Vorschau (1,46 MiB)
URTEILT
MAN ÜBER
DURKOPP
LEICHTE
KETTENLOSE
RADER
DÜRKOPPWERKE
ÄKTIENGESELLSCHAFT
BIELEFELD.
ZEUGNISSE
Hohenleipisch, den 13. März 1914.
Zu meiner großen Freude kann ich Ihnen heute mitteilen, daß ich mit dem
am 4. Juli vorigen Jahres von Ihnen gekauften kettenlosen Diana 46a mit Holz-
felgen und Drahtreifen sehr zufrieden bin. Die Vorteile dieser leichten Ketten-
losen sind so groß, daß ich nur bedaure, diese nicht schon früher gekannt zu
haben, und würde ich mich wohl nie wieder entschließen können, ein Kettenrad
zu benutzen. Der vollständig ruhige Lauf, sowie das leicht ausführbare Reinigen
machen das Fahren erst zu einem Genuß.
Auf meiner Wanderfahrt zum Breslauer Bundestag habe ich meine früher
benutzte Maschine mit zwei Übersetzungen durchaus nicht vermißt, da ich
mit meiner Kettenlosen 72,2 Übersetzung fast jede Steigung ohne besondere
Anstrengung nehmen konnte.
Die Gauleitung schrieb in ihrem Jahresbericht 1912/13 über die Preis-
wanderfahrt zum Bundestag: ‚Eine besonders schätzbare Leistung haben die
bewährten über 60 Jahre alten Kameraden Mammitzsch aus Hohenleipisch,
sowie Kretschmer aus Elsterwerda vollbracht. Sie haben die Wanderfahrt von
Elsterwerda nach Breslau in voller Frische vollendet. Unsere besondere Hoch-
achtung ihnen allen.‘ Und diesen Erfolg verdanke ich nur meiner Kettenlosen.
Ich kann daher aus eigner Erfahrung meinen werten Bundeskameraden Ihre
kettenlose Diana 46a nur aufs wärmste empfehlen.
W.M.
®
Hohenleipisch, den 20. April 1925.
Bez. Halle
Ich fahre seit dem Jahre 1913 Ihre kettenlose Diana 46a. Laut Zeugnis
auf Seite 4 Ihres Katalogs teilte ich Ihnen unterm 13. März 1914 meine Aner-
kennung mit. Wenn ich damals auch einige Bedenken betreffs Abnutzung der
Getrieberäder hatte, so kann ich Ihnen heute nach 12 Jahren mitteilen, daß auch
noch nicht die geringste Veränderung vorgekommen ist und der leichte und ruhige
Lauf noch unverändert ist, Reparaturen also vollständig ausgeschlossen blieben.
Ich benutze die Gelegenheit Ihnen mitzuteilen, daß ich noch heute im Alter
von 76 Jahren 80—100 km den Tag ohne große Anstrengung auf meiner Ketten-
losen fahre, beabsichtige auch die Wanderfahrt zum Bundesfest nach Stettin
mitzufahren, W.M.
®
Rossatz, den 8. Oktober 1912.
Mit dem „Kettenlosen‘ habe ich jetzt eine dreitägige Bergtour in die Vor-
alpen gemacht; es war eigentlich eine Regentour. Dabei lehrte mich der ent-
setzliche Straßenschmutz Ihre Kettenlose besonders schätzen. Ihre kettenlosen
Fahrräder sind vorzüglich und fährt man darauf auf den elendesten Straßen
ruhig und sicher. Nur alle Vorurteile darüber über Bord werfen. EImR®
N
Resse i. Westf., den 29. April 1913.
. Ihr Rad ohne Kette ist mein Ideal, das ich mir als prakt. Arzt längst
wünschte. Man kann es mit jedem Anzuge fahren, bedarf keiner Fußstreifen
noch Klammern, es beschmutzt gar nicht die Beinkleider, so daß man stets gesell-
schaftsfähig vom Rade absteigen kann. Drsmedzel.
®
Deutsche Rad- und Kraitfahrer-Zeitung
vom 24. Oktober 1912.
Seit zwei Jahren benutze ich nun zu allen meinen Fahrten eine „leichte
kettenlose‘‘ Maschine eines bekannten erstklassigen Werkes. Die Maschine
ist ausgestattet mit vorzüglicher Freilauf- und Rücktrittbremsnabe, außerdem
habe ich noch eine gut wirkende Vorderradbremse angebracht. Die Räder sind
mit leichten Holzfelgen und den bereits erwähnten extra leichten Fernfahrt-
Drahtreifen 28x 13/, Zoll versehen. Die Übersetzung habe ich 68 Zoll groß
gewählt.
Ich glaube nach meinen Erfahrungen versichern zu können, daß ich hiermit
die für das Wanderfahren idealste Ausstattung getroffen habe. Einen schwereren
Lauf gegenüber einer Kettenmaschine kann ich meiner ‚leichten Kettenlosen“
nicht nachsagen. Im Gegenteil, ich habe die Wahrnehmung gemacht, daß selbst
nach anstrengendsten Fahrten sich die Ermüdung nicht in dem Maße einstellt,
wie beim Fahren meiner früheren Kettenmaschinen. Ein großer Vorteil der
„leichten Kettenlosen‘ tritt aber bei ungünstiger Witterung zutage. Während
bei Kettenmaschinen sehr bald die Kettenglieder verschmutzen und beim Treten
durch die erhöhte Reibung ein erhebliches Quantum Mehrkraft erfordern, läuft
meine „leichte kettenlose‘‘ Maschine, an der alle Übertragunsteile öl- und staub-
dicht eingebettet sind, unverändert ruhig und leicht, so daß ich hierdurch den
Fahrern auf Kettenmaschinen weit überlegen bin.
Noch erwähnen möchte ich, daß ich weder an dem Übertragungsmecha-
nismus, noch an der Maschine überhaupt selbst bei stärkster Inanspruchnahme
Schaden gehabt habe, und es ist selbstverständlich, daß die geschilderten Vor-
züge meine Freude an dem schönen Radwandersport derartig gesteigert haben,
daß ich jede freie Stunde zu dessen Pflege verwende.
®
Dinslaken, den 8. Mai 1911.
Das von dort bezogene Fahrrad Kettenlos Nr. 46a habe ich hier einem Arzt
geliefert, welcher mir hierüber seine volle Zufriedenheit aussprach ... Er er-
klärte, er habe früher „Kettenlos‘‘ gefahren, aber das Rad lief viel schwerer wie
die Dürkopp-Maschine und will jetzt auch keine andere mehr fahren. W.L.
©
Oberschlema i. Erzgeb., den 26. August 1913.
... Zu Ihrer Orientierung teile ich Ihnen mit, daß ich mir von Herrn Lübke
in Aue i. Erzgeb. ein kettenloses Dürkopprad gekauft habe und mit demselben
sehr zufrieden bin. Der spielend leichte Lauf des Rades ist besonders angenehm.
A.V.
Ein Dürkopp-Vertreter schreibt:
Mein Interesse, welches ich vor drei jahren der leichten kettenlosen
Maschine entgegenbrachte, macht sich heute gut bezahlt. Seinerzeit mußte
ich den Reflektanten stundenlange Vorträge halten. Was konnte ich als einzelner
Fahrradhändler machen, wenn z. B. zwanzig andere Händler aus reinem Kon-
kurrenzneid den kettenlosen Antrieb auf die unanständigste Art und Weise schlecht
machten. Heute kann mir die liebe Konkurrenz sonst wo langrutschen. Es
genügt mir, wenn meine Kunden täglich das beste Lob aussprechen. Lange Vor-
träge brauche ich kaum noch zu halten. Die Empfehlung besorgt jetzt meine
Kundschaft, und wer eine ‚Kettenlose‘‘ kaufen will, weiß schon alles. Ich
brauche jetzt nur noch das Geld einzustreichen. Einige Beispiele, welche sich
hier beim Verkauf abspielen, will ich Ihnen anführen, denn ich glaube sicher,
daß Sie als Fabrikant Interesse daran haben.
Ein Käufer kommt und sagt: Es wurde mir erzählt, wenn ich mir ein neues
Fahrrad anschaffen wollte, so sollte ich Dürkopp Kettenlos kaufen, das sei das
einzige Rad, welches alle anderen überträfe. Ein anderer sagt: Ich besaß vor
Jahren ein kettenloses Rad und machte damit trübe Erfahrungen. Als sich
meine Freunde vor Jahren ein kettenloses Dürkopprad kaufen wollten, habe ich
sie ausgelacht, aber als wir unsere gemeinsamen Touren unternahmen, kam die
Sache anders. Die Herren mit Kettenlosen waren uns immer voraus, obwohl
sie früher mit ihren Kettenmaschinen immer hinterher gezogen kamen. Aus
diesem Grunde kaufe ich mir auch eine leichte Kettenlose.
Ich freue mich, daß täglich Anerkennungen gesprochen werden.
&®
Bielefeld, den 8. Juli 1912.
