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WANDERER-FAHRRADWERKE
VORM. WINKLHOFER & JAENICKE
ACTIEN-GESELLSCHAFT
CHEMNITZ - SCHÖNAU.
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CHEMNITZ-SCHOENAU
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WANDERER-FAHRRADWERKE
vorm. Winklhofer & Jaenicke
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CHEMNITZ-SCHOENAU.
Fernsprecher No. 513
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„Wanderer“, Schönau bei Chemnitz.
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PARIS 1900
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Mit vorliegendem Catalog beehren wir uns,
unsere werthe Kundschaft und Freunde unseres Fabri-
kates mit den Modellen und gediegenen Neuerungen
bekannt zu machen, welche wir in der Saison 1903
verehrlichen Reflectanten auf unsere Marke zu bieten
vermögen. Zugleich erfüllen wir hierbei die an-
genehme Pflicht, unseren bisherigen zahlreichen Ab-
nehmern verbindlichsten. Dank für das uns auch
im letzten Jahre bewiesene Vertrauen auszusprechen
welches in weiterenn Maasse zu erwerben wir uns
auch für die bevorstehende Saison gerüstet haben
Wir können zu unserer hohen Befriedigung con-
statiren, dass wir, trotz der immer noch herrschenc
gedrückten Lage unserer Branche, in der verflossenen
Saison abermals eine nicht unbeträchtliche Steigerung
unseres Absatzes zu verzeichnen hatten. Es ist uns
dies ein neuer Beweis von der fortgesetzt im Zu-
nehmen begriffenen Beliebtheit, deren sich unser Fa-
brikat erfreut, sowie der mehr und n befestig
Ueberzeugung, dass nur beste Qualität sich das Ver-
ringen kann
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Benutzung aller vortheilhaften Präcisionseinrichtungen
und Specialmaschinen. Für Räder mit Kette empfehlen
wir unsern bereits in letzter Saison in grosser Anzahl
gelieferten
„Freilauf mit Naben-Innenbremse“, wie in Fig. 1
im Querschnitt abgebildet. Bei gewöhnlichem Vorwärts-
treten presst sich ein in dieser Nabe befindlicher
Frietionsring durch Aufsteigen seiner seitlichen Ver-
zahnung auf die gleichartige Gegenverzahnung des
Kettenzahnkranzes mit seiner conischen Bohrung auf
die gleichfalls conische Reibfläche der Innenhülse
und nimmt so die Aussennabe bezw. das Hinterrad
mit. Stellt man die Tretbewegung ein und lässt die
Füsse auf den Pedalen ruhen, so löst sich diese
Reibungsverkupplung wieder und lässt den Zahn-
kranz auf seiner unterliegenden Kugelreihe frei rollen.
Um die Nabenbremse in Wirkung zu setzen, genügt
ein leichter Gegendruck auf die Pedale. Die seitliche
Verzahnung des Zahnkranzes bewegt dabei den oben
erwähnten Frictionsring nach rückwärts, indem die
gegenseitigen Sperrzähne in einander greifen. Hier-
durch wird ein weiterer Frictionskamm durch Auf-
steigen seiner Spiralflächen auf die entgegengesetzten
des Frietionsringes nach dem Innern der Nabe ge-
drängt und presst den in der Nabentrommel liegenden
conischen Vulkanfiber-Bremsring an die Wandung
der Trommel, so durch seine Reibung die Brems-
wirkung erzeugend.
Geübten Fahrern, welche die Rücktrittbremse
glauben entbehren zu können und die auf besonders
leichtes Gewicht ihres Rades grösseren Werth legen,
ist auch durch Verwendung eines einfachen Freilauf-
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durch Frietion, sondern, wie. bei umstehend abge-
bildetem einfachen Freilauf-Zahnkranz, durch Sperr-
klinken bewirkt, welche während des Freilaufes eine
ausweichende, pendelnde Bewegung machen.
