schrauben losgenommen hat, mitder flachen Hand von innen gegen
die Gabelenden, damit dieselben aus ihrer Lage herausgehen. Nun-
mehr löse man die unter der rechten Gabel sitzende linke Druck-
schraube und man kann alsdann mit einem auf die Abflächungen der
Hinterachse aufgesetzten Schlüssel diese leicht aus der Verschrau-
bung nach links herum herausdrehen und hat nunmehr das Hinter-
rad mit der Achse frei. An dem in dem Gabelauge sitzenden Exzen-
ter darf nichts gelöst und nichts verstellt werden, weil sonst das
genaue Ineinandergreifen der Kugelräder gefährdet wird.
Beim Einsetzen des Rades verfahre man umgekehrt, nur muß
man, bevor man die Achse wieder einschraubt, das in der Verschrau-
bung befindliche Messingdruckstück herunterstoßen, daß es nicht
vorsteht, und man kann alsdann die Achse leicht einschrauben.
Sehr sinnreich durchdacht ist die Befestigung der Hinterrad-
achse. Diese wird auf der Getriebeseite in einem Gewindeauge
gehalten und ist durch Schraube mit Messing-Druckstück von unten
gesichert, während die Achse auf der andern Seite in einem besonders
ausgebildeten Exzenterschloß gelagert ist. DiesesSchloßist miteinem
Exzenter völlig dichtschließend im Rahmenauge geführt, während
es in seiner Bohrung, welche die Achse trägt, kein Gewinde besitzt.
Die Achse wird nach außen mit der Gesamtanordnung durch den
Auftritt verschraubt. Bei einer derartigen Anordnung kann bei etwa
gelöstem Auftritt das schwenkbare Rahmenstück sich auf der Achse
drehen, trotzdem alle übrigen Teile ihre Lage beibehalten.
Sollte es nötig sein, das Hinterrad-Getriebe einzustellen, dann
schraubt man zunächst den Auftritt ab und löst mit dem Schrauben-
zieher die unter dem Getriebe befindliche Sicherungsschraube. —
Alsdann kann man die vorn flach abgesetzte Achse drehen. Soll
das Getriebe enger arbeiten, so schraubt man die Achse ein wenig
nach rechts; läuft dagegen das Getriebe zu stramm, dann dreht
man geringfügig nach links. Ist die richtige Stellung erreicht, dann
vergesse man nie die Sicherungsschraube wieder anzuziehen.
9
an DI
14
a
In nebenstehender
Abbilldung sieht man
im rechten Gabelrohr
das Gewindeauge für
die Hinterachse. Die
Achse besitzt am vor-
deren Ende zwei
Flächenzum bequemen
AnsetzendesSchlüssels.
Die Zwischen-An-
triebswelle ist aus dem
rechten Gabelrohr her-
ausgenommen und
man sieht den in die
Lagerschale einge:
legten Kugelring.
Das Hinterrad-Getriebe ist völlig staubdicht eingekapselt und
ist stets mit säurefreier Vaseline angefüllt, der man, um bessere
Gleitverhältnisse der Zahnräder zu erzielen, ein wenig Flocken-
Graphit zugesetzt hat. Um das Getriebe freizulegen, löst man die
drei Kappenschrauben und das auf der unteren Rohrseite sitzende
kleine Schräubchen und kann dann die beiden Kappenhälften
nach oben und unten abnehmen.
Das Tretkurbel-Getriebe ist ebenfalls und zwar durch zwei
Aluminium-Kappen völlig staubdicht eingekapselt und mit Vaseline
und Flocken-Graphit angefüllt. Während die größere Kappe das
Antriebsrad verschließt, wird das angetriebene Kegelrad durch die
kleinere Kappe verdeckt (siehe Abb. nächste Seite). Außerdem ist
zum Schutz der Nasen-
mutter, durch welche die
Kugellager der Zwischen-
welle zum Hinterrad-
antrieb eingestellt wer-
den, ein flach gehaltenes
Deckstück vorgesehen.
.. Die Welle, welche die
Übertragung von der
Kurbelachse auf das
Hinterrad vermittelt, ist,
um einen möglichst
leichten elastischen An-
trieb zu erreichen, aus
bestem nahtlosen Stahl-
rohr hergestellt, an dessen
beiden Enden mit drei
u
Nuten versehene Gewindezapfen eingelötet sind. Die Hohlwelle
liegt in dem einen runden Gabelrohr, in dessen beiden Enden
die Kugellager untergebracht sind. — Das hintere kleine Kegel-
rad mit angesetztem Konus steht mit der Radnabe im Eingriff
und wird in der Fabrik auf ein ganz bestimmtes Maß auf die
Hohlwelle aufgepreßt, daher empfiehltes sich an dieser Montierung
niemals etwas zu ändern.
