Der Reichsmechaniker Zeitung 25. August1927

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Bremen, den 25. August 1927 - Verlagsnestanstalt Brinkum OA R N RER MECHANIKER E, Vv, | REICHSVERBAND DER MECHANIKER -INNUNGEN. : REICHSVERBAND DES KRAFTFAHRZEUG,-, FAHRRAD-, BÜRO-, UND NÄHMASCHINENHANDELS DUÜRKOPPWERKE AKTIEN GESELLSCHAFT © BIELEFELD © Nähmaschinen BESTES DEUTSCHES vo» FABRIKAT 823 WBA- Speichen? 2 aus a Gußstahldraht, Due ENTEN 100 Stück18 x305 mm - glatt mit Gewinde RG-R U EE IN-SPEICHE ROSTSICHER MERNICKELT N Es Berg - Rubin - Qualität = hellblank rostsicher vernickelt anerkannt unübertroffen WILH. BERG + ALTENA «wesrr. e Gegründet 1885 / Aelteste und bedeufendste Speichenfabrik des oa Kontinents. Auf Marke achten Lieferung durch die Grossisten. = : = 141113023111 INN NEN N Tm E _ B Fritz: Torpedo ist die beste Freilauf- nabe der Welt von Fichtel & Sachs A.-G. in Schweinfurt. Mstr.: Was verschafft dem Torpedo- Freilauf überall Beliebtheit? 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An Mitglieder des Reichsverbandes kostenlos. Einzelne Nummer 0,30 Goldmark. — Anzeigenpreis laut Tarif: Die“ 6 gespaltene Millimeterzeile 15 Pfg., bei Stellengesuchen 10 Pfg. Die Umrechnung erfo'gt nach dem amtlichen Berliner Dolar - Briefkurs am Vortage der Zahlung (1 Dol.ar = 4,20 M.). Anzeigen auf Textseiten 30 Aufschlag, Anzeigen auf Umschlagseiten nach Vereinbarung. — Bank-Konto: Bremen-Amerika-Bank. Postscheck-Konto: Hannover 58318. Telegramm- Anschrift: Reichsverband. Fernruf: Roland 2363/2319. 6. Jahrgang Nummer 8 Reichsmechanikertag in Magdeburg vom 14. bis 18. Juli 1927. Tagung der Reichsnähmaschinengruppe im Prunksaal der „Wilnelma“, am Donnerstag, dem 14. Juli 1927, nachmittags 4 Uhr. Koll. Puschke, Braunsberg (Ostpreußen): Aus allen Ausführungen der Kollegen, die wir bis jetzt gehört haben, ist zu entnehmen, daß wir uns den neuen Finanzierungssyste- men, wie sie uns heute vor Augen geführt worden sind, nicht sehr wohlwollend gegen- überstellen. Es soll nun aber nicht der Ein- druck erweckt werden, als ob wir überhaupt Keine Teilzahlungsgeschäfte mehr machen wollten: - Das - lassen die augenblicklichen wirtschaftlichen Verhältnisse gar nicht zu. Machen "wir keine Teilzahlungsgeschäite, dann freuen sich Singer usw. um so mehr. Wir müssen eben nach Mitteln und Wegen suchen, um. die Sache für uns annehmbar zu gestalten... Wir müssen den Fabrikanten anheimstellen, uns als selbständigen Näh- maschinenhändlern ein Ziel zu gewähren, das uns. gestattet, Abzahlungsgeschäfte auf eigene Rechnung zu machen (Zustimmung), bei dem wir. selbständige Händler bleiben ‚und nicht Knechte und Agenten der Fabri- kanten werden. .(Zustimmung.) Ich glaube aber auch, daß wir einen. Weg der Verstän- digung finden werden, wenn nur die Fa- brikanten sich mit uns einmal an einen Tisch setzen und darüber verhandeln wollen. Was das System Haid & Neu betrifft, so kann ich es nicht verstehen, daß die Agenten der Finanzierungsgesellschaft die Raten kas- sieren sollen. Soll das etwa einen guten Eindruck auf unsere Kunden machen? Ich bin dafür, daß wir nicht monatliche oder vierteljährliche Teilzahlungen machen, sondern wöchentliche Teilzahlungen. So macht Singer sein Geschäft und wir müssen es auch so machen. Zusammenfassend möchte ich noch ein- mal betonen: Wir sind uns darüber einig, daß wir die Finanzierungssysteme, wie sie uns jetzt von den Fabrikanten geboten wer- den, ablehnen. Wir müssen nach Mitteln und Wegen suchen, die es uns ermöglichen, Teilzahlungsgeschäfte auf eigene Rechnung zu machen, und zwar kann das ermöglicht werden dadurch, daß uns die Fabriken ein einjähriges Ziel gewähren. Allerdings sol- len wilde Händler hierfür nicht in Betracht kommen, sondern nur der wirkliche Fach- händler, der ein Interesse daran hat, nur (Fortsetzung.) gute Geschäfte abzuschließen und die Fa- briken zu bezahlen. Koll. Rhemus, Düsseldorf: Wenn man eine Statistik aufmachen würde, wie viel Näh- maschinen im letzten Jahr im Verhältnis zu den Vorjahren verkauft worden sind, ferner, wie viele Nähmaschinen durch Agenten und durch Händler, die unserer Organisation nicht angehören, verkauft wor- Unſer Hindenburg. Selbſtloſe Liebe zum deutſchen Dolke, treueſte Erfüllung der erkannten Pflicht: das iſt unſer Hindenburg! Adenauer, Oberbürgermeiſter der Stadt Köln. Annahmeſtelle für die Hindenburgſpende: Reichsverband Deutſcher Mechaniker, Poſtſcheckonto: Hannover 5070. den Sind, dann würde man ungefähr ein richtiges Bild gewinnen. Wenn schon eine Krankheit besteht, dann muß man versuchen, sie an der Wurzel zu fassen und auszurotten. Ich glaube bestimmt, daß heute der größte Teil der Nähmaschinenhändler nicht in der Lage ist, aus eigener Kraft zu finanzieren Es tut furchtbar weh, gelegentlich mal einen alten Grundsatz des Händlerstandes über Bord werfen zu müssen. Wir dürfen aber nicht an Zeitverhält gehen, ohne aus wir müssen versu aus der gegebenen Vor allem aber müs Selbständigkei zahlung verka nis zwischen | ein anderer Zug grüße es, daß den ist, der möglic zur Z einverstanden sein ) Agentensystem ausrotten nen wir das nicht unsern alten Gru dern indem wir u nissen anpassen. bereits verloren, die eingebüßt haben. Gew alte Händlerprinzip | ich zähle mich zu d aber wir müssen |] uns der neuen Zei System wir wählen, glaube, daß auch andere Firı maschinenindustrie dem Vor 1€ men Haid & Neu, Dürkopp usw. folgen werden. Koll. Lebbäus, Magdeburg: Kollegen! Als ich im vergangenen . Jahr in: Ki trag über die wirtschaftliche habe ich gesagt maschinentabr en nicht still s was Pfaff, Singer usw. machen, 1 werden Mittel und Wege find diesem Schlag zu begegnen. Das Resultat liegt uns heute in den Finanzierungssystemen vor. Ich will darüber nicht mehr ‘reden, das Nöt ist bereits gesagt worden. -Ich die Finanzierungssysteme genau so, wie man denke ui über. den Minimax- denkt, wenn man nicht zu Hause ist. -Was wir. braucher Ss alte Nähmaschinenhändler ist ein b--- von unseren Firmen, die vertreten, dann können wir das Ab ıngsgeschäft -- ohne die Finanzierungsgesellschaften machen. Kol- legen!. Lassen Sie sich. nicht 'von einem Finanzierungssystem einfangen. irgend- Wir 282 haben kein Interesse daran, daß noch mehr Nähmaschinenhändler gezüchtet werden. Im Gegenteil! Unsere Aufgabe ist es, endlich bei uns Umschau zu halten und unsere Standesehre hochzuhalten. Dahin kommen wir aber nicht dadurch, daß einer, der heute Agent ist, morgen. Händler und be- liefert wird. Seien Sie also vorsichtig bei Abschlüssen mit einem Finanzierungssystem und halten Sie unsere alten Geptlogen- heiten hoch. (Beitall.) Koll. Mühe, Hildesheim: fahrener Nähmaschinenhändler dem Standpunkt, daß wir seibstverständ- lich Abzahlungsgeschäfte in weitgehendem Maße machen müssen. Jedoch lehne ich jedes Finanzierungssystem rundweg ab. Ich will Ihnen nur einige Fragen vorlegen: 1. Wer finanziert? 2. Ist eine Finanzierung überhaupt notwendige? 3. Wie war es vor dem’ Kriege? 4. Wesha!b konnte vor dem Kriege der Händler sein Abzahlungsgeschäft selbst finanzieren ? Die erste Frage hat der Direktor der Firma Haid & Neu selbst beantwortet: die Finanzierung besorgt die Bank. Also: wenn wir uns auf die Sache einlassen, dann kom- men wir nach und! nach in die Hände des Großkapitals, und wir werden, wie schon vor einem Jahre Koll. Michels sagte, in fünf Jahren überhaupt nicht mehr selb- ständig sein. Als alter er- stehe ich auf Ist eine Finanzierung notwendig? Ich er- innere an die Zeiten vor dem Kriege. Vor dem Kriege haben wir‘ viel größere Ab- zahlungsgeschäfte gemacht als heute. Wir haben beispielsweise mit 5 M. Anzahlung verkauft und wöchentliche Raten von 90 Pig. gehabt. Weshalb können wir das heute nicht mehr machen? Wir können das deshalb nicht mehr, weil die Preise der Nähmaschinen viel zu hoch sind. Alle Fa- briken haben die Fabrikation vereinfacht und verbessert, so daß heute wirklich jede Fabrik billiger fabriziert als vor dem Kriege. Wenn wir das Bandsystem von Haid & Neu und von anderen Firmen betrachten, so ist es klar, daß heute eine viel billigere Fabrikation möglich: ist. Dann haben wir vor dem Kriege an. der Nähmaschine viel mehr verdient. Erinnern Sie sich an die Ein- und Verkaufspreise der Nähmaschinen. Wir konnten bedeutend bes- ser arbeiten und hatten bedeutend mehr Geld zur Verfügung. Es wurde schon erwähnt, daß 18 Monate Ziel gegeben werden kann nach den heutigen Finanzierungssystemen. Vor dem Kriege haben wir dem Kunden 18 Monate kreditiert, und es hat doch geklappt. Das chehen und hat, ist wichtigste, was zu die Herabsetzung der durch die Fabrikanten, damit wir ! einkaufen können. Dann erzielen vir einen besseren Absatz, und es kann ein Ziel gewährt werden, wie es vor Kriege möglich war. Vor dem Kriege ei jeder Fabrik anstandslos min- Monate Kredit. aufhören, erste ge- Preise liger 1angeres dem hatten wir b destens s chs Sodann muß es daß. die Näh- maschinenfabriken Grossisten beliefern. Da- durch wird uns mehr Schaden zugefügt, als überhaupt goutgemacht werden kann. Wie ich höre, ist auch die Firma Haid € Neu noch nicht von dem Standpunkt abge- gangen, Grossisten zu beliefern. Hauptgeschäftsführer Dr. Graff, Bremen: Wenn man die heutige Debatte im Geiste kurz an Sich vorüberziehen läßt, so kommt man unwillkürlich zu der Erkenntnis, daß sich zwei Meinungen vollkommen deametra, gegenüberstehen. Hier Finanzierungssystem und dort Nicht-F inanzierungssystem! Zwei vollkommen entgegengesetzte Auffassungen. Ich meine, daß hier ein Weg der Verstän- I, x DER REICHS-MECHANIKER digung gesucht und gefunden werden muß. Das ist möglich, wenn man den Ausgangs- punkt nicht außeracht läßt, und wenn man den Weg findet, um zum Ausgangspunkt zurückzugelangen. Der Ausgangspunkt aber sowohl für die Industrie wie für den Fach- handel und für die Allgemeinheit muß sein die Aufrechterhältung eines selbständigen Fachhandels. (Sehr richtig.) Der selbstän- dige Fachhandel muß wieder hergestellt werden. Darüber sind wir uns alle einig. Sowohl die Industrie wie der Handel und die Oeffentlichkeit haben in letzter Zeit zur Frage der Schädlichkeit der Konsumfinan- zierung wiederholt Stellung genommen. Die Kammern, die Behörden, die Reichsregie- rung haben durch berufenen Mund erklären lassen, daß die Konsumfinanzierung für Deutschland abzulehnen sei, weil für uns die Voraussetzungen dafür fehlen. In Ame- rika mag die Konsumfinanzierung ange- bracht sein, weil dort mit einem steigenden Einkommen zu rechnen ist. Wenn also die Bevölkerung über ihre Mittel hinaus und teilweise über den notwendigsten: Bedarf hinaus Anschaffungen auf Kredit macht, so ist sie in Amerika in der Lage, bei: stei- gendem Einkommen infolge der Konjunktur sehr leicht und schnell die Schuld‘ abzu- decken. Deutsche Motoren-u. Fahrzeug- Mechaniker-Schule Bielefeld. Wintersemester 1927. Schulbeginn: 27. September 1927. Schulschluß: 21. - Dezember 1927. 12 Wochen zu 1. Tagesvollkursus: Schulgeld: je 48 Wochenstunden. RM. 12 . Abendkursus: ab 1. Oktober 1927 auf 2 Semester unter Erweiterung des Lehrstoffes verlängert. Unter- tichtsbeginn: 6. Oktober 1927, abends 7 Uhr. Anmeldungen an das Sekretariat der Handwerker- und Kunstgewerbeschule in Bielefeld. Genau umgekehrt liegen die Dinge bei uns. Die Gefahr der Konsumfinanzierung ist außerordentlich groß; das ist z. B. auch von Herrn Dr. Moos in keiner Weise verkannt worden. Er hat selbst gesagt, daß es das Unsittlichste vom Unsittlichen sei, ein Volk in Schulden zu stürzen. Wenn die Konsumfinanzierung allgemein um sich greift, dann wird die deutsche Volkswirt- schaft recht bald mit Nähmaschinen. voll- gepumpt werden, und zwar auf ganz ge- ringe Abzahlungen, teilweise ohne Anzah- lungen, wie es Singer macht. Und dann wird .es bald dahinkommen, daß der tote Punkt erreicht wird, wo die Industrie auf Jahre hinaus stillgelegt wird und wo der Fachhandel zur Strecke gebracht ist. Ich wiederhole: Einig sind sich alle, In- dustrie, Handel und Volkswirtschaft, daß die Konsumfinanzierung zu verurteilen ist, da sie für Deutschland nicht paßt. Aber ebenso einig sind wir darin, daß die Kon- kurrenz der Singer Co., dieses wirtschaft- lich rein amerikanischen Unternehmens, mit allen Mitteln bekämpft werden muß. Es soll keinerlei" Zweifel bestehen, daß dieser Kampf nicht wie bisher von den Händlern allein durchgeführt wird, wie es unser Ver- band in ganz erheblicher Weise getan hat durch Verteilung von Millionen, von Flug- blättern, die er auf eigene Kosten heraus- bringen mußte, ohne daß die Industrie auch nur einen Pfennig dazu beigetragen hat. Ich meine, hier müßte der Hebel angesetzt wer- — ee den. Die Industrie muß, überzeugt werden, daß sie sich selbst hilft, wenn sie der Händlerschaft hilft im Kampfe gegen die Singer Co. usw. Einig sind wir also darin, daß die Singer-Konkurrenz abgewehrt wer- den muß. Die Singer Co. bedient sich der Finanzierung von Amerika her. Also muß ein Weg gefunden werden, daß auch der Händler den Absatz finanzieren kanıt. Ob er ihn von sich aus finanziert, indem der Verband eine Genossenschaft gründet, ‚die dann, das möchte ich betonen, zu uen- selben Bedingungen wie die Industrie, viel- leicht noch billiger, zu finanzieren: vermag, ob es durch den Händler Selbst direkt ge- schieht, oder, so weit es notwendig ist, zur Seibsterhaltung, durch die Industrie, das kann dahingestellt bleiben. Hier „müssen aber Forderungen gestellt werden, die unter allen Umständen erfüllt werden müssen. In erster Linie ist es die Forderung, daß mit der Industrie zusammen einheitlich. vorgie- gangen wird, so daß, wenn die Finan- zierung einmal notwendig ist, sie dann durch ein einheitliches System erfolgt. Und weiter muß die Sicherheit gegeben sein, daß lediglich die Finanzierung des Fach- handels erfolgt und nicht die der Agenten. Wenn einmal eine Finanzierung notwendig ist, dann müssen Garantien gegeben wer- den, daß die Industrie mit gegen das Agentenunwesen vorgeht und mit der Händlerschaft zusammen. bei der Regierung ein Verbot des Hausierhandels beantragt. (Beifall) Dieses ‚Verbot würde erreicht werden können, wenn sich die Beteiligten einig sind. Wir haben auf der Haupt- geschäftsstelle diese Frage in jeder Branche, nicht nur in der unsrigen, verfolet und festgestellt, daß fast‘ in jeder Branche dar- über geklagt wird. Eine ganze Reihe von soichen Eingaben anderer Verbände liegt der Reichsregierung vor, Ihnen allen ist aus den Mitteilungen der Tagespresse be- kannt, daß diese Anträge einem Ausschuß von der Regierung aus überwiesen wor- den sind, in dem beraten werden soll; ob ein gesetzliches Verbot zur Durchführung gelangen soll. Eins möchte ich noch sagen, und das ist die Schlußfolgerung: Man darf bei dem gemeinsamen Vorgehen den Ausgangspunkt nicht außeracht lassen, daß es nur dann der. Industrie und der Allgemeinheit der Wirt- schaft, d. h. der deutschen Volkswirtschaft gut geht, wenn ein selbständiger, legitimer Nähmaschinenfachhandel erhalten bleibt. Dieser wird dann wieder zur Größe, Stärke und Kraft gelangen und wieder den Stand erreichen, den er früher gehabt. hat, wenn Einigkeit besteht und wenn Industrie und Fachhandel dazu übergehen, in immer stär- kerem Maße die Oeffentlichkeit aufzuklä- ren, daß die Konsumfinanzierung und das Agentenunwesen ein Uebel für die gesamte Wirtschaft ist, daß ferner der ‘selbständige Handel erhalten werden muß, daß, wean die Bevölkerung beim Fachhandel kauft, sie selber am besten dabei fährt und daß, wenn sie sich auf das Agentenunwesen ein- läßt und auf die Finanzierung hereinfällt, sie damit den Lebensnerv dem selbständigen Fachhandel abschneidet, und sich selbst, dem Handel und der Industrie schadet, daß aber, wenn sie einsieht, welche Forderungen berechtigterweise von Industrie und Handel gestellt werden, das beste erreicht wird für alle zusammen. (Beifall.) ‚Koll. Winkler, Kottbus: Man mag über die Finanzierungssysteme denken, wie man will, so lange die Konkurrenz auf Ab- zahlung verkauft, müssen, wir das auch machen. Es geht eben nicht anders, man muß mit den Wölfen heulen. Aber es soll ein jeder in seinen Grenzen bleiben. Ich bin der Meinung, wenn ich früher 8 bis DER REICHS-MECHANIKER | M Weg mit der Rriegsschuldlüge! E 10 Reisende beschäftigt habe, so beschäftige ich heute vier und, wenn es schlecht geht, eben nur zwei, und zum Schluß muß ich evtl. auch darauf noch verzichten. Jeder muß sich nach seinen Mitteln richten und darf nicht über sein Kapital hinausgehen. Dann wahren wir am besten unsere Selb- ständigkeit. Im Grunde genommen ist es dasselbe, ob ich acht oder zehn- Monate Kredit von der Fabrik bekomme oder ob ich auf ein Kreditsystem eingehe. (Wider- spruch.) Was die Lieferung der Schulmaschinen betrifft, so ist in Nürnberg der Antrag an die Nähmaschinenindustrie gestellt worden, man möge die Schulmaschinen zu einem ein- heitlichen Preis an die Schulen liefern (Rufe: Umsonst! und Widerspruch dagegen), damit die großen Preisunterschiede vermieden werden. Der eine verlangt 88 M., der an- dere 105 M. usw. Der Antrag ist an die Industrie gestellt worden, und es soll dem- nächst darüber verhandelt werden. Die un- entgeltliche Lieferung wird in Zukunft etwas eingeschränkt werden, da dies von den Be- hörden nicht mehr gewünscht wird, ob- wohl ‘das nicht ganz zu vermeiden Sein wird, da die Schulen erklären, sie hätten kein Geld zur Beschaffung einer Maschine. Die Tendenz geht aber trotzdem dahin, daß man die Maschinen nicht mehr geschenkt haben will. (®ho-Rufe.) Koll. Wande, Görlitz: Ich kann mich im großen und ganzen den Ausführungen mei- ner Vorredner anschließen. Wir stehen auf dem Standpunkt, daß das Finanzierungs- system zu verwerfen ist. Früher haben wir drei Monate offenes Ziel gehabt und dann Zahlung gegen Neunmonatsakzept. Wenn wir das wiederbekommen, sind wir zu- frieden. Dann brauchen wir kein Finan- zierungssystem. An die Firma Haid & Neu möchte ich die Frage richten: Wie kommt es, daß Sie, trotzdem Sie sich als händlerfreundlich hinstellen, nicht unmittelbar mit den Händ- lern, sondern durch Grossisten verkehren und Generalvertreter in unseren Bezirken etablieren? In