Zur Bethätigung der Rücktrittbremse ist eine
zweite Gruppe solcher Sperrklinken angeordnet, welche
in entgegengesetzter Richtung wirkt. Die Rücktritt-
bremse führen wir bei Kettenlosen regulär als Gummi-
bremse aus, doch kann dieselbe auf Verlangen gegen
eine geringe Aufzahlung auch als Felgenbremse ge-
liefert werden.
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Wenn wir in Vorstehendem den Vortheil des
Freilaufes näher beleuchteten, welcher gestattet, jeg-
liches Gefäll in günstigster Weise auszunützen, so
wird man unschwer die Ueberzeugung gewinnen,
dass es ein Idealfahrrad sein muss, das anderer-
seits auch ermöglicht, Steigungen mit Leichtigkeit
zu nehmen und solche Berge noch bequem zu
befahren, welche auf einem gewöhnlichen Rade nur
unter äusserster Kraftanstrengung oder gar zu Fuss
bewältigt werden können. Eine Maschine mit solch
universaler Leistungsfähigkeit wird durch Anwendung
unserer
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einstimmiges Urtheil dahingehend, dass hiermit das
denkbar Vollkommenste geschaffen worden ist, was
auf dem Gebiete der Kraftentwickelung resp. Kraft-
ersparniss und der Bequemlichkeit hervorgebracht
werden konnte. Die beste Bestätigung hierfür möge
nur noch durch die Thatsache gegeben sein, dass
wir hiervon z. B. in weniger
als Jahresfrist nach Frankreich
allein über 1000 Stück geliefert
haben.
Wie aus der umstehenden
Rahmenabbildung, Fig. 4, er-
sichtlich, wird das Rad durch
Anwendung vorerwähnter Ein-
richtung in seinem äusseren
gefälligen Aussehen keineswegs
beeinträchtigt, denn nur der
auf dem oberen Rahmenrohr
angebrachte Umschalter, eine
dünne Drahtleitung längs dieses
Rohres und der Hinterradstrebe
und die Rücktrittbremse sind
äusserlich bemerkbar, während
der eigentliche Mechanismus,
den Fig. 6 deutlich im Quer-
schnitt zeigt, vollkommen und
staubdicht in der Hinterradnabe eingeschlossen ist,
welch letztere dadurch eine nur unwesentliche Ver-
grösserung im Durchmesser und eine Gewichts-
erhöhung um ca. 900 Gramm erfährt. Diese äusserst
sinnreiche Construction gestattet, wie schon ihr Name
besagt, mit zwei verschiedenen Uebersetzungen zu
fahren, welche unter sich um ca. 30 % differiren, so
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dem Druck auf die Pedale einen Moment auszusetzen,
um der Kuppelung in der Nabe Zeit zum richtigen
Eingreifen zu lassen. Ein Umschalten von der kleinen
auf die erosse Uebersetzung während des Bergauf-
fahrens, welches übrigens keinen praktischen Werth
hätte, sollte am besten vermieden werden, da hierbei
unter starkem Pedaldruck ein gewaltsames Auseinander-
ziehen der fest auf einander pressenden Kupplungs-
zähne vor sich geht und durch hartes Abgleiten der-
selben aneinander eine Abnutzung von deren Enden
zu befürchten wäre. Immerhin lässt sich auch diese
Manipulation ohne Nachtheil ausführen, wenn man
während der Umschaltung den Pedaldruck auf einen
Augenblick aussetzt. Die Freilaufeinrichtung tritt bei
beiden Uebersetzungen selbstthätig, also ohne irgend-
welchen Handgriff an dem Umschalter in Thätigkeit,
sobald sich die Maschine auf abfallender Bahn be-
wegt oder auf ebenem Wege durch Rückenwind ge-
trieben wird. Wünscht der Fahrer jedoch beim Berg-
abfahren das Tempo zu verlangsamen, so genügt
ebenso, wie bei dem gewöhnlichen Freilauf mit
Rücktrittbremse ein geringer rückwärtiger Druck auf
die Pedale, um die von der Hinterradnabe bethätigte
Gummi- oder Felgenbremse in Wirkung zu setzen
Die Anordnung der auf den Pneumatic wirkenden
Bremse ist aus Fig. 4 und die der Felgenbremse aus
Fig. 5 vorstehender Abbildungen deutlich zu er-
