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ASBEST-UND GUMMIWERKE
ALFRED CALMON A.G. HAMBURG 39.
1. Schweizer Meister-
Radballmannschaft
des Velo-Club „An der
Sihl“, Zürich (Albert
Campagnari, Emil
Schmid, Werner Dell’.
Era).
3. Dr. Paul Martin,
Vorsitzenderd.Bundes
Deutscher Radfahrer.
4. KarlBauer, Bun-
desvertreter für Saal-
sport.
2. Gebrüder Wilhelm 4
und Alfred Richter }
(Club Lichterfelder
Herrenfahrer), Deut-
sche Meister ım 2er-
Radballspiel.
5. Frankfurter R. V.
Germania. Bundes-
meister im 3er-Rad-
ballspie. Von links:
Ph. Tandmann, Jos.
Bräunig, GeorgGleiter.
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FRIEDRICHSTR: 118
ÜBER KAFFEE STERN
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- Dell’ira, Albert Campagnari, "und Ernst
„Jahrgang Nr. 31 ee ee
Ver. ag: Guido Hackebeiı A.-G., Beriia 5.14, Stallschreiberstraße: ‚34-35. Telefon: “N
Nr. 118855. Bundes-Geschäftsstelle "una Schtiftleitung: Berlin, Schifbauerdamm 19. Telefon :N
-Anzeigenpreis: Mk. 9.50 für die 4 gespaltene Millimeterzeile. Bei größeren Aufträgen und "Wiederholungen ‚entsprechender Rabatt..
Die Deutsche Rad- und Kraftfahrer-Zeitung erscheint im Sommerhalbjahr wöchentlich, i
i i (40 Nummern im Jahr). Abonnementspreis vierteljährlich Mk. 5 -
Es muß als ein, ganz besonderes Verdienst des Aingen
" Bundestags- -Festleiters Peter L Hufschmidt- Aachen
bezeichnet w erden, daß es ihm gelang, i im Einverständnis und
mit tatkräftiger Unterstützung des: sympathischen Präsiden-
ten des ‚Schweizerischen Radfahrer-Bundes Wichman n-
Zürich bei Gelegenheit des Aachener "Bündesfestes im
Rahmen der deutschen Saalsportmeisterschaften ein, Trefien
Deutschland— Schweiz zustande gebracht zu haben.
Wer diesem ersten radsportlichen Länderwettkampf auf
dem Gebiete des Saalsportes beigewohnt hat, war Zeuge
gigantischer Kämpfe im friedlichen Wettstreit, der für die_
deutsche Sportwelt erfreuliche Nebenerscheinungen im Ge-
folge hatte. Es verlohnt sich, in die Erinnerung zurückzu-
rufen, daß die Art des gegenseitigen Antritts allseitig vollste
Befriedigung auslöste und »eine weitere Befestigung der
freundschaftlichen Beziehungen zur schweizerischen Rad-
fahrerschaft unterstrich. Präsident Wichmann erntete da-
mals mit einer längeren zündenden Ansprache, i in der er‘ der
raschesten Völkerversöhnung über den Weg der internatio-
nalen Sportwelt das Wort redete,, begeisterte Ovationen, und
es war gewiß ein 'herzbewegender” und -eririschender Akt, als
er-den deutschen Meisterfahrern Gebr. Richter-Berlin je einen
prachtvollen weißen Nelkensträuß, der in der Mitte das aus
roten Nelken gebildete Schweizer Kreuz zeigte, mit’ kräftigem
Händedruck überreichte. — Der deutsche- Saalsport feierte in
Aachen zwei schöne Siege und erlitt eine ehrenvolle "Nieder-
lage: Im ler-Kunstfahren war’ der Schweizerische Meister-
fahrer Jakob Rüttimann vom Velo-Club an der Sihl, Zürich
‚dem deutschen Meister Gutschmidt-Caputh "nicht. Fanze ge- .
wachsen: Wohl bestach der Schweizer durch tadellöse Aus-
führung seines Programms, das durch lebhaften Beifall aus-
gezeichnet wurde, aber in der Schwierigkeit der. Vebungen
reichte er noch nicht an den deutschen "Vertreter heran. Für.
die Radballspiele hatte die Schweiz die Fahre S
m i d ge-
stellt, die denn auch ein vollwertiges Können. "bewiesen. - NWar
= der 2er-Mannschaft im Gang gegen. ’dies deutschen“ Meister
= Gebr. Richter ebenfalis’ eine "recht schwere Aufgabe” Be
'& stellt, die sie gleichfalls nicht zu ‚lösen vermochten,, d
deutschen Vertreter, in glänzender Form,- den Sieg „mit
- Toren erstritten, so erzielte die 3er-Männschaft aber den’e
‚strebten Erfolg. Denn mit 3:2° Toren mußte sich die deutsche
_ Meisterschaftsmannschaft Germania, Frankiurt, = ‚als
r geschlagen bekennen. BR: “ 5 ? 2
"Pfähle hinaus tebhaftes Interesse erwecken wird und dem
3287
; gliedschaft im B. D.R. ae wird. u =
“ — zum Nutzen ‚des ‚Änternationalen Radsports! ER
ST. Fostacheckkonfe ie
3064. Postscheckkonto Berlin 22258 -
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derwettkampf. Deutschland Seien: vor sich g
nen hierzu ee ‚von. Seiten des =
die deutsche. Vertretung in Sn Radballspielen
Meisterschaftsmannschaften: Club en
55 unter Beweis. gestellt. Ob ihnen allerdings die Sieges-
palme zufailen- ‘wird, das dürfte immerhin eine offene‘ Frage.
‚sein, da die deutschen Mannschaften bereits in Aächen das
mögliche Ziel der Spielfertigkeit erreicht hatten, während sich _
‘die Schweizer in Bezug hierauf inzwischen vervollkommnet 2
haben, ‚soweit das bei einzelnen ihrer ‚Fahrer damals noch
‚nicht 2 der Fall ‚war... FEB 3 ER
5 ER Fe
; er Die‘ sportliche Exsedition in die Schweiz Ser "unter. der
Zielbewußten. Führung. des Bundesyertreters für Saalsport
Karl Bauer- Darmstadt, der den deutschen “Mann- =
‘schaften: für. das sportliche Treffen, das über die deutschen
"nach gewisser Richtung hin ‚gegenüber der. übrigen inter--
nationalen : Sportwelt „bedeutender "Wert beizumessen“ ab, 5
wesentlich die Wege geebnet hat. Die Repräsentat c er
deutschen ' Radsportgruppe hat Bandesvorelanna Dr
Mart in- Berlin übernommen, welchem eine persönliche Ein-
ladung‘ des „schweizerischen Radfahrer- Bundes gegangen
ist und der dem Präsidenten dieses Verbandes. w chm ann- --
Zürich bei dieser Gelegenheit: das Diplom seiner Ehrenmit- _ 3 =
L Be ER TEIEE a
en wie freundschaftlicheh >
den. Radsportlern dieser. . beiden
‚zeitigen: im ‚friedlichen "Weitkampf® der. besten
Fragen freundschaftlicher Natur eine
Üebereinstirhmung auf der Grundlage gütlicher Aussprache,
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DeutschesRad- und Kraftfahrer-Zeitung
s ä V itzender Bundeshauptversammlung zu beschließenden. Geschäftsord-
Ausführungen und bedauert zunächst, daß er als Vorsitzend, h 1 2 U ;
Deutsche Rad- und Kraftfahrer-Zeitung
1 & e = B.D.R. 5 $ ’, Bundesyer-
:s V.D.R. keine Einladung zu den Sitzungen des B.D,! ; ED 2 Graf, Grützke, Schooß, Stabenow, Bundesy.
raten habe. Er sitze nur als Bundesmitglied am Ver- re 3 dem, Vorsitz. ‘des. stellverkretenden" Bun.
ER ; handlungstisch und sei daher außerstande, über ‚alle An- desvorsitzenden Kriegsgerichtsrat Becker bestimmt, welche
Be: der ordentlichen Hauptversammlung des Bundes Deutscher Radfahrer @ a a ae en ee Be Sec Br dans Bas. die Yerisende Skies am kommenden Sonnta urekhtraten,
I am 18. und 19. August 1922 zu Hannover Ar
fahrerschaft gegründet worden, und bedeute es jedenfalls Safzirig wird. einst ER RE Sttamien nt dar Wahr
28 } I. Verwaltung. sei jedoch ein lebhafter Schriftwechsel mit den ınaßgeben
eg: . a . i zu der £ > . 7 I ar
Ba erg BES ee DaB IE DR De Be heiake wieder gabe aufgehoben, daß mit nen h
ER N ist, eine Amnestie en ie Di ge u Dkafe ;
q - FR in die die. den Behörden in Bern, Prag und Eger geführt worden, üm- sogenannten B.-Geldpreisfahrer erlassen darf oder nic. ‚die ie Bestimmungen der Sen Rrenng bleiben in REIHE
en ne ende Dr Made ee er den Grenzverkehr auf den status quo ante bellum zurück- > dann auch vom Bunde als ee a Drei Dringlichkeitsanträge des Gaues 9 werden e den
94 Uhr morgens im Festsaale von Mußmanns Hotel eröffnet zuführen. Zur Beseitigung der Fahrradsteuer, die selbst der | r Ben Deztehe E r He “Förster-Betlin tritt den -Schluß der Anträge ‚gesetzt. Der Be haft) Apesl 2
und Gauvorsitzender Koch-Hannover die Anwesenden mit Preußische Minister des Innern als unsoziale Maßnahme ge- en A EBE eh en, indem er sachgemäß treters für Jugendpflege, $ 3 B.S. (Mitgliedschaft), ‚
herzlichen Willkommensworten begrüßt hat, unterbreitet kennzeichnet hatte, seien gemeinsam mit dem Syndikus der Schwarzschen er Er air und abge- ist wie folgt zu ändern: ee Demi waren
Dr. Martin den. versammellen Bundesausschußmitgliedern Arbeitsgemeinschaft ergebnisvolle Schritte unternommen den Vertrag mit dem V.D.R,, „Personen unter 16 Jahren zählen im allg;
> vor Eintritt in die eigentliche Tagesordnung zunächst den WOrden und weitere Anträge an die Kommunen zwecks
< ‚Vorschlag des Bundesvorstandes, den langjährigen Vor- Freigabe von Straßen und Plätzen und zwecks „Bereit-
sitzenden des Gaues 16 Hornung-Erfurt in Anbetracht seiner Stellung eines verstärkten Sicherheitedienstes von Erfolg ge-
Te
£ : ie Mitgliedschaft zur Arbeits- - sone SE z z ex krag-
ne ee en are der Verbände unter Jugendmitgliedern; Aare Eyes ee en,
Sic, Sondern ur sine Fingrinung von Verbänden eben sislten von der Äitersserenzung sine Aussahme machen
hervorragenden Verdienste um den Radsport -insonderheit ns ee "er Bundesstand auf der letzten Berliner . Ar Se Er De eo ehung der kenne „höherer Et eg
ü i kräfti ö 3 portausstellung habe als Meisterstück sportlici Aus- Arbeitsgemeinsch: 2 t x \ ne Seth) einstimmig ange .
en "Ehrenmutgtiede des Done zunleressen des B.D.R, ‚stellungskunst das ungeteilte Lob des en Srantssckree Die Amateurbestimmungen gebe = Sn a en nn soll in .die Ausführungsbestimmungen zu -
»trage wird freudig zugestimmt. Hie Sera Dee 2 Dr. Lewald wie sämtlicher Besucher gefunden. Die Frage die D.R.U. ihre Geldpreisfahrer ur, an re ni Ben. anteromnien Der sie
Führer. der ee er Reg-Rat Dr Seenerr. Man. des Bundesstoffes soll auch fernerhin der Gegenstand sorg- SE ET Ber dent Dane überlassen Antrag des Gaues 10 Würzburg: „Wir stellen den Antıde,
chen; zum Führer der Redaerliste: Wiedmann-Frankfurt fältigster Bearbeitung bleiben, um den Mitgliedern weitere & DR zu SR re ® des aus der Arbeits- die Bundeshauptversammlung möge en = " a
& M.: zum. Führer der Niederschrift: Bundessekretär Wirtschaftliche Vorteile zu bringen. Teil I des Bundeshand- 5 bleiben. Von einem "Anstriti des’ Bunde Des weiteren sei nach dem 15. Juli des 1. Jahres aufzunehmenden Mitglieder
Froese-Potsd Der Bundesvorstand i t voll äh : hi buches werde voraussichtlich noch Ende nächsten Monäts gemeinschaft sei mie die Rede en Geschäftsstelle ‘die Beiträge gleich für das nächstfolgende Jahr erhalten“,
nen Alewesent Fee ae Ga 1 (1068), Sn 1a aew erscheinen* Die Unfall- und Haftpflichtversicherung ee 3 Beh = terstützt För- der im Einverständnis mit dem Antragsteller dahin geändert
G3), Gau 2 (662), Gau 3 8), Gau da (1259) Gau 4b 4563), ns ee „ger starken wirtschaftlichen Beengung in eg nn en age standen ent- worden ist: a Eu ee
: » » ’ ° zahlreichen ällen d t er FE sters Worte ut ‚da k \ 1 N Tür: das _TahfendeGeschätt; ; : :
SED. Can in Gar En u On Zn, Tal ram Pan) "NEL en ee |
s » 5 » großen tnd anze f ei ET fünfjährige arenzzeit für Beru Ir A Se ee ind nachzuzhener Ran Sndese al ch ars
> = e ae: om = er ee Boss iäe, Banzen auf einer gesunden kaufmännischen glieder der D.R.U., die noch vor vier Wochen als Geld ee eine wie Hedsch Weich, ‚Graf Angbhuirg
a ä = r 2 Be BAER : sind, heute als Amateure um die ‚deut- ee : - S dein
(2587), Gau 21a (1099), Gau 21b (1918), Gau 21c (936), Gau 9 Dieser Bericht findet den Beifall der Versammlung, nur @ enger a ker t e Er würde bedauern, wenn der und Eggert-Berlin vom TEN a Fahne
(1414), Gau 23 (1863), Gau 23a (1342), Gau 4 (5%), Gau %6 bedauert Wütschner-Schweinfurt daß er dem E ozeinen nie # : Bu een zum Austritt aus der Ar- _ Dringlichkeitsantrag. des Een ans Radspokt
5 ö j ß cl ‚di c Einzelne: E: DR Aircch s z i { 2 -
(167), Gau 27 (850), Gau 28 (462), Gau 29 (127), Gau 30 (1011), Bedruckt vorgelegen hätte und erbietet sich, die Vervielfälti- | P beitsgemeinschaft gezwungen würde und bittet die Versamm- Linz, „Der a der Sportsitzung
Gau 31 (857), Gau 35 614), Gau 37 (1278), Gau 38 (113), gung zu übernehmen. Haufe-Dresden gibt bekannt, daß der
S 7, i Ar- verhältnissen
i i M ie Grenzüb Z, Gesamt-Bundesvorstand als Vertreter in der Ar ver
Saargau (914). Nach dieser Feststellung gibt Dr. artin zollerlagsfreie renzübergang nach der Tschecho-Siowakei uns, dem Ge
absolutes Vertrauensvotum auszu- überwiesen.