unserem Gau sitzt der Ge- und im Görlitz sten der Firma sitzen. Wenn die Firma wirklich händlerfreund- lich eingestellt wäre, dürfte sie nicht so vorgehen. Außerdem hat der Generalver- treter in Breslau mir erklärt, für Görlitz brauchten sie fünf Vertreter, um den Absatz zu fördern, für Liegnitz ebenfalls fünf und für Bunzlau drei. Was soll denn da der Händler noch machen? Und hier handelt es sich erst um eine Fabrik. Was soll das werden. wenn auch die übrigen Fabriken diesen Weg beschreiten? Auf dieser Grund- neralvertreter in Breslau, haben wir einen Gros lage können wir ganz unmöglich mitein- ander arbeiten. Es ist hier gesagt worden, wir kritisierten nur, ohne Vorschläge zu machen, wie die Dinge gebessert werden könnten. Ich habe bereits gesagt, man soll uns wieder die Kredite bzw. das Ziel einräumen, das wir früher gehabt haben. Andererseits bin ich aber auch der Meinung, daß unser Reichs- verband stark genug ist, um selbst ein Fi- nanzierungssystem, das mindestens so gut ist, wie dasjenige von Haid & Neu, von Dürkopp usw., herauszubringen, dem sich die Mitglieder unseres Verbandes anschließen können. Dann würden wir unsere Selb- ständigkeit wahren und brauchten uns nicht verschreiben. den Fabriken zu Zum Schluß richte auch ich den Appell an den Reichsverband, mit allem Mitteln dafür zu kämpfen, daß das Agenten- unwesen unterbunden wird. Koll. Fıscher, Düsseldorf: Stellen Sie sich vor, ich sitze an einem Platz, habe 20 Näh- maschinen da stehen und bin gewillt, unsere Grundsätze hochzuhalten. Nun wird morgen auf der andern Straßenseite ein neuer Laden oder-gar mehrere aufgemacht, die alle nach dem System von Haid & Neu oder nach irgendeinem anderen System verkaufen. Was soll ich da machen? Werden Sie mich unterstützen? Ich sage Nein! Ich bin: der Meinung, wir können sere Konkurrenz nur mit den Mitteln impfen, die sie selbst anwendet. In Düsseldorf haben wir uns auf diesen Standpunkt gestellt. Auch Sie werden dazu kommen, und wenn Sie es heute nicht machen, dann) machen Sie es in einem halben Jahr. Vors. Nestler: Der Stein ist im Rollen. Wir werden in einen Wirtschaftskrier hin- eingezogen, für dessen Ausmaß wir heute noch gar nicht das richtige Verständnis haben. Wir sind gezwungen, einheitlich und geschlossen zu den Dingen Stellung zu neh- men. Die Finanzierungssysteme sind nun einmal da; andere Fabriken werden damit fo!sen. Es wird eine Resolution vorgelegt werden, in der wir von der Industrie ver- langen, daß sie mit uns in Verhandlungen eintritt, um die Finanzierungssysteme ein- heitlich zu gestalten. Auf Grund einer sol- chen Vereinbarung können wir arbeiten. Vor allen Dingen verlangen wir von der In- dustrie, daß wir wieder die längeren Ziele bekommen, wie wir sie in Vorkriegszeiten hatten. Auf manches, was von den verschie- denen Rednern ausgeführt worden ist, müßte noch eingegangen werden und manches wäre zu widerlegen. Äber dazu fehlt uns heute die Zeit. Es ist wiederholt der Wunsch ausgesprochen worden auf Wieder- einführung der Vorkriegspreise: In der Fahrradbranche haben wir die Vorkriegs- preise. Aber weshalb ist es heute in der Fahrradbranche so sch!echt? Weil eben alles sehr billie ist. Stellen Sie sich vor, Sie könnten heute eine Nähmaschine für 33 RM. einkaufen. Dann könnte jeder An- streicher für einen Wochenlohn eine Näh- maschine kaufen. Das sind Gefahren. die Sie berücksichtisen wollen und die Ihnen zeigen sollen, daß wir versuchen müssen, den goldenen Mittelwes zu gehen und für Besserung unserer Lage herauszuho'en, was möglich ist. Der Hauptgeschäftsführer wird Jhnen jetzt die Entsch'ießung vorlesen. Dr. Graff-Bremen: Es ist in Vorschlas gebracht worden, fo'wende Entschließung an den Verein Deutscher Nähmaschinenfaori- kanten zu senden, um ein gemeinsames Vor- gehen herbeizuführen: „Die gelegentlich des Reichsmechaniker- tages in Magdeburs zahlreich versammelten Teilnehmer der Sitzung der Reıchs-Näh- maschinensruppe fordern nachdrücklichst von der Industrie: 1. die Gewährung längerer ausreichender Kredite, um die Konkurrenz, insbesondere der wirtschaftlich rein amerikanischen Sin- ger: Co. besser abwehren zu können; 2. die Einführung eines einheitlichen Fi- nanzierungssystems zur Abwehr, aber mit der Garantie, daß dieses mur eine Ueber- sangsmaßnahme- zur Abwehr sein soll, die baldigst wieder abzubauen ıst; 3. Zusammengehen mit der legitimen Händlerschaft gegenüber der Re’chsregıe- rung, um ein gesetzliches Verbot des Agentenunwesens, d’eses Krebsschadens so- wohl für den Fachhzndel, wie für die In- dustrie und diz Volsksw'rtschait herbeizu- ren.‘ Vors. Nestiezr: Hat jemand gegen die Ent- Schließung etwas einzuwenden ? (Zuru Jawohl, etwas schärfer fassen!) Koll. Schwemmzr, Nürnbirg: Ic d vorschlagen, die tschiieß dahin zu er- weitern, daß wir uns mit dem übrig Einzelhandel in Verbindung setzen 9 meinsam vorgehen. Es gibt h Sehr Verbände, die dieseiben Sc wie wir. Vors. Nestler: Die die wir fassen, gehen letzten E Einzelhandel, d. h. du schaft. Wir benutzen für und Entschließungen stets di Spitzenverbände. Dr. Graff, Bremen: Meines ıtens ist die Anregung, mit dem ges Einzel- handel Deuts n insbesong mit « ebenso betroffenen, einneit.ich I durchaus begrüßenswe und der Hauptgemeinschaft des deut handels sind | wir 7 1 SCHUH y 1 von der Hauptgeschäftsstelle au dung getreten und haben die geklärt, wie ein solches Verb führt werden kann und wie es z SSt wäre. Die Hauptfrage ist jetzt das ist die Vorbedingung eines ges daß nicht nur der Fachhandel son- dern auch die Industrie in nit den Handel das Verbot zu er EE) Industrie wird einsehen, n der Fachhandel zugrunde gel eige- nen Ruin herbeiführt Vors. Nestler: Die Entschließung ist ein- stimmig angenommen Wir kommen zu Punkt 4. Die Ausschaltung der Schulreklame der Singer Co. Ich erteile hierzu He Zucl S Wort: Stellv. Geschäjtsführer Zuchhold, Bremen: Meine sehr geehrten Daı und Herrer Der Singer Co. muß nicht nur auf dem Ge- biet des Abzah'ungssystems entzesengetre- ten werden, sondern vor ai Dinsen aı auf dem Gebiet der S eklam D Reichsverband hat nichts unterlassen, was dazu dienen kö » die Schulreklame deı Singer Co. auszuschalten. De Reichsve band ist an die maß n Regierungs- stellen und an die maßge en Kammern her- angetreten und hat wieder f das Unzulässige des Vorgehens der Singer ( vom Standpunkt des Gesetzes gezgen d unlauteren Wettbewerb aus merkSam gemacht Ich möchte Sie nich lange aufhalten, weil die Zeit Sch I Schritten ist; ich möchte nur Sagen, daß verschiedene Ministerien sıcn Cece € Schulreklame der Singer Co. ausgesprochen haben. Vor allen Dingen ist hier zu er- wähnen der Erlaß des Herrn Ministers für Wissenschaft, Kunst und Voi!ksbildı im Verein mit dem Herrn Minister für Handel und Gewerbe vom 27. Dezember 1926, aus dem. ich eine Stelle vorlesen möchte: „Aus Anlaß von Einzelfällen sehen wir uns aber veranlaßt, darauf hin hinzuweisen, Singer daß die von der Nähmaschinen TTT TZS 284 DER REICHS-MECHANIKER N SEE 4 > H, “ZER SPE > E RL "DB: SE 4 A y ; £ BE 858 Dd m, FU AS RE 7 FZ E Freilaufbremsnabe2 . und bieten 2 Jahre volle Garantie + Verlangen Sie Prospekt 2 und bestellen Sie Musternaben! S RN N. S.L Vereini gte Fahrzeugwerke A.:G., Neckarsulm a era ii se % id ACR E. Sn Ee dr tai E BE AA EE HIRAM EN HLESIEN DER REICHS-MECHANIKER ARBEIE / WOCHENENDE / SPORT Me Frei von Führerschein und Steuer / Barpreis RM 365,— / Abzahlungsbedingung Wenden Sie sich an einen Motorradhändler Ihres Ortes 7 BBB; ZA RM 83,— Anzahlung, Wod Stock Motorpflug A.-G. Abt. Maloırad Berlin - Nied öncwe A. G. und anderen Nähmaschinenfabriken in neuerer Zeit häufig ergangenen Ein- ladungen zur Besichtigung ihrer Fabriken Anlaß zu Bedenken geben. Wenn, wie es in letzter Zeit häufig vorgekommen ist, bei solchen Einladungen beamtete Per- sonen, insbesondere Lehrer und Lehre- rinnen, von den Fabriken freie Fahrt von ihrem Wohnorte bis zu dem Fabrikorte und freie Unterkunft und Beköstigung er- halten haben, so liegt hierin die Gefahr, daß sie durch solche Maßnahmen einseitig zugunsten bestimmter Fabriken beeinflußt werden, und daß im Einzelfalle dement- sprechende Schlüsse gezogen und Vor- würfe erhoben werden können. Wir er- suchen daher, auf die betreffenden Schul- behörden usw. auch im Interesse des Rufes der Lehrer usw. dahin einzuwirken, daß solche Besichtigungen nur dann statt- linden, wenn sie im Interesse der Schule erwünscht sind, daß die Kosten dann aber aus den für Dieinstreisen zur Verfügung stehenden Mitteln, bzw. aus Mitteln des Schulverbandes bestritten werden. Mit der Singer Co. A. G. in Witten- berge ist in dieser Hinsicht ‚verabredet worden, daß sie Einladungen an Lehrer und Lehrerinnen nicht mehr ergehen las- sen wird, und daß sie an Lehrpersonen, die ohne ihre Aufforderung ihre Fabrik besichtigen, nur in einfacher Weise im Speiseraum der Fabrik Erfrischungen rei- chen wird. Wir nehmen der Singer A. G. an, daß auch andere, mit in Wettbewerb stehende Fabriken in gleicher Weise verfahren werden, und daß damit auf diesem Ge- biete die Gefahr der genannten einsei- tigen Beeinflussung des Lehrpersonals ver- mieden wie auch im übrigen eine Gleichstellung aller Fabriken hinsichtlich des Wettbewerbs gewährleistet wird. Häufiger haben in letzter Zeit ein- zeine Nähmaschinenfabriken Nähmaschinen an Schulen unentgeltlich übereignet oder auf längere Zeit leihweise zur Verfügung gestellt. Wir halten auch das nicht für unbe- denklich und ersuchen, darauf hinzuwir- ken, daß Nähmaschinen grundsätzlich aus vorhandenen Mitte!n gegen Bezahlung an- geschafft ‘werden, und daß nur in ganz besonderen Ausnahmefällen von solchen Angeboten unentgeltlicher Lieferung oder "Leihen Gebrauch gemacht wird.“ Weiter heißt es, daß auch Lehrperso- nen kostenlos keine Maschinen zur Ver- fügung gestellt werden sollen. Zu erwähnen ist auch noch ein Erlaß des thüringischen Ministeriums für Volksbildung, der sich in ähnlichen Ausführungen bewegt. Ferner Herrn IN ums, Volksbildung, tusministeriums und des rinschen den auıszuschalten, auch Schulreklame Stellung genommen haben. türlich dagegen wendig Sofern hier macht an die Hauptgeschäftsstelle, liesen entsprechende Erlasse des Ministers für Kultus und Unterricht des ‚bayrischen Staatsministe sächsischen Ministeriums für des württembergischen Kul- mecklenburg-schwe- Ministeriums vor. ersehen daraus, daß ist, um die Reklame der ganz abgesehen verschiedene Kammern Baden, des alles getan wor- Singer Co. davon, daß gegen die Na- können wir in der Praxis nur dann vorgehen, wenn sie uns das not- © Material rechtzeitig zugehen lassen. Sie irgendwie hören, daß dennoch und da Reklame für Singer Co. ge- wird, so berichten Sie das sofort die auf Grund Sie Deutsche Hraftiahrzeus- Mechaniker-Schule Düsseldor?. Halbjähriger Lehrgang mit Gelegen- heit zur Ablegung der Gesellen- "und Meisterprüfung Beginn des Wintersemesters: Mitte Oktober 1927. Theoretischer Unterricht: 30. Wochenstunden. Werkstattübungen: 12 Wochenstunden. Anmeldungen und Anfragen sind zu richten an den Leiter der Deutschen Kraftfahrzeug - Mecha- niker-Schu!e, Direktor Schuth, Düs- seldorf, Charlottenstraße 79c, an den Reichsverband Deutscher Mechaniker e. V., Bremen, Birkenstr. 11, oder an den Obmann der Motorgruppe der Mechaniker-Zwangsinnung Düs- seldorf, Josef Fischer, Düsseldorf, Wielandstraße 24. nichts unversucht GOZ dem Erlasse die Singer der vorliegenden lassen wird, um Felde zu schlagen. Koil. Paetsch, Braunschweig: noch auf einen Mißstand in der der Singer Co. aufmerksam geben der Singer Co. noch Freiheit, für sich Reklame zu dem wir, worauf ich schon in unserer Gau- versammlung hingewiesen habe, der Singer Co. im Azeigenteil der Zeitschrift der Schneiderinnen-Innungen der Singer Co. das Feld allein überlassen. Die einzige Firma, die mal eine Gegenannonce aufeibt, ist die Mundlos-Maedeburg. Ich habe bereits verschiedene Nähmaschineniabriken oeschr IS Ich möchte Bekämpfung machen. Wir viel zu viel machen, in- an ben, sie möchten der Singer Co. in dieser Zeitschritt ein Gegengewicht bieten und ebenfalls eine Anzeige aufgeben, damit die Inser re üb Le den in Mm < hriſten ge À mit die Anzeigen S ( chwinden Vors. Nestler: Dasselt Un Sag von der von de H Rheinlandes herausgegebene Wirtschaft In dies Z g man daueı zug S An- zeigen 2 sen b lie serer S aufgek € ı müsser Koll. Bröggelhoff, = Benkire hen: In Inseraten der Singer Co. wird stets « hingewiesen, daß ein rein deutsches doch nicht zu, es brikat. Herr Dr G noch in sein Nun wird in den Ins Warum ing Ich glaube, daß das unbedingt ı dig ist. C 1 4 = r n unbe die dingt Fir! teren Wettbewerb Bäz äZ ES I Cid Die o ein I€ [ € ( dem Reichsverband, w er eine Z gegen 1 S Schein! Puste Sgeh ) Rei I \ 9 se eb I N m 1 er t kei [ Stü be el D [ es ; könne überne Man Kön e C € Aufme eit der Sta S die € e lenke damit fo aben FC IS felhaft. Sie ha Sicher S klärungsarbeit in der IF eitsch die Singer Co. > nationale Abgeorc lassen. Wir I und Landtagesab Leider ist esn folg zu erziele ist verschied Inserate durch maschinenfabr Zeitschriften IST €s x gel L den Verein Deutsc Nähmaschinen-Fabri- kanten zu interessierer n, daß es dem betref- fenden Anzeigenredakteur einen Ausgleich dafür gibt, wenn er die Singer-Inserate zu- e Si Er % 5 2 al 4: 4 >: | x 2:4 IE 1 = 286 ! DER REICHS-MECHANIKER ZW FÜHREN SIE NUR = N «Phoends FAHRRADREIFEN zufriedene Kunden, erhöhter Umsatz sind der Erfolg. - FAHR NUR Pliocene Cords DER HALT! D | Garantiert = feinstes, weißes, wasserhelles Nähmaschinen- und Fahrradöl i.FläSchchen Sauber verkorkt und etikettiert 30 50 75 100 g M. a.-hä.-hl -ht“. p. 100 Stück. Mindestabnahme 200 Stck. Bei wenig. 2Pfg. p. St. teurer Franz Schönbrodt, Mineralschmieröle und Fette. = Ludwigsburg (Württ.) Inserieren bringt Gewinn ! | Paul Ossenberg .. Hamburg 26 | dIENNEN A. OFF Der einzige riegelfeste Kindersattel, der, ohne Schrau- ben u. Muttern befestigen od. lösen zu müssen, spielendleicht Mk ID montiert und abmontiert wer- RER a, | den kann. Mod. € x 5 x 3 ( N Für Herren- und Damen-Fahrrad-Kleidersc Damen - Räder. Transportschutz- Gepäckträger Neuartige Muster DRP Mcd. 1 = SD fördern die Fahrt, schonen den Fahrer, schonen das Fahrrad, schonen das Gepäck. 5 MODELLE! 5 SCHLAGER! Vertreter werden gesucht. fü ts EA ‚Hesba“ hutznetze in Spitzen und Netzgeweben Geschmackvollstes und haltbarstes Maschinen-Netz / I. Qualitäten in Baumwolle und Seide von den billigsten Preisen ab. Vorzügliche Paßiorm Führen Sie „Hesha“ sie fahren dul, Hermann sehmil Barmen Textil- und Posamenten- fabrik. Abt. : Fahrradnetze. Verlangen Sie aus- hrlichenProspekt. raschenlampen Berka Ballerien ahmaschinen Die neue Herbstliste ist erschienen und Steht legitimen“ Händlern zur Verfügung. ENBERG & SÖHNE, BERLIN C. 54, freue prechapnarale Plallen DER REICHS-MECHANIKER rückstelft. Selbst Handwerkskammerblätter haben uns erwidert: Unser redaktiöneller und unser Anzeigenteil sind vollkommen ge- trennt; wir fragen nur, wo bekommen wir Inserate her? Bei vielen handwerkerlichen Zeitungen ist es uns möglich gewesen, die Singer-Inserate auszuschalten. Wenn uns mehr Mittel zur Verfügung ständen, hätten wir einen Prozeß schon längst eingeleitet. Koll. Schwemmer, Nürnberg: Was die Ministerialerlasse betrifft, so mögen sie wohl in verschiedenen Ländern - be- stehen, jedenfalls aber nicht in Bayern. Ich möchte an den Hauptvorstand die Bitte richten, dahin zu wirken, daß diese Erlasse allgemein durchgeführt werden, denn es ist tatsächlich eine Schmach, wenn ‘deutsche Lehrer in den Schulen für diese Fabrik Reklame machen. Jeder glaubt, es sei eine deutsche Fabrik. Dabei ist es ein ameri- kanisches Unternehmen. Darauf muß unsere Jugend in den Schulen hingewiesen werden. Was die Schulreklame betrifft, so haben wir uns im übrigen nicht nur gegen Singer, sondern, auch gegen Pfaff zu wenden. Pfaff macht es heute womöglich noch schlimmer, als Singer. Pfaff hat vor Jahren versprochen, keine Filialen zu errichten. Heute sehen Sie überall die Fabrikfilialen von Pfaff. Wenn diese Entwicklung so weitergeht, dann ver- lieren wir unbedingt unsere Selbständigkeit. Es ist Ihnen bekannt, daß inzwischen auch wieder eine neue Aktiengesellschaft, die Deutsche Nähmaschinen-Vertriebs A. G. in Düsseldorf, aufgetaucht ist, die ebenfalls da- zu übergeht, in ganz Deutschland Filialen zu errichten *). Zuchhold, Bremen: Zur Richtigstellung möchte ich erwähnen, daß bereits seitens des bayerischen Staatsministeriums zu der ganzen Angelegenheit Stellung genommen worden ist. Ich kann Ihnen diesen Erlaß teilweise wiedergeben. Es heißt darin: „Die bayerischen Lehrkräfte wurden be- reits im Vorjahre darauf hingewiesen, daß sie sich der Teilnahme an Reklamever- anstaltungen, wie sie von der Näh- maschinen A.-G. Singer & Co. in Witten- berge ausgegangen sind, zu enthalten haben, zumal hierin unter Umständen straibare Veriehlungen im Sinne des Reichsstrafgesetzbuches zu erblicken sind.“ Koil. Puschke, Braunsberg: Es wurde eben von den Inseraten der Singer Co. gesprochen. Was sagen Sie dazu, daß in *) In diesem Zusammenhang wird auf die nachstehende Entschließung hingewiesen, die 2 Tage später in der Genera!versammiung vom 16. Juli 1927 einstimmig angenommen wurde: „Die aus Aniaß des Reichsmechanikertages 1927 in Magdeburg überaus zahlreich ver- sammelten Nähmaschinenhändler Deutsch- lands erheben schäristen Protest gegen die fortgesetzten neuen Filialgründungen der Deutschen Nähmasch'nen-Vertriebs A. G., Sitz Düsseldorf. Durch dızse unberechtigten und unnötigen Fi.ialgründungen werden viele selbständige Nähmaschinenhändler in ihrer Exıstenz auf das schwerste bedroht. Die genannte Vertriebs - Gesellschait, die außer ihren zahlreichen Fiialen im Rhein- land und in Westfalen neuerdings in Ham- burg, Bremen, Hannover, Schweidnitz und Breslau Fihalen errichtet, ist eine große Gefahr für den seibständigen Nähmaschinen- handel. Wir richten an den Verein Deutscher Näh- maschinen-Fabrikanten die dringende Bitte, den Bestrebungen der Vertriebsgesellschaft keinerleı Unterstützung zu gewähren und die Lieferungen an dieselbe bei Neugrün- dungen zu unterlassen.