kennen. Die Felgenbremse ist nur in Verbindung
mit Westwoodfelge zu empfehlen, da diese am besten
geeignet ist, ein Abgleiten der Bremsbacken zu ver-
hüten. Wir rathen noch, beim Befahren steiler Gefälle
die Rücktrittbremse nicht allein zu benutzen, sondern
dieselbe stets durch die Handbremse zu unterstützen,
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andere Antriebmechanismus durch Winkelzahnräder
eine wesentlich abweichende Ausbildung und effectiv
stabile Lagerung des Uebertragungszahnrades an der
Nabe. Um letzterem, trotz seiner losen Verbindung
mit der Nabe, seinen peinlich genauen Eingriff zu
erhalten, wie er an kettenlosen Maschinen nöthig ist,
gaben wir demselben anstatt der sonst nur vorhan-
denen einen, drei Kugellaufstellen, deren weit aus-
einander liegende Lagerung auf grossen Durchmessern
auch den geringsten Spielraum ausschliesst.
Vorstehende Abbildung 7 giebt eine deut-
liche Ansicht von der inneren Construction dieser
Nabe und der Fachmann wie der urtheilsfähige Laie
wird derselben kaum die Bedeutung eines kleinen
Kunstwerkes absprechen können. Der ganze Mecha-
ıiismus, so complieirt er dem Uneingeweihten er-
scheinen mag, bildet doch durch die kräftige Aus-
führung der einzelnen Theile und exacte Vereinigung
aller wirksamen Organe einen sicher wirkenden
Apparat.
Einen praktischen Wink wollen wir nicht unter-
lassen den verehrlichen Freunden zu geben, welche
die Doppelübersetzung benützen: Man soll nie in
den Fehler verfallen, den etwas langsameren Gang
der Maschine, welcher bei Benutzung der kleinen
Uebersetzung naturgemäss eintritt, durch schnelleres
hastiges Treten erhöhen zu wollen. Der auffällig
leichte Lauf verleitet allerdings hierzu, doch wird
durch eine schnellere Tretbewegung ebensoviel Kraft
mehr verbraucht als durch eine entsprechend höhere
Uebersetzung und der Zweck der kleinen Ueber-
setzung würde dadurch wesentlich herabgemindert
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solches kann je-
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nur einen in Ver-
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Durchmesser er-
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Beanspruchung
schnell ein, und
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dung mit einem
durch seitlichen
Druck verursach-
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der Kugeln
der Ueber-
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etwas Spiel.
Dies hat
natürlich zur
Folge, dass die Zähne der Räder im Kurbelgehäuse
etwas ausser Eingriff kommen, wodurch die Maschine
nach kurzer Zeit geräuschvoll und schwerer läuft. Bei
unserem neuen Getriebe ist dieser Uebelstand da-
durch ausgeschlossen, dass wir an Stelle eines Kugel-
lagers der Uebertragungswelle direct an dem vorderen
Uebertragunsgrädchen ein nachstellbares Walzenlager
gaben, welches den seitlichen Druck anstatt durch
winzige Punkte, wie ihn die Kugeln bieten,
12 mm lange Walzen auffängt und der Welle so kein
seitliches Ausweichen erlaubt. Gegen ein Vorwärts-
gleiten der Uebertragungswelle nach dem Kurbel-
gehäuse zu ist dieselbe durch ein mit Kugelring
versehenes Widerlager gesichert, das sich unmittelbar
an das vorerwähnte Walzenlager anschliesst, anderer-
seits wird der Druck, welcher durch das Ineinander-
greifen der Zahnräder im Kurbelgehäuse in der Längs-
richtung der Uebertragungswelle entsteht, durch ein
der Hinterradnabe direct aufgefangen. Durch diese
nach allen Richtungen genau regulirbare stabile Lage-
rung, welche jedes Klemmen oder Ecken verhindert,
ist der leichteste und ruhigste Lauf garantirt, der an
solchen Getrieben überhaupt erzielt werden kann.