Der Antrag des-R.V. Züllichau von 1887: „An
a “ £ n ne a Em 5 z 5 & beitsgemeinschaft ein \ 5 3 ; in Zukunft'nur noch Di-
in kurzen Zügen Bericht über die Bundesverwaltung. Mit zür den Landcsverband Sachsen auch für das nächste Jahr 2 r ER 3; einstimmig unter starkem Beifall geschieht. Stelle ne he ehe ienen
einer. 50% igen Steigerung des Mitgliederbestandes im ver- Sewährleistet sei und Hufschmidt-Aachen hofft, d selbe : 168 Zur Eredieng Bes Pink 7, „Antrag des Bundesvor-- plome im Höchstwerte v 5
. unter allen deutschen Sportverbänden zu verzeichnen. Trotz bemängelt Graf-Augsburg, daß bei Grenzübergängen nach der nur die für die Eintragungen erforderlichen Bestimmungen Vereine in beliebiger Höhe N en er
der großen Schwierigkeiten, mit denen man zu kämpfen Schweiz außer der roten Grenzkarte des Schweizerischen erthalfeh: alle übrigen Bestimmungen bleiben der durch die schreibungen anzugeben ist. =:
hatte, um die zur Deckung der von Tag zu Tag steigenden Radfahrer-Bundes ein Ausfuhrschein verlangt würde, worauf - 3
Verwaltungskosten erforderlichen Mittel herbeizuschaffen, Nissen-Altona eine Beschwerde an die maßgebc- !en
En sei die finanzielle Lage des Bundes gut, da man den inneren. Schen und schweizer Stellen zu richten verspricht.
= e . ! € Zu ; : 5 r für die siegenden
flossenen Jahre habe der B.D.R. den größten Zuwachserfolg _ auch für Holland bald zu erreichen. Bei dieser Gelegenheit 3 F Standes auf Aenderung der Satzungen (die Satzungen sollen Diplomen dürfen Barunterstützungen für di ®
=
3
Br Aufbau der Verwaltung den neuen Zeitverhältnissen habe Mehr wird der Geschäftsbericht einstimmig genchmig s
anpassen können. Man möge daher dem vorliegenden Haus. Zu Punkt 5 „Bericht der Kassenprüfer“ übergegangen den
haltsplan zustimmen und die Mittel nicht allzu knapp be- Schneider-Berlin erstattet. Den Dankesworten des Kommer- f
E messen, um Spielraum ztı behalten, zumal auch die allge- zienrates Kammerecker- München für den günstigen Rech- =
> meine Wirtschaftslage vom Tage der Drucklegung des Haus- nungsschluß, der noch ein kleines Guthaben aufweist und zu.
2 haltsplanes bis heute sich stark verschoben habe. seiner Bitte, den Bericht en bloc zu genehmigen, tritt Laut- i x
k% ; Hierauf erstättete Generalsekretär Poehl-Berlin einen aus- ner-Breslau entgegen, indem er den kaufmännischen Charak- BE Ä
y. - führlichen Geschäftsbericht. Einer erhöhten Propaganda- ee Berichts kritisiert Und verschiedene Posten, die noch ,
Ben tätigkeit wie einer nachhaltigen Bearbeitung der Presse sei !n der Luft hängen, beanstandet. Poehl-Berlin gibt indessen 3
es vornehmlich zu danken, daß der Mitgliederbestand gegen befriedigende Auskunft über die strittigen Punkte und Dr.
43107 Mitglieder des Vorjahres heute die stattliche Zahl Er erklärt den Bericht für angenommen, nachdem die
von 6495 (49.434 Vereinsmitglieder, 11760 Einzelfahrer, ersammlung die Entlastung erteilt hat.
3039 Familienmitglieder zuzügl. 1410 Einzelfahrer, sowie Ehe man in die Beratung des Punktes 7 Antr
5528 Jugendmitglieder) Mitgliedern aufweist. Damit zugleich tritt, beleuchtet Dr. Martin kurz die Bundesverhältn nach
konnte eine Unterbilanz vermieden werden. Ein Teil des außen und innen. An dem eingeschlagenen Weg Begenuhee
Bundesbarvermögens in Höhe von 50000 M. sei in Reichs- der U. C.J. halte der Bundesvorstand unverrückbar ER ınd
schatzwechseln bei der Deutschen Bank hinterlegt worden betrachte den B.D.R. im Gegensatz zw der fra 2önische nr
und an Neuanschaffungen seien erfolgt: Jubiläumsnadeln, Auffassung nach wie vor satzungsgemäß als Rörperäch 2
Wertungsbogen, amtliche Ausschreibungsformulare sowie der de»mU.C.J. Aber auch im Innern seien mancherlei Schwi -
ruck von 10000 Satzungsauszügen. Bundesjubilaren soll ‚tigkeiten zu überwinden zewesen und noch zu überwind 5
künftighin außer ‚der Nadel eine Ehrenurkunde überreicht Das Verhältnis des B.D. R. zur. Arbeitsgemeinschaft Den
werden. 202 Jubilare seien bereits für %5- bzw. 10-jährige scher Rad- und Motorradsportverbände sei wenig Ei > d :
Mitgliedschaft ausgezeichnet worden. Durch Uebernahme stellend geworden. Eggert-Berlin ergänzte letztere Ausiüh.
der Kartothek sei ein. lückenloses Bild über den. heutigen rungen und berichtet, daß die Wiederaufnahme Be D RU.
Mitgliederbestand gewährleistet. Neben dem Eingang eines in die Arbeitsgemeinschaft über die Köpfe des Bundesvo 2
Barbetrages von 10000 M. für den Jugendpflegefonds seien standes hinweg trotz seines Einspruches, der Satzurngepel
Ss auch aus den sportlichen Veranstaltungen dieses Jahres, mäß Beachtung hätte finden müs i ischen nach ei
dem ersten Hallensportfest im Berliner Sportpalast (ca. Mitteilung erfolgt sei. Dr. ch ge |
10 000 M.), der Fernfahrt München—Berlin (ca. 40000 M.), als 2. Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft niedergelegt
ansehnliche Ueberschüsse erzielt worden. Inseratenwesen Der B.D.R. würde sich niemals in. seine inneren Angele >.
wie Uebernahme des umfangreichen Unions-Kartenmäterials heiten hineinreden lassen und beispielsweise keineswe san
haben der Bundeskasse weitere beträchtliche Einnahmen zu- erkennen, daß Radfahrer, die gestern noch in der DRU
geführt und ein, rechtzeitiger Abschluß auf Schilder mit dem als Geldpreisfahrer gestartet sind, heute als Amateure wein
Finkschen Emaillierwerk in Pasing weitere finanzielle Vor- sollen. Das Recht, derartige für andere Verbände ern
teile gebracht: Band III „Mitteldeutschland“ des Bundes- liche Beschlüsse zu fassen, müßte der Arbeitsgemeinschaft
wanderbuches sei inzwischen zur Neuausgabe gelangt. — bestritten werden, wie in Amateuerangelegenheiten grund-
er Grenzverkehr konnte sich leider nicht immer nach sätzlich nach den Wettfahrbestimmüngen des Bundes, die bei
unsch und Willen der Antragsteller vollziehen, da die Eintritt des B.D.R. in die Arbeitsgemeinschaft allseitig an-
enormen Zollstrafen valutastarker Länder wie Schweiz und erkannt worden wären und die die Grundlage des Beitritts
j Tschecho-Slowakei z. B. zu wolilberechtigter Vorsicht bei gebildet hätten, zu erfahren sei. Der Vorsitzende der Ar-
B der Ausstellung von Grenzausweisen ermahnten. Im übrigen beitsgemeinschaft Schwarz-Berlin erwidert darauf in längeren
“rag
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Reiseunterstützung dienen. - Der Bundesvorstand wird. er-
mächtigt, sofort künstlerisch ausgeführte‘ Sammelmappen
und Diplome für die verschiedenen Sportzweige (Reigen,
Radball, Korsö, Rennen) zu beschaffen und diese den Bun-
desvereinen und Mitgliedern gegen Zahlung der Selbstkosten
‚zu „überlassen“, — von Wanke-Fürstenwalde begründet,
rg ug waelehnt, nachdem Roth-Breslau, Stevens-
sowie ‚Grützke- in si ied« f
ne re erlin sich a dagegen aus-
Um den Antrag des Gaues % Berlin: „Sämtli
Radsport aktiv ausübenden Mitglieder, a aa
Waniderfahrer eines Vereins müssen dem Bund Deutscher
Radfahrer angehören. Der betreffende Verein haftet dem
Bund bzw. dem Gau gegenüber für vollzählige Anmeldung“
der mit ©inem ähnlichen Antrage des Gaues 4b Rheinland
(besetztes Gebiet): „$ 7 der Satzungen ist wie folgt umzu-
ändern: Vereine, deren sämtliche aktiven Mitglieder aus-
weislich der Bundesliste dem B.D.R, angehören, führen den
Namen .Bundes-Vercin des Bundes Deutscher Radfahrer E.
Y — identisch ist, entbrennt eine lebhafte Debatte. Wags
ner-Leipzig zunächst erblickt in dieser Bestimmung 'Schwie-
rigkeiten bei Vereinswerbungen, da ja häufig der Fall ein-
treten könnte, daß 15 Mitglieder dem Bunde beitreten wollen
ataszen nicht. Roth - Breslau ' bittet gleichzeitig um
Be Bue des’ Antrages, damit die großen Widerstände im
m gegen den Bund nicht noch verschärft würden.
ütsc hner-Schweinfurt unterstützt den Antrag ind wünscht
der ti „Bundesmitglieder dürfen keinem anderen Ver-
een £ Graf-Augsburg tritt ebenfalls warm für
Pa orliegenden Antrag cin und Stevens-Köln für den An-
Sehen Dass er Zusatz Wütschner, Eggert-Berlin
\ en Antrag dahin, daß sämtliche radfahrenden Mi
glieder eines Vereins dem B.D R. angehör üsse * ur
selbstverständlich, daß Bundesniitglieder ent && #
verband - angehören. Goldhausen-Aachen ist gleichfalls für
Annahme des Antrages, wünscht aber die Beibehaltung ei
niölestzakl, von 10 Mitgliedern. Nachdem Manta Drchden
‚m inblick auf die großen Vereine und die starke Kon-
kürten2 seitens des Lausitzer und Sachsenbundes in seinem
ee und EB Kutscherä-Linz sich gegen Zusatz
ner ausgesprochen hatte, da in seinem Gaw Mitgli -
RPeees Verbänden zugleich angehören, will Segen
dem Sportausschuß die Berechtigung zusprechen, Ausnahmen
Rad- und ‚Kraftfahger-Zeitun
bei Wettbewerben zuzulassen.
Berlin das Schlußwort zum Antrag, über. den
‚namentlich abgestimmt wird. 15325 Stimmen sind
%5 enthalten sich ihrer. Stimme und 36246 dafür,
ist der Antrag mit großer Stimmenmehrheit angenommen
Der nächstvorliegende Antrag des Gaues 12 Altbayernd
„a) Für die im verflossenen Jahr geleistete Propa; ö
„ (Werbung), die einen sichtbaren Erfolg gebracht hat, er-
der Gau 12 Altbayern, ihn mit einem Beitrag von 100(
zu unterstützen“ — wird von Kommerzienrat Kammerecke
München ausführlich begründet. In seinem Konkurrenz.
kampf gegen den Deutschen Touring-Club in München und
den Bayer. Radfahrerbund habe der Gau für Propaganda
Zwecke und die neu gegründete Gauzeitung als wirksamstes
Bindemittel zwischen den Mitgliedern große Summen as<
eigenen Mitteln aufgebracht. Somit liege eine gewisse Be.
rechtigung vor, ‘den gewünschten Zuschuß zu erbitten
Schooß-Köln, Wenderhold-Bremen, Wütschner-Schweinfurt,
Roth-Breslau sind gegen den Antrag, dessen Annahme cinen
Präzedenzfall schüfe und auch andere Gaue zur Forderung
von Beihilfen berechtigte. Eine Zeichnungsliste, die im %
setzten Rheinland dem Gau 4a allein 8500 MM eingebr
habe, dürfte auch. in Altbayern Erfolg haben. Der Ar rag
möge deshalb zurückgezogen werden. Kammerecker-Mün
e ist hierzu auch bereit und Stevens-Köln stiftet unter
gen Versammlung dem Gaue Altbayern 1000 M. aus
Re Gaues, ; Hierauf tritt eine 1%-stündige
(Fortsetzung in nächster Nummer der Bundeszeitun
nunmehr
dage en,
ıt
Letzte Nachrichten
ve wg Ki Oberschlesien wurde ein neuer Radfahrer-
e er-Gleiwitz 192%“ ü
sich dem B.D.R. angeschlossen. en
Die Berufsradrenne
gende Ergebnisse: n brachten am letzten Sonnt
Berlin-Olympia. Großer‘ Preis von E
serl "yEapla. . G uropa: 1 ii i
= u LE ae N egmann 0 m ie a EN Br
E zn a h m zurück. — 100-R: ämi, m:
laff; 2, Bögel; 3, Petri; 4. Pawke; 5, ae es aenfähren:
Dieser hat
ag fol-
1.
Mictoria
reilauf-Nlabe
VICTORIA- RKE A-6 NÜRNBERS
ee —————
Hiernach spricht Grützke. 8
Somit 2 A
F
Forst: Fliegerkampf in drei Lät 1. Stabe 8 P);% Arend
@P)Y 3. Münzier .(10 P.);-4 Se ke (11 P.). t- Gfoß&f' Stehefprels
vöp Fötst, 8-km-Dauerrennen in drei Läufen: 1. Brummert ; 2, Schre-
feld; 3. Meier; 4. Sturm,
:1. Lorenz ; 2. Tadewald; 3, Arend; ‘4. Sen-
‚Lewanow23:47; 2. Nettelbeck; 3. Rudel;
:4, Lorenz; 2. Arend; 3. Sehnetke.
Prag. Eröfintingsfahr
necke,' — 30-km-Re
4. Krupkat. — Hauptfah
Die U.C.I.-Meisterschaft gelangte am letzten Sonntag
zum Austrag. Der in Deutschland bestens bekänhte Schweizer
aufmann gelangte nicht in den Endlauf, da er im Zwischeß-
lätf von dem Belgier Degraeve und Bailey geschlagen wurde.