“ Ziehung: 20. November 1927 Preis; RM 1.— Klubsessel, dierungen, Seiten Speck, " Lotterie RDM zum Ausbau unserer Fachschulen, Herausgabe weiterer “Hand- und Lehrbücher u, a. m. Zur Verlosung gelangen: 1 zeitgemäße Limousine, 1 eleg. Viersitzer, Motor- räder, Herrenzimmer, Speisezimmer, Bücherschrank, goldene Taschenuhren, Nähmaschinen, maschinen, Oelgemälde, Feldstecher, Kameras, Ra- Kristallwaren, Bremer Brasil- Zigarren, Bremer Ratskeller- Wein, Ost- friesischer Landwein, Ostpreußischer Maitrank, W brand, Tischlampen, Füllfederhalter, Bücher usw. Deutscher Mechaniker E.V. Bremen. | Los Nr. Nur für Mitglieder. Zentrifugen, Sprech- Ammerländer Schinken, Dauerwurst, Schreibtischgarnituren, USW Reichsverband Era? einem Ministerjalblatt, und zwar vorn aui dem Umschlag, sich ein Inserat von Singer befindet? Es scheint mir. doch, als ob die deutsche Nähmaschinenindustrie nicht die richtige Fühlung mit den” betreffenden Stel- len hat. DDE Und dann noch eins, meine Herren. Es gefällt uns allen in Magdeburg sehr gut, wir Sind abend JIMMIE HEILS hier sehr aber in wirklich blendend; aufgehoben. Gestern gut der Pr wr "m 8049 vit DAINA HET = Mars-Werke A-6, Nürnberg - Dogs iii E!ektrischen, die ziem.ich besetzt war und etwas schlenkerte, da fasse ich nach einem Handgriff — und was soll ich Ihnen sagen ? Die Reklame von Singer habe ich in der Hand! (Große Heiterkeit und Zurufe!) Es genügt also nicht, daß wir die Reklame ständig sehen, wir müssen jetzt sogar da- nach greilen (Heiterkeit). Das ist auch ein Zeichen der Zeit, und das sollte die Näh- maschinenindustrie nicht verkennen. Koll. Schatz, Torgau: Sie wissen, daß die Verhältnisse im Nähmaschinengeschäit ganz pP STÜHNRBEROBNBRDANGBROEBAROROBOSRSRDERSRDANADENOBOROBRAKDANEE anders liegen, ak beim Fahrradverk finde es sehr. natürlich, daß Nähmaschinenindustrie d Kampf gegen Singe die Singer Co. Bt Schrittmacher im Preis fur gewesen. Wenn die | Beziehung an die Wand ged dann ist damit auch der Schri die Fabrikanten kal würde es ihnen mit d gehen wie mit den Fahrr Schniedewitz, Mosigkau: halt ist es weit, daß oder Wochenzettel für Singer Co. geliefert den in den Hausfrau rungen veranstaltet, sonst gegeben wird 1 a schen Nähmaschinenfabrikanten rührt, dann bedaure ich das sehr Koll. Oberle, Singen: Ich I jenige, jede Fliege fangen Ww (Heiterkeit.) es fehlt } auch an unserer Seite. Wir aus manches auch ich die Schulen antreten, wo den. (Zurufe : Aber dann darf es dáß die deutschen Fal passiert ist, sich geg ei dem man Nähmaschinen und den ande: 1 | als Wucherer den betreffenden gewünscht wirt deutschen auf dem auch von daß Singer aus den Ich habe gearbeitet ausgebracht, went noch ein Bürg eine Singermaschme nichts anderes „egeb hinaus und arbeiten Si Fabrikate, dann wird Koll. Alzog, Görlitz: besteht darin, daß die Mitgli Vorstand Arbeit überlassen schlafen. Das ist eine fr: Wir brauchen uns nur vo! rei ren, was eben ein Kollege sagte der Reklame von Singer in dec DTSNET Singer so die der schon der bezeichnet Namen die dern Ste Sich die zu ft bezüglich Straßen- = Wir vergeben unsere Ver- = Händler. S E „Semper“ = E Berlin SW. 29. =S Ze a Wenn Sie die Sperifahrer beliefern wellen, dann müssen die ue! reifen führen. er POLACK A KT.- GES. MEA E R SCEAU SEN TER Winkelmann & Prasuhn, DeimenhoFsf, Telefon 2075. Ausführung sämtlicher Rahmenreparaturen. nen Sie erhalten, wenn Sie in der Lotterie RDM mitspielen. Los: RM. 1.— Nur für Mitglieder | Ziehung: 20. November 1927 tretung nur an anerkannte =S SZ horddeutsches Fahrradwerk A. 6. SS in Form wertvoller Gewinne (Auto, Motorräder usw.) kön- DER REICHS-MECHANIKER 289 bahn. Warum schlafen denn die Magde- burger Kollegen? Warum gehen sie nicht zum Magistrat und stellen ihm vor, daß sie dadurch kolossal geschädigt werden? Das sind Sachen, die der Vorstand von Bremen aus nicht bearbeiten kann, sondern das sind örtliche Arbeiten. Und nun zu den Wochenzetteln bzw. zu den Stundenplänen. Die deutsche Industrie wird sich bestimmt nicht der Dringlichkeit dieser Frage verschließen und sie wird sicher einige 100 M. opfern, um Stunden- pläne mit ihrer Reklame in den Schulen unterzubringen. (Ist in manchen Schulen verboten. — Schriftltg.) Ich glaube, daß es da lediglich einer Anregung bedarf. Ein jeder muß mitarbeiten und darf nicht alles dem Vorstand überlassen. Koll. Kruse, Magdeburg: Ein altes Sprich- wort sagt: Ehe du urteilst, höre beide Teile! Zunächst muß ich dem Herrn Vor- redner sagen, daß die elektrischen Bahnen in Magdeburg nicht der Stadtverwaltung gehören. Wenn sie der Stadtverwaltung gehörten, würden wir schon längst alles darangesetzt haben, die Singer-Reklame zu entfernen. Aber warum sollen wir die Singer Co. aufregen? diesen schlauen Gedanken gehabt Warum ist denn keine andere Firma deutschen Nähmaschinenindustrie gekommen und hat gesagt: Dieses Ding müssen wir drehen! Und nun ist es zufälligerweise die Singer Co. gewesen. Das ist eigentlich be- schämend für unsere Industrie. Dafür kön- nen die Magdeburger Kollegen auch nichts. Wie gesagt, die Magdeburger Elektrische ist eine Privatgesellschaft. Wir haben uns auch bei 'dieser Gesellschaft dagegen ge- wandt, aber man hat uns gesagt, der Ver- trag sei leider abgeschlossen, die Reklamen in der Elektrischen seien vergeben und die Bahn an die Verträge gebunden. Vorläufig ıst also nichts dagegen zu machen. Vors. Nestler: Wir kommen zu Punkt 5: 5. Die Arbeit der Nähmaschinenfach- gruppe in den Innungen und Bezirken. Zu diesem Punkt wäre zunächst auf das zurückzukommen, was Koll. Alzog-Görlitz eben Sagte. Wir haben von Seiten des Hauptvorstandes zu erwähnen, daß die Kol- legen in den Nähmaschinenfachgruppen in den Innungen und Bezirken hier und dort nicht genügend mitarbeiten. Es ist hier Sehr viel vorgebracht worden, was heute Schon längst hätte bearbeitet Sein, können, wenn man die betreffenden Vorkommnisse der Hauptgeschäftsstelle in Bremen rechtzeitig mitgeteilt hätte. Wir bitten Sie dringend, falls Sie irgend etwas vorzubringen haben, uns das schriftlich vorzulegen und uns da- durch recht viel Arbeit zu machen. Sie können versichert sein, daß diese Arbeit schnell erledigt werden wird. Ich wieder- hole die Bitte, in Zukunft alles, was Sie auf dem Herzen haben, vor der Tagung schriftlich einzureichen. Wir kommen zu Punkt 6: 6. Verschiedenes. Auf Wunsch der westfälischen Kollegen verlese ich das folgende an den Vorstand gerichtete Schreiben: „Die Nähmaschinenhändler der Kreise Bielefeld Stadt und Land, Herford, Wiedenbrück und Halle, die bisher Kochs- Adler-Nähmaschinen verkauften, erbitten über zuerst hat? der uns hier Weil sie Schutz gegen das Vorhaben der Firma Arbeitsgemeinschaft Vielleicht äußert sich Koll. Tegtmeyer dazu. zustande zu bringen. Kochs-Adler-Werke bzw. der Firma Ra- domskı & Co. in Bielefeld. Die Kochs- Reichsverbandsvorsitzender Koll. Tegt- Adier-Werke haben ab 1. April 1926 den meyer, Bremen: Liebe Kollegen! Ich kann Alleinvertrieb ihrer Fabrikate m oben- dazu erklären. daß der H t tana genannten Kreisen der Fa. Radomski & grundsätztich auf dem Standpunk Co. übertragen. Demnach müssen die bis- wir ha liese Stellunenahme s herigen Vertreter n Zukunft ihre Näh- längerer t festoeleot —, daß v maschinen — jedenfalls mit hohen Auf- cine so!che Arbeifsgemeinschaft nic schlägen — von der Fa. Radomski & Co. zuwenden haben, sie it beziehen, während sie bislang von der begrüßen würden. D Fa. Westerhoff & Weller zu Original- schon vor zwei Jahren in Fabrikpreisen Kaufen konnten. Die oben- Inzwischen war es zu einem Z genannten Händler würden durch diese men zwischen einzenen K Maßnahmen auf das schwerste geschädigt werden. Mündiiche Verhandlungen haben zu keinem Ergebnis geführt, und bitten wir um den Schutz des Reichsverbandes. Zu bemerken ist noch, daß die Fa. Ra- domski & Co. ein Ladengeschäft betreibt.‘ Wir werden uns mit Kochs Adlerwerken in Verbindung setzen, damit ein derartiger Unfug aufhört. (Zuruf: Die Adverwerke haben davon gewußt.) Jedenfalls kann der Kunde annehmen, daß es- von den Adler- werken kommt, da die Aufmachung ent- sprechend ist. Koll. Kostmanmn, Bremen: Die Firma ist in der Inflationszeit gegründet worden. Ich bin überzeugt, daß die Adlerwerke von dieser Sache keine Ahnung haben. Blerrenrahmen Mk. ha.- netto Damenrahmen Mk. äh.- netto mit Göldlinien abgesetzt, Doppelglocken- ager, Steuerung und Gabel, Sattel- stütze incl. Verpackung I Jahr Garantie Versand nur per Nachnahme. Fordern Sie Sofort Preislisten 10, 11 und 12 Brunhilde-Fahrr ad-Industrie Carl Franz Könnecke, Magdeburg 196. Vors. Nestler: Ich möchte Ihnen noch eine kleine Mitteilung machen, aus der her- vorgeht, daß wir in dem Kampf gegen Singer das Bett für Pfaff gemacht haben. Ich werde dabei keine Namen nennen: (Verliest.) „Wie mir der Direktor der städtischen gewerblichen Fachschule mit- teilt, sind fünf Piaff-Nähmaschinen gekauft worden, weil die Lehrerinnen sie für die besten halten.“ Wir werden selbstverständlich dem Ober- bürgermeister einmal auseinanderlegen, wer dafür maßgebend ist, festzustellen, welches die beste Nähmaschine ist, ob das die Leh- rerinnen sind, die vielleicht bewußt oder unbewußt für Pfaff arbeiten, oder ob der Fachverband dafür maßgebend ist. Koll. Sander, Dresden: Eine Anfrage: Ich möchte wissen, wie der Vorstand der Reichs-Nähmaschinenfachgruppe sich zu der Anregung stellt, in eine Arbeitsgemeinschaft mit dem Deutschen Nähmaschinenhändler- Verband einzutreten. Vors. Nestler: Soviel mir bekannt ist, hat zwischen beiden Teilen ein Briefwechsel in dieser Sache stattgefunden. Ich glaube wohl, daß ein Weg gefunden wird, um eine solche ht seine moralische Pflicht als Reichs durch Kauf zahlreicher Lose zu u Nur für R.M. 1.— Los: der ist aus der Weit geschafft, Luft rein Michels, Hagen: u ict IST. Koll. versammlung keitsantrag gemeinschaft sind doch Kollegen, und z ganzen Händ! t tet w torisch d and Auf der werden Tr en einbring so#ort uß muD ge mussen ob Sachen weiß nicht, den Führern be Fall sein, dann geräumt werden Gesetz, und die Ausdruck bringen Vors. Nestler: daß Gegensätzli Leider i noch kunft kommen. Kruse, ändle bezü M g!) es Koll. maschinenh Ansicht (Zuruf Freun lich, man eine Arbeit vornherein Und unproc über eine S vornherein denen der das N mechanike anerkannt werde gewissermaßen Du kannst handeln, und rechnen spielt keine Rolle! kannst; We mm der Nähmaschin indlerve ders einstellen w so Ich stimme natürlich Koll. Michels darin Führer, und mögen einer Verschmel im Wege sind, eben in unserem oder in dem stehen. Koll. Michels sagt Allgemeinwohl geht über nen nur eins, u arbeit mit der 2 würde vollständig isoliert und verurteilt sein, wenn einem Male aussch Koll. Michels, Hage Kruse, der den trifft, hat in diesem F: delt sich nicht darum, ol ung oder Industrie sonst verbands-Kollege erfüllt, die Lotterie RDM nterstützen ? Mitglieder! Ziehung 20. November! ee een ne a TEEN ZZ us GGK nz uspuny >Ip eıp “SZ 18p S und 15! se ‘Bnz10A\ uosoaIp 1890 yOone usyoyjszulg eneuoß JHRUJuS Je ‘pysdsoig U919sun pun oqeBuy yolejd 7zj0[ eıS usßueluoN eyosnelsn eBijusım 19 gep 34.81 3819| 02 SUIYISEWJYIIJ SuI9S USM "USZJRUYIS NZ SI giaM 181y2JpeM 18G ‚II USnau 1S5p UP qSsllJuy 19p Joyoque soNpEnND1aB 05 usßurig usuyg Hay 44919 sulyasew4yd1T -uoLupy Gegr. 1871 70000 qm 1500 Arbeiter Flächenraum Vesta Nähmaschinen Werke L. O. Dietrich, Altenburg, Thür. MINN Der berühmte Rennsaltel mit mehreren geschützten Neuerungen. Lohmann Werke A =G., Bielefeld. lS III NNN NNN 10.0 DER REICHS-MECHANIKER 291 händler unser Gegner ist, es handelt sich daß jeder, der einen Beruf ausübt, zwangs- entzogen werden. Wenn wir ein Berufs- darum, eine geschlossene Phalanx zu bil- läufig in eine Organisation hineingehört. Die ausbildungsgesztz in unserem Sinne bekom- den gegen die Bestrebungen unserer Feinde. Herbsttagung des Reichstages wird uns vor men, dann haben die Innungsgegner aus- Ich hätte gern gewünscht, daß heute ein vollendete Tatsachen stellen, und deshalb gespielt. (Beifall.) anderer Gegenstand zur Sprache gekommen hätte ich gewünscht, daß über das Be- Vors. Nestler: Wortmeldungen liegen wäre. Der hochverehrte Herr Präsident der rufsausbildungsgesetz hier eingehend refe- nicht mehr vor. Ich schließe die Sitzung Handwerkskammer Magdeburg hat bereits riert worden wäre. Im der letzten Gauver- und danke Ihnen allen für das rege Int angedeutet, welche - Erfolge das deutsche sammlung habe ich meine Mitglieder über esse. das Sie unserer Sache entgegengebracht Handwerk bei der Reichsregierung erzielt diese Materie-eingehend aufgeklärt, und eine haben. Ich danke auch den Herren Lie- hat. Ich hätte es. gern gesehen, wenn auf solche Aufklärung hätte auch hier im Reichs- feranten für ihr Erscheinen und für ihre der. Tagesordnung das Berufsausbildungs- verband erfolgen müssen. Die Industrie ist Ausführungen gesetz gestanden hätte, wenn unsere Koi- auf dem Posten. Sie arbeitet dahin, daß ern ch Uhr legen darüber orientiert worden wären, wie die Fabriklehrlinge aus dem Gesetz aus- Eu. 1 5 die Berufsausbildung vor Sich gehen Soll und geschaltet, d. h. dem Zugriff des Handwerks S Die Zahl der Loferiegeminne auf weit Zu den in der letzten Nummer veröffentlichten Gewinnen Sind Motorradsucher, gestiftet von der Firma G.W. Scheibe, Gera, Garn. Holzielgen, gestiftet von der Firma G.W. Scheibe, Gera, Kanister,30ltr.Inhalt, dreieckig, gestiftet von der Firma G.W. Scheibe, Gera, Kanister, 20 Itr. Inhalt, rund, gestiftet von der Firma G.W. Scheibe, Gera, 1013. elektr. Fahrradiampe, gestiftet von der Fa. Hans Ollndorf, Hannover, 1014. Fedia-Rennrahmen, gestiftet von der Fa. H. W. Abel, iun., Berlin, 1008. 1009/10. 1011. 1012. 1015. Einbaurad, gestiftetv.Herrn Könnecke junr., Magdeburg, 1016/27. Füllfederhalter, gestiftet von der Fa. Julius Grabowski, Hannover, 1028/29. Werkzeug zum Aus- U. Ein- drücken der Kurbelkeile, gest. v. d. Fa. Paul Schmelzer, Dresden, 1030. Karabiner, (Fortsetzung folgt.) 07 1000 oestienen. inzwischen folgende getreten : 1033. elekir. Riemann - Fahrrad- beleuchtung Nr. 117, gest. v. d. Fa. Herm. Riemann, Chemnitz - Gablenz, 1034. Fahrradiaterne Nr. 68, gest. v. d. Fa. Herm. Riemann, Chemnitz-Gablenz. * Allen Stiftern herz’ichen Dank! gestiftet v.d. Fa.Simson & Co., Maupivarsiand und Verwallungs- Suhl, 1031. Karabiner, ral haben die Ziehung auf den gestiftet v. d. Fa. Simson & Co., 20. November 1927 verlegt, Suhl, 1032. Karabiner, gestiftet v. d. Fa. Simson & Co., Suhl, Preisausschreiben : wovon wir Kenntnis zu nehmen billen. RDM. Wie dekoriere ich zugkräftig mein Schaufenster? Es wird hiermit folgendes Preisaus- schreiben erlassen, um alle Kollegen anzu- regen, auf zugkräitigste Schaufenster-Deko- ration mehr als bisher zu achten und auch dadurch den Absatz zu steigern. Für Licht- bilder der besten Schaufenster-Dekorationen ist eine Reihe von Preisen ausgesetzt wor- den. — Wir fordern alle Kollegen auf, ein gutes Lichtbild des Schaufensters der Haupt- geschäftsstelle einzusenden, mit einer kur- zen Beschreibung, aus welchen Gründen die KOSSERN: 31.— „Fest siehl und Ireu Dekoration für besonders zugkräftig gehal- ten wird. : Preise: Es werden drei Barpreise von RM. 20,—, 15,—, und 10,— ausgesetzt; außerdem erhält jeder Preisträger einen Satz der vom Reichsverband herausgege- benen Bücher. Einsendungen werden bis zum 20. Oktober 1927 an den Reichsverband Deutscher Me- chaniker e. V., Bremen, Birkenstraße 11, erbeten. werden. vieler Lose! Nur für Mitglieder. 6 die Front der Reichsverbar durch einen Erfolg der Lotterie RDM noch fester Helfe jeder Drei Vertreter des Hauptvorstandes bilden das Preisgericht. Die mit einem Preise Sendungen werden in unseren Zeitschriften „Der Reichs-Mechaniker“ und „Vollgas, die Motorzeitung“ besprochen werden und von dem Lichtbild wird zwecks Veröffentlichung eın Klischee hergestellt. Die Krönung der Preisträger möge An- sporn zur Nacheiferung sein zur Förderung des gesamten Faches. Hauptgeschäftsstelle. ausgezeichneten Ein- EST TEESE s-Kollegen. Sie wird 1d Kollege dazu durch Kauf Ziehung: 20. November 1927. a m A Gz er < [= o ma Li = ' an E ro u El e Bert 3 & a u Sor- A BEE CILIO = WEN ZEN HD E33 E ES 2 = SD N SS DESS 2 oo a LILO EZ DD =» > San MA Val | AM eN > DI = 1" IE BEREIT ; 7 Vs ER a n RR Ne N x i | t y TICAS RN m un DER REICHS-MECHANIKER 293 Rund um das Handwerk. Ein blühendes Gewerbe. — Was bei einem Darlehnsgesuch herauskommen kann. — Gläwbigerschutz. — Goethe und das Finanz- amt. — Noch einer, der sich nach Urlaub sehn!. — Ende August 1927 Es gibt auch heute noch eine ganze nicht am Gewinn beteiligt! hat auch aber was zuviel ist, ist zuviel. ler einen Anzahl von Leuten, die geradezu klotzige ein Rechistaschenbuch für Giäubiger lher- Seite sowohl -als auch auf anderen; Gewinne einheimsen; Leute, die — wäh- ausgegeben. Dieses Buch ist ganz groß- denn wenn schließlich der Maharadscha von rend sonst jedermann über die Flaute im artig. Kostenpreis 5,80 RM. Verfasser ist Alwar beikommt und ein ganzes Dorf dé Geschäftsieben klagt und unter der Last des der Treuhänder August Heuß, ein Manı, Steuerstreiks seiner Bewol we ler- Steuerdruckes ächzt und stöhnt — unbe- der was weiß, der so manche Schiiche der brennen läßt, so ist das ebenf eni kümmert ins Blaue hineinleben. Ich meine fawien Kunden kennt und diese zu Papier hübsch. Steuern müssen nun die Angehörigen des Stammes „Nimm — gebracht hat. Dieses Buch sollte sich zahlt werden, daran ist nic zu ändern aber bezahle nicht!