Die Zahnräder unserer Kettenlosen sind aus best-
oe-
geeignetem Material hergestellt und durchweg
härtet. Das Kurbellager mit seinem anschliessenden
Gehäuse, sowie die hintere Kapsel, die mit dem
Rahmengestell ein festes Ganzes bildet, schützen die
Zahngetriebe vollständig vor eindringendem Staub
und allen Witterungseinflüssen, sodass selbst bei
ständigem Gebrauch erst nach Monaten nöthig ist,
die Zahnräder neu zu schmieren. Ein vorzügliches
Schmiermittel kann von uns zu mässigem Preise be-
zogen werden. Wir unterlassen nicht, noch darauf
hinzuweisen, dass es durchaus unrathsam ist, an dem
Getriebe der Kettenlosen etwas zu verstellen oder zu
schrauben, solange dies nicht irgend ein Umstand
erheischt, denn die Construction solcher Maschinen
ist immerhin etwas complicirt und erfordert eine
sachgemässe Montage durch geübte Hand.
Kurbellager für Kettenmaschinen. Die überaus
einfache aber gediegene Construction unseres Kurbel-
lagers, welche leich-
testen Lauf mit höch-
ster Festigkeit ver-
bindet, hat sich
bereits während der
letzten zwei Jahre
vorzüglich bewährt,
sodass eine Veran-
lassung zu einer
Aenderungderselben
nicht vorliegt. Das
Gehäuse dieses
Lagers ist aus naht-
losenı Stahlrohr her-
gestellt und es sind
die für die Rahmen-
rohre nöthigen An-
sätze aus demselben
in kaltem Zustande
herausgedrückt. Ein
Kurbellager. Fig. 9 derartiges Lagerge-
häuse ist von äusserst
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wenig Werth gelegt. Die vielfach jetzt zur Verwen-
dung kommenden billigen Sorten Pedale sind ein
Beweis dafür. Unser Pedal ist dagegen genau in
der sorefältigen Weise hergestellt wie das Kurbel-
lager und die
Naben. Esbe-
sitzt bei aller
Zierlichkeit
einen kräfti-
gen Rahmen
und eine
starke Achse.
Die Kugeln
laufen an
beiden Seiten
auf gehärteten Conen und Lagerschalen, welche sämmt-
lich ausgewechselt werden können. Das Pedal ist
dicht ölhaltend und durch besondere Kapseln gegen
eindringenden Staub in bester Weise geschützt.
Die Naben sind diejenigen Bestandtheile eines
Fahrrades, in welchen die meisten und schnellsten
Drehbeweeungen
vor sich gehen und
es ist deshalb deren
gediegene Bauart
von ganz besonderem
Einfluss auf den
Fig. 11
leichten Lauf einer
Maschine. Fig. 11 und 12 stellen unsere Naben im
Querschnitt dar, welcher die Anordnung der Kugel-
läufe veranschaulicht. Die Kugeln haben drei Stütz-
punkte, wodurch eine effectiv sichere Lagerung der
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auf Kugellagern, wovon das eine in dem sogenannten
Steuerkopf und das andere direct über dem Gabel-
kopf angeordnet ist. Beide Lager sind so construirt,
dass sie ein Herausnehmen der Gabel gestatten,
ohne dass die Kugeln herausfallen können. Das in
das Steuerrohr gelagerte Gabel-
in
rohr nimmt den Lenkstangenschaft
in sich auf, welcher an seinem
unteren Ende geschlitzt ist und
durch Anziehen des in den
Schlitzen geführten Keiles mittelst
der durchlaufenden Spindel fest
an die Innenwand des Gabelrohres
gepresst wird. Diese Befestigungs-
weise gestattet dem Lenkstangen-
schaft keinerlei Gleiten im Gabel-
rohr und giebt die festeste Ver-
bindung dieser beiden Theile.