Seit 11, Jahren benutze ich ausschließlich ein kettenloses Fahrrad Diana
Nr. 46a und teile Ihnen mit Freuden mit, daß ich noch nie ein derartig voll-
kommenes Rad besessen habe. Niemals, auf allen meinen Touren, selbst bei
schwierigstem Terrain, habe ich über harten Lauf des Rades zu klagen gehabt;
im Gegenteil bereitet mir der andauernd sanfte, spielend leichte Gang des
Getriebes stets aufs neue das größte Entzücken. Dabei läuft das Rad selbst bei
dauernder, erheblicher Steigung absolut geräuschlos, wie man es von der best-
geschmierten Kettenmaschine nicht besser haben kann. Da außerdem die
„Kettenlose‘‘ ein verblüffend niedriges Gewicht besitzt und eine totschicke
Form aufweist, errege ich mit ihr das größte Aufsehen. Lasse ich während einer
Rast auf meinen Touren die Maschine vor dem Hause stehen, so kann ich sicher
sein, daß sich in kürzester Frist eine Gemeinde Sportbeflissener um das Rad
schart, um es bewundernd mit Kennerblicken zu betrachten. Auch im Kreise
meiner Sportkollegen werde ich immer wieder wegen meines idealen Rades
beneidet.
Aller Urteil stimmt darin überein: Die neue „Dürkopp-Kettenlose‘“ ist
das Hervorragendste, was die Fahrrad-Industrie herausgebracht hat.
OSD:
Deutsche Rad- und Kraftfahrer-Zeitung
vom 19. Dezember 1912.
Ich benutze zu meinen täglichen Fahrten schon seit etwa zwei Jahren
ausschließlich ein leichtes kettenloses Rad und bin damit ganz außerordentlich
zufrieden, so daß ich sehr bedaure, mir nicht schon früher ein solches zugelegt
zu haben. — Die Vorteile der leichten ‚„‚Kettenlosen‘ sind ganz gewaltig, und es
würde zu weit führen, wenn ich hier alle aufführen würde. Ich will an dieser
Stelle nur den gleichmäßig vollständig ruhigen Lauf und das ungemein leicht
ausführbare Reinigen hervorheben. Für Herren, welche bei jedem Wetter
fahren müssen, also das Rad zu Geschäftszwecken benutzen, ist meiner Meinung
nach eine kettenlose Maschine geradezu unentbehrlich, mit einigen Eimern
Wasser ist die Reinigung schnell vollzogen. Während der zweijährigen Be-
nutzung habe ich auf der „Kettenlosen‘‘ etwa 6000 km gefahren, ohne jemals
von einem Schaden, welcher mit dem kettenlosen Antrieb in Verbindung zu
bringen wäre, betroffen worden zu sein. Die etwas höheren Anschaffungskosten
werden durch die Bequemlichkeit und vielen Annehmlichkeiten doppelt auf-
gewogen. Ich bin überzeugt, daß im Laufe der Jahre der weitaus größte Teil der
Bundeskameraden zur „Kettenlosen‘‘ greifen wird.
®
Erlangen, den 21. August 1913.
Meine Freude an Ihrer leichten Kettenlosen ist eine vollkommene und in
der Tat ist es bis jetzt von vielen Marken, welche ich seit 27 Jahren gefahren,
das leichtlaufendste Rad, welches auch den verwöhntesten Radfahrer voll und
ganz befriedigt. An Bergen, bei welchen ich mich sonst gequält habe, finde ich
heute kein nennenswertes Hindernis mehr, trotz meiner 56 Sommer. — Hoffent-
lich behält das Rad auch für die Dauer all diese hervorragenden guten Eigen-
schaften. Brauereidirektor J. M.
®
Magdeburg, den 6. April 1914.
Wegen überhäufter Arbeit komme ich erst heute dazu, Ihnen für die ge-
lieferte kettenlose Damenmaschine Diana 47a meine vollste Anerkennung aus-
zusprechen.
Mein Kunde, ein Ingenieur, war in die Marke Adler verbissen und nur, weil
„Kettenlos‘‘ nach seiner Meinung das Ideal des Radfahrers ist, konnte ich ihn
für die Marke Dürkopp interessieren. Er ist jetzt vollauf befriedigt und über-
zeugt, daß „Dürkopp Kettenlos‘‘ konkurrenzlos dasteht.
Bei dieser Gelegenheit bin ich bereit, auch mein persönliches Urteil über
die „Kettenlose‘ zu unterbreiten. Ich war vor ca. 15 Jahren ein eifriger Rad-
fahrer und fand das größte Vergnügen am Radsport; vor ca. 9 Jahren stellte
ich das Radfahren ein, weil ich mir einen Motorwagen anschaffte. Sieben Jahre
dauerte das Vergnügen, in welcher Zeit ich mir sogar, als großer Anhänger des
Automobilsports, mehrere Typen, immer der Neuzeit entsprechend, anschaffte.
Seitdem ich die leichte Kettenlose bekam, mußte ich mein Auto zurückstellen
lassen und wird jetzt nur noch zu kleinen Familienfahrten benutzt. Meine andere
Zeit widme ich meiner ‚„‚Kettenlosen‘‘ und freue mich, wenn ich mit ihr meine
schönen Touren unternehmen kann. Denn nur eine wirklich gute Maschine kann
einem alten verwöhnten Radfahrer Freude bereiten und das ist einzig und allein
die leichte kettenlose Dürkopp-Maschine. EaD!
®
Magdeburg, den 27. Juni 1913.
‚. Gestern empfing ich meine neue leichte Kettenlose mit der vorgeschriebenen
Übersetzung. Das Ergebnis einer längeren Probefahrt ist meine vollste Zu-
friedenheit, kurz gesagt, ‚Treten fast ausgeschlossen‘. — Mein Sprichwort
„Was Dürkopp macht ist gut‘ hat sich wieder mal glänzend bestätigt.
E. D:
Ein Gaufahrwart schreibt unterm 19. März 1914:
die Anschaffung einer „Kettenlosen‘ aufs wärmste empfehlen.
®
Deutsche Rad- und Kraftfahrer-Zeitung
vom 22. Mai 1913.
Nachdem ich nunmehr seit ca. 3 Jahren zur Ausübung des schönen Rad-
fahrersports ein Dürkopp-Kettenlos benutze, möchte ich nicht verfehlen, Ihnen
hiermit meine vollste Zufriedenheit auszusprechen. Was mir besonders an dem
Rade gefällt, ist der vollständig geräuschlose und leichte Lauf desselben.
Reparaturen scheint es überhaupt nicht daran zu geben, denn trotz des leichten
Gewichts ist die Maschine äußerst stabil und fest. Auch die bequeme Reinigungs-
art ist eine recht angenehme Erscheinung, und bei schlechtem Wetter das Rad
zu benutzen ist einem direkt eine Freude. — Jedem Sportsfreunde kann ich daher
Ich fahre jetzt eine leichte „Kettenlose‘‘ mit Drahtreifen. Diese Maschine
besitzt eine sogenannte „abnehmbare Hinterradstrebe‘“, d. h. die linksseitigen
Hinterradgabeln sind bei meinem Rade ausschwenkbar. Habe ich an dem
spruch nehmen, in seiner gewöhnlichen Stellung.
Hinterrade einen Schaden, so löse ich im Augenblick vermittels eines Reifen-
montierhebels, den ich immer bei mir führe, die eine Seite der Drahtdecke, um
den Schlauch frei zu machen, entferne die beiden Schrauben, welche die linken
Hinterradgabeln zusammenhalten und löse den Auftritt etwas, um das aus-
schwenkbare Rahmenteil dann ein wenig nach oben oder unten zu verschieben.
Der Schlauch läßt sich darauf bequem herausnehmen und ausbessern. Hat man
den Schlauch dann wieder in die Felge hineingelegt, so schließt man das Rahmen-
stück erst vollständig und beginnt darauf mit dem Aufziehen der Bereifung.
Auf diese Weise;vermeidet man, besonders wenn die Bereifung sich schwer auf-
ziehen läßt, das Verziehen der Hinterradachse, die bei ausgeschwenktem Rahmen-
stück nur auf einer Seite festen Halt haben würde. Das Hinterrad bleibt also
während all dieser Verrichtungen, die natürlich nur wenige Augenblicke in An-
Eine leichte Kettenlose mit Holzfelgen, Drahtreifen, Freilaufnabe und
abnehmbarer Hinterradachse muß auch ich nach meiner Erfahrung als das
Ideal des Wanderfahrers betrachten. Kommt derselbe ermüdet nach Hause
oder ins Hotel — wenn er auf einer größeren Fahrt begriffen ist —, so kann er
die „Kettenlose‘‘ ruhig sich selbst überlassen. Er hat nicht nötig, die un-
angenehme Arbeit des Reinigens der immer schmutzigen Kette vorzunehmen,
denn in das völlig eingekapselte Getriebe der Kettenlosen dringt kein Körnchen
Staub und Schmutz. Das Rad wird am nächsten Tage seinen Herrn ebenso
| leicht und geräuschlos weiterbefördern wie zu Anfang auf der Reise.
| Annehmlichkeit ist den allerdings etwas höheren Anschaffungspreis gegenüber
gewöhnlichen Fahrrädern allein schon wert. Hierzu kommt, daß eine Abnutzung
Diese
| des Zahnradgetriebes bei dem guten Fabrikat nicht zu bemerken ist, die Er-
neuerung irgendwelcher Teile desselben also nicht nötig wird.
AR
&
Heil! H. K., Tourenmeisterfahrer.
Mauterna..d.D. (N.-Österreich), den 23. Oktober 1921.
Heute mit 120 km Sonntagsfahrt an der österreichischen blauen Donau die
5000 km auf den Landstraßen in Deutschland und Österreich vollendet. Ihr
„kettenloses‘“ Fahrrad hat sich dabei in allen Wetterlagen bestens bewährt,
besonders im Bergfahren. Bisher keine Reparatur am Rade gehabt, stets ein
Vergnügen.