“ Dabei geschielit das eigentiich, jeder Handwerksmeister beschaf- trachte aber jeder danach, nur soviel z Nehmen auf ganz legalen Wege. Man be- fen; es fällt aus der Reihe der großen Pro- zahlen, als er nach den Steuergesetzen. tat- Stellt und läßt sich die besteilte Ware ins duktion an Papier und Druckerschwärze, sächlich zahlen braucht. Das aber sagt Haus schicken. Wie der Lieferant zu sei- und die Beschaffung dieses 676 Seiten star- uns unsere | li wenn Ss nem Geide kommt, ist — vom Standpunkt ken Buches gereicht nicht nur dem Ver- formeil und & ist h dieser faulen Kunden betrachtet — Sache leger zum Vorteil, wie dies bei so vielen Finanzamt als Beweis gilt n Ueber- des Lieferanten, nicht des Käufers. Der Büchern der Fall ist, sondern insbesondere blick verschafft uns ni Ordnung Käufer hat schlimmstenfalls — wenn die der wir unsere Geschäfte ren! Si Geschichte brenzlich wird und der Staats- ä uns jederzeit das Ganze ül anwalt sich mit ihr beschäftigen sollte — Eine hochleine daß wir nötig hätten, un dur h das Ein- nachzuweisen, daß ihm die Absicht des Be- - = = zelne verv zu W = truges völlig fenngelegen habe, daß er bei Limousine, einen teile gewäh lie dop] B Kaufabschiuß vielmehr des festen Glaubens war, die bestellte Ware sofort bezahlen zu können. Nun beweise einer das Gegenteii! dem Kaufmann! t ei [ cl offenen Wagen Erfindungen des menschlichen Geistes oder, falls Sie keine Ver ı jeder- gute Haushalter sollte sie Solche faulen Kunden gibt es überall. wendung dafür haben, Virtschaft einführen.“ S gts 1( li SOW als auch i ritz 8 : - in seinem „Wilhelm Meister‘. Fü In Berlin Sowohl us auch in Kyritz a. d. ein rassiges Motorrad, m: = en le Knatter, in Hamburg sowohl, als auch in u % landwerksmeis genüg VW ( Buxtehude. Diese Leute jonglieren mit den ein Herrenzimmer einfache Buchfü (OT venn Paragraphen des Bürgerlichen Gesetzbuches -- - er sie fül B en wir d r in üun- graphen de: setzb S 9 ii und der Ziviiprozeßordnung besser als man- für eine Mark ‚[ serem Interesse, was der Weise von Weima cher Rechtsgeiehrte. Das macht die Rou- e halten Sie neben anderen wertvollen Gewinnen, US SESSO Al line. Sie kennen die Finessen des Mahn- wenn Sie sich sofort die betreffenden Lose von AZE ENE A der eue des Eigen- | der Hauptgeschäftsstelie RDM schicken lassen. es auch en ff x E E BOE ES Zahlen Sie noch heute Mk. 5.— für 5 Lose auf lich, es ei 7 ae SON Postscheckkonto Hannover 5070 ein. gung ais die d lich der Handwerksmeisier, der als Gläu- Sieh biger zeichnet. Da hatte, um nur ein Bei- Das Glück bietet Ihnen die Hand Ve re spiel anzugeben, ein Hankdwerksmeister in in der Lotterie RDM! Dele 8 Zahl einem östlichen Vorort von Berlin eine beamten Menge Forderungen auszustehen, — wel- | Jed.LosRM.1.— Ziehung 20. Novbr. ebene cher Handwerksmeister hat sie nicht? — . ea CEE doch alle Mahnungen waren zwecklos. Um che: { dA die Forderungen seiner Lieferanten befrie- dem Käufer, der so manchen „Dreh weg nict E ES: RE digen zu können, blieb dem betreffenden bekommt“. Beschaffen Sie sich dieses CT verkannt werde Handwerksmeister nichts anderes übrig, als Buch und — urteilen Sie selbst. Ich bin ms ear in einer Berliner Zeitung ein Inserat zwecks überzeugt, daß Sie mir nichts vorzuwerfen a ee = Gewährung eines Darlehns, selbstverständ- haben. jener Den lich unter Chiffre Nr. soundso, aufzugeben. Die, beiiebtester Behörde im“ deutschen \eoen kann man trotzdem ein CEE Und wer meldet sich? Einer seiner Schuld- Vaterlande ist heute zweifellos das Finanz- hürger a E wer, der ihm 3000.— RM. ais Darlehn an- amt. Eigentlich dürfte das Finanzamt auf SE bietet. Zeichen der Zeit! diese Bezeichnung kein Anrecht erheben, Kommt da kürzlich ederer H Ja, ein Zeichen der Zeit ist es auch, daß denn die Stadt macht sich in ihren Forde- werksmeister auf das un X de wir heute über eine — nebenbei bemerkt rungen dem Einzelnen gegenüber fühlbarer Namen werde ur 5 ganz vorzüglich redigierte — „Mahn- und bemerkbar a!s das Reich. Aber der Name bittet s es Buchhaltungspraxis‘ betitelte Monatsschrift ist seit der unseligen Erzberger’schen Steuer- einem ( 1 eis [2 verfügen, die im Verlag für Wirtschaft und reform - zum Begriff geworden. Armes Urlaub. erkläı € [E Verkehr in Stuttgart erscheint und den Gläu- Finanzamt! Arme Steuerpflichtige aber Angeredet nie S bigern wertvolle Anhalte für die Beitreibung auch, die ihr es versäumt habt, euch bei- lalscher S Ve X von ausstehenden Forderungen bietet. Ich zeiten eine Buchführung anzulegen und nun tung nic Abe E möchte sie die Zeitung der Gläubiger nen- die Schätzung des Finanzamtes über euch !auben SFE m en : 2 nen, und da die Zahl der Gläubiger im ergehen lassen müßt, eine Schätzung, die Meister Y- treuherzig, „ich habe doch das 3 Deutschen Reiche keine geringe ist, so bin mangels ausreichender Unterlagen nur in ganze Jahr lediglich für das Finanzamt g ich davon überzeugt, daß diese Monats- wenigen Fällen mit Erfolg anzufechten Sein arbeitet.“ u Schrift über keinen geringen Abonnenten- dürfte. Die Winzer an der Mosel haben Nachbarin. Euer Fiäsc ; kreis verfügt. Der gleiche Verlag, der Seiner Zeit mit ziemlich lebhaftem Tempera- EE EL übrigens sehr rührig ist, — leider bin ich ment ihre Gefühle zum Ausdruck gebracht, Hänschen Sachs Die entsetzliche Ausgabenwirtschaft der Ortskrankenkassen. Il. Der Hauptverband Deutscher Kranken- 1. Es ist unrichtig, «daß die Kranken- Sammlung von Rückl: ceinesfalls eine kassen e. V., Berlin-Charlottenburg, schreibt kassen eine Thesaurierungspolitik treiben. Vorwurf machen uns: Richtig ist, daß die Krankenkassen geseiz- 2. Es ist unri „In Nr. 46 Ihrer geschätzten Zeitschrift lich verpflichtet sind, eine Rücklage in Höhe kassen bei dem G erb | bei deri bringen Sie einen Artikel mit der Ueber- von mindestens einer JahreSausgabe anzu- Errichtung von Verwaltungsgebäud in schritt „Die entsetzliche Ausgabenwirtschaft sammeln. Eine Krankenkasse, die diese die gesetzlichen Bestimmungen überhaupt der Ortskrankenkassen‘“, Der Artikel ent- Pflicht versäumt, würde durch die Auf- nicht kümmern, insbesondere daß sie nicht hält derartig viel Unrichtigkeiten, daß wir sichtsbehörde zur Befolgung der gesetz- die vorgeschriebene Erlaubnis ihrer - Sie dringend bitten müssen, folgende Er- lichen Vorschiliten angehalten werden. Man sichtsbehörde zum Grunderwerb usw. ein- widerung Ihren Lesern nicht vorzuenthalten, kann also den Krankenkassen aus der An- holen. Es ist wohl nicht allgemein be- 13 294 24. Mai 1927 26. Mai 1927 18. Juni 1927 3. Juli 1927 3. Juli 1927 10. Juli 1927 10. Juli 1927 12.17. Juli 1927 31. Juli 1927 31. Juli 1927 31. Juli 1927 7. Augusi 1927 PPPTTTLLLLLN 14 d0806 Liste HIITITRANIEIRFASSRTENENDITEENEN EHEN ENTER IE IPSEN 8117 TRUGEN TE Fordern Sie diese sofort an. ist meine neue Laternen- terbst 1927 mit konkurrenzlosen Preisen erschienen. DER REICHS-MECHANIKER konnte seinen Siegeszug in folgenden grösseren Prüfungen fortsetzen: Im Hohe-Wurzel-Rennen erhält in der Beiwagen-Klasse Kürten-Diüsseldorf den 1. Preis, in der gleichen Klasse ohne Beiwagen den 2. Preis In den Rennen Rund "m den Neroberg erhält in der Beiwagen-Klasse bei schnellster Zeit aller Bei- wagen Kürten-Düsseldorf den 1, Preis, desgleichen in der Solo-Klasse bei schnellster Tagesrunde den 1, Preis. Auf der Nürburgring-Bahn wird im Eröffnungsrennen Kürten-Düsseldorf in der Beiwagen-Klasse Erster und fährt schnellste Zeit aller Beiwagen Auf der Nürburgring-Bahn wird im großen Preis von Deutschland Köppen-Berlin trotzt wiederhoiter Zwischenfälle noch Zweiter in der 750 ccm Klasse der 500 km Strecke Auf der Nürburgring-Bahn erhält im großen Preis von Europa Kürten-Düsseldori den 3. Preis Auf der Heider-Fichtenhain-Rennbahn siegt (1. Preis) Soeni s-Köln in der 500 ccm Klasse-Senioren Auf der Heider-Fichtenhain Rennbahn erringt Wemhöner-Bieiefeld den 2. Preis in der 350 ccm. Klasse In den Prüfungen der Deutschen-Sechstage-Fahrt erhält der N.S. U. Team in der 500 ccm Klasse Fahrer Dolimann-Glöckler-Rosenbaum den 1. Team-P,eis, sämtlich Dollmann-Neckarsulm fährt 1700 km strafpunktfrei Im Kolberger Bäderrennen erringt in der 1000 ccm Klasse Köppen-Berlin übeılegen den ]. Preis Im Selbecker Bergrennen erringt Schneider-Düsseldorfi in der 350 ccm Klasse den 2. Preis Im Selbecker Bergrennen kann auch Kürten-Düsseldorf in der 750 ccm Klasse den 1. Preis belegen und in der 600 ccm Beiwagenklasse ebenfalls den I. Preis belegen In der Motorrad-Meisterschatt von Oldenburg bleibt in der 350er und 500er Klasse Soenius-Köln Sieger (2mal I. Preis) und fährt schnellste Zeit des Tages Wilikop & Co., Bielefeld IH für die Lenkstange Der Elastic-Sattel Al. auf Elastic auf Elastic auf Elastic auf Elastic auf Elastic auf Elastic auf Elastic auf Elastic auf Elastic auf Elastic auf Elastic auf Elastic auf Elastic iobophon-Musikapparale GIobophon-Musikautomaten die in Ausführung und Ton vollendetsten Sprech- apparate. Alle Bestandteile für Sprechapparate, Werke, Zugfedern etc., Schallplatten, Nadeln. Katalog gratis und franko. Globophon-Musikapparate-Fabrik Otto Hopke, Eisenberg (Thür.) Nr.7 gegründet 1903. Kauft bei den Inserenten! REVUE-PUPPEN der neue Reizartikel für Radler und Radlerinnen von einzigartiger Wirkung. mit nächster Bestellung Probesendung. Hermann Detert & Co. Fabrik von Neuheiten, Hannover. Verlangen Sie von Ihrem Grossisten Marl Franz Künneke Magdeburg 196. | DER REICHS-MECHANIKER kannt, daß die Grundbuchämter die Erwer- rungsämtern genehmigt werden muß. Ir- schen Regıerungsgruppe, leicht age h, ser "bung eines Grundstücks durch eine Kranken- gendeine Richtlinie, wie sie in dem Artikel nen Dreiwochenaufenthalt in Gei | kasse gar nicht anerkennen und in das behauptet wird, besteht für die Besoklung Tage zu unterbrechen, und im Kons Grundbuch eintragen, wenn nicht die Be- der Kassenangesteilten überhaupt nicht. Alle Kampf gegen die öffentliche Kritik.der Orts- scheinigung der Aufsichtsbehörde vorliegt. daran geknüpften Folgerungen sind intolge- krankenkassen zu führen. Sem Bericht über "Diese Tatsache allein zeigt schon, daß alle dessen unsinnig. Wenn übrigens die Beso- seine Genfer Eindrücke Nr. 15 des “anders lautenden Behauptungen gegen die dung der Kassenangestellten angeblich un- „Zentralblattes der chri ı Gewerk- Krankenkassen falsch sind. angemessen hoch ist, wie verträgt sich das schaften Deutschlands‘“ nen Eine 3. Aus den vorgenannten Gründen ist es mit der Tatsache, daß nach den neuesten Nummer vorher befaßt Ss „Zentra auch nicht richtig, daß. der Erlaß des Statistiken bei den Ortskrankenkassen nur blatt“ mit der Konstanzer ınd zwa Reichsarbeitsministers vom 4. Mai 1924 den 7,22 von Hundert der Ausgaben für persön- hauptsächlich mit der Kritik die K bereits eine Inhalt gehabt hat, der in der Zeitschrift liche Verwaltungskosten ausgegeben wur- kenkassen, „die ohne Zwe ‚angegeben worden ist. Der sogen. Spar- den? Es gibt keine Verwaltung mit giei- Anzahl Journalisten ernährt.“ “erlaß des Reichsarbeitsministers bildet nur chem Aufgabenkreis, die auch nur an- Es heißt dann: .Wollte man allen Be- ein Glied in Höhe der sogen. Sparerlasse, nähernd so billig arbeitet wie die Orts- hauptungen Glauben schenken, so gibt es die die Reichsregierung 1924 allgemein Krankenkassen. auf Gottes Erdboden bald nichts Korrupteres herausgegeben hat. Eine besondere Veran- 7. Was von den Angriffen auf die Orts- ais die deutsch n! 1 j S lassung, allein die Krankenkassen zu Spar- krankenkassen zu halten ist, wird am tref- aber die Orts! samkeit zu ermahnen, hat für das Reichs- fendsten beleuchtet durch eine Aeußerung dem Geide der i n (1 arbeitsministerium niemals bestanden. Wir des Herrn Präsidenten des Rei ısversiche- schaft natürlich) aasen, w si sind überzeugt davon, daß das Reichs- rungsamtes Schäffer, der kürzlich auf der Vern än arbeitsministerium auf eine dahingehende Tavung der Gesellschaft für soziale Reform bauen, strotzend von Marmor und Alaba ; Anfrage unsere Behauptung bestätioen wird. in Hamburg betonte, daß er alle diese An- wie sie den Angestellten und Vorstandsmit- - 4. Daß Krankenkassen Verwaltungs- griffe entschieden mißbilligen müsse. Dies gliedern (zumal wenn sie ein ene mes gebäude errichten, sollte Berat in gen Parteibuch in der Tasch Koster Kreisen der Handwerker auf erständnis der Versicherten zu hoh Z Stoßen. Uns liegen eine Reihe von Aeuße- Deutsche Krafilahrzeug- allen Annehmlichkeiten S “ rungen von Handwerks- und Handelskam- Mechaniker-Schule Altona-Eibe. helfen, während die von ssen mern vor, in denen die Errichtung solcher Halbiähriger Lehrgang mit Gelegen- abhängigen Aerz I Gebäude ausdrücklich begrüßt wird, weil heit zur Ablegung der Gesellen- und und nach allen damit Arbeitsmöglichkeiten für das Hand- Meisterprüfung. saliert werden werk geschaffen wurden. Im übrigen Beginn des Wintersemesters: stände die personif steht einwandfrei fest, daß: die Ver- Mitte Oktober 1927. und im Glauben waltungsgebäude der Krankenkassen Zweck- Theoretischer Unterricht: können als die Pri bauten sind, in denen jeder unangebrachte 30 Wochenstunden. men in wirtsch Luxus vermieden wird. Werkstattübungen: (Eigenbetriebe 5. Wie wenig auf die gegen die Kranken- 12 Wochenstunden. dem deutschen IS kassen ausgestreuten Gerüchte zu geben ist, Für den praktischen Unterricht werden immer wieder Di zeigt die Notiz über die Allgemeine Orts- zur Zeit Werkstatträume gebaut und Aerzte mögen S krankenkasse Hamburg, die im „Reichs- neuzeitlich eingerichtet nur erwähnt I'S- Mechaniker“ an erster Stelle gebracht wird. Anmeldungen und Anfragen ausgapen“ t Die Kasse soll angeblich einen Meybach- sind zu richten an die Deutsche 6,8 Prozent der Einn { wagen für 36 000 RM. zur Verfügung baben. Kraftfahrzeug-Mechaniker-Schule Ai- y ie eor- x Das Reichsarbeitsministerium, das hierüber tona- Elbe, Fr itz-Reuter-Str. 3, oder an E Nachforschungen angestellt hat, konnte nur den Reichsverband Deutscher Me- > € he feststeilen, daß die Kasse überhaupt keinen chaniker e. V., Bremen, Birkenstr. 11. Vorwürfe weil mit Personalkraftwagen besitzt, und aue ni u keinem Zahlenmat erial Wol mals einen besessen hat. Weiter wird be- kann die lg St hauptet, daß die Allgemeine Ortskranken- Zul Er en Richters ee == mehr verwundern S kasse Geestemünde „vor einigen Jahren“ Je EE Sozialversicherung sone Gros der Ssozialde: z x LE = wirklich objektiv Denkenden zeigen, was 1. al. SE ein großes Verwaltungsgebäude erbaute. In _ | Anor SSSR 2 Ortskrankenkassen einsetzt, die Wirklichkeit hat die Kasse das Gebäude An den Angrilien Wahres iSt. wegen ihrer „Verwaltuı N schon lange vor dem Kriege erbaut. Wenn Wir hoffen, daß Sie vorstehender Er- ihrer Geschäftsführt übrigens behauptet wird, daß die Politik widerung loyalerweise Raum geben wer- sollten. Im ‚Dei n der Ortskrankenkassen in erster Linie Leit- den und wären Ihnen für Uebersendung 3]. Juli wird etw: Riüh sätzen entspricht, die von der Soziaidemo- Eines Belegexemplares dankbar.‘ mens machen die Se kratischen Partei ausgegeben werden, so ist * a > ihren vielleicht der Hinweis ganz interessant, daß : Gemesungs- und Erholungsheimen. von allen Kassen, die in dem betr. Artikel Wir lassen einen Artikel der Zeitschrift Sie sind die Schaustücke für die Oefi angeführt sind, nur ganz wenige eine Zu- „Das freie Wort“, Essen-Ruhr, folgen und lichkeit und für die Mitgliede Bes n sammensetzung der Organe aufweisen, in werden auf manches noch zurückkommen: man sich ihre Geschäftsgebarung - abe € der sozialdemokratische Persönlichkeiten „Der Gesamtverband deutscher Kranken- Lichte, so findet man, daß vo &SWEISE irgendwie von Einfluß Sind. Die meisten kassen, „der unter der hervorragendsten die „lieben Kinder“ Ber Vorst ände und der der aufgeführten Kassen stehen ünter der Initiative der christlichen Arbeiterbewegung Angestellten und ihrer Sippen bei der I Leitung von Personen, die der soziallemo- oegründet worden ist“ und dem von 2177 nutzung der Heime berü kratischen Partei mindestens nicht freund- Ortskrankenkassen rund 700 Kassen ange- — Ein Bericht der Hambur lich gegenüberstehen. 7 hören, tagte am 4. und 5. Juni in Konstanz. kasse erklärt offen, daß YE € 6. Auf ähnlicher Höhe stehen die Be- Da vom 25. Mai bis zum 16. Juni die mehr gestiegen. sind als hauptungen über die Besoidungsverhältuisse 10. Internationale Arbeitskonferenz in Gent daß überhaupt die gan 1ze Behar der Angestellten. Die Besoldung der Kran- beriet, war es Zz. B. dem christlichgewerk- teurer ist als in privaten Anst Die kenkassenangestellten richtet sich nach einer schaftlichen Reichstagsabgeordneten Becker- Vorliebe der Ortskrankenkassen für Eig Dienstordnung, die von den Oberversiche- Arnsberg, dem Sachverständigen der deut- unternehmungen bedingt es, daß der Ver- Auto= und Motorradfahren ist keine Kunst man muß nur eins haben. Gewinnen Sie es doch ganz einfach in der Lotterie RDM. Los: RM. 1.— Nur für Mitglieder! Ziehung: 20. November 1927. 296 DER REICHS-MECHANIKER | | 3 PS frei von Führerschein und Steuerkarte 4 PS Tourenmodell \ 7 PS Sportmodell Unübertroffen an Leistung, Zuverlässigkeit u. Lebensdauer .. [3PS\ nur noch Preis 7 ps) RM 735.— Bei Teilzahlung: RM 200.— Anzahlung Rest in 12 Monatsraten a RM 50.— Vertretung vielerorts noch frei? R-M-W-Motorradwerke, G. m. b. H., Neheim-Ruhr 2. Ravensberger Gut auf mein E A CCNA“ | Kauft bei den Inserenten ! rau yollmann 4 -Gröfter Odeon-Grofist Deutschlands DÜSSELDORF Kaiserswertherstr. 40/42 | RUF 34483, 33745 Odeon-Platten Odeon-Apparate Columbia-Platten Stehle-Werke Tauber-Platten Tonarme und Teller Düsseldorfer Spezialplatten Federn, Schalldosen Derby-Platten Fürsten- u. Burchard-Nadeln Odeonette-Platten Plattenbürsten und Alben Jeder Auftrag wird am Tage des Eingangs aus Ff & 2 BE Et geführt | Reparaturen an Fahrradrahmen, sowie alle Emaillierungs- u. ‚Vernickelungsarbeiten an Fahrrädern führt einwandfrei aus Chr. Baumbhöfener Reparaltur-Abteilung Hannover. DER REICHS-MECHANIKER waltungsapparat immer größer wird und ımmer zahlreichere Genossen untergebracht werden können. Der gewaltige Verwal- tungsapparat ist für viele Ortskrankenkassen 0 Seibstzweck geworden wie auch die große * Zahl der eigenen Verwaltungsgebäude. In Deutschland zählt man 366 Verwaltungs- ; gebäude und nur 259 Städte mit 20 000 Ein- 4X wohnern, so daß auch manche Städte, die 15% unter 20000 Einwohner haben, ein eigenes ' luxuriöses Verwaltungsgebäude der Orts- krankenkasse besitzen. Die Beiträge zu den iS Ortskrankenkassen Sind von 1914 bis 1926 157 um 304 bis 506 % erhöht worden, das Krankengeld dagegen izt um 93 % 1 gestiegen. 