Ausserdem erhält hierdurch der
Steuerkopf im Aeusseren eine ele-
eante runde Form, da die früher
übliche Steuerklemme mit ihrem
Querbolzen wegfällt. Das obere
Kugellager wird durch eine Zier-
deckmutter abgeschlossen, welche
zugleich zum Befestigen des
Lampenhalters dient. Die unter-
halb des Steuerkopfes liegende Fest-
stellvorrichtung G.-M. No. 125295
umfasst mit einer einfachen Drahtschlinge die ganze
Fig. 13.
Rundung des Gabelrohres und verhindert, wenn an-
gezogen, in jeder Stellung ein Drehen der Gabel
und somit des Vorderrades. Die eigenartige Ver-
a u —
bindung der Rahmenrohre mittelst innenliegender
Stahlblechmuffen ist in Fig. 13 ebenfalls zu erkennen
Unser Gabelkopf im Querschnitt gleichfalls aus vor-
stehender Abbildung ersichtlich, wird allseitig als der
geschmackvollste und zuverlässigste anerkannt, sodass
es erklärlich ist, wenn seine äussere Form schon mehr-
fach Nachahmung fand. Die Construction dieses wich-
0
tigen Theiles ist uns jedoch durch G.-M. No. 11857
gesetzlich geschützt und es wird seine Haltbarkeit
bei gleich geringem Gewicht nicht annähernd durch
ein anderes System erreicht. Dieser Kopf ist aus
einem Stück hergestellt und im Innern nach zwei
Richtungen hohl gehalten. Dennoch besitzt derselbe
kräftige Querschnitte, und die äusserlich unsichtbare
gewährt eine
5
Verbindung mit den Gabelscheiden
effectiv sichere Löthung.
Rahmen. Wir liefern sowohl Herren- als auch
Damenmaschinen regulär in 3 verschiedenen Rahmen-
höhen und zwar:
Herrenmaschinen: Rahmen A=56 cm, B=60cm, C=65 cm.
Damenmaschinen: Rahmen A=50 cm, B=55cm, C=60 cm.
Die Maasse sind von der Mitte der Tretkurbel-
achse bis zur Einlassstelle für die Sattelstütze ge-
nommen. Wird uns eine bestimmte Vorschrift be-
züglich der gewünschten Grösse nicht gemacht, so
liefern wir stets Rahmen B, der sich für mittelgrosse
Personen eignet.
Für eventuell verlangte Rahmenhöhen, welche
von den vorerwähnten regulären Grössen A, B und C
abweichen und besonders angefertigt werden müssen,
kommt ein Preisaufschlag von Mk. 10.— in Anrech-
nung.
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Schutzbleche werden ausser an dem
No. 14, zu No. 20 auf Wunsch und bei allen übrigen
Modellen regulär mitgeliefert. Falls solche nicht mit
gewünscht werden, kann jedoch eine Rückvergütung
hierfür nicht eintreten.