Bonn, den 21. Februar 1922.
Heute brachte ich mein Fahrrad (‚Marke Dürkopp“ — Kettenlos
Nr. 491 160), welches ich im Jahre 1911 durch die hiesige Fahrradhandlung
Wilh. Broich bezogen habe, zu einer durchgreifenden Instandsetzung zu Herrn
Broich und da erinnerten wir beide uns der langen Zeit während der ich die
Maschine gefahren habe und ihrer unverwüstlichen Natur. — Im Bonner
General-Anzeiger bin ich Betriebsleiter der Trägerabteilung und habe 300 Boten
in der nahen und weiteren Umgebung von Bonn zu beaufsichtigen. Hierbei
hat mir das Rad die treuesten Dienste geleistet und versagte nie. Auf uner-
gründlichen Wegen, bei Regen und Schnee, über die unmöglichsten Straßen und
Dorfpflaster durch die Berge und Täler der Eifel und des Westerwaldes hat mich
das Rad auf meinen täglichen Berufsfahrten 10 lange Jahre getragen. Auf steilen
Wegen bei engen Kurven bin ich verschiedentlich gestürzt, wobei das Rad auf
die Straße oder gegen die Felsen geschmettert wurde. Stets war aber die Ma-
schine wieder dienstfertig, wenn ich meine Knochen noch nicht wieder rühren
konnte. Und heute ist die Maschine noch immer tadellos im Schuß und ohne
Fehl. Ich denke, daß ich auch dem Konstrukteur und dem Fabrikanten dieses
unverschleißlichen Rades eine Freude mache, wenn ich vorstehendes mitteile.
HR:
®
Duisburg-Meiderich, den 27. November 1922.
Seit einem halben Jahre bin ich nun im Besitze der von Ihnen bezogenen
kettenlosen „Dürkopp-Maschine“, in welcher Zeit ich hinreichend Gelegenheit
hatte, deren Eigenschaften (und besonders die des kettenlosen Systems) kennen-
zulernen. Ich kann Ihnen nur meine vollste Zufriedenheit und Anerkennung
darüber aussprechen.
Ingenieur H. R. H.
©
Lömmenswil, den 28. Februar 1924.
Der Unterzeichnete hat am 7. und 8. Januar 1924 bei der Firma Frey & Co.
in St. Gallen einen Gratiskursus besucht, über kettenlose Velos, „Marke Dür-
kopp“. — Seitdem ich in verdankenswerter Weise die Montage und Demontage
dieser Velos genau kennengelernt habe, kann ich über die ideale, als auch über
die einfache Konstruktion und der unbedingten Zuverlässigkeit, den kettenlosen
Dürkopprädern nur volles Lob spenden.
Zudem taxiere ich diese Marke als wirklich erstklassiges Material, und kann
ich aus Erfahrung konstatieren, daß die kettenlosen Dürkopp-Velos wirklich
bedeutend leichter laufen, als alle Räder, die mit Kette versehen sind. Ich werde
nicht verfehlen, speziell diese Velos bei jeder Gelegenheit zu empfehlen.
E. M.
®
Root, den 28. Februar 1924.
Ich kann Ihnen hiermit bestätigen, daß ich mit den von Ihnen bezogenen
kettenlosen Dürkopprädern ausnahmslos zufrieden bin.
Die Kettenlose ist, wie der Prospekt sagt, leichtlaufend, sehr einfach in der
Behandlung, und macht mir diese Maschine, da ich den Mechanismus nun genau
kenne, große Freude.
Die erste Maschine, die ich von Ihnen bezog, hat meine Frau täglich benutzt,
ohne auch nur die geringste Störung am Mechanismus oder Freilauf festzustellen.
Dieses Rad wurde sehr viel bewundert und jedermann, der darauf gefahren ist,
hat den äußerst leichten Lauf gerühmt. Das Damenrad ist auch äußerst prak-
tisch, weil kein Kettenkasten benötigt wird.
LIB.
®
Ulm a. d. Donau, den 1. November 1924.
Der hiesigen Firma August Schweizer, Fahrrad-Handlung, bestätige ich
gerne, daß das von ihr vor 25 Jahren bezogene Fahrrad, kettenlos, Marke Dürkopp,
bei nahezu täglicher Benutzung sich während dieser langen Zeit glänzend be-
währt hat.
Auch größere Touren wurden mit ihm vielfach getätigt. Reparaturen kaum
nennenswert.
Es funktioniert auch heute noch vollständig tadellos, und kann ich diese
Marke jedermann aufs wärmste empfehlen.
BB:
®
Großenvördern, den 4. Mai 1925.
. Sodann möchte ich Ihnen noch meine Anerkennung aussprechen für
ein kettenloses Fahrrad „Diana‘‘, welches ich im Jahre 1906 von Ihnen bezogen
habe. Ich habe das Rad in den 19 Jahren viel gefahren und es hat sich immer
sehr gut bewährt.
ICHS
Ragaz, den 29. Februar 1914.
Wie ich Ihnen schon persönlich mitteilte, bin ich mit der „kettenlosen
Dürkopp-Maschine‘ sehr zufrieden.
Ich habe dieselben schon einige Jahre, sogar als Mietvelos, in Gebrauch,
Die Mieter bezahlen gerne etwas mehr, nur um diese gefällige, leichte und leicht-
laufende Maschine fahren zu können. Bis jetzt hatte ich auch nicht die geringste
Reparatur und sieht fast noch wie neu aus.
Nachdem ich mich nun bei dem bei Ihnen abgehaltenen Spezialkursus
gründlich überzeugen konnte, daß die Montage derselben mit etwas Fachkenntnis
ideal und einfach ist, kann ich die kettenlose Maschine Dürkopp von neuem
mit gutem Gewissen als zuverlässigste und unverwüstlichste Maschine jeder-
mann bestens empfehlen. Ich werde mein möglichstes tun, um diese Marke zu
forcieren, namentlich das neueste Modell mit Doppelübersetzung.
O8Z:
©
Thierachern, den 29. Februar 1924.
Ich hoffe gern, daß Sie mir die bestellten Kettenlosen bald zustellen können,
denn ich habe eine ganze Anzahl Interessenten für diese Maschine. Speziell
Damenräder glaube ich eine Anzahl absetzen zu können, denn daß diese Räder
keinen Kettenkasten benötigen, imponiert sehr.
Mit den bereits abgesetzten kettenlosen Dürkopprädern habe ich noch gar
nichts Unliebsames gehabt und rühmen meine Kunden den leichten Lauf des
Rades und die ideale Konstruktion.
Baer
Dietikon, den 1. März 1924.
Als mehrjähriger Vertreter Ihrer Dürkoppräder bestätige ich Ihnen neuer-
dings, daß Ihre Dürkoppfahrräder in bezug auf Bau, Solidität und leichten Lauf
unübertrefflich sind.
Speziell erwähne ich die „Kettenlose“. Solche zeichnet sich besonders aus
durch den leichten und geräuschlosen Lauf. Das Getriebe präsentiert äußerst
saubere und solide Präzisionsarbeit. Getriebe, die nach 15jährigem strengen
Gebrauch zum ersten Male gänzlich demontiert wurden, zeigten noch gar keine
Abnützung.
Die kettenlose Dürkoppmaschine darf ich jedermann, auch dem verwöhn-
testen Radfahrer, mit gutem Gewissen bestens empfehlen. an
&
Malters, den 1. März 1924.
In Bestätigung Ihrer Anfrage vom 25. Februar kann ich Ihnen mitteilen,
daß ich seit dem Jahre 1913 die ‚„‚kettenlosen‘“ Dürkoppräder mit bestem Erfolg
verkaufe.
Ich habe in dieser Zeit auch die Konstruktion dieser sehr interessanten
Maschine durch und durch kennengelernt.
Trotzdem in Malters und nächster Umgebung allein ca. 40 kettenlose
Dürkoppräder laufen, habe ich noch nie eine ernstliche Reklamation erhalten.
Ich gebe auch für die Dürkopp Kettenlosen 20 Jahre Garantie für das Getriebe,
allerdings unter der Bedingung, daß der Fahrer nicht selbst am Mechanismus
herumlaboriert und das Rad jedes Jahr einmal zum Reinigen und Einfetten gibt.
Es ist für mich heute, nachdem ich von Ihnen auch die passenden Fabrik-
werkzeuge besitze, ein Kinderspiel, ein kettenloses Rad zu behandeln, d. h.
einzustellen. Ich bin auch überzeugt, daß in hiesiger Gegend das kettenlose
Dürkopprad, das gegen frühere Modelle anderer Marken viel einfacher ist, mehr
und mehr Verbreitung findet, um so mehr, da der Preis auch nicht sehr hoch ist.
ET!
&
Trüllikon, den 3. März 1924.
Schon seit 8—-9 Jahren verkaufe ich Dürkoppräder „Kettenlose‘. Die-
selben benötigten bis zur Stunde keine Reparaturen, ausgenommen Gummi.
Ein solches kettenloses Rad wurde 6 Jahre von einem Polizisten täglich
große Strecken gefahren, derselbe war im 100-Kilo-Verein. Dieses Rad mußte
erst nach 6 Jahren einer Reparatur unterworfen werden. Seitdem ich in Ihrer
Werkstatt das Montieren und Demontieren erlernte, ist es mir ein leichtes,
allfällige Reparaturen auszuführen. Auch werde ich mit Freude das Dürkopp
kettenlose Rad jedermann anempfehlen.