5 „Der Deutsche Spiegel“ vom 15. rg sich "ähnlich über sonderbare [3 praktiken gewisser Direktoren : A „Wir sprechen nicht nur Vermutungen aus, sondern wir haben die Beweise in Händen, daß Ortskrankenkassendirektoren bei Errichtung von Eigenbetrieben sich von den Lieferfirmen 10 Prozent Provision und mehr haben auf die Rechnung setzen lassen, um sich persönlich zu bereichern. (Uns ist nur ein Fall bekannt; da es bei dem Versuch blieb, erfolgte gerichtliche Frei- sprechung. D. f. W.) Wir kommen Sicher der Wahrheit am nächsten, wenn wir die Eigenbetriebe der Ortskrankenkassen als Träger und Ausfluß demoralisierter Eıgen- geschäftsinteressen betrachten. Nicht die armen Kranken und Versicherten, wohl aber die mit Ministergehälternn ausgestatteten Krankenkassendirektoren können jeden Mor- Juli äußert Geschäfts- waltung der Ortskrankenkassen ist gemeint, schaften in Deutschland eines Tages mehı Die Frage lautet klipp und klar: werten werden, nämlich dann, we € Eis nicht mehr besitzen. Verlier ) un- Herrscht in den Verwaltungen der Orts- Ber ee rechne de FINA GD EE krankenkassen eine Mißwirtschafi oder E aine Ss | nicht? E:: Wenn- es Sich um leere Behauptungen handelt, müßte es für die Ortskrankenkassen 5 ed 5 e .. : Der Deuts Vorwä I I eine Kleinigkeit und ein Vergnügen sein, . ae ausführlich auf alle Einzelheiten zu ant- 2/8 CPZ€C> ; worten. „Um so mehr ist hier Bei dieser Forderung wird die Oeffentlich- ak cn er keit stehen bleiben; auch wenn der Reichs- Di EN tagsabgeordnete Becker-Arnsberg über seine rise ee Genfer Erfahrungen nach den Vergleichen N | 7 | menr Deutsche Krafffahrzeug- lem H D ä = SEN, 1 Mechaniker -Schule Chemnitz. E Kassen “.. . - = 7. => Halbiähriger Lehrgang mit Haup | S . 2. Heimut Le ler I Schlußprüfung, darbenden triers zZ 2 sowie Gesellen und Meisterprüfung. Zentnern Gewich i Aut ptve \ Beginn des Wintersemesters : des i | 192 sozialdemokratischen R g Herbst d. JS- Begrüßung entsandt D 2 3 sozia.lemokratischen „Düsseldorfe Volks- Anmeldungen und Anfragen sind zeitung“: „Man pflege gewi zu richten an den Leiter des Lehr- gen, die poittische Partei, « G sch ganges, Herrn Direktor Burkhardt, ten und Cie A nossenschalten S d ! - rn 9 Saulen der rbeiterbev Chemnitz, Promenadengasse 2. en ae x dem gen mit Coue ausrufen: „Es geht uns täg- lıch besser.“ mit anderen Ländern die Stellung der deut- diese g Die Anschuldigungen sind ziemlich prä- schen Arbeitnehmer so beurteilt: „Die drei- leugnete sie öi Press [ ziSiert; man hätte erwarten dürfen, dab wöchigen Verhandlungen in Genf und die da hat der Geschä Leh pes nun endlich, nach dem durch Jahre die vielen inoffiziellen Besprechungen, die wir die Stirn, auf jährig Hauy | Wiederholungen sich häufen und durch neues mit Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertre- sammlung, die am 24. ] | IS ES „Material“ ergänzt werden, die Orts- tern hatten, zeigten uns, wie gering der ann, von einer „unerh H geg 13 krankenkassen sich rühren und Gegen- Einfluß der Arbeitnehmer in den übrigen die Kranken! € a beweise erbringen. Nichts ist geschehen, Staaten ist, die an der Internationalen haupten, Kreise s [+ der lendenlahme Schriftsatz im „Zentralblatt Arbeitskonferenz beteiligt waren. In kei- I ff | 54 der christlichen Gewerkschaften Deutsch- nem Lande der Welt haben die Arbeit- u Z S [5 lands“ ist keine Widerlegung, mit der faust- nehmer einen so großen Einfluß wie in H S ia dicke Anklagen aus der Welt geschafft Deutschland, sowohl gegenüber der Gesetz- E 3 werden. Durchaus abwegig ist es, die Er- gebung wie auch der öffentlichen Meinung. beiter, Angest Beam höhung der Beiträge mit den Zahlungen an Unsere heranwachsende Generation weiß es So werden die sg die Aerzte begründen zu wollen. Es ist kaum mehr zu werten. Wir fürchten, daß ten Krankenkasst € S gs nicht von den Aerzten die Rede, die Ver- sie (die Jungen) die Sozialen Errungen- für Soziaidemokrati Z 4 8 Lage der Fahrrad: und Motorrad - Industrie. ¡A Gebesserte Geschäitslage. — Günst'ge Aussichten. — Kümmirliche Ausfuhr. — Engischer Wettbewerb. — Schmaler Nutzen. Ä Das Jahr 1926 brachte eine außergewöhn- weil der schlechte Geschäftsgang des Jahres sellschaften den Händ!er als Kommiss | lich geringe Beschäftieung der Fahrrad- 1926 die Unternehmungslust des Hande!s benutzt und das Wagnis enen S 13 industrie, die laut Kö:nischer Zeitung zu- beträchtlich niederhielt. Die Monate Februar tern trägt. |S nächst auf die infolge der großen Arbeits- und März brachten dann den Fabriken eine Das Motorradgesc (4 losigkeit geringe Kaufkraft der Bevölkerung starke Beschäftigung. Eine ganze Reihe der lebhaft; die grol 32 F (3 zurückzuführen war, dann aber auch auf Fabriken konnte den plötzlich stark ein- waren vollauf besch d sind es 8 die Zurückhaltung, die in diesem Jahr von Setzenden Abrufen nicht gerecht werden und größten Teil auch jetzt noch. Es k S den Fabriken und Großhänd!ern in der mußte längere Lieferfristen fordern, die aber auch eine Reiche kleinere Bet Kreditgewährung, von den K'einhändiern im auch gewährt wurden. Der Beschäiltigungs- die Motoren aus Spezialfabriken einbaut« ; Abzahlungsgeschäft geübt wurde. Von dem grad war daher auch in den Monaten April bei starker Nachfrage gut entwicke Im |; an Sich geringen Bedarf wurde ein be- und Mai trotz der Ungunst der Witterung Motorradgeschäft hat sich das- Dazwisch u‘ trächtlicher Teil von Herstellern sogenann- gut und hat auch im Juni noch angehaiten. treten der verschiedenen Finanzi SQ ter Spezialräder gedeckt, "häufig Kleinbe- Wenn auch im Juli mit Rücksicht auf die sellschaften (Automo ık) us b Re triebe, "mehr handwerk’ichen Charakters, fortgeschrittene Saison die Nachfrage etwas falls vorteilhaft bemerkbar gemacht Be y die wesentliche Teile des Fahrrades, die nachgelassen hat, so dürfte doch die Mehr- dem größern Wert „wie t von den maßgebenden Fahrradfabriken zahl der Fabriken auch jetzt noch aus- rad darstellt, findet auch d n selbst erzeugt werden, in biliger Ausfüh- reichend beschäftigt sein und ohne große dem quasi kommissionsweisen it bes- rung von Spezialfabriken bezogen. Im Lagerbestände in_die am. 1. Oktober 1927 ser seine Rechnung; außerdem wird hierbe Herbst 1926 trat eine Wandlung ein, die das beginnende neue Saison eintreten. Be- meist das Eigentum an dem Teilzahlun Geschäft in den guten Fabrikaten der maß- günstigt wurde der Absatz durch das in be- verkauften Erzeugnis an den | gebenden Fahrradfabriken wieder hob, nach- deutend erweitertem Umfang betriebene übertragen, der damit auch dem die Markenradfabriken ihre Preise Teilzlahlungsgeschäft, wobei die Mehrzahl Frage kommenden Wa ganz beträchtlich gesenkt hatten. Trotz- der Fabriken durch langfristige Kredite die Bei einem Fahrradgeschäft 17 | dem war die Nachfrage bei Groß- und Klein- Händier unterstützt, eine kleine Minderzahl handelt es Sich R nur um eine LOS handel in den Wintermonaten noch gering, mit oder- ohne Hilfe von Finanzierungsge- schussung de väter fä werdenden Die Lotierie RDM ist mit vielen und wertvollen Gewinnen ausgestattet. Ziehung: 20. Novbr. Das Los kostet RM. 1.— Nur für Mitglieder. Ten NT = or 298 DER REICH = ÖB000DENÜBEDDBEBODEDLEUNOAROURDDEBERESEORDUDOIEBORGDIDEERIDEE Martin Kleinschmidi Steitin und Königsberg i. Pr. Preiswerte Neuheiten bringt Ihnen melne neue Laternen-Liste IE An Ce “TAE: PA TMN CE TOT 07 7 A Gr = un X = / = / INET ET ET IEEE HHN NICE; ' NM; HEESEN | — / D ES; 'soJus7soy Sun19p10 {117 /nD F01D10) FAHRRADFABRIK E | BIELEFELD S-MECHANIKER Sprech -Aparate] | Parlophon, Beka, Columbia Derby, Lindex Schallplatten: Nadeln: Wengleins, Herold, Burchard, Fürsten Ersatzteile Alben für Platten liefern zu den billigsten Fabrikpreisen prompt ‚Joh.Lehmkuhla.c. 0470 Oldenburg/ Oldbe. ns Spezial-Grossisten des Lindström - Konzern. Kataloge gratis mit Netto- u. Verkaufspreisen. Lagerschränke für Fahrradteile Aus einzelnen Abteilen zu beliebig großen Ein- richtungen zusammen- setzbar. Besonders zweck- mäßige Fachteilungen. Tausende bereits geliefert! Ausführliche Preisliste kostenlos. I. M. Krannich, Thüringer Holzwarenfabrik Mellenbach i. Thür. DER REICHS-MECHANIKER 299 ten, wobei jedoch das Risiko bei dem Kredit- geber — Händler oder Fabrik — verbleibt. Man erhofft in den Kreisen der Fahrrad- una Motorradindustrie auch für das kommende Jahr gute Absatzmöglichkeiten, wenn die Gesundung und Entwicklung der deutschen Wirtschaft weitere Fortschritte macht. Im wesentlichen ist die Beschäftigung der in Frage kommenden Werke von der Kaufkraft der breiten Masse abhängig. Die Ausfuhr von Fahrrädern messen an dem Verbrauch des Inlandes, verhältnismäßig gering, weil der Wettbe- werb gegenüber den Preisen der roma- nischen Länder außerordentlich schwer ist. war, ge- Es war jedoch möglich, in der Schweiz wieder besser Fuß zu fassen, und den durch die französische Inflation verlorengegangenen Absatzmarkt zum beträchtlichen Teil wieder zu gewinnen. Der Uebersee-Export in Fahr- rädern ist nur gering, weil in den Hauptver- brauchsländern die englische Industrie nach wie vor die Führung hat und diese Stellung durch weitestgehendes Entgegenkommen in bezug auf Preis, und vor a'lem auf Zahlungs- bedingungen, auch aufs äußerste verteidigt. Wenn auch die Lage nach den oben wiedergegebenen Darlegungen eine allgemein befriedigende ist, so wird das flotte Ge- schäft allein kein Maßstab sein für die Internehmens Auf den Unternehmungen der Fahrrad- und Motor- radindustrie lasten, wie auf alien Unter- nehmungen, die hohen Steuern in Alp und verhindern gemeinsam mit immer noch nicht zur Zufriedenheit [Lc und Arbeitszeitproblemen eine sundung des Fabrikationszwei ser Stelle sei darauf hinzew Verkaufspreise seit Oktober höhung erfahren haben die Löhne und Rohmateri Stahlrohre, einer beträcht ausgesetzt waren Rentabilität eines I hn- Gs 1 1 Grossisten und Detaillisten in der Schweiz, Zwischen den der schweizerischen schweizerischen Berufsorganisationen Fahrradhändler und der Grossisten herrschen uner- quickliche Verhältnisse. Der „Schweizerische Velohändler-Verband‘“ hat mehr als einmal schon wersucht, diese Meinungsverschieden- heiten 'beizulesen. Es wurden sogar Ver- {ragswerke entworfen, die aber noch gar keine Lösung gebracht haben, da die Gros- sisten trotz gegenteiliger Versprechungen immer wieder die berechtigten Forderun- gen der Kleinhändlerschaft mißachten. Nun- mehr ist der alte Streit neu entbrannt. Der „Schweizerische Velohändler-Verband‘“ war nämlich in berechtigter Wahrung der Inter- ‚essen seiner Mitgiieder gezwungen, gegen „Zwei Grossistenfirmen vorzugehen, die trotz ıder bestehenden Abkommen Nichtanerkannte mit Waren beliefert hatten. Der. Grossisten- verband steht nun auf dem Standpunkt, daß eine Maßregelung seitens des Händlerver- bandes nicht erfolgen ‘könne, Solange nicht dem Grossistenvenband zwecks wgemein- samen Vorgehens gebührende Mitteilung ge- macht “worden wäre. Nun ‘ist "diese Auf- Sassung anscheinend nicht ganz richtig, da sich der ‚Velohändlerverband‘“ immer aus- drücklich vorbehalten hat, gegen fehlbare Grossisten nach vollkommen freiem eigenen Ermessen vorzugehen, und sich nur bereit erklärte, auch dem Grossistenverband Mit- teilung zu machen, damit dieser eventuell selbst auch. gegen seine gegen die Ab- mnachungen verstoßenden Mitglieder vor- gehen könne. Zwischen diesen beiden Arten der Verfolgung von: fehlbaren Handlungen besteht aber, wie dies die wiederholten Aus- führungen der- beiden Verbände klar er- kennen lassen, keinerlei innerer Zusammen- hang. Der „Velohändler-Verband‘“ "hat un- bedingt das Recht, seinen Mitgliedern gegen- über sogar die Pflicht, gegen Grossisten, PATENTE Gebrauchsmuster und Warenzeichen erwirkt und verwertet auf Grund 20jährig. Praxis F. Lunow, Hamburg, Lübsckersir.1ß, Rat und Auskunft kostenlos. Liefervereinbarungen nicht hal- Die Maßnahmen: des gehen den „Velo- sich an die ten, direkt vorzugehen. Grossistenvenbandes händler-Verband“ hingegen nichts an, dern sollen lediglich dazu dienen, entsprechende Bestrafung auch von (der Grossisten darauf hinzuwirken, beiderseitigen Interesse die son- durch seiten daß im Vereinbarungen tatsächli vird be ! len Viel onan daß die o1trm € einem Grossi lan ten re wurde Zur Erhaltung der Innungskrankenkassen. In letzter bungen, die dem krankenkassen zu nehmen Reichstag haben bereits .mehrere Anträge vorgelegen, worunter ein sozialdemokra- tischer Antrag verlangte, die Neugründung von Innungskrankenkassen zu untersagen. Der Reichsarbeitsminister hat in der Sitzung des Reichstags vom 11. März d. J. die- sem Antrag gegenüber bemerkt, daß es nach seiner Ansicht genügen würde, für die Errichtung neuer Innungskrankenkassen die Zustimmung der Gesellenausschüsse zu ver- langen und eine bestimmte Mindestmit- gliederzahl gesetzlich vorzuschreiben. Die Frage über die Innungskrankenkassen ist noch nicht entschieden. Es muß in der Abwehr gesen die erwähnten Absichten mit allem Nachdruck darauf hingewiesen wer- den, daß die Innungskrankenkassen als Zeit die Bestre- die Innungs- versuchen. Dem mehren sich Handwerk dem Hand- vortreffliche sind em: be- ionsgeedanken zugleich die Gehilfen zu als gelernter höheren Beiträge die stärkere Be- wertvolle Stütze werk und seiner Dienste seleistet währtes Mittel, den Organis im Handwerk zu stärken und Arbeitsgemeinschaft mit den pflegen. Während der Geselle Facharbeiter durch seine zur Ortskrankenkasse lastung durch die ungelernten Arbeiter mit- trägt, ist im allgemeinen das Risiko bei den Innungskrankenkassen angesichts des gleichen Berufs und der sonst gleichen Struktur nicht so groß und damit zugleich die Beiträge geringer. Dabei sind die Lei- stungen meistens höher. Nach einer Mit- DE des Statistischen Reichsamts für das Jahr 1924 gewährten 53,8% der Innungs- krankenkassen ‚ein erhöhtes Kr: ankengeld. Es folgen die Betriebskrankenkassen mit 48,6 der Innungen Gesellenschaft haben. Sie lich zug uch we krankenkassen Urteil gegen das Schneeballsystem der Neederlandsche Kreditreform. In Arnheim in Holland wurde im Oktober 1926 die Neederlandsche Kreditreform ge- gründet zum Zwecke des internationalen Handels in Fahrrädern und Nähmaschinen usw. Für 5 holl. Gulden (RM. 8.50) wurde ein erstklassiges Herrenrad oder eine Näh- maschine usw. jedem zugesichert, der vier Teilnehmerkarten von dem Veranstalter be- zieht und innerhalb 14 Tagen an Freunde und Bekannte weitergibt. Wir haben sofort Strafanzeige erstattet. De Schöffengericht in Mörs hat am 29. 4. die Veranstalter wegen unlauterer ES und in Tat- einheit mit unlauterem Wettbewerb zu je RM. 600.— verurteilt. Im Urteil ist fest- gestellt, daß die Veranstalter von dem Ad- mira-Svstem erfahren haben und sich daraufhin einig geworden sind, auf Basis des Admira-Systems ein ähnliches System zu gründen. Bei der Strafzumessung ist das Ger einer Z radıe mißbil mente das Dasein Geschäftsle ehrlichen und lauter sehen, gefährden. en Wesıcht RDM IIO ETT 300 DER REICHS-MECHANIKER 4 Der schlechie | | Geschäftsgang Y nachdem mit dem Abzahlungs- system „Haid © Neu“ der Ab- satz beliebig gesteigert werden kann * Bestellen Sie unsere Abzahlungs-Vordrucke. Karlsruhe (Baden) | hateinEndejeizit R © Nähmaschinenfabrik Karlsruhe = vorm. HAID Q NEU . Ballonrad Reform Nr. 274 A N 7 D “YZ E EN I N 5 A = [1 — 2 5 u KX /w/ Heinrich Bonnin, Berlin$14 N S/l 4 a Dresdener Straße 43 DER REICHS-MECHANIKER Gewerbebetrieb durch Minderjährige: - Gemäß. $ 112 des Bürgerlichen Gesetz- buches bedarf der Minderjährige zum selb- ständigen Betrieb eines Erwerbsgeschäftes der Ermächtigung des gesetzlichen Ver- treters - mit Genehmigung des Vormund- schaftsgerichts. Die Handwerkskammer Hannover hat unter Bezugnahme auf diese Bestimmung den Hannoverschen Städtetag und den Verband Hannoverscher Land- gemeinden gebeten, bei den ihnen ange- schlossenen Kommunen auf die Beachtung dieser Vorschrift hinzuweisen. Ebenso hat sich auch die Handwerkskammer Hannover an die Vormundschaftsgerichte ihres Be- zirks gewandt mit der Bitte, zu allen An- trägen auf Eröffnung _ eines Handwerks- betriebs durch Minderjährige die Kammer in jedem Falle zu einer gutachtlichen Aeußerung heranzuziehen. Die Kammer sieht sich zu diesem Schritt veranlaßt, da durch die Selbständigmachung vieler Minder- jähriger angesichts der schlechten Wirt- schaftslage manche Handwerkszweige schwer geschädigt werden. Nach “Mitteilung der Eine eigenartige Fahrradkonstruktion. Unsere Leser werden sich wohl noch’ ent- sinnen, daß wir vor einigen Wochen an dieser Stelle von einer neuartigen italieni- schen Fahrradkonstruktion zu berichten wuß- ten. Die in Rede stehende Maschine hatte statt eines Rohrrahmens einen solchen aus Preßstahl. Die Rahmenform erinnerte an ein stumpfwinkliges Dreieck, in dessen stumpfen Winkel das Tretlager angebracht war. Der Sattel war auf eine Blattfeder auf- gesetzt. Wir haben nun Gelegenheit, auf ein dem Grundprinzip nach sehr ähnliches Pro- dukt der französischen Industrie hinzuwei- sen. Unsere "Skizze stellt das: französische „Velastic‘“-Rad dar, das nunmehr serien- mäßig erzeugt wird. Auch in diesem Falle handelt es sich um einen Preßrahmen, des- sen beide Schenkel’in stumpfem Winkel an- einanderstoßen. Im Winkel liegt das Tret- lager. Die Gabel ist in normaler Weise in einem Rohrstück am Vorderende des auf- wärtsgerichteten Schenkels gelagert. Vorder- radgabel, Tretlager und Hinterachslagerung sind in der üblichen Art ausgebildet. Vom Winkel aus führt noch ein kurzes, rohr- förmiges Rahmenstück in Richtung des Sattels. In diesen Rahmenteil ist eine Blatt- feder eingeklemmt, die den Sattel trägt. Die Hersteller dieses Rades führen als Vorzüge der Konstruktion an: Bessere Federung, kräftigeren Rahmenbau, größere Stabilität infolge des tieferen Schwerpunktes und Ein- heitsmodell für Damen wie Herren. Die Erzeugungskosten sollen dabei nicht höhere sein, als bei einem Normalrad. Nicht von der Hand zu weisen ist für den Händler, daß er bei dieser Konstruktion eine viel ge- ringere Lagerhaltung hat, da nur ein Ein- heitsmodeil geführt wird. Allerdings fällt dabei ins Gewicht, daß die Vertreterfirma Handwerkskammer Hannover haben di meisten Vormundschaftsg hte des Kam- merbezirks sich bereit erklärt, d Kammer gutachtlich zu hören. Ein solches V ehen dürfte sich auch für andere Bezirke emj fehlen. Schließlich kann den Minderjähr gen nur angeraten werden, Sofern sie di Absicht haben, sich selbständig zu machen sich vorher über die Aussichten in de zelnen Handwerksberufen bei der dicen Handwerkskammer zu r n auf den Vertrieb von Renner [Zi muß, da solche in dieser us o kaum gebaut werden könn: Ob s | Konstrukt ießendes Il heute her Auf nad München zum großen Familientag des RDM. Der Reichsmechanikertag in Magdeburg ist vorüber, er hat es vermocht, eine große Anzahl Kollegen mit ihren Frauen aus allen Teilen des Reiches zusammen zu führen. Aber es sind meist dieseiben Gesichter, nur hin und wieder taucht frisches Blut auf. Ich selbst als Organisator des Reichsmecha- nikertages Berlin habe es besonders schmerz- lich empfunden, daß trotz aller Anstren- gungen, etwas Außerordentliches zu bie- ten, der Dank der Kollegen ausblieb, der lediglich durch allgemeinen Besuch des Reichsmechanikertages zum Ausdruck ge- ‚bracht werden kann. Auch die Kölner und Magdeburger Tagungen haben bewiesen, daß der Gedanke eines wirklichen Reichs- mechanikertages noch nicht Wurzel gefaßt hat, d. h. daß nicht nur die Delegierten und einige wenige Interessenten sich zu- sammen finden, sondern daß die große All- gemeinheit die Bemühungen der Festaus- schüsse durch allgemeinen Besuch. belohnt. Es muß jedem Kollegen in Fleisch-und Blut übergehen, seinen Reichsmechanikertag auf alle Fälle zu besuchen und dafür lieber son- stige Tagungen und Verpflichtungen zurück- zustellen. Wie der Bundestag Deutscher Radfahrer, so soll auch der Reichs- mechanikertag die Kollegenschaft einander näher bringen durch Kennenlernen der Eigenart einzelner Stämme des Deutschen Reiches und gegenseitiges Verstehen fördern. Auf Grund der im „Reichs-Mechaniker‘ mehrmals erschienenen Schilderung von Rad- wanderfahrten sind mir aus allen Te Reiches Zuschrift frage, wann derartige Reise nicht Beteiligur wünscht sei jetzt in stellen, chener Fren such Wenn sichten so manches Koll Alpen liegt, so ist es do sprung bis zu diesen und wäre und Schande, wollte man 1 aus nich gleichzeitig die chönhe Alpen kennen lernen erößer des auch München 0b aug 7 E E Los: RM. 1.