Nachstellbare Hinterradgummibremse. Auf Touren
in bergigen Gegenden bezw. beim Befahren längerer
Gefälle macht sich häufig das Bedürfniss nach einer
Bremse fühlbar, deren Hebel nicht ununt
von der Hand gehalten werden muss, oder welche an
steilen, gefährlichen Wegestellen eine doppelte Sicher-
heit bietet. An Maschinen, welche neben der Hand-
bremse eine gute Rücktrittbremse besit
Bequemlichkeit bereits vorhanden. Dagegen wird
mancher Fahrer, welcher ein Rad mit feststehende
Zahnkranz oder einfachem Freilauf ohne Rücktritt-
bremse benützt, schon die Erfahrung gemacht haben,
dass durch das anhaltende Anziehen des Bremshebels
die Hand oft ganz erlahmt und in manchen Fällen
nicht mehr die Kraft besitzt, die Bremse genügend
zu bethätigen. Dieser Unannehmlichkeit kann d
Anwendung unserer nachstellbaren Hinterradbrer
begegnet werden, welche sich je nach dem Grad
des Gefälles einstellen lässt und eine ausserordentlich
starke Bremskraft erzeugt, sodass selbst sehr ab-
schüssige Strassen noch olıne Gefahr damit genommen
werden können. Diese Bremse besteht aus einem
mehrzähnigen Segment mit eingreifendem Stell
an dem oberen Rahmenrohr, einem dünnen Stahl-
drahtseil längs dieses Rohres und der Hinte
streben, welches über eine Rolle an dem Sattelstütz-
bolzen und eine solche in der Nähe des Aufs
läuft und dem Bremslöffel mit Gummiklotz
präsentirt sich an der Maschine ganz ähnlich wie die
Umischaltevorrichtung zu unserer Doppelübersetzung
Fig. 4 und wiegt im Gesammt nur ca. 300 Gramm.
Der Preis der Brenise stellt sich auf Mk. 10.-.
Tandems. Die grössere Bewegungsfreiheit, die
das einsitzige Fahrrad gestattet, dürfte der Grund
dafür sein, dass die Nachfrage nach mehrsitzigen
Maschinen in den letzten Jahren wesentlich abge-
nommen hat. Wir haben daher die Herstellung von
Tandems aus unserer ständigen Fabrikation ausge-
schlossen und fertigen nur noch das bisher geführte
Herren-Tandem No. 8 auf besondere Bestellung an.
Mit specieller Beschreibung und Abbildung dieser
Maschine stehen wir auf Verlangen gern zu Diensten.
Schutzmarke. Jedes Wanderer - Rad trägt am
Steuerrohr nebenstehende, eingetragene Schutzmarke
mit der jeweiligen Modellnummer im
oberen Felde. Ohne diese Marke
kommt keine Maschine von uns zur
Ablieferung. In neuerer Zeit haben
wir die Wahrnehmung machen müssen
und sind hierauf auch von vielen
unserer werthen Abnehmer aufmerk-
sam gemacht worden, dass an mehre-
ren anderen Fabrikaten Schutzmarken
Verwendung finden, welche der uns-
rigen sehr ähnlich ausgeführt sind. Wir sehen uns
daher veranlasst, besonders hierauf hinzuweisen und
bitten verehrliche Interessenten bei Ankauf eines
Wanderer-Rades stets darauf zu achten, dass dasselbe
nur die auf der ersten Seite dieses Cataloges im
Original abgebildete Schutzmarke trägt.
Uebersetzungs -Tabelle.
Für Kettenmaschinen
mit Rollenkette von 15 mm Theilung
Hinterrad Hinterrad
282 enel—rlecn 28" engl 71 cm
Kleine |
Normale Uebersetzung bei Normale
Uebersetzung N Uebersetzung
Ueber- |Zurück-| Ueber- |Zurück-|| Ueber- |Zurück-
setzung | gelegter | setzung | gelegter|| setzung | gelegter
in“ engl.|Wegi.mlin“ engl.|Wegi.mjlin “engl.|Wegi. mlin “engl g
65,3 5,21 47 3,75 84 6,70 60,5
66,5 | 5,30 | 47,9 | 3,82 85,9 | 6,5 | 61,5
67,2 | 5,36 | 48,4 | 3,85 || 87,5 | 6,97 | 63
70 5,58 50,4 | 4,02 89,6 | 7,15 64,5
71 5,66 51,1 4,07 91 655 | 5,22
73,5 | 5,s6 | 52,9 | 4,22 03,3 | 7,44 | 67 5,30
74,7 | 5,96 53,8 | 4,29 94,5 | 7,54 | 68,1 | 5,43
77 6,14 55,5 | 4,43 97 730 090n 7557
78,4 | 6,25 | 56,4 | 4,50 98 7,19 | 70,6 | 5,63
80,5 | 6,42 58 4,62 100,8 | 8,04 72,6 | 5,79
8,1 | 6,55 59,1 | 4,71 ||104,5 | 8,33 | 75,2 | 6
Für kettenlose Maschinen.
