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Dieses Qualitätsrad ist anderswo als beim Diamantvertreter nicht erhältlich. Durch
Versandhäuser und dergleichen Unternehmungen lassen wir unsere Erzeugnisse nicht an
den Mann bringen.
Für unsere Räder wird ein angemessener Preis gefordert. Dafür liefern wir aber
ein Markenrad von besonderer Güte. Die fortgesetzt sehr gute Nachfrage nach unserem
Qualitätsfabrikat zeigt uns, daß von einem grossen Teil des Publikums ein gutes Fabrikat
begehrt wird. Wir ändern deshalb unser Programm nicht und fabrizieren auch für die kommende
Saison (1914) nur Qualitätsware.
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Es erscheint hier überflüssig,
Diamant-Reigenmannschaft
auf die Güte des zum Diamantrad verwendeten Materials
und die akkurate und zweckmässige Arbeit ausführlich hinzuweisen. Beides ist bekannt.
dafür, dass Räder, die diese Be-
zeichnung tragen, aus unserem Werke
hervorgegangen sind. Sogenannte
Handelsmarken von Versandhäusern
etc. lassen keinen Ursprung erkennen
und bieten nicht einmal eine Gewähr
dafür, dass sämtliche Räder gleicher
Handelsmarke auch gleicher Be-
schaffenheit sind. Man erfrage in
allen Fällen die Ursprungsfabrik.
Wir bemerken noch, dass für
unsere Diamanträder eine Auszeich-
nung gegeben wurde, die kein anderes
Fabrikat der Welt aufzuweisen hat,
nämlich die einzige goldene Bundes-
medaille des D. R. B. für hohe Zuver-
lässigkeit und Schnelligkeit.
Diamant-Werke Gebr. Nevoigt
Aktien-Gesellschaft
Reichenbrand - Chemnitz
Gegründet 1882.
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Diamanträder im Radrennsport.
> Unsere AuffasSung über den Wert der Rennreklame.
Der Sieg im Berliner 6-Tagerennen (Winter 1912 - 13) 11
Der Sieg im Dresdner 6-Tagerennen (Winter 1912-13) x
DerSiegimHannoverschen6-Tagerennen (Winter 1912-13) vor
Der Sieg im Strassenrennen Rund um Cöln 1911 auf Diamant.
Der Sieg im Strassenrennen Rund um Cöln 1912 auf Diamant
Der Sieg im Strassenrennen Rund um Cöln 1913 auf Diamant
Der Sieg im Strassenrennen Rund um Berlin 1911 auf Diamant
Der Sieg im Strassenrennen Rund um Berlin 1913 auf Diamant
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X Obwohl wir auf dem Standpunkt stehen, dass Rennerfolge nicht
3 auf die Beschaffenheit des Rades zurückzuführen sind, betreiben wir
Rennreklame. Das klingt zunächst etwas wunderlich, ist aber verständlich,
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die Rennreklame, insbesondere durch einen besonderen Sieg nicht erst
die Vorzüglichkeit unserer Räder zu beweisen haben, sondern wir wollen
die als bekannt geltende Schnelligkeit und Haltbarkeit unserer Diamant- =
räder „fortgesetzt“ aller Welt vor Augen führen. Es ist ja auch ein
sinnloses Unterfangen, anzunehmen, ein halbwegs Vernünftiger könnte
überzeugt werden, eine Marke, die irgend ein Rennen gewonnen habe,
Clark-Australien | k :
wäre das einzige Rad der Welt, auf dem das betreffende Rennen
überhaupt zu gewinnen war. Darauf hin zielt die Rennreklame der
Diamantwerke nicht. Der Australier Clark z. B. hat auch auf anderen a
guten Rädern bereits 6-Tagerennen gewonnen, Diamant aber ist eine :
der wenigen Marken, worauf er gewonnen hat. Das ist ein erneutes
Vordieaugenführen der bekannten Güte des Diamantrades. Clark, :
ein wirklich routinierter Sechstagefahrer, gewann im Zoo in Berlin mit :
direkt verblüffender Ueberlegenheit. Sein grosser Sieg im Endspurt E
7 > über Stol, Lorenz und A. Stellbrink erregte das höchste Interesse =
Hill-Amerika. Welchen Eindruck das Finish eines Berliner Sechstagerennens auf das =
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anwesende Publikum macht, kann nur der empfinden, der so
etwas bereits gesehen hat. Obwohl sich die Preise für einen
einmaligen Eintritt zwischen 4 und 25 M. bewegten, war der
weite Raum der Ausstellungshalle am Zoologischen Garten über-
füllt. Als Clark, Stol, Lorenz und A. Stellbrink, die nach 144
Stunden zusammen in einer Runde lagen, zum Endspurt antraten,
herrschte vollkommene Stille, die sich beim souveränen Gewinnen
des Australiers zu einem lang anhaltenden, donnernden Beifall-
sturm entfaltete.
Dass die Marke Diamant mit solchem Erfolg in
Verbindung gebracht wird, ist eine begründetere Reklame, als
wenn Fahrrädern die allerschönsten und vornehmsten Qualitäts-
bezeichnungen beigelegt werden. Wohlfeile Reklamebehauptungen
braucht man nur zu glauben, wenn man will. Hier aber, im
Falle Clark wird in einem sichtbaren Beispiel die Güte eines
bestimmten Fabrikates vorgeführt, wohlgemerkt, immer mit der
Einschränkung, dass zu einem guten Rade auch ein guter Fahrer
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= gehört. So war es früher; So ist es heute, nur mit dem Unterschiede, dass der heutigen
Rennreklame die Uebertreibungen früherer Jahre fehlen.
Clark liess den Diamantwerken ausdrücklich erklären, dass er in Diamant ein
vorzügliches Fabrikat
kennen gelernt habe und
dass ihm besonders das
gelieferte Modell so zu-
sagte, wie nie ein Fahr-
rad zuvor. Er sagte:
„Ich weiss nicht, ob
und was ich von der
Fahrradfabrik im Falle
eines Erfolges bekon-
me. Ich hatte meinen
Gewährsmann in erster
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auftragt, eine wirklich
gediegene Marke für mich bereit zu stellen, wenn ich nach Berlin zum Sechstagerennen
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komme, weil ich gewinnen wollte. Er hatte Diamanträder für mich; ich fand mich darauf
leicht zurecht und ich darf sagen, ich fuhr darauf spielend. Defekte hatte ich nicht.“
Er hat seine Siegesmaschine nach Amerika mitgenommen.
Der Amerikaner Hill fuhr auf Diamant ein ausgezeichnetes Rennen. Er sagte
dem Vertreter der Diamantwerke: „In der Tat, Sie verstehen es, eine gute Maschine zu
bauen, auch Ihre Rahmenformen sind sehr schön; ich habe mich gefreut, ein solches
Klassenrad unter mir zu haben, denn das Vertrauen zu meinem Rade ist für mich eine
Notwendigkeit, ohne deren Vorhandensein ich ein Fahrer zweiter Klasse bin. Ich glaube
gezeigt zu haben, dass ich auf Diamant ein Fahrer allererster Klasse war.”
Saldow-Lorenz, die Sieger des Dresdner und des Hannoverschen Sechstage-
rennens, belegten in Berlin den dritten Platz. Saldow blieb, wie immer, ruhig, aber Lorenz
erklärte: Wir haben nicht gewonnen. Die Konstruktion der Bahn war herzlich schlecht.
Es war für mich und für andere lange und schwere Leute, wie z. B. für Saldow, eine
Unmöglichkeit, mit Aufwand aller Kraft durch die Kurven zu gehen. Vorne hemmte die
Kurve das Vorderrad, während das Hinterrad beim wuchtigen Treten zu tanzen anfing.
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Weltmeister Otto Meyer nach seinem Sieg Zil e N Ulla Vo im großen Fliegerrennen zu Chemnitz 1913,
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Nur das Vertrauen zu meinem Rade liess mich bei der Spitze bleiben. Die Ansprüche,
die an das Maschinenmaterial gestellt wurden, waren wirklich unbeschreiblich. Ich kenne
ja Ihr Fabrikat und diese Kenntnis ermutigte mich, die stärksten Anforderungen an mein
Rad zu stellen. Es hat auch diese Unverwüstlichkeitsprobe glänzend bestanden.“
Beim Dresdner Sechstagerennen waren zwei Diamantmannschaften im Rennen,
Saldow-Lorenz und die Amerikaner Lawson-Wiley. Die Amerikaner belegten hinter
Saldow-Lorenz den zweiten Platz.
