Wanderer Faltblatt Deutschlandfahrt 1938

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BREMEN re a2 ‚) RR "; Br [1] [3] Stanlıfurt a NZ FREUDENSTAD TAN J FREIBURG | x 1 TA ost" W]| I N | . A aA a SD NEU-STRELIT N ä HANNOVER a (u \ 77 a OSCHATZ 1] r x es Deutschlandfahrt! — Ein Wort, das wie Musik klingt in den Ohren aller Radsportfreunde. Wir hören das leise Surren der Räder, die ermunternden Zurufe der Tausende am Wegrand, den aufpeitschenden Schlachtruf „‚Eh, Eh, Eh‘“ der Giganten der Landstraße. Wir sehen das bunte Feld der Fahrer mit ungeheurer Zähigkeit im Wiegetritt Berge erklimmen und wie Pfeile zu Tal schießen. Gleichgültig, ob Regen die Glieder erstarrt, oder tropische Sonnenglut nach erfrischendem Naß lechzen läßt, unent- ' wegt heben und senken sich die muskulösen Beine dieser " abgehärteten Sportmenschen. Denken wir nur an die dramatische 3. Etappe der vorjährigen Deutschlandfahrt, als Bruno Roth vom Wandererstall, ungeachtet der her- abstürzenden Wassermassen, der zuckenden Blitze und des krachenden Donners davonstürmte und mit be- achtlichem Vorsprung das Rennen als Sieger beendete. Erinnern wir uns ferner des heißen Kampfes: bei der „7. Etappe zwischen Stuttgart und Frankfurt/Main, wobei der Belgier De Caluw& auf seinem Wanderer-Rad den "einzigen Ausländer-Sieg errang, oder des spannenden Endspurtsieges von Kijewski, dem erfolgreichen Wanderer- fahrer, bei der Etappe Bielefeld-Hannover. Das sind Leistungen, die Achtung abzwingen vor den Fahrern " und den Rädern, die solchen Gewaltproben standhalten. . Die Wanderer-Mannschaft hat die vorjährige 3145 km " Rennstrecke ohne jeglichen Maschinendefekt zurückge- ' legt. Was könnte neben den Siegen die hohe Qualität, den leichten Lauf, die Zuverlässigkeit der Wanderer- „, Räder besser beweisen? In den Tagen vom 9. bis 25. Juni werden nun erneut ı 6%’ausländische und deutsche Berufsfahrer aufeiner Strecke von nahezu 4000 km um den Sieg kämpfen. Durch fast alle deuischen Gaue führt ihr Weg. Wieder werden Millionen den Verlauf dieses größten deutschen Radsportereignisses am Lautsprecher und in der Presse mit Spannung ver- folgen. Stolz wird aber die Hunderttausende erfüllen, die den gigantischen Kampf an der Rennstrecke miter- leben können. STRECKENPLAN! Etappe Start Ankunft Berlin - Zittau - 10,30 18.00 Zittau- Chemnitz - 9.30 18.15 Chemnitz-Schweinfurt 8.40 17.15 Schweinfurt-München 8.00 17.15 München-Innsbruck 12.30 18.10 Innsbruck-Friedrichshafen 10.00 17.45 Friedrichshafen -Freiburg 10.00 17.30 Freiburg-Stuttgart 11.15 18.00 Stuttgart-Frankfurt 8.45 16.50 Frankfurt-Köln ö 10.00. 17.00 "Köln-Bielefeld 8.30 18.20 Bielefeld- Hannover 10.45 17.50 Hannover-Hamburg 10.50 17.45 Hamburg-Rostock 10.30 17.45 Rostock-Berlin 10.15 17.00 MODELL a7” IL Wanderer-Räder halten mehr aus als praktisch von ihnen verlangt wird. Herrenräder mit verchromten Blank- 6/ 5 teilen gibt es zu RM 90.-, 85.-, 79.50, 75.25, 69.50 und RM ° o/D/ BE D 30 Wanderer-Räder sehendurch ihre dreifache Lackierung u. die Verchromung auch nach Jahren noch elegant aus. Da- 73 RN 6.-, 81.25, 75.50 u. RM u menräder gibt es zu RM 97.-, 91.50, 8 MODELL 1 Sp. 98 ccm Sachsmotor Wanderer - Motorfahrräder Sind erstaunlich schnelle und wirtschaftliche Fahrzeuge. Der 98ccm Sachsmotor z. B. ‚verbraucht auf 100 km 2—2,5 Liter Brennstoff, also 225 nur RM 1.—. Modellerab,. ....2...... RM .- Kan y \ RN 4 F 1435 (638300)

Wanderer Faltblatt Deutschlandfahrt 1938


Von
1938
Seiten
3
Art
Faltblatt
Land
Deutschland
Marke
Wanderer
Quelle
Heinz Fingerhut
Hinzugefügt am
30.04.2019
Schlagworte
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