F u. S, Kettenschaltung, Werbeblatt 1951 1953

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M die Freude des Radfahrers Seit vielen Jahren im Gebrauch bewährt, hat Sie in zahlreichen Straßenrennen im In- und Ausland ihre Fahrer zum Siege geführt. Die dauernd steigende Nachfrage ist der beste Beweis für ihre Güte. Besondere Vorzüge: Die F & S-Kettenschaltung kann leicht und innerhalb kurzer Zeit - auch nachträglich - in jedes Fahrrad eingebaut werden. Die Ver- wendung eines dreifachen Zahnkranzes - Zähnezahl nach Wahl von 15-24 Zähnen - gestattet es, die Übersetzung den jeweiligen Gelände- und Fahrverhältnissen anzupassen. Man fährt: Normalgang = mittlere Übersetzung, auf der Ebene und bei leichten Steigungen Schnellgang große Übersetzung, bei Rückenwind und leichten Gefällen Berggang = kleine Übersetzung, bei Gegenwind und bei stärkeren Steigungen. & Die Kettenschaltung bietet als F & S-Erzeugnis Gewähr für höchste Präzision und einwandfreie Funktion. Mit Recht kann man behaupten: Radfahren leichter durch GERBE ur ©) Beim Fachhandel jetzt überall erhältlich 0310 d. 6, 51. 100. HR. UnsereF&S-Dreigang-Kettenschal- tung kann nunmehr neben der bestens bewährten Gestänge-Be- tätigung auch mit einer Bowden- zug-Betätigung geliefert werden. Wir kommen damit einem vielfach geäußerten Wunsch unserer Kund- schaft nach. In dieser Ausführung eignet sich die F&S-Dreigang-Ket- tenschaltung besonders für Sport- räder, bei welchen einer Ketten- schaltung mit Bowdenzug-Betäti- gung vielfach der Vorzug gegeben wird. Der Umschalter für den Bowden- zug wird bei Herren-Rädern am oberen oder unteren Rahmenrohr, bei Damen-Rädern nur am oberen Rahmenrohr befestigt. Der Um- schalter hat keine Rasten für die einzelnen Gänge, das Umschalten geschieht nach Gefühl bzw. nach Gehör. Die Montage der Schaltvorrichtung erfolgt genau wie bei der Ausführung mit Gestänge-Betätigung. Der Schwinghebel trägt das Widerlager für den Bowdenzug. Die Verlegung des Bowdenzuges erfolgt nach den umseitigen Skizzen. Der Schalthebel wird bis zum Anschlag nach vorne gelegt und die Kette auf den größten Zahnkranz der Nabe gebracht. Dann wird das Zugseil mit der Klemmschraube am Zugkettchen der Schaltung verbunden, wobei es durch die Bohrung der Klemmschraube geführt und umgelegt wird. Die Klemmschraube wird festgehalten und die Mutter fest angezogen. Jetzt wird der Schalthebel nach rückwärts bewegt, bis er ungefähr senk- recht zum Rahmenrohr steht. In dieser Stellung soll die Kette auf dem mittleren Zahnkranz aufliegen. Die Feineinstellung des Zuges kann jetzt mit der Stellschraube am Umschalter erfolgen. Zu beachten ist, daß die auf den Skizzen ersichtliche Schlaufe an der Hinterradnabe richtig gelegt wird, da diese den Weg des Zuges beim Bedienen der Rücktrittbremse aufnehmen muß. Die Befestigung des Bowdenzuges am Rahmen erfolgt mit den beigegebenen Kabelbändern. Mittels der Schlitzschraube wird die Spannung des Umschalthebels so eingestellt, daß er sich leicht be- wegen läßt, aber bei Betätigung der Rücktrittbremse sich nicht von selbst verstellt. Bei Bestellung ist anzugeben: 1. Kettenschaltung mit Bowdenzug-Betätigung für normale Torpedo-Nabe oder für Renn-Torpedonabe oder für Leichtmetall-Leerlaufnabe. . Verbindungslasche Nr. 356280 zum Anschrauben an Rahmen mit geraden Gabelschlitzen, Verbindungslasche Nr. 356290 zum Annieten an Rahmen mit schrägen Ausfallenden. . Für Herren- oder Damenrad. . Zähnezahl des gewünschten dreifachen Zahnkranzes (schraubbar für normale Torpedonabe, steckbar für Renn-Torpedo- und Leichtmetall- Leerlaufnabe). Ein Umbau einer Kettenschaltung mit Gestängebetätigung auf Bowdenzug- betätigung ist aus Preisgründen nicht zu empfehlen. \F8S| FICHTEL& SACHS AG - SCHWEINFURT 0338/2 7.53 50

F u. S, Kettenschaltung, Werbeblatt 1951 1953


Von
1951 - 1953
Seiten
4
Art
Werbeblatt
Land
Deutschland
Marke
Fichtel und Sachs
Quelle
Heinz Fingerhut
Hinzugefügt am
03.01.2021
Schlagworte
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  • 20.08.2022: "1951" ergänzt

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