Verehrter Leser! Wenn Sie Bekanntmachungen finden von Firmen, die früher
die Rennreklame betrieben haben und jetzt schreiben, nicht allein die Qualität des Rades
ist für einen Sieg ausschlaggebend, dann fügen Sie in Gedanken hinzu: „Das stimmt; aber
ein Rad wie Diamant, das sich fast stets unter den ersten befindet und das alle Welt
benutzt, ist bestimmt „vorzüglich“. Hier beim Diamant-Rade sehe ich den Beweis. Bei
vielen anderen Fabrikaten soll ichs glauben.“
Diamant-Räder sind in Versandhäusern nicht erhältlich, nur beim Fahrradhändler.
Bei Strassenrennen ist der leichte Lauf, sowie die Haltbarkeit des benutzten Rades
ebenfalls sehr ausschlaggebend. Hätte z.B. die Diamant-Rennmaschine des grössten Strassen-
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fahrers A. Huschke sich nicht durchaus bewährt,dann
hätte dieser Fahrer nicht 10 grosse Berufsfahrerrennen
in einem Sommer gewinnen können. In diesem Jahre
haben wir dasselbe bei dem 19jährigen Ernst Franz.
Er ist fast immer vorn, belegte 7 erste und 6
zweite Plätze und gewann unter anderen Rennen
„Rund um Berlin“, „Rund um Cöln“, ‚Rund um
die Gletscher“, die erste „Strassenmeisterschaft von
Deutschland.“
Es führt zu weit, alle Erfolge der Diamant-
fahrer anzuführen, es sei nur an die grossen Siege =
von Otto Meyer in Düsseldorf, Strassburg, Leipzig,
Dresden, Halle, Russland u. Zürich erinnert, weiter an
die hervorragenden Siege des Dauerfahrers Saldow im =
Grand Prix des Nations in Antwerpen, im grossen Preis
von Berlin, seine Siege in Essen, Köln, Brüssel etc. eic: =
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1913: Das erste Rennen für Berufsfahrer Berlin - Kottbus - Berlin
Sieger: Ernst Franz auf Diamant,
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Die Rund um Cöln-Sieger auf Diamant-Rad.
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wurde auf Diamant
erster Meisterfahrer
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Steingass-Diamant. 1913 Sieger: Franz-Diamant. |
Zweiter: Lewis-Diamant. |
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Eine grossartige Neuerung
= bei den Diamantrad-Modellen 3 und 9D.
Bei Besprechung dieser Modelle, siehe Seite 40-43 u. 56, weisen wir
E besonders auf diese Neuerung hin. Es handelt sich um die Ermöglichung der
ausgedehnten Verwendung von Drahtreifen, die bekanntlich einen sehr
leichten Lauf des Rades herbeiführen, die bis jetzt aber vom Publikum aus
verschiedenen Gründen wenig benutzt wurden.
Wir empfehlen :
glatte Reifen auf dem Vorderrad,
gerippte Reifen auf dem Hinterrad.
Alle anderen Reifenprofile erschweren den Lauf eines Rades
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„Was ist nun beim Kauf eines Fahrrades zu beachten.
Es ist zu empfehlen, beim Händler als zuständigen Vertreter einer Fahrradfabrik zu
kaufen, anstatt den Angeboten auswärtiger Händler nachzugehen, die ihr Geschäft Versand-
haus nennen.
Allerbilligste Ware. Wenn Räder zu Schleuderpreisen angeboten werden mit Schlag-
wörtern wie z. B. „allen anderen Fabrikaten überlegen“, so ist darauf gar nichts zu geben.
Papier ist geduldig. Gute Ware hat von jeher ihren guten Preis. Man kann Sich auf die
Beratung des sachverständigen Fahrradhändlers verlassen. Der Händler, der doch dauernd
auf dieselben Leute seines Vertretungsbezirkes angewiesen ist, hat das denkbar grösste
Interesse, diesen Kundenkreis zu erhalten. Derjenige Händler, der seiner Kundschaft ein
Fabrikat empfiehlt, das nicht befriedigt, würde sich selbst mehr schädigen als seine Kunden,
denn eine schlechte Bedienung macht schneller die Runde durch die Ortschaft als eine gute
Bedienung, die zwar auch eine geschäftliche Empfehlung ist, aber im allgemeinen als selbst-
verständlich angesehen wird.
Gute Fahrräder mit berühmter Fabrikmarke, wie beispielsweise die „Diamant-Räder“,
kann nur der jeweilige Alleinvertreter, meistens also ein ortsansässiger Fahrradhändler,
liefern.
Preis und Qualität. Wenn der Benutzer eines Rades daran denken würde, dass
er an ein billiges Rad nicht die gleichen hohen Ansprüche stellen darf, wie an eine
Qualitätsmarke, dann wäre es in Ordnung. Es ist indessen eine allgemein verbreitete
Tatsache, dass später ein jeder ausser acht lässt, was er für eine Ware bezahlt hat.
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Hält das billige Rad nicht soviel wie ein teueres oder läuft es schwer, dann ärgert sich der
Käufer reichlich, umsomehr, wenn er so manchesmal seine geschäftlichen oder privaten
Radtouren nicht beenden kann und fortwährend kostspielige Reparaturen zu bezahlen hat
und noch dazu manchmal wochenlang ohne Rad sein muss.
Für Diamanträder wird ein angemessener Preis gefordert, ohne
dass man sie deshalb als teuer bezeichnen darf, da dieser Preis
durch die Güte des Rades bedingt wird. Tüchtige Konstrukteure,
la Material und peinliche, akkurate Arbeit verlangen ganz be-
stimmte Ausgaben. Deshalb sind wirklich gediegene Räder zu
Schleuderpreisen niemals erhältlich.
Wie vorsichtig und gewissenhaft die Diamant-Werke
bei der Auswahl des zu ihren Rädern ver-
arbeiteten Materials zu Wege gehen, ergibt sich aus
dem umseitig abgedruckten Prüfungszeugnis der
Königl. Mechanisch - Technischen Versuchsanstalt
Grosslichterfelde.
Diese hat zwei Konusse auf ihre Druck-
festigkeit geprüft; sie haben eine Belastung von über 60 Zeninetn ausgehalten, ohne auf
die Achse aufgeschraubt gewesen zu sein.
Das Ergebnis ist geradezu glänzend ausgefallen.
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Prüfung von 2 Stahlkonussen auf Druckfestigkeit.
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185 S/N Das Probematerial bestand aus 2 Stahlkonussen von der
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B. Die Versuchsergebnisse.
È. Die Belastung erfolgte in der Richtung der Pfeile zwischen ebenen Druckplatten. Bei
= a) wurde dünnes Blech hinterlegt, so dass der Druck auf beide Ränder ausgeübt wurde.
1 = Konus 1: Bruchlast 3100 kg
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#4 = 3ruchverlauf siehe Skizze eingezeichnete Linien.
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Der Rahmen der Diamant-Räder. Die Form und Verbindungsmanier eines Fahr-
radrahmens ist von einschneidender Bedeutung. Man sagt, ein Rad bockt oder
zittert, wenn es infolge der Art der Rahmenverbindung oder infolge verkehrter Form
selbst bei guten Wegeverhältnissen die beim Fahren auftretenden Erschütterungen
nicht zum Teil aufzunehmen vermag, sondern ungeschwächt auf die Arme und den
übrigen Körper des Fahrers überträgt. Daraus ergibt sich eine frühzeitige Ermüdung. S
Auch die Schräge des Sitzrohres, sowie des Steuerrohres sind von besonderer =
= Wirkung. Zu Steile Sitzrohre erschweren das Treten, zu Schräge verschieben die Be-
lastung des Rades ungünstig, namentlich bei zu weit geschweiften Gabeln.