— Nur für Mitglieder, Ziehung: 20. November 1927. BYTE TETTE TTT TTT am, ob A ein schönes neues Herr Bücherschrank, Klubse AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA Tischlampe usw. kann man immer gut gebrauchen. Sie in der Lotterie RDM. Aussicht, dafür nur eine Mark zu bezahlen. en- Oder Speisezimmer oder auch ssel, Oelgemälde, Schreibtischgarnitur, haben nur | NAAAAAAAAAAAL | | | 5 er i A a sn 302 DER REICHS-MECHANIKER z = ei TE SR : Zur 1: 2 Z EN Wittler = NI ER das SEES 1" il Qualitätsfahrrad ] sälte! und = “a 5 D u = | Fabrikiager: = 3 TASCHEN Berlin SW. 68 Wittler&Co., G.m.b.H. Ritterstr. 77/78 2 Braunschweig Freise & Heidemann Schützenstr. 2 | Bremen Christian E. W. Müller Doventorssteinweg 28 ! Ii 1 Breslau 2 Arthur von Lebinski Bohrauer Str. 1/3 R ö TIZIEFEN IN d en Dortmund Wilhelm Thomas Vaerststr. 1 | Dresden-A. Paul Schmelzer Pillnitzerstr. 50 .. Frankfurt a. Main Heinrich Taggesell Taunusstr. 42 Ausführungen Gera-R. G. W. Scheibe Schülerstr. 14/16 Hamburg 36 Hermann Gottl.Schmidt Dammthorstr. 30 Köln Emil Grewe Venloerstr. 49 5 Königsberg i.Pr. Gebr. Stadie Königstr. 46 F Mannheim Neckarau | Peter Ludwi Schulstr. 67 D Marburg-Lahn Peter NEufiliges Pilgrimstein Moers a. Rh. I. Hreknaus München Wilhelm Traphöner Rumfordstr. 48 Münster i.W. Ferdinand Ratte Engelstr. 53:9 Nürnberg Georg Hübner Marienplatz > Stuttgart Wilhelm Hahn Haupstätterstr. 13 RESLAU 13 BEE 5 Wilier & Co. G. m. B. H., Bielefeld Erstklassiges Material. Sauberes Gewinde. Prima Vernicklung. „Und drinnen waltet die züchtige Hausfrau“ 4 die natürlich ihren Mann nicht nur auf die grossen Gewinnaussichten in Hi der Lotterie RDM aufmerksam macht, sondern ihm — vorsichtigerweise — auch Da einen leisen Schubs zum Loskauf gibt. - il Los: RM. 1.— Nur für Mitglieder. Ziehung: 20. November 1927 | up ie HE SEEDS BEP | 5 ker DER REICHS-MECHANIKER „Warum denn weinen“, liebe Kollegenfrau? Weil andere Kollegenfrauen ihre Wohnungs- einrichtung durch Gewinne aus der Lotterie RDM so schön verbessern konnten? Noch hat auch Ihr Mann Geleg Los: R.M. 1.— Nur für Mitglieder! In der letzten Versammlung des Gau Brandenburg habe ich folgenden Plan ent- wickelt. Die Gau-Geschäftsstelle nimmt schon heute Meldungen zum Reichsmecha- nikertag München entgegen. Jeder sich mel- dende Kollege ist gehalten, in jeder monat- lich stattfindenden Gauversammlung minde- stens M. 10.— in die Reisekasse zu zahlen. Die Anlage des Geldes geschieht auf einem Sonderkonto. Da nur zwanzig Personen als Mindestzahl notwendig sind, steht heute schon fest, daß der Gau Brandenburg in großer Zahl in München vertreten sein wird. Das Programm, in großen Umrissen natürlich, lautet für uns ungefähr so: Bahn- fahrt nach München als Gesellschaftsfahrt mit 330 Ermäßigung. Teilnahme am Reichsmechanikertag selbstverständlich; im Anschluß daran findet in zwei Gruppen für Radfahrer und Nichtradler ein Ausflug statt in die Alpen, dessen Vorbereitung ich über- nehmen werde. Geplant ist, daß beide Ziehung 20. November! Gruppen unter Benutzung der zuständigen Verkehrsmittel sich an’ allen Hauptpunkten, also mittags. und abends, wieder treffen. Als Glanzpunkte der Reise sind zu nennen: Schloß Neuschwanstein, genannt das „Hohe Lied“ des deutschen Handwerks, der Plan- see, Zugspitze, Fernpaß, Innsbruck, Stubai, Mittenwald, Walchensee—Walchensee-Kraft- werk, Starnberger See, München. Die Dauer der Reise ist veranschlagt auf 14 Tage, die Kosten stellen sich bei der durch die recht- zeitige Meldung möglichen guten Vorberei- tung für Radfahrer einschl. Fahrt Berlin— München und zurück auf etwa M. 150.—, für Nichtradfahrer M. 180.—. Bei ener- gischer Verfolgung des Grundgedankens der Reisesparkasse sollte wohl jeder Kollege in der Lage sein, sich für verhältnismäßig bil- liges Geld diese Erholung gönnen zu kön- nen, und da auch der Fähigkeit älterer Kol- legen von vornherein Rechnung getragen wird, ist auch den Kollegenfrauen die Teil- nahm In Mech Sie mit einigen Losen zu erfreuen. ar € KOIPET den näc nik er““ bezüglic erhalt en. Gesetliche Bestimmungen über die Arbeitspapiere. adi Die gesetzlichen Bestimmungen über die Arbeitspapiere finden wir im BGB., HGB. und in der GO. Nach $ 630 BGB. kann ganz a'lgemein jeder Arbeitnehmer bei Be- endigung eines jesten Dienstverhältnisses vom Arbeitgeber ein schriitliches Zeugnis verlangen. Für gewerbliche Arbeiter be- stimmt die GO. $ 113, daß bei Abgang die Arbeiter ein Zeugnis über die Ärt und Dauer ihrer Beschäftigung fordern können; auf Verlangen ist dieses auf die Führung- und Leistung auszudehnen. Das gieiche be- stimmt für Handlungsgehilften der $ 73 des HGB. Das Dienstzeugnis ist also eine schriitliche Erklärung des Arbeitgebers über Art und Dauer der Beschäftigung, sowie über Führung und Leistung des‘ Arbeit- nehmers. Für kaufmännische Lehrlinge gilt der $ 80 HGB., für gewerbliche Lehrlinge der $ 127c der GO., wonach der Lehrherr bei Beendigung des Lehrverhä!tnisses seinem Lehrling ein Zeugnis ausstellen muß unter Angabe des Gewerbes, in welchem der Lehrling ausgebildet wurde, über die Dauer der. Lehrzeit, über die Kenntnisse und Fer- tigkeiten, Sowie über sein Betragen. Dieses Zeugnis ist von der Gemeindebehörde kosten- und stempelfrei zu beglaubigen. Das Lehrzeugnis ist also eine schriftliche Er- klärung des Lehrherrn über die Dauer der Lehrzeit, die Ausbildung, Kenntnisse und Fähigkeiten und das Betragen des Lehrlings. Das Dienstzeugnis braucht nur auf be- sonderes Verlangen des Arbeitnehmers aus- gestellt zu werden, während das Lehr- zeugnis, sei es für den gewerblichen oder kaufmännischen Lehrling, ohne besonderes Verlangen auszustellen ist. Das Zeugnis muß Angaben enthalten, die der Wahrheit entsprechen. Außer den vor- her erwähnten Bestimmungen über den In- halt, ist eine bestimmte Form nicht vor- geschrieben. Das Dienstzeugnis enthält die persönliche Ansicht des Ausstellers. Es unterliegt dem freien pflichtmäßigen Er- messen des Arbeitgebers, welchen Inhalt und Wortlaut er dem Zeugnis geben will, das Gericht kann ihm einen bestimmten Wortlaut zunächst nicht. vorschreiben. Sollte das erteilte Zeugnis unrichtige Angaben oder Von Dipl.-Kim. Becker, Bielefeld. ein wider besseres Wissen abgegebenes Ur- teil enthalten, so kann der Arbeitnehmer seine Berichtigung klageweise fordern. Streitigkeiten hierüber werden von den Innungsschiedsgerichten, Gewerbegerichten und Kaufmannsgerichten. erledigt. Ab 1. Juli 1927 sind diese gerichtlichen Instanzen durch das neue Arbeitsgerichtsgesetz aufgehoben, und alle Streitigkeiten aus einem Arbeits- bezw. Dienstvertrag. kommt nunmehr vor die neu geschaffenen Arbeitsgerichte, die den ordentlichen Gerichten angegliedert sind. Mit einem Zeugnis, wonach ein Ange- stellter ais Architekt. bei einer Firma be- schältigt gewesen ist, braucht er sich nicht Deutsche Krattfahrzeug- Mechaniker-Schule Stutigart. Halbjähriger Lehrgang mit Schlußprüfung, sowie Gesellen- und Meisterprüfung. Beginn des Wintersemesters: Herbst d. Js. Schulgeld: M. 200.—, zu zahlen in 3 Raten, M. 75.— bei Anmeldung. Anmeldungen und Anfragen sind zu richten an den Gau Württemberg-Hohenzollern RDM Ludwigsburg, Vordere Schloßstr 9. zu begnügen. Er kann verlangen, daß das Zeugnis ‘sich näher darüber ausspricht, welche Tätigkeit ihm bei der Firma obge- legen habe (OLG. Celle 7. 10. 16). Ebenso muß bei einem kaufmännischen Angestellten bescheinigt werden, ob er als Expedient oder Buchhalter oder als was sonst beschäftigt worden ist. Das Zeugnis darf keinen un- gewöhnlichen Inhalt haben. Es ist so aus- zustellen. wie Treu und Glauben mit Rück- Sicht - auf die Verkehrssitte. es. gebieten. Unterbrechung des Dienstes durch Krank- heit merk Jahre A] Zeug lauten schni S8 242 C ist ung, ZU meinne unv Kl 17 nis so und ttsurteil SKG € Austrit sätzlich nehmer em aul ausgedehntes Z Entlassung u Fa Auss pilich seine komt cher, Y gieich er den be ehrlichkeit evtl. lich WEISC Glau macht Ische teller na ıtig. Macht ak: n Arbeitnehmer fi nen nicht hinderlich Angaben, wie z. I oe entiassen dem machen. verstößt ben und den spateren CE \usste schadenersatzpflichti Eir das dürfe entla Gese dann sitze liche anzu buch 12 . Gehilfen 1 Zweites Arbeitsbuch n Minderiährige, ssene erblich Hen, beschi eines L Arbeiter im sehen und zur deshalb Arb C Sinne Führung nicht verpf Kinder, die bei ihren nen und für diese Arbeiten | PerSonen, Stehen ; mit gewöhnli des Gewerbes vorl beschäftigten beiter; es verpit die die und C 9 und Handelsgeschäften beschäftigte Arbeiter. NTT TTT TTT 304 DER REICHS-MECHANIKER Eingetr.Fabrik ı Jeder Fachmann bevorzugt die seit Jahren | als konkurrenzlose 8 Qualität bekannte rosisicher vernickelle | Union- NOVa-Stanl-Speiche. Die nicht rosfende Stahl-= Speiche iSt vermöge ihrer fast unbegrenzten Haltbarkeit die billigste und bildet die Freude eines jeden Radfahrers. Lieferung durch die Grossisten. | „Union“ GesellschaltIUr Metallindustrie m.b.H. | ; Fröndenberg-Ruhr. | EJ bereifung 26 x 2,85, Gabeifederung horizontal und vertikal wirkend, bei schützer, Länge des Motorrades 2,15 m Kassapreis Reichsmark 780,00 Inh. : Heinrich Helms HAGEN, Bez. Bremen Fernruf 19 „Herr Lehmann hat die Lu gezwickt“ Los RM 1.— Nur für Mitglieder! Ziehung: 20. November 1927 Mofen ES Fmaon 5 Con „GJDAR 7° e SJohrrochverke a 4 PS DKW-Getriebeblockmotor, 2 Gänge, Leerlauf, Handkupplung, Ballon- ES ga 60 °/o aller englischen Motorräder im Gebrauch, Gewicht 90 kg, große Kot- = Es Bei Teilzahlung 260,00 RM. Anzahlung. Rest in 12 Monatsraten a RM.50,00 5 IHULLA-WERKE| FUR DAMENRADER tit lulnsa Qpila.&eje/old UTZE — Verzeihung! — natürlich die Glücksgöttin Fortuna, 4 indem er viele Lotterielose RDM gekauft hat. 5 Möchten Sie das nicht auch? DER REICHS-MECHANIKER I. Schulpflichtige, Kinder unter 14 Jahren, müs- sen sich statt des Arbeitsbuches eine Ar- beitskarte beschaffen, die bei der Polizei _ ausgestellt wirt. Die Ausstellung des schieht durch die Polizeibehörde des Ortes, an welchem der Arbeiter zuletzt Seinen dauernden Au eatha't gehabt hat. Die Ausstellung erfolgt auf Antrag oder Zu- stimmung des gesetzlichen Vertreters und ist kosten- und stempelfrei. Verweigert dieser die Zustimmung, oder ist seine Er- “ klärung nicht zu beschaffen, so kann die Gemeindebehörde die Zustimmung ergän- zen. Vor der Ausstellung ist nachzuweisen, daß der Arbeiter zum Besuche der Volks- schule nicht mehr verpflichtet ist und glaub- haft zu machen, daß bisher ein Arbeitsbuch für den Minderjährigen nicht ausgestellt war ($ 108 GO.). In das Arbeitsbuch werden durch Polizei- behörde der Name des Arbeiters, Ort, Jahr und Tag seiner Geburt, sowie der Name und letzte Wohnort seines gesetzlichen Ver- treters eingetragen. Die Ausstellung erfolgt unter der eigenhändigen Unterschritt des Arbeiters, sowie unter der Unterschrift und dem Siegel der Behörde. Die Polizeibe- hörde führt über die ausgestellten Arbeits- bücher ein Verzeichnis. Bei dem Eintritt in die Arbeit hat der Arbeitgeber an der dafür bestimmten Stelle des Arbeitsbuches die Zeit des Eintritts und die Art der Beschäftigung anzugeben. Bei Auflösung des Arbeitsverhältnisses muß er die Zeit des Austritts, sowie die Art der letzten Beschäftigung eintragen. Die Eintragungen sind mit Tinte zu bewirken „und vom Arbeitgeber oder dessen hierzu bevollmächtigten Vertreter zu unterzeichnen. Merkmale, welche den Inhaber günstig oder nachteilig zu kennzeichnen vermögen, sind unzulässig. ebenso Eintragungen eines Ur- teils über Führung und Leistung oder. son- stige gesetzlich nicht vorgesehene Eintra- gungen, $ 111 GO. Will jedoch ein Lehriing zu einem anderen Berufe übergehen, so ist dieses im Arbeits- buch zu vermerken, Arbeitsbuches Oe- ge Weidher oder harter Sattel? Die Radler vor dem Sattelfrage interesSiert den jungen nach der ersten Fahrt mehr, Entschluß, ein Rad zu besteigen. Wie der Reiter nach dem ersten Ritt das Gefühl hat, als habe man ihm den un- teren Teil des Rückens mit einer Reibekeule bearbeitet, So glaubt auch der Radler und, Gott Sei es geklagt, auch die Radlerin, ein böser Geist habe ihnen ein Stück Holz zwischen Sattel und Sitzgelegenheit ge- schoben, um ihnen die Qualen der Hölle anzudeuten. Diese Kinderkrankheiten über- winden die Radler beiderlei Geschlechts am besten mit der Ueberzeugung, daß der Mensch ein Gewohnheitstier sei und man sich auch an den Druck gewöhnen werde, der wenig zart dem Sattel entströmt. An einen guten Sattel wird man sich schneller gewöhnen als an einen der Anatomie des zum Sitzen bestimmten Teils widersprechen- den, aber gewöhnen muß man sich in je- dem Falle, und man Soil daher nicht nach der ersten Fahrt den Sattel verwünschen, und mit ihm womöglich das ganze Rad. In seiner Eigenschaft als Gewohnheitstier gewöhnt der Mensch sich auch an schlechte Sättel; aber der aufmerksame Radfahrer studiert beim Fahren und findet bald her- aus, ob der Sattel zu kurz oder zu lang, zu hoch oder zu niedrig, zu hart Io als oder zu weich ist. Die Ansicht, daß ein weicher Sattel das einzig Wahre sei, ist irrig. Bei einem Sattel kommt es darauf an, wer ihn ebraucht und wozu er gebraucht wird. in junger Mann wird aut einem harten 8:70 ; 4 / Gesetzlich nicht zulässige Eintragungen werden mit Geld oder Gefängnisstrafe ge- ahndet. Der Arbeitgeber hat das Arbeitsbuch zu verwahren, auf amtliches Verlangen vorzu- legen nach rechtmäßiger Lösung des Ar- beitsverhäitnisses wieder auszuhändigen. Die Aushändigung erfolgt an den gesetzlichen Vertreter, sofern dieser es verlangt, oder wenn der Arbeiter noch_ keine 16 Jahre alt ist. Ein Zurückbehalten des Arbeits- buches ist nur zulässig bei unrechtmäßigem Wer wünscht ‚ne soldena Taschenuhr Oder ’ne Schreibtischgarnitur, ’Nen Klubsessel, ’ne Nähmaschine, ’Ne zeitgemäße Limousine, Weinbrand, Zigarren, Dauerwurst, Ostfriesen-Landwein gegen Durst ? Der kaufe schnell noch Lose ein, (In Bremen soll’n noch welche sein) Wer wagt, gewinnt! Ein altes Wort, Drum kaufe Lose Dir sofort Entterie RDBM Los RM. 1.