Nebenstehende
Abbildung zeigt das
komplette Hinter-
rad-Oetriebe, nach-
demdieStaubdeckel
abgenommen sind.
Dieindas Gabel-
rohr eingeschraubte
Kugellagerschale
wird durch die im
unteren Teil des
Gabelrohres sicht-
bare Druckschraube
noch besonders in
ihrer Lage festge-
halten.
Die Kugellager der Tretkurbelachse haben durch Schräubchen
verdeckte Öllöcher, und es ‚genügt hier in größeren Abständen
jedesmalig nur ein wenig Ol. Ein zu reichhaltiges Olen hätte
dagegen zur Folge, daß das Schmiermaterial aus dem Gehäuse
heraussickern würde.
Es sei hierbei besonders darauf hingewiesen, daß man für
die Schmierung des Tretkurbellagers oder des hinteren Naben-
Getriebes niemals dünnflüssiges Ol verwenden darf. Hierdurch
würde das mit Graphit vermischte Schmiermaterial völlie dünn-
flüssig, und man kann ein Lager niemals dicht schließend genug
halten, um das Herausfließen des verdünnten Oles zu verhindern.
Wir haben ein besonderes, gerade für alle reibenden Teile
an Fahrrädern geeignetes Ol präparieren lassen, welches nicht zu
dünnflüssig und genug konsistent ist, um sämtlichen Lagern und
Getriebeteilen die besten Gleitverhältnisse zu verleihen.
Dieses Schmiermaterial hat die Eigenschaft, selbst bei gefüllten
Lagern nicht überzulaufen, weshalb es sich ganz besonders für
Dauerschmierung eignet.
Eine ganz besondere Durchbildung hat das Tretkurbellager-
getriebe erfahren. Das Hauptantriebsrad besitzt eine schwach-
konische Bohrung und ist einerseits mit zwei Nasen versehen,
m DI
16
ey
?
5
m
DUO >
S die in zwei Aussparungen eines Bundes zu Ende des Achskonus ?
eingreifen und im angezogenen Zustande am Bunde vorstehen.
Gesichert wird das Rad durch eine Mutter
mit linksgängigem Gewinde. Auf der Bund-
seite ist auf der Achse eben-
falls linksgängiges Gewinde vorgesehen, und dies hat den Zweck,
die hierauf sitzende Mutter beim Anziehen gegen die über-
stehenden beiden Nasen zu drücken und auf diese Weise das
Antriebsrad beim Losnehmen vom Konus loszudrängen.
Es ist also Bedin-
eung beim Aufziehen
des Rades, daß die
hintere Mutter ge-
nügend zurücksteht,
damit die vordere
Mutter das Rad scharf
auf den Konus auf-
pressen kann.
Die Lagerschalen
der Tretkurbelachse
besitzen Rechtsge-
windeundsind durch
Keilverschluß unten
am Gehäuse ge-
sichert. Ist es nötig,
? das Hauptantriebs- $
I)
ISO
rad mit der Tretkurbel-
welle völlig herauszu-
nehmen, so löse man
aufder Tretkurbelachse
die Anzugsmutter des
Rades vollständig,
drücke nunmehr mit
der Abdrückmutter
gegen die überstehen-
den beiden Nasen und
das Rad wird von dem
Konus herunterge-
drängt. Alsdann
schraube man unter
vorheriger Lockerung
des Keilverschlusses
die Lagerschale auf der
Seite heraus, auf
welcher sich die Ab-
drückmuttier befindet.
Nunmehr läßt sich die
Welle herausziehen
Man achte stets darauf,
und das Rad nach unten abnehmen.
daß die Muttern Linksgewinde haben, also in der Richtung des
Uhrzeigers sich lösen und nach links gedreht sich festziehen.