E Die Diamant-Räder sind unter genauester Berücksichtigung aller dieser tech- =
= nischen Regeln gebaut. Der Rahmen ist hart gelötet,; er genügt dadurch hohen Be-
lastungsansprüchen und sichert ausserdem den garnicht zu entbehrenden sanften
Lauf. Das letztere ist eine unersetzliche Eigentümlichkeit aller hart gelöteten Rahmen.
== Lagerungen. Für das Tretkurbellager und für die beiden Radnaben ist eine gute
Abdichtung gegen Staub und Schmutz Bedingung. Diamant-Lager sind tadellos
dicht. Es ist bei den Lagern aber noch mehr zu berücksichtigen. Das ist die
= Wahl der richtigen Kugelerössen. Heute will jeder mühelos treten, und es genügen
: Marken veralteten Renommees, die diese Möglichkeit nicht zulassen, modernen An-
forderungen nicht mehr. Solche Räder will niemand mehr kaufen. Jede Kugel im
= Lager vermehrt die Gleichmässigkeit der Druckverteilung; bis zu einer bestimmten
Anzahl ist dies von praktischem Nutzen. Indessen wächst aber auch mit jeder Kugel
die Reibung im Lager, s0 dass durch Anordnung zu vieler Kugeln unnötige Reibungs-
= stellen und. damit Kraftverluste im Lager geschaffen werden; folglich darf ein Lager
nicht zu kleine Kugeln haben. Diamant-Lager haben Kugeln richtiger Grösse.
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= Die reibenden Teile wie Lagerschalen, Konen und Achsen sind
gerade beim Diamant-Rad peinlichst genau und unverwüstlich.
= Tretkurbellager. Das Tretkurbellager, welches bei den Modellen
= Diamant 2—6 zur Verwendung komnit, ist in Fig. I abgebildet. Bei
SE Diamant 7 „Quer durch Deutschland“ ist eines noch zierlicheren
Aussehens wegens die Ver-
= Schlusskapsel fortgelassen. Bei
= unserer verfeinerten 7, der
neuen Rennmaschine Diamant
Il, ist eine besondere Art der
Kettenradbefestigung gewählt
Nach Figur 1 sind beide
Kurbeln vonder Achseabnehm-
bar und haben Vierkantbe-
testigung. Die Lagerschalen
sind eingedrückt, die Konen
Z dagegen — der rechte mit
= Rechts-, der linke mit Links-
= gewinde — auf der Achse auf-
= geschraubt und stufenförmig
S angedreht; es ist daher ein
= Eindringen von Staub und
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Allergrösste Sorgfalt legen wir auf die Härtung der Laufflächen der Lager. Wir be- =:
dienen uns dabei der allerbesten Härtungsmethoden und erzielen glasharte Laufflächen. =
Wichtige Bemerkung. Um dieses Lager auseinander zu nehmen, ist es
nur nötig, die linke Kurbel, den linken Konus mit Konterring, sowie die
Lagerverschlussteile an dieser Seite abzunehmen. Dann lässt sich die
Achse nebst rechtem Konus, der rechten Kurbel und dem Kettenrad nach E
rechts aus dem Lager herausziehen. =
Fig. 2. Hinterradnabe. Fig. 3, Vorderradnabe
Unsere Naben (Fig. 2 und 3) sind technisch vollendet. Sie laufen spielend, sind vor allem
dicht ölhaltend und vollkommen gegen das Eindringen von Staub und Nässe gesichert.
S Daumenbremse. Anstatt unserer bekannten Hebelbremse liefern wir auf Wunsch auch
die bekannte Daumenbremse von sehr gefälligem Aussehen. Wir empfehlen diese
Bremse besonders bei Freilaufmaschinen, welche an und für sich infolge der Naben-
Rücktrittbremse eine vollständig sichere Bremsvorrichtung besitzen.
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Doppel-Felgenbremsen.
bremse oder mehreren Felgenbremsen ausgestattet.
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Unsere Diamant-Räder werden auf Verlangen mit einer Felgen-
Solche Bremsen bieten in Verbindung
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mit dem Freilaufzahnkranz einen Ersatz für eine‘Freilaufnabe mit Rücktrittbremse, wenn-
gleich nach unseren Erfahrungen eine Freilaufnabe mit Rücktrittbremse vorzuziehen ist.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, wird die Doppel-Felgenbremse durch zwei Hebel von
der Lenkstange aus betätigt,
von welchen der rechte Hebel
auf das Vorderrad undderlinke
Hebel auf das Hinterrad ein-
wirkt. Die Bremse, welche mit
geringem Kraitaufwand ange-
zogen wird, erzeugt durch ihre
doppelte Wirkung eine starke
Bremskraft. Bei Bestellung der E
Felgenbremse empfehlen wir, Fig. 5,
für die Räder Westwood-Felgen vorzuschreiben, welche infolge ihrer größeren Breite
besonders gute Bremsflächen für diese Bremsen bieten. Die Felgenbremsen sind
fremden Ursprungs; für sie übernehmen wir keine Garantie.
Freilaufbremsnabe. Wir versehen auf Wunsch und zwar gegen Extra-Berechnung unsere
Diamanträder mit einer Freilaufnabe mit Rücktrittbremse, eventuell mit mehrfacher
Jbersetzung.
Unser Pedal Fig. 5 hat eine sehr gefällige Form und ist dabei ausserordentlich haltbar ;
es ist dicht Öölhaltend und läuft durchweg auf gehärteten auswechselbaren Lagern,
welche auch vor eindringendem Staub geschützt sind. Das rechte Pedal wird mit
Rechts- und das linke mit Linksgewinde eingeschraubt.
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Kette. Unsere Seit vielen Jahren bewährte */s zöllige Rollenkette, Fig. 6, ist in jeder Be-
ziehung vollkommen und den allerstrengsten Anforderungen gewachsen.
Fig. 6.
Von Wichtigkeit ist die richtige Behandlung der Kette. Es empfiehlt sich, sie
hin und wieder, besonders nach Fahrten bei schmutzigem Wetter, abzunehmen und
in Petroleum gut abzuwaschen. Darauf ist sie mit einem wollenen Lappen abzutrocknen
und mit gutem Öl einzufetten. Vor dem Wiederauflegen reinige man die Zähne der
Kettenräder von dem anhaftenden Schmutz. Die Kette läuft dann leicht und geräuschlos.
Größenverhältnisse der Fahrräder. Wir führen an Rahmenhöhen:
Für Herren: A hoch, 650 mm B normal, 600 mm C niedrig, 570 mm,
ausgenommen Rennmaschinen, die katalogmässig in 550 mm Höhe geliefert werden.
Für Damen: A hoch, 560 mnı B normal, 510 mm.
Die Masse sind genommen von Mitte Tretkurbellager bis Oberkante Sattelmuffe.
Lenkstangen. Wird nichts Besonderes vorgeschrieben, so statten wir die Maschinen
stets mit den Lenkstangen aus, welche die Abbildungen und Beschreibungen unserer
verschiedenen Modelle angeben.
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Abweichende Formen werden nach Bestellung gegen Berechnung eines
entsprechenden Aufpreises angefertigt, ebenso bedingen die Lenkstangen-Modelle 12, 13
und 15 einen Aufpreis, wenn sie extra oder zu anderen als den angegebenen Rädern (Diamant
7 und 11) bestellt werden.
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Garantie.
Die Diamant-Werke Gebrüder Nevoigt, Aktiengesellschaft in Reichenbrand-Chemnilz
leisten für jedes Nevoigt-Diamant-Rad unter Ausschluss von Schaden-, Regress- und sonstigen
Ansprüchen volle Garantie auf die Dauer von zwölf Monaten und zwar in der Weise, dass
alle innerhalb dieser Zeit am Rade entstehenden und nachweislich auf Material- oder
Arbeitsfehler zurückzuführende Defekte durch neue Teile oder durch Reparaturen unent-
geltlich behoben werden. Für ausserhalb der Diamant-Werke ausgeführte Reparaturen
werden Kosten nicht vergütet. Reparaturen oder Ersatzlieferungen berechtigen nicht zur
Wandlung oder Minderung des Kaufes.
Die unter Garantie stehenden Reparaturteile sind franko einzusenden und gehen zu
Lasten des Empfängers zurück. Ausgeschlossen von der Garantie sind Schäden, die durch
natürliche Abnutzung an der Kette, den Kettenrädern, den Brems- und Pedaleummis sowie
Lenkstangengriffen entstehen. Zubehörteile, wie Glocken, Laternen usw., stehen nicht
unter Garantie.