— Ziehung 20. November. Verlassen der Arbeit, jedoch nur solange, bis die Kündigungsfrist abgelaufen ist. Das Arbeitsbuch darf für eine Geldforderung oder sonstige Forderung nicht zurück halten werden. e- Hat ein Arbeitgeber das Arbeitsbuch ver- nichtet oder unbrauchbar gemacht, oder ist es bei ihm verloren gegangen, SO kann die Ausstellung des neuen auf seine Kosten ver- langt werden. Auch ist der Arbeitgeber, langen Sattel sich wohler fühlen, als auf einem kurzen gefederten, weil er die Ma- schine zwischen den Beinen haben will, wie ein Reiter das Pferd. Der junge Mann und die junge Rad!erin können sich einen harten Sattel leisten. Ihr Körper verträgt etwaige Erschütterungen leichter, als der Körper eines älteren Radiers oder einer älteren Radlerin, und der Wunsch, schnell zu fahren, ist in ihrer Brust lebendiger als beim ge- setzten Alter. Vieie Aerzte empfehlen den harten Sattel und die Fachleute weisen darauf hin, daß ein stark federnder Sattel bei schnellem Fahren die Steuerung. beein- trächtigt, aber für die alten Radler und Radlerinnen kommt trotzdem nur ein gut- getederter Sattel in Frage. Der Wanderfahrer wählt ein Mittelding zwischen dem Rennsattel und dem Polster- kissen des Alters. Nicht zu hart und nicht zu weich, vor allen Dingen richtig kon- struiertt und aus gutem Material, sowohl in den Metallteilen als auch im Leder: ' Je älter der Radler oder die Radlerin, desto weicher der Sattel, desto elastischer die Reifen. Es gibt heute Sättel, auf denen man ‚wie auf einem Großvaterstuhl sitzt, aber der Sattei allein kann die Stöße nicht abhalten, und den Wünschen der Radler nach- kommend, hat-die Fahrradindustrie mit der Reifenindustrie zusammen einen „Vorstoß in die--Vergangenheit‘“ unternommen. Sie will zu den weichgeiederten Sätteln den soge- nannten „Ballonreifen‘“ fügen, den «wir in den Kinderjahren des Fahrrades als „Leber- Aus- vor- wenn er seine Pflicht hinsichtlich der händigung des Arbeitsbuches oder der schriftsmäßigen Eintragungen verletzt, dem Arbeiter entschädigungspflichtig, falls dem Arbeitnehmer ein nachweisbarer Schaden entstanden ist. Der Anspruch muß inner- halb, 4 Wochen nach seiner Entste im Klagewege selbst gemacht werden Ein weiteres wichtige dıe Abgangsbescheinizur der Erwerbslosenfürsor ist verpflichtet, dem Beginn, Ende und Art der Lösung des Besch und über. den Arbeitsv nehmers Auskunft zu nehmer kann ne noch eine Abgang $ 113 GO Als Arbeitspapie erwähnen versicherung rungskarte. Zum müssen sich die eine Quittungskart Ortspolizeibehörde kosten'o hat durch das träge zu entrich Arbeitnehmer zu haben. Die Marl werten, d. h. er Datum des letz raums hineinschrei gilt. Die Marken post verkauft. Ver nichtete Quittungskarten der nach e Inh übertra Der Quittungskarte se händigen ; € er die He init Rück Nichtkleben die Karte Seit nen Kosten darf i zahlung in Abzug bringe die & und AUSOESTE oOreng wi en. Ratschläge für Radler. würste‘‘ um die Räder Mit der Federung radsattel nicht abg oben gesagt, daß Konstruktion wichtig Beziehung viel ist der lange sch der kurze breite tel fü Während die Rennfahrer sich auf ihren: Sattel 1 € fahrer und Radf Sitzen bestimmter breitere Ausgestaltung erforder Der sein Fahrrad liebende R Wert Stahlross begreiflicherweise sehen seines oft, wenn der Dieser Schönheitsdefekt Fehler, weil der Satte tion ein dem Radleı Anp rer € Sattel seine sungsvermögen \ Re earbeiten ihre Sättel durch Einst der Unterseite mit lerfet sie durch den Sattel ausseübten Drı gen sich durch di den Formen bereiten ihnen rennen oder bei S Beschwerden. Die Haı halten des Leders | Unterseite mit Lederfett und ein lei<::“es Nachspannen des Sattelleders, wenn das Le- der bis auf Federn sich kt haben sollte. Led der Einstreichen die herabge enkKt mm BRE BETT uad 306 [SES] Dem Buche „Deutsche Stilkunst“ des bekannten Germanisten P ofessor Eduard Engel entnehmen wir nachstehende, sehr beherzigenswerte Ausführungen, die durch gute Beispiele erläutert sind, Schriftleitung. Hierdurch beehre ich mich, Ihnen er- gebenst anzuzeigen, daß mein Vertreter Herr Isidor Cohn Ihre Firma demnächst auf 16 wird, und hoffe ich, daß Sie recht reichliche Aufträge in indern übermachen werden. — So SC t das ehrenwerte Haus der Firma SC & Meyer in Treuenbrietzen an einen reschattstreund in Buxtehude, dünkt sich L 124 löhe kaufmännischer Bildung Geschäftsstils. Es ist nicht Herren Schulze & Meyer macı „und“ in dıe Frage- r sollte man diese wider- den Herren Schulze in dem Vertrauen, daß schon nicht mehr so Schulze & Meyer sich er Zeit abgewöhnen werden. ustmann und andere Sprachschu!meister sion nach „und“ wie rd oder Einbruch. Es gibt viel \ € gegen Richtigkeit und "rache; doch stimme auch Sie mit Stumpf und Stil ausge- Man hat sie mit aller- ıschermitteln zu retten gesucht, steit, in denen sie nicht ganz g klingt; trotzdem heißt es in ICs | wie in manchem andern: Das mitt 1 in dem grundsätzlichen schlechten Schreiber, die nach „und“ ertappt wie immer in soïchen mit unsern größten 141 n die Invei muß rsıon en teilen Sich, ine Reihe DER REICHS-MECHANIKER Schlechtes Kaufmannsdeutsch: Inversion nach „und“. Von Professor Eduard Engel. Schriftstellern und führen einen vereinzelten fehlerhaften Satz bei Goethe und Schiller oder wohl gar bei Luther an. Ueber diese Berufung eines schlechten Schreibers auf die guten und besten wird an anderen Stellen mit allem Nachdruck das Nötige gesagt. Die verhältnismäßig häufige Inver- Sion nach „und“ bei Luther beweist nichts, denn fast alle Seine Steilen Sind im Satz- bau ganz anders zu beurteilen als in der heutigen Sprache. Es ist etwelcher Unter- Schied der der Syntax und des Stiles zwi- schen dem Satze: „Wir haben Ihre Order erhalten und werden wir dieselbe bestens eifektuieren‘“, und den Stellen in Luthers deutscher Bibel: „Es lief das Volk zu, und kamen et!iche Tausend zusammen“. — „Und die Gräber taten sich auf und stunden auf viele Leiber der Heiligen.“ Auch der Satz in einem Grimmschen Märchen ist nicht feh- lerhaft: „Da ging das Kind im den Wald, und begegnete ihm da eine alte Frau“. Bei Lessing kommt die Inversion nach ‚und“ niemals vor, bei Goethe und Schiller sehr selten. Wenn es im Fiesko heißt: „Elf Uhr vorüber, von Waffen und Menschen dröhnt fürchterlich der Palast, und kommt kein Fiesko“, so ist dagegen nichts zu sagen. Der 17jährige Goethe, gescheiter als mancher Stillehrer, rät einmal seiner Schwester Cornelie: „Streiche das Und, setze davor einen Punkt und beginne einen neuen Satz‘. Hätten doch die Verfasser der folgenden Satzgebilde jenen Rat Goethes gekannt und befolgt: „Auf dem Domanium (!) F. wird zum 1. Oktober ein tüchtiger Kuhhirt gesucht, er muß verheiratet Sein und muß die Frau mitmelken.“ (Aus einer Kreisblattanzeige.) „Von Dienstag auf Mitwoch hält das 16. Infanterieregiment eine größere Nachtübung ab. Mittwoch erhält dasselbe jeldmäßige Verpflegung und wird auf dem Gelände geschlachtet.“ (Wörnitzer Bote.) „Der Schwerverletzte wurde nach Hause gebracht und schwebte sein Leben lang in Gefahr.“ (Aus einer Straßburger Zeitung.) „Der Vorsitzende schloß die Versamm- lung und forderte sodann bei dem immer größer werdenden Tumulte Bürgermeister L. zum Verlassen des Saales auf.“ I Und das ließ sich der Bürgermeister gefallen? Aber nein, er seibst war ja der Aufftordernde. Pe In einer großen Zeitung. begann ein Manöverbericht: „Uebrigens ziehen schon vorher unsere Jägerpatrouillen aus und säubern die diensttuenden Offiziere und Feldwebel .“ Hier stockt der heeres- kundige Leser und fragt: Wovon? Erst die letzten Worte beruhigen ihn: „das Gelände“, Aus dem Brief eines feingebildeten Be- amten ‚an einen Freund, nicht etwa aus der Einladung des Atreus an Thyest: „Willst Du mir eine rechte Freude machen, dann komm um' 6 Uhr, wir werden dann bis 8 Uhr fertig sein und können Deine lieben Jungen mit dem Vater zusammen bei uns zu Abend essen.“ Hoffentlich sind dem Leser diese treu dem Leben entnommenen Sätze gebührend lächeglich erschienen. Nicht nur weil er sich selbst durch die Inversion nach „und“ gleicher Lächerlichkeit aussetzt, sondern weil sie dank den erfolgreichen Warnungen der Lehrer und der Sprachhiltsbücher jetzt geradezu eines der Kennzeichen sprachlicher Unbildung geworden, nehme sich der Leser Mit Dreigang Torpede in den Bergen. x icher Julimorgen führte mich Würmtal nach Starnberg mit ] mwobenen Würmsee und weiter ier ül Weilheim, Murnau, am S € ort nach Alpenau, um ] uten Straßen. zunächst Unter- kurz darau Oberammergau, Passionsspiele zu erreichen. während. einer ein- ier der genossenen Ein- überkam es mich, da ich ei yar nichts merkte, ( Erleuchtung, wie müne- ich dank meiner Dreigang- ! hierher gekommen ’-: Mich ob eines solch her- rl Erzeugnisses eine tief ] Freude; hatte ich doch in ihm Faktor iur ‚eine Spielend ıng al’er Fährnisse meiner und damit die lücklichen Heimkehr. anz I ı von diesem Gedanken, | Stahlrößlein und Bergen mein 1h mit der kieinsten Ueber- Dreigang-Torpedos die nach Kloster Ettal und im di sige Bremskraft fallenden: und: durch selährlichen Ettaler dungen von Radfahrern Sehr Ie- Steigungen des Hirsch- und {shauserberges boten mir keineSchwie- lten. Wie auf Flügeln kam ich über sie und hatte noch die Genugtuung, Von F. Lorenz. einigen Wanderfahrern die Vorzüge meiner Dreigang-Torpedo-Nabe praktisch vorzufüh- ren und Gleichgesinnten damit einen wert- vollen Dienst zu erweisen. Mit Worten des Dankes schieden wir voneinander, und das nunmehr. beginnende leichte Gefälle brachte mich ba!d wieder frisch und munter mMecmamec Zundeofte, 18 SANKSSEY Aundeſte. 18 GroSshandiung in Fahrradieilen. Generalvertreter für BismarcH-Fahrräder Frisier & Rossmann-Nähmaschinen Sichern Sie sich diese Vertretungen. Interessenten wollen sich meinen Katalog über Fahrrad-Zubehör und Ersatzteile anfordern, vor, sie unter keinen Umständen mehr zu setzen. Zu streiten gibt es hier nichtz - mehr. über Starnberg an den Ausgangspunkt meiner Reise zurück. Ich hatte während eines einzigen Tages im Gebirge 220 km zurückgelegt und damit eine Leistung vollbracht, die jedem Rad- wanderer ohne Dreigang-Torpedo Schwierig- keiten bereiten würde. DER REICHS-MECHANIKER Die Bezugsquelle fürFahrrädhändler wu EIN in i FAHRRÄDERN, PNEUMATIKS, i ZUBEHÖR- und ERSATZTEILEN: 4 Berliner Fahrrad - Gesellschaft „i. ; ß Berlin N. 20, Koloniestaße 18/19 y Telefon: Moabit 9712 und 1302. 5 E Er Y_ RIEMANN Fahrrad-Laternen Unerreicht in Leuchtkraft und Qualität Schweiss-, Schneit und Llappara PCIE Sytem ohne Gasglocke ) 3 Grand Prix 1. Höchste 2. Größte 3. Ueberall ¿ Für jeden erm. Riemann | Nr. 6768 Chemnitz-Gabienz 17 Apparatebau 6. m. D. H, M Zu = weihrürkanstr 17 Früher oder später, mit „WEKO“ 2 Zweibrücke | a schweißt ein jeder Tel. 29242, Telegr.-Adr Rahmen - Rohteile Muffen, Getriebe-Brücken, Steuerköpfe a — Be . äußerst zufrieden bin. er Ohne die K. könnte ich NR ü S vs gs f f 9 mn q M es m ö heute gar nicht mehr sein! 7 Der Motor zieht nach An- mit ASbestdichtung ES | bringung der K. durchweg | an 1 = SS | alle Berge. Thale im Harz | Bil Ar QT OTE N Bil EJ À e e tg g NQ e m Für nachträgl. 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Die Gemeindezuschläge zur Grundvermögens- steuer schwankten in den zur Untersuchung herangezogenen Städten von 125—300 %, zur Gewerbekapitalsteuer von 200—3000 %, zur Gewerbeertragssteuer von 230—750 % und zur Lohnsummensteuer von 8004500 %. Der früher mögliche Zuschlag zur Haus- zinssteuer wurde nur in 8 Gemeinden er- hoben und zwar in 7 Gemeinden mit 100 % und in einer Gemeinde mit 50 %. Die evan- gelische Kirchensteuer belief sich in den einzelnen Gemeinden auf 10-25 %, die ka- tholische Kirchensteuer auf 10-30 % der Einkommensteuer. Nach dem Ergebnis der Untersuchungen trug von den Realsteuern die Gewerbeertr agssteuer bzw. die Lohn- GE IDE HOE MIE HOHER HH ICHE IRC MOE Ä Emaillier- und Vernicklungs-Anstalt H für Fahr- und Motorräder, Abblasen der alten Emaille mittels Sandstrahigebläse, daher I jährige Garantie geg. Durchrosten d. Emaille. Verkupfern, Vermessingen von Autoteilen. Fehlow & Graatz, Berlin S. 14 Stallschreiberstrasse 6 A ar er FECI Soma DER REICHS-MECHANIKER summensteuer am meisten zur Gesamtbe- lastung bei. Die Steuern vom Grundver- mögen einschl. der Hauszinssteuer sowie die Vermögenssteuer und die Aufbringungslast übten einen geringeren Eintluß aus. Dis en größere Rolle spielte die Umsatzsteuer. Hauptanteil an der gesamten steuerlichen Belastung stellte die Körperschaftssteuer. Die meisten Steuern gelangten in ausge- sprochenen Industriestädten zur Er hebung wie Buer, Bottrop, Recklinghausen, Duis- burg, Essen, Geisenkirchen, Hamborn, Ober- hausen und Bochum. Die Steuerlast ist mit 110012 am niedrigsten in Bielefeld und am höchsten in Recklinghausen mit 178.046 RM., Somit eine Differenz von 68.034 RM. Die Städte Bochum, Duisburg, Essen, Gel- Senkirchen, München- Gladbach, Oberhausen und Buer zeigen eine Steuerliche Belastung über 150000 "RM. Buer folgt mit 175 927 RM unmittelbar Recklinghausen. Das Ergebnis der Untersuchungen beweist, wie ungleich die steuerliche Belastung ist. Dieselben Auswirkungen werden sich, zwar in vermindertem Maße, auch für Handwerks- betriebe ergeben. Aufgabe der Steuerver- einheitlichung muß es sein, nach Möglich- keit hier einen gerechten Ausgleich zu schaften. H Vorlage der Handwerksnovelle an die geseizgehenden Körper- schaften. Der Reichskommissar für Handwerk und Kleingewerbe hat dem Reichsverband des deutschen Handwerks mitgeteilt, daß sich die allgemeine Revision der Gewerbeord- nung im Hinblick auf die wohl noch geraume Zeit dauernden Beratungen über die Ent- würfe eines Arbeitsschutzgesetzes und eines Berufsausbildungsgesetzes noch verzögern werde. Angesichts dieser Verzögerung sei beabsichtigt, den gesetzgebenden Körper- schalten bis Spätherbst d. I. den Entwurf verlangt nur die Gummilösung | | | | | | | einer Novelle zur Gewerbeordnung vorzu- legen. Sonderen Arbeitsausschuß des Reichswirt- schaſtsrats vor, der Seine Beratungen hier- über am 19. September aufnehmen wird. Dem Ausschuß gehören a!s Mitglieder an der Vorsitzende des Reichsverbandes des deutschen Handwerks, Berlin-Hannover, und der Präsident des „Germania“-Zentralver- bandes Deutscher Bäcker-Innungen, Müller- Berlin. Generalsekretär Dr. nover ist zum Berichterstatter bestellt worden. RH. LU PPIS | 3 ARE O SCHÖTMAR LZ liefern ; Fahrräder und Rahmen „L. F. W.“ und „Bega“ deutsches Modell Als Spezialität: RBennraebhmen in schwarzer und farbiger Emaillierung sowie sämtliche Zubehörteile. Technische olaalsiehranstallen I Danrsinnunsem (Thür) i de En mit!lere Fachschulen für Maschinenbau, j Elektrotechnik und Betriehstechnik & SEuuiendanen 6 al 4 Semester. Beginn Anfang Aprilu. Oktober, ey Trikotagenfabrik FED MAHA TRIKOTS sichern den größten NY gs Reklameerfcig Tadelloser Sitz! Außerste Haltbarkeit! 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Die neuen Positionen nach dem erwähnten Entwurf sind folgende, wobei nur auf die für unsere Branche wich- tigen verwiesen werden soll: Tarif Warenbezeichnung Nr. Grund- Minimal- bisheriger Tarif E in Goldfranken 173 P5. Motorfahrräder: ‘a) zweirädrige Stück b) dreirädrige = c) dreirädrige, personen- automobilartige (wie Phänomobil) Stück d) Anhängewagen „, P7. Teile f. Fahrräder €) nicht genannte fer- (tige je 1 kg n. d) do. f. Motorräder , Teile in rohem Zustand werden nach den Sätzen für das betreffende Ma- terial verzollt. Pf. Fahrrad- und Motor- rad-Reifen u. Schläuche 1 kg Soweit die Positionen. des gültige Fassung wird erst im Herbst den, so daß der Tarif kaum vor Beginn des menden Jahres in Wirksankeit treten dürfte. (Mitteilungen Neue Zollsätze in der Türkei. Von der türkischen Nationalversammlung wurde angeordnet, daß auf alle heimischen Produkte eine Fabrikationssteuer von 6 v. H. zu legen sei- Um nun die nationale Erzeugung nicht zu benachteiligen, wurde gleichzeitig eine generelle Zoll- erhöhung von 6. v. H. auf ausländische Waren be- schlossen. Neue Ausstellungstermine. Fachausstellungen anbelangt, rad einen größeren Raum Bureau Permanent folgende Termine genehmigt: 3. bis 11. September Prager Automobilsalon; 7. bis 12. No- vember -Zubehörausstellung in, Chicago; 16. bis 25. März 1928 Genfer Automobilsalon. Fahrradausstellung in St.-Etienne. Der vom 16. bis 23. Oktober angekündigte erste Fahrrad- Salon, der in St. Etienne,‘ der Hochburg der ein- schlägigen französischen Industrie, abgehalten wırd, ver- spricht eine sehr bedeutende Veranstaltung zu werden. Trotzdem erst vor wenigen Wochen die grundlegenden Beschlüsse gefaßt“ wurden, weisen die Ausstellerlisten schon recht gute Namen auf. Es seien nur die Fahr- radmarken Barbier, Ravat, Automoto, Manufacture Fran- caise d’Armes et Cycles, Hunter, Mimosa, Société Ma- nufacturiere d’Armes et Cycles, Chobert, Royal, Cordon- nier, Souvet, Metalloplan, Robert, Cyclo usw. genannt, denen sich noch eine Reihe von Zubehör- und Teile- fabrikanten: angeschlossen hat. Wie der Engländer die Lage beurteilt. Der schlechte Geschäftsgang in, der Fahrradbranche wird vom Großteil der von dem Fach lebenden Leute auf die momentanen ungesunden wirtschaftichen Verhältnisse zurückgeführt und eine Besserung in baldige Aussicht gestellt. Auch das verhältnismäßig ° recht schlechte Wetter in den beiden fetzten Jahren wird oft ins Treffen geführt. Es kann entschieden micht geleugnet werden, daß die Witterungsverhältnisse mehr als in den meisten anderen Branchen die Absatzziffern beeinflussen und daß die wirtschaftliche Depression im Detailhandel auch das ihrige beiträgt. Die wahren Gründe für den schlechten Geschäftsgang liegen jedoch viel tiefer. Sie sind in allererster Linie in. der vollkommen verkehrten Geschäfts- politik aller in Betracht kommenden Kreise, vom Fa- brikanten bis zum Kleinhändler, zw suchen. - Wirtschaft- lich vollkommen ungesund ist diese Politik, da sie nur die Preisfrage in den Vordergrund stellt und alle ande- ren Faktoren völlig unberücksichtigt läßt. Vor dem Kriege war die Qualität des Erzeugnisses allein aus- schlaggebend, sowohl für den Verkauf wie auch für die Fabrikation selbst. Heute trachtet jede Fabrik, ihre Konkurrenz durch möglichst günstige Angebote aus dem Felde zu schlagen. Die Folge davon ist ein klein- licher , Preiskampf bis zum Aeußersten (fast bis zur eigenen. Pleitel), unter dem selbstredend die Quahtät unbedingt leiden muß. Aber nicht nur die Fabriken treiben diese Politik, sondern wird sie von den wei- teren Stellen, wie Grossisten und schließlich Detaillisten, 125,00 190,00 100,00 150,00 97,50 292,50 250,00 75,00 200,00 50,00 1,80 0,60 0,90 0,30 88 2,00 Entwurfes. 1,00 Ueber die beschlossen. 1,43 end- wer- kom“ netto RdA.) Was die ausgesprochenen auf denen auch das Fahr- einnimmt, so wurden vom für die Zeit gleichfalls verfolgt. Es wird immer das Bilfigste ofie- riert, statt — wie dies vor dem Kriege ausschließlich der Fall war — das Beste. Der Fabrikant kann sich nicht genug tun darin, dem Händler die unerhörten Vorteile seiner niedrigen Preisgestaltung vor Augen zu führen, während der Händler wiederum seinen Kunden die bihge Ware aufzureden versucht. Jeder Teil glaubt dabei, daß er nur den Wünschen der Kundschaft nach- kommt, die doch heute recht wenig zahlungskräftig. ıst. In keiner anderen Branche ist die Preisdrückerei ausgesprochen wie in unserem Fache. Während jeder Artikel heute weit über dem Friedenspreis verkauft würd, Smd die Preise im Fahrradfache tejiwese unter die Preise der Friedenszeit gesunken. Diese Tatsache offenbart den vollkommen ungesunden Standpunkt, der niemand Nutzen bringen Kann. Der Hinweis auf die Geldknappheit kann nicht so ohne weiteres hingenom- men werden. Es ist zwar wenig Geld im Lande, doch gibt das Publikum für wirkäch gute Ware immer noch gerne etwas mehr aus. Es wäre also sehr an der Zeit, wieder, wie in Friedenszeiten, die Qualität als Leit- satz—auf die Fahnen zu schreiben. Mit dieser Neu- orientierung würde auch die Händlerschaft zu dem Miändestverdienst kommen, den eine Gesundung dringend erheischt. (Bicycling News and Motor Review und S. V.V.