64 5,10 | 46,1 | 3,68 | 76,6 | 6,11 | 55,2 | 4,40
73,5 | 5,86 | 52,0 | 422 | 80,5 | 6.2 | 58 | 4.
Vergleichs-Tabelle
| für Rädergrössen und Pneumaticstärken zwischen
deutschem und englischem Maass
| 35 38 42 45 51 mm
RE: 15 1: 3 |Zollengl
710 mm 28“ engl.
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Wanderer No. 20.
Modell Grand Prix.
Wanderer No. 20.
Modell Grand Prix.
In diesem leichten und äusserst geschmack
gebauten Modell findet jeder Sportsm: der eine
besonders leichtlaufende und zierliche Maschine be-
vorzugt, sein Ideal. Noch nie hat eine andere Ketten-
maschine einen so nachhaltigen und allseitigen An-
klang gefunden als diese, eine Thatsache,
die ständig zunehmende Nachfrage am
stätigt. Bis in die kleinsten Einzelheiten mit
lichster Genauigkeit gearbeitet und aus dem t
existirenden Material hergestellt, steht dieses Modell an
der Spitze seiner Klasse und wird von kei
deren Erzeugniss des In- oder Auslandes ül
Trotz der auf das
ten Dimensionen 1
Rade das äussere Aussehen einer eleganten Renn-
geringste zulässige Maass beschränk-
seiner einzelnen Theile, die diesem
maschine verleihen, hat sich dasselbe in der Hand
geübter Tourenfahrer selbst bei angestrengtem Ge-
brauch auf das Vorzüglichste bewährt.
Normale Zusammenstellung:
Räder 71 cm =28“ Durchmesser, 35 mm =]
Pneumatics, Hohlstahl-Felgen, Speichen vernickelt
15 mm Rollenkette, 74” Uebersetzung = 5,90 m Weg
bei einer Kurbelumdrehung, Lenkstange E, Nagel
Halbrennsattel No. 76 vernickelt, auf Wunsch au
Tourensattel „Westfalia“, 170 mm lange Kurbeln
Uebersetzungen bis 80“, für höhere 180 mım lange
Kurbeln, 100 mın breite Gummipedale, Bremse und
Steuersperre.
Preis mit Continent Harburg-
Wien- oder Dunlop - M. 280.
Romanium-Felgen (Alı 1 ır ı kg
leichter als Hohlstahl) ä mehr „ 10.
Freilauf- Zahnkranz 10.
Freilauf mit Rücktrittbre 24.
Glockenkurbel auch an der linken Seite 4.
Schutzbleche werden auf besonderen Wunsch
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Wanderer No. 16.
Nebenstehend abgebildetes Damenrad stellt unser:
beste Maschine dieser Gattung mit Kettenübertragung
dar. Die elegante Form des doppeltgeschweiften
Rahmens, welcher eine ausserordentliche Wid
fähigkeit besitzt, gestattet ein bequemes, schnelles
Auf- und Absteigen und fand deshalb in Damen-
kreisen eine ungetheilt beifällige Aufnahme. Die Aus-
führung des Kleiderschutzes ist eine leichte und ge-
schmackvolle und die Kette wird an ihrer vorderen
Seite durch eine Celluloidplatte in Aluminiumfassung
vollkommen verdeckt, sodass eine Berührung des
Kleides durch dieselbe ausgeschlossen ist. Auf Wunsch
kann diese Maschine jedoch auch gegen unten ver-
zeichneten Mehrbetrag mit einem Kettenschutz aus-
gestattet werden, welcher die Kette und die Zahnräder
ganz umschliesst und gegen Staub schützt.