Für Gummireifen leisten die betreffenden Fabriken den Käufern von Diamant-Rädern
derartig Garantie, dass sie für die Dauer eines Jahres Ersatz leisten und Reparaturen kostenlos
ausführen, wenn die entstandenen Schäden auf schlechtes Material oder auf die Arbeit
zurückzuführen sind. Schadhafte Reifen müssen den Gummiwarenfabriken oder den Händlern,
von denen Räder und Reifen gekauft sind, portofrei eingeschickt, werden, nicht etwa den
Diamant-Werken. Dasselbe gilt für Freilaufnaben, Sättel, Taschen und Aluminiumfelgen.
Für Holzfelgen besteht keine Garantie.
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Fahrrad Diamant Nr.
ist aus unserer Fabrik hervorgegangen und trägt am Steuerrohr unsere Schutzmarke. W
leisten während der Dauer eines Jahres unter Ausschluss von Schadenersatz- und sonsti
Ansprüchen dergestalt Garantie, dass wir alle Reparaturen, die sich infolge schlecl
Materials oder fehlerhafter Arbeit ergeben, kostenlos bewirken, wenn uns die
Teile unter Beifügung dieses Scheines franko übersandt werden. Dagegen
wir keine Garantie für Schäden, die durch Missbrauch, Sturz oder natürliche Abn
entstehen, noch für Schäden an Pneumatikreifen, Sätteln, Holz- oder Aluminiumfelge
Freilaufnaben. — In allen nicht unter unsere Garantiepflicht gehörigen Fällen wolle man
sich durch die Vermittelung des Händlers an die betreffenden Fabrikanten direkt wenden
Für Holzfelgen besteht keine Garantie.
Diamant-Werke
Gebr. Nevoigt, Aktiengesellschaft.
Reichenbrand i.Sa.
Datum des Verkaufs:
Name unseres Vertreters:
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Verkaufsbedingungen.
Preise. Die Preise verstehen sich frei Bahnhof Siegmar; das ist die für Reichenbrand
zuständige Bahnstation. Alle für Fahrräder angegebenen Preise verstehen sich ohne
Freilaufnabe. Für diese ist ein besonderer Aufpreis zu zahlen.
Reklamationen. Reklamationen werden nur innerhalb von 8 Tagen nach Empfang der
Ware berücksichtigt.
Versand. Der Versand geschieht auf Kosten und Gefahr des Empfängers. Die Verpackung
wird besonders berechnet. Verpackungen werden nicht zurückgenommen.
Erfüllungsort. Beiderseitiger Erfüllungsort für Lieferung und Zahlung, auch für
Reparaturen, ist Reichenbrand. Gerichtsort ist Chemnitz.
Lieferung. Für den Fall, dass die Fabrik aus irgendwelchen Gründen Lieferungsfristen
nicht einzuhalten vermag, können dafür Ansprüche an die Firma nicht gestellt und
Z3estellungen nicht rückgängig gemacht werden.
Reparaturen. Reparaturbedürftige Maschinen oder Teile müssen der Fabrik stets post-
oder bahnfrei eingesandt werden. Für mitgeschickte Zubehörteile, wie Taschen,
Laternen, Glocken, Pedale etc. etc., lehnt die Fabrik jede Verantwortlichkeit ab. Es
wird ersucht, uns auch diejenigen schadhaften Teile einzusenden, für die neue bestellt
werden. Es erübrigen sich dann zeitraubende Rückfragen. Der Versand der Er-
Satzteile und Reparaturen erfolgt unter Nachnahme. Sämtliche Bahnsendungen für
uns Sind nach Station Siegmar Sa. zu richten.
Allgemeines. Die Diamant-Fahrräder werden nach den Abbildungen und Angaben
gebaut, die sich in vorliegender Preisliste befinden, doch behalten sich die Diamant-
Werke ihnen praktisch erscheinende Veränderungen auch inmitten des Jahres vor.
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Übersetzungs-Tabelle
für °/s zollgliedrige Rollenkette mit 28 zölligen 71 cm Hinterrädern
Zälıne- Über- Zurück- Zähne- Über- Zurück- er Z -
zahl der Setzung gelegter zahl der setzung gelegter tzung
Ketten- in Zoll Weg in Ketten- in Zoll Weg in WZ g
räder engl Mtr räder engl Mtr ng r
34x13 1323 5.88 40x14 80 6.35 44x16 77 6.13
34x14 | 68 5.42 42x14 | 84 6.69 46x16 | 80.5 6.42
: 34x15 | 63.46 5.06 44x14 88 7.02 40x17 | 65.88 5.25
== 34X16 | 59.5 4.74 46x14 | 92 735 42x17 | 6917 5.51
= 36x13 1153 6.18 40% 15 74.67 5.96 44x17 72.46 9.78
= 36x14 | 72 5.74 42x15 | 78.4 6.26 46x17 | 75.70 04
= Boa LH 5.35 44x15 | 82.13 6.55 40X18 | 62.22 4.0
E 36x16 | 63 4.92 46X15 | 8582 6.85 42X18 | 65.33 5.21
E 40x13 86.25 6 88 40 X 16 70 5.56 44X18 68.44 5.4
= 42x13 | 90.46 7.22 4216 73.5 5.86 4618 71.56 571
= 44X13 94.77 7.56
46x13 99.08 7.90
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DIAMANT
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Gediegenes
Tourenrad für Herren
Nach modernen Gesichtspunk-
ten konstruiert, zweckmässig,
elegant und grundsolide.
Das Rad ist für angestrengten,
täglichen Gebrauch bestimmt
und allen Wege- u. Witterungs-
verhältnissen gewachsen.
Emaillierung und Vernicklung
sind durchaus wetterbeständig,
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AUSSTATTUNG :
Rahmen: Aus nahtlos yezogenem, starkwandigen Stahl-
rohr in 650,600 und 570 mm Höhe mit gekröpften
Hinterradgabeln.
Kurbellager: Mit staubdichtem Kapselverschluss.
Kurbeln: Oval, 180 mm lang, mit Vierkantbefestigung,
beide abnehmbar.
Pedale: Gute Gummiflügelpedale.
Räder: Schwarze, starke Stahlfelgen 28X11/,“, leichte
Naben und vernickelte, glatte Stahlspeichen.
Kettenrad: Nach unserer Wahl, abnehmbar u. vernickelt.
Kette: Gute °/s-Zoll-Diamant-Rollenkette.
Übersetzung: 75 Zoll oder nach Tabelle.
Sattel: Heller Hammock-Sattel, mit vernickeltem Gestell.
Werkzeugtasche: Mit vollständigem Werkzeug, ohne
Einsatz.
Lenkstange: Nr. 1, mit Innenbefestigung 500 mm breit.
Bremse: Gutwirkende Gummibremse.
Gabel:Mit geschweiften, vernickelten Kastengabelkopf.
Emaillierung: Tiefschwarz, mit blauen Linien
abgesetzt.
Ss Mit Centrum-, Gloria- oder
Preis: Centaur- Gummireiien 145 Mk.
Freilaufnaben werden extra berechnet.
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DIAMANT
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Vortrefflicher, moderner
Halbrenner.
Das ist der niedrigst berechnete
Diamant-Halbrenner. Gewissen-
hafte Arbeit und geschmackvolle
Ausführung haben diesem Mo-
dell viele Anhänger verschafft.
DasRad ist durchaus bruchsicher
und läuft spielend leicht; es hat
ein sportsmässiges Aussehen.
Wir liefern diesen Halbrenner
ohne Schutzbleche.
Gegen Aufpreis werden Schutz-
bleche aber angebracht.
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AUSSTATTUNG:
Rahmen: Aus nahtlos gezogenem, Starkwandigen Stahl-
rohr, wenig abfallend, in 650, 600 und 570 mm
Höhe mit gekröpften Hinterradgabeln.
Kurbellager: Mit staubdichtem Kapselverschluss.
Kurbeln: Oval, 180 mm lang, mit Vierkantbefestigung,
beide abnehmbar.
Pedale: Vorzügliche Gummizackenpedale.