Die Tretkurbeln werden auf der rechten
Seite auf ihrem konischen Vierkant durch
Rechts- und auf der linken Seite durch Linksgewinde gehalten,
wodurch ein ungewünschtes Lösen völlig ausgeschlossen ist. Die
Sn
eigentlichen Befestiigungsmuttern werden von außen durch kleine $
a)
S vernickelte Schalenmuttern verdeckt. — Die von der Tretkurbel-
achse angetriebene Hohlwelle besitzt am Ende des Gabelrohres
eine festeingeschraubte Lagerschale, während die Schale am Tret-
kurbelgehäuse zylinderisch ausgebildet und durch eine mit Nuten
versehene Bundmutter verstellbar gemacht ist.
Auf diese Weise ist es möglich, die Welle in ihren Kugellagern
spielfrei einzustellen.
Die Justierung des Zahneingriffs des Tretkurbel-Getriebes er-
folgt in der Weise, daß man auf der Seite, nach der hin das An-
triebsrad verstellt werden soll, das Kurbellager nach Lösung des
Keilverschlusses zurückschraubt und das gegenüberliegende Lager
um so viel nachstellt, bis die Zähne der beiden Räder leicht und
ohne Spiel ineinandergreifen.
Man überzeugt sich am besten hiervon, wenn man die Kappen
abgenommen hat. Nach dem Einstellen werden die Keilsicherungen
der Tretkurbel-Achslager festgezogen und die Kappen aufgesetzt.
7,8 3
7 DE
Die auf dieser Abbildung gezeigten beiden Helmöler am Tret-
kurbelgehäuse sind bei den meisten Ausführungen durch Ol-
schräubchen ersetzt, um einem übermäßigen Ölen vorzubeugen,
weil hierdurch das Getriebefett zu sehr verdünnt würde.
Auf die Getrieberäder ist eine ganz besondere Sorgfalt ver-
wendet worden. Wir führen zwei Gattungen aus, und zwar für
Räder mit starrer Nabe und für Räder mit Freilaufnabe. Die
Räder sind aus bestem vergüteten Stahl hergestellt und im Einsatz
sorgfältigst gehärtet, das heißt, es ist die Oberfläche an den Zahn-
partien oder sonst reibenden Teilen glashart, während der innere
Kern vollständig weich bleibt. Durch diese Maßnahme ist es
möglich, daß die Zahnpartien sich so gut wie garnicht abnutzen,
während anderseits das so sehr gefürchtete Ausbrechen der Zähne
völlig ausgeschlossen wird, weil der Zahn innen vollständig weich
ist und ihm hierdurch die ganze Elastizität des Materials er-
halten bleibt.
(IT
wm
DI
?
Bei der Dürkopp-Freilaufnabe ist die Bremswirkung ver-
blüffend und schon bei dem geringsten Rückwärtstreten eine ganz
vorzügliche; sie gestattet, Gefälle von 25—30 °/, ohne Gefahr hinab
zu fahren. Die Kraft braucht beim Rückwärtstreten nur sehr klein
zu sein, um schon verhältnismäßig große Bremswirkung hervor-
zurufen. Deshalb tritt ein Erlahmen der Füße selbst bei längerem
Rücktreten nicht ein.
DURKOPP
Diana 46a
„Kettenlos Leicht‘. Ein Triumph der Fahrradtechnik!
Dieses wundervoll geformte für Berufs- und Sportzwecke zeeignete
Fahrrad hat einen, selbst bei widrigsten Witterungs- und Wegever-
hältnissen gleichbleibenden auffallend ruhigen, leichten Lauf; das in allen
Teilen gegen Staub und Schmutz vollkommen abgeschlossene Getriebe
läuft ohne den mindesten Totgang und ohne das allergeringste Geräusch.
Das Rad ist trotz seines, für kettenlose Fahrräder ganz außergewöhnlich
niedrigen Gewichts, außerordentlich stabil und zuverlässig, so daß es
auch von schweren Fahrern unbedenklich benützt werden kann. Defekte
im Antriebsmechanismus und das so gefürchtete Ausbrechen der Zähne
ist völlig ausgeschlossen. In seiner Vollkommenheit erweist sich dieses
Modell als das Ideal des Radfahrers; besonders bei der sehr empfehlens-
werten Ausstattung: Holzfelgen und Drahtreifen.
Ausstattung:
Räder: 27 Zoll Siahlrohrhohlfelgen für Bremse: Guiwirkende Gummi-Innen-
Drahlireifen, holzfarbis mit schwarzen bremse.