Normale Zusammenstellung:
Beide Räder 71 cm Durchmesser, 38 mm starke
Pneumatics, Hohlstahlfelgenschwarzemaillirt, Speichen
vernickelt, 15 mm Rollenkette, 65,3“ Ueberset
5,21 m Weg bei einer Kurbelumdrehung, Le
stange C, Nagels Sattel No. 77 vernickelt, Kurb
eln
>
170 mm lang, Gummipedale 85 mm breit, Bremse,
Schutzbleche, Kleider- und Kettenschutz.
Preis mit Continental-, Excelsior-, Harburg-Wien-
oder Dunlop - Pneumatics M. 265.
Romanium-Felgen (Aluminiumlegirung, ı kg
leichter als Hohlstahl) mehr 10.
Geschlossener Kettenschutz : n 10.
Freilauf mit Rücktrittbremse z 24
Doppel-Uebersetzung mit Freilauf und Rück-
trittbremse 50.
Glockenkurbel auch an der linken Seite
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Wanderer No. 18.
Es ist heute eine allgemein anerkannte Thatsache,
dass der kettenlose Antrieb beim Fahrrade in Hinsicht
auf die Möglichkeit, denselben gegen al iusseren
Einflüsse dicht abzuschliessen und die daraus re
sultirende Gleichmässiekeit des Ganges, se
schlechtester Wegebeschaffenheit, bedeutende \
besitzt. Das correcte Zusammenwirken der e
Theile eines präcis ausgeführten Kammr
bietet die Gewähr für den denkbar leichtest
und vermeidet jeden Kraftverlust. Des Weiteren siı
die ständige Fahrbereitschaft und grosse Sauberl
im Gebrauch Eigenschaften von besonders practi
3edeutung und schon allein geeignet, diesem
zahlreiche Anhänger zuzuführen. Wir haben deı
kettenlosen Maschine seit Beginn ihrer Entw
alle Aufmerksamkeit zugewendet und uns unausgese
mit der Vervollkommnung der von uns gewählt
Construction beschäftigt. Das neue riebe, w
wir gegenwärtig verwenden, schliesst wesentliche
besserungen in sich und in Verbindung mit un
neuesten Errungenschaft „Doppel-Uebersetzung n
Freilauf und Rücktrittbremse“ stellt unsere Kettenlose
eine Maschine dar, welche das Ideal eines Fahrrade
genannt werden muss. Wir fabriciren dieses Model
sowohl als Herren- wie als Damenrad in nachste
beschriebener Ausführung und halten uns überzeugt
demselben auch in der laufenden Saison inımer
weitere Freunde zu erwerben.
Normale Zusammenstellung:
Beide Räder 71 cm Durc
Hohlstahlfelgen schwarz ema
5,856 m Weg bei einer Kurbe
5,10 m Weg, 180 mm lange Kur für Her
100 mm, für Damen 85 n t BEIN
„Westfalia“ -Sattel o No. 77
Damen, Bremse, Schutzbl
Preis der Herren - Maschine
Excelsior-, Harburg-Wien- oc nlop-
Pneumatics M. 320
Preis der Damen-Maschine mit den gle e
Pneumatics 325.
Romanium-Felgen (Aluminiumlegirung
leichter als Hohlstahl)
Freilauf mit Rücktrittbremse
Doppel - Uebersetzu mit Fı
Rücktrittbremse
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Kettenlos.
Wanderer No. 18.
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- 1903
- Pages
- 52
- Type
- Catalog
- Country
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- Brand
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- Source
- Heinz Fingerhut
- Added at
- 30/04/2019
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