Ergebnis: Meisterschaft der U.C.I. über die kurze Strecker
1. Moeskops; 2. Spears, 4 L.; 3. Degraeve, I L.
Einbruch bei R.V. Falke, Zella-Mehlis. Einbrecher
drangen in der Nacht zum 9, September im Hötel zum
Schützenhof, Zella-Mehlis ein und raubten aus dem im Ver-
einszimmer stehenden Schrank des R.V. Falke 14 Stück
Pokale und 8 Stück andere Ehrenpreise, die der Verein: im
Laufe der Jahre mühevoll errungen hatte. Sofort angestellte
Ermittelungen führten bis zur Stunde zu keinem Resultat. Der
Verein erleidet dadurch einen großen Verlust und bittet alle
Sportfreunde um Mitteilung, falls irgendwo ein derartiger
Preis auftauchen sollte. „edes Stück trägt gravierte Wid-
ming. Vor Ankauf wird gewärnt.
Rund. um Berlin 255,4 km
Deutsche Rad- und Kraftfahrer-Zeitung
IER
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Nicht der unter bestimmten V. ungen erzielte Ren.
sondern as Bewährt ng normaler. BERESS n der
Praxis Ist mashgobend für dio Ahle nes N a
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ER MATIK entäpricht dieser Erkenntnis.
des Händler.
alb nur diese Marke bei
DEKA-PNEUMATIK.
BERLIN 0 112
Sieger: Paul Kroll (Wertpreisfahrer), Richard Schenkel (Berufsfahrer)
Das traditionelle schlechte Wetter bei dem Original aller
fahrten scheint nun endlich besiegt zu sein, denn als
wir uns um 5 Uhr per Rad zum Startplatz nach dem Deut-
schen Stadion auf den Weg machten, war es zwar kalt und
windig, aber trotzdem bewirkte dieser Umstand eine: Massen-
radelei von Zuschauern und Vereinen, die ihre Besetzungs-
posten aufsuchten, Im Stadion war schon Hochbetrieb.
Die Pünktlichkeit des Berliner Gaues ist ebenso traditio-
nell wie früher das schlechte Wetter und die Fahrer von
außerhalb müssen in Zukunft ebenso damit rechnen, dann
wird es ihnen nicht wie am 17. September passieren, daß min-
i ns vierzig Fahrer den Start verpassen und das Nach-
n haben. Der Gau hatte für Freiquartiere in nächster
» des Startes gesorgt, deshalb kommen Entschuldigungen
ı Betracht. Das unter den Verspäteten auch Kanonen
W ‚llenwerk und Jansen waren ist umso bedauerlicher als
ohnehin schon ’verschiedene Favoriten wie Pfister, Abrasch-
kewitz, Hundertmark, Kwiram, Schneidawind usw, dem Start
n blieben und andere wie Münster, Miethe und Möller durch
! sschieden. Dadurch war es wohl auch nur mög-
die Berufsfahrer beinahe eine halbe Stunde besser
n, wodurch aber die große Leistung der Letzteren nicht
geschmälert werden soll. Die in letzter Zeit oft geschmähten
BB men sich bei Rund um Berlin vor, zu’ zeigen, was
eine e“ ist und galoppierten nicht nur die Wertpreis-
fah sondern des meist sturmartigen Windes wegen auch
1 Marschtabelle nieder und kamen ganz überraschend eine
Stunde früher als angenommen wieder ins Stadion, um
t Runde zu absolvieren, während’daselbst gerade ein Aus-
scheidungsfahren im Gange war. Trotzdem klappte alles
‚ was man von der Strecke nicht immer behaupten
egen Petershagen, Woltersdorf, Rüdersdorf, von den’ Kö-
ker Borussen und dem Friedrichsfelder R. V. völlig im
»n, auch die Südschleife Mittenwalde bis Teltow
tark vernachläsigt. Dieser Umstand hätte böse Folgen
ıaben können, wenn nicht in allen Gruppen Berliner Fahrer
cr Spitze gelegen hätten. Rund um Berlin hat so viele
liche Kurven und Verfahrungsmöglichkeiten, daß man
den Vereinen unbedingt verlangen muß, daß sie einge-
ne: Versprechungen im Interesse des deutschen Rad-
tes einhalten. Wir kommen nun zur Fahrt selbst.
Um 6 Uhr werden drei Herren „über 50 Jahre“ unter be-
All Heil“ der zahlreichen Radler auf die lange
chickt. Fünf Minuten später folgten vier Fünfund-
ige und um 6,15 Uhr sechszehn Altersfahrer, die
re überschritten hatten. Unter diesen befand sich
‚ der tags zuvor bei der Plombierung noch einen
schweren. Kampf mit sich- ausfocht, ob er nicht doch noch
mit den „Jungen‘ konkurrieren soll und die zu spät erschiene- -
nen Diesener, Wurche und Freiert.. Die Gruppe B., in der
258 genannt hatetn, war am Start auf 220 reduziert, denn
viele hatten sich verspätet und fuhren noch darunter auch
der Altersfahrer Fegın (Remberg), der um 6 Uhr 40 die
Verfolgung aufnimmt. Zehn Minuten vor 7 Uhr — das Sta-
Die Besetzungen der Berliner Vereine war überall gut, —
dion war nun schon von Fußgängern besucht, da die Früh-
züge eingetroffen waren — traten die 46 Kanonen der Wert-
preisfahrer an, denen um 7 Uhr 4 Minuten 36 Berufsfahrer
folgten. Die Verzögerung dieses Starts um vier Minuten
war durch die vielen Nachzügler der Amateure bedingt, die
man noch auf den Weg schickte. Vier Autos, von Continen-
tal und dem ehemaligen Meisterfahrer Janke gestellt, nahmen
die Fahrtleiter und Pressevertreter auf und auch der’ Bundes-
fahrwart Eggert fehlte nicht. Die ersten Leidtragenden kom-
men schon vor Nauen (21 km) in Sicht, Gielow und
Münster (München-Gladbach) fahren zurück und andere le-
gen ‚neue Reifen auf., Die Altersfahrer legen ein scharfes
Tempo vor und halten ihre Vorgaben bis Sommerfeld (60
Kilometer), wo die ersten eingeholf ‚werden. Hinter Som-
merfeld werden die ersten Wertpreisfahrer geholt und Jansen
(Aachen), der schon lange die Führung. der Berufsfahrer be-
nutzte, bekommt immer mehr Gesellschaft, die aber sofort
wieder ganz klein wird, wenn Kohl die Lenkstange „oben“
anfaßt.
In Oranienburg (137 km), sind bereits 30 Amateure „ge-
storben“, während Nießen über Max Kohl stürzt und zur
Aufgabe gezwungen ist. In Wandlitz wird Möller (Han-
nover) von Hartmann (Magdeburg) angefahren, wodurch er
Maschinendefekt erleidet und ebenfalls aufgeben muß. Bis
hier hatten die A-Klasse gut aufgeholt und nur die Alters-
fahrer Orlewicz und Becker hielten sich tapfer und zogen
auch in der Hauptkontrolle Erkner (210 km), die wie all-
jährlich einen Riesenbesuc.ı aufwies — als erste ein, dicht
gefolgt von Korsch, Mettels, Kroll, Kohl, Klucke und Rhan.
Die Berufsfahrer hatten hier noch nicht viel aufgeholt; trotz-
dem zwischen Bernau und Altlandsberg eine wilde Jagd zur
Sprengung. des Feldes geführt hatte, während welcher die
meisten Amateure geholt wurden und sich nur noch zwanzig
im Vordertreffen halten konnten, ein Beweis, wie schnell
diese bis hierher gefahren hatten. Hier waren nun allerdings
ihre Kräfte erschöpft, denn als die Begleitautos, die einer ge-
sperrten Brücke wegen einen weiten Umweg machen mußten,
in Mittenwalde (182 km) wieder auf die Rennstrecke kamen,
lagen Oskar Tietz, Manthey, A. und R. Huschke, Schenkel
mit Kroll und Mettels an der Spitze. Bei den Berufsfahrern
hatte Kohl wegen. Magenbeschwerden schon vor Erkner auf-
gegeben, desgleichen- Golle, Packebusch — der sein erstes
Straßenrennen bis dahin gut gefahren hatte — und Nagel,
während Aberger ohne ersichtlichen Grund in Schenkendorf
an der Spitze liegend, die Waffen streckte, während Dob-
brack und Franke in Erkner ihre Maschinen im Gedränge
verloren und auf diese Weise Aus der Spitze kamen. Hinter
der. Hauptkontrolle Trebbin (210. km) setzten die Berufs-
fahrer zum entscheidenden Schlag ein.
Bei Rückenwind wurde ein Sechzig-Kilometertempo vor-
gelegt und waren nun unter sich. Kroll und Mettels wollten
wieder aufschließen, aber alle Mühe war vergeblich und in
den 30 Kilometern bis zum Ziel verloren sie noch vier Kilo-
meter. Der Zuschauer; die schon vor Zehlendorf in dichten
Reihen standen, wurden nun immer mehr, zumal die Sonne
\
=
|
Il
- ‚Deutsche Rad- und Kraftfahrer-Zeitung
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die letzte Stunde des Rennens beschien und Wegweiser
waren nicht mehr nötig, denn ein Spalier, das wohlerzogen —
. die Erkner haben es noch immer nicht gelernt — eine breite
Gasse ließ, kennzeichnete den Weg und begrüßte die Fah-
rer, die nun dem Ziele nahe, mit doppelter Kraft in die Pe-
dale traten, um zu zeigen, daß geübte Sportsleute Taten voll-
bringen können, die jeder Deutsche heute nötiger hat als je-
mals — nämlich Ruhe, Ausdauer, Entschlossenheit und Fleiß.
Das Stadion hatte. einen ziemlich guten Besuch aufzu-
weisen und der Gau Berlin kann wieder einmal mit dem Er-
folg von „Rund um Berlin“ hoch zufrieden sein.
Resultate:
: Wertpreisfahrer: 1. Paui Kroll (Germania-Berlin 8) 8:43 :00;
2. Willi Metteis (Schwalbe-München-Gladbach) dichtauf; a Hermann
Korsch. (Borussia-Berlin) 8:44:01; 4. Max Kohl (Borussia) 8:46;
3 Willi Rahn (Arminius-Friedrichshagen) 8:46:10; 6. Otto Klucke
(Freiweg-Glasow) 8:46:30; 7. Richard Schwemler (Tempo 08-Berlin)
8:47:10; 8. Fritz Brankowski (Borussia 86) 8,247 :20; 9. Fritz Gode
(Blitz-Neukölln) 8:49:25; 10. Martin Offermann (Sport Aachen)
8:55:50; 11. Kart Kohl (Germania) ; 12. Richter (Zugvogel) ; 13. Kühne
(Union-Berlin); 14. W. Grosse (Apollo) ; 15. Busch; 16. Frantzke; 17. =
witz (Leipzig); 18. Kuschnik (Mittenwalde) ; 19. Felix (Sport Bergedorf) ;
D. Wahnelt (Zugvogel-Berlin); 21. "Boelke; 22. Wieski; 23. Wesch;
2. Willberg; 25. Butzke. — Altersfahrer: 1. Anton Orlewicz (Ein-
zelfahrer-Berlin) 9:18:08; 2. Oskar Tannenberger (Einzelfahrer, Chem-
nitz) 9:22:00; 3. Gustav Willberg (R. V. Krampe-Berlin) 9:36:20;
4. Karl Groeben (Schwalbe-Zehlendorf) 9:45:19; 5, Willi Becker (R.V.
rmanla-Charlottenburg) 10:01:20. — Berufsfahrer: 1. Richard
chenkel (Leipzig) 8:20:51; 2. Adolf Huschke 2 Längen; 3. R.
Huschke 3 Lg.; 4. Felix Manthey dichtauf; 5. Oskar Tietz dichtauf;
Albert Dobbrack 8:30:00; 7. Wilhelm Franke dichtauf; 8. Arthur
örenberg 8 : 31 : 02; 9. Otto Büttner 8 :39 :20; 10. P. Arnhold 8 :43 : 00;
z 11. Riemann; 12. Nitze (Magdeburg); 13. Fischer (Köln); 14. Havemann;
15. Kebel. — Insgesamt beendigten 106 Fahrer das Rennen innerhalb der
Maximalzeit und mehr als die Hälfte fuhren das Rennen zu Ende.
; Anläßlich der Fernfahrt Rund um Berlin gelangten
im Deutschen Stadion verschiedene gut besetzte Amateur-
Pliegerrennen zur Ausführung. Karl Packebüsch-Concordia,
Otto Blank-B.R.C. v. 1889 und Lehmann-Bergel waren die
Helden des Tages. In einzelnen Rennen wurde recht guter
Sport geboten. Es ist nur sehr zu bedauern, daß die inter-
essanten Rennen vor kahlen Sitzplätzen ausgefahren werden
mußten.
Die Ergebnisse #&£ellten sich wie folgt: Ermunterungsfahren :