Sireifen oder Segen Aufpreis Holzfelgen Emaillierung: Tiefshwarz und hoc-
— empfchlen werden Holzfelgen miiDrähi- elänzend, blanke Teile ff. vernickelt.
reifen. Gummimaß 28% 11/X 13/4. Rahmen: Modernste Form, nach vorn ab»
Übersetzung: 64 Zoll fallend, aus bestem gezogenen Stahlrohr,
Gabelkopf: Vernickelt, mit 2 Platten. in drei Größen: 570, 610 und 650 mm hoch,
Kurbeln: Ohne Keilbefesiisung mit Semessen von der Mitte der Kurbelachse
Vieıkant. bis zum Ende des Sitzrohres, mil aus-
Pedale: Beste Kombinationspedale mit schwenkbarem hinieren Rahmen-
Gummi. Sabelstück.
Saitel: Feiner Tourensatiel. Rahmeniasche: Mit vollsiändisem Werk-
Lenkstange: Nr. 13 mit kurzem Vorbau zeug.
und 22 mm Schaft. ||
Mit la. Qualität grauen Drahtreifen.
: Holzfelgen und la. Qualität roter Gummi unter Mehrberechnung.
d Mit Dürkopp-Bremsnabe u.federnder Sattelstütze unter Mehrberechnung.
on
21
DI
URKOPP
Diana 47a
Das ideale Damenrad, kettenlos, leicht.
Dieses Fahrrad ist trotz seines für kettenlose Fahrräder ganz außer-
gewöhnlich leichten Gewichts dennoch sehr stabil und von fast unbe-
grenzter Haltbarkeit; es hat einen auffallend leichten Lauf. Das Getriebe
läuft ohne den mindesten Totgang und ohne das allergeringste Geräusch.
Dieses Modell ist in seiner Vollkommenheit das ideale Damenrad.
Ausstattung:
Räder: 27 Zoll Sitahlrohrhohlfelgen für | Bremse: Guiwirkende Gummi-Innen-
Übersetzung: 60) Zoll
Kleiderschuiz: Feinste Neizverschnürung
Gaäbelkopf: Vernickelt mit 2 Platten.
vernickelt
| Rahmen: Modernste Form, aus besiem
| nahilos 6ezosenen Stahlrohr in zwei
Kurbeln. Vorzügliche Vierkanibefestißung | Größen: 500 und 550 mm hoch, Gemessen
Pedale:la Kombinationspedalem. Gummi. | von der Miite der Kurbelachse bis zum
Lenksiange Nr. 18 mit kurzem Vorbau, || Ende des Sitzrohres, mit ausschwenk-
Drahltreifen, oder $esen Aufpreis Holz- || bremse
felgen. Empfohlen werden Holzfel&gen mit || Emaillierung: Tiefshwarz und hoc-
Drahtreifen. Gummimaß 28X1!/4%X 1% Zoll. || $länzend mit Goldlinien, blanke Teile ff
|
22 mm Schaft barem hinieren Rahmen-Gabelstück.
Sattel: Feinster Damensaltel, Rahmentasche: Mit vollständ. Werkzeug,
Mit la. Qualität grauen Drahtreifen.
Holzfelgen und la. Qualität roter Gummi unter Mehrberechnung.
d Mit Dürkopp-Bremsnabe u. federnder Sattelstütze unter Mehrberechnung. $
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PIZBOPPELUBFERSETZUNG
Freunde des Radsports werden es gewiß begrüßen, daß wir
in neuerer Zeit dazu übergegangen sind, unser kettenloses Fahrrad
mit einer Doppelübersetzung auszurüsten. Wenn schon, wie
aus vorstehenden Ausführungen hervorgeht, unsere ‚Kettenlose”
gegenüber den Rädern mit Kettenantrieb viele Vorteile voraus hat,
so ist die kettenlose Maschine mit eingebauter doppelter Über-
setzung jenen noch bei weitem mehr überlegen. Besonders in
bergigem Gelände haben sich diese Maschinen schnell eingeführt
und erfreuen sich allgemeiner Beliebtheit, da man nach dem
Einschalten der kleinen Übersetzung selbst größere Steigungen
mühelos überwinden kann. Wir liefern in dieser Ausführung so-
wohl Damen- als auch Herren-Maschinen.