Hol
®
Weinfelden, den 4. März 1924.
Ihrem Wunsche gern entsprechend, teile ich Ihnen mit, daß ich mit den
von Ihnen bezogenen kettenlosen Dürkopprädern nur gute Erfahrungen gemacht
habe, und daß dieselben punkto leichten Gang, Zuverlässigkeit und einfacher
Konstruktion unübertroffen sind.
Seitdem ich den Spezialkursus über diese Räder mitgemacht habe, bin ich
von den außerordentlichen Vorteilen gegenüber den Kettenrädern vollständig
10
überzeugt, so daß ich die kettenlosen Dürkopp-Räder als zuverlässiges und un-
verwüstliches Rad jedermann bestens empfehlen kann. E
A. G.
©
Liestal, den 4. März 1924.
In Beantwortung Ihrer Anfrage, welche Erfahrungen ich mit dem ketten-
losen Dürkopprad gemacht habe, beehre ich mich, Ihnen folgendes mitzuteilen:
Das erste kettenlose Dürkopprad habe ich vor 12 Jahren bezogen und wäh-
rend 8 Jahren selbst gefahren und ist dasselbe heute noch im Gebrauch. An-
läßlich der letzten Revision im Dezember haben wir konstatieren können, daß
das Getriebe noch vollständig intakt ist.
Äußerst leichter Gang, einfache Konstruktion, sowie absolute Zuverlässig-
keit zeichnen diese Räder aus.
Durch den Wegfall der schmierigen Kette und bei den Damenrädern der
stets klappernde Kettenkasten, wird das Fahren zum Genuß.
Reparaturen an kettenlosen Dürkopprädern, die nicht auf Sturz zurück-
zuführen sind, kennt man sozusagen nicht.
R. A.
®
Säckingen, den 23. Mai 1924.
Zwei Ihrer ganz vorzüglichen kettenlosen Fahrräder (ein Herren-, ein
Damenrad) sind in meinem Besitze und für meine Tochter habe ich ein drittes
Kettenloses bestellt. Obwohl mir von gewisser Seite von den kettenlosen ab-
geraten wurde, habe ich doch darauf bestanden, nur auf einem solchen zu fahren
und ich kann sagen, je länger ich auf dem Rade fahre, desto leichter läuft es.
Die Mitglieder unseres Bundes betrachten das Rad bei jeder Zusammenkunft
als ein Rätsel.
DIME.
©
Egeln, den 27. September 1912.
Ich bezog von Ihnen eine kettenlose Diana und habe damit die Wander-
fahrt des D. R.-B. von Nürnberg-Schweiz-Oberitalien gemacht, im ganzen über
1300 km, und habe damit glänzend bestanden, Simplon, Klaußen, Saun usw.
bei Regenwetter, ohne jegliche Störung, und bin ich mit der Maschine sehr zu-
frieden.
WEEK.
©
Danzig, den 6. Oktober 1913.
... Ich fahre mit meiner ‚„Kettenlosen‘‘ bei allem Wetter durchschnittlich
60 bis 80 km täglich und bin über ihren leichten Gang sehr erstaunt.
K. G.
Reichenberg, den 17. Februar 1926.
... Ich kann Ihnen übrigens noch mitteilen, daß sich das Rad in den 3000
Kilometern, die ich bisher damit gefahren habe, tadellos gehalten hat und keine
größere Reparatur sich bisher nötig machte. ir
®
Anger, den 28. September 1922.
Die Geschichte meines Rades soll ich in Kürze zusammenstellen!
Ich bekam im Jahre 1897 im Mai von meinem Vater die Maschine Nr. 58 980
(Diana) zu meiner größten Überraschung und ebensolcher Freude. Da Vater
selbst sehr trainiert war, verlangte er bald von mir und dieser Maschine größere
Leistungen. Wir nahmen dann größere Touren ins Gebirge vor, wobei mein
Rad bei den Steigungen sich vorzüglich bewährte.
Im Laufe der Jahre, mit meinem Vater und mit meinem jüngeren Bruder,
haben wir Fahrten nach Köln bis ins Belgische, dann sogar mit dem Rade über
das Hochjoch im Stubaital gemacht, das Rad über die steilen Stellen vom
Träger auf dem Rücken geschnallt.
Im Jahre 1904 habe ich die große Radtour Madrid mitmachen dürfen,
gewiß ein glänzendes Zeugnis für mein Training und die noch glänzendere Ver-
fassung meines Rades, denn die erste gründliche Untersuchung meines Rades
wurde im April 1914 vorgenommen. Damals sagte mir der Händler: „Es fehlt
nichts an dieser Maschine, nur neue Mäntel dürfen Sie sich leisten.‘
E. W. A.
®
Wiesbaden, den 14 März 1926.
Wenn ich mir erlaube, hiermit einige Zeilen an die geehrte Firma zu richten,
so möchte ich Ihnen mitteilen, daß ich nun mein zweites Fahrrad von Ihnen
habe und mein Sohn, der leider im Kriege gefallen ist, hatte ebenfalls sein zweites
von Ihnen.
Mein jetziges sowie auch die andern hatte uns die Firma Friedr Becker,
Moritzstraße 2 hier, geliefert, mein jetziges, das heute noch in tadellosem Zu-
stande ist, ist eine kettenlose Maschine, 1912 gekauft.
Und sollen diese Zeilen nur bezwecken, Ihnen heute noch meinen besten
Dank abzustatten für die äußerst solide und in jeder Hinsicht tadellose Her-
stellung der Maschine, ich hatte 1912 eine Tour gemacht Wiesbaden-Basel-
Belfort und zurück, ohne auch nur die geringste Störung und hatte bis heute
weder eine Schraube noch sonst etwas zu ersetzen gehabt außer Mäntel und
Schläuchen. Auch hatte ich in diesen zehn Jahren nicht die geringste
mechanische Reparatur.
Also kann und will ich Ihnen nochmals erklären, daß ich Ihnen heute noch
meinen verbindlichsten Dank ausspreche für die so tadellose Maschine, mit der
ich wirklich schon viel Freude hatte, und ich kann mir wirklich nicht erklären,
warum man heute noch so wenigen kettenlosen Maschinen begegnet, denn ich
kann dieselben nach meiner Erfahrung mit der meinigen nur jedem Touren-
fahrer aufs beste empfehlen, was ich auch schon so oft getan habe, und mit
einer Maschine wie die meinige auch mit gutem Gewissen tun kann. Es ist
mir eine kleine Genugtuung, Ihnen dieses mitzuteilen, da ich soeben wieder von
einer kleineren Tour, 65 km, vergnügt nach Hause komme und mich Ihre Ma-
schine bis auf den heutigen Tag noch nie im Stich gelassen hat.
EaR>
Vörden, den 16. März 1924.
Das Rad, das ich vor ca 5 Wochen erhalten habe, läuft ganz großartig, ich
brauche den Kunden bloß einmal darauf fahren lassen, dann ist das Geschäft
gemacht, ohne viel Wortz zu verlieren.
Seit ich das kettenlose Rad habe, wird mein Motorrad nicht mehr gebraucht,
ich fahre mit dem Fahrrad bei jedem Wetter und bin fest überzeugt, daß es wirk-
lich etwas besseres nicht gibt.
ec HI:
Großenvörden, den 4 Mai 1925.
... Sodann möchte ich Ihnen noch meine Anerkennung aussprechen für
ein kettenloses Fahrrad ‚Diana‘, welches ich im Jahre 1906 von Ihnen bezogen
habe. Ich habe das Rad in den 19 Jahren viel gefahren und es hat sich immer
sehr gut bewährt.
Tre
@
Hamburg, den 18 April 1925.
Nach dem Studium Ihrer interessanten Sonderbroschüre habe ich mir heute
noch eine Maschine Modell 46a von meinem Händler geholt und muß Ihnen
bezüglich des leichten und ruhigen Laufes sagen, daß das Rad zu halten scheint,
was der Prospekt verspricht. Hoffentlich kann ich nach längerem Gebrauch
dasselbe von der Haltbarkeit und dem Nutzen meines neuen Rades Ihnen mit-
teilen.
JB:
®
Berlin-Kaulsdorf, den 15. April 1925.
. . . Der alte, nunmehr 79jährige Herr ist an seine Maschine derart gewöhnt,
daß er ohne dieselbe nicht mehr denkbar ist. Tagestouren von 80 km strengen ihn
gar nicht weiter an.
Drik.
Leipzig, den 17. Mai 1925.
Wir kauften im Jahre 1895 eine Dürkopp-Tourenmaschine ‚Diana‘, Fabr.-
Nr. 89 136, durch einen Ihrer Vertreter in Salzgitter.
Ich glaube, es wird für Ihre geschätzte Firma von Interesse sein, daß dieses
Rad bis zum Frühjahr dieses Jahres dauernd gefahren wurde ohne irgendwelche
nennenswerten Schäden. Im übrigen wurde das Rad, wie es geliefert war,
gefahren und war mir selbst ein treuer Begleiter auch auf Auslands- und Übersee-
reisen, wo es durchaus nicht schonend auf Transporten behandelt wurde.
Ich glaube, es ist dies der beste Beweis für die Güte Ihres Fabrikates und
die Zuverlässigkeit der Arbeit.
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Wittenberg, den 20. Mai 1925.