1. Link (B.R.C. Diana) 2:51; 2. Lipkow (Sp.-Club Sperber), 1% L.;
3. Gribat (Einzelfahrer), 1% L.; 4. Linke (Germania, Charlottenburg),
2 Längen. — Hauptfähren, 1000 m: 1. Karl Packebusch (Concordia,
Berlin) 2:04; 2. Walter Packebusch (Concordia, Berlin), 1 L.; 3, Bergel
(B. R.C. von 1889), dichtauf; 4. Lehmann (B.R.C. von 1889), % L. —
Ausscheidungsfahren: 1, Otto Blank (B.R.C. von 1880); 2, Walter
" Packebifsch (Concordia, Berlin), 134 L.; 3, W. Schreiber (Concordia,
3 ), dichtauf; 4. Hiltmann (Concordia, Berlin), 2
‚2000 m: 1. Karl Packebusch (Concordia, Berlin), 10,2 : *
2. Helmut Fatschild (Concordia, Berlin), .0, Handbreite; 3. Bergel Be
C. von 1889), 20, % L.; 4. Walter Packebusch (Concordia, Berlin) 0, XL.
Zweisitzerfahren, 200 m, Endlauf: 1. Lehmann-Bergel (B. R.C;
von 1889) 4 :53,2; 2. Fatschild-Hiltmann (Concordia, Berlin), Vorderrad;
3. Gebrüder Packebusch (Concordia, Berlin L.: 4. Gebrüd a
(B.R.C. von 189), % L. nr I, % rüder Blank
Reichs-Mechaniker- und Händlertagung in Düsseldorf
‚Den Auftakt zu dem aus allen Teilen des Reiches be-
schickten Kongreß des Reichsverbandes Deutscher Fahrrad-,
Nähmaschinen- und Motorfahrzeughändler, Sitz Bremen, bil-
dete die Eröffnung der reichhaltigen Fachausstellung in der
städtischen Tonhalle, sowie eine Sitzung des Gesamtvorstan-
des. Beim Begrüßungsabend, der Vertreter der Industrie, des
Groß- und Kleinhandels, sowie des Handwerks versammelte,
entbot Herr Oberbürgermeister Dr. Köttgen- den Will-
kommensgruß der Stadt Düsseldorf, während die Herren
Friedrich Wilhelm Schmidt und Rechtsanwalt Bender für den
‚ Verein Düsseldorf und den Arbeitsausschuß sprachen. Die
dreitägige Generalversammlung des Reichsverbandes ge-
nehmigte einstimmig den Geschäftsbericht und beschloß, einen
Jahresbeitrag von 4 Goldmark, gleich Mark eintausend, in vier-
teljährlichen Raten zu erheben. Die Richtpreislisten werden
künftig jedem Mitglied ohne weiteres zugesandt. Die Errich-
tung eines Verwaltungsrates, dem außer je einem Vertreter
sämtlicher Gaue der Gesamtvorstand angehört, wurde ge-
nehmigt, ferner die Gründung der „Remeg“, Reichsmecha-
niker-Gesellschaft m. b. H. Firmen, welche Singermaschinen
führen, dürfen dem Verband nicht angehören. Das Sterbe-
geld wurde auf 20000 M. festgesetzt. Unterstützende, und
außerordentliche Mitglieder werden in Zukunft nicht mehr
aufgenommen, aber solchen Firmen wird die Möglichkeit g&-
geben werden, die Reichsverbandszeitung „Fahrrad, Näh-
maschinen und Motor“ zu einem erschwinglichen Preise zu
bezieten. Der Reichsverband hat seinen Beitritt zur Fach-
schule für feinmechanische Technik erklärt, und die Errich-
tung von weiteren Mechanikerschulen mit Unterstützung der
Industrie soll angestrebt werden. Bei der Wahl des nächst-
jährigen Tagungsortes waren Frankfurt a. M. Magdeburg,
Dresden und Bremen vorgeschlagen, worauf letzteres ange-
nommen wurde. Die vier satzungsgemäß ausscheidenden Vor-
standsmitglieder Wehrheim, Homburg v. d. Höhe, Milz,
Altona-Eibe, Weßling, Gelsenkirchen und Ebeling,
Hannover, wurden durch Zuruf wiedergewählt. Ueberhaupt
herrschte trotz aller sachlichen Meinungsverschiedenheiten
große Einmütigkeit und Geschlossenheit. Kassenprüfer
wurden die Herren Ruhtz, Cöln und, Finke i.-Fa. Schiermeier
& Co., Osnabrück. — Nach Herausgabe der zweiten Auflage
des Fachadreßbuches wird eine Broschüre zur Aufkläru
über deutsche und ausländische Nähmaschinenfabrikate
scheinen. Die Kraftradrennen auf der Rennbahn in D
dorf-Oberkassel, die Besichtigung der DAG.-Automobilfa
in Ratingen, eine gut. bestchte und interessante Sonder-
sitzung der Nähmaschinenfachgruppe des Reichsverbandes,
eine Dampferfahrt nach Kaiserswerth, für welche zum ersten
Male das Kommando der Besatzungstruppen die Mitnahme
von Musik gestattet hatte, usw. bildeten einen ansprechenden
Rahmen. Die Verbände der Schweiz und von Holland
hatten Abordnungen entsandt.
ANNIKA
Redaktionsschluß für Nr.32 |
ist am Sonnabend, den 23. September
ININNNNTINMNNNNUNNN
MENT
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L. — Vorgabe-
een E
Die Amateur-Veranstaltungen der Radfa
aus den Kreisen der Bundesvereine BR
“für notwendig, einmal auf - die steuerg
mungen hinzuweisen,
kommen.
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für die Bundesvereine: die
Eusussteuczn
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fahr-Vereine umsatzsteuerpflichtig, SM 5
die für Sport-Vereine maßgebenden n
stimmungen
zwar:
‘die Förderung n Y
fl und der körperlichen
übungen (Turnen, Spiel, Sport).
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Deutsche Rad- und Kraftfahrer-Zeitung an aa
hr-Vereine und die Steuergesetzgebung
nz, Bundesvertreter für Rechtsschutz.
Von Rechtsanwalt Dr. Haberl ing in Mai
i örmli kennung der Unternehmen
ee Eee Kindet nicht Er en x
nehmen, die auf die Steuerbefreiung Anspruch a
Gen sind soweit gleichwohl zur Abgabe u ER
rklärungen verpflichtet. Sie haben in der x re Vege
ehe, die für steuerpflichtig oder SH en = rn
j n. n
a Ei ee es Landes-Finanzamts ei >
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terne te Leistungen als gemeinnützig oder wohltätig las
abe. Bee der Verpflichtung zuf Abehe > I
rklärung zu befreien oder die Beschrän we eh
£ Klärung auf die nicht gemeinnützigen O0 er a Pan
en zu lassen, solange das Geschäftsgebat se Er
Aenderung erfährt. Die Finanzämter ae = Be
ee ae men ak in einer be-
ren führen, ia die Datum und Ergebnis der
Prüfung einzutragen ist. 3 ß :
= Die Prüfung, ob und für ‚welche Leistungen die Worr
aussetzungen für die Steuerbefreiung rung
ordneten Veranlagungsverfahren zu erfolgen; 2
sich immer. mehr ee ze
etzlichen Bestim-
insoweit sie untergebens in re
r von wesentlicher Bedeutung
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! Heute wollen wir uns mit der erstge-
Durch zahlreiche, ls gemeinnützig 5
Zwei Steuerarten sind ‚hie
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Fi nstaltungen der Rad-
Hier seien besonders
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$ 10e. (). Die ausschließlich gemeinnützigen oder
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oder wohltätigen A Entgelte ünter e a ui Er a eetschen Fra
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jerpflichtig, : wenn die vereinnahmten ‘ dazır
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ätirer Betätigung in Stand zu setzen, dabei >
BL Maßgabe der Marktlage bestimmt werden: ne
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cn oder bei einem gemeinnützigen usw. rg er
a: Unternehmens nicht ausgeschlossen, begeben Er
stungen die Befreiungsvyoraussetzungen ni
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x SE 10a wird die körperliche Ertüchtigung re
durch Leibesübungen als Förderung der AilSeReiE DE 5
achtet und somit grundsätzlich für gemeinnützig: =
i ä i 1 in jedem einzelnen Falle zu
ie rs a "Sport-Vereine als ausschließ- x
ee & hl die unmittelbare
i innützi; elten können, obwo mitt
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also einer beschränkten Anzahl von Personen, Be send
‚ird. Außerdem bleibt nach $ 10e der Ausiü en
a zu prüfen, ob die einzelnen entgeltlichen = ee
Darbietungen) gemeinnützigen Zwecken dienen. Dies
SD
D
1992 Berliner Sechs -Tage-Rennen Erster und ZUERST
1922 Rund um Köln Straßenrennen Erster und Zweiter
Am 6. Juni 1922 verbesserte Wittig den Weltrekord hinter 50 cm-Rolle ar
Brennakar —
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DAS BESTE RAD
HRROHRAANEALITIATATEATTTTRATKLADATLGNN
NENNT
Gebr. Reichstein Brennabor-Werke, Brandenburg (Havel)
Leipzig, Magdeburg, München, Stuttgart
\ rta. Main, Hamburg, Hannover,
EN in Berlin, Bremen, Breslau Düsseldorf, Frankfu h
re "AUSLANDSVERTRETUNGEN im Haag und in Kopenkagen
ANNOELRERÄKLINKTHRARERRRAUDIARERRAKGAREARKATATKARAIBRLERAAKANANTN am
für die sportliche Veranstaltungen unter Erhebung von Ein-
trittsgeld, ‚Verkauf von Programmen, möglicherweise Verab-
reichung von Erfrischungen usw. nicht anerkannt werden. Die,
hierdurch erzielten Einnahmen bleiben umsatzsteuerpflichtig
und es müßte den Vereinen überlassen bleiben, die Veran-
hiervon Erfolg versprechen.“ = SEE
_ Und die Vereine werden dies getreulich tun und hoffent-
lich mit Erfolg! Denn diese Auffassung des Herrn Reichs-
ministers des Innern ist ebenso weltfremd, als auch läßt sie‘
sich mit dem Geist des $ 10e schlechterdings nicht verein-
baren. Nur dann sind u. E. Einnahmen aus dem Programm-
‘verkauf, der Garderobe-Verrechnung und dem- Wirtschafts-
betriebe umsatzsteuerpflichtig, sobald sie zum allgemeinen
Marktpreise gefordert werden. Auch die Umsatzsteuerpflicht
bei den.Eintrittsgeldern derartiger Veranstaltungen kann u. E.
nicht anerkannt ‘werden, solange diese Eintrittsgelder hinter
dem Marktpreis zurückbleiben, was durch Vergleich mit Be-
zufs-Veranstaltungen jederzeit nachgewiesen: werden kann.
Wie haben sich nun die Vereine den Finanz-Aemtern gegen-
über zu verhalten? £ : \
Der Verein ist verpflichtet, dem Verlangen des Umsatz-
steuer-Amtes gemäß eine Steuererklärung auf alle Fälle ab-
zugeben. ( $ 35 d.U.St.Ges.). Diese Steuererklärung hat
die Gesamtheit.der vereinnahmten Entgelte einschl: der von
der Steuer befreiten Leistungen zu enthalten. Es muß also
die Erklärung auch abgegeben werden, wenn der Verein eine
Leistung nicht für steuerpflichtig ansieht, wobei eine for-
melle Verwahrung gegen die Heranziehung der Steuer beizu-
fügen wäre. Im Falle der Zuwiderhandlung drohen Zwangs-
maßnahmen nach $ 202 d. R, A. O., die Auferlegung von
Steuerzuschlägen, ‘der Verlust des Anhörungsrechtes und
unter Umständen Bestrafung. x
.. Gegen die Steuerfestsetzung ist der Einspruch zu-
lässig; derselbe ist binnen ejner Frist von vier Wochen bei.
dem Umsatzsteueramt anzubringen.
Gegen den dann erfolgenden sog. Einspruchsbescheid
steht dem Beschwerdeführer auf Grund der 88 217 ff. der Reichs-
abgabenordnung vom 13. Dezember 1919 binnen einer Aus-
schlußfrist von einem Monat nach der Zustellung des Ein-
spruchsbescheides die Berufung offen. Sie ist in dop-.
pelter Ausfertigung und unter Beifügung des Einspruchsbe-
scheids sowie des Steuerbescheides bei dem Umsatzsteueramt
einzureichen. 2 ;
Im übrigen enthält jede Entscheidung eine genaue An-
gabe, cinmal des Rechtsmittels, sodann der Rechtsmittelfrist
und schließlich derjenigen Stelle, wo das Rechtsmittel einzu-
legen ist. Es empfiehlt sich, die Rechtsmittelschrift entweder
gegen Empfangsbescheinigung abzugeben oder mittels Ein-
schreibebriefs zu übersenden. Von allen Schriftstücken mögen
sich die Vereine möglichst Abschriften zurückbehalten.
Leider hat sich in diesen Steuerfragen noch keine fest-
stehende einheitliche Rechtsprechung entwickelt. Hier ist
alles noch im Fluß! Jedenfalls wäre mir die Bekanntgabe
diesbezüglicher Entscheidungen der Finanz-Behörden seitens
der Bundes-Vereine im allgemeinen Bundes-Interesse sehr
erwünscht und bitte ich um Uebersendung derselben.
| Aus der Industrie
Berlin—Budapest, eine- lange Reise, die auf dem Rade zurückgelegt
schon eine anerkennenswerte Leistung ‚darstellt, und an das benutzte Ma-
terial nicht geringe Anforderungen stellt. Die beiden bekannten Rennfahrer
Abraham und‘ Münzner haben diese Riesentour unternommen und aus
diesem Anlaß richtete W. Münzner an die bekannte Reifenfabrik B. Polack,
Aktiengesellschaft Waltershausen folgendes Schreiben aus Budapest, in dem
er unter anderem ausführt: „Auf der 10 Tage langen Tour auf teilweise
schlechten Straßen, bei Nachtfahrten über Stock und Stein bewährten sich
die „Polackreifen‘“ wieder aufs glänzendste. Trotzdem ich nicht- einmal
die. „Extra“, sondern nur Ihre gewöhnliche Qualität „V“ benutzte, be-
endete ich ohne Reifendefekte die Fahrt. Auch kann man den Reifen trotz
der häufigen schlechten Wege keine Abnutzung ansehen. Polack ist der
beste Reifen, den ich mir. denken kann, den ich. nicht versäumen werde
allen Sportskamerdden zu empfehlen. Mit vorzüglicher Hochachtung
ünzner,
Von Straße und Rennbahn
lagung im. Berufungsverfahren anzufechten, wenn sie sich‘
Kraftfahrer-Zeitung
; ii . Der Radsport
im Rahmen der Niederdeutschen Woche
Der Wettergott war der „Bremer Weser-Gilde“
am Schlußtage der „Niederdeutschen Woche“ sehr
gnädig gesonnen, sandte er uns doch nach mehreren Regen-
tagen das denkbar beste Wetter, kein ‚Wunder, daß der Gau 2
Bremen B.D. R. bei seiner Veranstaltung Achtmalrund
durchden Bürgerpark — 38 km eine nach Tausenden
zählende Zuschauermenge heranzulocken wermochte. Dank
der Unterstützung des Polizeileutnants Popp mit einer großen
Schutzmannschaft und vor allen Dingen der lobenswerten
‘Sportdisziplin des Publikums, war es möglich, am Ziel sowohl
als auch auf der ganzen Rund-um-Strecke die Straßen gut ab-
zusperren, so daß das Rennen auf das einwandfreieste und -
ohne Stürze abgewickelt werden konnte. Da nach jeder Runde
die Punktwertungen erfolgten, entwickelten sich am Ziel in
der Holler-Allee immer scharfe und interessante Kämpfe. Die
erste Runde wurde in 5:57:00 zurückgelegt und ergab
folgendes Bild: 1. W. Röper 6 P., 2. M.’Heins 5 P., 3. I:
-Husheer 4P,A.K. Röper 3 P., 5. ©. Ahrens 2 P., 6. ©. Lehr-
mann 1 P. Auch der zweite Wertungskampf .sah W. Röper
siegreich vor seinem Bruder, Wachendorf, Husheer, Kühnel
und ‘Schlüter. Im dritten Kampf um die Punkte meisterte
W.-Röper abermals seinen Bruder, der Husheer, Kühnel, Lehr-
mann und „Wachendorf auf die nächsten Plätze verweisen
konnte. Die vierte Runde wurde abermals eine Beute
des Röperschen Bruderpaares. Willy siegte vor Karl, der
Lehrmann, Husheer, Junker und Johannes hinter sich ließ.
Erst der fünfte Wertungskampf sah einen Anderen Sieger
und zwar behielt Karl Röper diesmal die Ueberhand vor
Johannes, W. Röper, Husheer, Lehrmann und Wachendorf.