Räder: Starke Stahlfelgen, 28X1°/s-Zoll, holzfarbig
emailliert, mit schwarzen Strichen abgesetzt, leichte
Naben und vernickelte, glatte Stahlspeichen.
Kettenrad: Von 44 Zähnen an aufwärts, abnehmbar
und vernickelt.
Kette: Vorzügliche °/s-Zoll-Diamant-Rollenkette.
Übersetzung: 82,13 Zoll oder nach Tabelle.
Sattel: Heller Halbrenn-Sattel mit vernickeltem Gestell.
Werkzeugtasche: Mit vollständigem Werkzeug, ohne
Einsatz.
Lenkstange: Nr. 3, mit Innenbefestigung.
Bremse: Vortreffliche Gummibremse.
Gabel: Mit geschweiftemn, vernickelten Kastengabelkopf.
Emaillierung : Tiefschwarz, mit
abgesetzt.
blauen Linien
P * > » Mitroten Centrum-, Gloria- 1 5 Mk
reis: oder Centaur-Gummireifen 4 .
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DIAMANT
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Starkes
Gebrauchsrad.
Dieses unverwüstliche und doch
oefällice Rad eienet sich für be-
rufliche Zwecke. Wir empfehlen
es für die Wegebauämter, füı
Gendarmerie, Landbriefträger,
Landärzte usw., sowie als Ge-
schäftszweirad m. Rahmenschild
und evtl. mit Gepäckträger. Trotz
des sehr starken Baues fährt
sich das Rad leicht
AUSSTATTUNG:
Rahmen: Aus nahtlos gezogenem Stahlrohr in 650,
600 und 570 mm Höhe
Kurbellager: Dichtes verdecktes Kapsellager
Kurbeln: 180 mm lang, beide Kurbeln abnehmbar.
Pedale: Gummiklotzpedale
Räder: Starke Schwarze Stahlfelgen, 28X1*/4 Zoll,
mit vernickelten, 2 mm glatten Stahlspeichen
Kettenrad: Abnehmbar, vernickelt
Kette: Starke 5'/; mm breite Diamant-Rollenkette
Übersetzung: 70 Zoll oder nach Wunsch
Sattel: Extrastarker, grosser Sattel mit dunklem Ledeı
und schwarz emaillierten Federn.
Werkzeugtasche: Mit vollständigem Werkzeug
Lenkstange: Mit Innenbefestigung
Brense: Dauerhafte Gummibremse.
Gabel: Vernickelter, starker Gabelkopi
Emaillierung: Tiefschwarz, ohne Linienabsetzuno
jede buntfarbige Emaillierung bedinet einen
Aufpreis von 7.50 Mk
Dp gs oe Mit Centrum-, Gloria- oder 155 Mk
reis . Centaur-Gebirgsreifen 9 .
Freilaufnaben werden extra berechnet
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DIAMANT
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Verfeinertes, elegantes
Herrenrad.
Dieses sehr elegante Herrenrad
ist ebenfalls für den forcierten
Gebrauch bestimmt; es ist aber
noch eleganter gehalten als
Modell 1 und 01. Es ist das
billieste Modell, das die Eigen-
tümlichkeiten unserer besseren
Modelle aufweist
AUSSTATTUNG:
Rahmen: Aus nahtlos gezogenem, starkwandigen Stahl-
rohr, wenig abfallend, in 650, 600 und 570 mm
Höhe mit elegant gekröpften Hinterradgabeln
Kurbellager: Mit staubdichtem, abschraubbaren
Kapselverschluss.
Kurbeln: 180 mm lang, mit Vierkantbefestigung, auf
beiden Seiten abnehmbar.
Pedale: Feine Gummiflügelpedale.
Räder: Stahlfelgen 23X1!/, Zoll, holzfarbige emailliert
mit schwarzen Strichen abgesetzt, mit leichten Naben
und vernickelten, glatten Stahlspeichen.
Kettenrad: Abnehmbar und vernickelt, mit Auflegerand
Kette: Vorzügliche °/s-Zoll-Diamant-Rollenkette
Übersetzung: 77 Zoll oder nach Tabelle.
Sattel: Heller Hammock-Sattel, mit vernickelten Gestell.
Werkzeugtasche: Mit Einsatz und kompl. Werkzeug
Lenkstange: Nr. I, mit Innenbefestigung, 590 mm breit
Bremse: Sichere Gummibremse.
Gabel: Kopf geschmackvoll geschweift und vernickelt,
Enden vernickelt.
Emaillierung:Tiefschwarz, mit blauenLinien abgesetzt
P s oe Mit Centrum-, Gloria- oder 155 Mk
reis . Centaur-Gummireifen. .
Freilaufnaben werden extra berechnet.
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- DIAMANT. :
DIAMANT
Era
Schöner, eleganter
Halbrenner.
Dieser starke Halbrenner in
mässigeı Preislage ist für
schwere Herren bestimmt, die
grössere Touren zurücklegen
Das zum Bau dieser Maschine
benutzte vortreffliche Material,
die akkurate Arbeit, die gute
Emaillierung und prima Ver-
nickelung machen dasRad direkt
unverwüstlich. Schutzbleche
werden nicht mitgeliefert, nur
gegen Aufpreis.
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AUSSTATTUNG:
Rahmen: Aus nahtlos gezogenem Stahlrohr, wenig
abfallend, in 650, 600 und 570 mm Höhe mit elegant
gekröpften Hinterradgabeln.
Kurbellager: Mit staubdichtem, abschraubbaren
Kapselverschluss.
Kurbeln: 180 mm lang, mit Vierkantbefestigung, auf
beiden Seiten abnehmbar.
Pedale: Gute Gummizackenpedale
Räder: Stahlfelgen 281 Zoll, holzfarbig emailliert
mit Schwarzen Strichen abgesetzt, leichte Naben
und vernickelte, glatte Stahlspeichen.
Kettenrad: Abnehmbar und vernickelt, mit Auflegerand.
-Zoll-Diamant-Rollenkette.
Übersetzung: 85 Zoll oder nach Tabelle
Kette: Grundsolide
Sattel: Gelber, leichter Halbrennsattel m. vernick. Gestell.
\Verkzeugtasche: Mit Einsatz und kompl. Werkzeug
Lenkstange: Nr. 3, mit Innenbefestigung.
Bremse: Daumengummibremse od. Hebelgunmibremse
Gabel: Kopf geschmackvoll geschweift und vernickelt,
Enden vernickelt
Emaillierunge: Tiefschwarz, mitblauenLinien abgesetzt
P 9 e Mit roteu Centrum-, Gloria-
reis: oder Centaur-Gummireiien 155 Mk.
Freilaufnaben werden extra berechnet.
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È. DIAMANT
“Eine
7 praktische |
Idee
Die Diamant-Rohrstahlielge.
(Mer es dem Publikum und der Händlerschaft lange bekannt ist, dass
Drahtreifen ein viel geringeres Gewicht haben als Wulstreifen und
dass sie wesentlich leichter laufen, so war dennoch die allgemeine Ein-
führung der Drahtreifen für Tourenräder aus mehreren Gründen nicht möglich.
Holzfelgen sind vielen zu teuer und bedürfen einer sorgfältigen
Behandlung. Stahlfelgen, die den Holzfelgen in Elastizität, Form und
DIAMANT
Gewicht sehr nahe kommen, gab es längst und zwar die sogenannten Rohr-
stahlfelgen, doch genügten diese deswegen nicht ganz, weil beim Verschieben
des Felgenbandes Schlauchverletzungen durch die Nippellöcher des doppelten
Felgenbodens nicht zu vermeiden waren.
Nach unseren zu Gebrauchsmustern angemeldeten Erfindungen
schließen wir sämtliche Nippellöcher mit Korken
und beseitigen dadurch die bisherigen Mängel vollkommen.
Wir schaffen also die Möglichkeit, die Rohrstahlfelge allgemein
verwenden, So daß die mit großen Vorteilen verbundene Benutzung von
Drahtreifen an Stelle der Wulstreifen jetzt ohne Bedenken erfolgen kann
Ein Herausspringen des Mantels aus der Felge ist ganz ausgeschlossen
Die Drahtreifenmontage ist sehr einfach, sie soll aber der Kundschaft
das erstemal vom Händler gezeigt werden.