Es macht mich stolz daran zu denken, daß ich Ihr Vertreter des so beliebten
kettenlosen Dürkopprades bin. Als Fachmann, wo ich auf kettenlose, nicht Dür-
kopp, gearbeitet habe, kann ich mit allem Grund nur das Ihrige in den Vorder-
grund stellen und aufs wärmste empfehlen. Ich habe hier eine Unmenge Ketten-
lose laufen und vor allen die ersten, die gebaut wurden. Aber an Reparaturen
kann bei Dürkopp-Kettenlos keine Werkstatt etwas verdienen. Ich selbst fahre
auch Kettenlos, kann nicht verstehen, daß überhaupt noch Kettenräder gekauft
werden, denn so leicht und vor allem so angenehm wie auf Kettenlos fährt man
auf keinem Rad. Be
®
Lorch (Württemberg), den 22. Mai 1925.
Vor ungefähr 12 Jahren, im Jahre 1912/13, habe ich durch die Fahrrad-
handlung Hümmel, Felbach, ein in Ihrer Fabrik hergestelltes Kardanfahrrad
gekauft (Rahmen Nr. 589 299).
Es interessiert Sie ganz gewiß, wenn ich Ihnen mitteile, daß in der langen
Zeit außer Reifendefekte nur 1 Stück Rahmenrohr ersetzt werden mußte, an
dem Getriebe usw. aber in gar keiner Weise irgendeine Störung eintrat und das
Rad heute noch genau so leicht läuft wie früher, ganz besonders hervorheben
möchte ich die vorzügliche Übersetzung des Rades.
Das Rad ist Geschäftsrad und wurde Sommer wie Winter, bei jeder Witte-
rung sehr stark und unter großer Belastung (Gepäck bis 50 Pfd.) gefahren und
dabei mußte oft schonungslos vorgegangen werden.
Trotzdem immer flott und gerade darin zeigt sich die außerordentliche
Güte und Widerstandsfähigkeit dieses Rades, daß es bei geringster Wartung
immer vorzüglich funktionierte und immer gleich flott und leicht lief.
H. )J.
Straach, den 22. Mai 1925.
Heute zu meinem 72. Geburtstag fühle ich mich veranlaßt, Ihnen mitzu-
teilen, daß ich im Jahre 1890 ein kettenloses Rad kaufte. Meine Erlebnisse sowie
gefahrene Kilometer, die ich auf dem Rade leistete, geht ins Unendliche, und ich
müßte fast ein Buch schreiben, um Ihnen eine genaue Übersicht zu geben. Trotz
meines hohen Alters fahre ich heute noch 4—5mal in der Woche 25—30 km.
„Als guter Radkenner und erfahrener Sportsmann möchte ich Ihnen nur noch
mitteilen, daß ich während der 35 Jahre noch keine Reparatur außer Schlauch-
defekte gehabt habe.
Wenn nicht mein ganzes Vermögen ein Opfer der Inflation geworden wäre,
und ich auf dem Lande nicht so dürftig leben müßte, so würde ich heute noch zu
Ihrem äußerst rührigen Vertreter O. Wassersleben gehen und ein neues ketten-
loses Rad mit doppelter Übersetzung und mit federnder Sattelstütze kaufen.
Mein Rad ist jedoch noch nicht verbraucht und ich möchte ein Fahrrad sehen,
was so alt ist und vor allem soviel geleistet hat und heute noch leisten muß.
K.K.
— nn
Senftenberg (L.), den 14. Juni 1925.
Ich fahre nur Ihr kettenloses Rad, kein anderes mehr, es gibt kein schöneres
Fahren als auf diesem Rade.
ERS IRES:
®
Gumbinnen, den 27. Mai 1925.
Ich bin seit 1916 im Besitze eines Fahrrades (Nr. 690 007) Ihrer Firma,
welches eine kettenlose Konstruktion hat und durch ein eingekapseltes Zahn-
räderwerk betrieben wird. Ich versichere Ihnen, daß diese so einfache wie stabile
Bauart des Rades bei mir bisher die besten Dienste geleistet hat, ohne einen
Schaden erlitten zu haben.
W.K.
®
Dresden-A. 20, den 31. Mai 1925.
Seit 3 Jahren fahre ich ein „Dürkopp-Kettenlos‘“-Fahrrad. Ich kann Ihr
Fabrikat nur als ein hervorragendes Produkt deutscher Präzisionsarbeit be-
zeichnen!
R. Erhr. vok®
N
Wörrstadt, den 29. Januar 1926.
Meine kettenlose Diana Nr. 46a, welche vor Jahren von Ihnen bezog und
zur vollen Zufriedenheit die ganzen Jahre ohne jede Reparatur war, ...
SAL:
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Ca
Bad Elster, den 20. Juli 1925.
Vielleicht interessiert es Sie, daß ich auf dem kettenlosen Rad ‚Diana‘,
ca. 1912 von Ihnen bezogen und im vorigen Jahre das Hinterradgetriebe bei
Ihnen durchgesehen, kürzlich eine 12tägige Tour — außer Reifendefekt ohne
Radschaden — gemacht habe. Die Fahrt, zum größten Teil durch welliges und
hügeliges Terrain, ging von Bad Elster über Hof, Kulmbach, Lemberg, Würz-
burg, am Main entlang über Wertheim, Miltenberg nach Amorbach, Erbach,
Rheinheim, Eberstadt, die Bergstraße bis Heidelberg, dann den Neckar aufwärts
bis Heilbronn, über Hull nach Rothenburg an der Tauber, Nürnberg, Bayreuth,
Hof nach hier zurück. Dabei ca. 20 Pfd. Gepäck und 65 Jahre alt! Gewitter
und Regengüsse verschiedentlich haben mich nicht weiter aufgehalten, da keine
Kette zu reinigen war und das Rad gleichmäßig gut lief.
B. M.
®
Bad Reichenhall, den 29. Januar 1926.
... im übrigen aber trotz 25jährigen Gebrauchs noch sehr gut laufenden
Fahrrades ...
Augsburg, den 5. Mai 1926.
Seit 1912 fahre ich eine Maschine Ihrer Firma, eine kettenlose Dürkopp,
Fabriknummer 491 600, 46a. Die Maschine hat sich so außerordentlich bewährt
und ich bin so sehr an dieselbe gewöhnt, daß es mir gar nicht einfällt, mich zum
Ankauf einer anderen Maschine von eifrigen Händlern überreden zu lassen.
Ich fahre Ihr Rad seit nahezu 15 Jahren fast täglich, habe damit wohl bei
30 000 km Touren gefahren, im Gebirge in Italien, Oesterreich, Rußland. Vier
Jahre war es mein Begleiter im Feld, ich konnte mir als Nachrichtenoffizier mein
eigenes Rad aus der Heimat kommen lassen. Ich versichere Sie, die Maschine
hat sich außerordentlich bewährt, daß ich gar nicht daran denke, mir ein neues
Rad aufschwätzen zu lassen. So und soviele Händler, bei denen ich mich wegen
Ersatzteile erkundigte, haben den Versuch gemacht, und was mir beweist, daß
die Maschine noch tadellos ist, das ist der Umstand, es will jeder das alte an-
geblich „veraltete Rad‘‘ noch mit 80 bis 100 Mark in Anrechnung bringen.
G. W.
®
Leipzig, den 1. Mai 1926.
Im September vorigen Jahres kaufte ich eins Ihrer kettenlosen Räder mit
Doppelübersetzung. Bis heute habe ich es ca. 1200 km gefahren. Bisher bin ich
mit dem Rade sehr zufrieden gewesen, obgleich ich häufig auf sehr schlechten
Straßen gefahren bin. Außer dem leichten Lauf des Getriebes ist auch die gute
Bremswirkung der Dürkopp-Freilaufnabe besonders hervorzuheben.
stud. med. H. R.
®
Bunzlau, den 3. Mai 1925.
Mit dem mir von Ihnen im Herbst 1922 gelieferten kettenlosen Dürkopp-
Fahrrade bin ich sehr zufrieden. Es hat den großen Vorzug, daß es sich außer-
ordentlich leicht fährt, ist sehr haltbar, im Gebrauch einfach und sauber und ent-
spricht allen Anforderungen, die man an ein gutes Fahrrad zu stellen berechtigt
ist. Ich bedaure, nicht schon früher dieses kettenlose Fahrrad gekannt zu haben
und werde nicht verfehlen, dasselbe in meinem Bekanntenkreise bestens zu
empfehlen. x
G. Sch., Lehrer.
®
Liegnitz, den 4. Mai 1925.
Ich bestätige Ihnen hierdurch gern, daß ich mit dem vor zwei Jahren ge-
lieferten Rade ‚Dürkopp-Kettenlos“ in jeder Weise sehr zufrieden bin. Besonders
hervorragend ist der leichte Gang und die Bequemlichkeit beim Reinigen.
A. Sch.
@
Liegnitz, den 8. Mai 1925.
Teile Ihnen hierdurch mit, daß mein bei Ihnen gekauftes kettenloses Dür-
kopprad alle Erwartungen und Ansprüche übertroffen hat. Ich fahre jetzt das
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Rad seit zwei Jahren und, trotzdem ich damit sehr große Touren mache, habe ich
noch nie Ärger gehabt. Besonders zeichnet es sich auf der Chaussee durch äußerst
leichten Lauf aus.
H. A.
E
Liegnitz, den 30. Mai 1925.
Mit den von Ihnen uns gelieferten kettenlosen Dürkopp-Fahrrädern sind
wir sehr zufrieden und können wir nur bestätigen, daß dieselben alle Vorteile
eines guten Fahrrades in sich bergen, besonders leicht fahren und im Gebrauch
haltbar und sauber sind.