Gleichzeitig konnte K. Röper mit diesem Rundensieg eine von
einem Berliner „Germanen“ gestiftete Prämie von 100 M.
einheimsen. Den sechsten Kampf um die Punkte konnte
wieder einmal mehr W. Röper für sich entscheiden. Die
nächstfolgenden Plätze belegten K. Röper, Husheer, Johannes,
Lehrmann und Stichnath. Auch die siebente Runde sah
das gewohnte Bild des Bruderkampfes. Willy entschied ihn
abermals vor Karl, der Husheer, Lehrmann, Kühnel und Jo-
hannes hinter sich lassen konnte. Die Schluß- (achte) Runde
brachte den Fahrern doppelte Punkte. Der sympathische
Bremer Meisterfahrer Willy Röper ging -als sicherer Sieger
über das Zielband, damit in der Gesamtwertung mit großem
Punktvorsprung als überlegener Gewinner des „Heraus-
forderungspreises der Niederdeutschen
Woche“ das viel Beifall gefundene Rennen beendend. Den
Führungspreis, der an drei verschiedenen Stellen durch Ge-
heimkontrollen festgestellt wurde, ‚erkämpfte sich wohlver-
dient der diesjährige Gaumeister Max Kühnel.
Nachmittags fand dann das um die Bremer Gaumeister-
schaft gehende Sechser-Rasenradballspiel auf dem
Bürgerpark-Sportplatz statt. Es standen sich im Endspiel die
Vereine „Hemelingen v. 1895“ und „Germania“-Blumenthal
gegenüber. Der 2:0-Sieg für die Hemelinger entspricht nicht
ganz dem Verlauf des Spieles. Ein „Unentschieden“ oder ein
knapper 3:2- oder 2: 1-Sieg würde däs Stärkeverhältnis tref-
fender wiedergeben, denn der Spielverlauf hat gezeigt, daß von
einer Ueberlegenheit der einen oder anderen Mannschaft nicht
gesprochen werden kann, vielmehr waren sich die Gegner voll-
ständig ebenbürtig.
Ergebnisse: ‚Achtmal rund durch den Bürgerpark — 28 km:
5l_ Min. 25% Sek. 1. Willy Röper, „Hansa“-Bremen 52 Punkte: 2. Kari
Röper, „Hansa“-Bremen 40 P.; 3, Joh. Husheer, „‚Hansa“-Bremen 35 P.;
4. Otto Lehrmann, „Hansa‘-Bremen 22 P.; 5. Fritz Johannes, „Sport‘-
Bloherfelde 14 P.; 6. Max Kühnel, „Hansa“-Bremen 6 P. Führungspreis:
Max Kühnel, „Hansa“-Bremen. -Sechser-Rasenradballspiel um die Gau-
meisterschaft: 1. R. V. Hemelingen v. 185 2 Tore; 2R. C. „Ger-
mania‘“-Blumenthal 0 Tore, x
— Gsft,. —
HARBURGER GUMMIWAREN-FARRIK
ckte sich der Monte Maggiore, die
trennt, in die Luft. Meist ziehen sich
ängen hinauf, und die knorrigen
resgleichen finden.
u
€
]
" plaue Wasser eines Sees dargestellt
feter Tiefe erkennen konnte,
nun das Nordende des ‘Sees, wo das
en Felsen _ruhte, der Ponalefall
ieser. südlichen Natur, der ich noch
ächtigt.
anzen Länge nach. Im Hintergrund
on Riva.
osses, das angeblich
em Felsen gesprengt,
verschwendet hatte, strahlten
ten Strahlen in den Zustand
er Hitze vorläufig entrückt waren.”
Der Ponale komt aus der tiefen
ung in den See tief hinunter.
überschaut den Fall am besten
erhalb der alten Brücke, über die
rotal hineinführt. Nachdem wir
ssen und uns abgekühlt hatten,
aks“, wie sich der Professor ‚ausdrückte.
als wir in der kühlen Schlucht des Gebirges am Wasserfall
Deutsche Rad- ind Kraft fahrer-Zeitung®
Zur blauen Adria er
Von K. Sokolowsky, Spandau.
11. Fortsetzung. _ *
Gargnano lag schon weit hinter uns und uns gegenüber
höchste Erhebung des
fonte Baldo, der'mit seinem langen Rücken das ganze Ost-
ufer des Sees abschließt und den See selbst vom Etschtal
Olivenwälder an seinen
Stämme, die sich hier
“finden, sollen an malerischer Schönheit in ganz Italien nicht
. Aus dem reichen Kranz blühender Ort-
d; aften, die beide Ufer säumen, hob sich dann im Osten
& jesonders das liebliche Malcesine, im Westen Limone heraus.
we mmer steiler wurden die Berge, schmaler der See und blauer
“sein Wasser. Ich hatte es früher stets für Uebertreibung ge-
jalten, wenn ich auf Ansichtskarten’ aus dem Süden das
fand, mußte mich hier
der von der Richtigkeit der Farbengebung überzeugen. Das
'asser war so unwahrscheinlich blau, dabei so klar und
durchsichtig, daß man jeden Kiesel, jedes Fischlein in 5-6
Nackte Menschen, die im See
badeten, Boote, die auf seinen Fluten schwammen, schienen
u schweben, da das klardurchsichtige Wasser jede Einzelheit
der Gestalten und Formen erkennen ließ. Immer näher rückte
freundliche Riva unter
zog vorüber, nachdem
urz vorher auch die italienische Grenze überschritten war
id nun schwebte der Dampfer ein in die blaue Bucht von
Riva und legte (es war 2 Uhr geworden) vor dem Zollamt
n. Nachdem die italienische Zollabfertigung schon unter-
vegs an Bord des Dampfers schnell und in liebenswürdigster
form erledigt war, erforderte auch die österreichische nur
urze Zeit, und dann war ich wieder aller Zollverpflichtungen
2 Das Land der Zitronen und Orangen, dessen herrlichste
andschaften ich heute hatte schauen können, lag hinter
mir, doch seine Schönheit umgab mich auch hier noch in
einige Stunden widmen
lite. Da Professors die gleiche Absicht hatten, beschlossen
"wir, noch zusammen zu bleiben.‘ Ich brachte mein Rad in
einem Gasthofe am Ufer unter, und‘wir genossen unter Lor-
zbäumen am Gestade eiüen duftenden Mokka, da die Frau
rofessor im Gegensatz zu: ihrem Gatten entschieden be-
hauptete, daß Kaffee mindestens die gleiche, wenn nicht
ehr Stimmung erzeuge, als das ewige Weintrinken. Dann
aren wir wieder für neue Schönheiten aufnahmefähig und
tachen zu einem Schlendergange auf. e
zz 6. Durchs deutsche Land Tirol heimwärts.
, ‚Riva hat eine ganz prachtvolle Lage unterhalb des Steil-
bfalls der 1527 Meter hohen Rocchetta, die mit ihrer fast
krechten Kalkwand drohend über dem Städtchen hängt
“und ihm trotzdem sein anheimelndes Aussehen "nicht beein-
Freundliche Kolonnaden ziehen sich am Lande-
latze hin und öffentliche Gebäude, zwischen denen stattliche
sthöfe ihre einladenden Pforten öffnen, begleiten ihn seiner
ragt der 34 Meter hohe
‘orre Opponale, der alte Uhrturm, das allerälteste Gebäude
? Die runde Turmruine, die hoch über der Stadt
‚vom Felsen herabschaut, ist der letzte Rest eines alten
schon von den Skaligern erbaut
„wurde. Mit der Besichtigung der Stadt waren wir bald fertig.
nd strebten nun auf der prachtvollen Ponalestraße, die, aus
hoch über dem See dahinführt, dem
onalefall zu. Die Felswände, an denen die Sonne ihre ganze
die empfangene Hitze
zurück und verscetzten uns im Verein mit den uns unmittelbar
eines „halbgaren Beef-
Wir waren froh,
Schlucht des Ledrotals
ngebraust und stürzt sich unmittelbar vor seiner Mün-.
Ist auch seine Wassermenge
ht groß, so wirkt doch seine Umgebung, die enge Klamm,
"kaum des Himmels Blau hereinscheinen läßt, großartig.
.von einem. Standpunkt
der alte Baumpfad ins
den Anblick genügend
machte ich den Vor-
- „Sire, geben Sie Gdankenfreiheit!“
schlag, nach dem alten Felsenneste Prezasine hinaufzuklet- -
tern. Doch entsetzt Jehnte der Professor das an seine Kletter-
kunst gestellte Ansinnen ab, schlug statt dessen vielmehr.
vor, die Bestände des Ponalewirtshauses um einige Flaschen
Vino santo,zu verringern. Aus einem Schoppen: des feurigen
Weins wurden dann aber deren drei, da wir uns von der
herrlichen Aussicht über den See nicht trennen mochten. Als
wir dann aufbrachen, machte der Professor eigentümliche, -
nicht auf. wissenschaftlicher Grundlage beruhende Pendel-
versuche, so daß seine Gattin besorgt meinte, ob: wir nicht
lieber eine der unten wartenden Barken zur Rückfahrt: be-
nutzen wollten. Wir waren einverstanden und kraxelten an
der. Steilwand "hinunter, wobei der Professor vergnügt zu
singen anhob: „So leben wir, so leben wir alle Tage.“ Halb
vorwurfsvoll, halb scherzhaft meinte seine Frau: „Aber
Josephl, das wär wohl net gut, was täten da wohl d’Leut
denken!“ worauf er mit großartiger Handbewegung sagte:
Glücklich gelangten wir
unten in das schaukelnde Boot und glitten auf den ziemlich
bewegten Wellen des Sees nach Riva zurück. n
So gern ich noch geblieben wäre, so hieß es doch, von
dem herrlichen Süden zu scheiden, da ich noch ein beträcht-
liches Stück Weges nach Bozen zu zurücklegen wollte, nicht
der Neigung sondern dem Zwange der Zeit folgend.
Rande des Sees entlang rollte ich langsam nach Osten, vorbei
am einsamen Gipfel des Monte Brione mit dem über der
Straße dräuenden Fort Nicolo und über die Doppelmündung
des Sarcaflusses nach Vorbole, das in seinen grauen, an den
Felsen klebenden Häusern ebenfalls viele Fremde, die ein
zwangloseres Leben bevorzugen, beherbergt. Hier wendete
sich die Straße scharf nach links und zog an der auf kahlen
„schroffen Kalkfelsen horstenden Burgruine Penede aufwärts.
Weiterhin sperrt auf beiden Seiten der Straße das Fort Nago
die von Arco und von Mori heranziehenden Straßen. Noch
ein letzter Blick auf den im, Schein der Nachmittagssonne
blauenden Gardasee und dann ging es hinein nach Nago, das-
am Rande einer von der Eisenbahn durchzogenen Schlucht
liegt. Ein Haufen brauner Kinder umringte mich hier und
mit den Worten „uno soldo, signor, uno 'soldo!“ dem sich,
als er erfolglos blieb, .vereinzelt „einen Kreu-zehr, Sinor!“.
beimischte, rannte die ganze kleine teilweis halbnackte Bande
neben mir her, die schmutzigen Händchen ausstreckend. Als
ich dann wirklich einige Soldi auf die staubige Straße warf,
stürzte alles, wie eine Herde Hühner über einen Brocken,
darüber her und balgte sich im Staube. Weiter 'ging es nun, :
die Eisenbahn kreuzend, in bequemer: Steigung. hinüber ins
Loppiotal, vorbei an dem kleinen Loppiosee und im grünen
Tal weiter nach Mori, wo sich das kurze Tal weitete, um in
das größere der Etsch überzugehen. Die furchtbar staubige
Straße führte bald nach Lizzana, dessen benachbartes Schloß
um das Jahr 1300 dem aus Florenz verbannten Dichter Dante
vorübergehend zum Aufenthalt diente. Die ganze Gegend in
der engeren und weiteren Umgebung des Gardasees ist mit
Erinnerungen an diesen größten Dichter Italiens erfüllt. Noch
eine kurze Strecke und ich war in dem lebhaften, von einem
Kastell auf hohem Felsen überragten Rovereto, dessen '10.000
Einwohner ihren Verdienst, zum großen Teil in dem blühen-
den Seidenbau finden. In dem weinreichen Etschtal, dessen
nach oben hin kahle rötlichschimmernde Berge besonders bei
dem Dorfe Isera einen vorzüglichen Tropfen liefern, ging
es weiter nach dem Norden.: Bei Calliano schaut rechts das
ansehnliche Schloß Beseno herab. Die Etsch durchzieht das
Tal in großen Windungen, deren bedeutendste man durch
künstliche Durchstiche und Verkürzung des Laufes ausge-
schaltet hat. Endlich tauchte das den ganzen Talgrund aus-
sonne vergoldet wurden. .. . Er SS
Trient mit seinen 235000 Einwohnern ist noch heute eine
bedeutende Stadt, hat aber seinen früheren Rang als größte
und reichste Stadt Tirols verloren. Daß hier Wohlhabenheit
herrschte, verraten noch heute die breiten Straßen, denen so
mancher Marmorpalast zur Zierde gereicht. ‘Mehrere der
zahlreichen Kirchen sind ebenfalls beachtenswert,.unter ihnen
Am .
füllende Trient auf, dessen zahlreiche Türme.von der Abend- .
in erster Linie der Dom, eine romanische Pfeilerbasilika mit -
einer Kuppel, oder die in der Nähe liegende Kirche S$. Maria
Maggiore, in der von 15451563 das berühmte Tridentiner
Konzil tagte, dessen Erinnerung die 1855 errichtete Marien-
Ba he
Die führende deutsche nolziele
| FELG E
HANS MUTH ; HOLZFELGERFARRIK A-0. 2 BERLIN-NOMAWES
säule dient. Den größten Domplatz, den ein schöner Nep-
tunsbrunnen schmückt, säumt an seiner Ostseite der schöne
Palazzo Pretosio ein, aus dem sich ein alter hoher Uhrturm,
der Torre grande, erhebt. Von hier aus führt die breite Via
Larga an dem gewaltigen Palazzo Munizipale vorbei in die
Via Lunga und gleich darauf auf den großen Danteplatz vor
dem Bahnhofe, dessen Anlagen ein 1896 errichtetes herrliches
Denkmal des Dichters schmückt. Das- ansehnliche Gebäude
auf dem Berge östlich über der Stadt ist das alte Schloß
Buon Consiglio, früher Sitz. der Fürstbischöfe und jetzt
Kaserne. Der gewältige runde Augustusturm gewährt einen
vorzüglichen Blick über die Stadt, den ich aber von der Ter-
rasse des noch höher gelegenen Kapuzinerklosters in min-
‚destens gleicher Schönheit genoß. Immer. weiter ging es,
weil ich morgen schon zu rechter Zeit in’dem schönen Bozen
sein wollte. * Die letzten Strahlen der untergehenden Sonne
fielen auf die rötlichen Berge der östlichen Talwände, die
sich vor Lavis noch einmal öffneten, um den Ayisio heraus-
treten ztı lassen. Der wilde Fluß, der sich vor seiner Ein-
mündung in die Etsch in viele Arme spaltet, bereitete dem
Bahnbau hier große Schwierigkeiten und mußte durch eine in
einer Kurve laufende Brücke von 9 Meter Länge überwun-
den werden.