Die Schaltung der Übersetzung darf nur in der Freilaufstellung
des Rades erfolgen. Dazu dient ein am Oberrohr des Rahmens
befestigter Schalthebel, welcher durch ein Gestänge auf das die
Übersetzung vermittelnde Räder-System wirkt. Letzteres ist am
hinteren Ende der Antriebswelle eingebaut, wie aus Abbildung 1
zu ersehen ist. Die Wirkungsweise dieses Räder-Systems ist die
denkbar einfachste, indem sich dasselbe um ein kleines Zahnrad
dreht, welches durch axiale Verschiebung auf einen gehärteten
Stahlzapfen die direkte Kraftübertragung von der Tretkurbel auf
das Hinterrad vermittelt, oder aber durch eine Zwischenübersetzung
bei erhöhter Kurbelgeschwindigkeit den Kraftaufwand an der
Tretkurbel bedeutend herabsetzt. Da dieses Räder-System sich
um das verschiebbare Rad im gleichen Sinne dreht, wie die
Planeten um die Sonne, so hat man es Planetengetriebe genannt.
Die Verschiebung des Sonnenrades a (Abb. 2) geschieht von dem
oben genannten Schalthebel aus und ist so spielend leicht zu be-
tätigen, daß es selbst Kindern keine Mühe ‚macht, die Schaltung
des Getriebes zu handhaben. Bei direkter Übersetzung greift das
Sonnenrad a (Abb. 3) mit seinen Zähnen in die mit der Antriebs-
welle fest verbundene Kuppelungsscheibe b (Abb. 5), während
nach Einschaltung der kleinen Übersetzung das Sonnenrad sich
aus der starren Verbindung der Kuppelungsscheibe löst, um sich
mit seinen Klauen c (Abb. 3) in die im Kuppelungsbügel gleich-
artig angebrachten Vertiefungen e (Abb. 2) zu schieben. In diesem
Zustande wirkt dann das Sonnenrad als Zwischenglied, welches
die drehende Bewegung der Antriebswelle durch die Planetenräder
f (Abb. 5) auf das mit einer entsprechenden Innenverzahnung
ausgebildete hintere Kegelrad g (Abb.1) überträgt. Der Kuppelungs-
bügel d ist mit zwei Schrauben h (Abb. 1) am Rahmen befestigt $
San DI
23
DE
und führt sich auf dem als Lagerstelle ausgebildeten Kopfe des
Stahlzapfens i (Abb. 5) der Antriebswelle.
Bei der Konstruktion des Planeten-Getriebes ließen wir uns
von dem Grundsatze leiten, bei notwendigen Reinigungen das
ganze Getriebe in kurzer Zeit dem Auge zugänglich zu machen.
Diese Aufgabe ist in jeder Hinsicht voll und ganz gelöst, was von
keiner der sonst im Handel befindlichen Hinterradfreilaufnabe mit
Doppelübersetzung auch nur annähernd erreicht wird. Nachdem
das Kuppelungskettchen k (Abb. 1) vom Schaltgestänge | (Abb. 1)
und die Bügelbefestigungsschrauben h (Abb. 1) vom Rahmen gelöst
sind, läßt sich der Kuppelungsbügel d wie auch das Sonnenrad
a (Abb. 2) ohne weiteres nach hinten von dem Stahlzapfen i
(Abb. 5) der Antriebswelle abziehen. Wird nun noch durch
einen leichten Druck der vernickelte Gehäuseverschlußdeckel m
(Abb. 1) und ferner nach Lösen von 4 kleinen Schräubchen n
(Abb. 4) eine die Planetenräder verdeckende Scheibe o (Abb. 4)
entfernt, so liegt das ganze Getriebe frei, und man kann nunmehr
die Eingriffsverhältnisse der einzelnen Räder genau verfolgen, etwa
eingedrungene Fremdkörper entfernen und eine gründliche Rei-
nigung sowie Durchölung des Getriebes vornehmen. Da unsere
Fabrikationsteile nach dem Grenzlehrensystem des Normenaus-
schusses der Deutschen Industrie (D. I. N.) angefertigt werden, ist
eine absolute Austauschbarkeit der Teile gewährleistet und können
evtl. Teile von jedem Fahrer ohne jede Fachkenntnis selbst aus-
gewechselt werden. Die Montage des zerlegten Planeten-Getrie-
bes erfolgt in umgekehrter Reihenfolge wie die oben beschriebene
Demontage. Wie nach den vorstehenden Ausführungen auf die
Herstellung der Kegelräder der kettenlosen Maschinen die größte
Sorgfalt verwendet wird, so ist dies auch bei der Herstellung der
Räder des Planetengetriebes der Falle Die Innenverzahnung des
hinteren Kegelrades wird auf Spezial-Hobelmaschinen hergestellt,
so daß auch für das Getriebe selbst ein einwandfreier, geräuschloser
Gang garantiert wird. Die Zahnräder sind aus bestem Qualitäts-
stahl hergestellt und im Einsatz gehärtet, wodurch wiederum nur
eine glasharte Oberschicht der sich abwälzenden Zahnflanken erzielt
wird, während der Kern weich bleibt. Zur Erhöhung der Bruch-
sicherheit des Zahnkernes werden die Räder noch im Ölbade
gelb angelassen, so daß nach aller Voraussicht ein Brechen der
Zähne überhaupt nicht eintreten kann. Wie schon erwähnt, ist
das ganze Getriebe vermittels eines vernickelten Gehäuseverschluß-
deckels eingekapselt, wodurch sich das eingebaute Getriebe mit
dem Rad zu einem schönen wohlgefälligen Ganzen vereinigt.