Gebr. F.
©
Liegnitz, den 11. Mai 1925.
Sonnabend, den 3. Mai 1924, habe ich bei der Firma Geisler ein kettenloses
Dürkopp-Damenfahrrad gekauft und gleich einen Kilometerzähler anbringen
lassen. Meine Frau hat jetzt 1031,7 km zurückgelegt. Das Rad läuft wunderbar
leicht und geräuschlos. Ein großer Vorteil ist, wenn man bei Schmutz- und
Regenwetter gefahren ist, daß man nur den Rahmen zu putzen hat, keine Kette
und Kettenräder. Die Siegeshöhe herunter eilt das Rad mit meiner Frau allen
Mitfahrern davon. Holzfelgen und Doppelübersetzung kann ich sehr empfehlen.
A. Sch., Lehrer.
E
Liegnitz, den 18. Mai 1925.
Im November 1923 kaufte ich von Ihnen ein kettenloses Dürkopp-Herren-
fahrrad, über welches ich Ihnen unterm heutigen Tage meine vollste Zufrieden-
heit ausspreche.
Als Schwerkriegsbeschädigter (einarmig) habe ich besonders den leichten
Lauf und ruhigen Gang der Maschine hervorzuheben und ist mir daher ein Berg-
hindernis ohne jegliche Anstrengung überwindbar.
Ein zweites kettenloses Dürkopp-Damenfahrrad für meine Frau kaufte ich
im März 1924. Auch bei dieser Maschine sind dieselben Vorzüge zu verzeichnen.
Ich kann jedem Radsportler diese Maschinen empfehlen.
G. P., Stadtassistent.
Liegnitz, den 18. Mai 1925.
Ihr Kettenloses ist als Wanderrad das geeignetste, was es nur geben mag.
Speziell als Wanderfahrer, sei es im Riesengebirge oder sächsische Schweiz,
habe ich Vorteile erzielt, die ein Rad mit Kette kaum aufweisen kann. Ich er-
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wähne hauptsächlich nur Steigungen. Es ist eine große Freude für mich, wenn
ich mich hier aufs Rad setze und fahre über Goldberg, die alte Chaussee über
Steinmühle nach Schönau und weiter über Johannestal hinauf zur Kapelle und
brauche nach 21, Stunden Fahrt am Gasthof das erste Mal absteigen, oder
Steigungen von Schandau hinauf zur Bastei habe ich ohne Störungen gefahren.
Im ersten Jahre habe ich reichlich 4000 km zurückgelegt und das Rad arbeitet,
ohne Störungen zu haben, sehr zufrieden. Ich bin daher in der Lage, das Ketten-
lose mit Holzfelgen und Drahtreifen aufs wärmste zu empfehlen. Bei Gummi-
defekten braucht kein Rad herausgenommen zu werden. Über leichten Lauf
und leichtes Reinhalten will ich nichts erwähnen. Also nochmals Vorteile über
Vorteile.
F. M., Tischler.
©
Liegnitz, den 26. Februar 1924.
Nachdem ich nun seit einem Jahre im Besitze eines von Ihnen bezogenen
kettenlosen Dürkopp-Fahrrades mit Doppelübersetzung und Holzfelgen bin und
dieses Rad fast tagtäglich bei jeder Witterung benutze, drängt es mich, Ihnen
meine Anerkennung für die Empfehlung dieses Rades auszudrücken. Ich tue
das jetzt um so lieber, als auch ich beim Kaufe des Rades viele Zweifel darüber
gehegt habe, ob denn wirklich die kettenlosen Räder gegenüber den gewöhn-
lichen mit Kette einen Fortschritt im Fahrradbau bedeuten. Aber während der
einjährigen Benutzung des kettenlosen Rades habe ich soviele Vorteile heraus-
gefunden, daß ich heute nur jedem, der sich ein Fahrrad kaufen will, die An-
schaffung eines solchen empfehle.
Der größte Vorteil der kettenlosen Fahrräder ist der, daß alle Teile ein-
gekapselt sind und in Fett laufen. Nässe, Staub und Schmutz können dem
Triebwerk des Rades nichts anhaben. In allerkürzester Zeit ist ein kettenloses
Fahrrad gereinigt, während man sonst zum Reinigen der Kette allein mindestens
die doppelte Zeit benötigte. Überhaupt ist gerade durch den Fortfall der Kette
der wunde Punkt bei diesen Rädern beseitigt. Solange eine Kette neu ist, macht
das Fahren auch mit einem gewöhnlichen Rade Vergnügen. Aber durch den
Gebrauch des Rades bei nassem, schmutzigen Wetter fängt die Kette bald an zu
rosten. Der Schmutz dringt in die kleinen Glieder und verursacht so ein Ab-
schleifen derselben, wodurch die Kette länger wird und bald auf die Zähne auf-
setzt. Hiergegen läßt sich nichts tun, da durch das Nachspannen wohl die Kette
angezogen wird, aber der Abstand der Zähne an den Zahnrädern unverändert
bleibt. Infolgedessen fängt die Kette bald an zu knacken und platzt schließlich.
Die Folge ist, daß nach verhältnismäßig kurzer Zeit eine neue Kette beschafft
werden muß. Aber auch, wenn die Kette stets sauber gehalten und geölt wird,
kann der Schmutz niemals ganz aus den Gliedern entfernt werden, so daß ein,
wenn auch langsamer Verschleiß stets unvermeidlich ist.
Wenn nun angeführt wird, daß auch die Zähne der kettenlosen Räder ab-
genutzt werden, so muß gesagt werden, daß eine Abnutzung selbst bei stärkster
Beanspruchung nicht zu beobachten ist, weil ja die Zähne glashart sind und in
Fett laufen. Ein weiterer Vorteil ist die Dürkopp-Bremsnabe, die sehr leicht und
kräftig wirkt, weil der Bremskonus nicht gegen den Nabenmantel, sondern gegen
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Bremsscheiben gedrückt wird, die nach starker Abnutzung sehr leicht ergänzt
werden können, während bei andern Modellen eine neue Nabe eingesetzt werden
muß.
Vervollkommnet wird aber das kettenlose Dürkopp-Rad noch durch die
Doppelübersetzung, wodurch der Fahrer instand gesetzt ist, verhältnismäßig
steile Anhöhen befahren zu können. Dadurch, daß die Doppelübersetzung nicht
mit in der Bremsnabe, wie bei allen andern Modellen untergebracht, sondern
als besonderer Teil hinter dem kleinen Kegelrade am Hinterradantrieb gelagert
ist, konnten die Übersetzungs-Zahnräder stärker gehalten werden, wodurch
eine Bruchgefahr so gut wie ausgeschlossen ist. Nimmt man nun zur Doppel-
übersetzung noch die leichten Holzfelgen, so hat man in einem solchen ketten-
losen Dürkopp-Fahrrade das heute vollkommenste Fahrrad der Welt.
Indem ich Sie versichere, daß ich stets bemüht bin, die Vorteile der ketten-
losen Fahrräder den Kauflustigen an meinem eigenen Fahrrade praktisch vor-
zuführen, bin ich mit bestem Gruß
Ihr H., Oberbahnhofsvorsteher.
®
Liegnitz den 27. Februar 1924.
Im Jahre 1921 wurde ich vor die unbedingte Notwendigkeit gestellt, mir
wieder ein neues Fahrrad zu kaufen. Nach langem Hin und Her, welche Marke
zweckmäßig zu wählen sei, riet mir ein Freund und alter Kriegskamerad, es doch
einmal mit einer kettenlosen Maschine zu versuchen. Die mir zugegangene
Lektüre über die kettenlosen Dürkoppräder überzeugte mich auch bald von den
augenfälligen Vorteilen dieses Rades gegenüber den Kettenrädern; so daß ich
mich für eine leichte kettenlose Diana 46a entschloß. Die Wahl habe ich nicht
bereut.
Von Anfang an gefiel mir der völlig geräuschlose und leichte Lauf und die
Sauberkeit bei Benutzung des Rades. Zudem hat das Rad ein äußerst elegantes
und schnittiges Aussehen. Als besonderen Vorteil der leichten Kettenlosen
möchte ich nicht unerwähnt lassen, daß das üble Reinigen der Kette ganz weg-
fällt. Jeder Radfahrer wird dies zu schätzen wissen, wenn er bei einer größeren
Tour zum Schluß noch einen tüchtigen Regenschauer oder Gewitterguß ab-
bekam. Auch was Stabilität anbelangt, so kann ich nur anerkennend mich aus-
lassen. Trotz stärkster und rücksichtslosester Inanspruchnahme bei jedem
Wetter und in dem hier recht bergigen Gelände ist nach jetzt 21,jähriger Be-
nutzung nicht der geringste Schaden im Zahnradgetriebe und Freilauf auf-
getreten.
Das ‚Leichte kettenlose Dürkopprad‘‘ kann unbedenklich jedem Radfahrer
aufs wärmste empfohlen werden.
O. W., Oberpostsekretär.
©
Liegnitz, den 8. März 1924.
Ich bestätige Ihnen hiermit, daß das leichte Dürkopp-Kettenlos eines der
besten Räder ist, welches ich je gefahren habe. Die Stabilität, leichter Lauf und
Eleganz sind ganz besondere Vorzüge dieser Marke.
Ich persönlich fahre ein solches Rad schon 12 Jahre und bin mit diesem
ganz besonders zufrieden.