Das bald hinter Lavis liegende Oertchen Alle Nave, un-
mittelbar am Ufer der Etsch, ist eine uralte Ueberfahrtsstelle
über den Fluß, über die sich in vergangenen Jahrhunderten
Rad- und Kraftfahrer-Zeitung —————
wie er sagte.
der gesamte Verkehr in das Sulzbergtal hinein bewegte, Jetzt
hat das nun folgende Dorf S. Michele durch eine kürzere gute
Verbindungsstraße den Verkehr an sich gezogen. 2
Obgleich S. Michele unmittelbar an der Sprachgrenze
liegt, verstand das dunkellockige Mägdlein im Gasthofe, in n
dem ich zur Nacht blieb, nicht ein Wörtchen Deutsch, und _
ich mußte hier noch einmal das Italienische anwenden. Da-
für verstand der Bruder, der sich später einstellte, um so
besser die deutsche Sprache, die er als Soldat erlernt hatte,
Auch ein Segen des alten vielgeschmähten
Militarismus, daß er zur Verbreitung der deutschen Sprache
viel beitrug. Leichte Nebel umzogen am nächsten Morgen
die kahlen, nur mit etwas Gestrüpp bedeckten Bergwände,
ich im Tale abwärts zog. Mit Salurn, über dem ein altes
halbverfallenes Schloß von einer scheinbar unzugänglichen
Felsnadel herabschaut, erreichte ich den.ersten deutschen Ort,
Die Berge verändern sich von der deutschen Sprachgrenze
ab; sie werden freundlicher und zeigen eine zunehmende Be- -
waldung. Hinter Neumarkt schaut man links Tramin und
weiter einwärts Kaltern, beide durch den vorzüglichen Wei
ihrer Höhen bekannt. Dann folgt Branzoll, von wo ab di
Etsch schiffbar wird und nun erscheint in dem sich verbrei-
ternden Talkessel, in den von rechts das Eisacktal einmündet,
das alte Bozen, ‘der Glanzpunkt des heutigen Tages.
Wie oft ist schon das Lob von Bozen gesungen, von die-
sem Paradies, das sich hier in der Umrahmung des Etsch,
Eisack- und Sarntals hinlagert. Hier stoßen zwei Zonen auf-
einander, die nördliche mit ihren Fichten- und Kiefernwäldern
an. den höheren Lagen der Berge und die südliche mit ihren -
Edelkastanien, Weinreben, Feigen- und Lorbeerbäumen. Und
wie traulich liegt die Stadt inmitten dieser Fülle, die von der
reichen Natur üm’sie her ausgebreitet ist.’ Die alten Patrizier-
häuser, diese von bürgerlichem Wohlstande erzählenden
Bauten mit ihren Erkern und stillen Winkeln, oft verschwen-
derisch von der Rosen reicher Fülle überrankt, diese alten
Laubengänge, vom Edelrost’ des Alters überzogen, die sich
ganze Straßen entlangziehen, sie alle erzählen von stolzer
bürgerlicher und ritterlicher Vergangenheit. Bozen war von
jeher der Stapelplatz zwischen dem Handel des Nordens und
Südens und ist auch heute noch die bedeutendste Handelsstadt
Tirols. Doch fehlt die Nüchternheit, die sonst überwiegender
Handel oft einem Orte aufzuzwingen pflegt, hier vollständig.
Behaglich liegen die Straßen und Gassen da und klettern die
Berge hinan, Behaglich und klein sind auch die Plätze der
Stadt, wie der Marktplatz mit dem neuen, sich würdig seiner
Umgebung einfügenden Rathause oder auch der beschauliche,
den Mittelpunkt des Lebens bildende Waltherplatz. Auf: ihn
schaut die zierliche gotische Turmspitze der Pfarrkirche
herab, schaut auf das herrliche Denkmäl des ritterlichen Sän-
gers Walther von der Vogelweide, der in ritterlicher Haltung,
den Blick nach Süden gewendet, hier steht, gleichsam als $
Wacht des Deutschtums gegen welsches Wesen. Armer
Walther! Nun sind die Wogen des Welschtums doch über
dich hinweggebrandet, haben uralt deutsches Land überflutet
und schlagen gegen die Wand des Brenners an, den letzten
Wall des Deütschtums in den südlichen Marken. 3
Nachdem ich flüchtig Umschau in der Stadt gehalten
hatte, war mein erster Gang zu dem berühmten Batzenhäusl,
das in einer engen Gasse ziemlich versteckt steht. Ein rum-
peliges, altertümliches Häuschen, halbverfallen ausschauend,
mit Winkeln und Ecken, so unscheinbar von außen, daß man
wohl anfangs enttäuscht wird. Wenn man aber in seinem
Innern die enge Stiege erklimmt und die oberen Räume, kleine
holzgetäfelte Zimmerchen mit zierlicher Einrichtung betritt,
durch deren kleine Butzenscheiben das Sonnenlicht herein-
flutet, dann überkommt einem sofort eine. behagliche Stim-
mung. Und,wenn man dann erst den funkelnden Wein,
Traminer oder Terlaner, vor sich hat und seine Wirkung aus-
üben läßt, dann kommt man erst in die richtige Verfassung,
die Schönheiten Bozens gebührend zu würdigen. Wie mancher
deutsche Künstler hat hier oben schon in froher Laune ge-
sessen, „sein selbst und der Welt vergessen“ und so mancher
Name von gutem Klang heiligt diese Räume. (Schluß folgt.)
„BRUNONIA“-
BRUNONIA-GUMMI-WERKE, Richard Hagemann, A.-G., BRAUNSCHWEIG 2
FAHRRAD-, MOTORRAD-
UND AUTO-BEREIFUNG
schlägt jede Konkurrenz!
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Gauyorstand erlassene Startverbot (vgl. Radwelt Nr. 175) be- g Dem Si i i ie win ausweise 2 ee
3. 3 » 2 eger einen groß. K: Widmung x n Ss
treffend Rennen’am 17. September 1922 auf.der Wassenberger und einen wertvollen ch age neck auung versehene Sch
nam x 1 ie Anrecht auf den „Les:
Radrennbahn ist infolge. Kürze der Zeit erlassen. Das be- hin
V.: Gau 9 Frankfurt a. M. Radiahrklub 1020, Diez a. Lahn.
B.S.W. 1. Oktober 1922, Diez im Hof von Holland.
m, 20.. September 1922. Meldunger e
6er-Niederrad-Kunst-Reiger
dl, Bes N er E ‚and is r
ey N: = 20 000 at: er Preis muß zweimal hinfi H De Er BT
N & z = 5 ‚onnen wi evor er in den Besitz des r * Mech ee
a Startverbot wird nach Prüfung der Angelegenheit Bewerb nicht entschieden, so entscheidet im Bitten “ > ns 1 Rene
anerkannt. = - ; der drei Rennen. Diese wird wie folgt berechnet: 1. ee: Er 2 Preise i. W. v. £00 und (0 .M
Bi den 18: September. 1922, 2. Platz = 9 Punkte usw. bis zum 10. Platz $ und 1000 7 -
©. ber-Niederrad-R 2200 und 10 M.. 2er-Nicderrad-
jeweiligen Siegers wird alljährlich in den Pr
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z - . E Ss i reis i. W.v. 2er-Radballspiel, B-Klasse: 2 Preis
Der Sportausschuß des B.D.R. dieser den Preis auf ein Jahr in Verwahrung und is: dem Gem ihn bewerhe offen für: Gau 9, Den Weit.
E Bee Vörsii 4 gegenüber in voller Höhe des Wertes veräntwortlich. Ferner Ehrenp: ER ach, erswäriier.
ggert, Vorsitzender. für den 2. bis 12. siegreichen Fahrer i. W. v. 5000, 4000, ne ..
Ph. Wissing, Vors,; H. Henning, R.
Jeutsche Rad- und Kraftfahrer-Zeitung —————— 7 2 99
"0 M merk,:. Den Sizgern in. Nr. 3,4, 5,.7; S.den Titel Gaumeister
1922/23 "orwettbewerbe 4. N. 1922, nachm. 2 Uhr, W.A.: Franz Finn,
den Prauschke-Preis i. W.'y. 400 M.
zweiten bis vierten Verein je-cine Ehren-Plakette,
schaft I i
Dehnel, Dresden N.
fahrwart Otto Dehhel, Dresden N., Louisenstr, 67, Vo
Gauvor:; Max Haukeld, Mcißen 3, Vorhr
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ie cr in den Besitz des: Vereins übergeht. Den Fahrern vier vergoldere
Original-Medaillen sowie Kranz mit. Schleife, dem
Weltmeisters. Dem Zweiten: Schmelzer-Preis i. W
1;-Gg. Dill, J. B. Elling;
Kern, Heinr. Hecke,
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se- 17.
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B: V. der Gaue D:
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nnerungsiahren, 4 Fahr:
— Auer — Spitzgrund
7 Uhr, Meißen. : Meißen, Hamburger
1, Leipzig, semnitz, Vogtiand. Dem
eitmeister Arend fteten Jub
‚der dreimial vonnen werden
ein Ehrengabe des
260 M. und vier
500. "M.,.. der
ei edaillen. Dem Vierten:
nd vier, versilberte Medaillen. Dem
Vereins-Mann-
nn nur einen Preis jährlich gewinnen. Den fünften bis enten
aften je vier wertvolle Erinnerungsmedaillen. Ne. a. Gaufahrwaıt
Louisenstr. 07. Ngsschl.: 3, Oktober. Nd.: 50 M.,
4. Die Mannschaften müssen geschlossen, d. h.
el passieren, der vierte Fahrer wird gewertet. Die
en Sportausweis für 1023 vorzuzeigen. W
ilberte Medaillen. Dem Dritten: Proiß-Preis
al gewonnen werden m&ß und 5
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Gau 23: V.: Spertliche Leitung Görlitzer Rennfahrer-Verein, Einer-
Bezeic)
mal zu fahren ist. Start nachmittags 3 U
- streckenfahren.. B.St.\V, am 1. Oktober, nachm. 3 Uhr.
: „Rund um die Landeskrone‘, 50 I:m, Rundstrecke,* welche fünf-
am Restaurant zum Burghof
Biesnitz, Ziel- ebendaselbst.. O.f.G.M. 10 Ehrenpreise im Gesarıtwert von
3000 Mark. Ng. an Kurt Stenzel, Gör
2A.
fahren wird bei je
Sportausweis 19:
Rauschwalder Straße 08 bis
.2..30. M., welches einbehalten wird. Bemerkungen: Ge-
er Witterung und nach den W. B. des B.D.R. und mit
Jeder Fahrer fährt auf eigene Rechnung und Gefahr.
September.
W.A.: Vorsitzender Erich. Zimmer, Schriftführer: Kurt Knebel. Zeit-
nehmer: Paul Kühn, Artur-Zimmer, Willi Zimmer. Schiedsrichter: Ailert
Lolk, Niesky,
Gau-Nachrichten
nenn.
Gau 2 Bremen
Wir bitten alle - verehrlichen: Gaukameraden, davon Kenntnis - zu
nehmen, daß sich die Wohnung unseres Gau-Rennfahrwarts und 1. Bremer
Bezirksvorsitzenden geändert hat. Die Adresse lautet nunmehr: Gustav
Sanft, Bremen, Gutenbergstraße 3, ‘wohin für die Folge
alle ihn angehenden Zuschriften zu richten sind. 2
Der Gauvorstand: August Wenderhold, 1. Vors.
2500, ER, im Schiedsrich Dirschel, W
Z .V; i 2000, 1800, 1500, 1000, &00 und 700 M. Außerdem erhalten alle Fahrer, Rieder, R. Heimann, H. chiedsrichter Dirschel,
usatz- ersicherung £ die BSSchE in mindestens 10 Stunden durchfahren (die Zwangspause x N . £ z Mai
25 Zur Vermeidung von irrigen Auffassungen über die ende: ne ER Be ee Gau 9 ‚Frankfuue erg:
= laufende Zusatz-Versicherung sei darauf hingewiesen, daß Startenden erhalten Preise, — Die Ausgabe Zee Be = Nachtrag zu: g Gau 9. Radrennbahn Mainz
sämtliche bestehenden Zusatzpolicen unter Bezugnahme auf Be der Plombierung und ist dafür eine Leihgebühr von . zu entrichten. = 3, Oktober. V huß wird richt gewährt. R Be und
die Vereinbarung mit der Hohenzollern-Versicherungs-Akt.- ner an plember, on. Sb : en \ er Fi e Re
> 3 . . 101, stav- zin-Alle statt, ‚von Di. Wi 2 = Sa
Ges. (vergl: Bundeszeitung Nr. 39, Seite 626) mit dem Nennungen mit 30 M. Einsatz, der einbehalten wird, bi denjenigen Gau, dem d angehört.
\ Oktober en außer Kraft gesetzt sind. Vom bezeichneten den a Re richten an Gau-Rennfahrwart C
Zeitpunkt läuft einheitlich für sämtlich > - Breslauer raße ‚asserturm). Aenderungen vorl Ä : V.: R. Ci. Schwalbe-Premi’er. ah, venkcr 192.
En e Be Aoeieie: BEN Ssitzenden Gaufahrwart Gustav Sanit, Bremen, Breslauer Straße (Was Gau 15: 5 ıberg, Velodrom. Z.: “N.S.: 25. Okt. 192.
Er E Be AaB TR: entrichtet ist, der _turm), Ferüsprecher Roland 758. -Schriftführer: Hans Meineckes Beisitzer "Nr. 1. 6er N.Rg. Damcnreigen, 0.1..G. \ «3..600,.260 M. Nr. 2.
neue V ersicherungsvertrag mit seinen gegen die bisherige A. Gamper, A. Velling, G. Gerdes, F, Klietmann, C. Sch idt, F. Busch 8er N. Re. 0.1.G. r.: 800, :600, 300. MN ber N. Kg. 0.1.G.V
Grundversicherung wesentlich besseren Entschädigungssätzen Ba en Ir Hohnholt; Schiedsrichter: 1. C Aug. Wender ‚Pr.: 1 Plakette, 6 Med., 1200, &00 M. Nr. 4. Ser N. Kg., 0. Ba
und Vorschriften. Zusatzversicherusgen werden deshalb ee ae ES Men, 15 2 a an = el 2 Ren =
z 1ortan nicht_mehr eingegangen. Die näheren Einzeibeit 2 h ; - 22300, 24.200 M. Zd. 15 Min. N: "ler N.