Wir statten für 1914 unsere bisherigen Modelle Nr. 3 und 9D so
aus, wie es auf der nächsten Seite bezw. auf Seite 56 angegeben wird,
also mit Drahtreifen und unserer verbesserten Rohrstahlfelge.
Diamant-Werke
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DIAMANT |
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Extrafeines
Luxusrad für Herren.
Anspruchsvollen Leuten, die
etwas Besonderes in nicht zu
hoher Preislage wünschen, wird
unser Diamant 3 empfohlen. Es
handelt sich hierbei um ein be-
sonders schneidiges Rad von
gediegener Ausführung, bei dem
darauf geachtet ist, dass das Rad
sich besonders mühelos treten
lässt. Aus diesem Grunde ist
es nach dieser Richtung kon-
struiert. Rahmen, Gabel und
Schutzbleche sind tiefschwarz
und ohne Linien.
AUSSTATTUNG:
Rahmen: Aus nahtlos gezogenem Stahlrohr, wenig
abfallend, in 650, 600 und 570 mm Höhe mit
elegant gekröpften Hinterradgabeln.
Kurbellager: Mit staubdichtem, abschraubbaren
Kapselverschluss.
Kurbeln: 180 mm lang, mit Vierkantbefestigung, auf
beiden Seiten abnehmbar.
Pedale: Flügelpedale mit Gummi.
Räder: Neue verbesserte Diamant-Rohrstahlfelgen
28 X 12/4 X 1?/4 Zoll, holzfarbig emailliert mit
schwarzen Strichen abgesetzt, leichte Naben und
vernickelte Doppeldickendspeichen.
Kettenrad: Abnehmbar und vernickelt, m. Auflegerand
Kette: Prima -Zoll-Diamant-Rollenkette
Übersetzung: 77 Zoll oder nach Tabelle.
Sattel: Eleganter, heller Tourensattel m. vern. Federn.
Werkzeugtasche: Mit Einsatz und kompl. Werkzeue.
Lenkstange: Nr. I, mit Innenbefestigung, 500 mm
Bremse: Gutwirkende Gummibremse
Gabel: Kopf geschmackvoll geschweift und vernickelt,
Enden vernickelt
Emaillierung: Tiefschwarz, nicht abgesetzt.
. Mit prima grauen Continental-,
Preis: Excelsior- oder Dunlop-Gumniireifen 165 Mk
1d gl .
Vorderr itt, Hinterrad gerippt
Freilaufnaben werden extra berechnet.
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AUSSTATTUNG:
DIAMAN ] Rahmen: Schwach abfallend mit kurzem, modernen
Hinterrahmenbau und elegant gekröpften Hinter-
radgabeln aus feinstem, nahtlos gezogenen Stahl-
4 rohr, in 650, 600 und 570 mm Höhe.
Kurbellager: Mit staubdichtem Verschluss
Kurbeln: 180 mm lang, mit Vierkantbefestigung, auf
beiden Sei‘en abnehmbar.
Leichter, hochmoderner Pedale: Zackenpedale.
E Räder: Solide Stahlfelgen, 28X1 Zoll, holzfarbig ‘
Strassenrenner. emailliert mit schwarzen Strichen, mit leichten
Naben und vernickelten Doppeldickendspeichen
DIE SEEM ASCH BEM SUM OTZEN EROS Kettenrad: Mit Auflegerand, vernickelt.
ee eo Kette: Prima -Zoll-Diamant-Rollenkette.
Übersetzung: 82,13 Zoll oder nach Tabelle
Sattel: Eleganter, leicht. Halbrenn-Sattel m.vernick.Gesteil,
nur ganz vorzügliches Material Werkzeugtasche: Mit Einsatz und kompl. Werkzeug
verwendet ist Das Rad tritt Lenkstange: Nr. 3, mit Innenbefestigung.
Bremse: Gummibrense, auf Wunsch Daumenbremse.
Gabel: Kopf geschmackvoll geschweift und vernickelt,
Haltbarkeit, weil auch hierbei
sich besonders ınühelos und
oestattet auch ein leichtes Enden vernickelt.
Befahren von Bergen Der Emaillierung: Tiefschwarz, Rahmen und Gabel mit
Rahmenbau ist rennmässig mit doppelten Linien abgesetzt.
kurzem Hinterbau und be- Preis: Mit prima roten Continental-, 170 Mk
sonders schneidig. Es kommen e Excelsior- oder Dunlop-Gummireifen .
Rennaben zur Verwendung. Freilaufbremsnaben werden extra berechnet,
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DIAMANT
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Leichtes, extrafeines
Herrenrad
von apartem Geschmack.
Dieses besonders preiswürdige
Rad ist heute das modernste
und daher empfehlenswerleste
leichte Herrenrad Es ist das
Rad des feinen Mannes Der
Lauf ist auffallend sanft, der
Tritt leicht, und Material,
Konstruktion und Arbeit sind
nicht zu übertreffen. Die Haltung
auf diesem Rad ist bequem
und nicht ermüdend.
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AUSSTATTUNG:
Rahmen: Wenig abfallend, aus feinstem, nahtlos ge-
zogenen Stahlrohr, in 650, 600 und 570 mm Höhe.
Kurbellager: Mit staubdichtem, abschraubbaren
Kapselverschluss
Kurbeln: 180 mm lang, mit Vierkantbefestigung, auf
beiden Seiten abnehmbar.
Pedale: Gummi-Flügelpedale in feinster Ausführung.
Räder: Doppelhohlstahlfelgen 28X1'/; Zoll, vernickelt,
mit schwarz. Strich in der Mitte, für Wulstreifen, oder
ebenso ausgestattete Idealfelgen für Drahtreifen,
ganz leichte Naben, vernick. Doppeldickendspeichen.
Kettenrad: Mit Auflegerand, abnehmbar, vernickelt.
Kette: Ganz schmale prima °/s-Zoll-Diamant-Rollenkette.
Übersetzung: 77 Zoll, oder nach Tabelle.
Sattel: Bequemer Tourensattel, mitvernickeltem Gestell.
Werkzeugtasche: Mit Einsatz und kompl. Werkzeug.
Lenkstange:Nr. 1, 500 mm breit, mit Innenbefestigung.
Bremse: Gutwirkende Gummibremse,
Gabel: Kopf geschmackvoll geschweift und vernickelt,
Enden vernickelt.
Emaillierung: Tiefschwarz, Rahmen, Gabel und
Schutzbleche mit doppelten Linien abgesetzt
P * > » Mit prima Continental-, Excelsior
reis: oder Dunlop-Gummireifen 180 Mk.
Freilaufbremsnaben werden extra berechnet.
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DIAMANT - Zihne
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DIAMANT
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Leichter
Luxushalbrenner.
Dieses Fahrrad kommt in seiner
Konstruktion und Gediegenheit
nahe an unsere Rennmaschine
heran. Der kurze Hinterbau, das
tiefe Tretkurbellager und der
schwach abfallende Rahmen,
weiter der schneidige Sattel,
sowie die Verwendungsmöglich-
keit der schnellen Drahtreifen
schalfen ein schnelles, elegantes
Rad, das für Sportzwecke sehr
geeignetist. Abnehmbare Schutz-
bleche mit vernickelten Streben
werden lose beigefügt
AUSSTATTUNG:
Rahmen : Streng modern, kurz, wenig abfallend, aus fein-
stem, nahtlos gezogenen Stahlrohr, in 650, 600 und
570mm Höhe, mit kurzem, mod. Hinterrahmenbau.
Kurbellager: Mit staubdichtem Verschluss.
Kurbeln: 180 mm lang, mit Vierkantbefestigung, auf
beiden Seiten abnehmbar.
Pedale: Zackenpedale.
Räder: Doppelhohlstahlfelgen, für Wulstreifen, 28% 1°/s
Zoll, holzfarbig emailliert, oder Schwarze Ideal-
felgen für Drahtreifen, ganz leichte Naben,
vernickelte Doppeldickendspeichen.
Kettenrad: Hochmodern, mit Auflegerand, abnehmbar,
vernickelt
Kette: Ganzschmale prima °/s-Zoll-Diamant-Rollenkette.