Unser kettenloses Fahrrad mit doppelter Übersetzung ist mit
Recht ein Meisterwerk der Technik auf dem Entwicklungswege
des Fahrrades.
>27
mn
x DI
3
In Abbildung 1 ist das eingekapselie Planetengeiriebe mit anmontieriem Kupplunss-
büsel und einem Teil des Schalisestänges darsestellt.
Abbildung 2 zeigt die Stellung des Sonnenrades a bei direkter Überlegung.
nommenem Gehäuseverschlußdeckel (siehe Abbildung 1
Sn
26
Abbildung 3 veranschaulicht die Seschaltete kleine Überseßung, wobei deutlich zu er-
kennen ist, daß sich das Sonnenrad a mit seinen Klauen c in die gleichartig ausöe-
bildeten Vertiefungen e des Kuppelungsbügels geschoben hat
Abbildung 4 zeigt das Planetengetriebe mit abmontiertem Kuppelungsbügel und aböe-
m).
DI
Bei Abbildung 5 ist auch die Deckscheibe o (siehe Abbildung 4), unter welcher die
Planetenräder liegen, enifernt, wodurch dann das Geiriebe ın allen seinen Teilen
zugänglich wird
=>
»bP>P>P>P>>,>>>>>>>PI>DDPDDPRAR
>
>P>>
Kupplungsbügel für Diana 46D
ss 5 7 ATD.
Kupplungsbügelschraube.
Kupplungshebelschanierschraube
Planetenrad mit 18 Zähnen.
Verschiebbares Sonnenrad mit 16 Zähnen
Planetenradgehäuse.
Piston.
Deckscheibebefestigungsschraube
Nippel zur Verbindungskette
Kupplungsscheibe mit 18 Zähnen
Arretierungsbolzen zur Kupplungsscheibe
Ringmutter.
Planetenkegelkonus
Planetenkegel
ntere Zugstange für Dia. 46 D
Obere ) mm lang, für Dia. 46 D
ntere : 3 = “= für Dia. 47 D.
Obere 5, 12 5 5 für Dia. 47 D
Schellenklemmschraube
Kettengleitrolle für Dia. 46 D
Kettengleitrollenschraube Dia. 4
Kettengleitrolle für Dia. 47 D
Zugstangenkloben
Zugstangenklobenschraube
Gleitrollenschutzbügelmutter für Di +17 D
Druckfedergehäuse
Kupplungshebel
Gehäuseverschlußdecke
J‚eCKSCHEIDEe
rollenschutzbjigel für Dia. 47 D
nkelklemmbolzen
Pistondruckfeder
Zugstange, 72 mm lang für ia. 4
ruckfederzugstange,
Kugelhaltering mit Kuge
Vorhied
ntere Verbindungskette 8 Glieder
nit naltstück und Schalthebel,
chmesser für
Dia 47
A460
2 Dia=46.D8
DURKOPP
Diana 46D
„Kettenlos Leicht”. Ein Triumph der Fahrradtechnik!
Dieses wundervoll geformte für Berufs- und Sportzwecke geeignete
Fahrrad hat einen, selbst bei widrigsten Witterungs- und Wegever-
hältnissen gleichbleibenden auffallend ruhigen, leichten Lauf; das in allen
Teilen gegen Staub und Schmutz vollkommen abgeschlossene Getriebe
läuft ohne den mindesten Totgang und ohne das allergeringste Geräusch.