-Fachblatt.) Aus Industrie, Handwerk u. Handel Dürkopp-Werke A.-G., Bielefeld. Der Geschäfts; bei dem Unternehmen hat sich im aufsteigender € entwickelt. Insbesondere ist die Nachfrage nach Fahr- rädern recht jebhaft und auch das Nähmaschänengeschäft hat emen beträchtlichen Umfang angenommen. Trotz- dem die Gesellschaft noch Verpflichtungen abzudecken hat, rechnet man. doch mit der Möglichkeit eimer Wieder- aufnahme der Dividendenzahlung für 1927. Verpaßie Gelegenheiten sind meist nie w’eder gutzu- machen. DerrichtigeEntschluß zur rechten Zeit bringt den Er- folg. Falls fürIhr Gebiet die Vertretung der eleganten KAYSER-Nähmaschine noch zu vergeben ist, sichern Siesich diese beizeiten. Warum sollten Sie nicht gleich über- raschende Erfolge erzielen, wie viele KAYSER-VErtreter ? HAYSER-Fahrik A.-G, Kaisersläulern. so Der Allianz-Konzern „Motor“ Akt.-Ges. München gewonnen. Automobilen, Fahr- großem Umfange Ausdehnung des Allianz-Konzerns. hat maßgebenden. Einfluß auf die für Kraft- und Verkehrswesen in die das Finanzierungsgeschäft von rädern, Schreibmaschinen usw. in betreibt. Malloschky & Kumke, Berlin C 54, Koll. Wilhelm Malloschky, der bisher Oberbaumstr. 2 ein Fahrradgeschäft betrieben hat und allerwärts als tüchtiger Fachmann bekannt ist, ist unter die Gros- sistemn gegangen. An obengenannter Stelle hat sich die neue Fahrrad-Großhandlung bereits aufgetan. Kollege Malloschky war schon im ehemaligen. Bremer Bund ein eifriger Mitarbeiter, und er blieb es auch bei Gründung des Reichsverbandes. Wenn er irgendwo mit Hand an- legte, dann klappte der Laden. So wird auch hier an- zunehmen sein, daß Koll. Malloschky genau weiß, was er will. Wir wünschen der neuen Firma von Herzen Glück. Mundlos-A.-G., stadt. Der Aufsichtsrat fung vorzuschlagen, für das abgelaufene Geschä wiederum keine Dividende zur Verteilung - zu bringen- Das Geschäftsjahr habe zwar einen günstigen Verlauf genommen, die bevorstehende Steigerung des Umsatzes erfordere aber große Mittel, weshalb es angebracht er- scheine, diese der Gesellschaft zu erhalten. Verschiedenes Die Firma Motziphon Sprechmaschinen Werkstätten, Dresden-N. 6, Sebnätzer Straße 21, macht uns darauf aufmerksam, daß der soeben erschienene Herbstkatalog Liniensir. 199 a. Nähmaschinenfabrik, Magdeburg beschloß, der Generalv eine Anzahl Abbildungen dellen enthält. Das brikat hat sich infolge Schönheit der Apparate Markt erobert und bestellt, Wir dieser Firma maschine ein von von der der h Die Firma Bretschneider uns: ur dies iMgst Radfah Hetze I Großstadtverkehr. tzter Zeit EE rer im spaige ECKE Gewohnheit. Stehen Dar bandsmitteilungen. Aus den Gauen, Hauptgeschäftsstelle: Bremen, Birkenstr. 11 /Geschäftszeit: 8—-1 und 3—6 Uhr, Vorstand: Vorsitz: Obermeister R. Tegtmeyer-Bremen / stellv. Vorsitz.: Sonnabends: Drahtanschrift: Reichsverband Bremen / Postscheckkonto: Hannover 5070 / Bankkonto: Bremer Bank, Geschäftsführer: Syndikus Dr. jur. et rer. pol. A. Graff. 2 i > Ehrenmitglieder: Obermeister Herm. Eisele, Schwäb.-Gmünd; Clem. Wehrheim, Homburg v. d. Höhe. 2 | Obermeister O. Körner-Naumburg (Saale), Dompl. 1a Roland 2363/2319 Fernspr. : Filiale der Dresdner 8—3 ank BEN O. Berndhäuser-Charlottenburg, Cauerstraße 30 / Otto Heydt-Ludwigsburg, Vordere Schloßstraße 9 / E. Nestler-Bonn a. Rh., Se Stiftplatz 7 / Obermeister F. Puschke-Braunsberg Ostpr. / G. Uhl, Nürnberg, Neue Gasse 17. = Kein Eintrittsgeld. Verbandszeitschriften: „Der Reichsmechaniker‘“ wöchentlich, „Vollgas, die Motorzeitung‘“ 14 tägig. Jedes Mitglied erhält nach Wahl eine Zeitung kostenlos, die zweite gegen 3 M. je Vierteljahr. Anmeldekarten mit Arbeitsplan 3 und Flugschriften Stehen jedem Kollegen zur Verfügung. DER n 3 | 5 5 u inen- iken. Mifa ab 7. 7. 27 auf RM. 4,50 für das = 3 Preisausschreiben: Deutsche Nähmaschinen Mechaniker Schule, Tausend zu ermäßigen. Firmeneindruck : a Bielefeld RM. 2,— je Tausend. „Wie dekoriere ich EEE, 10 Schüler der Nähmaschinen-Mechaniker- zuskrattiig mein Schau- Schule, die Ende September die Schule ver- lassen, suchen zum 1. Oktober Stellung. f | Dis Angebote bitte ich an die Nähmaschinen- ens ep D Schule zu richten. Der Direktor: Die Frist für Einsendungen ist bis 2 Prof. Woernle. En zum 20. Oktober 1927 verlängert worden. Preisermäßigung für Fiugblätter. Wir sind in der Lage, den Preis für Flug- == blätter zum Abwehrkampf gegen die Firma sammelbüichsen für Radlahrwege. Haupigeschäftsstelle. Wie uns die Zentralstelle für Radfahr- £ wege, Berlin W 9, Linkstr. 11, mitteilt, % haben sich die Rotax-Werke m dankens- werter Weise bereit erklärt, für ganz Deutschland sämtlichen, Reichsverbandskol- egen und sämtlichen Radfahrervereinen Sammelbüchsen zur Verfügung. zu stellen. Diese Sammelbüchsen sollen zur Aufnahme ler kleineren Entgelte, z. B. für Pumpen- der Werkzeugleihen, benutzt werden. Jeder Kunde Neuheit! 1 ot wird gern Sein Scherflein in diese Büchse tun, nachdem er erfahren hat, daß es für den gemeinnützigen Zweck des Aus- baues der Radfahrwege mitverwendet‘ wird. solche Sammelbüchse zu erhalten wünscht, wende sich an seinen zuständigen Gau, der die gesammelten Bestellungen an die Zentralstelle für Radfahrwege weitergibt. Viel! Bestellungen sind im eresse der Propaganda für Radfahrwege ünscht RDM. Deutsche Nänmaschinen-Mechaniker-Schule, Bieleield. Tagesvollschule mit Schlußprüfung. Beginn des Wintersemesters: 7. Oktober 1927. Der kannt Wer eine schnelle Lieferbar als: Rabatt. : E 3 Art. Lehrplan wurde in Nummer 2 be- gemacht Anmeldungen nimmt Handwerker- und Bielefeld entgegen Farben des Sortiments. 2 schwarz überzogen. das Sekretariat der Kunstgewerbeschule in Deutsche Nähmaschinen- Mechaniker - Schule, Bielefeld. Die Schule bittet um die Einsendung von i eparaturmaschinen bis zum 10. 9. 1927. u: H Prof. Woernle. Direktor. Hauptgeschäftsstelle. Deutsche Motoren- und Fahrzeug- Mechaniker-Schule, Bielefeld. Das Wintersemester beginnt am 27. Sep- tember 1927. Anmeldungen sind an das Sekretariat der Handwerker- und Kunstgewerbe-Schule in Bielefeld zu richten. Der Lehrplan ist aus Nr. 53 ersichtlich. - Neger-Maschinen-Slonlgarn zum Stopfen mit dem Stopfapparat auf der Nähmaschine Richtig und qut für Seiden- und Florstrümpfe usw. in 23 modernen Strumpffarben. Art. 226 Schachtel mit 10 Holzrollen zu je 100 Meter nach Farbenkarte 226. Auch farbig sortiert in 2 Sortimenten mit je 10 verschiedenen Farben. Listenpreis RM. 1.— mit 357 Verkaufskasten mit 60 Holzrollen mit sämtlichen Der Kasten ist von starker Pappe, \ Kastengröße:: 301/2541743 isten- preis RM, 6.— mit bekanntem AES Zeh Gebr. Woll, Neukirchen-Pieiße Fabrik für Baumwollgarne aller Art in völlendeter Veredelung. u DER REICHS-MECHANIKER 311 Deulsche Kraltlahrzeug - Mechaniker-Schule DUsseldort. Der Preis sagi nie, beantwortet. Mit der Erhöhung wurde von der Magdeburger Generalversammlung erst für den Beginn des Wintersemesters: Mitte Ok- ob die Ware hillig Ist, _ 1. 10. gerechnet. tober 1927. aber die Ware sag später, . Der Lehr- und Betriebsplan wurde in ob der Preis billig war. Bitefkäsien: Nr. 1 veröffentlicht. E = 3 Reichsverband Deul- 2 Anmeldungen werden an den Schulleiter, & E : Herrn Direktor Schuth, Düsseldorf, Char- 3 » scher Mechaniker e.V. Pr I lottenstraße 79 c, baldigst erbeten. 7 De er 7 Kraftfahrzeughandels. RT Sitz Bremen. L Werbeplakate Dieses Werbeplakat in Größe von 32,525 2 + für deutsche Nähmaschinen. Zentimeter ist zum Preise von je 10 Pig. 5 In der Größe 97 x60 sind neue Werbeplakate auf ausschließl. Postgebühren zu beziehen von i f Karton zum Aushang im Schaufenster fertig- d + K gestellt. Der Text lautet: er ( 1Achtung! Hauptgeschäftsstelle. ffendch 3 K Lindau im Bodensee. Deutsche Steuerzahler Die englisch-amerikanische Singer Co. hat nach dem Kriege vom Deutschen Reiche 27 Millionen Goldmark Kriegs- schadenersatz gefordert und 21 Millionen Goldmark erhalten, die wir Deutschen aufbringen müssen. Deutsche: Auskunft ..: Auskünfte werden Auskunftei des Reichsverbandes Anfragen an: Reichsverband Deutsch. Mechaniker Bremen, Birkenstraße 11. gegen Freimarke gegeben. Kleine Auskünfte kostenlos gegen Freimarke. Gutachten je nach Größe durchschnittlich Mk. 2.— bis Mk. 5.—, umfangreichere Arbeiten laut Abrede. Der Gau Würite rg t u Vo Rat :-: Gutachten nur an Mitglieder und nur Beherzigt dies beim Einkauf von Näh- maschinen. Meine DEUTSCHEN FABRIKATE Sind unübertroffen an Güte u. Leistungsfähigkeit. mit Rücksicht Der Preis beträgt einschl. VerpackungRM. —.50. AnfragenohneFreimarke werden 1. 8. eingetretene Erhöhung der Postgebüuhren von unserer Aus: kunfte: grundsätzlich nicht mehr auf die shon am Fragekasten. Schr Frage „Bavaria‘-S Nr. maschine). Wer 613. Achtung! Achtung! Fahrradkäufer Dees sagt nie, Ob die Ware billig ist, Aber die Ware sagt später, Ob der Preis billig war. Dieses Wort ist besonders beim Kauf eines Fahrrades zu berücksichtigen. Leben und Gesundheit vertraut der Rad- fahrer seinem Fahrrade an. Es wäre eine selbstverständliche Pflicht eines jeden Fahrradherstellers, nur das beste hierzu geeignete Material und die vollkommensten Herstellungs- methoden unter ständiger scharfer Kontrolle und fortlaufen- den Zerreißproben zu verwenden. Diese Bedingungen erfüllen unsere deutschen Markenradiabriken. Diese Fabri- kate verbürgen durch die Verwenduug der bssten geeigneten Edeistahl- sorten und Präzisionsarbeit jahrzehntelange Haltbarkeit. Im Gegensatz hierzu stehen die billigen Spezialräder und Serienfabrikate, die meistenteils weder aus gezogenen Stahlrohren noch mit der notwendigen Präzision hergestellt werden. 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Tagung in Magdeburg. 7. Anträge. 8. Festsetzung der au Rheinland Reinertrags-Durchschnitts Sätze für nichtbuchführende Kol 2 legen für die Einkommensteuer. 9. Verschiedenes. e bitten wir bis spätestens 9. September 1927 Einladung schriftich mit Begründung /an die Gau- Geschäftsstelle zu der am 25. September 1927 im Restaurant „Zum einzureichen. — Zu dieser Gau- Generalversammlung LEE pô | teien“ în Bonn, Dreieck 3, vormittags 10 Uhr en. RG RENE en anstelle des „Reichs-Mechaniker“ Y stattfindenden Jahres-Hauptversammlung. Tagesordnung: Auen wir jetzt schon in a ELDA A | 1. Protokollverlesung. 2. Geschäfts- und Kassenbericht. Punkte um zahlreichen Besutc 5 ohne Berechnung für Mitglieder. 5 3. Satz ıderung. 4. Beitragsfrage. 5. Neuwahl Die Gau-Geschäftssteblte. f re A S Vo 6. Bericht über den Reichsmechanikertag J. Kubis, Berger, Probenummer kostenlos. 2 e des Faches. Unser Verhältnis zu Gauvoratzender Syndikus. M zn n. Verschiedenes. *. 2 “i = den 24. September 1927, findet nach- Monatsversammlung und Kraftfahrzeuggruppensitzung der wir bitten um Anforderung! j der Gaugeschäftsstelle eine Vor- Mechaniker-Pflichtinnung Kamenz i. Sa. am 16. Aug. 27 j 5 Uhr eine Sitzung des er- in Großröhrsdorf, Hotel Haufe. > ‚ Hierzu sowie auch zu der Ge- ner Obermeister, Ko Mühlbach, gibt die Tages- & - EA CTg CNO CI DEZ QUICHE nes eis: ordnung bekannt. Zuerst rügt Koll. Portmann, daß es TEE | an durch B zen, Kolfegen gibt, welche zu wenig Standesehre besitzen à E D & ID BIETE SAL Sa zuugs und Versammiungsangelegenheiten an Reisende ausplau- abends 9 Uhr, die erste Sitzung‘ nach der Gründunj | War bitte { ıllseitiges Erscheinen, da in dieser dern. Die Eingänge werden bekanntgegeben. Eine des Bezirks Hannover und hieß die erschienenen a Vergat ng eine Aussprache herbeigeführt mem; 19 Kollegen herzlich willkommen. Derselbe gab seine E vird. “ B ® igung ist für Montag, den - | Freude darüber Ausdruck, daß sich nach der Gründung = ). 27, € Ausflug. nach dem Drachenfels und des Bezirks Hannover eine ansehnliche Zahl reich I 1d geplant. Bettbestellungen vorher an uns | verbandstreuer Kollegen gefunden haben, die alle wohl : mit ihm gleichen Sınnes seien, die bedauerlichen Str i Der Vorstand Der neue tigkeiten zwischen Verein und Gau Hannover ‚end E. A. Nestfer,'1. Vorsitzender. gültig zu begraben und am die Arbeit wirtschaftlicher = KAVSER-Kalalog Interessen für die Kollegen zu denken und die Er- fahrungen im Geschäft und‘ Werkstatt gegenseitig au zutauschen. — Kollege Koch stellt den Antrag, daß Sollte von jedem Fachmann die erschienenen Vorstandsmitglieder des hannov. Ver- Große Kundgebung Sofort bestellt werden, da- eins zur Sitzung zugelassen werden, gibt aber LERE val IE H 2 1 zeitig bekannt, daß er diesen Antrag nur aus Pfächt- | des gesamten rheinischen mit er über die Neuerschei- gefühl stellt, da er den hannov. Ver eS VOS RENN Handwerks nungen am Nähmaschinen- gäedern dieses versprochen habe. Verschiedene Redner E | Markt rechtzeitig orientiert Sprachen Sich gegen die eis aus und Ss RR : 6 Ge ; e Antrag nach kurzer Aussprache einstimmig abgelehnt a | am sonniag, den 18. Sepiember 1927, ist. Die Zusendung erfolgt En bedsüerticher Ea pt aufgedeckt Eee AC E E Wu = ' vormittags 10% Uhr, kostenlos und portofrei, welchem ein Verbandsmitglied verschiedene Stubenhändler | | in Saarbrücken gezüchtet und mit Waren versorgt haben soll. Die An- D I ZA i Ra « - gelegenheit ist noch nicht restlos geklärt und wird‘ der 7 ; > R ransta'tet vom. Rheinischen Hand- KAYSER-Fabrik A.-G. Gau mit dem die Lieferung vorgenommenen GrossiSten = rkerbund gemeinsam mit dem Hand- und dem in Frage kommenden Händler dieserhalb in x we‘kerbund an der Saar. Kaiserslautern. Verbindung treten. — Da die Freie Händlervereinigung in einer ihrer letzten Sitzungen kund gegeben hatte, e SE rl ; | Sams ag, den 17. September: daß Se nicht abgeneigt sei, sich einer größeren Or- x Be si ———— ganisation anzuschließen, der hannoversche Verein unter } nachmittags 5 Uhr: der jetzigen Führung jedoch nicht in Frage komme, 1 1 n r 4 bürgerlichen wird einstimmig beschlossen, sich mit der Freien Händler- = Z Deutsche Volks- Spende für die vom Hochwasser geschädigten Kollegen vereinigung ins Benehmen zu setzen und diese zur a | I t Volkspartei u. Deutsche wird nachbewilligt. Der Lehrüngsausschuß erhält in nächsten Versammlung einzuladen. — Der neu ge- = 3 7 Part nächster Zeit neue Richtlinien. Zum Schluß bringen die gründete Bezirk Hannover zählt z. Zt. 76 Mitglieder und 7 B Bunveapesd Kollegen Garten und Horn einen Bericht von der wurden dieselben namentlich bekannt gegeben. > € Reichsverbandstagung Magdeburg zum Vortrag. Der st Ehrens aller Innungen und Innungs- Obermeister dankt beiden für die Bemühungen. — Der Die Behörden wenden sich bei Auskünften auch ferner- verbände, Vertreter zu entsenden. Vorsitzende der Kraftfahrzeuggruppe, Koll. Giessecke, hin an die Spitzenorganisation und stehen dem Gay eitet die Gruppensitzung. Die Preisgestatung wird wohlwollend zur Seite. Es wird einstimmig be- nochmals zur Sprache gebracht und eine einheitliche schlossen, den gewählten vorläufigen Vorstand bis zunı : Preisberechnung gewünscht. Es söllen nach und nach 1. Januar im Amte zu belassen und dann eine Neu- | Gall Nresden den jeweiligen Grundberechnungen 5% zugerechnet wahl vorzunehmen. Die Mitglieder des Bezirkes er- werden. Es wird gebeten, daß sich die Kollegen den kennen die Satzungen des Gaues, welche Sich! an die Dr Reparaturauftrag immer schriftäch bestätigen Tassen des Reichsverbandes anlehnen, einstimmig an.- — Die Gas Generalversammmlung Irtdeilen Montari sollen. Dadurch können ‚zwischen Auftraggeber und Versammlungen werden auf den letzten Donnerstag “m € en CSG EER Auftragnehmer keine Streitigkeiten cntstehen. Sollten Monat 81, Uhr im Haus der Väter festgelegt. — Auf BEE Ep FEIUD EIER Et BALL Se C TE sich bei Reparaturen Erneuerungen herausstellen, welche der Generalversammlung des Gaues Hannover wurde Dre -A., Ostra-Allee 19, statt. "Tagesordnung: nicht auf dem Auftragsschein stehen, so soll mit Kollege Bauer zum 2. Gauvorsitzenden’ gewählt. — AS TELE Geschäftsjahr dem Auftraggeber. erst Rücksprache genommen; werden. Nach den eingegangenen Berichten ‚, dürfen Fahrrad- las use Hassan 1926/27" Dazu gehört ebenfalls eine schriftliche Bestätigung. Auktionen nur dann abgehalten werden, sofern: von der I Ent une ne > Die nächste Innungs-Pflicht-Versammlung findet Di betreffenden Ortspolizeibehörde ein dringendes Be- 8 „in a C = DE Be tag, den a Oktober 1927, nachm. 1/3 Uhr in Kamenz, dürfnis anerkannt ist. Dieses legt bei der Fachhändler- rn N RSE EER Fremdenhof Stadt Drs statt. Erscheinen zu dieser schaft nicht Yo und sind deshalb derartige Auk- 5 ee Rees Versammlung ist Pflicht. Bezüglich des Fehlens und tionen, - von Händlern veranstaltet unstatthaft. — Von er die I Zuspätkommens wird auf $ 22 der Satzungen hin- dem 'Stadtleifhamt sind zirka 3000 Fahrräder behehen = gewiesen 7 E EE worden, welche zum größten Teil bei der Händlerschaft Pauli Gräfe, Schriftführer. nicht bezahlt sind. — Der Gau wird beim Reichs- Kollegen! Pfaff verbanda dahin vorstellig werden, ‘daß bei den Mini- JE j Bal Hannover sterien eine Verfügung erwirkt wird, daß nur völlig be- ZANE Be von den: städtischen Leihhäusern behehen betreibt: Filialen. a Bezirk Hannover. Gaugeschäftsführer. een Der- VorSitzende;-ZKoliSPIChnpflBeröftn eS am EN I RN E EL AAAAAAMSAAAAAAAAAAAAAAARARAARR RR Rana E > 5 Heraus aus den Bristrankenkaussen, f ; die mit unserm Geld nach Belieben wirtschaften. Gründet Innungskrankenkassen. "4, / RSTI TTT TTT TETTI TTT TTI Eee = | ; 3 = % _ DER E - | | S | | Der Siegeszug der Kayser-Mähmaschine sollte allen denen,” die diese elegante und deshalb leicht verkäufliche Nähmaschine noch nicht führen, Anlaß sein, sich rechtzeitig für die Vertretung zu interessieren, SO- lange das betr. Verkaufsgebiet noch nicht vergeben ist. Le E 2311S ND GGSN ODDO 000000000000 Unser neuer Katalog Nr. F. sagt alles Nähere Verlangen Sie kostenlose Zusendung SCIAN SETH SD GN unu Mil KAYSER voran! 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Der Reichsmechaniker Zeitung 25. August1927


Von
1927
Seiten
44
Art
Zeitung
Land
Deutschland
Marke
Der Reichsmechaniker
Quelle
Gerhard Eggers
Hinzugefügt am
29.02.2020
Schlagworte
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