Übersetzung: 82,13 Zoll, oder nach Tabelle.
Sattel: Hochel leichter Halbrenn-Sattel mit ver-
nickelten Federn.
Werkzeugtasche: Mit Einsatz und kompl. Werkzeug.
Lenkstange: Nr. 3 mit Innenbefestigung.
Bremse: Gummibremse, auf Wunsch Daumengummibr.
Gabel: Kopf schmal, geschmackvoll geschweift, ver-
nickelt, Enden vernickelt.
Emaillierung: Tiefschwarz, Rahmen und Gabel mit
doppelten Linien abgesetzt
P s 5 Mit prima roten Continental-, M
reis: Excelsior- oder Dunlop-Gummireifen, 185 Kk.
Freilaufbremsnaben werden extra berechnet.
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DIAMANT - Stettin
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DIAMANT
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Die weltberühmte, leichte,
Stabile Rennmaschine
„Quer durch Deutschland“.
Für dieses Modell gab der
Deutsche Radfahrer-Bund bei
Wien - Berlin die bisher nur
einmal verliehene
Goldene Bundesmedaille,
Dieses hochmoderne Rad hat
sich ausserordentlich bewährt;
es ist schnellaufend und dabei
von grosser Haltbarkeit.
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AUSSTATTUNG:
Rahmen: Kurzer Hinterbau, wenig abfallend, bestes, 5
nahtlos gezogenes Rohr, Rahmenhöhe 550 mm.
Kurbellager: Mit staubdichtem, zierlichen Verschluss.
Kurbeln: 180 mm lang, mit Vierkantbefestigung,
beide Kurbeln abnehmbar.
Pedale: Rennzackenpedale mit Fusshaken.
Räder: 27 Zoll Holzfelgen mit 11/ıX1°/ı Zoll Drahtreifen =
mitext. dünn. Rennab. u.vernick. Doppeldickendspeich.
Kettenrad: Mit Auflegerand, abnehmbar, vernickelt. =
Kette: Prima schmale °/s-Zoll-Diamant-Rollenkette. =
Übersetzung: 72 Zoll oder nach Tabelle. =
Sattel: Langer schmaler Rennsattel. E
Werkzeugtasche: Im Hinterrahmen angebracht. =
Lenkstange: Wie Abbildung oder auf Wunsch Nr. 1,
1a, 93,4 HEundml4:
Bremse: Auf den Reifen wirkende Bowdenbremse.
Gabel: Kopf schneidige, schmale u. geschweifte Form,
Enden schwarz.
Emaillierung: Tiefschwarz, nicht abgesetzt.
P . R Mit prima roten Continental-, 200 Mk
reis o Excelsior- oder Dunlop-G@ummireifen .
Tourenausstattung: Mit unseren verbesserten Rohr- =
stahlielgen, Schmutzfängern und hochgebogener =
Lenkstange versehen, ergibt dieses Modell eine =
vorzügliche Tourenmaschine. Preis: 190 Mk. |
Freilaufbremsnaben werden extra berechnet. Holzfelgen ohne Garantie
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Die besonders leichte
Rennmaschine
für Strasse und Bahn.
Auch als Stehermaschine liefer-
bar. Soweit bei Diamant 7 eine
Veredelung noch möglich war, ist
diese bei Diamant 11 durch-
geführt. Diese Maschine ist in
ihren sämtlichen Teilen ohne
Konkurrenz. DasTretkurbellager
ist schmal, der hintere Rahmen-
bau sehr kurz und dabei noch
besonders verstärkt. Die Lager-
flächen sind mikroskopisch genau
und glashart. Es ist das aller-
beste Material verwendet wor-
den. Diese Maschine ist be-
sonders schneidig; sie wird ohne
Bremse geliefert.
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AUSSTATTUNG:
Rahmen: Besonders leicht, wenig abfallend, Rahmenhöhe
550 mm. Ganz kurzer, versteifter Hinterrahmenbau,
ohne Feststeller.
Kurbellager: Schmal und staubdicht.
Kurbeln: 180mm, auf Wunsch 170 mm lang, Vierkant-
kurbeln mit Vierkantbefestigung auf beiden Seiten.
Pedale: Besondere Zackenrennpedale mit Fusshaken.
Räder: 27 Zoll Holzfelgen mit 1!/4%1*/4 Zoll Drahtreifen
für die StrasSe, auf Wunsch Schlauchreifen und zwar
1 Zoll für die Bahn, 1!/s Zoll für die Strasse.
Kettenrad: Mit Auflegerand und Schraubenbefestigung.
Kette: 1 Zoll Renold-Block-Kette für die Bahn oder
Schmale */s Zoll Renold-Rollenkette für die Strasse.
Übersetzung: 72 Zoll für Strasse, 90 Zoll für Bahn.
Sattel: Besonders langer, schmaler Rennsattel.
Werkzeugtasche: Im Hinterrahmen angebracht.
Lenkstange: Siehe Lenkstangentafel Seite 25.
Gabel: Kopf zierlich, aus einem Stück geschmiedet, ver-
nickelt, Enden schwarz.
Emaillierung: Tiefschwarz nicht abgesetzt.
e Mit prima roten Continental-, Excelsior-
Preis: od. Dunlop-, Schlauch- od, Drahtreifen, 220 Mk.
Schlauchreifen mit verstärkten Laufflächen bedingen entsprechende Aufpreise.
Freilaufbremsnaben werden extra berechnet. Holzfelgen ohne Garantie.
Tourenausstattung: Mit unseren verbesserten Rohr-
stahlfelgen, Schmutzfängern und hochgebogener
Lenkstange versehen, ergibt dieses Modell die
leichtlaufendste und zweckentsprechendste Touren-
maschine der Welt. Preis: 210 Mk.
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Gediegenes, leichtes
Damenrad.
Mehr als bei irgend einem
Modell wird vielleicht gerade
beim Damenrade ein wirklich
leichter Tritt ohne spürbare
Kraftentfaltung verlangt. Beim
Damenrad 8D ist das voll-
kommen erreicht. Sattel, Lenk-
stange und Kurbellänge sind so
gewählt, dass ein angenehmer
Sitz herauskommt. Das Rad ist
hochsolide und schick. Der Preis
des Rades ist in Hinsicht auf
die tadellose Güte recht niedrig.
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AUSSTATTUNG :
Rahmen: Modern, aus bestem, nahtlos gezogenen Stahl-
rohr, 560 und 510 mm hoch mit gekröpften
Hinterradgabeln. .
Kurbellager: Staubdicht verdeckt.
Kurbeln: 170 mm lang, oval, mit Vierkantbefestigung,
beide abnehmbar.
Pedale: Flügelgummipedale.
Räder: Stahlfelgen 28X11/, Zoll, schwarz emailliert, mit
leichten Naben u. vernickelten glatten Stahlspeichen.
Kettenrad: Abnehmbar, vernickelt.
Kette: Prima Zoll-Diamant-Rollenkette.
Übersetzung: 63 Zoll.
Kettenschutz: Leichter, gediegener
mit emailliertem Rahmen.
Kleiderschutz: Geschmackvolle, feine Verschnürung.
Sattel: Vornehmer, bequemer Damensattel, gelb, mit
vernickeltem Gestell.
Werkzeugtasche: Mit vollständigem Werkzeug.
Lenkstange:Nr. I, 460 mm od. auf Wunsch la, 420 mm
breit oder 5, 450 mm breit, mit Innenbefestigung.
Bremse: Gutwirkende Gummibremse.
Gabel: Kopf geschmackvoll geschweift und vernickelt.
Emaillierung: Tiefschwarz m. blauen Linien abgesetzt.
P * = Mit Centrum-, Gloria- oder Centaur- 160 Mk
reis u Gummireifen, .
Freilaufnaben werden extra berechnet.
Zelluloidkasten
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Sehr leichtes
Luxus-Damenrad.
das vornehmste
Damenrad, das auf dem Markte
existiert. Der Lauf ist ruhig und
= Es ist dies
leicht, so dass Damen, die gern
grössere Touren per Rad zu-
rücklegen, bessere Wahl
Das Rad
eine
nicht treffen können.
ist mit Vernickelungen nicht
überladen, womit einem guten
Geschmack Rechnung getragen
ist. Konstruktion, Material und
Arbeit sind la.