R. K.
Liegnitz, den 7. Mai 1922.
Anfang November 1921 kaufte ich bei Ihrem hiesigen Vertreter Herrn Geisler
die leichte „‚Kettenlose“, grau und schwarz emailliert. Ich kann Ihnen für dieses
Rad das beste Zeugnis aussprechen, es übertrifft meine Erwartungen und das
besonders bei großen Touren im Bober-Katzbach-Gebirge, wo mitunter bedeu-
tende Steigungen zu nehmen sind, die ich fast ausnahmslos durchfahre. Ein
günstiges Übersetzungsverhältnis und eine konstruktiv durchgearbeitete Ma-
schine unter Verwendung besten Materials. Er
®
Liegnitz, den 21. Februar 1924.
Auf Ihre Anfrage vom 19.ds. Mts. über die Bewährung der kettenlosen
Dürkoppräder teile ich Ihnen folgendes ergebenst mit:
Ich benutze das bei Ihnen gekaufte kettenlose Dürkopprad seit Frühjahr
1921. Ich bin mit diesem Rade sehr zufrieden und würde nie wieder ein anderes
Rad als das kettenlose Dürkopprad benutzen. Es läuft spielend leicht, das geringe
Mehrgewicht gegenüber den Kettenrädern kommt nicht in Frage. Die Reinigung
des Rades ist außerordentlich vereinfacht, die Sicherheit des Rades ist gegen-
über den Kettenrädern wesentlich erhöht, da alle Unfälle, welche auf einem
Herausspringen der Kette beruhen, ausgeschlossen sind. Je länger das Rad be-
nutzt wird, desto leichter läuft es. — Im Gegensatz zur Kette, welche ständig
verstaubt, und infolgedessen in einem Gemisch von Ol und Staub läuft, läuft
das Getriebe des kettenlosen Rades staubdicht abgeschlossen in Vaseline, was
den spielend leichten Gang der kettenlosen Räder bewirkt. — Bei den Ketten-
rädern pflegt mit fortschreitender Benutzung die Kette sich allmählich zu
dehnen und nicht mehr mit der ursprünglichen Präzision auf die Kettenräder
zu passen. Außerdem bewirkt die unvermeidliche Verstaubung der Kette eine
Erhöhung der Reibung. Beide Nachteile fallen bei den kettenlosen Fahrrädern
fort. Ein Bekannter von mir fährt jetzt ein kettenloses Dürkopprad bereits
im 22. Jahr, ohne jemals eine Reparatur gehabt zu haben.
K. & P., Rechtsanwälte.
®
Liegnitz, den 25. Februar 1924.
Auf Ihre Zuschrift vom 19. Februar 1924 teile ich Ihnen mit, daß ich mit
dem im Juni 1920 gekauften „Dürkopp-Kettenlos‘ sehr zufrieden bin.
Ich habe das Rad diese ganze Zeit gefahren und bis heute noch keine Repa-
ratur daran gehabt, es entspricht voll und ganz den gestellten Anforderungen
und werde nie mehr zu einem Kettenrad zu bewegen sein.
Birk:
®
Liegnitz, den 27. Februar 1924.
Es ist mir eine Freude, Ihnen mitteilen zu können, daß ich mit den beiden
von Ihnen gelieferten Dürkopprädern, kettenlos, mit doppelter Übersetzung
restlos zufrieden bin.
HS:
®
Liegnitz, den 28. Februar 1924.
Wir empfingen Ihr Schreiben vom 19. ds. Mts. und teilen Ihnen darauf
gern mit, daß wir mit dem seinerzeit von Ihnen gelieferten „Kettenlosen Dür-
20
kopprade“ in jeder Beziehung zufrieden sind. Wir möchten noch besonders
hervorheben, daß sich dieses Rad durch seinen leichten Gang auszeichnet.
O0. P., Akt.-Ges.
©
Liegnitz, den l. März 1923.
Auf Ihr Geehrtes vom 27. Februar 1922 teile ich Ihnen gern mit, daß ich
mit dem von Ihnen bezogenen, leichten kettenlosen Dürkopprade außerordent-
lich zufrieden bin. Ich fahre dasselbe seit 1910 täglich 4 km dienstlich, außer den
großen Wandertouren alljährlich ins Gebirge. Eine Reparatur an dem von
Ihnen bezogenen Rade war bis jetzt nicht nötig. Das Getriebe selbst ist gar nicht
abgenutzt und heute noch wie neu. Der ruhige und lautlose Gang, sowie der
spielend leichte Lauf der kettenlosen Räder, kein Verschleiß an Ketten und
Zahnkränzen wiegt die kleinen Mehrkosten bei der Anschaffung eines ketten-
losen Rades doppelt auf.
Ich werde wie bisher für Ihre leichten kettenlosen Dürkoppmaschinen in
Weiterempfehlungen bemüht bleiben und zeichne
Del
®
Liegnitz;, den I. März 1924.
Gestatte mir, Ihnen hierdurch meine vollste Anerkennung über das von
Ihnen bereits vor elf Jahren gekaufte leichte kettenlose Dürkopprad zu über-
mitteln. Nachdem ich schon verschiedene andere Markenräder im Gebrauch
hatte, bin ich zu der Überzeugung gekommen, daß es auf diesem Gebiete nichts
Vollkommeneres geben kann. Trotz größter Beanspruchung bei tagelangen
Gebirgsfahrten ist bis jetzt an den Getriebeteilen noch nicht die geringste Ab-
nutzung festzustellen, was wohl auf die vorzügliche Dauerschmierung und der
glasharten Beschaffenheit der Getriebeteile zurückzuführen ist. Während man
bei einem Fahrrad mit Kette ganz sicher schon mehrere Ketten totgefahren
hätte, ist bei meiner Maschine noch nicht die geringste Reparatur, geschweige
denn ein Auswechseln der Getriebeteile erforderlich gewesen.
Der überaus weiche Antrieb und spielend leichte Lauf gegenüber anderen
Rädern, verhindert ein Ermüden der Beine nach langer Fahrt. Was die Stabilität
des Rahmens anbelangt, hat meine Maschine schon große Belastungsproben aus-
gehalten.
Ich werde stets bemüht sein, Ihre kettenlosen Dürkoppfahrräder bei
meinen Freunden und Bekannten zu empfehlen und zeichne grüßend
B. G.
®
Liegnitz, den 5. März 1924.
Im September 1914 erhielt ich das bei Ihnen bestellte leichte kettenlose
Dürkopp-Fahrrad und bestätige Ihnen gern, daß ich inbezug auf leichten Lauf
sehr zufrieden bin, auch sind Störungen im Getriebe bisher nicht vorgekommen.
H. ©.
Liegnitz, den 3. März 1924.
Ich teile Ihnen gern mit, daß ich mit dem von Ihnen im vorigen Jahre
gelieferten kettenlosen Dürkopp-Fahrrade in jeder Beziehung sehr zufrieden bin.
Besonders gefällt mir der leichte Lauf, so daß ich mit einer sehr leicht laufenden
Panther-Maschine mit Kette beim Bergabfahren trotz meines leichteren Ge-
wichtes stets mitkomme, während mir beim Berganfahren meine kettenlose
Maschine vorteilhafter erscheint. Außerdem gewährt mein kettenloses Rad
verschiedene andere Vorteile: Ich brauche keine Spangen anzulegen und habe
die Sicherheit, nicht in das Getriebe verwickelt zu werden. Das Reinigen und
Ölen macht weniger Arbeit und die Haltbarkeit scheint mir unbegrenzt zu sein.
Ich kann daher aus voller Überzeugung jedem Interessenten nur zu einer ketten-
losen Maschine raten. hr
®
Liegnitz, den 7. März 1924.
„Dürkopp-Kettenlos‘, von denen sich zwei Maschinen, ein Herren- und ein
Damenrad, in meinem Besitz befinden, sind etwa zwei Jahre in Betrieb und
haben bisher in keiner Weise zu irgendwelchen Anständen Veranlassung gegeben.
Besonders das Herrenrad hat auf meinen Geschäftstouren, bis 150 km eine Tour,
zur vollsten Zufriedenheit ohne jede Störung Verwendung gefunden, weshalb
ich diese Maschine bestens empfehlen kann.
Wunderbar leichter Gang, geräuschlos, bequemstes Reinigen.
®
Liegnitz, den 20. März 1924.
Bestätige Ihnen hiermit gern, daß ich mit dem mir 1918 gelieferten leichten
kettenlosen Dürkopp-Rad ganz außerordentlich zufrieden bin. Es ist leicht im
Lauf und von großer Haltbarkeit. Ich ziehe das leichte kettenlose Dürkopp-
Rad, trotz des Mehrpreises, jedem anderen Rade mit Kette vor. Bemerke noch,
daß ich 30 Jahre Radfahrer bin und in dieser Zeit 10 verschiedene Räder, nur
erster Marken, gefahren habe.
AB:
®
Liegnitz, den 27. März 1924.
Im Besitze Ihres Schreibens vom 19. ds. Mts. teile ich Ihnen mit, daß ich
das bei Ihnen vor zwei Jahren gekaufte kettenlose Dürkopp-Rad die ganze
Zeit ununterbrochen in Betrieb habe und komme nicht umhin, Ihnen meine
vollste Zufriedenheit über den tadellosen, leichten Lauf des Rades auszusprechen.
A.H.
®
Spittelndorf, den 22. April 1925.