Das Rad ist trotz seines, für kettenlose Fahrräder ganz außergewöhnlich
niedrigen Gewichts, außerordentlich stabil und zuverlässig, so daß es
auch von schweren Fahrern unbedenklich benützt werden kann. Defekte
im Antriebsmechanismus und das so gefürchtete Ausbrechen der Zähne
ist völlig ausgeschlossen. In seiner Vollkommenheit erweist sich dieses
Modell als das Ideal des Radfahrers; besonders bei der sehr empfehlens-
werten Ausstattung: Holzfelgen mit Drahtreifen.
Ausstattung:
Räder: 27 Zoll Siahlrohrhohlfelgen für || Bremse: Guiwirkende Gummi-Innen-
Drahlfreifen, holzfarbig mit schwarzen || bremse,
Sireifen oder gegen Aufpreis Holzfelgen || Emaillierung: Tiefshwarz und hod-
empfiohlen werden Holzfelden mitDraht- || elänzend, blanke Teile ff vernickelt.
reifen. Gummimaß 28% 11/X 18/4, | Rahmen: Modernste Form, nach vorn ab-
Übersetzung: 65 bezw. 51 Zoll || fallend, aus bestem Sezogenen Stahlrohr,
Gabelkopf: Vernicelt, mit 2 Platten. in drei Größen. 570, 610 und 650 mm hoch,
Kurbeln: Ohne Keilbefesiisung mit | gemessen von der Mitte der Kurbelachse
Vierkant ] bis zum Ende des Sitzrohres, mit aus-
Pedale: Besie Kombinationspedale mit | schwenkbarem hinteren Rahmen-
Gummi. | gabelstück
Saliel: Feiner Tourensattel. || Rahmentasche: Mit vollständigem Werk-
Lenkstange: Nr. 13 mit kurzem Vorbau | zeug.
und 22 mm Schaft. Il
Mit la. Qualität grauen Drahtreifen.
N Holzfelgen und la. Qualität roter Gummi unter Mehrberechnung.
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Dürkopp-Bremsnabe u.federnder Sattelstütze unter Mehrberechnung. |
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URKOPP
Diana 47D
Das ideale Damenrad, kettenlos, leicht
Dieses Fahrrad ist trotz seines für kettenlose Fahrräder ganz außer-
gewöhnlich leichten Gewichts dennoch sehr stabil und von fast unbe-
grenzter Haltbarkeit; es hat einen auffallend leichten Lauf. Das Geiriebe
läuft ohne den mindesten Totgang und ohne das allergeringste Geräusch.
) Dieses Modell ist in seiner Vollkommenheit das ideale Damenrad.
Ausstattung:
Räder: 27 Zoll Stahirohrhohlfelgen für
Drahireifen oder gegen Aufpreis Holz»
felöen. Empfohlen werden Holzfelgen mit
Drahtreifen. Gummimaß 23X1!/4X 1% Zoll.
Uberseizung 64 bezw. 48 Zoll
Kleiderschuiz: Feinsie Neizverschnürung
Gabelkopf: Vernicelt mit 2 Plaiien.
Kurbeln: Vorzüßliche Vierkanibefesiigung.
Pedale:la Kombinationspedalem. Gummi
Lenkstange: Nr. 18 mit kurzem Vorbau,
22 mm Schaft
Saitel: Feinster Damensaitel.
| Bremse: Guiwirkende Gummi-Innen-
bremse.
Emaillierung: Tiefshwarz und hoc-
ölänzend mit Goldlinien, blanke Teile
ff. vernickelt.
Rahmen: Modernsie Form, aus bestem
nöhtlos gezogenen Stahlrohr in zwei
Gıößen: 500 und 550 mm hoch, gemessen
von der Miite der Kurbelachse bis zum
Ende des Siizrohres, mit ausschwenk-
bärem hinteren Rahmengabelstück.
|| Rahmentasce: Mit vollsiänd. Werkzeug.
Mit la. Qualität grauen Drahtreifen.
Holzfelgen und la. Qualität roter Gummi unter Mehrberechnung,.
d Mit Dürkopp-Bremsnabe u. federnder Sattelstütze unter Mehrberechnu
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DI
Dürkopp Leichte Kettenlose Fahrräder Katalog 1925
- From
- 1925
- Pages
- 32
- Type
- Catalog
- Country
- Germany
- Brand
- Dürkopp
- Source
- Heinz Fingerhut
- Added at
- 01/05/2019
- Tags
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