2 = eiten des Y:; ‘ kum- a LE OLG. VW Pr. 300, 24200 M. Zd. 15 Min. Nr. 7. IerN.K
Versicherungsvertrages, durch den die Bundesmitglieder nach Gau 3: oe a an eitound. de a 4 eG: M. Pr.: Je, 800, 400 M- 4 Pilichtübungen und 4 Kürähunge
Kräften gegen finanzielle Schäden geschützt sind, was be- 0 m L., Zement-Bahn. 1. 1000-m-Haupt-Fahren für alle Fahre: = opilichtübun zum ler-Kunstfahren. 1. Bei gewendetem
sonde ER, E a Eu 3 ne = e des Bezirks IIT, 4 Ehrenpr., Sieger Plakette d 4 je.-1 Measle enker, aus Reit Hocke nach vorn zum Fronthang vor Lenker, rück-
“onders ın der Frage einer etwaigen Haftpflichtinanspruch- 2. 10 000-m-Hanptfahren, often für alle Fahrer des Bezirks III, ärts und wieder rts fahren. Hocke zurück zum Reitsitz, abspfeitzen
nahme, die heute ‘den Faktor ungeahnter Möglichkeiten Plakette, 2, 3. und 4. je 1 Medaille und 2 Pb utngspreise 1 Wr 0 nach zechts. 2. Bei m Rade mit Sattelgriff, ohne Lenkergriff, von
spielt, von ganz besonderer Bedeutung ist, werden in nächster ®.M- "3. 40-m-Punktlahren, offen fur ale Fahrer des B.D.R. peu zum IE
N * 5 ’ P W.v. 300, 250, 260-und 150 M 4,8 3 wieder Anfahren, n; bgrätschen. 3. Stand vor dem Lenker, Hocke
Nummer der Bundeszeitung (Deutsche Rad- und Kraftfahrer- her Art, offen für alle Fahfkr u alann = zum Kehrstand, Kel :ihändig, Kehrreitsitz, Wechselrunde, Runde
zeitung) veröffentlicht. 09, 600, 400, 200 M. 5. 12 ie IE - rechts freihändig, sitz. (beliebig) ‘Lenker drehen, Hocke über
5 Berlin, den 18. September 1922, Poehl placierten, 3 Ehren: 1. W. v. 200, 150, 100 M. offen kn © Eenker ab. 4. Rechter ıfstieg, Pedalstand rechts, Seitenstand zechts,
Bek ' 2 Toner Ken ochum-Dorkmund, 3 Bi : en Venen a ae
$ 39set Klöpper, Bochum, ber Marktstr, zadauftritten, über den Lenker nacl € b} x ad am Sa -
- x ekanntmachung! 25. September, abends 7 Uhr. Nd.: 30 Mid = fangen. Nr, 8, 2er N.Kf. 0.5.G.M, Pr.: 2 Med., 2 & 750,2 & 500 M.
Wir machen. unsere werten Mitglieder darauf aufmerksam, . wird. Be W. F. eimann, Jos.“ Kli "Zd. 2 mal 3 Min. Ng. a. Ad. Kreß, Nürnberg, Kirchenweg 66. Nd.: je
i ab 5 zZ ü ür & : : . mann, Aug. Jaspert, x Er .. E «
ne neuer Zollbürge für Oesterreieh und Tirol, die Gauvozsitzender, Witten. hweigmann; i F
Süddeutsche Bank Aktiengesellschaft, Graz
Steiermark Radetzkystraßel, in kulantes Fei
2 Zee £ , antester Weise vo: N RE 3 =
= ‚alle bankgeschäftlichen Transaktionen durchführt wie z. B:: Gau 3: Io, aan 3 Uhr. Kadıh wi Si
I: Die Uebernahme von Einlagen in laufender Rechnung und in Zei egE Baht 1, Heuptfahren über 1000 in. 4 Ehrenpr. i:W.y. 207 300,
Sparbuch; Kreditgewährungen, Ausstellung von Creditbriefen = na an N 20, 100 Mm.
usw. und bitten hiervon in dienlichen Fällen gefl. Gebrauch von &00, 600, 200,20 M- a7 SIEHE „4 BGN
zu machen. Hatptgeschäftsstelle Berlin. 200, 150, 100. M.
En 3 a 800, 20 M. R, Nr.
Ausschreibungen zurückgezahlt ER
B. Güddaf, E. Franzgrote,
: n = Osnabrück, ‚Postfach 8,
Die RS Bene Ben: V. — Veranstalter, ©, — Ort, Z. — Zeit-
pun . — Zeitdauer, N.S, Nennungsschluß, Rg. — Niederräd- : R
regen, A: -— Art, 0.f. G.-B, wr BR Bde Gau 48: Y.: Bezirk II. B.St. W.a. ktober 19
Pr; —SDreise, N.Kg — ederradkutstreigen, Rb, — Radballspiel, N, Kf * 2er-Mannschaftsfahren i
> Niederradkunstfahren, Ng. a. — Nennungen an, Nd. — Nennungsgeld ohne Ersatzmann. ‘km: 50:km. F
W. A. — Wettfahrausschuß, Sch. R. — Schiedsrichter, " werth „— Ratingen
= r selbe Strecke zurück.
{ Gau 2: ve: ‚Bremen. B.St. W.a. Sonntag, 24. September 1922. Tannenhof. Ziel: Düsseldor Stockum, Rest.
Er . Bezeichn.: Bremen—Hannover—Bremen. _ km: 215 (Elfte _ Bundesmitglieder des .Bezir]
Wiederholung). F, Str.: Bremen (Hauptbahnhofsplatz). Abfahrt 6 Uhr i
Ta
ks II mit Sportausw
siegenden Mannschaft. Anwartschaft -auf den W
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gleich angesichts der Außerst glücklich gewählten chemischen Zu-
sammensetzung des Larum-Fahrradschutzes schädigende Einwir-
kungen auf Gummischläuche ausgeschlossen schienen, wurden noch
eingehende Untersuchungen nach dieser Richtung angestellt. —
Geprüft wurden: 1. Original - Fahrradluftschlauch aus der Nord-
deutschen Gummifabrik A.-G. Berlin, 2. Verschiedene aus Para-
gummi hergestellte Gas- und Wasserschläuche. Die mit dem Schutz-
mittel gefüllten Schläuche wurden längere Zeit den verschiedensten
Temperaturen ausgesetzt. Eine Veränderung der Schläuche, speziell
des Fahrradiuftschlauches, war nicht een:
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Gau 2 Bremen, Bezirk Bremen. E
Anläßlich der letzten ( ähırigen Bezirksrennen am 1. Oktober findet
eine Tagesfahrt nach Achim statt. _Die Abfahrt erfolgt um 8 Uhr vom
Rolandsmarkt. In Oyten Frühstückspause mit anschließender Schnit
jagd.. Um 11 Uhr Start zum Fiiegerrennen, welches mit ‚zur Mei
“schaft wertet und nach dem Mittagessen Start. (2 Uhr) zum
Trostfahren für die Nichtplacierten der Meisterschaft. Die gem
Rückfahrt soll‘ rechtzeitig angetreten werden und -ist als Lampionfahrt
gedacht. Um allseitige Beteiligung wird gebeten, da mit diesem Sonntage
das offizielle Programm beendet wird.
5 Gustay Sanft, 1.
% Gau 4b Rheinland (besetztes Gebiet)
s Betrifft Bundesfest 1921 in Aachen.
iöhrenzeichen für die Sieger und Preisträger bei_den Einzel-
dauerfahrten sind in den letzten Tagen versandt worden. Ein Teil der
Ehrenzeichen* wurde den Gauvertretern gelegentlich ‚der Bundeshaupt-
versammlung in Hannover mitgegeben. Beim Erscheinen dieser Zeilen
müssen alle in Frage kommenden Bundeskameraden im Besitze des
Ehrenzeichens sein. Wo dies nicht der Fall ist, wolle man sich erstens
an den Gauvertreter auf der Bundeshauptversammlung wenden, ehe nach
hier geschrieben wird. Nach Ueberwindung von vielen Schwierigkeiten
sind die Bundeskameraden nunmehr im wohlverdienten Besitz der Ab-
zeichen gelangt. Ich hoffe, daß. diese. jedem Ausgezeichneten Freude
machen werden, stammen sie doch. aus der Kunstwerkstätte unseres
Bundeskameraden Wiedmann. Böses Blut hat das lange Warten be-
rechtigterweise bei den Bundeskameraden ausgelöst, ich hoffe, daß nun-
mehr die Geister wieder zur Ruhe kommen und den Schuldigen der
Verzögerung verzeihen werden. Dann sagen wir auf Wiedersehen in
Leipzig zur Auffrischung der vielen. schönen Stunden, die beim Bundes-
fest in Aachen verlebt wurden.
Treudeutschen Bundesgruß „All Heil!“
Vorsitzender des Bundesfest-Sportausschusses.
Gau 7 Schwarzwald
Der diesjährige Hauptgautag findet am Sonntag, den 22. Oktober,
nachmittags 2 Uhr im Sutterbräu in Freiburg statt, Tagesordnung:
1. Feststellung der Anwesenheitsliste.e 2. Verlesen und genehmigen der
Niederschrift vom ' Frübjahrsgautag.‘ 3. Berichte des Vorstandes: a) des
1. Gauvotsitzenden, b) des Gauzahlmeisters und der Kassenprüfer, c) der
Gaufahrwarte, d) des Bezirksfahrwartes. 4. Bericht über die Bundes-Haupt-
versammlung: 3. Vorstandswahl. 6. Festsetzung des Gaubeitrages für das
kommiende Geschäftsjahr. 7. Ausgabe der Prämen für die 6-Stunden-Gau-
und Bezirksfahrten. 8. Anträge. ®. Verschiedenes. Etwaige Anträge sind
Bis zum 15. Oktober an den unterzeichneten Gauyorsitzenden zu richten.
Ich bitte die Gaumitglieder um zalılreiche Beteiligung und rechtzeitiges
Erscheinen: 3 .
Franz Gemmert, 1. Gauvorsitzender, Freiburg-Zähringen, Blasius-
straße 10.
Bezirksvorsitzender.
Die
Peter Goldhatsen, Aachen,
Gau 11 Schwaben und Neuburg
Am Sonntag, den 8. Oktober d.J., nachm. 1 Uhr, findet im Bundes-
hotel „Kaiserhof“ der ordentliche Hauptgautag statt. Tagesordnung:
1. Feststellung der stimmberechtigten Gauausschußmitglieder. 2. Bekannt-
gabe der Niederschrift des Frühjahrsgautages. 3. Bericht des Gesamt-
gauvorstandes und der Kassenrevisoren. 4. Vorstandsentlastung. 5, Vor-
standsneuwahlen. 5. Bericht über die Bundeshauptversammlung zu Han-
=moyer. 7. Beratung eingelaufener Anträge. 8. Festlegung des Haushalts-
Planes pro 1922/23. 9. Verschiedenes. Anträge zu obigem Gautag müssen
bis spätestens 30. September ds, Js. beim Unterzeichneten eingereicht sein.
Es wird darauf hingewiesen, daß die sämtlichen anwesenden Gaumit-
glieder - (ordentliche) beratende Stimme haben. Die Namen der Stimm-
Zührer sind dem Gauzahlmeister oder dem Unterzeichneten baldmöglichst
mitzuteilen. Die Bundesvereine und Einzeliahrer des Gaues werden zu
zahlreicher Be gung höflich eingeladen.
Carl Graf, 1. Gauvorsitzender.
l . Gau 16 Thüringen.
1 Am Sonntag, den 1. Oktober, vermittags 10 Uhr, Herbst-Be-
if zirkstage. Nordostbezirk Naumburg (Schützenhaus) ; Ostbezirk
Apolda (Weintraube) ; Südost- und Südbezirk Naschhausen (Zum Stern) ;
und Kraftfahrer-Zeitung
Mittelbez:
Südwes:
(Grüner
nun gr (1.
Vieseibach (Thüringer Hof); Westbezirk Gotha (Stadt Gotha);
athäuserhof); Nordwestbezirk Kirchheilingen
ordbezirk Sömmerda (Schützenhaus). Tagesord-
Anfertigung der Anwesenheitsliste; 2. Wahl des .Schrift- ”
führers; 3, Feststellung der Stimmberechtigten; 4. Berichte des Bezirks-
Jahr artes üb cr die Fahrsaison 1922; 5. Wahl des Bgzirksfahrwartes.
6. Vorschläge für Ausfahrten 1923. 7... Verschiedenes, 8 Verlesen der
Niederschrift. Zu Punkt 6: Die Vorschläge für die geplanten Ausfahrten
im Jahre 1923 sind in doppelter Ausführung, eins für die Geschäftsstelle
und das zweite für den Gauwanderfahrwart einzureichen. Die Ergebnisbogen
für Wanderfahren von 1922 sind von den Vereinen und Mitgliedern bis zum
6. Oktober an'den Gauwanderfahrwart einzureichen. Spätere Ablieferungen
finden bei der Preisverteilung keine Berücksichtigung.
Richard Röder, Gauwanderfahrwart.
*
Sonutag, 19. November, vormittags 10 Uhr findet der Haupt-Gautag in
Eriurt im oberen Stadthaussaale, Kasinostraße statt. Gauausschußsitzung.
Tagesordnung: 1. Festsetzung der anwesenden Stimmberechtigten ($ 16
Ziffer 3 der Bundessatzungen). 2. Jahresbericht: a) der Vorstandsmit-
glieder; b) der Bezirksfahrwarte. 3. Rechnungslegung: a) Berichte des
Gauzahlmeisters; b) Berichte der Rechnungsprüfer; c) Entlastung der Gau-
verwaltung. 4. Anträge: a) der Gauverwaltung; b) -der Bezirke; c) der
Bundesvereine; d) der Einzel-Mitglieder. 5. Besprechung der Veranstal-
tungen für das Jahr 1923. 6. Festsetzung des Gaubeitrages für 1923,
7. Aufstellung des Haushaltsplanes für 193. 8. Wahlen der Gauvorstands-
mitglieder. 9, Wahlen der Rechnungsprüfer. 10. Wahl des Bundesaus-
schußmitgliedes und zweier Stellvertreter. 11. Bestätigung der auf den
Herbstbezirkstagen gewählten Bezirksfahrwarte und deren Stellvertreter.
12. Verschiedenes. 13. Verlesung der Niederschrift. Stimmführer der Bun-
desyereine. und die anwesenden Einzelmitglieder sind stimmberechtigt. Die
Namen der Stimmführer der Vereine und ihre Stellvertreter sind dem
Gauyorstand rechtzeitig unter gleichzeitiger Angabe der Mitgliederzahl
des Vereins mitzuteilen. Der Gautag ist ohne Rücksicht auf die Anzahl der
Erschienenen und vertretenen Stimmenzahl beschlußfähig. Anträge, die
auf dem Gautage behandelt werden sollen, müssen bis zum 5. November
dem Gauvorstande eingereicht und begründet sein. Für die Verhandlungen
gilt die Geschäftsordnung für die Bundeshauptyersammlung,
Der Gauvorstand: Chr. Hornung, 1. Vorsitzender; Fr. Liebke,
Gauschriftführer,
*
Sonntag, 1, Oktober, vormittags 10 Uhr Herbst-Bezirkstage.
Nordostbezirk Naumburg („Stadt Schützenhaus“); Ostbezirk Apolda.