Gern bescheinige ich Ihnen, daß ich mit dem von Ihnen gelieferten ketten-
losen Dürkopp-Fahrrad sehr zufrieden bin. Benutze ich doch die Maschine
täglich und befahre mit ihr fast ausschließlich sehr schlechte und teilweise auch
22
sehr steile Feldwege. Vor kurzem habe ich nun das Rad auseinandergenommen
und konnte ich zu meiner Freude feststellen, daß ein Verschleiß der Zahnräder
oder des Freilaufs überhaupt noch nicht stattgefunden hat. Ich bin seit einiger
Zeit mit meiner Gesundheit nicht allzu gut dran, und es ist mir bei Ausübung
meines Berufes besonders von Wichtigkeit, ein Rad zu besitzen, das stabil gebaut
und trotzdem sehr leicht läuft. Diesen Ansprüchen wird nun Ihr kettenloses
Fahrrad in jeder Weise gerecht, so daß das Vorurteil, das. manche gegen ketten-
lose Fahrräder hegen, meiner Ansicht nach vollständig unbegründet ist. Jeden-
falls ist das bei dem Dürkopp-Fahrrad verwandte Material durchaus erstklassig.
F.A.P.
Liegnitz, den 22. April 1925.
Bezugnehmend auf Ihr Schreiben vom 15. cr. teilen wir Ihnen mit, daß wir
mit dem vor etwa 3 Jahren von Ihnen bezogenen kettenlosen Dürkopp-Fahrrad
durchaus zufrieden sind. Dasselbe wird täglich gefahren und hat sich bisher
ganz vorzüglich bewährt.
S. & Co., A.-G.
Liegnitz, den 24. April 1925.
Unter Bezugnahme auf Ihren werten Brief vom 15. April teile ich Ihnen
hierdurch mit, daß ich mit dem seinerzeit bei Ihnen gekauften kettenlosen
Dürkopp-Fahrrad zufrieden bin und Sie gern weiter empfehlen werde.
L.L.
Liegnitz, den 25. April 1925.
Auf Ihren Wunsch bestätige ich Ihnen gern, daß ich mit meinem Dürkopp-
Kettenlos, welches ich im Mai dieses Jahres 3 Jahre in Benutzung habe, sehr
zufrieden bin. Ganz besonders befriedigt mich die Sauberkeit des kettenlosen
Rades, der leichte Gang und die Möglichkeit, die Zahnradlager auf Jahre hinaus
zu schmieren, ohne sich darum kümmern zu brauchen. Ich kann das Kettenlose
nur jedermann bestens empfehlen.
A.G.
@
Liegnitz, den 25. April 1925.
Auf Ihre Zuschrift vom 15. ds. Mts. hin bestätige ich Ihnen gern, daß ich
mit dem von Ihnen gelieferten kettenlosen „Dürkopp‘-Fahrrad in jeder Weise
zufrieden bin. G
®
Liegnitz, den 25. April 1925.
Im Besitz Ihrer gefl. Zuschrift vom 27. v. M. bestätige ich Ihnen gern, daß
Ich mit dem von Ihnen gelieferten kettenlosen Dürkopp-Fahrrad außerordentlich
23
zufrieden bin. Die Annehmlichkeiten des kettenlosen Dürkopprades sind so
groß, daß ich mich an ein anderes Rad gar nicht mehr gewöhnen könnte.
Dream
a
C
Liegnitz, den 27. April 1925.
Im Jahre 1922 kaufte ich bei Ihnen ein Damen- und ein Herrenfahrrad
— Dürkopp-Kettenlos — und möchte mir hiermit gestatten, Ihnen meine Er-
fahrungen über diese kettenlosen Fahrräder mitzuteilen.
Vor allem bin ich erfreut über den auffallend leichten Lauf, welcher viel
leichter als bei den besten Kettenmaschinen ist. Die Unterhaltung dieser Räder
bedarf nicht die Hälfte der Zeit, welche man zum Reinigen eines anderen Fahr-
rades bedarf. Das Herrenfahrrad hat schon 5000 km zurückgelegt, das Lager
ist aber noch wie neu, eine Schmierung hat nur alle Jahre einmal stattgefunden.
Bemerken möchte ich noch, daß ich mit diesem Rade bei einer Gebirgstour
von Liegnitz bis nach Hayn im Riesengebirge gefahren bin, ohne einmal abzu-
steigen. Ich werde nie mehr ein Rad mit Kette fahren.
Es ist mir eine persönliche Freude, meine Freunde, getreue Nachbarn und
dergl. von den Vorzügen der kettenlosen Dürkopp-Fahrräder zu überzeugen.
a
Liegnitz, den 29. April 1925.
Das von Ihnen gelieferte kettenlose Dürkopp-Fahrrad benutze ich seit
ca. einem Jahre täglich. Es hat sich dabei in jeder Beziehung aufs beste
bewährt, läuft heute genau so leicht wie vor einem Jahre, erfordert das denkbar
geringste Maß von Pflege und verdient es, als ideales Fahrzeug seiner Art be-
zeichnet zu werden.
DEREN:
Langenwaldau, den 27. April 1925.
Auf Ihre Anfrage über Zufriedenheit über Dürkopp-Kettenlos kann ich
diese nur bestens empfehlen, ich habe jetzt schon 1000 Meilen damit gefahren
und kann jedem nur sagen, es fährt leicht und ist sehr einfach im Gebrauch.
Gutes sauberes Reinigen, wegen Ausbrechen der Zahnräder darf niemand Angst
und Furcht haben, das habe ich schon ausgeprobt. Ich bin schon viel hohe Berge
gefahren und bin überzeugt, daß ich bis jetzt schon mindestens zwei Ketten
kaputtgefahren hätte, doch an den Zahnrädern ist noch nichts zu sehen.
OEIRK
®
&
Liegnitz, den 6. Juni 1925.
Wunschgemäß teile ich Ihnen mit, daß ich mit dem von Ihnen gekauften
kettenlosen Dürkopp-Fahrrad sehr zufrieden bin. Es läuft spielend leicht und
24
haben sich bis jetzt noch keine Mängel ergeben, trotzdem ich dasselbe fast
täglich benütze und schon über 1 Jahr fahre und kann ich dasselbe nur jeder-
mann bestens empfehlen.
Dar
©
Liegnitz, den 6. August 1925.
Sie haben mir vor 6 Jahren eine gebrauchte kettenlose Dürkopp-Maschine
verkauft, Herstellungsjahr 1912. Gerade, weil ich die Maschine als gebraucht
kaufte, fühle ich mich verpflichtet, Ihnen meine volle Anerkennung über die
Materialgüte und die Leistungsfähigkeit dieses Rades auszusprechen. Noch nie
war ich mit einem Rade so zufrieden, wie mit diesem. Ich gehöre einem Rad-
wanderer-Verein an, der sich rühmen kann, große Wandertouren ausgeführt zu
haben. Wenn manche meiner Kollegen wegen irgendwelcher Materialpannen
auf der Landstraße (besonders für das Gebirge zutreffend, wo die Antriebskette
überanstrengt werden muß) liegen blieben und große Zeitverluste hatten, konnten
wir kettenlose Radbesitzer unbehindert vorausfahren, ohne, außer hin und
wieder einem Pneumatik-Defekt, Materialschäden verzeichnen zu müssen. Ich
betrachte die Dürkopp-kettenlose Maschine als das zuverlässigste Touren-
fahrrad der Gegenwart und werde nie wieder ein Kettenrad fahren. Jedem Rad-
käufer kann ich diese Maschine mit dem besonders leichten Lauf aufs wärmste
empfehlen.
EMG!
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Liegnitz, den 12. August 1925.
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Das bei Ihnen gekaufte kettenlose Dürkopp-Fahrrad Diana 46 R ist nunmehr
13 Jahre in Gebrauch und ist ungefähr 45 000 km gefahren, ohne jemals einen
Defekt am Getriebe gehabt zu haben. Das Rad läuft jetzt fast noch leichter als
früher. Ich möchte behaupten, daß es kein Rad gibt, welches noch leichter fährt.
Auch mein Bruder ist mit seiner Kettenlosen sehr zufrieden. Wir werden diese
Räder weiter empfehlen. or,
SENT,
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Klein R-dorf, den 30. Juli 1925.
Unterzeichneter war früher in der Provinz Brandenburg wohnhaft und hat
sich dort vor etwa einem Jahr ein kettenloses Rad Ihrer Marke beigelegt. In
meinem jetzigen Wirkungskreise, in dem man die kettenlosen Räder gar nicht
kennt, weil weit und breit kein Geschäft zu finden ist, das Ihre Marke führt, ist
bei einzelnen der Wunsch entstanden, sich ein solches anzuschaffen. Wir wohnen
hier nicht weit vom Riesengebirge. Die Leute, welche dem Felsenboden nur
unter schweren Mühen das tägliche Brot abringen, sind nicht mit Reichtum
gesegnet, bedürfen aber wegen der Entfernung der Städte eines guten Rades.
Ich selbst freue mich so über mein Rad, daß ich gern andern zum Besitz eines
solchen verhelfen möchte. Ich tue das nicht, um dadurch Vorteile zu haben.
te ) Pfarrer.
Dürkopp Leichte Kettenlose Fahrräder Kundenurteile Heft 1920er Jahre
- Von
- 1926 - 1929
- Seiten
- 26
- Art
- Werbematerial
- Land
- Deutschland
- Marke
- Dürkopp
- Quelle
- Heinz Fingerhut
- Hinzugefügt am
- 01.05.2019
- Schlagworte
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