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AUSSTATTUNG:
Rahmen: Modernste Form, aus feinstem, nahtlos gezogenen Stahl-
rohr, 560 und 510 mm Höhe, mit gekröpften Hinterradgabeln.
Kurbellager: Mit staubdichtem abschraubbaren Kapselverschluss,
Kurbeln: 170 mm, Vierkantkurbeln Vierkantbefestigung auf
beiden Seiten.
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Pedale: Elegante Flügelgummipedale.
Räder: Neue verbesserte Diamant-Rohrstahlfelgen 28X11|4%138|;
Zoll, vernickelt, mit schwarzem Mittelstrich mit Renn-Naben
und vernickelten Doppeldickendspeichen.
Kettenrad: Abnehmbar, vernickelt.
Kette: Prima schmale 5/s Zoll-Diamant-Rollenkette,
Übersetzung: 63 Zoll,
Kettenschutz: Geschlossener Zelluloidkasten
Rahmen in hocheleganter Ausführung.
mit schwarzem
Kleiderschutz: Hochaparte Netzverschnürung, mit Seide durch-
knüpft.
Sattel: Gelber, vornehmer, Polstersattel, mit vernickeltem G
Werkzeugtasche:
Len kstange: Nr. 1, 460 mın breit,
auf Wunsch Nr. 1a
Innenbefestigung.
Bremse; Sanft und sicher wirkende Gummibremse.
Gabel; Kopf zierlich, schmal, aus einem Stück geschmiedet,
nickelt, Enden vernickelt.
Emaillierung : Tiefschwarz, mit doppelten Linien abgesetzt.
Preis: 210 Mk.
Freilaufbremsnaben werden extra berechnet.
estell.
Mit gediegenem kompletten Werkzeug.
oder
„ mit
gemäss der Abbildung,
(420 mm) oder Nr. 5 (450 mm)
VEr-
Mit prima Gontinental-, Excelsior-
oder Dunlop-Gummireifen,
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JUGENDRAD-
Hochmodernes,
unverwüstliches
Knabenrad.
Da Jugendräder von den Kindern
meist nicht sehr schonend be-
handelt werden, so haben wii
unser Diamant-Jugendrad
stabil und dabei leicht gebaut,
dass einmal Defekte kaum mög-
lich sind u. zweitens die meisten-
teils bei Jugendrädern bemerk-
bare Klobigkeit dem unsrigen
gänzlich fehlt. Das Rad ist sehr
gefällig.
SO
In der verkleinerten Ausführung
und zum Preise von Modell 8D
liefern wir ein Jugendrad für
Mädchen, Beschreibung Seite 54
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AUSSTATTUNG:
Rahmen: Schick, 510 mm hoch, aus nahtlos gezogenem
Stahlrohr.
Kurbellager: Kurbellager mit Kapselverschluss, staub-
dicht verdeckt.
Kurbeln: 170 mm lang, beide Kurbeln abnehmbar.
Pedale: Flügelgummipedale.
Rä der: Solide Stahlfelgen, 26% 1?/sZoll, schwarz emailliert,
m.leichten Naben u. vernickelt. glatten Stahlspeichen.
Kettenrad: Abnehmbar, vernickelt.
; Zoll-Diamant-Rollenkette.
72,46 Zoll oder nach Tabelle.
Sattel: Halbrennsattel, braun mit vernickeltem Gestell.
Werkzeugtasche: Mit komplettem Werkzeug.
Kette: Prima
Übersetzung:
Lenkstange: Nr. | oder 3, mit Innenbefestigung.
Bremse: Gutwirkende Gummibremse.
vernickelten
Gabel: Mit schönem, Kastengabelkopf.
Emaillierung: Tiefschwarz m. blauen Linien abgesetzt.
Mit Gentrum-, Gloria- oder Gentaur-
Preis: Gummireifen, 145 Mk.
Freilaufbremsnaben werden extra berechnet,
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DIAMANT AUSSTATTUNG :
Saalfahrmaschine Diese Maschine ist in allen Teilen genau nach den
bestehenden Vorschriften gebaut, auch werden
| Diese hochfeine besondere Wünsche beim Bau berücksichtigt.
= Saalfahrmaschine Rahmen: Kurz verstärkt.
ist in Vereinen so beliebt, dass Naben: Extrastark.
sehr viele Mannschaften aus-
= schliesslich Diamant-Maschinen
zu ihren Aufführungen benutzen.
= Die Zuverlässigkeit, die allen Emaillierung: Tiefschwarz, ohne Linien.
== Diamant-Maschinen eigen ist,
& wird durch Verkürzung des “m = Mit Gentrum-, Gloria- oder Gentaur-
E Rahmens, Benutzung stärkerer Preis: Gummireifen, 145 Mk.
= Speichen und Verstärkung vieler
anderer Teile noch bedeutend Ganzvernickelung des Rades kostet 30 Mk. mehr.
vermehrt, so dass Diamant die
unverwüstlichste Saalfahrma-
schine ist, die existiert.
Räder: Schwarz emailliert, starke Stahlfelgen, mit
glatten starken Stahlspeichen.
Siehe auch die Illustration Seite 4.
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Diamant-Medaille im Etui (eine Verkleine rung),
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Medaillenstiftung der Diamantwerke.
Im Jahre 1912 wurde anlässlich des 30 jährigen
Bestehens unseres Unternehmens die Diamant-Medaille
ins Leben gerufen. Diese Medaille wird in nachstehender.
Ausführung vergeben:
Große goldene Diamant-Medaille
Kleine goldene Diamant-Medaille
Große silberne Diamant-Medaille
Kleine silberne Diamant-Medaille.
Die Medaille ist in der Hauptsache für Vereinsradler
oder andere Radfahrer (nicht Berufsfahrer) bestimmt,
die eine Vereinsmeisterschaft bzw. große Amateur-Straßen-
rennen gewinnen. Für Sieger in Radfahrer-Vereinsmeister-
schaften sämtlicher Vereine Deutschlands kommt, wenn
der Sieger irgend ein deutsches Fabrikmarkenrad fährt, die
kleine silberne Diamant-Medaille zur Verleihung. Die
Sieger bestimmter großer Straßenrennen bekommen unter
gleichen Voraussetzungen die kleine goldene Diamant-
Medaille. Benutzt in beiden Kategorien ein Sieger aber
ein Diamant-Rad, dann erscheint anstatt der kleinen
Medaille die große silberne bzw. die große goldene
Diamant-Medaille.
Formalitäten: Vereine, die für eine Vereins-
meisterschaft und radsportliche Korporationen, die für
ein bedeutendes Straßenrennen die Medaille wünschen,
mögen Antragsformulare direkt von den Diamant-
Werken einfordern. Medaillen sind vorm Rennen zu
beantragen.
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Besondere Ausstattungen
kosten mehr:
Farbige Emaillierung . . M750 Westwood- oder Idealfelgen
Freilaufnabe mit Rücktrittbremse 14:25
Ereilanizahn kratzen 4:90
Freilaufzahnkranz mit Hinterrad- Holzfarbig emaillierte Felgen, mit
felgenbremse System Bowden „ 14.25 schwarzen Strichen abgesetzt
Freilaufzahnkranz m. CPP Ele en:
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Doppelübersetzung mit Breilauf u. E | =. I
Rücktritt-Innenbremse . . 590 Holzfelgen mit Aluminiumeinlage
Vierfache-Übersetzung mit Freil: Mr Diamant-Rohrstahlielgen
und Rücktritt-Innenbremse . ,„ 48. Lenkstangen mit Vorbau ;
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Doppelhohlstahlfelgen
Vernickelte Felgen
Holzfelgen, dreiteilig
Besondere Anfertigung von Rahmen, Kettenrädern, Zahnkränzen, Lenkstangen usw.
wird auf Wunsch vorgenommen. Der erforderliche Aufschlag wird niedrigst bemessen.
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Wir fabrizieren ferner
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für Hausgebrauch und Industrie
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Diamant Fahrräder Katalog 1914
- From
- 1914
- Pages
- 66
- Type
- Catalog
- Country
- Germany
- Brand
- Diamant
- Source
- Tino Koch
- Added at
- 29/02/2020
- Tags
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