(„Weintraube“); Südost- und Südbezirk Naschhausen („Zum Stern“)z
Mittelbezirk Vieselbach („Thüringer Hof“); Westbezirk Gotha („Stadt
Gotha“); Südwestbeziik Eisenach (,Karthäuserhof“); Nordwestbezirk
Kirchheilingen („Grüner Schild“); Nordbezirk Sömmerda (,„Schützen-
haus“). NB. Der Bezirkstag des Mittelbezirks findet im Thüringer Hof
in Vieselbach und nicht im Burghof, wie im Gathandbuch bekanntgegeben,
statt. Tagesordnung: 1. Anfertigung der Anwesenheitsliste. 2. Wahl
des Schriftführers. 3. Feststellung der Stimmberechtigten ($ 16 Ziffer 3
Bündessatzungen. 4. Bericht des Bezirksfahrwarts über die Fahr-
saison 1922. 5. Wahl des Bezirksfahrwarts und dessen Stellvertreter.
6. Vorschläge für den Ausfahrtenplan für 1923. 7. Verschiedenes, 8, Ver-
lesen der Niederschrift, Zu 6. Die Vorschläge für die geplanten Aus-
fahrten im Jahre 1923 sind in doppelter Ausführung 1. für die Geschäfts-
stelle und 2. für den Gaufahrwart für Weanderfahrten einzureichen.
Zu 8. Die Niederschrift ist der Geschäftsstelle, Metzer Str. 26, sofort
einzusenden. R.C. Sturmvogel-Adler (Erfurt) haben sich ab
1. Oktober 1922 unter dem Namen R.C. Diana 1997 verschmolzen.
Der Gauvorstand: Chr. Hornung, 1. Vors. Fr. Liebke, Gauschriftf.
Gau 18 Magdeburg.
Am Sonntag, den 8. Oktober 1922 feiert der M.R. V. „Sturmvogei 1909“,
Magdeburg-Neustadt in der „Deutschen Fahne“ sein I3jähriges Stiftungs-
fest. Das Festprogramm setzt sich zus sportlichen Vorführungen, wie
Damen-, Schul- und Kunstreigen, welche vom Veranstalter ausgeführt wer-
den, zusammen, Radballspiele finden zwischen einigen befreundeten Ver-
einen und dem festgebenden Verein statt. Von sportlichen Wettbewerben
nimmt der Verein in diesem Jahre Abstand. Alle Bezirksvereine werden
zu vorgenanntem Fest ergebenst eingeladen.
Der Sportausschuß: i. A. Möller,
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Gaumeisterschaften im ler- und 2er-Kunstiahren sowie im 8er-
igen gelangen anläßlich des Werbefestes des Radfalirer-Vereins von
then am 19. November, nachm. ‘3 Uhr im Konzerthaus zur Aus-
und bitte ich die Teilnehmer, ‘sich schon jetzt hierauf vorzu-
u Ernst Zuck, 1.: Vörsitzender.
* .
Auptgautag am 15. Oktober in Tangerhüttg. Die
Ordnung ist in Nr. 29 auf Seite 570 der B. Z. von mir schon bekannt-
geben. Der Radiahrer-Verein Wanderlust von 1897 hat keine Mühe uhd
x fen gescheut, um ein wirklich einzig dastehendes Programm aufzu-
Tz stellen. Zahlreiche und überaus wertvolle Ehrengaben winken den Teil-
nehmern der Wettbewerbe. Gelangen doch für 20000 M. renpreise zur
Verausgabung. Ich bitte daher die saalsporttreibenden Vereine, vollzählig
“zu den Konkurrerizen zu melden. Empfang der Wanderfahrer ist ab
8 Uhr vornı. im Hotel „Fürst Bismarck“; um 9 Uhr findet im gleichen
Tokal die Gawausschußsitzung statt, um 3 Uhr nachm. Zwischenspiele im
Radballwettbewerb und um 4 Uhr ist Beginn der Hauptkonkurrenzen. Vor-
wettbewerbe im Radballspiel am 14. Oktober, abends 8 Uhr im Gasthof
"Hohenzollern, zu gleicher Zeit Festkommers im Fürst Bismarck.‘ Für
3 = Freiguartiere mit Verpflegung ist in den meisten Fällen Sozge getragen.
er Verein Wanderlust betrachtet es als eine Ehrenpflicht, daß die größte
zahl der Gaumitglieder an seiner 25jährigen Jubelfeier teilnimmt. Also
L uf, liebe Kameraden, erscheint vollzählig am 14. und .15. Oktober in
Tangerhütte.
Ernst Zuck, Gauvorsitzender.
*
In den nächsten Bezirksversammlungen bitte ich unbedingt die Wahl
eines Jugendleiters vorzunehmen. Er ist zur weiteren Erstarkung unserer
gendbewegung unerläßlich, daß sich sofort Herren, die sich für diese
en interessieren,-und mit Schulleitungen nähere Fühlung haben,. den
Bezirksleitern zur Verfügung stellen. Ebenso bitte ich, daß sich mir ein
. Gaukamerad als Gaujugendfahrwart zur Verfügung stellt. S
Ernst Zuck, 1. Vorsitzender Magdeburg, Gr. Diesdorfer Str. 50.
Gau 18 Magdeburg, Bezirk Magdeburg.
Der Herbst-Bezirkstag findet am 30. September, abends %8. Uhr im
Katffeesaal des „Hofjäger“, Adelheidring Ab, stätt. Tagesordnung:
1. Protokollgenehmigung, 2. Kassenbericht, 3. Sportbericht, 4. Preisver-
teilung, 5. Vorstandswahl, 6. Wahl eines Jugendfahrwartes, 7. Anträge,
8. Verschiedenes. Anträge sind bis zum 28. September dem - Bezirks-
leiter H. Kyritz, Magdeburg, Gustav-Adolfstr. „31, einzureichen.
Der Bezirksvorstand.
Deutsche Rad- und Kraftfahrer-Zeitung me 6
x Gau 18 Magdeburz, Bezirk Halle.
iermit berufe ich die diesjährige Bezirks-Hau tversamm-
lung auf Sonntag, ‚den 8. Oktober 1922, nachmittags 2 Uhr nach Fi
Haus der Landwirte in Halle (Saale), Frankestraße 8, ein. Tagesordnung:
1. Anwesenheitsliste, 2. Niederschrift der Frühjahrsbezirksversammlung,
3. Bericht des Vorstandes, 4. Bericht der Rechnungsprüfer, 5: Entlastung
des Vorstandes, 6. Vorstandswahl, 7. Anträge, 8 „Verschiedenes. Anträge
sind-bis ‚zum 3. Oktober an den Bezirksleiter Max Bähr, Halle (Saale),
Thielenstr. 4, zu richten. — Ich bitte um zahlreiche Beteiligung.
Max Bähr, Bezirksleiter.
Gau 19 Schwerin.
Das am Sonntag in Hagenow abgehaltene 100-km-Mannschaftsrennen
zeitigte folgendes Ergebnis: 1. R.V.v. 1896 Hagenow,3 Std. 15 Min.
40 Sek. 2. R. V. Wanderer 1899 Schwerin 3 Std 37 Min. Leider starteten
nur zwei \ereine, ich erwarte für das nächste Sportsjahr ein regeres- In-
teresse. Waldemar. Haberecht, Gaufahrwart.
Gau 21 Leipzig, Bezirk Oschatz z
Die diesjährige Herbst-Bezirksversammlung findet Sonntag, dem 4. Sep-
tember im Mutzschen „Ratskeller“; nachm. 2 Uhr statt. Anträge -sind
daselbst schriftlich einzureichen. Da Neuwahl von sämtlichen Vorstands-
mitgliedern stattiindet, wird um recht zahlreiches Erscheinen gebeten.
Richard Noack, Bezirks-Voersitzender, Oschatz.
Gau 21a Vogtiand-Thüringen
Herbstgautag und Kampfrichtersitzung am 24. September in Zwickau.
Anläßlich des Herbstgautages am kommenden Sonntag, den 24. September
dieses Jahres findet von vorm. %9 Uhr ab im Erzgeb. Hof in Zwickau,
Inn. Schneeberger Straße, eine Kampfrichtersitzung statt. Hierzu lade
ich sämtliche Kampfrichter und Fahrwarte der Reigen- und Radball-Mann-
schaften herzlich ein. Ebenso bitte ich Interessenten für das Amt eines
Kampfrichters pünktlich zur Stelle zu sein. Ab 1 Uhr findet dann im sel-
bigen Lokale der Herbstgautag. statt, den hoffentlich alle Sportskollegen
und Damen besuchen. Anschließend Preisverteilung auf das 1921/22.
Sämtliche Preisträger bitte ich zur Stelle zu sein.
Karl Schneider, Gaufahrwart.
Gau 21b Dresden
Hauptgautag 8. Oktober ’n Meißen. Die Stimmenführer sind
von sämtlichen Gauvereinen bis 235. d. M. am Gauschriftführer
Dittmars, Dresden A., Wettiner Straße 31 II zu meiden. Nennungen. zu
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S Der Gauyvorstaud,
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Sonntag, deı: 15...Oktober, nachm.. 4.Uhr Hauptversammlung‘ im Rats-
keller, Freital-Deuben. . Tagesordnung: Bericht des Vorstandes, Schri:t-
fulrers, Kassierers; und der Fahrwarte,- Anträge, Neuwahlen ‘und Ver-
schiedenes.. Anträge bis 11. Oktober äu den Unterzeichneten. Vorstands-
sitzung-am 12. Oktober, abends 339 Uhr im Bürgerkasino Potschappel. Um
"jecht zahlreiches Erscheinen "aller Mitglieder, insbesondere der Heırn
Ortsvertreter, wird dringend gebeten. 5
Die Bezirksleitung: Richard'’Schröter. Vors., Dresden, Hay.in-
- Gau 23a Glegau
« „ Unser. Herbstgautag findet am 22. Oktober 1922, nachmittags 2 Uhr
im „Häus- Hindenburg‘‘ «(dicht am Bahnliofe) in. Glogau- statt, Tages-
ördnung:- 1. Feststellung ger Anwesenheitsliste. -2. Bericht über die Bun-
deshauptversammlung in Hannover. 3. Kassenbericht und Entlastung des
Gauzahlmeisters. 4. Jahresberichte der Gaufahrwarte. 5. Vorstandswahl.
6. Festsetzung des Haushaltsplanes und Beitrages für 1922. 7. Aufstellung
. des Sportprogramms 1923. 8. Anträge. 9. Verschuedenes.. Etwaige An-
träge sind: bis spätestens’ 15. Oktober 1922 an den Gauvorsitzenden Martini,
Gloss. Tesuitenstraße 10, zu richten. Zu zahlreicher Beteiligung ladet ein
Der Gauvorstand: Martini ‚Holz.
Gau 24 Breslau, Bezirk Neisse.
Sonntag, den 15. Oktober ds, ]Js., nachm. 3 Uhr Herbstbezirkstag in
Ottmachau bei Kuhnert, Bahnhofstr. 1. Bericht des Vorstandes und der
Kassenprüfer 2, Neuwahl des Vorstandes. 3. Anträge. 4. Verschiedenes.
Anträge sind in’ der Sitzung schriitlieh einzureichen. _R,V. „Adler‘-
Münsterberz hat der „Hauckstiftung‘‘ 50 M. überwiesen.
Der Bezirksvorstand,
Kraftfahrer-Zeitung ——
“Gau 25 Grenzmark
Herbstl:auptgaufag "Sonntag, den 8. Oktober 1922, vormittags 10% Uhr
im Hotel Hohensce, Fürstenstr. in Friedeberg Nm. Tagesordn 1. Fest-
stelling der Stimmführer; .2! Verlesen des Protokolls des jahrsgau-
tages; 3. Bericht der Vörstandsmitglieder; 4. Anträge; 5. I etzung des
Beitrages; 6. Vorstandswahl; 7. Verschiedenes. Anträge sowie die Namen
der Stimmführer zum. Hauptgautage sind bis zum 1. Oktol ds. Js. an die
Gaugeschäftsstelle, Schneidemühl, Breitestraße 44, einzur en. Die Herren
Vorstandsmitgiieder bitte ich zu 9% Uhr zu einer Sit in dem oben-
T:okal. Am_Nachmittag Saalsportfiest des R. V. Wanderer 1805‘,
Ich bitte um-recht rege Beteiligung.
Ar Stauck, Gauvorsitzender, Schneidemühl,
Gau 30 Ostpreußen, Bezirk 5°
Der Herbstbezirkstag fand am 3. September in Rachelshof statt. Wegen
des sehr schlechten Wetters Heß die Beteiligung leider viel zu wünschen
übrig. Der 1. Vorsitzende Herr Müller, Marienburg, leitete die Ver-
sammlung. “Nachdem die Kassenverhältnisse geprüft waren, wurde die am
17. ds. Mis. stattfindende 6-Stunden-Kontrolliahrt eingehend besprochen.
Die Vörstandswshl hatte folgendes Ergebnis: Vorsitzender: Maschinen-
baumeister - Urbanski, Elbing. Bezirksfahrwart: Max Schulze, . Altfelde.
Schrift- und. Kassenführer: Hermann Grimm, Elbing. E gemütliches
Tanzkränzchen, um welches sich die .Marienwerder Sportskameraden ‚be-
sonders verdient machten, beendete: den Tag in schönster, Weise.
Grimm, Schriftiührer,
. Ausschreibungen für Radwandern
Gau 2ib Dresden
Sonntag, den 8. Oktober letzte diesjährige Ga ırt nach
Meißen. Standort: Hamburger Hof. Die Vereine wo hlossen bis
10 Uhr vormittags hier eintreffen und sich in die Startlis chnen.
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renzfabrikaten durchs Ziel und wurde bei einer Gesamtstrecke von
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Mein Radgenoß geht mit mir
Am Meer und in den Bergen
Und jauchzen, und mich freun..
I. Sehnsucht
üßt die Sonne heiter-
ıber liegt auf jeder
spur...
t wird die Hütte mir schon
h treibt’s zu Euch, zu Wald
ınd See und Flur!
3. Abfahrt
in die Welt.
möcht ich dichten
all Trübsal fällt!
34
2. Vorbereitung
Komm Vikki, Zeit ist’s endlich
für uns beide!
Ich sehe nach dir deine edlen
Glieder.
Dann trägst du mich, Geliebtes,
in die weite,
Zur Einsamkeit, zum weißen
Doppelflieder
Die Fortsetzung der Bil-
der 4, 5 und 6 folgt in
der nächsten Nummerder
Bundes-Zeitung
nn re ie Zi Ka, An
SF EEE EEE ER
— u Ts en EEE
617
ara CO =... +
Verantwortlich für die Redaktion: Felix Tybus
Für den Anzeigenteil: Max Roloff. Druck und Verlag: Guido Hackebeil A.-G. Sämtlich in Berlin.
1922 Deutsche Rad- und Kraftfahrer Zeitung Jg. 39 Nr. 31
- From
- 1922
- Pages
- 11
- Type
- Magazine
- Country
- Germany
- Brand
- Bund deutscher Radfahrer
- Source
- Andreas Zwicklbauer
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- 28/12/2022
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